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Geheimnisse der Vergangenheit

von

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Sechster Tag- Lass mich nicht allein

6. Sechster Tag- Lass mich nicht allein
 

Max streckte sich. Sein Blick fiel auf Kai. Er schlief ganz ruhig und friedlich. Kais Handgelenke zeigten die Spuren der Vergangenheit. Sanft strich er mit seinen Fingern über die Narben. Er hielt inne und wollte seine Hand zurückziehen, doch Kai hielt ihn fest. "D...Du bist wach?", fragte Max leise. Kai schaute ihn nur an. Schließlich wendete er sein Gesicht ab. "Du kennst sie bereits! Die Narben der Vergangenheit! Würdest du noch genauso handeln wie damals?" Max starrte ihn an. Seine Augen fühlten sich mit Tränen. Das meinte er nicht so, oder? "Du...hast es mir versprochen...", sagte er leise. "Warum?", fragte Kai. Er schaute Kai nur traurig an. Langsam streckte er seine Hand aus und strich sanft die Tränen weg. "Tust du mir einen Gefallen?" Max schaute ihn fragend an. "Blade mit Dranzer!" "Aber...", fing Max an. Kai hatte in Dranzer schon in die Hände gedrückte. Leise flüsterte er: "Ich werde mein Versprechen halten!" Eine Träne fiel auf Dranzer. Er stand auf und ging. An der Tür blieb er noch mal kurz stehen, dann ging er. Kai blickte ihm lange nach. Dann betraten Ray, Tyson, Kenny und Hilary das Zimmer. Tyson schaute Kai in die Augen und schüttelte entsetzt den Kopf. "Du darfst nicht einfach gehen!", sagte er. "Ihr müsst euch um Max kümmern!", erwiderte Kai nur leise. "Solltest du das nicht lieber machen?", fragte Ray. Kai lächelte und stand auf. "Macht euch keine Sorgen! Ich komme bald wieder. Versprochen! Ich gibt auch keinen anderen Ort an dem ich lange bleiben könnte. Sagt Max, dass ich wiederkomme und gibt ihm bitte diesen Brief."
 

Max stand am Tablo und starrte auf seinen Blade... Nein, Kais Blade! Er setzte den Blade in den Starter. Dranzer fing sofort an zu leuchten. Ein wohliges Gefühl durchströmte ihn. "Let it Rip!" Max startete den Blade. Es begann ein unerbittlicher Beybladekampf. Doch Max versank immer mehr in dem Licht von Dranzer. Majestätisch stieg er auf und kämpfte. Kai erschien vor Max. Er war vielleicht gerade 10 Jahre alt. "NEIN! Du kriegst Dranzer nicht! Niemand nimmt ihn mir weg! Niemand darf ihn berühren außer mir und der Person die ich lieben werde!" Max Augen weiteten sich. Alles was in den letzten Tagen passiert ist zog an ihm vorbei. Tränen liefen über seine Wangen. Plötzlich begriff er die Wahrheit. "NEIN!", schrie er, "LASS MICH NICHT ALLEIN!" Weinend brach er zusammen.
 

Die Bladebreakers standen etwas abseits schauten traurig zu Max. Tyson ging zu ihn hin und legte den Arm um seine Schulter. "Alles wird wieder gut!", wiederholte Ty immer wieder. Max krallte sich an Tyson und weinte.
 

"Er schläft!", sagte Tyson. Die anderen nickten. "Morgen fliegen wir nach Hause?", fragte Ray. Tyson nickte stumm. "Kommt er mit?", kam es von Kenny. Wieder nickte er. Max hatte ihn alles unter Tränen erzählt. Von der Kälte, der Einsamkeit und der Leere, aber auch von seiner Liebe zu Kai. Seitdem fühlte Tyson sich schlecht. Max war sein bester Freund und er hatte nicht bemerkt, dass er Hilfe brauchte. Er hätte ihn besuchen müssen. Er hätte... Es war zu spät! Er konnte es nicht mehr ändern. Jetzt konnte er nur noch für Max da sein bis Kai wiederkam. "Was läuft da eigentlich zwischen ihm und Kai?", fragte Hilary. "Max ist in Kai verliebt und umgekehrt!", sagte Ray ruhig. "Aber...das ist doch nicht normal!", rief Hilary aus. "Was möchtest du damit andeuten?", rief Tyson gereizt. "Das ist..." "JA?"

Tyson und Hilary stritten sich noch die ganze Nacht. Ray und Kenny hatten es vorgezogen noch Mal nach Max zu sehen.
 

Kai saß im Flugzeug und schaute aus dem Fenster. Hoffentlich ging es Max gut. Ty würde sich um ihn kümmern. Wie würden sie auf Max und seine Gefühle reagieren? Sie musste es einfach gut aufnehmen. Er würde so schnell wie möglich zu Max zurückkehren. Im Krankenhaus war im klar geworden, warum die Vergangenheit ihn immer wieder einholte, weil immer wieder versuchte davonzulaufen. Er musste nur stehen bleiben und sich ihr stellen. Sein Leben hatte einen Sinn bekommen und er konnte glücklich werden. Doch zuerst musste er sich seiner Vergangenheit stellen. Die beiden werden bereits auf ihn warten und ihn helfen abzurechnen. Dann konnte er auch zurück zu Max, denn er wünschte sich nicht sehnlicher als ihn endlich in seine Arme zuschließen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-01-29T04:15:09+00:00 29.01.2006 05:15
ja genau!!! dumme pute!!!
ansonsten kann ich nur sagen, mal wieder ne super ff!!!!
Von: abgemeldet
2006-01-21T07:04:11+00:00 21.01.2006 08:04
*drop*
sry das ich mich sooooooooo lang nicht mehr gemeldet habe, verzeih mir bitte *fleh*
aber ich hatte end keine zeit deine FF weiter zu lesen aber JETZT bin ich dazu gekommen ^^ und ich sag dazu nur eins: mach schnellll weiter und gib mir dann bitte wieder bescheid, ja?
*sich noch mal endschuldigend verbeug*
cu, deine angi
Von:  -whitewing-
2006-01-20T17:39:01+00:00 20.01.2006 18:39
uuuuur cool!
und ur sweet!
*doppelkick zu hil* so ne dumme nudel! Go, Tyson! (das ich das mal sage...^^°)
jedenfalls irrsinnig gut die FF! ^-^
-whitewing-
Von:  SkyAngel
2006-01-17T19:12:13+00:00 17.01.2006 20:12
wie wwat wo,. erste ... ?! O_O
na dann ... *strahl*
also ich muss sagen, des das echt super ... *-*
ich finds genial ...
*hil trett* du hast sie auch nimma alle *sag* //dummes hun// xDDD

franky^^


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