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Kräutersoße

Disclaimer und so: siehe 1. Kapitel

Hauptpairing: HD/DM

Nebenpairings: LM/SS, NM/OC/OC, OC/OC, RL/?
 

„blubb“=wörtliche Rede

~blubb ~=Gedanken

//blubb//= Parsel
 

Danke an meine Beta holla-die-waldfee.

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====Kräutersoße====
 

Am nächsten Abend schaffte Harry es endlich sich von den Anderen loszureißen, und ging Leo und Darren besuchen.

Die beiden Ex-Ravenclaws waren natürlich von Harrys Entdeckung total begeistert und Darren fragte Harry, ob er den vorbereiteten Test für die Zweitklässler zu schwierig fand, während sich Leo das Rezept für den Tank etwas genauer durchlas.

„Ich denke, er ist machbar“, meinte er dann.

„Ein paar der Zutaten kenne ich nicht, und es kann gut sein, dass manche Zutaten so selten sind, dass wir sie nicht bekommen, oder dass sie ausgestorben sind. Aber ich denke, Severus kann die fehlenden Zutaten durch andere ersetzten. Man muss Meister sein, um das richtig zu können.

Es gibt nur das Problem, dass wenn du das Gift benutzen willst, du aktiv an dem Sammeln der Zutaten beteiligt sein musst und außerdem noch ein paar Tropfen Blut geben, nur du und Personen mit deinem Blut können das Gift wirkungsvoll benutzen.

Mhmm…..

Naja, wird schon werden. Ich werde mit Severus reden, und hast du mal daran gedacht Draco einzuweihen? Ich weiß, dass du ihm nicht ganz so traust, aber zum einem ist er ziemlich gut in Zaubertränke… er will doch auch Zaubertrankmeister werden, oder?“

Harry nickte.

„Zum Anderen kann es gut sein, dass du beim Zaubertrank sammeln mal eine Nacht wegbleibst, und das fällt Draco ja bestimmt auf. Ganz so doof ist er ja nicht“, Leo grinste.

Harry konnte nur grinsend zustimmen.
 

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Ein paar Tage später deutete Snape Harry und Draco nach dem Unterricht zu bleiben.

„So, Potter, ich habe von Professor Delvon erfahren, was Sie vorhaben. Da es ja nun mal um unsere gemeinsamen Ziele geht, habe ich zugestimmt. Ich hoffe Sie sind vorbereitet, ein paar Abende zu opfern. Sie werden heute Abend hierher kommen, um das Ansetzen des Trankes zu verfolgen, außerdem benötigte ich gleich zu Beginn 18 Tropfen ihres Blutes.

Draco,…“

Snape lächelte Draco liebevoll an, ein Gesichtsausdruck, den Harry sich nicht einmal bei Snape vorstellen konnte.

„Du folgst Potter am besten, ich denke es wäre hilfreich für deine Karriere als Zaubertrankmeister bei einem solchen Trank mitzuarbeiten.“

Draco verstand überhaupt nichts, von welchen Trank sprachen die und warum brauchte Sev Harrys Blut?

Snape bemerkte Dracos konfuses Gesicht und fragte: „Hat Potter dir mal wieder von nichts erzählt?“, bei der Bemerkung schaute er Harry gaaanz böse an.

„In einem von Slytherins Büchern hat Potter einen Trank gefunden, der den dunklen Lord töten kann. Du kannst mir gut beim Brauen helfen, er ist relativ schwierig, natürlich aber keine Aufgabe für uns, und du kannst Potter auch beim Zutatensuchen begleiten, er braucht ja bestimmt jemanden, der auf ihn aufpasst, und ich komme zur Sicherheit ja auch mit“, erzählte Snape.

„Das ist ja cool, was ist das für ein Trank?“, fragte Draco interessiert und er und Snape verzogen sich in eine Ecke fachsimpelten über das Rezept.

Harry setzte sich auf den Tisch und sammelte endlich seine rum liegenden Schulsachen ein. Nachdem Harry seine Sachen eingepackt, seine Kräuterkundehausaufgaben gemacht und alle Zutaten des zuletzt durchgenommenen Zaubertranks vorwärts und rückwärts aufgezählt hatte, waren die beiden so weit fertig, dass sie den Trank wirklich morgen anfangen konnten.

„…und dann ersetzten wir den Chimärastachel durch Skorpionskraut in Verbindung mit der Trachee des Festhalms. Und dann die Blätter des Samtvlies durch die Knospe des Brokatbaums. Das könnte auch etwas schwierig werden, der Baum blüht im Spätsommer. In Ordnung die Zutaten für die Basis habe ich hier, es ist eine einfache Fettstärkekräuterbasis.

So, es ist schon gleich Ausgangssperre, ich glaube, du und Potter solltet langsam mal auf’s Zimmer.“

Draco verabschiedete sich, indem er Severus umarmte und Harry ließ sich zu einen gemurmelten „Gute Nacht“ hinreißen.
 

