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Folgenschwere Kindheit

Inuyashas Zeit nach dem Tod seiner Mutter
von

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Das dritte Gesicht

Auf wen Inuyasha da nun trifft erfahrt ihr jetzt...

Viel Spaß beim Lesen!
 

Kori saß einfach nur teilnahmslos da und starrte voller Entsetzten auf die Szenerie, die sich wenige Meter vor ihm abspielte. Er beobachtete hilflos, wie Haku vom fremden Youkai gepackt und hochgehoben wurde, wie die anderen Dämonen unter seinen scharfen Klauen starben. Er selbst war nicht in der Lage irgendetwas zu unternehmen.

Als der riesige Youkai über seinen Sieg triumphierend auflachte, warf sich Kori flach auf den Boden und presste seinen Körper fest auf die Erde. Er hielt gespannt den Atem an und bewegte keinen Muskel. Er war ein erfahrener Krieger und eigentlich war es für ihn demütigend sich so feige zu verstecken, aber er erkannte einen starken Gegner, gegen den er nicht den Hauch einer Chance hatte. Außerdem musste er am Leben bleiben. Wer sollte sonst Haku retten? Er musste ihm helfen und durfte jetzt deshalb nichts überstürzen. Der fremde Youkai durfte ihn bloß nicht entdecken, durfte ihn ja nicht sehen...

Ein Schrei ließ ihn zusammenzucken. Haku!

"Lass mich los, du Riesenvieh!", hörte Kori den Jungen erbost schreien. Offensichtlich hatte er sich vom Schock erholt und seine Stimme wieder gefunden. Er zappelte im Griff des Youkai und versuchte nach seiner Hand zu schnappen. Dieser betrachtete ihn amüsiert.

"Du sprühst ja vor Lebendigkeit, Kleiner. Umso besser. Das wird bestimmt lecker werden."

"Häää? Lecker? Hast du vor mich zu fressen oder was?"

Der Youkai schmunzelte und schleckte sich mit seiner langen, grünen Zunge über die Lippen.

"Nein, nicht fressen. Ich habe etwas viel Besseres mit dir vor."

"Bild dir ja nicht ein, dass du mir Angst einjagst, du Aas!"

"Du hast eine ganz schön große Klappe. Das gefällt mir nicht. Ich werde dich wohl etwas ruhigstellen müssen." Sofort hörte Haku auf um sich zu schlagen und blickte fragend zu dem großen Yukai hoch, der nun seine Hand dicht an Hakus Gesicht hielt.

"Was..." Zu weiteren Äußerungen kam der Junge nicht, da Omarasu ihm seine Handfläche auf Mund und Nase drückte. Augenblicklich spürte Haku wie etwas in seinen Körper eindrang, seine Nase betäubte, seine Augen schwer wie Blei machte und seine Glieder lähmte.

Gift, dachte er noch, bevor er in die schwarze Umarmung der Bewusstlosigkeit fiel.
 

Kori schnappte erschrocken nach Luft, als er das sah, was mit Haku passierte, presste sich dann aber schnell eine Hand auf den Mund. Er musste sich ruhig verhalten!

Der Riesenyoukai wandte sich zufrieden um. Zu Koris Erleichterung stand er mit dem Rücken zu ihm. Er schien ihn tatsächlich nicht bemerkt zu haben. Aufatmen konnte er aber erst, als sich der Youkai in die Luft aufschwang und mit wenigen Sprüngen seinem Blickfeld entschwunden war. Er war unglaublich schnell. Langsam erhob sich Kori und blickte dem Fremden nach. Was war das nur für einer gewesen?

"Omarasu" hatte er sich genannt, wenn sich Kori nicht allzu sehr täuschte. Dieser Fuchsdämon und die anderen hatten daraufhin so entsetzt reagiert. Kori glaubte auch, sich an so einen Namen zu erinnern, aber er wusste nicht mehr in welchem Zusammenhang. Auf jeden Fall musste er nicht unbedingt wissen wer dieser Youkai war. Sein ausgeprägter Instinkt sagte ihm auch so, dass er vorsichtig sein musste.

Nach einer Weile beschloss er diesem Omarasu zu folgen, auch wenn alle Alarmglocken in ihm klingelten und ihn dazu bringen wollten sofort umzukehren und Nefrata- sama Bericht zu erstatten. Aber wer wusste schon was dieses Scheusal mit Haku vorhatte und wie lange er ihn am Leben ließ. Beim Gedanken an den Jungen wurde Koris Herz plötzlich schwer und ein Kloß bildete sich in seinem Hals. Nein, er musste Haku helfen, koste es was es wolle.

Die Entscheidung war gefallen. Mit neuer Kraft nahm Kori die Witterung des Dämons auf und folgte dieser behände.
 

