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Beat back!

Wie du mir so ich dir.......
von

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Skip one!

Hey!

Hier spricht T-chan, die Autorin dieses FF!

Ich will nicht lange um den heißen Brei reden, daher, also erwartet nicht viel vom ersten Kapitel, da dieser nur für den zweiten da ist...-_-

Also an alle Ren Fans...:Gedult bis zum nähsten Kapitel!!!

Wollte euch nur vorweg warnen...

Na dann viel Spass!

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Skip one!
 


 

Es war schon Mitternacht in Tokyo und der Mond leuchtete vergebens in die Dunkelheit hinein. Kyoko Mogami, ein junges Mädchen im Alter von sechzehn Jahren, trottete verträumt vor sich hin. Ein Schritt nach dem Anderen. Unter ihren Augen machen sich kleine Falten bemerkbar. Sie schien erschöpft zu sein, rieb sich die müden Augen und unterdrückte ein Gähnen.
 

//Es ist schon so spät! Doch ich muss noch bis nachhause durchhalten und nicht beim gehen einschlafen//

Kyoko schielte in Richtung Park, an dem sie gerade vorbei ging. Ihr Blick ruhte eine lange Zeit lang auf einer Sitzbank, der ihr so einladend wirkte.

//Nein auf gar keinen Fall Kyoko! Reiß dich zusammen! Du bist doch kein Penner, der sich mit einem Stück Zeitungspapier zu deckt und dann irgendwann ein Polizist auftaucht und nach den Personalien fragt und dann dich mit aufs Revier nimmt und dort wiederum...//

*Batsch*

Kyoko hatte sich mit beiden Händen geohrfeigt.

//Wenn ich berühmt werde und dann meine geniale Rache tatsächlich durchziehen möchte, aber dann plötzlich abscheuliche Fotos auftauchen mit mir, auf der Bank schlafend!...Dann....//

"ARGH!!!!!!!!"

Kyoko hatte sich gerade vorgestellt wie sie die letzten Stufen des Erfolges hoch stolzierte, als plötzlich Shotaru(ja ja mit ganz alten Schriftzeichen!!), dieser Blödmann, auftauchte und jedem diese Fotos zeigte, sie stürzte und Shotaru lachte sie aus.

Plötzlich durchströmten sie wieder die Kyoko-Dämonen und sie grinste finster.

"Nein, ich werde nicht einschlafen Shotaru du mieser blöder...." sagte sie und piekste ihrem Sho Voodoopüppchen gewaltige Hiebe in den Magen.

"So! das ist die gerechte Strafe du Lackaffe!"

Sie murmelte immer weiter vor sich hin ohne zu achten, wer vor ihr war und rempelte jemanden an.

"Oh, entschuldigen sie, ich habe sie nicht gesehen."//Sie hätten aber auch um mich herum gehen, wenn sie mich gesehen hätten, also sind sie auch Schuld//

Vor ihr standen zwei junge Männer. Beide wahrscheinlich zwischen neunzehn und zwanzig Jahren. Der Eine war ein Kopf größer als Kyoko selbst und hatte blond-gefärbtes struppiges Haar, sowie eine Zigarette im Mund. Der Andere war sogar ein bisschen größer als sein Freund und hatte braunes Haar und war ebenfalls am rauchen.

"Ist nicht schlimm kleine. Hast uns ja kaum wehgetan!" Meinte der Blonde.

"Hmm, ich weiß nicht Kyo. Sie hat uns doch einen gewaltigen Hieb verpasst oder nicht?" grinste der Andere.

//He?? Mann kann es auch übertreiben Jungs...!// dachte Kyoko, die langsam anfing wütend zu werden.

"Jetzt wo du es sagst Mann! Sag mal Kleines, hast du Geld bei dir?"

Kyoko starrte die beiden Typen verdutz an. War das ihr ernst? In jenem Moment realisierte Kyoko was und ihr Gesicht verfinsterte sich. Die Beiden Jungs schreckten auf.

"W-Was ist denn? Hast du nun was?"

"Nein.....Geld habe ich nicht..." stammelte Kyoko und ihre Augen glühten, als ob sie wahnsinnig wäre. //Wie soll ich denn Geld haben? Ich bin mal wieder so Pleite!! Kaum zu fassen! Wo ich doch letztens so viel verdient hatte! Aber ich muss halt sparen!//

"So? Na dann kannst du uns vielleicht was anderes geben." sagte der Junge namens Kyo und leckte sich die zähne.

"He?"

"Ach du weißt schon was wir meinen! Ein Mädchen, dass noch so spät auf den Straßen Tokyos rum läuft, kennt sich doch aus."

Kyoko starrten den Typen an. Sie verstand erst nicht, dann dachte sie, sie habe sich verhört.

"Na?"

"Ich habe keine Zeit für dummes Gerede!" Kyoko versuchte weiter zu gehen, doch die Beiden Halbstarken versperrten ihr den Weg.

"Ne ne! So läuft das nicht! Wir wollen Schadensersatz..."sagte Kyos schleimiger Freund und packte sie an ihrem Arm fest.

Als Kyoko seine Berührung wahrnahm durchströmten sie ihre schlafenden Dämonen.// Was soll das? Fass mich nicht an du Aal!// schoss es ihr durch den Kopf, doch bevor sie auch nur ein Wort sagen konnte, verfestigte sich der Griff des Jungen und er zog Kyoko langsam an sich. Diese wehrte sich wie wild. zerrte und trat, doch vergebens. Sie waren zu zwei. Sie alleine. Wütend blickte sie den Beiden Jungen in die Augen. Reiner Hass durchströmte sie. Männer waren doch Abschäume.

"Nun hab dich nicht so. Es wird nicht lange dauern..." Kyoko spuckte den, gerade gesprochenen, Jungen an.

"Verflucht sollt ihr Mistkerle sein!" zischte sie. Der bespuckte Junge tobte darauf hin wie wild und schlug ihr in die Magengrube. Kyoko krümmte sich.

"Was bildest du dir ein? Du hässliches MAUERBLÜMCHEN!"
 

~stille~
 

Für ein Moment war in Kyokos Kopf nur noch stille. Nichts regte sich. Alles war wie eingefroren. Irgend so ein Filmband spulte sich in Kyokos Kopf zurück. Er spulte und in Kyoko wurden Bilder, Erinnerungen geweckt. Erinnerungen, die ihr Herz zersplittert hatten.

Sie sah sich selbst in Tagen, in welchem sie glücklich zu leben schien. Sie arbeitet Tag und Nacht und erwachte jeden Tag mit der Hoffnung, er würde sie vielleicht Heute besuchen kommen. In Hoffnung, ihr Märchen würde sich erfüllen...

Ein neues Bild erschien. Auf diesem war die alte Kyoko wieder zu sehen. Doch dieses Mal war ihr Prinz auch dabei. Er schaute ihr tief in die Augen und fragte

" Kannst du nicht mit mir kommen?"

Die Wörter, die, nach dem Anschein, sie, ein Schritt weiter, zur Verwirklichung ihres Märchens brachten. Sie sah, wie die naive Kyoko strahlte.

Vor ihr erschienen immer mehr Bilder zu jener Zeit, wo sie und er nach Tokyo kamen. Sie sah, wie ihr Herz zerbrach, als er seinen wahren Absichten verdeutlichte und sie sah, wie die dumme Kyoko an seinen Worten starb.
 

Im Hier und Jetzt zurück bebte Kyokos gesamter Körper. Einer der Jungen lächelte hämisch, als er das bemerkte.

"Angst?" flüsterte er ihr, gefährlich nah, in ihr Ohr.

Kyoko war erschöpft und blickte in die Augen des Jungen, namens Kyo. Der Junge zuckte für ein Moment über diesen plötzlichen Augenkontakt zusammen.

Kyoko schaute den Jungen ernst an. Sie sagte nicht. Blickte ihn einfach nur an, den Jungen, der Sho für ein Moment so ähnlich war.

Sie erinnerte sich auch an ihre letzte Begegnung beim Dreh von Shos PV. Sie hatte sich damals zusammengerissen und hatte ihn zu staunen gebracht.

"Anscheinend hat sie endlich begriffen..."sprach der Blondschopf weiter.

Sie hasste ihn. Sie hasste ihn aus tiefstem Herzen. Wen ? Na Sho oder diesen Junge, der ihrem Sho doch so sehr glich.

Ein Kyoko- Dämon hatte sich geschickt angeschlichen und kitzelte den verwunderten Jungen, sodass seine Nackenhaare zu berge standen.

"Du willst also eine Entlohnung?" fragte dieser Dämon mit einem teuflischen Lächeln auf den Lippen.

"W-Was zum Teufel?" Unauffällig schlichen sich mehr Kyoko-Dämonen an. Sie verteilten sich und umzingelten die Beiden Jungs, die mittlerweile Kyoko losgelassen hatten und sich gegenseitig umklammerten.

Kyoko richtete sich auf und taumelte auf die Beiden zu. Sie hatte immer noch keinen richtige Regung auf ihrem Gesicht gezeigt. Doch als sie wieder aufblickte, erschien auf ihren Liedern ein diabolischer Ausdruck.

"Gott, seid ihr erbärmlich!" "Sich an einem jungen wehlosen Mädchen zu vergreifen! Pfui!" "Männer wie ihr, seid doch alle nicht mehr wert als ein benutztes Taschentuch!" "Ja genau!" "Ihr heizt die Hölle!" "Verreckt!"

Verstört guckten die Jungen Männer sie an. Kyokos Dämonen ließen ihre gesamte Wut an ihnen aus und schrieen sie förmlich an, doch wie sollten die Dämonen das ahnen, dass der eine /Kyos namenloser Freund, noch den Mut besaß sich zu bewegen und auf sie los ging, um das letzte mal das Mädchen zu verletzen. Er schlug ihr ins Gesicht, trat sie das letzte Mal und lief mit seine Freund davon mit den Worten:

" Das war nicht unser letztes treffen! Es gibt Rache!"

Das Wort Rache hatte eine beruhigende Wirkung auf Kyoko, sodass sie innerlich schmunzeln musste.//Tja, da haben etwas gemeinsam ihr Narren!//

Erst als Kyoko versuchte zu gehen, merkte sie, wie verletzt sie war. Ihr Rechtes Bein tat ihr schrecklich weh. Sogar wenn sie Humpelnd ging hatte sie noch schmerzen. Außerdem hatte sie Magenschmerzen. Diese Jungs hatten ihr einige kräftige Hiebe verpasst und sie konnte noch kaum sehn. Vor ihren Augen verschwamm langsam alles. Ihre Lippen waren angeschwollen und als sie dran leckte schmeckte sie Blut. Ihr eigenes Blut.

Bevor sie noch vollkommen ihr Bewusstsein verlor, nahm sie eilig ihr Handy aus ihrer Tasche. Sie wählte die einzige Nummer, die sie im Moment im Kopf hatte. Die einzige Handynummer, die sie auswendig konnte.

"Tsuruga- san?.... Hilfe...."
 

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So! Das war das erste Kapitel! Na wie wars? ICh weiß, ein richtiger Dialog ist bisher nicht entstanden, aber keine Sorge, dass kommt noch!

Also hinterlasst mir doch eine Kommi und sagt mir eure Meinug! Würd mich sehr freun!
 

See you !T-chan

Skip two

Hallo!Ich bins T-chan! Wie ihr seht ist das zweite Kapitel nun da!~Tadaaa~

Nya ich hoffe es ist mir etwas gelungen *es sehr stark bezweifel* Ich habe mich extra beelt, da ich bald ne lange Zeit nicht mehr schreiben kann,bin für ein Monat in Urlaub.^^ Daher als Entschädigung so zusagen...Na dann viel Spass!

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Skip two
 

In einem großen Single Apartment einer Wohnanlage machte ein roter Porsche halt. Es stieg ein Mann, von sehr großer Statue und ungemeiner Attraktivität, aus, welcher auf seinen Armen etwas trug. Es war etwas großes, umwickelt in ein Tuch. Dem Mann schien es nicht sonderlich schwer zu fallen diese Last zu tragen. Mit Leichtigkeit trug er es bis zu seiner Apartmenttür und schloss mit einer Hand die Tür auf- trat ein, ging in sein Schlafzimmer und legte seine umwickelte Last auf sein Bett.

Der Mann, von dem gesprochen wird, ist wohl der zurzeit beliebteste Mann Japans. Es handelt sich hierbei um Ren Tsuruga!
 

Ren wickelte vorsichtig Kyoko aus dem Tuch. Sie sah sehr mitgenommen aus und war ohnmächtig geworden. Nun schlief sie tief und fest. Er legte sie langsam richtig in das Bett zog ihre Jacke aus, nahm ihre Tasche ab, die sie sogar im Schlaf tapfer verteidigte und deckte sie zu. Ren starrte eine Zeit lang Kyoko an, ohne sich dessen bewusst zu sein. Er setzte sich auf einem Stuhl, neben dem Bett, hin.
 

~Flashback~

"Tsuruga-san...Hilfe...!"

"Wer spricht da?"

"Tsuruga- san...ich bin's..."

Eine schwächlich stimmte hatte Ren angerufen. Er hatte am Anfang etwas gestutzt, doch er erkannte, wer am anderen Ende der Leitung war.

"Kyoko? Kyoko- chan? Was ist los? Was ist passiert?" Ren erkannte die Stimme, ja, doch die Person, der diese Stimme gehörte, hörte sich normalerweise nicht so schwächlich an!

//Hilfe?//

"Kyoko hörst du mich? Wo bist du?"

"Ich bin..."

Schnell zog sich Ren seine Jacke an und fuhr los. Das durfte doch nicht wahr sein! Hektisch schaute Ren auf seine Uhr.

//Schon so spät. Ich muss mich beeilen! Wer weiß was sonst noch passieren kann!//dachte Ren besorgt und fuhr schneller.

Als er ankam sah er sie, Kyoko. Sie saß auf einer Bank, zusammengesunken. Ihr Gesicht war geschwollen und an ihrem Bein machten sich Verletzungen bemerkbar. Ren hielt den Atem an.

"k-Kyoko...! Mein Gott!"

Er eilte zu dem Mädchen rüber, die bisher tapfer durchgehalten hatte und nicht ihr Bewusstsein verloren hatte, doch als sie den jungen Mann sah breitete sich ein schmerzliches Lächeln auf ihrem Gesicht aus.

"Oh! Ich wusste, dass Sie kommen..." Sie fiel in Ohnmacht und bevor sie noch umkippen konnte hielt sie Ren fest in seinen Armen.

"Danke..."murmelte das Mädchen.
 

~Flashback ende~
 

Ren schüttelte ungläubig seinen Kopf. Was hatte dieses Mädchen wieder angestellt? Wenn man sie mal ein Moment aus den Augen lässt!

//Verdammt!//dachte Renn//Was ist bloß passiert?//
 


 

//Hmm......? Aua! Mein Bauch tut mir irgendwie weh...Huch?// Kyoko wollte sich gerade aufrichten als sie bemerkte, wo sie sich aufhielt.

//He?? Heeee????????? W-Was mach ich hier? Das ist doch -!// Ihre Gedanken machten eine scharfe Bremse, denn sie erblickte etwas viel schockierendes.

//Tsuruga- san? Ich mein Gott! Ich lieg hier in seinem Bett! Ach du heilige Schei**! Wieso sitzt er hier neben mir?//

Gesternnacht war Ren einfach eingenickt. Er war total erschöpft gewesen, da sie den ganzen Tag gedreht hatten und er somit arbeiten musste. Dazu kam dann noch Kyoko, die so spät am Abend noch für Aufregung gesorgt hatte. So schlief er einfach ein und kippte mit dem Oberkörper auf sein Bett, auf Kyoko, die mittlerweile wach und zutiefst geschockt von dieser Szene war.

//Ich versteh gar nichts mehr! Wie komm ich hier her und-//Kyoko bekam schreckliche Kopfschmerzen und erinnerte sich an die letzte Nacht wieder.

//Ach ja, ich hatte Tsuruga- san angerufen...// Kyoko wurde plötzlich rot.//Bin ich blöd! Das ich ausgerechnet ihn um Hilfe bitte! Er findet mich bestimmt lächerlich und empfindet mich nur als Last! Bestimmt hatte er was viel Besseres zu tun...// Kyoko hielt sich plötzlich den Mund zu, um nicht laut *Ah* zu sagen. Ihr wurde mal wieder etwas viel zu spät bewusst.

//Natürlich ich Idiot! Er ist doch ein erwachsener Mann! Noch dazu der berühmteste und begehrteste Japans! So ein Mann hat doch sicherlich besseres zu tun und wichtigeres oder zumindest ein date! Mein Gott, in einer Samstagnacht!! Und ich blödes Ding rufe gerade den an!! Wieso??//

Kyoko hatte sich gerade am Kopf gepackt und schüttelte diesen wie wild geworden. Sie bemerkte nicht, dass der gerade noch, halb auf ihr liegende, Ren aufgewacht war und Kyoko dösig anguckte.

"Oh, du bist wach..." Ren richtete sich ungeschickt auf und kratzte sich am Hinterkopf. Er schien noch ziemlich verschlafen.

"Äh..."

"Guten Morgen erst mal." Ren blickte Kyoko freundlich an, doch als er bemerkte, dass sie, wie ein beängstigtes Häschen da saß und ihn anstarrte, musste er unwillkürlich lachen.

"Ich glaub, wir sollten uns erst mal frisch machen und dann reden wir beim Frühstücken okay?"

"Ähm, Tsuruga- san. Ich will ihnen wirklich keine Umstände bereiten(wobei ich es wahrscheinlich schon genügend getan habe). Daher würde ich sagen, dass..."

"Nix da! Ich möchte, dass du erstmal hier bleibst und was isst, dann bring ich dich zu einem Arzt. Klar?"

"Sie brauchen mich wirklich nicht zu einem Arzt zu bringen. Ich kann später schon selber gehen!"

Ren schaute Kyoko ernst an, stand auf und ging aus dem Zimmer in Richtung Bad.

"Keine Widerrede hab ich gesagt!"

"A-Aber!" wollte Kyoko noch erwidern, doch Rens kurzer Blick vom Bad aus zu ihr herüber, lies sie verstummen.

// Der redet aber bestimmt! Na super! So werde ich immer zu einer größeren Last, da Tsuruga- san sich nun verpflichtet fühlt, oder was?!//

Langsam stieg Kyoko aus dem Bett und versuchte ihre zerknitterten Kleider mit ihrer Hand zu Recht zu bügeln.

"Hol dir aus dem Schrank was zum überzieh und dann waschen wir dir deine Sachen. So kannst du nicht aus dem Haus!" ertönte es aus dem Bad.

//W-Was? Sonst noch was? //dachte gerade Kyoko, worauf Ren aus dem Bad herauskam und sie böse anfunkelte. Kyoko starrte ihn schockiert an, nicht weil er so böse guckte. Nein, daran war sie mittlerweile gewöhnt. Eher war es seine Aufmachung, denn er hatte nach allem Anschein sein Shirt im Bad ausgezogen und stand nun Kyoko mit nacktem Oberkörper entgegen. Kyoko errötete. Ren schien zu begreifen und holte sich hastig aus dem Schrank etwas zum überziehen. Ein weißes Hemd warf er dann Kyoko zu.

"Fang!"

"Eh?"

"Zieh dir das erstmal an und gib mir deine Sachen" forderte Ren, wobei Kyoko Ren daraufhin noch merkwürdiger anblickte.

"Was ist denn nun schon wieder?"fragte Ren nach einer weile.

"Wie soll ich mich umziehen,wenn sie die ganze Zeit vor mir stehen?"

"Ach,deshalb..."Ren grinste spöttisch." Keine Sorge!" und ging aus dem Zimmer.

*Bamm*

Kyoko hatte die Schlafzimmertür zugeschlagen.

//Was soll das schon wieder heißen? *keine Sorge!* Dieser..! Ich versteh einfach nicht, wie ich dazu kam, gerade diesen Kerl anzurufen! Argh!!// Kyoko hielt kurz inne.// Aber, in jenem Moment, war er der Einzige, der mir in den Sinn kam, so komisch es sich auch anhören mag...// Es meldete sich nach langer zeit ein Kyoko -Dämon zu Wort und brachte Kyoko selbst wieder mal zum verzweifeln.

//Aber trotzdem! Diesen überflüssigen Kommentar hätte er auch sein lassen können! Wie kann man so eine Person um Hilfe bitten, der doch so berechnend ist!//flüsterte ein Kyoko- Dämon ihr ins Ohr. Sie zuckte zusammen.

//Hey! Jetzt wird bloß nicht böse! Nicht jeder würde mitten in der Nacht los eilen um dir zu helfen! Du solltest ihm dankbar sein! Außerdem scheint es so, als hätte er die ganze Nacht über dich gewacht!// quietschte einer der wenigen reinherzigen Kyoko- Engelchen und wurde bei diesem Gedanken ganz rot.

//He? Warum wirst du rot du Trottel? Hör auf damit!!//Und schwupp wurde das reinherzige Engelchen weg geschleudert!

Kyoko versuchte ihre ganzen abgedrehten Gedanken zu verscheuchen und zog sich schell um. Ihre Sachen legte sie aufs Bett, während sie misstrauisch Rens Hemd musterte. Als sie es anprobierte musste sie unwillkürlich lachen.

Darauf hin stürmte Ren rein und schaute sie perplex an.

"Was ist los?" Er schaute Kyoko fragend, die mittlerweile sein Hemd trug, der an ihr wie ein Kleid erschien.

"Äh, nichts! Ich musste nur lachen...hehe..." Kyoko gab Ren verlegen ihre Kleidung und ging in das Wohnzimmer.

Wie immer war Rens Wohnzimmer in einem Top zustand. Sie schaute sich noch neugierig um, als Ren von hinten meinte

"Großartig hat sich ja wohl nicht verändert oder?"

"Nein nicht wirklich." kam es von Kyoko und sie humpelte in die Küche, in welcher Ren Kaffee gekocht hatte.

"Wie lange dauert es denn, bis meine Sachen gewaschen sind?"

"Ca. 30 Minuten. Wieso? Hast du es so eilig?"

"N-Nein. Es ist nur, weil ich noch..."

"Hmm was?"

"Ach nichts!" wehrte Kyoko ab und ging zurück ins Wohnzimmer und ließ sich auf das Sofa fallen.

//Verdammt! Auf die schnelle ist mir keine gute Begründung eingefallen, warum ich es so eilig habe. Ich kann ja schlecht sagen, dass ich einfach nur so, so schnell wie möglich, hier weg will!//Verzweifelt umklammerte Kyoko ein Kissen.

"Lass das Kissen noch am Leben." scherzte Ren, wie gewöhnlich, doch dieses mal schien er nicht mehr ganz wie der alte zu sein. Er ließ sich nicht anmerken, doch war er sehr neugierig, was letzte Nacht geschehen war.
 

Ihr Frühstück verlief ziemlich ruhig bis Ren fragte, wie sie zu den Verletzungen kam.

Kyoko wartete insgeheim die ganze Zeit auf diese Frage und war hin und her gerissen ob sie ihm die Wahrheit erzählen sollte oder doch nicht. Sie entschied sich für den letzteren Teil.

"Ich bin mit einem Inlinefahrer zusammengestoßen und hingefallen!" meinte sie energisch.

Ungläubig seufzte Ren.

" Mitten in der Nacht fuhr jemand Inline?"

"Äh..."//Verdammt!! Ich bin ja so blöd!// Kyoko schlug sich innerlich mit einem Hammer auf den Kopf.// Wer fährt schon mitten in der Nacht Inline??//

"Puh.. Also von vorne. Was ist Gestern passiert? Und erzähl mir jetzt nicht, du wurdest von irgendwas anderem angerempelt oder überfahren!"

"Aber nicht lachen..." Kyoko blickte Ren, peinlich berührt, an.

"Warum sollte ich?"

" Versprechen Sie es mir!" forderte Kyoko.

"Ja ja!" gab schließlich Ren nach und wartet gespannt was sie zu sagen hatte.

Als Kyoko ihm alles erzählt hatte blickte er sie ohne jegliche Regung an. Er hatte lediglich einmal genickt, als sie gesagt hatte, dass die Jungs sich vor irgendwas gefürchtet hatten und dann weg geflohen waren.

Endlich erwiderte er dann was, worauf Kyoko leise aufatmete, da er nicht lachte.

"Wenn du aber auch mitten in der Nacht dich draußen rum treibst!"

Kyoko starrte Ren an.//HE? Macht er mir Vorwürfe?? Oder wie jetzt??//

"Eh..."

"Und dann träumst du auch noch beim gehen!"

//Das darf doch nicht wahr sein! ICH bin das Opfer! Was soll das?!//

"Ich war nicht..."

"Du darfst nicht immer so arglos durch die Gegend rennen!"

"Ich renn doch nicht...!"

"Ich werde nicht immer da sein, um dir zu helfen. Was tust du dann?"

Die letzten Worte verletzten Kyoko sehr. Innerlich was sie zusammen gezuckt. Sie wusste es schon immer, doch wollte sie es einfach nie wahrhaben.
 

"Wieso hast du ihn angerufen?" fragte sie eine Innere Stimme

" Weil seine Nummer mir plötzlich eingefallen war." Verteidigte sie sich.

"Nein. Weil du Niemanden hast, den du um Hilfe bitten könntest."

//Du hast recht//dachte Kyoko traurig und schaute auf den Boden.
 

//Was ? Wieso ist sie denn so still? Ich hätte Wetten könne, dass sie mir jetzt darauf eine freche Antwort geben würde. Merkwürdig.//Ren legte sein Kopf etwas schief zu Seite und sagte langsam.

"Tja, wenn du noch mal so spät von der Arbeit kommst, dann ruf mich einfach an okay?"

Kyoko schaute verwundert auf.

"Sie? Nein das ist wirklich nicht nötig! Ich- Ich kann schon auf mich selber aufpassen!"

" Ja, das hast du mir ja Gestern bewiesen! Also keine Widerrede!"

Kyoko schmollte.

"Ich wusste, dass ich ihnen das nicht erzählen sollte. Nun haben sie etwas, mit dem sie überflüssige Kommentare machen können!"

"So überflüssig finde ich sie ja nicht..." Ren grinste amüsiert.

Plötzlich schien er sich etwas klar zu werden und stand auf.

"Wir sollten nun zum Arzt fahren."

"Ach, nicht nötig! Mein Gesicht ist nicht mehr geschwollen und mein Bein wird mir schon nicht abfallen. Vielleicht schaffe ich es ja noch zu Schule: Am Besten wäre, wenn Sie..."

Doch Ren unterbrach sie indem er seinen Kopf schüttelte.

"Was ist denn nun schon wieder?" fragte Kyoko leicht gereizt.

"Nein, zuerst bring ich dich zu einem Arzt und wenn er sagt, du könntest zu Schule, dann kannst du meinet wegen da hin hopsen!"

"Sie haben schon genug gemacht! Ich bin ihnen auch dankbar! Doch.."

"Was >doch<?"

"Doch ich.."

Ren guckte sie fragend an.

//Argh!! Verdammt//

"Gut, dann zieh dich um. Deine Kleidung müsste schon längst trocken sein." (turbo- trockner XD)

Missmutig stand Kyoko auf und ging in das Bad um sich umzukleiden.

Ren schaute ihr kurz hinterher. // Warum sie so darauf besteht keine Hilfe anzunehmen?//

Ren seufzte//Wo sie doch Gestern selbst mich um Hilfe gebeten hatte. Ach ja, warum eigentlich mich?//
 

Kyoko zog Rens Hemd aus und legte es, gefaltet, auf sein Bett. Sie zog schnell ihre Kleider wieder an, die frisch nach waschmittel rochen. Während sie sich anzog, dachte sie noch mal über ihre heutige Erkenntnis nach.

"Weil du Niemanden hast, den du um Hilfe bitten könntest." Hörte sie wieder die Stimme in ihrem Kopf hallen. Traurig lächelte sie. Sie hatte noch nie Jemanden. Nur einmal hatte sie jemandem, bei dem sie sich ausheulen konnte, der ihr immer geholfen hatte.
 

Ren wollte gerade an die Tür klopfen, um zu fragen, ob sie nun fertig wäre, doch, als er Kyokos Stimme wahrnahm, blieb er plötzlich wie angewurzelt stehen,
 

Kyoko dachte an eine bestimmte Person, die sie als kleines Kind gekannte hatte. Wieder ein Person, die sie verlassen hatte.

"Ach Koon..."
 

Ren drehte sich um und ging wieder ins Wohnzimmer.
 

"Wär's du doch nie fort gegangen..."
 

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Yeah! Das wars!Fortsetzung im nächsten Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen! Freu mich über jeden Kommi!!

See you! T-chan

Skip Three

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"Klappe zu und- ACTION!"
 

Ein Junger Mann, ca. Anfang zwanzig saß alleine in einem sehr luxuriösen Wohnzimmer. Er hatte etwas längere schwarze Haare, sodass er diese als kleinen Zopf trug und war lässige bekleidet. Der Mann wirke sehr angespannt und schien auf was zu warten.

"Kaoru- san?"

Der junge Mann blickte auf und wischte sich, angespannt, beim aufstehen, seine feuchten Hände an seiner Hose ab.

"Rika..."

"Meine Eltern erwarten dich im großen Salon." Das Mädchen seufzte und blickte traurig auf den Boden.

"Mach dir keine sorgen. Es wird alles gut werden! Wir kämpfen bis zum Schluss!" Kaoru war nun dem Mädchen näher gekommen und hielt ihre Hand fest.

Das junge Mädchen Rika hatte kastanienbraunes Haar, welche sie offen trug. Außerdem trug sie ein sehr sommerliches weißes Kleid, womit sie noch magere erschien, als sie schon war. Sie schien sehr müde und erschöpft zu sein. Etwas schien sie sehr mitgenommen zu haben.

"Wenn wir es durchhalten. Ich kann nicht mehr.....ich...." Rika schaute traurig auf den Boden.

Kaoru schob seine Hand unter Rikas Kinn und hob ihren Kopf hoch. Er Blickte ihr in die Augen und lächelte.

"Ich werde niemals aufgeben. Versprochen. Wenn es sein muss kämpfe ich für uns Beide!"

Nun erschien auch ein schwaches Lächeln auf den Lippen von Rika.

Rika schien sich plötzlich wieder über etwas klar zu werden und meinte dann hastig

"Am besten wir gehen schnell rein. Mein Vater hasst es zu warten." Kaoru nickte und beide verließen den Raum.
 

"Und Schnitt! Bis hierher."

Ein Mann, mittleren alters, saß auf dem Regiestuhl und nickte zufrieden vor sich hin.

"Gute Arbeit Leute! Das war's auch für Heute!" Erleichtert verließen die Angestellten und Schauspieler den Drehort. Der Regiesir stand ebenfalls auf und schlenderte zu seinen Hauptdarstellern rüber. Er war dieses Mal sehr zufrieden mit den Besetzungen, da sein Kaoru Hiromune Koga spielte, ein erstklassiger Schauspieler und zurzeit einer der beliebtesten Männer Japans. Die Rika spielte eine Neue. Er hatte sie bei einem Werbespot gesehen und sie hatte ihm gefallen. Später spielte sie in einem PV von Sho Fuwa mit und nachdem der Regiesir das sah, musste er das Mädchen habe. Die Art und Weise, wie das Mädchen verschiedene Gefühle ausdrückte hatte ihn fasziniert. Ihm war sofort klar, dass nur dieses Mädchen für ihn in Frage kommen konnte.

Überglücklich blickte er seine Beiden Darsteller an die sich anscheinend unterhielten und Schritt langsam auf sie zu.
 

"Du warst beeindruckend Mogami- san! Ich kann mir kaum vorstellen, dass du noch ein Neuling bist."

"Vielen Dank Koga- san! Doch sie wissen genau, dass ich das nur ihrer guten Schauspielkunst zu verdanken habe!" antwortet Kyoko freundlich.

"Ach nenn mich doch einfach beim Vornamen, wir werden doch nun eine ganze Weile zusammen arbeiten!" strahle Hiromune Kyoko an.

//Wah! Hat der aber weiße Zähne//dachte Kyoko innerlich, antwortet jedoch:

"Oh.. dann halt Hiro-san..." //hört sich komisch an..//"Sie können mich, wenn sie wollen auch beim Vornamen nennen..."Meinte Kyoko darauf gezwungener maßen, da es unfreundlich wäre dies nicht anzubieten.

"Gut dann wäre das schon mal geklärt Kyoko-chan!" lächelte der Schauspieler Kyoko zuckersüß an.

//Wow! Kein wunder das er bei den Mädels so gut rüber kommt! Ah! Da kommt der Regiesir auf uns zu!//

"Na ihr!" sagte der Regiesir.

"Hallo! Ich hoffe Sie waren zufrieden mit uns? Na von Kyoko-chan bestimmt!" meinte Hiromune den Regiesir freundlich.

Kyoko errötete ein wenig. Sie fand sich selbst bisher nicht so gut, da noch großartig nicht viel gefilmt wurde. Erst später kamen die interessanten Szenen auf die sich Kyoko innerlich freute. Das waren die Szenen, die schwieriger sein würden, nicht so wie die bisherigen. Sie verstand daher auch nicht, wie dieser Koga-san oder Hiro-san, so begeistern war...Er selbst war doch einer der Besten. Also weshalb war er so leicht zu beeindrucken?

Ohne was an sich anmerken zu lassen lächelte Kyoko freundlich. Sie hatte gar nicht zugehört, was die Beiden Männer besprochen hatten und lächelte einfach nur. So kam es auch, dass sie sich furchtbar erschreckte, als sie plötzlich merkte, wie sie angestarrt wurde.

"Also es ist für dich klar also Kyoko-chan, oder??" fragte Hiromune, etwas verwirrt,lächelnd.

Kyoko schaute panisch auf.//Äh?? Was ist klar??// dachte sie verzweifelt.//Mist da war ich mal paar Minuten am träumen und dann so was!// Sie bemerkte auch, dass inzwischen der Regiesir das Set verlassen hatte. Kyokos Dämonen kicherten hämisch, was Kyoko nur noch mehr aus dem Konzept brachte.

"Ähm.. klar...?" lächelte Kyoko vorsichtig.

"Klasse! Dann treffen wir uns Morgen nach den Drehaufnahmen, um die schwierigen Szenen durch zugehen. Also bis Morgen dann!" meinte der überaus fröhliche Hiromune.

//WAS?? Davon hab ich gar nichts mitbekommen!!//dachte Kyoko geschockt, doch bevor sie was erwidern konnte war der Star schon verschwunden.

"Selbstschuld! Wenn du auch beim stehen pennst!" zischten ihre Dämonen.

"Ach seid doch nicht immer so fies! Das arme Ding ist eh seid Gestern total verwirrt!" Sprach nun eines der wenigen reinherzigen Kyoko-Engelchen.

"Ne ne, du wirst ja schon wieder so dämlich rot!"

Hin- und hergerissen, ob es nun ein gelungener Tag war oder nicht ging Kyoko langsam in die Garderobe, um sich umzukleiden. Nun musste sie auch noch Morgen länger arbeiten, wie öde. Sie war eh seit Tagen im Stress, da sie noch ihre Schulaufgaben machen musste und dann auch noch dieser neue Job! Obwohl sie sich über diesen Job sehr gefreut hatte. Es war immerhin ihr Erster richtige Film! Innerlich feierten ihre Dämonen bei diesem Gedanken. Das war ein weiterer Schritt. Ein weitere in Richtung Showbusiness! Kyokos Laune verbesserte sich mit einem Schlag wieder, doch das hielt leider nicht so lange, wie sie es gerne hätte.

"Uff!"
 


 

Auf der anderen Seite der Stadt war ein großer Saal, in welchen es jährlich große Feiern gab. Diese Feiern wurden meistens nur von großen Persönlichkeiten besucht, so wie Ren Tsuruga, Japans beleibtesten Schauspieler.

Eine Kellnerin bot Ren was zum trinken an. Ren nahm dankend an und schwenkte sein Glas etwas nachdenklich hin und her. Um ihn herum waren Japans Berühmteste Menschen. Sie unterhielten sich und amüsierten sie nach dem Schein hin. So erschien es vielleicht auch jeden Außenstehenden, dass Ren sich prächtig amüsierte, wenn er mit einigen Gästen sprach und dabei sein gentleman-lächeln erstrahlen lies. Wie gesagt, es erschien nach dem Schein hin. In Wirklichkeit nahm Ren diese Einladung nur an, um nicht unhöflich zu erschienen und sein Image bei zu behalten. So versuchte er sich es selber zu klären, doch Ren war einer der wenigen Menschen auf der Welt, die sich nicht mal selbst gut kannten.

So schwelgte er seit Gestern schon in Gedanken und grübelte vor sich hin. Als er von seinem Manager Yashiro von dieser Feier gehört hatte, willigte er sofort ein. Yashiro selbst war über diese schnelle Zusage erschrocken, da Ren nicht an jeder dahergelaufenen Party teilnahm, auch wenn diese Party von einem gar nicht mal so unbedeutenden Menschen im Showbusiness war.

Nun gut, Ren wusste eigentlich in seinem Inneren ganz genau was ihn so beschäftigte. Besser gesagt, ihm Sorgen bereitete....

In jenem Augenblick betrat den Saal Hiromune Koga. Ein fast genau so berühmter Schauspieler wie Ren. Nicht ganz so beliebt, da er bei der beliebtheits- Skala auf platz zwei vertreten war, doch immerhin. An Ren kam so wieso niemand ran.(XD)

Der junge Schauspieler im Alter von 22 Jahren war einer der jungen Talent in Japans Star-Himmel. Schon als er in den Saal eintrat drehten sich sämtliche Frauen zu ihm um.

Dieselbe Aufmerksamkeit wurde zu beginn auch Ren gewidmet. Mit schmachtenden Blicken wurde er Minuten lang angestarrt, doch nach einer Weile wurden sich anscheinend die Menschen bewusst, was sie da gerade taten und drehten sich wieder um. Ja, den Menschen wurde bewusst, dass sie sich gerade wie diese kreischenden teene Fans benahmen, doch trotzdem konnten sie ihre Blicke nicht von diesem Mann lassen. Wie seltsam! Immer wieder drehte man sich unauffällig um, um noch einmal diese Person zu sehen.

Dieselbe Zeremonie wurde auch bei Hiromune vollzogen, auch wenn es bei ihm nicht so lang, wie bei Ren gedauert hatte.

Von weitem nickte Hiromune Ren schon zu. Sie kannten sich natürlich, wenn ach nur oberflächlich, doch hatten sie in einem Film einmal zusammen gespielt.

Ren erkannte ihn, nickte zurück und widmete sich wieder voll und ganz seinen Gedanken und seinem Getränk.
 

"Uff!"

Ein riesiges Poster, anscheinend neu, strahlte Kyoko von der anderen Seite der Straße an. Ihre Laune verdüsterte sich schlagartig. Auf dem Poster lächelte ihr Ren Tsuruga charmant entgegen. Es war eine Webung von seinem neusten Film "Dreamer", in welchem er natürlich die Hauptrolle spielte.

Weshalb sich ihre Laune so verschlechterte? Das konnte sich Kyoko nicht erklären/ wollte es sich nicht erklären.

Okay, sie verstand sich mit Ren nicht besonders gut, doch in letzter Zeit war er etwas freundlicher, wenn man das so nennen konnte, dachte Kyoko zweifelnd.//Nee nicht wirklich freundlich, doch wenigstens nicht mehr so fies wie früher...glaube ich.. Ach wen mach ich was vor!//

Im Gunde war der Gedanke an Ren ihr Heute sehr unangenehm, da ihr dann sofort der Gedanke an den gestrigen Tag kam.

//So ne Blamage..//dachte Kyoko betrübt. Und dann hatte er sie auch tatsächlich zu einem Arzt gebracht! Kyoko erinnerte sich schaudernd an die Autofahrt dorthin....
 

Kyoko hatte sich gerade wieder angezogen, als Ren sie aus dem Salon rief, ob sie denn nun schon fertig wäre.

"Jahaa! Ich komm doch schon!" antwortete Kyoko und schloss hastig Rens Schlafzimmertür. Ren war schon bereit und hielt sein Autoschlüssel in der Hand.

"Du hast ja lange gebraucht!"

Kyoko guckte Ren mit einer nervigen Miene an.

"Man merkt, dass sie ein allein stehender Mann sind, der keine Ahnung von Frauen hat." konterte Kyoko. Ihre Dämonen waren schon drauf und dran ein Siegestanz aufzuführen als Ren grinsend entgegnete:

"Ach, so glaubst du also?"

//Wie?// dachte Kyoko perplex.

"Da wäre ich mir nicht so sicher, aber bisher hatten keiner dieser Frauen so viel Zeit gebraucht, um sich wieder an zuziehen." Auf Rens Gesicht spiegelte sich der Ausdruck sicheren Triumphes wieder.

//W-Was?// Kyoko bekam bei diesen Worten sehr heiße Ohren. Sie wusste nicht, ob man ihr auch ansah, dass sie rot geworden war, so machte sie schnell die Wohnungstür auf und schritt wütend hinaus. Ren musste ein glucksen unterdrücken uns folgte ihr.

Die Fahrt bis zum Arzt war für Kyoko eine Tortur. Diese peinliche Stille schien sie zu erdrücken.

//Woh! Ich halte das nicht mehr aus! Tsuruga- san scheint diese Stille gar nichts auszumachen...//Kyoko versuchte sich zu beruhigen und summte, wie sie glaubte lautlos, vor sich hin.

"She will be loved?" fragte Ren plötzlich.

"Wie bitte?" fragte Kyoko irritiert.

"Ich hab gefragt, ob du > She will be loved <, vor dich hin summst." Fragte Ren erneut mit einem freundlichen Grinsen auf den Lippen.

//Hab ich etwas laut gesummt?//

"Ähm ja.." Kyoko versuchte zu Lächeln, war sich aber nicht sicher, ob ihr das auch tatsächlich gelungen war.

"Und, soll das eine Andeutung sein?" fragte Ren Tsuruga spöttisch.

Kyoko riss die Augen auf.//Das kann doch nicht sein ernst sein? Dieser Mensch ist doch unmöglich!// In Kyoko fingen wieder ihre Dämonen an zu rebellieren, doch sie zwang sich, sich nicht auf das Spiel einzulassen, welches dieser Mensch wiederversuchte zubeginnen.

"Sicherlich nicht!" fauchte Kyoko, leider weniger beherrscht.

"Bist du dir da sicher?" Fragte Ren, weiterhin spöttisch.

Kyoko antwortete nicht und verschränkte demonstrativ ihre Arme. Trotzig schaute sie aus dem Fenster, bis sie bemerkte, dass Ren lachte.

//He?//

Ren zitterte regelrecht vor lachen.

"Tsuruga- san?"Fragte Kyoko vorsichtig. //Ist er nun völlig wahnsinnig geworden? Ich war mir eh nicht sicher, ob er noch ganz frisch ist...//

"Das ist einfach zu komisch! Du erinnerst mich an ein trotziges Kind! Einfach zu brüllen! Das du mir auch immer wieder reinfällst!" Ren wischte sich eine Träne weg und schaute Kyoko an, dessen Dämonen Blutdürsten um sie herumschwirrten.

//Wow! Da ist wieder diese ungute Aura! Ich habe sie wohl (wieder) zum überkochen gebracht!// dachte Ren und wurde etwas nervös.//Ich hoffe sie rastet jetzt nicht aus...wäre besser für mich//

"Sie sind so was von unmöglich! Von wegen gentleman! Ich weiß es besser und werde es jedem Mädchen, hier in diesem Land erzählen, dass Ren Tsuruga sadistisch veranlagt ist und es liebt junge Mädchen reinzulegen!" zischte Kyoko wütend.

//Ohhh! Er wird es bereuen! Für alle seine Gemeinheiten und für jedes Mal wo er mich reingelegt hat!//- //Rache!!!!!!!!//-//Deine Karriere wird den Bach runter gehen!//- //Muahahahhaaaaaaaaaa!// Kyokos Dämonen waren in ihrem Element. Von ihrer Reinherzigkeit war keine Spur mehr übrig, da diese sich ängstlich verkrochen hatten.

Während dessen starrt Ren Kyoko an. //Uh, da hab ich mal wieder böse Geister geweckt.//

Kyoko hatte die weitere Fahr über kein Wort mehr gesprochen. Es ärgerte sie, dass Ren sie immer wieder zum Narren machte. Was hatte sie ihm nur angetan. Okay sie wusste, das Ren ihre Motivation nicht mochte, doch mittlerweile tat sie das Schauspielern, weil sie es selbst mochte. Das wusste er doch auch....

Das Auto kam zum stoppen. Ren drehte sich zu Kyoko um.

"So da wären wir! Ich sollte am besten noch..."wollte er sagen doch Kyoko unterbrach ihn.

"Danke, aber sie brauchen mich nicht bis zum Arzt zu begleiten." Wehrte Kyoko schnell ab und stieg eilig aus dem Auto aus, wenn auch etwas unbeholfen, da ihr Fuß noch verletzt war..

Ren seufzte und stieg ebenfalls aus.

"Also, wie willst du denn zurück nachhause fahren?"

"Kein Problem! Ich fahr mit nem Taxi! Alles easy!" Lächelte Kyoko gekünstelt//Ich gebe auch bestimmt Geld für ein Taxi aus! Da lauf ich lieber, mit schmerzen, zu fuß und kauf mir Make-up! Muss er aber nicht wissen...//Innerlich grinste Kyoko.

Ren hob einen seiner Augenbraune hoch und äugte Kyoko misstrauisch.

"Also na dann...ähm nochmals vielen danke//*würg*// für ihre Hilfe Tsuruga- san." Verbeugte sich Kyoko und drehte sich um, in Richtung....

"Du weißt doch hoffentlich, dass du gerade in die falsche Richtung gehst. Die Praxis steht vor dir!" Meinte Ren, süffisant lächelnd.

"Dessen war ich mir bewusst!" fauchte Kyoko zurück.

"Vergiss auch nicht, dem Arzt nach einer Endschuldigung für die Schule verschreiben zu lassen...zur Schule wirst du es wahrscheinlich nicht mehr-"

"Natürlich schaffe ich es noch zur Schule! Sie werden es schon sehn!"

"Doch nur, wenn du tatsächlich mit dem Taxi dort hin fährst...doch auch dann-"

"Dann lasse ich mir halt eine Endschuldigung verschreiben!"

"Das wäre auch besser so. Am besten du lässt dir auch noch gleich was für-"

"Ja ja, auch für Sport verschreiben!" entgegnete Kyoko genervt.

"Gut." Meinte Ren dann nur noch knapp.

"Ach und wenn es bei der Arbeit wieder Spät wird, dann kannst du mich ja anrufen. Am besten, du versuchst beim gehen nicht mehr so oft zu träumen... das wäre sehr ratsam. Heute aber kannst du ja überhaupt nicht zur Arbeit. Also hole dir auch dafür ein Krankenschein."

Kyoko guckte Ren giftig nach, wie er noch in sein Auto einstieg, drehte sich dann schnell um und ging, dieses Mal, in die richtige Richtung.

Ren hatte noch gewartet bis sie im Gebäude drin war und fuhr erst dann los, doch das hatte Kyoko schon nicht mehr gesehen...
 

Kyoko, im Hier und Jetzt, strich sich genervt eine Strähne vom Gesicht und stampfe wütend die Straße weiter entlang. Natürlich ahnte sie nicht im geringsten, dass auf der anderen Seite der Stadt, in einer luxuriösen Feier, die Person, über die sie sich gerade ärgerte, sich ebensoviel Gedanken um den gestrigen Tag gemacht hatte, sowie um sie selber....
 

*********************************************************************************
 

Hey Leute! Mich gibt es auch noch! So endlich hab ich mich durch geronnen Kapitel drei hoch zu laden. Wahrscheinlich werde ich es bereuen...na ja..-_-'*es net so doll find*

Erstens will ich mich entschuldigen, dass es so lange gedauert hat, doch ich war krank...schwer krank...TT-TT...ich weiß net ob euch die Krankheit geläufig ist, doch die nennt man bei uns da *räusper* "Faulitis" oder auch "Faulheit"..hehe..*sich schämend in die Ecke setz*

Nee im erst, Mexx war zur Zeit so lahm, da hatte ich nie Lust mit dem Rechner zu kämpfen...

Ach ja, außerdem möchte ich mich bei allen Kommi schreiben bedanken!Vielen Dank!Ihr seid die geilsten!XD

Wo ich schon mal dabei bin, kann ich noch was gleich klar stellen: Also Leute, die Geschichte spielt sich irgendwann nachdem Kyoko in Shos Viedeo mit gespielt hat ab.Ich hatte es sogar im ersten Kapitel(wenn nicht zweitem??)mal erwähnt..na ja..was solls..^__^'

Zu der Bemerung, warum Ren Kyoko einmal Kyoko-chan genannt hatte, geb ich hier erstmal keine Antwort..hehehe..*ggg*lalalalaaaaaaaaa

Also Leute see ya!*wink*

Skip Four

Skip Four
 

"Akira.!" Es war die Stimme einer Frau, die in die Dunkelheit erklang. Es war die Stimme einer ihm sehr bekannten Frau.

"Akira, wieso machst du so was? Sag mir, wieso?" Die Frau schritt langsam in die Dunkelheit hinein, versuchte so leise wie möglich zu dem jungen Mann rüber zu gehen.

"Geh!" zischte Akira. "Geh! Das geht dich nichts an!"

"Doch tut es! Du bringst dich damit selber um! So wirst du nie wieder aus der Finsternis herauskommen! Akira...versteh doch!" flüsterte die Frau schon fast bettelnd.

"Es hat kein Sinn. Geh fort von hier. Ich bin zufrieden. Nun geh." Die Frau schien mit den Tränen zu kämpfen. Sie trat ein paar Schritte zurück.

"Verdammt! GEH!" Schrie Akira. Daraufhin stolperte, die zutiefst erschrockene, Frau rücklings zurück. Sie schien nicht zu verstehen. Nein, er schien nicht zu verstehen. Er wollte es einfach nicht verstehen, wollte es nicht wahrhaben und gab einfach so auf. Die Frau schüttelte verständnislos ihren Kopf.

"Du Narr." Flüsterte sie leise.

"VERSCHWINDE!" schrie Akira noch, doch die Frau war schon verschwunden. Nun war er wieder alleine. Alleine in der Dunkelheit mit seinen Gedanken und seinem Wahnsinn.
 

"Das war klasse Tsuruga- san. Nun zu nächsten Szene!"

Die Angestellten vom Dreh räumten schnell alles zusammen, um sich auf die nächste Szene vor zubereiten. Eine Stylisten eilte schell zu Ren rüber.

"Sie müssten nun dieses Kostüm tragen Tsuruga- san." Meinte sie und gab ihm ein neues Kostüm, welches ganz in schwarz war.

"Gut, danke schön." Antwortete Ren und ging sich umkleiden.

In der Garderobe angekommen, starrt Ren in den Spiegel. Man hatte ihm Puder aufgetragen und unter seinen Augen eine Schattierung gemalt, so dass er wie ein Geist oder wie ein Toter wirkte. Genau so bedrohlich wie ein Geist, genau so leblos wie eine Leiche.

//Das ist Akira//

Unsicher starrte er dem Geist im Spiegel an, welcher seinen Blick erwiderte.

//Akira ist ein Mann, der alles verloren hat. Seine Vergangenheit, seine Gegenwart, die Personen die er als einzige geliebt hatte und schließlich sein Verstand. Ihm blieb nur die Dunkelheit und seine verlorenen Träume, die nie wieder belebt werden können.//dachte Ren nach. //Diese Figur "Akira", ich fühle fast schon eine gewisse Empathie gegenüber ihm.//

Der Geist im Spiegel grinste vergnügt.

Sicherlich würde der Film ein voller Erfolg werden, denn alle Filme, die Ren Tsuruga ein Vergnügen bereiteten, wurden zu einem großen Erfolg.
 

Es Klopfte an der Tür.

"Tsuruga- san wenn sie fertig sind...?"

"Ich komme sofort."
 

Ein Pechschwarzer Meer. Eine Klippe. Ein Wolken bedeckter Himmel und ein einsamer Mann, vollkommen in schwarz bekleidet, fast wie in jenem großen Werk, des Künstlers Casper David Friedrich. Nur das anstelle des Mönches, eine schwarze Seele am Meer war. So kam es, dass beide Bilder sich so sehr von einander unterschieden, dass man sie nicht mehr ähnlich nenne konnte. Der Mönch, ein Diener Gottes- die Seele, Gotteslästerer.

Doch weshalb wurde dann das Bild vom Mönch am Meer, Vorbild für diese Szene genommen? Vielleicht, weil in Beiden der Mensche bedeutungslos wirkten. In Beiden war es so, als ob sie untergehen würden. Beide schienen in der Einsamkeit, in der Kälte zu verschwimmen. Beiden waren in jenem Augenblick versunken in ihrem nicht endenden Unglück. Doch nur einem war Hoffung ergönnt und dem anderen die ewige Verdammnis.

Die kranke Seele, die uns beschäftigen soll, schaute den Himmel anklagend an. Seine Pechschwarze Kleidung wirkte im trüben Licht schon gar nicht mehr real. Sie schien im nicht scheinenden Licht fast grau und verhüllte Akiras blassen Körper.

"Schenk mir Hoffnung! So werde ich deiner anerkenne! Schenk mir Träume! So werde ich dich verehren! Schenk mir eine Seele! So wird sie am Ende wieder dir gehören! Hörst du nicht?! Gib mir ein Zeichen!"schrie Akira ins Nichts." Bin ich dir so sehr verhasst! So sehr, dass du mich ignorierst! Dann schenk mir wenigstens die Freiheit, damit ich endlich ruhen kann! Oder vergönnst du mir nicht mal das? Schenk mir den Tod!" Akiras Stimme Hallte wieder. Er zitterte beim hören seiner eigenen Stimme, kniete auf dem Boden und krallte seine

Finger in die Erde. "Oder ich verfluche dich!" schrie er ein letzte mal- der Himmel verdunkelte sich und es begann zu Regnen- bevor er sein bewusst sein verlor....
 

Zu selben zeit, an einem andren Set.

"Ah Kyoko- chan!"

Kyoko drehte sich um und erblickte, den sie anstrahlenden, Hiromune Koga.

"Hallo Hiro- san. Heute hatten wir mal ausnahmsweise keine Szene gemeinsam."

"Stimmt! Was ich zutiefst bedauere natürlich." Wieder lies Hiromune seinen strahlend weißen Zähne erstrahlen und merkte gar nicht, wie Kyoko ein paar Schritte zurückging.

//Nee nicht schon wieder! Wenn ich noch länger mit diesem Mann arbeiten muss, muss ich mir entweder eine Sonnenbrille kaufen, oder ich werde schließlich erblinden...//

"Und?" Fragte der weiterhin strahlenden Hiromune.

"Ähm ja?" Kyoko schaute etwas verwirrt. Der Mann schien sich nämlich nie beirren zu lassen und schien 24- Stunden am Tag zu strahlen.//Wie öde!//

"Du kommst doch Heute oder? Wir wollten heute zusammen was trinken gehen!"

//Ehh?? Hieß es nicht wir wollten die schwierigen Szenen durchgehen??//fragte sich Kyoko und später dann auch Hiro- san.

Dieser aber lachte nur amüsiert.

"Ach ich bitte dich! Das alles war doch nur eine ausrede, um dem Regiesir nicht den Anschein zu erwecken, wir hätten ein Date!"

"Ach so...? entgegnete Kyoko stutzig. "Doch es ist kein Date?" // Scheiße! Ich ahne schlimmes.//Kyoko hörte einige ihrer Dämonen mit der Zunge Schnalzen.//Was soll das bedeuten?//

"Nein, es ist einfach ein treffen unter Freunden!" Sagte Hiromune glücklich.

In Kyoko wurde so eben eine Party gefeiert. Ihre kleinen Dämonen warfen Luftschlangen und Konfetti durch die Gegend und sagen lautstark:

"Come on Honey! Kill diesen Typ! Come on sweetheart! *in die Hände klatsch* Was für ein Idiot!!!!! *tscha tscha tscha* - *In die Hände klatsch* Muahahhahaaaaaaaaaaaa!!!!!"

Kyoko beruhigte sich und versuchte angestrengt zu lächeln.//Aha, wir sind also Freunde...Nett..hehe..na dann..was solls!//

"Super!" antwortete Kyoko, gekünstelt fröhlich. Als angehende Schauspielerin sollte sie immer ihre Fassade unter Kontrolle haben. Das hatte ihr Tsuruga- san ja deutlich klar gemacht.
 

Wir befinden uns wieder an dem Ort, an der Klippe. Dieses Mal richten wir unseren Blick nach unten und gucken, was unter der Klippe liegt. Wir schauen auf den Strand, vor welchem das große Meer unruhig wütet.

Auf dem Strand kauert Akira. Bewusstlos und durchnässt vom Gewitter, jedoch nicht tot.

Eine kleine Gestalt kommt auf Akira zu. Es ist ein Mädchen, wahrscheinlich im alter von sechzehn, hat ihr langes schwarzes Haar in einem Zopf gebunden und trägt eine einfache weiße Bluse, sowie eine weiße Leinenhose.

Als sie das, auf dem Boden liegende, Stück elend erblickt, glaubt sie erst, er wäre schon tot. Doch sie irrte sich. Der Mann, welcher da lag, war noch am leben und würde sicherlich nicht so leicht sterben können.
 


 

Kyoko fröstelte es ein bisschen. Der Wind wehte heute Nacht besonders stark.

"Ist dir kalt?" Fragte Hiromune besorgt?

Kyoko verneinte dankend und nahm ihr Glas in die Hand, um sich ein schluck zugenehmigen. Sie war schon seit knapp einer Stunde mit Hiro- san unterwegs. Es war ein rein freundschaftliches Unternehmen, jedoch befriedigte das Kyoko nicht sonderlich. Sie hatte gedacht, dass sie ihre Zeit sinnvoller gestalten würden, nämlich mit den Proben einiger Szenen. Doch Fehlanzeige!

Nun saß sie auf der Terrasse eines schicken Cafes, zusammen mit einem der beliebtesten Schauspieler Japans und war dennoch nicht glücklich.

"Wie haben Sie vor in den nächsten Szene Kaoru zu spielen? Sicherlich haben sie sich schon einiges überlegt, da nun Kaorus wahres Gesicht gezeigt wird." Fragte Kyoko, um in Grunde endlich irgendwas Sinnvolles von sich zu geben.

"Ach darüber mache ich mir im Moment keine Gedanken, wo doch so ein hübsches Mädchen mir zu Seite sitzt!" Flötete Hiro- san

Verdutzt starrte Kyoko Hiromune an. //Ich tu so, als hätte ich das nicht gehört..//versuchte sie sich angestrengt zu beruhigen.

"Ja wisse Sie, ich habe mir vorgenommen, Rikas Charakterzüge und ihre Veränderungen so gut und überzeugend wie möglich darzustellen. Natürlich ist das nicht so leicht, doch ich hab schon eine gewisse Vorstellung davon, wie man ihre Gefühle in Bilder.... " Kyoko bemerkte, dass sie gerade, durch ihrem völligem Unbehagen, die ganze Zeit selber gesprochen hatte und Hiro- san nicht ein einziges Mal zu Wort hat kommen lassen. Sie blickte, peinlich berührt auf und sah, wie Hiromune sie, anscheinend die ganze Zeit, das Gesicht auf den Händen angestützt, beobachtete.

Al er bemerkte, dass sie aufgehört hatte zu reden, schaute er etwas verdutzt, anscheinend über sein eigenes Verhalten, und lachte darauf hin herzhaft.

Kyoko schaute irritiert//W- Wieso lacht er nun? Und warum hat er mich gerade mit so einem super- verträumten Blick angestarrt???// Verwirrt schüttelte Kyoko ihren, leicht geröteten Kopf.

"Es tut mir Leid Kyoko- chan. Doch als du so voller Elan, angefangen hattest über das Schauspielern zu erzählen, konnte ich nicht anders und habe dich insgeheim bewundert." Hiromune lächelte traurig.

"Bewundernswert."

Kyoko verstand nicht. Was war bewundernswert? Sie fühlte sich mit einmal schlecht, als sie dieses traurige Lächeln von Hiro- san sah. Er schien sich über etwas sorgen zu machen.

"Was ist bewundernswert Hiro- san?"

"Deine Liebe zum Schauspielern und deine Begeisterung hierzu. In der Hinsicht bist du mehr Profi als ich."
 

Als Akira seine Augen öffnete, wurde er geblendet. Es war Morgen und die Sonne strahlte ihn direkt ins Gesicht an. Er erkannt ein Umriss, eines Menschen vor seinem Auge. Langsam gewöhnten sich seine Augen ans Licht, auch wenn es immer noch sehr schmerzte.

//Sogar meine Augen winden sich vor dem Licht..//dachte er betrübt.

Ein Mädchen lächelte ihn erleichtert an und warf eine lange schwarze Haarsträhne aus ihrem Gesicht.

"Sie sind wach! Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass sie nie mehr aufwachen, doch Gott sei dank, sie sind wach!" Das Mädchen hatte eine Angenehme weiche Stimme. Akira schloss für einen kurzen Moment seine Augen und schluckte die schmerzliche Erkenntnis runter.

"Ich bin nicht tot..."

Das war keine Frage, es war eine Feststellung. Doch das Mädchen schien es als Frage zu interpretieren.

"Nein sicher nicht! Welch ein Glück! Ich hatte mir solche Sorgen gemacht, da ich ja auch nicht wusste.." Akira unterbrach sie indem er sie finster anguckte.

"Sorgen?"

Erschrocken über den kalten Blick des Mannes, zuckte das Mädchen zusammen.

"J-Ja. Sie sahen angeschlagen aus, daher."

"Wieso?"

"Eh?"

"Du kennst mich nicht mal, sowie ich dich. Wer bist du überhaupt."

Plötzlich strahlte das Mädchen wieder.

"Ach es tut mir Leid, ich hab vor Aufregung vergessen mich vorzustellen!" Sie lachte." Mein Name ist Kyoko!"

Akira, nein Ren starrte das Mädchen geschockt an.
 

"Und Schnitt!"
 


 

Kyoko winkte Hiro- san noch zum Abschied zu. Der Abend verlief dann doch besser als geplant. Was heißt besser? In Kyoko herrschte mal wieder ein totales Durcheinander. Sie erinnerte sich an Hiro- sans Ausdruck, als er ihr gestanden hatte, dass er nicht für sich selber angefangen hatte zu Schauspielern. Welch eine Ironie, dachte Kyoko betrübt.

In jenem Moment erinnerte er sie, an sich selber. Sie hatte auch einst in den Showbussinn einsteigen wollen, um sich zu rächen. Sie hatte auch diesen weg bestritten für jemand anderes -auch wenn sie mittlerweile nur für sich selber Schauspielerte.

//Als Hiro- san mir das einfach so erzählt hatte, wollte ich ihn aufmuntern und war kurz davor ihn über meine Vergangenheit aufzuklären. Was ist nur mit mir los? Ich hätte beinahe einen Menschen, den ich gerade mal einige Tage lang kenne, meine ganze Vergangenheit erzählt!//Wütend über sich selbst schlug Kyoko mit der Faust gegen die Wand.

//Ich Idiot! Dieses Mitgefühlt hätte um ein Haar meine ganzen Beweggründe auffliegen lassen!//Kyoko beruhigte sich etwas wieder, nachdem sie mit ihrem Glücksstein Koon in ihrer Tasche rumspielte. Es tat gut, etwas so kaltes in der Hand zu halten. So behielt sie auch einen kühlen Kopf.

// Doch trotzdem...er erinnerte mich irgendwie an jemand ganz besonderen. An meinen Koon....//
 


 


 

"Und Schnitt!"

Ren bewegte sich nicht von der Stelle, so als ob er nicht bemerkt hatte, dass sie fertig waren.

Seine Partnerin in dieser Szene, neben bei war das Ruriko Matsunai, (Genau! Jene Ruriko, die einst gegen Kyoko angetreten war, um ihre Rolle zu retten, jene Ruriko, die Kyoko Hyänenpraktikantin genannt hatte und Ren insgeheim anhimmelte!) richtete sich auf und wollte anscheinend Ren gerade die Hand reichen, doch dieser saß noch auf dem Bett und starrte auf seine Hände.

"Tsuruga- san?" Fragte Ruriko schüchtern.//Er sieht so bleich aus. Was er nur hat?//

Ren hörte Ruriko nicht. Die letzte Szene hatte ihn an eine frühere Begegnung erinnert, wieder einmal. Es war fast genau dieselbe Situation, nur das die Personen nun Erwachsen waren und Kyoko nicht "die" Kyoko war.
 

Vor seinem Inneren Auge spielten sich die Bilder der Vergangenheit wieder ab.

Er wurde auf den Boden geschubst und hatte furchtbar beblutete. Damals verletzte er sich oft, da andere Kinder es sich zum Hobby gemacht hatten Ren zu ärgern und piesacken.

Die kleine Kyoko hatte anscheinend sich verirrt und schaute hilflos in die Gegend, auf der Suche nach dem richtigen Weg.

Als sie beobachtete, wie er von den anderen Kinder getreten wurde, rannte sie aufgeregt auf ihn zu, die Kinder waren aber schon längst davon gelaufen.

Ren erinnerte sich, als ob es Gestern gewesen wäre. Als sie endlich bei ihm war, schien sie völlig aus der Puste zu sein. Sie vergaß ihre eigenen Probleme- und davon hatte sie damals reichlich viele- und eilte, um diesen fremden Jungen zu Helfen.

Hektisch verband sie Ren mit ihrem Stofftaschentuch und schien sichtlich besorgt.

"Es geht dich nichts an." Meinte Ren damals kalt. Doch sie schien das nicht zu stören. Erleichtert lächelte sie und ihre Wangen glühten regelrecht.

"Ein Glück! Es hat aufgehört zu Bluten. Ich hab mich schrecklich erschrocken und hatte schon angst, du hättest viel schlimmere Verletzungen. Hab ich mir Sorgen gemacht!" Sie lachte.

"Sorgen? Wie kann ein wildfremdes Mädchen so etwas zu jemandem sagen?"

"Oh!" Kyoko hielt beide Hände vor dem Mund. "Es tut mir schrecklich leid! Ich vergaß mich zu erst vor zu stellen, doch in jedem Moment hab ich einfach nicht daran gedacht!" Sie strahlte.

"Ich heiße Kyoko Mogami. So! Nun sind wir uns auch nicht mehr Fremd. Und wie heißt du?"
 

" Tsuruga- san?" Ruriko schaute nun etwas angespannt. //Auf was wartet er? Ist ihm etwa schlecht oder so?//

Ren wachte endlich aus seinen Gedanken auf und schaute erst etwas verdutzt. Als er sah, wie alle schon am aufräumen war drehte er sich schnell zu Ruriko um und lächelte mit einem etwas unglücklichen gentleman- smile.

"Ja bitte? Ich war etwas in Gedanken, daher habe ich dich nicht gehört." ~strahl~

//Bei dem Lächeln kann man ihm doch nichts verübeln! *schmacht*//

"Oh, ähm ich wollte mich nur für die tolle zusammen arbeit Heute bedanken!"
 

Hände wurden zum Abschied Geschüttelt, sowie sich zum Abschied noch was zu gerufen wurde. Als Ren endlich nachhause fahren konnte war es schon nach 23 Uhr. Als er zu Hause ankam war es schon vierten nach. Als er etwas gegessen, sich geduscht, umgekleidet und das Licht seiner Nachttischlampe gelöscht hatte war es schon Mitternacht. Als er, wieder von einem seiner Träume aus der Vergangenheit, von den Träumen mit ihr, heimgesucht wurde war es schon nach drei Uhr Morgens.

Um sechs Uhr Morgens sollte Ren wieder aufwachen, damit er um sieben Uhr pünktlich bei der Arbeit sein konnte, um wieder darauf zu bestehen bis spät in die Nacht zu drehen, so dass er vielleicht in der nächsten Nacht, vor Erschöpfung, ein traumlosen Schlaf erleben konnte.
 

********************************************************************************
 

So! Das war Kapitel vier!Tadaaaaaaaa!Das ging schneller oder?*ggg* Dieses mal wollte ich etwas experementieren und nun...das ist dabei herausgekommen...tjo...^^'..hat aber spass gemacht!

Nun ich hoff ihr seid zufrieden und schickt mir wieder so viele lieben Kommis! Das spornt an sag ich auch!XD

Diesmal schreib ich ned so viel...als Anhang so zu sagen...mein Arm tu weh...;-;...

nyo see ya Leute!

Skip Five

Skip Five
 

~BRRRRRRRRRRRR~

//Hmm? Wie viele Uhr ist es den schon?// Die verschlafene Kyoko richtete sich etwas auf, um auf ihren Wecker die Uhrzeit abzulesen. Sie rieb sich müde die Augen, wobei diese, währen ihr noch etwas schlafender Gehirn, die Information versuchte aufzunehmen, sich weiteten.

"NEIN!"

Wie von einer Tarantel gestochen flitzte Kyoko hoch und zog sich mit Lichtgeschwindigkeit an. Sie rannte eilig die Treppen herunter und schrie der Frau, ihres Chefs noch ein "Guten Morgen!" zu, bevor sie aus dem Haus stürmte.

//Es ist schon fast neun Uhr!! Wie konnte ich vom Wecker nicht geweckt werden?? Der klingelte doch alle zehn Minuten, wenn man nicht auf den ~off~ Knopf drückst!! Nein, ich muss mich beeilen!// Hastig rannte Kyoko die Straße runter, während sie beim, rennen ihren Englisch- Vokabelheft aus der Tasche herausholte.

//Auf welcher Seite waren noch mal die Vokabeln zu Unit six?// Während sie, unbewusst, ihr Tempo verlangsamt hatte, blätterte sie nachdenklich in ihrem Heft nach. Heute sollte es ein Übungstest geben und Kyoko hatte mal wieder die ganze Nacht durch gelernt, was wahrscheinlich dazu geführt hatte, dass sie verschlafen hatte...

In völliger Konzentration, versuchte sie sich jede einzelnen Vokabel zu merken. Sie bemerkte gar nicht, dass sie dabei mehrer Menschen anrempelte oder die Autos auf der Straße behinderte. So kam es, dass sie, ohne es zu bemerken über eine rote Ampel ging.

Versunken in ihren Vokabeln hörte sie auch nicht das Geschrei, welches von der Straße ertönte. Ein Ohren betäubender Schrei.

Kyoko schreckte auf. Ihr Vokabelheft entglitt ihr aus der Hand.
 


 

//Zu Spät! Verdammt, wie konnte das nur passieren!?//

Yashiro, bekleidet in einem schicken grauen Anzug und eine weinroten Krawatte, eilte gestresst zum Regiesir.

"Es tut mir wahnsinnig leid, doch wir wurden auf den Weg hier her aufgehalten!" Yashiro lächelte gequält.

Nie zuvor kamen sie zu spät. Nie zuvor war Ren Tsuruga zu spät!

"Ihr wurdet aufgehalten?" Fragte nun der Regiesir neugierig.

//Ich wusste, dass er fragen würde! Daher habe ich auch schon eine kuriose Geschichte vorbereitet!// Triumphierend lächelte Yashiro in sich hinein.

" Auf unserm Weg wurden wir aufgehalten, da anscheinen auf der Hauptstraße ein Unfall passiert war. Verletzte solle es auch gegeben haben! Eine Umleitung gab es auch nicht, daher hatten wir keine andere Möglichkeit! Es tut uns schrecklich leid!" Yashiro hielt den Atem an. Seine Geschichte war einfach genial! Zum einen war sie überzeugend, zum andern gab es am heutigen Tag tatsächlich ein Unfall auf der Hauptstraße.

//Tja...da gibt es nichts zu meckern! Ich habe gründliche arbeit geleistet!//

Yashiro merkte wie Ren etwas genervt ihn musterte. Sein Blick verriet alles.

"Das wäre nicht nötig gewesen."

"Ren du warst in der Hinsicht schon immer sehr seltsam. Du bist dir wohl deiner Stellung nicht bewusst! Du, der nicht mal einmal zu Spät zu einem Termin kam! Und neben bei habe ich auch ein Ruf zu verteidigen als dein Manager!"

Ren ließ einen seiner scheinheiligen lächeln aufblitzten.

"Na denn.", sagte er, schritt mit eleganten Schritten in seine Garderobe und hinterließ einen verdatterten Yashiro zurück.

Ren lehnte sich erschöpft an der Garderobentür an. Er strich sich eine kastanienbraune Haarsträhne von seinem Gesichte und seufzte laut.
 

"Huuu...."

Kyoko seufzte erleichtert als sie verschreckt wie sie war, ihre Hände wieder von ihrem Gesicht nahm und den, knapp abgebremsten, Wagen, sowie dessen geschockten Fahrer, sah.

Um ein Haar wäre sie überfahren .

//" Am besten, du versuchst beim gehen nicht mehr so oft zu träumen... das wäre sehr ratsam."//

Unwillkürlich kam ihr der Gedanke an diesen folgenden, ihr schon einmal gesagten, Satz. Anscheinend zu Recht gesagten.

//Verdammt...dass er immer wieder in solchen Situationen in meinen Gedanken rumspukt!//

Der gute alte Ren ließ es sich nämlich nie nehmen, sowohl in Kyokos Gedankenwelt, als auch in der realen, ihr spöttische Ratschläge zu geben.

//Wenn es so weiter geht, werde ich noch wahnsinnig!// dachte sich Kyoko, wobei darauf hin ihre Dämonen verächtlich auflachten. //Zu spät//-//Kannste aber laut sagen *kicher*.//

Mit blanken nerven gesegnet rappelte sich Kyoko wieder auf, ignorierte die immer noch sichtlich verstörten Blicke der restlichen Passanten und eilte weiter zur Schule.
 

Es läutete zu Pause und Kyoko packte vergnügt ihre Lunchbox aus.// Das Beste in der Schule sind doch die Pausen// dachte sie sich ins geheim.

Diese, schon fast idyllische, Szene wurde jedoch von einem klirren Ton total zerstört.

Kyoko schaute entsetz in die Klasse. Es durfte doch nicht wahr sein, dass diese Menschen, angehender Star hin oder her, ihr Mobiltelefon in der Schule nicht abstellten!

Zu ihrem größeren entsetzen stellte sich jedoch heraus, dass es ihr Handy war, das so eifrig klingelte. Anscheinend hatte sie vergessen es abzuschalten.

//Ist nicht schlimm...kann ja jeden mal passieren....hehehe//

"Ja bitte?"

"Ah Kyoko- chan störe ich?"

" Hiro- san?"

"Genau ich bins!"

Von der anderen Seite der Leitung ertönte ein heiteres Lachen und Kyoko konnte sich schon fast bildlich vorstellen, wie Hiromunes weiße Zähne im Tageslicht glänzten.

"Ähm..kann ich ihnen irgendwie...?" Kyoko war sichtlich verwirrt über seinen Anruf, da sie, falls sie angerufen wird, entweder von Sawara- san, Miss Menno alias Meine Liebe alias Kanae Kotonami oder, zu ihrem Bedauern, Tsuruga- san angerufen wurde. Sie war es nicht gewohnt von anderen angerufen zu werden, daher war sie äußerst neugierig, was der Anlass für Hiro- sans Anruf war.

"Ich wollte fragen, was du Heute nach der Schule vorhast."

"Ich, also ich muss Heute noch arbeiten...//Als Boa wohlgemerkt...//"

"Oh! Ach so." Kam es etwas enttäuscht von Hiromune. "Ich könnte dich aber hinfahren, wenn du willst!"

Kyoko dachte kurz nach und willigte ein. Warum nicht sich fahren lassen? Es ist auf jeden Fall bequemer, als zu Fuß....

"Na dann wir sehn uns! Klasse!" Und ein überaus fröhlicher Hiro- san legte auf.

Zufrieden mit sich selbst begann Kyoko zu essen.
 

"Guten Appetit!"
 

Yashiro beobachtete aus den Augenwinkel Ren. Er war zurzeit doch etwas merkwürdig. Tatsächlich!

Er sah zu, wie Ren mit seinem Essen spielte, sie von einer Ecke zur anderen rüber schob und vorgaukelte die Pampe vor ihm zu essen.

"Ren." Ermahnte ihn Yashiro.

Ren lächelte Yashiro ertappt an.

"Ja bitte?"

"Nun iss etwas. Heute Abend hast du noch ein auftritt in einer Show, vergiss das nicht."

"Ist klar, doch du brauchst mich nicht zu bemuttern Yashiro. Ich bin Profi."
 

Ein junges Mädchen tänzelte in der kleinen Hütte umher. Sie bereitete einen gelblichen Brei zusammen.

Im Bett schlief Akira. Er schien etwas erholter und Atmete regelmäßig. Das Mädchen, namens Kyoko hatte ihn gut versorgt.

Zu beginn entpuppte sich die Versorgung schwieriger als gedacht, da der Mann sehr stur und abweisend war. Doch Kyoko ließ sich nicht beirren. Schon immer hatte sie, wenn sie sich was in ihr Kopf gesetzt hatte auch durchgezogen.
 


 

Eine blond haarige Frau stöckelte eilig im Studio von Akatoki Produktion. Sie schien sich um etwas gewaltige Sorgen zu machen, denn sie lief regelrecht schon durch die Gänge bis sie vor einer Tür, völlig außer Atem, stehen blieb, kurz inne hielt, und sie öffnete.

"Hör mir zu ja! Sho ich rede mit dir!"

"Was ist denn nun schon wieder Shoko- san?" Fragte ein Junge, ca. zwischen 16-17 Jahre alt, mit struppigem blondem Haar, dass er sich vom Gesicht strich. Es handelte sich hier bei um Sho Fuwa, einer der zurzeit erfolgreichsten Popstars in Japan.

Seine hübsche Managerin schien nun ungeduldig und ging auf den jungen Star zu.

"Ich hatte dir doch gesagt, dass du heute in eine Show auftreten wirst, nicht wahr. Ich habe dir auch gesagt, dass neben dir noch einen weiteren Überraschungs- Star Gast geben wird."

"Hmm, ja. Was ist dein Problem?" Sho Fuwa lächelte frech versuchte seine Managerin in seine Arme zu nehmen, die jedoch sich ungeduldig wegzog.

"Sho hör mir jetzt mal still zu! Es ist wichtig und ich weiß, wie sehr es dich aufregen wird!"

Der Jungemann blickte jetzt etwas ernster auf und schien ein funken besorgt.

"Ist was passiert?"

"Nein und ich hoffe es wird auch nichts weiter geschehen. Der andere Gast wird Ren Tsuruga sein. Verstehst du? Und ich warne dich, mach in der Show nichts Unüberlegtes! Ich kenne dich mittlerweile sehr gut und weiß wie sehr du diesen Kerl verabscheust, aber trotzdem. Wir sprechen hier über den beliebtesten." Shoko hielt kurz inne um sich schnell zu korrigieren, da Shos Augen bedrohlich aufgeblitzt hatte, als sie beinahe "den beliebtesten Mann Japans", gesagt hätte. Sie wusste nur zu gut, wie sehr sich Sho selbst diesen Titel ersehnte.

"..einen der beliebtesten Stars Japans! Beherrsch dich und werde nicht unhöflich! Das ist sehr wichtig! Wenn nur ein klitze kleines Gerücht über euren//eher deinen...// Konkurrenz Kampf entsteht, wirst du eine Ewigkeit lang belästigt werden und wohlmöglich mit deiner Popularität einbüßen müssen!"

Sho hatte gerade, vom Schock erholt, seinen Mund trotzig geöffnet, um zu sagen, dass seine Fans niemals zu Ren übersteigen würden als Shoko sich wieder umdrehte und zu Tür schritt.

"Ich hoffe wir haben uns verstanden. Für gute 45 Minuten wird Ren Tsuruga für dich ein guter Kollege sein. Wir sehn uns in einer Stunde."

Die Tür verschloss sich vor einem vor Wut brodelnden Sho Fuwa, oder auch Shotaru Fuwa, wie Kyoko ihn auch gern nannte.
 

Währenddessen bereitete Ren sich auf die letzten Aufnahmen des heutigen Tages vor.

Er war in seiner Garderobe und hatte sich gerade umgezogen. Gleich würde die letzte Szene für diesen Tag gedreht. Es sollte eine kurze, aber wichtige Szene sein. Ren war ins geheim gespannt, wie er Akira in dieser Szene spielen würde. Das war einer von Rens besonderen Eigenschaften. Er machte sich nie großartige Sorgen oder Gedanken um eine Figur. Oft improvisierte er, da ihm im entscheidenden Punkt etwas viel besseres einfiel.
 

"Kyoko- chan! Hier bin ich!" Vor dem Schultor parkte ein schicker schwarzer Mercedes an welchem ein ebenso schicker Mann angelehnt war und Kyoko zuwinkte.

"Ah! Hiro- san! Warten sie schon lange? Die Lehrerin hat überzogen, da sie noch etwas zu ende erklären wollte...Es tut mir leid" Kyoko verbeugte sie einmal höflich vor Hiromune der vergnügt dabei lächelte.

"Ach es ist doch nicht deine schuld!" sagte er strahlend und öffnete Kyoko die Tür des Beifahrersitzes und zeigte mit einer einladenden Geste auf den Sitz. Kyoko setze sich und sie fuhren los.
 

Der Wagen stoppte und aus ihm stieg Sho Fuwa und seine hübsche Managerin aus.

"Wir sollten uns beeilen! Wir wollen ja nicht nach Ren Tsuruga ankommen! Der Kerl ist berüchtigt dafür pünktlich zu sein!" Hetzte Sho seine genervte Managerin an. Er hatte die ganze Fahr über von seinem genialen Plan gebrabbelt...Na ja...gebrabbelt ist gut. Im Grunde hatte er, wie ein Irrerer, in sich hinein gegrinst und irgendwas vor sich hin gemurmelt. Shoko empfand es langsam als lästig und zog es vor lieber gar nicht zu antworten und einfach gefügig zu folgen.
 

"Ren du warst Heute beeindrucken gut! Nicht das du es sonst nicht wärst! Aber du hattest es heute irgendwie anders rübergebracht, dein Spiel mein ich, als würde es aus tiefstem Herzen kommen!"

Ren blickte auf.

"Hmm meinst du? Danke Yashiro!" sagte er und stieg aus seinem roten Sportwagen aus.

"Sag Yashiro, wann sollte gleich die Show beginnen?"

"Hmm also..."Eilig kramte Yashiro in seinen Unterlagen rum." Oh! Wir haben noch gut ne Stunde Zeit!" Er strahlte. "Wir liegen gut in der Zeit!"

"Na denn..." meinte Ren knapp.
 

"Dankeschön Hiro- san, dass sie mich gefahren haben. Das war wirklich sehr freundlich von ihnen." Kyoko Mogami verbeugte sich traditions- gemäß tief und schenkte dem überglücklichen Hiromune ein zuckersüßes Lächeln.

"Ach was!" Wehrte Hiro ab." Das war doch selbstverständlich und mir eine große Freude! Jede Gelegenheit in welchem ich dir behilflich sein kann ist für mich ein voller Erfolg!"

//Na wenn er meint...//Kyoko Dämonen hielten währenddessen ein Tiefschlaf, sonst hätten sie sich über diese Bemerkung wahrscheinlich lustig gemacht...Ein glück!

"Nochmals Dan-.." Kyoko stoppte abrupt und ihr stockte der Atem. Nein! Nicht dieser Mensch!
 

Ren blickte auf und entdeckte vor dem Studio Kyoko und Hiromune Koga, die sich nach allem Anschein gerade unterhielten. Oder doch verabschiedeten?

Ren fühlte ein merkwürdiges Gefühl in seiner Magengrube. Kyoko und Hiromune wirkten sehr vertraut...

"Ren?" fragte Yashiro laut.

"J-Ja?" Antwortet Ren hastig.

"Schau mal! Da ist Kyoko- chan!" Sagte Yashiro glücklich und deutete mit der Hand auf die Beiden.

//Noch auffälliger Yashiro! Vielleicht wollen sie ja alleine bleibe?//*stich* Bei dem Gedanken wurde Ren wütend.

In jenem Moment huschte Kyokos Blick rüber und sie entdeckte( zu ihrem entsetzen) Ren.

Als Hiromune ihrem Blick folge sah er Ren und Schritt auf diesen zu. Strahlend.
 

"Tsuruga- san! Was für ein Zufall sie hier zu sehen!"

"Hallo Hiro- kun. Wie geht's ihnen?"

Schüchtern schaute Kyoko in Rens Richtung.

//Hmm ich hab ne schlimmer Vorahnung// Ging es ihr durch den Kopf.

"Na? Was machst du hier?" Diesmal waren Rens Worte an Kyoko gerichtet.

"I-Ich geh arbeiten, was sonst! Und sie sicherlich auch."

"Ach tatsächlich!" Grinste Ren ironisch.

"Gut." Meinte daraufhin Kyoko nur noch knapp und wandte sich Yashiro zu.

"Wie geht's es ihnen Yashiro- san?"

"Danke, ganz gut! Und dir?"

"Gleichfalls" Antwortete Kyoko höflich, obwohl es ihr sicherlich im Moment nicht ganz gut ging.// Wieso guckt Tsuruga- san so komisch!! Als hätte ich was ausgefressen!! Was hat er denn wieder zu meckern?!//

Nun meldete sich Hiromune zu Wort. Er schien sichtlich verwirrt.

"Ihr...kennt such schon. Das ist aber...schön." Sagte er, nicht sonderlich überzeugend, eher zu sich als zu den Anderen.

"Ja sicher doch! Hat dir Kyoko noch nichts davon erzählt? Wir sind alte Bekannten." Sagte Yashiro dummerweise, worauf hin Ren süffisant lächelte und sagte:

"Hmm, ja Bekannte nicht wahr?"

"Äh...ja doch...Tsuruga- san ist so ne art...Er ist mein Sempai!"

Ren blickte Kyoko forschend an und antwortete lächelnd.

"So ist es."

"Ach so." meinte daraufhin Hiromune erleichtert und Blickte wieder glücklich Kyoko an.

//Was für ein Trottel!// dachte Ren düster.// Wenn er nur die Intention des Mädchens kennen würde...//

"Ach wie geht es deinem Bein denn? Warst du auch tatsächlich beim Arzt!" fragte Ren streng.

"Ja war ich! Wieso glauben sie mir nicht?!" fauchte Kyoko.

"Hmm, und was hat er gesagt? Dass du nicht arbeiten sollst und dich ausruhen sollst?"

"Ganz gen-. Nein hat er nicht!" Korrigierte Kyoko schnell.

"Ach was?" meinte Ren spöttisch! "Aber du läufst mal wieder, arglos wie du bist, blindlings durch die Gegend nicht wahr? So wird dein Bein noch eine lange Weile schmerzen. Wie kann ein Mensch nur so stur sein?"

"Das ist ja wohl die Höhe!" Kyokos Dämonen wachten schlagartig wieder auf//WAH!!!!!! Was soll das wieder? Er spielt sich ja auf!!!//

" Ist dir etwa dein ~Ziel~ mehr wert als dein Leben?"

Hiromune und Yashiro guckten verständnislos in die Runde. Was hatte das wieder zu bedeuten und...

//Nur Sempai?// fragte sich Hiromune nachdenklich, doch immer noch die Fassade bewahrend.
 

Kyoko schaute Ren entsetz an.

" Ich habe es ihnen doch schon erklärt! Wieso ..?" Kyoko wollte gerade zu einer Frage anholen als sie erneut geschockt inne hielt.

Ihr Gesicht verfinsterte sich schlagartig. Sie nahmen eine erschreckende Schattierung an und untermalte die irre blickenden Augen.

"Was denn?" Ren drehte sich um und Blickte direkt in das Wut verzerrte Gesicht von....

"Sho Fuwa." Flüsterte Ren.
 


 


 

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Hey Leute!XD Guck Guck!*sich versteck*

Okay ihr habt mal wieder recht...dürft mich auch schlagen und so...es hat wieder zu lange gedauert bis das nächste Kapitel on wurde...ich weiß..*auf den Boden guck*

ICh hatte tatsächlich gar keine Zeit und hab dieses Kapitel in den paar Minuten, in welchen ich etwas freetime hatte geschrieben...hmm daher ist das kapitel auch solala...hoffe aber es gefällt euch trostdem!Ich wollte endlich Sho mit ins Spiel bringen und mal gucken ob ihr ihn mögt und ob ich ihn hingekriegt hab!XD

Hmm in diesem Kapitel gab es auch so gut wie keine(also nur eine)Filmsequentz...schade eigentlich..das mochte ich so..aber maybe in der nächsten?XD

Na ja..lange rede kurzer Sinn.

Wir sehn uns im nästen Kapitel!Hoffe euch hats gefallen!

See Ya!

Eure T-chan*wink*

P.S: Ich danke hier bei auch allen mit teuen Kommi schreiber!XD Ihr seid so genial!XD*euch alle knuddel*

Skip Six

Skip six
 

Das durfte doch nicht wahr sein! Warum ausgerechnet jetzt? In diesem Moment!!! Gerade, wo sie doch in so einer verzwickten Lage war traf sie auch noch ihn!! Die Person die sie mehr als alles Andere auf der Welt verabscheute!

"Sho Fuwa." Flüsterte Ren unüberhörbar für Kyokos Ohren. Sie nahm jedoch diese Worte kaum wahr. Sie fixierte ihren Gegenüber, welcher ebenfalls sichtlich aufgebracht erschien.
 

Sho Fuwa war wieder einmal äußerst aufgetakelt mit Designer Jeans und einem kitschigen Sweatshirt(so nach Kyokos Meinung), sowie schwarze Lederboots mit schnallen. Ihn schmückten weiterhin viele andere Accessoires, wie ein Ledergüter, Ringe, Kettchen und natürlich, nichts zu vergessen: Seine aufgestylten Haare, zusammengehalten mit mindestens ein Kilo Schaumfestiger.

Sein sonst so makelloses Gesicht sah am heutigen Tag jedoch sehr angespannt und verzerrt aus. Grund dafür war sicherlich der ihm, so erschien es diesem, schockierender Anblick, der ihm angeboten wurde.
 

"Was zum Teufel...." Sho hatte sein Mund geöffnet um etwas zu sagen, doch seine Stimme versagte ihm für einen kurzen Moment. Er hatte es geahnt. Ja er hatte es sich sogar vorgestellt, doch niemals hätte er es für möglich gehalten, dass seine Erwartung sich erfüllen würde.

Vor ihm stand seine Ex- Kindheitsfreundin und sein ärgster Rivale.

//Verdammt! Was macht sie da mit diesem Idioten?!//

Das letzte Mal, als er sie getroffen hatte spielte sie in seinem Promotion Video mit. Damals hatte sie ihn beeindruck, auch wenn er es sich nicht mal selbst eingestehen würde. Damals war er auch, genau wie jetzt zutiefst geschockt gewesen, als ER sie angerufen hatte. Damals hatte er sich auch gefragt, was sie miteinander zu schaffen hatten. Nun standen beide vor ihm. Ertappt so erschien es ihm. Zwei Verräter in seinen Augen. Hinterhältige Intriganten.

Kyoko und Ren hatten, bevor sie ihn bemerkten, sich lebhaft unterhalten. Sie schienen sich gut zu kennen und gut zu verstehen. Jedenfalls unterhielten sie sich sehr vertraut. Ein Tick zu vertraut, so kam es Sho vor. Lief da etwas?

//Nein! Niemals!! Das darf nicht sein! Wer würde Kyoko denn schon nehmen? Und Ren Tsuruga könnte jede haben! Jeden!!// Zorn funkelnd starrte er sie an und wurde sein Blick wurde von Kyoko genau so zornig entgegen genommen.

Zwischen den Beiden brodelte ein Orkan von negativen Gefühlen, der angespannt hin und her wirbelte.
 

Yashiro und Hiromune, die relativ passiv das Wortgefecht zwischen Ren und Kyoko verfolgt hatten, entging dieser Stimmungswechsel nicht.

Der verwirrte Yashiro blickte von Kyoko zu Sho, dann zurück zu Ren und wieder zu Kyoko. Eine erschaudernde Szene schien sich vor ihm aufgestellt zu haben.

Hiromune hingegen zerbrach sich den Kopf darüber was um alles in der Welt Kyoko denn mit Ren zutun habe und wieso sie seit knapp zwei Minuten Fuwa anfunkelte. Kannte sie ihn etwa auch schon?

Sein Bild von dem unschuldigen, gewissenhaften Mädchen zerbröckelte nach und nach. War Kyoko doch nicht so trocken hinter den Ohren, wie sie zu zeigen versucht?

Hiromunes sonst so fröhliches Gemüt verfinsterte sich. In ihm wurde ein merkwürdiges Gefühl geweckt und sein Herz sagte ihm" Das lass ich nicht zu!"
 

"Ähm, sind Sie nicht Sho Fuwa? Der Sänger? Freut mich Sie kenne zu lernen. Ich heiße Yashiro und bin Rens Manager!" Yashiro hatte sich nach allem Anschein wieder daran erinnert, was Sitte und Höflichkeit bedeuteten und gab Sho die Hand, welcher ihn widerwillig entgegennahm.

"Der bin ich." Sagte er und schien sich auch langsam zu sammeln, ließ jedoch Kyoko nicht aus den Augen, und grinste arrogant.

"Wir kenne uns doch schon."

Sho schreckte auf. Diese Worte waren an ihn gerichtet und stammten von Ren Tsuruga!

Nun wandte auch endlich Kyoko ihren hasserfüllten Blick und schaute verblüfft zu Ren hoch.

//Wie-Sie kenne sich bereits? HE? //Kyoko runzelte angestrengt die Stirn und zupfte unauffällig an Rens Arm, der dies bemerkte und ein noch größeren Gentleman lächeln aufsetzte. Kyokos zupfen wurde ungeduldig und nun bemerkte Sho diese Geste und ihm wurde speiübel dabei.

//So Vertraut! Zum Teufel....!!!!//

"Ja natürlich kennen wir uns schon, nicht wahr Fuwa- kun? Erinnerst du dich nicht mehr?" Ren lächelte weiterhin amüsiert. Er schien Sho mit seinem Worten zu quälen, doch schien ihn dass nicht sonderlich zu stören, eher kicherte er dabei vergnügt.

"Wie ich sehe bist du sogar ein Stück gewachsen. Doch pass lieber weiterhin auf okay, sonst bleibst du noch wieder irgendwo mit deinen langen BEINEN hängen..."*smile*

Shos Gesicht verfärbte sich von der rosigen Farbe zu blankem weiß. //Er erinnert sich noch daran? Hat er ein Gedächtnis wie ein Elefant?//
 

Nun erinnerte sich auch Yashiro an die Begegnung. Schweiß tröpfelte ihm von der Stirn. Dieser Ren. Warum provozierte er ihn nun schon wieder? Was war der Anlass?

Damals war es Sho gewesen, der Ren herausgefordert hatte, jedoch den Kürzeren gezogen hatte. Ren hatte damals sogar noch arrogant behauptete, dass er ein friedliebender Mensch sei, der solche Kindereien umging. Doch nun hatte er selbst so eine "Kinderei" angezettelt. Wenn er nur wüsste, dass sie gleich für 45 Minuten eine Show teilen würden!!
 

//Ich versteh gar nichts mehr? Tsuruga- san kennt Sho schon? Damals als ich ihn in seiner Gegenwart genannt hatte musste erst im Internet nachgucken wer das ist! Sind sie sich etwa später begegnet?// Kyokos Dämonen tänzelten, verwirrt über diesen Wall Geschehnisse, um Kyokos Kopf erschöpft herum. So kam es, dass sie für einen kurzen Moment total entwaffnet war.

"Kyoko ich muss mit dir reden! Komm mal mit!"

Kyoko spürte eine Hand, die an ihrem Arm zog und sie von Hiromune und Ren wegzog. Es war eine Hand, überseht mit Ringen.

"W-Wie...was zum Kuckkuck?!" Kyoko war total überrumpelt und ließ es geschehen. Sho schleifte sie ein Stück abseits und stelle sich vor sie hin, so dass sie die anderen nicht mehr sehen konnte.

" Erkläre mir mal was hier abgeht!" Fauchte Sho auf der stelle worauf

Kyoko ihn giftig anfunkelte. Was hatte der kleine Prinz denn nun schon wieder?

"Was hast du mit ihm zu tun?"

Auf der Stelle fiel in Kyoko ein Groschen laut auf. Natürlich! Es war Ren! Sie grinste spöttisch.//Anscheinend hat er sein Konkurrenzkampf gegen Tsuruga- san noch nicht aufgegeben. Tja nun da ich mit dir Sho nichts mehr zu schaffen haben kann ich tun und lassen was ich will! Auch wenn ich mit Tsuruga- san genau so wenige zu Recht komme wie mit dir...//

"Aber Shotaru, was habe ich dir denn getan?" fragte sie ironisch.

"Wah!!!! Du weißt ganz genau! Ich hasse diesen Namen! Und spreche ihn nicht so laut aus! Spreche ihn am Besten gar nicht mehr aus!!!"

"Hmpf! Warum sollte ich auf dich hören! Ich nenn dich wie ich will! SHOTARU!"

In jenem Moment erglühte Shotaru bzw. Sho Fuwa rot vor Wut. Er schien so eben zu verdampfen. Kyoko wollte sich umdrehen und zurückgehen, als Sho sie jedoch zurück hielt und fest ihren Armen umklammerte. Er war ihr bedrohlich nahe und flüsterte ihr leise, aber verständlich seine Drohungen in ihr Ohr.

"Pass bloß auf, bevor du dir noch deine kleinen zarten Fingerchen dabei verbrennst. Du hast keinen Hauch von einer Chance Kyoko. Gib lieber auf, bevor du noch so endest wie deine Mutter!" Er verfestigte seinen Griff um ihr Handgelenk und fuhr fort:

"Oder ist es am ende gar zu Spät? Eine verbittertes, unglückliches Mauerblümchen..."

Kyoko war erstarrt. Nicht nur wegen seinen Worten sonder auch wegen seiner Berührung. Ihrem ganzen Körper widerstrebte ein Körperkontakt mit ihm. Ihre Dämonen protestierten lautstark, schlugen um sich. Doch zwecklos.

"Sho-" Kyoko öffnete noch einmal trotzig ihren trockenen Mund. Sho fixierte ihren Blick und wartet gespannt auf das was sie sagen wollte.

"..-taru!" Verächtlich blickte Kyoko weiterhin Sho an. Sho zuckte kurz zusammen und schien so, als wollte er irgendwas erwidern, doch ihm kam jemand zuvor.

Lautlos war Ren zu ihnen herüber gekommen trennte Shos Hand von Kyoko, nahm ihre in seine und zog sie zurück mit sich, ohne dabei sie anzugucken oder sie anzusprechen.
 

Sho schaute ihnen erschrocken nach. Nie zuvor wurde er so Furcht einflössend angeguckt wie gerade eben. Bevor Ren von ihm gegangen war hatte er sich noch kurz umgedreht und ihn fürchterlich angeschaut, so als würde er ihm das schlimmste auf Erden wünschen doch sagte er nur:

"Nun, dass sollte wohl reichen. Wir haben noch was zutun. Ein schönen Tag."

Einfache, höfliche Worte. Jedoch wirkten sie aus seinem Munde wie eine Drohung.

~Hüte dich Sho Fuwa! ~
 

Endlich war Ren und Kyoko wieder bei Yashiro und Hiromune, die Beide sprachlos und verständnislos anblickten. Kyoko und Sho waren zu weit entfernt gewesen, als dass sie das ganze Geschehen hätten klar sehen können, geschweige denn hören.

Das einzige, was sie vollständig mitbekommen hatten war, wie zuerst Kyoko von Sho Fuwa davon geschleift wurde und von Ren wieder zurück gebracht wurde.

//Was ist nur passiert? Kyoko erscheint etwas verstört. Was hat sie mit diesem Sho Fuwa tatsächlich zu tun? Und Ren?// Yashiro versuchte klaren Kopf zu bewahren und spann seine einzelnen Thesen zusammen ohne auf ein Ergebnis zu kommen.

Hiromune währen dessen, war zu Eis erstarrt. Seine Vermutung, dass Kyoko doch nicht so unerfahren mit Männern ist, schien sich zu bestätigen.

Er konnte ja nicht ahnen, dass im Grunde Kyoko noch niemals zuvor geliebt wurde und eigentlich keinerlei Erfahrungen hatte, sonder noch mitten in einer großen Erfahrung drin steckte.
 

Gedankenverloren winkte Kyoko Hiromune zum Abschied. Sie hatte Glück, denn Hiro war sehr verständnisvoll und versuchte nicht eine Antwort aus ihr herauszulocken. Ja sie hatte Glück.

Hiromunes Auto war kaum noch zu sehn. Sie schaute aber trotzdem noch weiter, entlang den dämmrigen Straßen, den um sich drängenden Menschen, den Laternen, die angezündet wurde, den einzelnen Lichtern der Stadt.

//Wie hässlich Tokyo doch ist.//

Es war schon fast sechs Uhr. Sie würde zu spät zu Arbeit kommen, wenn sie noch weiterhin so vor sich hin träumen würde.

//...So hässlich...//

Eilig drehte sie sich um und ging hinein in das Studio, sich die Tränen weg wischend und Koon hastig in die Tasche packend.
 

"Ren?" Yashiro konnte es nicht mehr ertragen. Diese Neugier würde ihm irgendwann mal zum Verhängnis werden.

"Ren?" fragte erneut.

Ren hörte ihn offenbar nicht. Er konzentrierte sich, wie es schien auf den Zettel mit dem Ablauf der Show. So erschien es auf den ersten Blick. Doch Yashiro war nicht von Gestern, er kannte Ren schon eine ganze Weile und wusste, dass dieser sich niemals den Ablaufplan einer Show bis ins kleinste Detail durchlesen würde. Er folgte Rens blick und las, was dieser seit über zehn Minuten studierte.

//>Zweiter Stargast = Sho Fuwa<? // Yashiro hob die Augenbrauen auf.

"ACH SO!" Unwillkürlich hatte er laut gesprochen, so dass nun endlich Ren wachgerüttelt wurde.

"Äh- Was?" Ren strich sich verräterisch eine Haarsträhne vom Gesicht, als würde ihn so etwas stören!

"Ach nichts!" Wehrte Yashiro ab. "Mir fiel nur gerade ein, dass ich völlig vergessen hatte dir den zweiten Stargast zu nenne..."

Ren lächelte Gentleman-like und schaute kühl auf den Showablauf.

"Was macht es den schon für ein Unterschied wer es ist!"

Yashiro schauter verwirrt. //Was hat denn das nun wieder zu bedeuten?//
 

Die Scheinwerfer wurden das letzte Mal kontrolliert und in drei... zwei..... eins!

"Wir sind auf Sendung!"
 

"Herzlichwillkommen zur......."

Von der Bühne aus ertönten Jubel Geschreie und aus jeder Ecke lugte eine Ren- oder Sho-Gläubige mit Postern und Plakaten, versehen mit Slogans wie "Du bist der Mann meiner Träumen!"

Das Publikum war in höchster Stimmung. Die Gäste der Show sollten eigentlich geheim gehalten werden, doch einige fanatische Fans hatten anscheinend viele Mittel, um an Informationen zu gelangen, wo und wann sich ihr Mann der Begierde befand. So kam es, dass für die heutige Sendung alle Karten ausverkauft waren, bis hin zu den billigen Plätzen, an welchen man mehr Studiolichter sah als die Show selbst.

Man konnte es nicht genau einschätzen, ob es mehr Ren Anhänger gab oder Sho. Meist sahen die Fans sich sehr ähnlich. Junge quirlige Mädchen. Meistens extrem zurechtgemacht mit ziemlich viel Make-up und gefärbtem Haar. Anscheinend wollte am heutigen Abend jeder besonders auffallen, denn die Mädels hatten extravagante Kleidung an, mit dem sie sich wünschten falsche Hoffnungen an diesem Abend zu ergattern. Welch nutzloser Zeitvertreib!

Keines dieser Mädchen hätte gerade am heutigen Tag je eine Chance gehabt bei einem der beiden Männer Aufmerksamkeit zu erhaschen. Auch wenn es ein anderer Tag gewesen wäre, hätten sie kein Hauch einer Chance. Keine reelle, ernsthafte Chance. Nichts der Rede wert...

Zu ihrem Unglück passierte es auch gerade am heutigen Tag. Das Ereignis, welches die Beiden begehrenswerten Männer so beschäftigte. Das Ereignis, was mit einem jungen Mädchen zusammenhing, welches im selben Augenblick, gerade jetzt, sich in ein Hahnenkostüm zwängte.
 

"Tsuruga- san in jedem bisherigen Interview haben sie niemals von einer Frau in ihrem Leben gesprochen. Wie kommt es, dass Japans begehrenswerter Mann keine Beziehung zu einer Frau hat? Ich glaube auf diese Frage haben heute Japans gesamte Frauenwelt gewartet...*lach*"

"Pff!"

Der Moderator blickte überrascht auf, als er bemerkte wie Sho verächtlich Ren äugte.

"Oho! Wissen sie etwa was Fuwa- san? Sie scheinen mir eh eine relativ vertraute Beziehung zu Tsuruga- san zu haben! Kann es sein, dass sie mehr wissen, als Tsuruga- san versucht uns weiß zu machen?" Der Moderator schien in seinem Element zu sein. Neugierig stützte er sich auf den gelangweilten Sho und blickte ihn mit erwartungsvollen Augen an.
 

//Was hat er vor?// Ren wurde es langsam etwas zu bunt. Nicht nur, dass er so tun musste, als ob er und Sho ganz dicke wären, noch dazu musste er nun dessen Gesülze ertragen und wenn dieser nun irgendein Schwachsinn von sich geben würde, würde Ren der Kragen platzen!

"Ach wissen Sie, Tsuruga- KUN ist gar nicht mal so unschuldig wie er gerne mal tut. Nicht wahr?"

Siegessicher grinste Shotaru Ren an. // Nun kannste zu sehn, wie du dich da raus redest!//

Zuerst, seinen kühlen Blick Sho zu gewandt, zog Ren einen seiner Augenbrauen hoch, dann wandte er seinen Blick dem neugierigen Moderator zu. Auf seinem Gesicht erschien ein verlegendes Lächeln.

//Wie?//Sho konnte seinen Augen nicht trauen. Anscheinend erging es dem Moderator genau so denn er starrte Ren verblüfft an. Auf der Stelle fing der Moderator an zu strahlen. Sein Gesicht glühte vor Aufregung und er näherte sein Mikrofon Rens makellosem Gesicht, in der Hoffnung die, noch so belanglosesten Bemerkungen, aufzuzeichnen.

"Sho- KUN..." Nun war es an Ren zu lächeln." Hat nicht ganz Unrecht."

"Wie meinen Sie das?"

"Immerhin bin ich ein Mann..."*strahl*
 

Als wäre ein Zeichen für den Start eines Marathonlaufs frei gegeben worden, ein Wall Jubelgeschrei ertönte von den weiblichen Bewunderern und sie schienen in schiere Ekstase zu geraten bei dem bloßen Gedanken an die gerade gehörte Offenbarung. Hieß das etwa Tsuruga- san möchte eine Freundin haben? Oder hat er schon eine? Ein gefundenes, mehr absichtlich zugeworfenes, Fressen für die Presse. Diese Nachricht würde einige Wochen die Schlagzeilen für sich beanspruchen. Daran lag kein Zweifel.
 

Sho schreckte auf. Er war von dem ganzen auffuhr zu Salzsäure erstarrt und war unfähig Ren, der sich zu ihm rüber gebeugt hatte und, freundlich lächelnd, ja schon fast freundschaftlich, etwas zuflüsterte.

"Eigentor."
 

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Hey Ho! Salve an alle!*rum hüpf*

Ach ja...ein neues chap...ich mag diesen chap...sho ist witzig...naja...gut geschrieben ist es dafür noch immer net...aber was solls.

Es grenzt eigentlich an einem Wunder,dass ich ein neues Chap hochlande kann...zur zeit bin ich nämlich sehr im stress. Es grenz schon ein wahnsinniges Glück,dass ich diesen Chap vor einer längeren Zeit zuende verfasst hatte...nun ja zeit es on zu stellen hatte ich aber dennoch nicht...=.='

daher...sorry...*verbeug*...ich wollte dafür das Chap läger als sonst machen, doch wie gesagt....STRESS...ach wenn nur die gute Absicht allein zählen würde..*sigh*
 

Nun gut..bald habe ich(in drei wochen) Ferien, dann kann ich chap 7 schreiben(oder wenigstens beginnen)..habt bitte Geduld..und Verständniss...^^'
 

Neben bei möchte ich nochmals verstärkt allen Kommi-schreiberlingen von ganzem Herzen Danken!!!!!!DANKE!!!!*schrei* Ihr seid zu gut! Ich hoffe ich werde euren Wünschen und ERwartungen gerecht!
 

see ya!*wink*
 

Das T-chan

Skip Seven

Skip seven
 

"Tsuruga- san was meinte Fuwa- san mit seiner Andeutung Heute Nacht?"

"Gibt es jemanden in ihrem Leben?"

"Wie eng sind sie mit Fuwa- san befreundet?"

"Heißt es sie haben es geschafft erfolgreich eine (oder sogar mehrer) Affären vor der Presse zu vertuschen?"

"Sind sie verliebt?"

"Wie heißt ihre neuste Freundin?"

"Auf was für einen Typen Frau stehen sie?"

" Wie heißt sie?"

"Was genau hat Fuwa- kun damit zu tun?"

"Ist nun was an der Behauptung dran?"

">>Nicht ganz unschuldig<< Was soll das heißen?"
 

Ren Tsuruga lächelte genüsslich der wild gewordenen Presse am Ausgangstor des Studios zu, begleitet von einem relativ genervten Yashiro, der Ren vorwurfsvoll anguckt.

"Ich würde mir niemals anmaßen...," begann der populärste Mann weit und breit, "Nun hier und jetzt, wo es doch so eine schöne Nacht ist, ihnen irgendwelche falschen Hoffnungen zu machen."

Ren blinzelte herausfordernd in die Kamera und lächelte keck. Im Grunde hatte er keine einzige ihm gestellte Frage beantwortet und doch galt seine Botschaft unfälschlich:

"Ich wünschen den Herrschaften noch eine erholsame Nacht."

Schon war Ren Tsuruga wieder unerreichbar, saß in seinem roten Sportwagen gemeinsam mit seinem attraktiven Manager und düste davon. Zurück ließ er die Traube aufgeregt schnatternde Reporter.
 

*tonk*

Erschöpft lies Kyoko den Hahnenkopf auf den Boden fallen. Sie war schweißgebadet und zog auch hastig ihr Restliches Kostüm aus. Nun stand sie da. Fast nackt und betrachtete sich im Spiegel. Sie sah wirklich erschöpft aus. Ja in der Tat.

//Ich sollte mich schnell umziehen, sonst erkälte ich mich noch...//

Ihre Gedanken widerhallten in ihrem Inneren.

//Was sollst...//sie stockte.
 

"Pass bloß auf, bevor du dir noch deine kleinen zarten Fingerchen dabei verbrennst. Du hast keinen Hauch von einer Chance Kyoko. Gib lieber auf, bevor du noch so endest wie deine Mutter!"
 

Yashiro äugte schon seit über zehn Minuten Ren, während dieser genervt Auto fuhr. War es tatsächlich möglich? War es endlich so weit?

"Yashiro, wenn du mir was zu sagen hast dann sag es bitte anstatt mich so merkwürdig zu beobachten!" brach es aus Ren genervt aus.

Yashiro fühlte sich ertappt lies es sich jedoch nicht nehmen dieser Anmerkung freudig als ernst zu nehmende Aufforderung zu sehn. Er grinste Ren hämisch an.

"So du hast dich anscheinend entschieden zu kämpfen?"

"Hmm." Ren schaute Yashiro irritiert an.

"Ach komm schon! Mir kannst du es sagen! Die Aktion heute in der Sendung war ja zu deutlich!"// Na outest du dich endlich?//

"Ich weiß gar nicht wovon du redest...und wenn du den unglücklichen Vorfall heute in der live Sendung meinst, du musst zugeben, diese Antwort war die einzige Mögliche um sich geschickt aus der Affäre zu ziehen." Sagte Ren ohne sich nur eine Regung seiner Gefühle anmerken zu lassen.

Yashiro schnaube daraufhin verächtlich.

"Sicher!"//Unglaublich dieser Mann! Wie kann man nur so unsensibel sein! Als wüsste ich nicht, um was es ihm wirklich dabei ging!//

"So da wären wir. Wir sehen uns Morgen pünktlich um neun. Gute Nacht." Ren lächelte Yashiro freundlich aber bestimmt an, worauf dieser nur müde zurück lächelte.

"Verpass bloß nicht die Bahn Ren." Meinte er noch kurz bevor er die Autotür vor der Nase des verdatterten Stars schlug.

Ren machte den Mund auf und wollte etwas entgegen, doch Yashiro winkte nur triumphierend bevor er dann gänzlich verschwand.

"Was für eine Bahn?"
 

"Kyoko- chan wach auf! Es ist Zeit aufzustehen!"

"Hmm..?" Kyoko blinzelte mit den Augen und sah die ihr mittlerweile so vertraute Person.

"Oh Akira- san!" Kyoko strahlte! "Guten Morgen! Wie spät ist es denn...was ist denn los...?"

Doch Akira antwortete nicht. Er zerrte Kyoko aus dem Bette und schmiss ihr ihre Kleider zu. Dann drehte er sich um und ging in Richtung Tür.

"Zieh dich schnell an. Beeile dich!"

Kyoko schaute verwirrt Akira an.

"Schnell sonst verpasst du noch die Bahn!"

Kyoko guckte...
 

"Mogami- san! Da wartet Jemand wieder vor dem Tor auf dich!"

Kyoko blickte auf. Wer war es bloß? Nicht doch wieder....

"Oh...Hiro- san. Äh..was machen sie denn hier?"

Kyoko war äußerst verblüfft Hiromune so früh wieder zu treffen. Nach dem gestrichen Vorfalle war sie all zu erschöpft gewesen und hatte eigentlich gedacht er würde sicherlich versuchen Abstand zu Kyoko zu halten. Nun ja, sie lag damit definitiv falsch.

"Guten Morgen Kyoko-chan! Ich wollte, bevor ich schon mal zum Dreh gehe dir nur hallo sagen, wo ich doch vorbei fahre...dachte ich...also...du..."

Merkwürdigerweise schien Hiromune am heutigen Tag nicht ganz so taff zu sein wie sonst. Er schien über seine Wortwahl selbst erschrocken zu sein. Sogar sein ach so strahlendes Lächeln war heute arg trübe.

"Hiro- san. Ist alles in Ordnung?"Fragte Kyoko zaghaft. Ihr was das alles mehr als unangenehm. Schon allein, weil sie hier in der Pause mit Hiro vor dem Tor stand, einen der populärsten Männer Japans.

//Nur gut, dass er immer mit einer unauffälligen Kappe rum läuft. So erkennt man sein Gesicht nicht sofort.// Kyoko stellte sich grad vor, wie hundert wild gewordener Mädels aus ihrer Schule auf diesen armen Mann stürmten.

//Wah! Das wäre katastrophal!//

"Nun ja...wie soll ich es dir sagen Kyoko-chan...der eigentliche Grund, warum ich hier her zu dir gekommen bin war...also..."

"Jaa?" Kyoko wurde etwas ungeduldig. Bald sollte es zur Stunde läuten.

"Seit gestern denke ich viel nach und mir wurde so einiges klar. Nun ja jedoch entstanden umso mehr unbeantwortete Fragen." Darauf hin lächelte Hiromune leicht verzweifelt.

"Ich weiß nicht in was für einer Verbindung du zu diesen Männer stehst Kyoko-chan, doch du solltest eins wissen..."
 

Hiromune holte tief Luft.

........

Kyoko hielt ihren Atem an.
 

"Ich werde es nicht zulassen dich an ihnen zu verlieren. Ich werde kämpfen! Du bist mir wichtig als Frau!"

Kyokos Augen weiteten sich. Hatte sie es richtig verstanden? Konnte es sein?

"Ich wollte nur, dass du das weißt. Doch wenn du Gefühle gegenüber wen hast, dann sag mir das bitte, denn ich will wissen woran ich bin!" Hiromune schien fertig mit seiner Selbstoffenbarung zu sein. Seine Makellosen Wangen glühten regelrecht und in seinen Augen erschien ein merkwürdiges glitzern. Erwartungsvoll schaute er Kyoko an. Diese jedoch schien völlig sprachlos. Ihr fehlten schlicht und einfach die Worte.

"Ich verstehe es, wenn du nicht sofort antworten kannst. Ich dräng dich zu nichts. Also wir sehn uns dann bei der Arbeit nicht wahr..." Ein trauriges Lächeln spiegelte sich auf Hiromunes Lippen. Leicht beugte er sich zu Kyoko vor und gab ihr ein Wangenkuss.

Entschuldigend schaute er ihr in die Augen.

"Als Wiedergutmachung für gestern. Du hast mir schon ein großen Schock eingejagt..."

Und er stieg in seinen schwarzen Mercedes und fuhr los.

Es läutete zur stunde und Kyoko ging zurück zu ihrer Klasse, ihre rechte Wange, noch immer fassungslos, in der Hand haltend.
 

"Ren Tsuruga: Ganz persönliche Offenbarungen? - Ren Tsuruga: Ein Mann mit Charme und Geheimnissen? - Ein Schockierender und faszinierender Satz: ich bin ja auch nur ein Mann? - Hat Japans berühmtester Mann eine LIEBE?- Was zum Henker?!"

Energisch zerriss Sho die ihm gerade gebrachten Zeitschriften. Danach herrschte er die Arbeiterin, die ihm diese gebracht hatten an, schmiss einen Stuhl um und stampfe wütend in das, ihm persönlich zugestellten, Entspannungsraum.

Wie konnte das nur passieren? Wieso nur? Er hatte doch alle so schön durchdacht. ER hätte nun auf den Titelblättern stehen können!! Wenn er doch nicht so unvorsichtig gewesen wäre!!! Woher sollte er auch wissen, dass dieser Tsuruga so ein Fuchs ist! Nie im Leben wäre ihm solche eine Möglichkeit zu antworten eingefallen! Ach es wäre doch so genial gewesen, wenn anstatt Tsuruga als mysteriöser Liebhaber als ein ertappter loser nun in den Magazinen abgebildet wäre!! Ach was wäre es für eine Genugtuung für ihn! Ach was für ein weitere Fortschritt auf seinem Weg der Beste und Populärste zu werden!!! Ach was wäre wenn!

//So ein Dreck!!//
 

"Akira- san. Ähm, darf ich nun Fragen stellen?"

Akira schaute kurz Kyoko an drehte sich jedoch abrupt wieder um und nickte kurz.

"Wohin bringst du mich hin?"

"Weg."

"Was meintest du mit >die Bahn verpassen<?"

"Das wirst du gleich verstehen."

Kyoko war genau so schlau wie eben. Was war nur geschehen? Sie waren doch so glücklich gewesen! Nachdem sie Akira bewusstlos gefunden hatte, hatten sie sich angefreundet. Ja sie wurden sogar zu mehr als nur Freunden. Nun nichts desto trotz verweigerte Akira Kyoko jegliche Informationen über seine Vergangenheit. Er erzählte ihr nichts über sich selbst. Das einzige was sie wusste war, dass er schlimmes durchlebt haben musste. Ja sicherlich sehr schlimmes. Warum sonst hätte er versucht sich umzubringen?

"Akira- san?"

Akiras griff um ihre Hand wurde fester und drängender. Sie sollten sich noch mehr beeilen. Sie hatten nicht mehr viel Zeit.
 


 

Ren schaute auf die Uhr. Der Dreh war längst zu ende. Heute hatten sie früher Schluss.

Die gesamte Crew war gerade dabei eifrig aufzuräumen, um so schnell wie möglich nachhause gehen zu können. Ren ging in seine Garderobe um sich umzuziehen. Zu seiner Überraschung wurde er in seiner Garderobe von jemand Empfangen. Es war niemand anderes als:

"Takarada- san?"
 


 

"Akira- san wohin bringst du mich hin? Wieso laufen wir so schnell! Vor wem laufen wir weg?"

Akira blieb plötzlich stehen, sodass Kyoko unsanft auf seinem Rücken aufprallte. Er drehte sich zu Kyoko um und schaute sie traurig an.

"Sie verfolgen mich, weißt du."

Akiras Ausdruck kennzeichnete pure Verzweiflung. Er schien vor etwas fürchterliche Angst zu haben.

//Dieser Ausdruck...ihn so zu sehen schmerzt...doch was meint er?//

Kyoko fasste Akiras Hände in die ihre und schaute ihn tapfer an.//Ich muss ihn beruhigen!//

"Wer sind "sie"?"

" "Sie" sind die, die mich zurückholen wollen. Sie sind die, die bestimmen wann der Zug abfährt."
 

"Takarada- san was machst du den hier?" Ren schaute verdutzt seinen Chef an, der wie üblich mal wieder ein verrücktes Kostüm trug( dieses mal schien er den Sonnenkönig zu imitieren, so vermutete zumindest Ren). Nun am heutigen Tag schien er aber gar nicht

sonniges Gemütes zu sein.

"Hmpf!"

"Äh...gibt es ein Problem?" Ren wurde nervös. Die einzige Person vor der Ren wie ein kleiner Schuljunge nervös wurde war Rory Takarada. Nun ja und das zu recht...

Aber wir wissen ja mittlerweile, dass langsam eine weitere Person, zu Rens übel, ihn wahnsinnig nervös machen konnte, obwohl diese Anmerkung jetzt im Moment nicht besonders von Wichtigkeit ist. Oder etwa doch?

"REN!"

Tsuruga streckte aus. Ja ganz genau Japans Popikone! Der Schwarm aller Frauen zuckte regelrecht zusammen.

"Du ahnst sicherlich warum ich hier bin nicht war Ren?" Auf Rorys Gesicht war ein gewisses Vergnügen erkennbar. Anscheinend amüsierte ihn Rens Reaktionen, sowie wohlmöglich der Anlass für sein Erscheinen.

"Nun ja nicht wirklich.."//Wahrscheinlich ist er DESWEGEN da, aber...ein versuch ist es Wert.//Ren schluckte unverkennbar schwer.

"Oh mein Lieber. Ich kenn dich! Und das weißt du! Also spiel mir nicht den Ahnungslosen! Du weißt gar nicht wie viel Arbeit du mir mit deinem Benehmen bereitet hast!"

"Takarada- san ich weiß wirklich nicht wovon du redest."

Das war ein Fehler.

Takarada stand daraufhin theatralisch auf, schwang sich seinen Umhang um die Schulter und stolzierte zu Ren rüber. Er hob Rens Gesicht mit seinem Zeigefinger(mit einem Diamantenring geschmückt) hoch und fixierte, mit einem höchst unangenehmen Blick, dessen Augen. Alle Auswege waren nun für Ren verriegelt.

//Sich selbst eine Gruben buddeln...//dachte Ren düster.

"Nun was hast du grad gesagt." Ren seufzte ertappt und schaute zur Seite.
 


 

Zur selben Zeit schlenderte Kyoko Mogami, umhüllt von einem undurchsichtigen Schleier voller Nichts, durch die Akademie. Ja tatsächlich dachte sie an rein gar nichts. Ihr Kopf war leer gefegt und ihre Dämonen zutiefst angeschlagen.

Ihr wurde heute, an diesem Tag, zum ersten Mal in ihrem Leben die Liebe von jemanden gestanden, sowie die Bereitschaft für diese Liebe zu kämpfen. Kyoko war verwirrt und mehr noch, sie war sichtlich geschockt.
 

"Die bestimmen wann der Zug abfährt?"

Von Akira kam kein Laut mehr. Er schritt bestimmend und eilend voran, hinter sich Kyoko her ziehend.

//Ich versteh nicht, was er meint...was ist nur los?// Kyoko folgte beunruhigt ihrem Gefährten, zutiefst verwirrt.
 

"Das heißt, du hast nur so geantwortet, weil du keine andere Wahl hattest und dein Image darunter leiden würde?"

Rory Takarada starrte Ren finster an. Dieser strich sich nur locker eine Strähne von seinem Gesicht und nickte leicht.

"Das heißt Sho Fuwa weiß nicht zufällig irgendetwas Persönliches über dich, wovon ich nicht bescheid weiß?!" Bei diesem selbst erstellen Gedanken schien Takarada völlig entsetz und steigerte sich in sein Schock regelrecht hinein.

Ren antwortete nicht, stattdessen stand er elegant auf und verbeugte sich leicht.

"Nun ja wenn das geklärt ist, dann will ich doch mal..."

Ein weitere Fehler, den der Star am heutigen Tag begann.

"HA! Du versuchst dich zu drücken! Das ist der absolute Beweis!!! Wer ist sie Ren? Spiel mir nichts vor? Kann es tatsächlich was ernste sein?"

Ren seufzte laut auf und meinte nur genervt:

"Ich weiß nicht wovon du redest Takarada- san. Nein wirklich wer soll bitte "sie" sein?"

"Na die Person, von der Fuwa in der Sendung gesprochen hat!!"

"Ich glaube mich nicht daran zu erinnern, dass Fuwa- kun was von einem Mädchen gesagt hatte während der Sendung..."

"Ach Haarspalterei!! Die Botschaft war eindeutig!!! Nun mach schon? Du bist verliebt?"

Rens Blick wurde mit einem Schlag ernster. Rory entging das natürlich keines Wegs.

"Ich glaube nicht", meinte Ren knapp,"das ich zurzeit verliebt oder der gleichen bin."

Rory hob einen Augenbraun hoch und beobachtete Ren gespannt weiter.

"Dazu hätte ich keine Zeit."
 


 

An einem großen Bahnhof hielten endlich Akira und Kyoko inne. Kyoko war völlig aus der puste und Akira atmete auch schon schwer und schleppend. Erschöpft strich sich Kyoko den schweiß vom Gesicht und verfolgte mit ihrem Blicken Akiras. Er schien etwas zu suchen. Nach etwas Ausschau zu halten. Von weiten erkannte Kyoko, dass eine Person auf sie zu gerannt kam. Kyoko erkannte die Umrisse. Es waren die einer Frau. Die Frau selbst kannte sie nicht. Akira anscheinend aber schon.

"Akira...kennst du sie?"

Es folgte keine Antwort. Wie erwartet.

Die Frau trat näher und Kyoko erkannte eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Akira und ihr. Nicht äußerlich, sondern die Art und Weise wie sie sich bewegten schien sich zu ähneln.

, sowie ihre Stimmen.

"Akira." Atemlos starrte die Frau den jungen Mann an. Sie schiene Kyoko zu erst gar nicht zu bemerken. Ihre Blicke fixierten ausschließlich Akira und seine die ihre.

//Sie kenne sich also...//Kyokos Gemüt wurde bei diesem Gedanken etwas mulmig, doch schnell lenkte sie ihre Gedanken ab indem sie ihre volle Aufmerksamkeit dem Gespräch der Beiden richtete.

"Akira...endlich hab ich dich gefunden! Endlich sehe ich dich wieder!"

"Ja Schwester..."Kyoko starrte fassungslos in Akiras Gesicht. Schwester? "...Seit der ungewollten Begegnung im Wald.

Die Schwester näherte sich nun Akira und hauchte ihm ein Kuss auf die Wange.

"Ja...aber dieses Mal werde ich nicht verschwinden du Wahnsinniger."
 


 

Nachdem Takarada sich endlich geneigt zeigte zu gehen und das Gespräch mit Ren für beendet galt fuhr Ren eine Weile, in seinem Sportwagen, durch die Gegend. Er hatte kein festes Ziel, wollte ausschließlich sich eine kleine Pausen gönne nachdem heutigen stressigen Tag. So bemerkte er nicht einmal, vor welchem Gebäude er fuhr.
 

Kyoko blickte plötzlich auf und bemerkte ein Auto, welches gerade vor der Ampel angehalten hatte. Sie erkannte das Auto sofort.
 

Als Ren, auf die Ampel wartend, aufblickte, erkannte er schließlich wohin ihn sein Unterbewusst sein gebracht hatte.//Muss Zufall sein...// dachte Ren und stützte sein Ellbogen gegen das Lenkrad.
 

Mittlerweile stand Kyoko vor dem Tor und wollte sich nun auf den Weg nachhause machen. //Weshalb er wohl hier in der Gegend ist?//
 

Die Apel wechselte zu grün und Ren drückte leicht aufs Gaspedal. Er bog nach recht in Richtung Akademie ab.
 

//Nein!! Wenn er hier vorbei fährt könnte er mich sehn!!//
 

//Vielleicht werde ich sie ja sehen.//
 

//Wir hatten gerade Augenkontakt! Kein Zweifel! Er hat mich gesehen!!//
 

//Hat sie mich erkannt?//
 

Ren hielt vor dem Tor an und drückte die elektronische Autoscheibe runter.

"Na hast du für Heute Schluss?"

Kyoko lächelte leicht.

"Ja ich wollte gerade gehen."

"Nun ja ich bin hier grad zufälligerweise vorbeigefahren..."

"Hmm ja...nun ja ich sollte mich beeilen, sonst verpasse ich noch meine Bahn."

Rens Augen weiteten sich.
 


 

"Weshalb Wahnsinniger?" Kyoko konnte nicht verstehen was Akiras Schwester damit versuchte zu sagen? Und zuletzt hatten sie sich "unfreiwillig" in einem Wald getroffen?

Es schien, als würde die junge Frau zum ersten Mal Kyoko wahrnehmen. Sie schien überraschet. Nein sie schien eher entsetzt!

"Akira!! Was hast du nur getan? Wer ist dieses Mädchen?"

"Das geht dich nichts an. Wir müssen jetzt eh gehen..."

"Akira du Narr! Warum verstehst du es nicht? Es hat keinen Sinn! Immer wieder versuchst du davon zu laufen, dich zu verstecken, alles und jenes zu ignorieren!! Es reicht!"

"Ja Schwester, es reicht."

Kyoko verfolgte verständnislos das Gespräch. Völlig überfordert auch nur einen Satz ganz zu folgen.

"Äh..."

"Mädchen sieh mich an! Hör mir zu!" Nun richtet sich Akiras Schwester an Kyoko. Sie fasste sie energisch an ihrer Schulter und drehte sie zu sich um.

"Was du auch machst, glaub ihm nicht!"
 

Irgendwo in Tokyo, in einer Luxuriösen Villa saß in einem der vielen Wohnräumen ein Mann in einem Bademantel auf einem Sofa aus Samtbezügen und Kiefernholz. Der Mann war mittleren Alters, wenn nicht etwas älter und hielt ein Glas Rotwein in seiner Hand, welches es nachdenklich sachte hin und her schwang.

"Nun ja...ich glaub dieses mal irrst du dich Ren..."

Er hob sein Weinglas an seinen Mund an und schmeckte den Wein.

"Das einzige was mich noch interessieren würde wäre nur noch, wer ist sie"?

Zufrieden mit sich selbst und der Welt grinste Rory Takarada und genehmigte sich ein weiteren schluck Wein.
 

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*trommelwirbel*

Grüßt euch!XD Na? Wisst ihr noch wer ich bin?Hohohohoooo*ganz dreist lach*

Nun ja..ich weiß, dass ich mich verspätet habe..es tut mir leid!!*verbeug* Erst Gestern habe ich erneut versucht das neue chap hochzuladen aber*auf fortuna spuck* es hat nicht funktioniert!!;_____;...es war schon das dritte mal!!Das ist mir vorher noch nie passiert!!Nun ja..ich will mich mit ausreden nicht noch mehr in die Grube werfen...aber immerhin hab ich versucht etwasmehr zu schreiben als sonst...*kläglich gescheitert ist*XD
 

Zum Chap: Oki einige unter euch mögen sich paar Fregen stellen. Das ist auch gut so! Ich hoffe mit diesem Chao konnte ich mancheinen etwas verwirren!*lol* Aber für die, die sich fragen: He? oder: Wat für ne Bahn? sowie: Soll ich noch weiterlesen möchte ich wenigstens eine ihrer Fragen beantworten!XD

Also ja lest weiter!XD*rofl*Quatsch ich wollte eigentlich sagen also die Sache mit der Bahn ist eine Auswirkung meiner draumatisch erlebten, aber nie ganz verarbeitete, tief in meinem inneren eingeprägten(in meinem Urinstikt!XD) die -bahn -verpass-Krankheit! Nun also ich verpass ständig meine Bahn...anscheinend wollte mein Unterbewusstsein es in diesem Kapitel verarbeiten...(glaubt mir ruhig!!!XD)Ob es noch ein tiefere Bedeutung haben wird liegt in den STernen...maybe ich verarsch euch alle nur...*psycho sei*

WEiter: Ich konnte endlich in diesem Chap Rory auftreten lassen!Leutz der Typ ist klasse!!*hüpf* Also sein Kostüm müsst ihr euch folgendermaßen Vorstellen: Kennt ihr Ludwig den 14.? Sicher!Hat jeder in der Schule durchgemacht..^^'..auf jedenfall hat Rory dessen "verkleideung an"!*prust*So mit Korkenzieherperrücke und schuhen mit hochen absätzen!XD Hach einfach genial!*weiterrofl*

Ich fand die Vorstellung einfach zu witzig!

In diesem Chap wollte ich auch den Film "dreamer" parallel zur eigentlichen story weiter erzählen, da ich es ohneweiteres schon angefangen hatte zu ertählen. Die Handlung entstand schon vor zwei Jahren in meiner noch nicht all zu kranken fantasie. Ich hab lediglich den Personen Namen gegeben. Ich mag die geschichte von "dreamer"..vor allem, weil das Ende so undruchsichitig ist. in der eigentlichen Geschichte sollte Hauptrolle ein Mädchen sein...nun ja der plot ist aber fast der selbe.

So das wars, was ich zu dem neune Chap sagen wollte...falls es irgendwer tatsächlich gelesen hat kann dieser jemand ja noch ruhig weiter lesen...XD
 

Hiermit will ich mich acuh herzlich bei ALLEN Kommi schreibern bedanken!!Wirkliich danke!!Am liebsten würde ich alle einzelnen aufzählen, aber ehrlich gesagt hab ich angst welche zu vergessen und das wäre nun mehr als gemein...^^'..Daher vieln DANKE an ALLE!
 

Neben bei möchte ich noch etwas, was möglicherweise allen ff schreiberlingen auf dem Herz liegt sagen. An alle, die die ff lesen und kein Kommi hinterlassen: Wenn ihr kein Kommi hinterlässt, weil euch irgend etwas an meiner ff missfällt, dann müsst ihr mir das schreiben!!Meinetwegen via ens!!WIe sonst kann ich mich verbessern und somit bewirken,dass es euch besser gefällt!!

Es kann doch nicht sein, dass von so vieln hits nur ca füfn einen Kommentar hinterlassen...ich würde das gerne ändern, nicht um mich selbst zu bestätigen, sondern um mich mehr anstrengen zu können und mich zu bessern!^^
 

Woah!Maybe ihr seid es gar net gewohnt,dass ich so viel schreib...jaja..und dann noch so ernst...*am kopf kratzt*..ich werd alt..XD

Also leutz danke fürs lesen wir sehn uns!!

see ya!*winkööö*

eure till!

Skip eight

Skip eight
 

Erinnert ihr euch wieder? Erinnert ihr euch wieder an den Wald? An die Klippe? An das Meer? An den Sturz? Konntet ihr das Chaos voller Erinnerungen wieder zusammen puzzeln? Sie wieder erkennen?

Schließt eure Augen. Versucht an das Rauschen des Meeres zu denken, das damals an der Klippe ertönte. Versucht den Schatten auf dieser Kippe wahrzunehmen. Erkennt ihr ihn? Die schwarze Silhouette, welche nun vor Verzweiflung aufschreit, Gott anfleht, ihn verflucht, verdammt wird. Ja genau jenes, bald auf den Strand stürzendes, von einem schwarzhaarigen Mädchen wiederbelebtes, Etwas.

Denkt ein bisschen weiter zurück. Lasst euch noch mehr fallen, vom schwarzen Meer tragen, welches ihr gerade noch betrachtet habt. Seht ihr die hohen Bäume? Die dichten Sträucher, die sich sehnsüchtig um diese ragen. Seht ihr wieder die Selbe schwarze Seele, angelehnt an einem alten, kranken Baum? Der Mann war vor kurzen nicht alleine. Bei ihm war eine weitere Peson gewesen. Eine Frau, die versucht hatte ihm etwas zu erklären. Eine Frau, die vergeblich versucht hatte, ihn zum Verstehen zu bringen, sie jedoch selbst kläglich beim Verständnis ihm gegenüber versagt hatte.

Nun öffnet eure Augen. Wir sind wieder zurück am Bahnhof. Vor uns stehen nun die drei Personen die wir grade noch flüchtig in unseren Erinnerungsfetzen gesehen haben. Da stehen: die verständnislose Frau, das schwarzhaarige Mädchen, und die schwarze Seele, der Mann.

Es ist nun an der Zeit die Augen vollends zu öffnen, denn schließlich gibt es von Allem ein Erwachen.
 

"Warum soll ich ihm denn nicht glauben?"In Kyoko widerhallten die Worte der Frau. Der Schwester Akiras.

>>Was du auch machst, glaub ihm nicht! <<

Sie schaute verwirrt Akira an, der jedoch mied ihren Blick.

"Sieh genau hin. Siehst du nicht was gerade geschieht? Betrachte Akira ganz genau..." Die Frau hielt den Atem an. Ihre Stimme wurde bei den letzten Worten zu einem Flüstern gesenkt. Nun hauchte sie nur noch Wortfetzen.

"Er ist Wirklichkeit."

Ruckartig drehte Kyoko ihren Kopf in Richtung Akira. Was sie sah verschlug ihr den Atem.

"A-Ah...!"

Akira schaute nun langsam auf. In seinen Augen lag einfache Trauer und...

//Angst.//

"Ich hab dir doch gesagt kleine Kyoko, dass sie mich holen kommen. