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Das Tanzende Haus

HP/DM----------------------> slash!!! Kapitel 6 wartet nur noch auf Freischaltung...
von

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Was die Lehrer so treiben!

Disclaimer usw…: siehe Kapi 1
 

Pairing: HP/DM, (RW/HG),…
 

Vorwort: Huhu *wink* ja, es hat lange gedauert und es tut uns auch schrecklich Leid. Es gibt auch keinen triftigen Grund, weswegen es so lange kein neues Kapitel gab, außer vielleicht, dass unser innere Schweinehund sehr faul ist. :P Tja… es war schwer, nach dem letzten Kapitel weiterzuschreiben, deswegen sind wir froh, dass es in letzter Zeit so ratz-fatz geht.
 

Warnung: irrsinniger IrRrSiNn
 

Kapitel 5: Was die Lehrer so treiben!
 

Während Harry und Draco friedlich schliefen, saßen Professor McGonagall und der Schulleiter Professor Dumbledore in ihrer neuen Lieblingskneipe um die Ecke. Beide hatten einen großen Krug Bier vor ihren Nasen stehen, an dem sie ab und zu nippten.
 

„Du siehst heute aber mal wieder besonders jung aus, Minerva!“, sagte der Charmeur.
 

McGonagall lachte hell auf und hielt sich ihre leicht geröteten Wangen. „Aber Albus! Das meinst du doch nicht ernst, oder?“, kicherte sie angeheitert.
 

„Sicher doch, ich meine alles ernst, was ich sage, Minerva!“, lächelte Albus und legte seine Hand auf ihren Arm. Anzüglich zwinkerte er ihr zu. McGonagall griff nach ihrem Krug und nahm einen kräftigen Schluck daraus, weil sie nicht wusste, was sie tun oder sagen sollte. Er bewunderte ihre Art zu trinken.
 

„Minerva, du bist einfach unglaublich!“, schwärmte er.
 

Da sie total entzückt von Albus Worten war, verschluckte sie sich sogleich an ihrem übermächtig großen Schluck Bier.

Um seine große Liebe nicht zu verlieren, schlug Dumbledore ihr kräftig auf den Rücken und rettete ihr somit das Leben.
 

„Oh Albus, wie kann ich das nur jemals wieder gut machen, dass du mich vor dem Tod bewahrt hast!“ Als sie sprach, hatte sie begonnen, seine Barthaare in den Fingern zu zwirbeln. Albus machte ein undefinierbares Geräusch, welches seine Warmherzigkeit ausdrückte.
 

#
 

Währenddessen saß Lupin im Hof und genoss das schöne Wetter. „Hmm… irgendwie krieg ich Hunger. Vielleicht sollte ich hochgehen und Severus fragen?“, sprach er laut vor sich her.
 

Severus Snape hatte mit Wohlwollen beobachtet, wie Albus und Minerva wieder zum Pub abgezischt waren. Auch Lupin war nicht da, der wollte sich nämlich in der Stadt ein wenig umsehen. Sein Blick huschte zu seinem Koffer, es juckte ihn, er hatte es schon lange nicht mehr getan.

Er schaute sich verstohlen und ein wenig nervös in dem Zimmer um. Wie automatisch öffnete er seinen Koffer, dort entsicherte er ein Geheimfach unter seinen schwarzen Sachen. Mit glitzernden Augen sah er auf die Kleidung hinab. Fast ehrfürchtig nahm er eine rote Korsage mit goldenen Schleifchen heraus. (Anm.(Dia): AAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!)

Er entkleidete sich, strich liebevoll über den schönen roten Stoff in seinen Händen. Langsam begann der Tränkemeister, sich anzuziehen. Er schnürte das edle Teil zu und griff nach dem passenden Höschen, das er sogleich überstreifte. >>Fehlen noch die Strümpfe und das Kleid.<<, dachte er voll Vorfreude.
 

Als er sich dann endlich fertig angezogen hatte, wollte er sich natürlich auch im Spiegel ansehen. So machte er sich auf ins Bad, da dort ein großer Spiegel stand. Mindestens zehn Minuten betrachtete er sich darin und fand, dass er sehr gut aussah, er hatte einfach nicht an diesen schönen Teilen vorbeigehen können.

Seufzend, da er die Sachen wohl wieder ausziehen musste, da demnächst sicher jemand kommen würde, öffnete er die Tür vom Bad wieder und ging hinaus. Plötzlich blieb er erschrocken stehen, sein Gesicht nahm die Farbe der Wände an. Schockiert sah er in bernsteinfarbene Augen.
 

Lupin hechtete die Treppen hoch und riss die Türe auf. Er ging ins Zimmer, aber keiner war da. Er sah Severus’ offen stehenden Koffer und dachte, dass sich der Tränkemeister wohl umziehen würde. Er setzte sich auf sein Bett und wartete. Als dann aber die Tür zum Bad aufging und Severus herauskam, stockte ihm der Atem.

Schwarze hochhakige Pumps, Strümpfe, die die männlich bewachsenen Beine überdeckten, ein rotes Kleid, das ihm bis zu den Knieen ging.

Die breiten Schultern und die schmalen Riemchengaben spiegelten einen extremen Kontrast wider, ganz zu schweigen von den markanten Gesichtzügen im Allgemeinen und dem Aufzug, in dem Snape ihm gegenüberstand. Aber Lupin brachte nur ein einziges geflüstertes Wort über die Lippen: „Wunderschön!“
 

Severus räusperte sich: „Lupin… äh… wa-wa-was machst du hier?“
 

>>Gott, ich versinke!! Ich mach gleich mein Testament (Anm. pluesch: Pergament, hab ich erst geschrieben ^.^y)!<<
 

Remus’ braune Augen nahmen einen komischen gierigen Ausdruck an, während er sich vorsichtig wie ein Wolf an Severus heranpirschte. „Ich wollte was mit dir essen“, schnurrte er, „aber jetzt…“, das Ende des Satzes ließ er offen, als er sich mit einem Knurren über den Tränkemeister in Frauenkleidern hermachte.
 

Sie lagen schwer atmend nebeneinander, Severus kuschelte sich an den Werwolf, während dieser ihn umarmte. „Ich hatte nicht gewusst, dass du so dominant sein kannst“, sagte Severus, der vollkommen glücklich dalag.
 

„Ich bin immer noch ein Werwolf und wie es scheint, das Alpha-Wölfchen“, schnurrte Lupin weiterhin und kraulte seinen dunklen, düsteren und im Moment zahmen Liebhaber.
 

#
 

Während sich die anderen um ihre Liebsten kümmerten, saß Hagrid in seinem Zimmer auf seinem Bett und war depressiv. Er musste die ganze Zeit an seine liebenswerte Verflossene, Olympe Maxime, denken. Hagrid brüllte so laut, wie es sonst nur sein Halbbruder Grawp tun würde. „WIE KONNTEST DU NUR? SCHEIßE!!!!!!! UND DAS MIT MEINEM BRUDER!!!!!!!!!“, brüllte er laut, sodass ihn alle in ganz Prag hören konnten. (Anm. pluesch: Ach nein… wir übertreiben überhaupt nicht ;) )
 

Ein Zimmer weiter fiel in dem Moment ein kuschelndes Pärchen aus dem Bett. <PLOCK> Erschrocken sahen sie sich an.
 

Hagrid griff wütend nach einer seiner Flaschen Rum und trank die Hälfte in einem Zug aus. Infolgedessen rülpste er laut. „RÜÜÜLLPPSS!“ Tränen so groß wie Tennisbälle kullerten aus seinen großen braunen Käferaugen. „Alle sind gemein zu mir! Keiner hat mich lieb!“, schniefte er. (Anm. Moosi: Dooch, pluesch hat dich lieb.)
 

#
 

Kichernd hing Minerva an Albus’ Arm, als sie sich auf dem Weg – um die Ecke – in ihr Hotel verliefen. Aber sie hatten es nicht bemerkt, da sie zu vertieft in ihrem Gespräch waren. So liefen sie die ganze Nacht total betrunken durch Prag und erreichten erst in den frühen Morgenstunden ihr Apartment. Sie bemerkten auch nicht, dass Professor Lupin bei Professor Snape friedlich im Arm lag und schlief.

Minerva und Albus taten es ihnen nach. Sogar Hagrid schlief schon, nachdem er stundenlang geweint hatte.
 

Der Morgen kam schnell, Lupin und Snape wachten auf. Der Werwolf drehte sich herum und küsste seinen Süßen auf die Stirn. Severus öffnete schlagartig die Lider und grummelte. Als er erkannte, wer dort neben ihm lag, erschrak Severus und wich ein Stück zurück.
 

Doch als ihm bewusst wurde, was gestern Abend geschehen war, rückte er wieder näher zu seinem Liebsten und lächelte ihn an. „Guten Morgen, mein süßes Wölfchen!“, flüsterte er an Remus’ Ohr und küsste ihn zärtlich.

Sie kuschelten noch ein paar Minuten, bis sie dann aufstanden. Severus sah zu Dumbledore und McGonagall und ihm wurde schlecht, die Vorstellung von den beiden zusammen war total absurd und krank.
 

Er sah zu Remus, der seinen Blick mit ihm teilte. Severus schüttelte sich und sah dem Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste dabei zu, wie sich dieser anzog. Knurrend kam er auf ihn zu und küsste ihn leidenschaftlich. Dann widmete sich der Tränkemeister ausgiebig dem Hals des Werwolfs.

Er saugte sich fest und biss ganz sanft hinein. Wohlwollend betrachtete er das Mal, das ihn als sein Eigen kennzeichnete. Remus’ Augen blitzten auf, da er Severus schon in der letzten Nacht einen Knutschfleck verpasst hatte.
 

Als sie angezogen waren, meinte Severus: „Wollen wir etwas essen? Gestern sind wir ja nicht dazu gekommen.“
 

„Oh, ich bin schon auf meine Kosten gekommen“, schnurrte er eindeutig zweideutig und legte frech eine Hand in den Schritt des Schwarzhaarigen.
 

Während die beiden Lehrer sich gegenseitig neckend zum Frühstück gingen, - McGo und Dumbi waren heute dafür zuständig, die Schüler zu wecken – lag der Halbriese noch immer schlafend im Bett. Hagrid wälzte sich von der einen zur anderen Seite, da er einen sehr schlechten Traum hatte.
 

~ el sueño (Traum) de Hagrid ~
 

Sie waren in Hogwarts, er und seine geliebte Madame Maxime, Olympe, saßen auf seinem großen Bett und unterhielten sich. Plötzlich bebte die Erde, sodass ein Krug mit seinem heiß geliebten Met herunterfiel und am Boden in hunderte kleine Stückchen zerbarst.

Das Getränk spritzte überall hin.
 

Dann wurde die Tür aus den Angeln gehoben und ein dritter Riese betrat die viel zu kleine Hütte. Er zeigte auf Olympe und machte ein komisches grunzendes Geräusch. Die Französin stand sofort auf und stürzte sich auf Hagrids Bruder Grawp.
 

„NEEEEEEEEEIN!!!“, schrie der Wildhüter und erwachte aus diesem Albtraum.
 

~ la realidad (Realität) ~
 

Durch Hagrids markerschütternden Schrei weckte er nicht nur die Schüler in den umliegenden Zimmern, sondern auch Professor McGonagall und den Schulleiter Professor Dumbledore. Da durch diesen Schrei auch Harrys und Dracos Zimmergenossen geweckt wurden, bemerkte der zurückgebliebene (Anm.: *lol*) Slytherin, dass das Doppelbett leer stand.
 

„Huch? Sind die schon wieder weg oder… das Bett war gestern Abend ja auch schon unbenutzt“, überlegte er laut und grinste wie ein Honigkuchenpferd. (Anm.: verrückter Kerl ist das ^^)

Während Blaise weiter über das Verschwinden der beiden philosophierte, erwachte im Tanzenden Haus ein gewisser Blonder.
 

Völlig erschöpft und schwerfällig öffnete Draco Malfoy, Eisprinz Slytherins, seine Augenlider und wegen seiner großen Verwirrtheit wusste er im ersten Moment nicht, wo er sich befand.

Der Slytherin blickte schockiert auf das verwuschelte schwarze Haar neben sich. Entsetzt sog er die kalte Luft in seine Atemwege. Noch ehe der Gryffindor neben ihm erwachen konnte, stieß er ihn mit aller Kraft aus dem weichen und warmen Bett.
 

Harry landete mit einem *Plock* auf dem kühlen gefliesten Boden. Er wusste gar nicht, wie ihm geschah, als er sich plötzlich durch einen Schubs auf dem Boden wieder fand. Er zischte auf, da ein stechender Schmerz von seinem Hintern ausging.
 

„Sag mal hast du sie noch alle, Draco?!“, keifte der Schwarzhaarige.
 

Aber anstatt eine Antwort zu geben, grinste der Blonde nur Slytherin-like. Doch im Nachhinein tat es dem Malfoy ein bisschen Leid, auch wenn er es Harry niemals sagen würde. Dieser grummelte vom Boden her herum, wobei Draco etwas in seinen Augen erkennen konnte, was er nicht für möglich gehalten hätte.
 

War das Enttäuschung, die er dort in diesen wunderschönen Smaragden erkennen konnte? Er schüttelte seinen Kopf und ignorierte den anderen so gut es ging, während er leicht verschämt seine Kleidung zusammensuchte.
 

Als Harry dann auch endlich aus seiner Starre erwachte, tat er es dem Slytherin gleich. Verzweifelt suchte der Gryff seine Shorts, aber er entdeckte sie nirgends. Erschrocken stellte er fest, dass sein Projektpartner mit genau dieser in der Hand auf der anderen Seite des Bettes stand.
 

„Wow, ich hab dir gar nicht so viel Geschmack zugetraut, Potter!“, schnarrte er, während er mit einer grünen Satin-Boxershorts herumwedelte.
 

„Gib sie wieder her!“, verlangte Harry. Aber sein Gegenüber dachte im ersten Moment gar nicht daran, sie dem Gryffindor zurückzugeben, denn das, was er sah - nachdem Harry nun nackt wie Gott ihn geschaffen hatte, vor ihm stand - verschlug ihm zum zweiten Mal die Sprache.
 

Er hatte den Grünäugigen ja in der vorigen Nacht - wegen der Dunkelheit - nicht sehen können, sondern nur spüren. >> Was für ein Teil<<, dachte er und verpasste sich einen imaginären Schlag auf den Hinterkopf, um wieder zu Bewusstsein zu gelangen.
 

Harry, der sich unter den Blicken Malfoys nicht wohl fühlte, errötete und schnappte sich dann seine Shorts, der Draco im Moment nicht mehr seine Aufmerksamkeit schenkte.

Als beide angezogen waren, schritt Malfoy voran in die Richtung des Ausgangs und Harry hinterher. Doch von weitem sahen sie einen Wachmann, der gerade dabei war, die Türen nach draußen zu öffnen.

Der Mann sah die beiden ziemlich komisch an und begann auf Tschechisch irgendwas zu brabbeln an. Jedoch verstanden die Zwei den Kerl nicht und zuckten mit den Schultern.
 

>>Wo ist Hermine, wenn man(n) sie braucht?<<, dachte Harry traurig.
 

Er folgte dem Slytherin niedergeschlagen, dieser drehte sich noch nicht einmal um. Harry konnte ja nicht erahnen, dass Dracos Gedanken der letzten Nacht galten und er immer wieder den bebenden Körper unter sich spürte.
 

Um von seinen verwirrten Gefühlen abzulenken, wandte Draco sich an den stillen Jungen. „Das ist alles nur deine Schuld, Potter!“
 

Harry zuckte der harten Worte wegen zusammen und nickte stumm. Schnurstracks gingen sie auf die nächste Haltestelle zu und stiegen in die Straßenbahn. Während Draco noch immer am meckern war, schenkte der Gryff seine Aufmerksamkeit einer anderen Person.
 

„Neville? Was machst du denn hier? Wir haben dich schon vermisst!“ Harry drängelte sich an den Leuten vorbei.
 

„Hi, Harry!“, war nur seine Antwort, da er verlegen zu Boden blickte. Dann sprach ein Mann dazwischen. Dieser hatte lange schwarze Haare, trug eine Jeans und ein schwarzes Shirt.
 

„Keine Sorge, er war bei mir, hab ihm die Stadt gezeigt. Nicht, Nev?“, grinste der Mann. Harry rieb sich ungläubig die Augen. Konnte es sein? War er es wirklich? Mit einem Sprung war er bei dem Älteren und vergrub sich in seine Arme.
 

„Sirius!! Wo hast du die ganze Zeit gesteckt? Wir dachten alle, du seiest tot, weil du durch diesen seltsamen Vorhang gefallen bist. Oh Sirius, ich freu mich ja so!“, sagte er und schaute seinen Patenonkel strahlend an. (Anm.: ich finde Harry richtig süß ^^)
 

Im Gegensatz zu Harry freute sich Draco nicht, seinen Großcousin zu sehen, denn ein mieser kleiner Schmerz breitete sich in seinem Magen aus. Er knurrte und versuchte, die Gryffs zu ignorieren. Doch dann kam der Moment des Abschieds, denn die Straßenbahn würde jeden Moment an der Haltestelle Liponská halten.
 

„Kommst du wieder mit nach Hause, Sirius? Wir vermissen dich“, fragte Harry traurig, da er sich schon denken konnte, wie sein Pate antworten würde.
 

„Tut mir Leid, das geht nicht. Wenn das Ministerium mitkriegt, dass ich noch lebe, schicken sie mich zurück nach Askaban. Aber ich werde hier in Prag auf dich warten und wenn du nach Hogwarts noch Lust hast, kannst du mich jederzeit besuchen kommen. Ach, eine Frage habe ich noch. Wieso bist du mit diesem Stinkstiefel (Anm.: Dray stinkt nicht, er riecht wundervoll ^^) unterwegs? Ich habe euch zusammen einsteigen sehen. Läuft da was zwischen euch?“, grinste Sirius.
 

Harry errötete und mied des Schwarzhaarigen blick, während der Slytherin nun seine Ohren spitzte. „Ähm… a…a-also, weißt du … *hust* ichmagihnschonirgendwie“, sagte er so schnell und leise wie möglich. Sirius verstand zwar kein Wort, aber das Gestammel Harrys reichte ihm schon. Er nahm Harry noch mal zum Abschied in den Arm.
 

In der Zwischenzeit in der Seifertova 91 saßen der “Potionsmaster“ (I’m Snape the potionsmaster – bother :P) und der Lehrer für VgddK beim Frühstück. Sie bemerkten nicht, dass die halbe Schülerschaft sie angaffte.

Lupin räusperte sich:
 

„Also, Severus, erzähl mir doch mal, was du gerade braust.“
 

Angesprochener sah von seinem pappigen Brötchen auf, schluckte und antwortete: „Der Alraunentrank ist zurzeit mein Projekt, ich will ihn konzentrieren und danach fange ich mit dem Wolfsbanntrank an, ich möchte ihn etwas angenehmer machen, sobald wir wieder Zuhause sind.“ Als er dies sagte, schaute er auf in bernsteinfarbene Augen, die ihn verzückt ansahen.
 

Severus hustete: „Wie hast du geschlafen?“
 

„Fabelhaft, Severus, einfach fabelhaft“, gurrte Remus.
 

So ging es das ganze Frühstück vorüber, sie stellten sich scheinbar harmlose Fragen und gaben unschuldige Antworten wider. Ganz normaler Smalltalk, wie sie glaubten.

Doch die Schüler sahen das ganz anders. Man konnte Seamus Finnigan hören, der zu Dean Thomas flüsterte: „Was ist denn mit denen? Normalerweise sitzt Snape griesgrämig und stumm in der Ecke!“
 

Der Potionsmaster und Lupin bemerkten die anderen Schüler jedoch nicht, sondern unterhielten sich ganz “normal“ weiter. „Was steht heute überhaupt auf dem Programm?“, wollte Remus von seinem Geliebten wissen.
 

Dieser überlegte einen Moment, dann antwortete er: „Dumbledore wollte unbedingt in dieses Werk, wo sie diese fahrenden Muggeldinger bauen. Sko… Schko… irgend so etwas…“
 

„Ach du meinst Schgodda. Ja, jetzt wo du es sagst... Dann hoffen wir mal, dass der Schulleiter und Minerva rechtzeitig aufstehen!“, kicherte Remus und zog damit noch mehr Aufmerksamkeit auf sich. Aber der Hammer war, dass Snape selbst grinste, es war einfach unheimlich.

Nun wurde getuschelt, außerdem schauten jetzt beide Hogwartslehrer auf, um herauszufinden, warum geflüstert wurde. Als Snape aufsah, konnte er im ersten Augenblick sehen, wie die Schüler ihre Köpfe zusammengesteckt hatten.
 

Er räusperte sich. >>Shit… ach egal!<< Er sah tief in des Werwolfs Augen. Dem Verteidigungslehrer verschlug es die Sprache.

>>Was hat…<<, doch weiter kam er mit seinen Gedanken nicht, denn der Hauslehrer der Slytherins hatte sich bereits zu Remus hinübergebeugt und presste seine Lippen auf die des anderen.
 

Die Schüler sahen gespannt auf das Bild, Hermine schrie spitz auf, Ron würgte ein „Mir ist schlecht!“ hervor und Blaise Zabini sah einfach nur verzückt zu dem Lehrerpärchen. Lupin schlang gerade seine Hand um Severus Nacken. Es kam dem Professor vor wie eine Unendlichkeit, in der sie sich einfach nur küssten.

Blaise stand auf, jubelte und klatschte in die Hände. Viele der Schüler stiegen mit ein, andere waren zu geschockt. Ihre Lippen trennten sich und die beiden sahen sich mit vernebelten Augen an.
 

„Wir sollten uns jetzt fertig machen. Es ist bereits kurz vor acht!“, sagte Sev lächelnd.
 

Händchenhaltend gingen sie nach oben, Severus schloss die Tür auf und Remy umarmte ihn von hinten. Er stieß die Tür auf und sah, wie Professor Dumbledore gerade in rosa Boxershorts an einer Tasse Tee schlürfte. McGonagall saß daneben und lutschte an einer rot-weiß-gestreiften Zuckerstange aus Dumbledores Süßigkeitenkoffer.
 

„Guten Morgen, ihr zwei! Hattet ihr einen schönen Abend?“, fragte Albus lächelnd.
 

Severus unterdrückte ein Würgen, während Remus sich räusperte: „Ja... ähh.“ (Anm.: eine sehr geistreiche Antwort, Herr Professor :-P) Er umarmte Snape immer noch, die Alten ignorierten sie einfach, als sie ihr Zeug für den Tag einpackten.
 

Nachdem sie fertig waren, wandte sich Severus an die anderen beiden. „Wollen Sie sich nicht auch fertig machen? Es ist bereits halb neun!“
 

„Oh, mein lieber Junge, du hast wohl Recht. Komm, Minni, lass uns ins Bad.“ Der alte Mann bürstete sich mit seinen Händen den langen weißen Bart.
 

Sev wandte sich - als Reaktion auf das eben Gehörte - ab und tat so, als ob er kotzen müsste. Remus lachte und zog den Potionsmaster raus in den Hof, wo sie auf die Schüler warteten. Anschließend gingen sie - nachdem als Letztes auch “Minni“ McGonagall und Albus Dumbledore eingetroffen waren - zu dem Bus, der einige Straßen entfernt stand.

Selbst Neville Longbottom war da, wie Zabini bemerkte. Nervös schaute er sich um, aber von Draco und Harry fehlte jede Spur. Er setzte sich gerade neben Theodore, als die Türen geschlossen wurden und der Motor anging.

Doch dann sah der Dunkelhaarige, wie zwei hechelnde Schüler wild gestikulierten am Fenster vorbeiliefen.
 

„Halt!“, rief Blaise dem Busfahrer zu, der zum Glück Englisch verstand. Die Tür wurde noch einmal aufgemacht und man konnte das Gekeife eines blonden Slytherin hören:

„Mach schon, Potter, das ist alles deine Schuld!“
 

„Was kann ich dafür, wenn du zu spät aussteigst?“, grummelte Harry. Dann, gerade als der Genannte in den Bus steigen wollte, wurde er vom Eisprinzen zur Seite gestoßen.
 

„Autsch!“, konnte man leise vom Gryffindor hören, der auf seinen so oder so schon schmerzenden Po gefallen war. Traurig blickte er zu Draco empor und verstand die Welt nicht mehr. Hatte Draco nur mit ihm gespielt? Aber er war in der letzten Nacht so zärtlich gewesen und hatte auf ihn aufgepasst. Allerdings kümmerte es den anderen nicht, dass Harry immer noch am Boden saß und total niedergeschlagen wirkte. Dann stieg er ein.
 

Vollkommen mit sich zufrieden setzte er sich auf einen freien Platz ans Fenster, da ihm ja immer so schnell schlecht wurde (Anm.: ^.^y). Vor ihm saß Zabini und hinter ihm Wiesel und Schlammblut.
 

„Wo warst du die ganze Zeit?“, wollte Blaise wissen, der sich zu ihm gedreht hatte.
 

„Das geht dich nichts an, Zabini! Kümmer’ dich um deinen eigenen Kram“, schnarrte er und beobachtete aus den Augenwinkeln, wie Potter sich langsam erhob und den Bus mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck betrat.

Seufzend erkannte er, dass nur noch ein einziger Platz frei war. Langsam schlurfend mit hängenden Schultern kam er näher. Er stutzte, als er Neville sah, der sich mit Justin unterhielt.
 

„Neville? Warum hast du uns nicht gesagt, dass wir aussteigen müssen?“, fragte er interessiert.
 

Neville schaute ihn mitleidig an. „Tut mir Leid, Harry, aber ich habe euch Bescheid gesagt, wo wir aussteigen müssen, doch ihr wart so sehr damit beschäftigt, euch anzuschreien, da bin ich gegangen.“
 

Harry nickte verständlich und setzte sich ergeben auf den Platz neben Malfoy. Dieser sah ihn giftig an. „Verzieh dich!“, keifte er, obwohl es ganz tief in seinem Herzen aus Eis anders aussah.
 

Tbc…
 

besonderer Dank geht an: Dia *knuddel*

außerdem Danken Moosi und pluesch auch noch: Chiron, Chi-Kura, Saniko, Serenity1910



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-09-25T10:13:06+00:00 25.09.2006 12:13
malfoy die sau!!! (ich wuerde ihn ja draco nennen, aber er hat sich so eben auf meiner beliebtheits-skala nach gaaanz unten katapultiert!!!^^)

schreib schnell weiter!!! (schickst du mir ne ENS wenn nen neues kapi on ist, ich hoff nur dieses mal dauert es nicht so lang bis zu nem neuen kapi^^)

bye-bye sugaaa...
Von: abgemeldet
2006-08-19T14:01:28+00:00 19.08.2006 16:01
oh man ich hab gar net mitgekriegt dass es weiter ging
sorry sorry sorry
aber jez bin ich ja da und schreib dir ein kommi und ich kann nur sagen
schreib sofort weiter^_____________^
echt klasse ff
Von:  Chi-Kura
2006-07-24T11:25:20+00:00 24.07.2006 13:25
*hust* es dauerte ein wenig ich weiß aber
ich musste das ganze Kappi lacvhen XD
Minnni und Dumbi *würg*
aber Sev und Remus sind sooooo süß ^^
Von: abgemeldet
2006-06-11T19:16:13+00:00 11.06.2006 21:16
Hi
sorry kam nicht früher dazu war im Stress, aber das Kapitel hat mich ein wenig entspannt, war super, aber Dray könnte ich echt erwürgen. mach schnell weiter, bitte.
Tschaui Saniko
Von: abgemeldet
2006-06-10T11:24:06+00:00 10.06.2006 13:24
Super Kapitel. Klasse Pairings. Snape gefällt mir. Dummer Draco. Warum muss er nur so fies sein?

Gruß

Serenity
Von: abgemeldet
2006-06-08T19:04:10+00:00 08.06.2006 21:04
hehe danke für eure beiden kommis...naja is halt nicht so einfach wir schreiben ja zu zweit ander FF und hauptsächlich in der schule da auch unsere zeit knapp is...ausserdem gut ding will weile haben :-) aber wir versuchen uns zu beeilen ..versprochen

Liebe Grüße Moosi
Von:  Chiron
2006-06-07T09:10:28+00:00 07.06.2006 11:10
Hey..
Der arme Harry..
Der kann einem echt leid tun..
Erst kommt Siri nicht mit ihm zurück und dann is Draco so fies zu ihm..
Ich hoffe das ihm das nicht noch leid tut..
Also ich freu mich schon aufs nächste Kapi..^^
Von: abgemeldet
2006-06-06T19:29:18+00:00 06.06.2006 21:29
OK jetz dreh ich erst mal am rad...
warum hast du so lange gebraucht zum weiterschreiben *heul*
fand die geschichte soooooo hammer geil und du schreibst mal einfach nciht weiter *schmoll*
hauptsache du beeilst dich jetz mit dem nächsten kapitel, warte schon gespannt darauf...
wird siri eigentlich eine wichtige rolle in deiner fanfic spielen oder hast du ihn einfach so "ins leben zurückgerufen"?
was ist mit draco?
wird er begreifen dass er in harry verschossen ist?
na guti dann mach ich mal schluss und du schreib schön fleissig weiter ne...
LG Sira


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