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Am nächsten Abend standen die beiden wie erwartet in Snapes persönlichem Labor und Snape stand schon über einen so großen Kessel, dass er darin locker einen Menschen hätte kochen können.

„Potter, Sie können schon mal das Drachenöl abmessen, ich denke das übersteigt nicht Ihre geistlichen Kompetenzen.

Draco, kannst du die Kräuter mörsern? Das muss wie feines Pulver aussehen.“

Beide Schüler nickten mehr oder weniger gehorsam und machten sich an die Arbeit.

„Potter, Sie müssen sehr genau arbeiten. Wie viel ist ein ‚Stone’?“

„223,996 Unzen.., Sir“

„Die magische Waage, die auch schon in Slytherins Zeiten benutzt wurde und die Sie da vor sich stehen haben, wiegt in Unzen. Sie sollen 0.75 Stone benutzen. Was müssen Sie also vorher tun?“

„Es umrechnen?“

„Natürlich, Potter! Und machen Sie das auf eine hundertstel Unze genau. Und bevor Sie das Fett einfüllen, zeigen Sie mir Ihre Ergebnisse!“

Snape zündete ein magisches Feuer an und prüfte die Temperatur, Draco zerstieß währenddessen behutsam die vier verschiedenen getrockneten Kräuter zu einen einheitlichen grünen Pulver.

Harry hatte mittlerweile ausgerechnet, dass 0.75 Stone 167.997 Unzen ergeben und Snape nickte nur, als Harry ihm sein Ergebnis zeigte.

„Stellen Sie den Kessel gleich auf die Waage, damit Sie wirklich auch genau die Masse einfüllen und nicht gleich zu Anfang den Trank versauen“, zischte Snape Harry an und dieser folgte den Anweisungen seines Lehrers.

Snape platzierte den Kessel, nachdem Harry fertig war, auf der Feuerstelle und wartete bis das Fett heiß genug war und sprenkelte die Kräuter in kleinen Portionen auf das erhitzte Fett.

Dann maß Draco die angegebene Menge Wurzelstärke ab und löste diese in einer Viertelgallone Wasser. Diese Mischung wurde dann ebenfalls dem Kessel zugefügt.

„Irgendwie erinnert mich das an die Kräutersoße, die ich früher immer gemacht habe“, grinste Harry.

„Ich erkenne die Parallelen zwischen Zaubertränkebrauen und Kochen, jedoch ist die Feststellung zu dieser Zeit irrelevant“, meinte Snape und scheuchte die beiden Slytherins zurück an die Arbeitstische, um die Zutaten, die vorbereitet werden konnten, vorzubereiten.

„Zum Glück war der Erfinder dieses Zaubertrankes sehr fähig und hat eine sehr umsichtige Planung zum Brauen ausgearbeitet.

Bei manchen Tränken muss man mitten in der Nacht aufstehen, um neue Zutaten hinzuzugeben.

Hier wurde aber extra eine Empfehlung geschrieben, dass man den Trank am Abend

beginnen sollte“, erklärte Severus, an Draco gewandt.

„Wenn Sie mit dem Hacken der Knospen fertig sind, Potter, benutzen Sie diese Dosen und geben die zerstückelten Knospen da rein“, richtete Snape an Harry und zeigte auf eine schlichte runde Dose.

„Tupperdosen?“, fragte Harry erstaunt und musste grinsen, bei der Vorstellung Snape bei einer Tupperparty zu sehen.
 

~„Hier, Mr. Snape, ist die neue Silikonbackform ‚Kronjuwelen’, sehr formschön und flexibel und auch bei starker Belastung unzerstörbar.

Interessieren Sie sich nicht auch für die 1,5 l Microplus Mikrowellenform im aktuellen Design der neuen Welle?“ ~
 

Harry fragte sich, ob Tupper sich in dem Inventar eines jeden Zauberers befand und sein Grinsen wurde zu einem Lachanfall als er sich eine Todesserorgie als Tupperparty vorstellte.
 

~„Guck mal, Lucius, ist diese Dose nicht toll, darin könnte ich Naginis ganzes Futter aufbewahren, dass fängt ja immer so an zu stinken, wenn die Sachen erstmal ein bisschen faulen“, meinte Voldemort und zeigte Lucius stolz seinen 1,6l umfassenden ‚Eidgenosse Plus’.

„Oh, ja, Mylord. Ich habe auch ein paar Sachen gefunden, die mir gefallen. Was halten ihre Lordschaft von der Reihe ‚Tafelperle’? Wir hatten bei den Orgien und Foltersessions doch immer das Problem, dass wir nicht genug Dosen hatten für den ganzen Kartoffelsalat und die Würstchen. Damit wäre diese Schwierigkeit gelöst“, gab Lucius zurück und deutete auf die vier durchsichtigen Dosen mit blauem Strich drum rum und blauem Deckel.

„Eine gute Wahl, Lucius, eine gute Wahl“, antwortete der Lord und wurde von Nott unterbrochen, der quer durch den Raum rief:

„Hey Crabbe, gib mir mal bitte den Silikonkönig rüber, Bellatrix will sich den mal näher anschauen!!!“

„Ich hatte auch darüber nachgedacht ein paar Brotdosen für jeden Todesser zu kaufen, damit ihnen bei den Überfällen vor Hunger nicht wieder ganz schlecht wird.

Findest du das Pausenbuffet oder den Snacky besser?“, fragte der dunkle Lord und Gastgeberin dieser Party. Wenn alle genug kaufen, dann könnte er sich noch was für die Sterne aussuchen, er hatte schon das Silikon-Tortelett mit Torteletti ins Auge gefasst, hoffentlich würden die Sterne ausreichen…~
 

Harry hörte leise ein „Auch wenn Sie es nicht glauben, Potter. Tupperwaredosen sind nun mal am luftdichtsten!“ durch die durch seinen Lachanfall verursachte Ekstase und nach und nach konnte er sich wieder aufrappeln und sein Lachen halbwegs wieder unter Kontrolle bringen.

„Pot~ter! Wenn Sie endlich den Ernst der Sachen realisieren würden…Wir machen das Ganze hier nicht zum Spaß.“

„Nicht zu meinem Spaß..“, murmelte Harry und versuchte danach wieder seine Gesichtszüge beruhigen, Draco hatte währenddessen total verwirrt aussehend in der Ecke gesessen und sich gefragt, was Harry jetzt schon wieder eingeatmet hatte, um so zu reagieren, vielleicht ist er einfach auch nur zu einen Mädchen geworden, die brauchten ja keinen Grund, um hysterisch loszulachen.

Snape reduzierte jetzt die Flamme, damit der Basistrank auf leichter Flamme über Nacht und den nächsten Tag einkochen konnte.

Danach entließ der Professor die beiden Slytherins mit dem Befehl morgen nach dem Unterricht wiederzukommen und Harry und Draco begaben sich in ihr Zimmer.

„Mann, bin ich kaputt!“, meinte Harry und schlurfte hinter Draco in ihr Zimmer.

Nachdem sie sich bettfertig gemacht hatten, fiel Harry ins Bett und schlief auch gleich darauf ein. Draco schnappte sich einen schwarzen Stift und malte einen Strich auf das kürzlich aufgehängte Papier auf dem der derzeitige Stand des Wer-schläft-zuletzt-ein-Kontest aufgezeigt wurde. Draco konnte seinen Vorsprung von zwei auf drei ausbauen.

Er begab sich in sein Bett und las seine leichte Lektüre, das Modebuch aus der Kammer des Schreckens.

Er bemerkte nicht den dunklen Schatten, der unter der Tür hindurch glitt und das Bett seines Zimmergenossen fast schwebend erkletterte.
 

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Ich muss sagen, dass ich wahnsinnigen Spaß hatte, die Tupperszene zu schreiben, die ganzen erwähnten Gegenstände gibt es wirklich, guckt einfach mal bei tupperware.de^^
 

Eine Trachee sind übrigens die Zellen, die die Stiele von Pflanzen stabilisiert und die Fettstärkekräuterbasis ist etwas umgewandelt wirklich eine Kräutersoße^^ Wer das Rezept dafür haben will, kann mir schreiben oder im Dr. Oetker Schulkochbuch nachgucken…
 

Danke an Saspi, neko-chan720 und Miky Mausy für die netten Reviews *kekserumreich*
 

Bis bald und guten Rutsch

peeviech



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Novaeanglia
2007-01-14T17:47:53+00:00 14.01.2007 18:47
hihi, sehr lustig *sich mit taschentuch lachtränen aus den augen tupft*
schreib schnell weiter ja, muss doch wissen wie's weiter geht^^
Von:  Dranza-chan
2007-01-03T21:14:50+00:00 03.01.2007 22:14
Echt ein super Kapi!
Die Tupperszene is wirklich zum totlachen!!
Freu mich schon auf's nächste Kapi!
Bye Dranza-chan
Von:  saspi
2007-01-01T17:24:36+00:00 01.01.2007 18:24
Hey!!!
tolles kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye
Von:  Neko-chan720
2007-01-01T16:32:46+00:00 01.01.2007 17:32
welcher schatten?
und wann kommen die beiden denn nu zusammen?
weil was miteinadner haben haben die ja schon, abba irgendwie ist das für sie glaub ich sowas wie selbstverständlich ohne gefühle un so... oder?
naja abba des pitel ist dennoch gut geworden^^
beeil dich bitte ja? will nämlich wissen was das für ein schatten ist^^


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