Träge regte sich die dunkle Gestalt und schnupperte lautlos in der Luft. Sie spürte, dass jemand sich ihr näherte, zielstrebig auf sie zulief. Das irritierte den Dämon. Wer war denn so dumm ihn aufzusuchen? Anscheinend war da wohl jemand lebensmüde oder einfach nur strohblöd. Auf jeden Fall war das dem Dämon nur recht. Er hatte schon seit einer Weile nichts mehr gegessen, da kam ihm ein Opfer gerade recht. Vielleicht würde es sogar zu einem kleinen Kampf kommen. Das würde amüsant werden.

Voller Vorfreude lächelte der Dämon vor sich hin und stand langsam auf, um seinen Gast, oder besser gesagt sein Essen, zu empfangen.
 

Inuyasha stutzte plötzlich, als er fühlte, dass der Dämon, den er aufgespürt hatte, auf ihn zukam. Verdammt, er hatte ihn entdeckt. Eigentlich hätte er vorgehabt einen Überraschungsangriff zu starten, aber dieses Vorhaben konnte er jetzt wohl verwerfen. Dann würde er eben direkt angreifen müssen.

Inuyashas Ohren zuckten, als er auf das gleichmäßige Schnaufen von Myoga lauschte. Dieser faule Sack schlief ja immer noch. Na ja, spätestens wenn der Kampf beginnen würde, würde er bestimmt aufwachen. Der Junge blieb langsam stehen, als er eine hohe und spindeldürre Gestalt auf sich zukommen sah. Die Sonne blendete ihn, deshalb konnte er von seinem Gegner noch nicht viel erkennen. Jedenfalls schien er ziemlich hoch gewachsen zu sein. Er besaß zudem so lange Arme, dass sie fast bis zum Boden hinabreichten. Sie baumelten wie schlaffe Seile hin und her, sodass Inuyasha zuerst dachte sie wären gebrochen. Als der Youkai nur noch wenige Schritte von ihm entfernt war, blieb er stehen und musterte Inuyasha ebenfalls. Ein kurzes Schweigen trat ein, in dem sich beide Gegner misstrauisch beäugten.

Inuyasha erkannte jetzt, dass der Dämon gar nicht so groß war wie zuerst angenommen. Er war zwar allemal größer als Inuyasha, aber auf jeden Fall viel kleiner als Sesshomaru. Nur sein schlanker Körperbau ließ ihn so riesig erscheinen, wobei "schlank" noch äußerst untertrieben war. Der Youkai besaß nämlich praktisch kein Fleisch mehr auf den Knochen. Sein Gesicht war so hager, dass die Augen regelrecht daraus hervorquollen, die Beine waren etwas eingeknickt und der Buckel recht krumm. Ein zu starker Windhauch würde den Dämon unweigerlich umknicken- wie einen Strohhalm. Außerdem stimmte etwas mit seinem Kopf nicht. Im Verhältnis zum Körper war er recht groß und viel zu breit. Kam es Inuyasha nur so vor oder hörte er tatsächlich gesprochene Laute, die eindeutig vom Dämon kamen? Seltsamerweise hatte dieser den Mund aber noch nicht bewegt.

"Huch! Ein winziger Halbdämon, na so was!", kam es nun glucksend vom Youkai. Diesmal hatte er eindeutig den Mund aufgemacht, aber als er ihn wieder schloss vernahm Inuyasha ganz deutlich ein unterdrücktes Husten. War da vielleicht noch jemand in der Nähe? Unsicher trat er einen Schritt zurück und blickte sich wachsam um.

"Na, was hat dich denn hierher getrieben?", fragte der Dämon und beugte sich etwas nach vorn, wobei er gefährlich schwankte und drohte auf den Boden zu knallen. Im letzten Moment fing er sich jedoch wieder, schnellte nach hinten und stand taumelnd da. Er sah ein bisschen wie ein schwacher Grashalm in einem kräftigen Windzug aus. Inuyasha verzog das Gesicht. Was war denn das für einer?

"Ähm... ich will mit dir kämpfen.", verkündete er und versuchte grimmig dreinzuschauen. Stolz bemerkte er, dass seine Stimme gar nicht zitterte. Mit funkelnden Augen blickte er zu seinem Gegner hoch. Dieser starrte ihn einige Sekunden lang verwundert an, bevor er breit lächelte, wobei Inuyasha einen Blick auf sehr gelbe und sehr faule Zähne erhaschen konnte. Angeekelt rümpfte er die Nase.

"Ach, verflucht.", murmelte der Dämon, schwankte einen Schritt nach hinten und dann wieder einen nach vorn. "Vor einigen Sekunden hatte ich genau dasselbe vor, weißt du? Ich habe nämlich riesigen Hunger, aber einen Halbdämon wage ich nicht zu verspeisen."

Inuyasha runzelte die Stirn. Dass der arme Kerl Hunger hatte glaubte er ihm aufs Wort, da brauchte man ihn sich doch nur anzuschauen, aber er verhielt sich ganz und gar nicht wie ein Dämon. Es kam Inuyasha zwar blöd vor, aber trotzdem fragte er:

"Äh... darf ich vielleicht erfahren wieso du mich nicht fressen willst? Ich finde das zwar wirklich gut, aber schon viele andere Dämonen haben versucht mich zu essen. Du bist da wohl anders, oder?" Der Youkai nickte bestätigend.

"Als ich das letzte Mal einen Halbdämon gefressen habe, wurde mir so schlecht, dass ich ihn wieder auskotzen musste. Ich glaub, da hab ich mir den Magen verdorben." Er zog eine bittere Grimasse und rieb sich den Bauch, als ob er immer noch Schmerzen verspüren würde.

"Oh. Wie das?" Inuyasha bemühte sich um ein ernstes und ausdrucksloses Gesicht.

Der Dämon gluckerte und beugte sich wieder etwas nach vorn, bis Inuyasha seinen grauenhaften Mundgeruch ins Gesicht geweht bekam. Angestrengt versuchte er keine Miene zu verziehen, aber ein leichtes Husten konnte er nicht unterdrücken.

"Es ist eine Allergie.", teilte ihm der Youkai in vertraulichem Tonfall mit. Inuyasha wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht herum und machte einen Schritt zur Seite.

"E- eine Allergie?"

"Jep. Meine Mutti behauptet das und hat mir verboten je wieder einen Halbdämon zu fressen. Und wenn ich es doch tue, dann bekomme ich überall Pusteln und furchtbare Bauchkrämpfe." Er seufze über dieses ungerechte Schicksal und richtete sich wieder auf. "Schade. Dabei haben diese Halbdämonen immer so einen leckeren würzigen Beigeschmack gehabt."

Inuyasha fröstelte und war plötzlich sehr froh, dass sein Gegenüber eine so starke Allergie gegen Hanyou hatte. Aber er bezweifelte, dass er ihn trotzdem hätte fressen können, so wie der aussah... Der schien ja schon zusammenzubrechen wenn er nur nach einer Fliege zu schnappen versuchte.

"Und was willst du jetzt machen?", fragte Inuyasha vorsichtig.

"Hm? Was meinst du?"

"Na ja, ich wollte gegen dich kämpfen, dich besiegen, vielleicht sogar töten."

"Du?" Der Dämon blickte ihn ungläubig an. "Du kannst doch niemanden töten."

Inuyasha funkelte ihn böse an.

"Wieso? Glaubst du ich bin schwach?"

"Das habe ich nicht gesagt, aber du siehst nicht so aus, als ob du das könntest."

Inuyasha schnaubte. "Ich hab schon jemanden getötet. Zur Verteidigung.", fügte er hinzu, da es ihm so vorkam, als ob er sich vor dem fremden Dämon rechtfertigen musste.

"Tatsächlich?", war alles was der Youkai dazu sagte. "Aber jetzt muss du dich gar nicht verteidigen, oder? Ich meine, ich hab dir nichts getan und ich bin heute irgendwie nicht in Form, um zu kämpfen, weißt du." Inuyasha warf ihm einen schrägen Blick zu und musterte kritisch seinen ausgemergelten Körper. Er konnte jeden einzelnen Knochen zählen, der aus der trockenen Haut hervorstach. Er bezweifelte, dass der Youkai nur heute nicht in Form war.

"Tja, dann werd ich mal was anderes zum Essen suchen...", während der Youkai das sagte, hörte Inuyasha plötzlich einen wilden Hustanfall. Er kam eindeutig, von dieser dürren Gestalt, aber wie konnte sie Husten und gleichzeitig in einem klaren Tonfall reden? Gleich darauf ertönte ein kräftiges Niesen. Inuyasha sprang hastig zurück und hob beide Klauen, bereit sein Sankontessou einzusetzen.

"Was war das? Ist jemand bei dir?", rief er laut und fixierte den Youkai mit einem scharfen Blick. Der machte eine wegwerfende Handbewegung und seufzte schwermütig.

"Ach nein, das ist nur Bú."

Inuyasha blinzelte verdutzt, reckte seinen Kopf, um am Youkai vorbeizusehen, sah niemanden und senkte schließlich langsam seine Klauen. "B- Bú?"

"Ja, er ist verkühlt. Ich bin übrigens Ku." Misstrauisch funkelte Inuyasha den Youkai an und ließ seinen Blick nochmals durch die Gegend streifen.

"Und wo ist er, dieser Bú?"

"Oh, wie unhöflich, ich hab ihn dir gar nicht vorgestellt." Er lächelte entschuldigend und drehte sich dann mit einem Ruck um. Inuyasha schrie unwillkürlich auf und sprang wiederum zurück. Auf dem Hinterkopf lag nämlich noch ein Gesicht. Es war etwas feister, als das andere, aber immer noch unglaublich knochig. Die Augen waren ein bisschen entzündet und an der Spitze der langen Nase hing ein feuchter Tropfen. Das Gesicht versuchte zu lächeln, wobei es jedoch einen so starken Hustanfall bekam, dass der ganze Körper geradezu davon durchgeschüttelt wurde. Bevor Inuyasha etwas sagen konnte, drehte sich der Dämon erneut um und er blicke wieder in das erste Gesicht.

"Du musst Bú verzeihen. Er ist schon seit zwei Tagen so verschnupft. Tja, eigentlich seit Ha von uns gegangen ist." Er blickte auf einmal so bekümmert drein, dass er Inuyasha fast Leid tat.

"Wer... wer ist denn jetzt Ha?"

"Unser drittes Gesicht. Siehst du? Hier hatte Ha seinen Platz.", erklärte Ku und zeigte Inuyasha einen Teil des Kopfes, wo man genau sehen konnte, dass da früher mal tatsächlich ein Gesicht gelegen hatte.

"Ah ja. Und wo ist er jetzt?"

"Wir haben ihn verloren."

"Verloren!?"

"Er ist abgefallen." Wie um Entschuldigung zu bitten zuckte Ku mit den Schultern und setzte eine kummervolle Miene auf. Inuyasha starrte ihn nur sprachlos an. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie ein Gesicht abfallen konnte...

"Hey! Vielleicht hast du Lust uns suchen zu helfen!", rief Ku plötzlich mit Begeisterung aus. "Was meinst du dazu Bú?" Der Angesprochene gab nur ein undeutliches brummiges Geräusch von sich. Ku strahlte Inuyasha an. "Bú wäre einverstanden und was ist mit dir?"

"Na ja..." Inuyasha druckste etwas verlegen herum und fand nicht so recht die richtigen Worte. Wie sollte man bitte schön nach einem Gesicht suchen? "Na ja... ich..."

"AAHHHH! Inuyasha ein DÄMON!!", kreischte auf einmal eine bekannte Stimme. Gleich darauf spürte der Junge, wie etwas auf seinen Kopf auf und ab hüpfte und Anstalten machte sich aus dem Staub zu machen. Blitzschnell packte Inuyasha den Flohgeist und hielt ihn fest.

"Myoga, du Angsthase. Dieser Dämon ist nicht gefährlich.", erklärte er und fragte sich gleichzeitig woher er diese Gewissheit nahm.

"Aber... aber..." Vergeblich zappelte Myoga und versuchte von Inuyasha loszukommen. Entsetzt schrie er auf, als er den Kopf hob und in die Augen von Ku starrte.

"Sieh doch nur wie begierig der mich ansieht!" Inuyasha folgte seinem Blick und stellte erschrocken fest, dass Ku den Flohgeist wirklich lüstern musterte, sich sogar mit der Zunge über die trockenen Lippen leckte.

Mist, das habe ich ganz vergessen, dachte Inuyasha, Halbdämonen frisst der nicht, aber normale Youkai sind für ihn ein Leckerbissen.

Inuyasha knurrte drohend und schloss Myoga in seiner Faust ein, um ihn vor den hungernden Blicken des Dämons zu schützen. Der Flohgeist gab einen erstickten Laut von sich.

"He, Myoga ist mein Freund. Den darfst du nicht fressen! Außerdem würdest du von dem sowieso nicht satt werden."

Augenblicklich zog Ku seine Zunge wieder ein, seufze schwer und sackte sichtlich in sich zusammen. "Schon gut, Kleiner." Er wirkte etwas geknickt. " Ach verflucht! Ich hab aber so großen Hunger!" Für einen Moment befürchtete Inuyasha, dass Ku ihn einfach anspringen und Myoga aus der Hand reißen würde, aber nach einigen Sekunden trat Ku einen Schritt zurück und entspannte sich ein bisschen.

"Nein, das kann ich nicht machen. Er ist dein Freund, sagst du? Dann werde ich mich wohl oder übel zurückhalten müssen. Meine Mutti hat immer gesagt, dass man Freunde von Freunde nicht frisst." Inuyasha atmete erleichtert aus und schickte der Mutter dieses komischen Kauzes ein großes Dankeslob. Erst nach einer Weile merkte er, was Ku da eigentlich gesagt hatte. Mit großen Augen blickte er ihn skeptisch an. Im ersten Moment brachte er gar kein Wort heraus.

"Ähm... was hast du gesagt...? Der Freund eines Freundes? Heißt das, dass ich..."

"Na klar. Wieso nicht? Du bist mein Freund. Ich mag dich, aber nicht zum Essen, versteht sich." Inuyasha fühlte plötzlich so etwas wie ein warmes Gefühl in sich aufsteigen. Er lächelte sogar vage. So recht glauben konnte er es aber nun doch nicht.

"Aber du... bist ein Dämon und ich..."

"Vergiss das mal. Ich hatte schon etliche komische Freunde. Der letzte war eine Kröte. Nicht sehr gesprächig, der ärmste. Er wurde dann von einem Storch gefressen, aber ich hab ihn gerächt!" Stolz schwellte er seine Brust.

"Wirklich?"

"Ja, ich hab den Storch gefressen." Inuyasha lächelte oder wenigstens hoffte er, dass Ku das gequälte Hochziehen seiner Lippen als ein Lächeln auffassen würde. Er war sich nicht mehr so sicher ihn als Freund haben zu wollen, obwohl er wirklich sympathisch wirkte.

"Na gut, dann gehen wir dein drittes Gesicht suchen.", schlug er schließlich vor, nur um ein anderes Thema anzusprechen. "Wie hieß es noch gleich? Ha?"

"Genau. He, das ist wirklich sehr nett von dir, dass du mir hilfst. Nicht wahr Bú?" Der Verkühlte gab ein Brummeln von sich, das man mit ein wenig Phantasie als ein "Ja" auffassen konnte.

"Na gut, dann woll'n wir mal.", sagte Ku unternehmungslustig und deutete nach Osten. "Ich glaub wir haben Ha irgendwo da drüben verloren."

Inuyasha fand, dass "irgendwo da drüben" nicht gerade sehr aufschlussreich war, aber er hatte sowieso alle Zeit der Welt. Also machte er sich frohen Mutes auf, in einem Bereich von mehreren Kilometern ein Gesicht zu suchen, das er nicht einmal kannte. Der hanseldürre Youkai schwankte hinter ihm her, wobei seine langen Arme hin und her schlenkerten. Myoga wurde von Inuyasha immer noch fest in der Faust gehalten, damit er ja nicht abhauen konnte.
 

Die Sonne ging langsam unter und tauchte die Landschaft in rötliches Licht, sodass es fast so aussah, als ob es am Horizont brennen würde. Schwärme schwarzer Vögel zeichneten sich deutlich am farbigen Himmel ab. Und immer noch redete Ku. Seit sie aufgebrochen waren hatte er nicht mehr damit aufgehört.

Inuyasha hatte schnell begriffen, dass man ihn nicht so schnell zum Schweigen bringen konnte. Er plapperte wie ein Wasserfall, erzählte von seinem Leben von seiner "Mutti" und vom verschollenen Ha.

"Ha war immer der Lustigste von uns.", erzählte er gerade. "Weißt du, er hat uns immer zum Lachen gebracht, nicht wahr Bú? Er würde dir bestimmt gefallen. Wenn wir ihn finden, dann kann er dir ja einen Witz erzählen, wenn du willst. Vielleicht weiß ich noch einen... ähm... He Bú! Wie ging noch mal der mit der beschwipsten Raupe?"

"Hrmpf..."

"Du weißt ihn wohl auch nicht...?" Das klang etwas enttäuscht, aber in sekundenschnelle gewann Ku seine Freude wieder zurück und er begann unbeschwert vor sich her zu summen. Irgendwie kam er Inuyasha viel zu optimistisch vor. Bevor er ihm wieder irgendeine Weisheit von seiner Mutter erzählen konnte, fragte Inuyasha hastig: "Wie ist das mit Ha eigentlich passiert? Ich meine, wie kann ein Gesicht abfallen?"

"Ach ja, das ist tragisch nicht?", Ku seufzte und nickte traurig. "Es waren diese elenden schwarzen Würmchen. Blähh! Die waren vielleicht widerlich!" Inuyasha horchte auf.

"Schwarze Würmer? Du meinst bestimmt die Ákumui!"

"Die Dinger haben einen Namen?" Ku blickte Inuyasha einen Moment lang erstaunt an und zuckte dann gleichgültig mit den Schultern. "Na ja, wie auch immer. Diese Würmchen haben uns auf jeden Fall angegriffen. Angesprungen haben sie uns! Und dann haben sie angefangen an uns zu nagen!" Er schüttelte sich vor Ekel. "Das war vielleicht grauenhaft, nicht wahr Bú? Am schlimmsten hat es Ha getroffen. Ihn haben sie so heftig angegriffen, dass er keinen anderen Ausweg gesehen hatte, als einfach abzufallen. Ich und Bú konnten dann entkommen. Wir sind weggelaufen. Für Ha konnten wir gar nichts mehr tun."

Inuyasha fragte sich, wieso er immer von "wir" redete, wenn ja doch nur ein Körper da war, der weglaufen konnte.

"Das... ist wirklich traurig.", bemerkte er zögernd.

"Ja. Ja, das ist es." Ku ließ bedrückt die Schultern hängen, während Bú hinter ihm leise schniefte, wohl aber nur weil er verkühlt war und nicht, weil er vielleicht Trauer verspürte.

"Kann so ein Gesicht eigentlich überleben? Ohne Körper?", fragte Inuyasha nach einer Weile, um das peinliche Schweigen zu brechen.

"Was? Oh... weiß nicht. Das werden wir ja gleich sehen, nicht? Wenn wir ihn finden, dann ist das möglich und wenn nicht... tja dann..." Er wiegte den Kopf hin und her und blinzelte sich einige Tränen aus den Augen. "Dann soll er in Frieden ruhen."
 

Am späten Abend kamen sie dann endlich an jenem Ort, wo die Ákumui Ku und seine Mitbewohner, Inuyasha fand einfach keine andere Bezeichnung dafür, angegriffen hatten. Aufgeregt ging Ku in die Knie und kroch am Boden herum, wobei er immer wieder Has Namen murmelte.

Inuyasha schaute ihm zuerst schweigend zu. Schließlich raffte er sich aber auf ihm zu helfen. Es war einfach viel zu deprimierend ihm dabei zuzusehen, wie sehr er sich abmühte ein Gesicht auf dem Boden zu finden. Inuyasha beschloss Has Witterung aufzunehmen. Er nahm an, dass er genauso roch wie Ku, immerhin lebten sie auf demselben Körper. Während die beiden suchten wurde es zunehmend dunkler, bis sie letztendlich nur mehr in der Finsternis herumtasteten. Inuyasha brauchte zwar nicht zu sehen, da er ja doch nur seine Nase für diese Suche benutze, aber es war trotzdem ziemlich mühsam. Außerdem wurde er immer unruhiger. In der Nacht tauchten immer irgendwelche rabiate Dämonen auf und er würde seine Gegner ganz gern sehen. Im Dunkeln von einem von ihnen überrascht zu werden behagte ihm gar nicht.

Myoga ging ihm deswegen auch schon eine ganze Weile auf die Nerven. Er saß wieder auf Inuyashas Schulter, nachdem er hoch und heilig versprochen hatte nicht abzuhauen.

"Inuyasha, wir müssen uns einen sicheren Ort suchen! Die Nacht ist die Zeit der Dämonen. Da wimmelt es nur so von ihnen!"

"Ja, ja. Schon gut."

"Sag das deinem grotesken Freund, aber halt ihn mir vom Leib!" Nach diesen Worten versteckte er sich flugs hinter Inuyashas Ohr, verborgen von den silbernen Haaren. Inuyasha seufzte leise und drehte sich zu Ku um.

"Hör mal... Ku?"

"Ja?"

"Es ist dunkel und ich glaube nicht, dass es sich da noch lohnt weiterzusuchen."

Ku richtete sich ächzend auf, streckte sich und tappte dann träge zu Inuyasha. "Ja, da hast du wohl recht, aber ich kann nicht glauben, dass Ha nicht da ist... Haben ihn diese Würmer vielleicht gefressen...? Jetzt sag du doch auch mal was Bú!"

"..."

Verärgert über diese stumme Antwort ließ sich Ku zu Boden fallen. Inuyasha ließ sich nach einigem Zögern neben ihm nieder.

"Bú redet nur mehr ganz selten, seit Ha weg ist.", erklärte Ku nach einer Weile verstimmt. Inuyasha antwortete nichts darauf. Sollte er ihn vielleicht trösten? Aber wusste nicht so genau wie er das tun sollte. So schwiegen beide.

Inuyasha hätte gern geschlafen, aber konnte er Ku vertrauen? Was wenn er ihn im Schlaf überfiel? Vorsichtig warf er dem Youkai einen Seitenblick zu. Er schien bereits eingeschlafen zu sein. Sein Kopf war nach vorn gekippt und seine Brust hob und senkte sich gleichmäßig. Nach langem hin und her beschloss Inuyasha das Risiko einzugehen. Er legte sich auf den weichen Boden und schloss die Augen. Er beschloss Ku zu vertrauen.
 

Er hatte das Gefühl gar nicht so lange geschlafen zu haben, als ein schriller Schrei ihn plötzlich aus dem Schlaf riss. Hastig sprang er auf und blickte sich hektisch um. Was war denn jetzt wieder passiert? Die Sonne ging bereits auf, er hatte also die ganze Nacht tief und fest geschlafen. Ein bisschen unvorsichtig war das schon, aber er war auch so furchtbar müde gewesen. Aber was hatte da gerade so geschrieen? Wachsam blickte er sich um. Ku. Er konnte Ku nirgends sehen. War ihm etwas passiert?

"Ku! Wo bist du!" Er lief einige Schritte, als er den Schrei noch einmal vernahm. Das klang doch nach... "Myoga!", rief Inuyasha erschrocken aus. Er wirbelte herum, lief in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war und riss erstaunt die Augen auf. Er hatte Myoga nun zwar entdeckt, aber er wollte nicht glauben, was er da sah. Ku stand stocksteif da, ein hungriger Ausdruck in den Augen und Myoga zwischen zwei Fingern. Der Flohgeist war nahe an einem Herzinfarkt. Langsam hob ihn Ku zu seinem Mund.

"He!" Inuyasha fühlte heißen Zorn in sich aufsteigen. Mit einer Schnelligkeit, die er sich selbst nicht zugemutet hätte, raste er auf Ku zu und sprang ihn ungestüm an. Hilflos fuchtelte der Youkai mit den Armen in der Luft herum, bevor er rücklings zu Boden stürzte. Inuyasha riss ihm Myoga unsanft aus der Hand und sprang zurück. Seine Augen sprühten Funken.

"Du hast mich betrogen!", rief er zornig. "Du hast versprochen Myoga nicht zu fressen!" Ungeschickt rappelte sich Ku wieder auf und hob beschwichtigend die Hände.

"Nein, halt warte! Ich hatte so großen Hunger und..."

"Ist mir egal! Du hast mich belogen!"

"Hör mal..."

"Ich habe dir vertraut!"

"Ich..." Doch Inuyasha hörte ihm schon nicht mehr zu. Er wirbelte auf dem Absatz herum und stürmte Hals über Kopf davon. Ku blickte ihm voller Verzweiflung nach, taumelte ihm hinterher und streckte unbeholfen seine Arme aus, wie um ihn zurückzuhalten.

"Nein, warte! Bitte. Ich habe das nicht gewollt!", rief er gequält.

Falls Inuyasha ihn vernommen hatte, so überhörte er ihn gekonnt und lief mit gesenktem Kopf weiter. Er war viel zu schnell für den dünnen und schwachen Ku, sodass dieser die Verfolgung bald aufgab, immer langsamer wurde, bis er ganz anhielt. Traurig blickte er seinem kleinen Freund nach.

"Das wollte ich nicht...", flüsterte er bedrückt und ließ den Kopf hängen.

"Hmpf.", kam es undeutlich vom hinteren Teil des Kopfes.
 


 

Ich sag jetzt mal gar nichts.^^

Wartet ab bis zum nächsten Kapitel!



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2006-05-05T21:22:31+00:00 05.05.2006 23:22
So, ich lebe noch nach unserem Ausritt und habe mich sofort auf das nächste Kapitel gestürzt.

Einfach genial, dieser Youkai, auf den Inuyasha da getroffen ist. Unwillkürlich musste ich an die uralte (weil ich sie als Kind mal gelesen habe) Geschichte vom Marienkäfer denken, der zu immer größeren Artgenossen geflogen ist und sie auch zum Kämpfen aufgefordert hat, hihi, genauso naiv wie unser kleiner Hanyou. Dass daraus dann allerdings so etwas entsteht, damit hätte ich niemals gerechnet, Kompliment, Du überraschst uns immer wieder.

Aber irgendwie ist dieser Ku mit Bu am Hinterkopf ein echt bemitleidenswerter Kauz. Erst verlieren die beiden ihren Bruder (ich nenn das jetzt mal so), dann läuft ihnen ein vermeintlicher Leckerbissen über den Weg, der sich zum Leidwesen der Zwei als ein Hanyou herausstellt, den sie nicht mal verspeisen können und dann nutzt Ku auch noch das bedingungslose Vertrauen seines neuen kleinen Freundes aus, indem er sich Myoga schnappt und in ihm ein leckeres Festmahl sieht, woraufhin Inuyasha zusammen mit dem Flohgeist enttäuscht das Weite sucht und einen traurigen Ku zurücklässt, mann, da hatte ich schon fast Pipi in den Augen *flenn*. Tut mir echt leid, der Kerl.
Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der uns noch mal über den Weg rennt in dieser FF. Ich lass mich überraschen.

Oh mann, die Sache mit Haku spitzt sich ja dramatisch zu; was der Youkai wohl mit ihm vorhat? Ich muss wohl weiterlesen, um das herauszufinden, hehe, ist einfach zu spannend. Hoffentlich fällt Kori was Gescheites ein, um ihn aus den Fängen dieses Dämons zu retten.

Was Sesshomaru jetzt so macht, interessiert mich auch brennend. Wird er wieder zu Inuyasha stoßen? Ai, schnell zum nächsten Kapitel, sonst kann ich gleich nicht schlafen und Du bist schuld, weil es so megaspannend war *grins*
Das war natürlich kein Vorwurf, sondern ein Kompliment meinerseits, hehe.

Liebe Grüße
Mariko
Von:  Lizard
2006-01-26T09:01:00+00:00 26.01.2006 10:01
Wow, war das wieder ein tolles Kapitel.
Die Figuren, die du dir so einfallen lässt, sind einfach genial. Also, als ich von dem Kerl mit den zwei (bzw. drei) Gesichtern gelesen habe, hat es mich echt umgehauen. Den fand ich einfach nur noch super. Und zwar in allen Punkten, sei es nun seine Beschreibung, sein Charakter, seine Begegnung mit Inuyasha oder die Tatsache mit dem verlorenen Gesicht. Einfach klasse! Lob, Lob, Lob!!! Wie bist du nur auf den gekommen?
Besonders schön (und berührend traurig *schnüff*) war die Szene, als Inuyasha sich von seinem neuen Freund betrogen fühlt und enttäuscht davon stürmt.
Ich bin einfach nur begeistert, dieses Kapitel hat mir ganz besonders gefallen!

So, und jetzt möchte ich mich noch herzlich für deine ENSen bedanken, die du mir immer geschickt hast, wenn deine tolle Geschichte weiterging. Obwohl, ich dir so lange keine Kommis gegeben habe. Informier mich auch weiterhin, damit ich ja nix verpasse. Ich find die Story weiterhin einfach nur schön.

Das neue Kpi muss ich erst noch lesen, dann kommt auch dazu bald ein Kommi. Entschuldige, dass es immer so lange dauert.
Von:  kiji-chan
2006-01-25T15:34:07+00:00 25.01.2006 16:34
p.p.s.
Was ist mit Sess-chan? Ist der in Vergessenheit geraten?
Und Kori und Haku?

Kiji
Von:  kiji-chan
2006-01-25T15:32:48+00:00 25.01.2006 16:32
Supi Kapi.... o.O

Ich wäre ungekippt an Inus Stelle. Der will mich erst fressen, dann doch nicht, weil er ne Hanyouallergie hat und jetzt soll ich sein drittes Gesicht suchen?

Dieser Ku hat Nerven, oder er ist seeehr verzweifelt, weil ihm sein Ha fehlt. Oder weil er Hunger hat. Kommt dieser Typ noch vor, oder war es sein letzter Auftritt?

So ein lustiges Kapi gab es schon lange nicht. Immer hin armer Inu, Eltern tot, Bruder Snob, und Myouga als einzige Hilfe >.< Am Anfang sah die Geschichte so traurig aus, ich bin froh, dass es bis zum Schluss nicht so deprimierend bleibt. *1 geb für die Auflockerung der Story*

Kiji

p.s.
Tut mir Leid, dass ich so lange brauchte, aber war im voll im Stress und musste dann viel aufholen...
Von:  Tigerin
2006-01-18T16:44:58+00:00 18.01.2006 17:44
Schönes Kapitel!
Ein komischer Dämon... erst sein Gesicht verloren... dann noch eine Halbdämonenallergie *g*
Wie geht es dem kleinen Haku? Was macht Sesshoumaru eigentlich, kommt er auch bald mal wieder vor?
So viele Fragen... schreib schnell weiter und schick mir ne Ens!^^

Bye Tigerin
Von:  sanny-st2
2006-01-17T18:30:23+00:00 17.01.2006 19:30
Hab die FF jetzt erst entdeckt.
Sie ist echt SUPER!!!!!!!!!
Freu moch aufs nächste Kapi.
ciao
Von:  Sakuna
2006-01-16T08:56:06+00:00 16.01.2006 09:56
hey^^
super
wann geht es weiter?

Sakuna
Von:  -Kirei-
2006-01-15T11:48:23+00:00 15.01.2006 12:48
super kapi!!!
ich fang an diesen ku zu mögen, der tut mir voll leid... *heul*
ich hoff sess kommt im nächsten kapi ma wieder vor, hab die ganze zeit drauf "gewartet", als ich gelesen hab ^^

weiter so!!!
scick mit ne ens please wenns weiter geht^^
Von:  Xell
2006-01-15T10:55:50+00:00 15.01.2006 11:55
Dieser Ku mit seinen 2 anderen Gesichter ist schon ein seltsamer Kerl...aber ich fang an ihn zu mögen...auch wenn er versucht hat Myoga zu fressen. ^^" Das war auf jeden Fall sehr ausgearbeitet. ^^ Ich glaube dass er für den Storyverlauf wichtig sein wird...
Von:  Tweetl
2006-01-15T09:50:54+00:00 15.01.2006 10:50
Armer InuYasha... Mit so nem Typen zu verkehren...
Irgendwie hab ich die ganze Zeit gemeint, dass Sesshoumaru auf einmal auftauchen würde und den Ku-Bú(Ha) irgendwie zur Rede stellen würde und so... Naja.^^''
War aber auch ziemlich witzig mit den zweien.

Hoffe, Sessy kommt im nächsten Kapitel wieder vor und macht bisschen Radau^.^

*knuff*
Nancy-chan


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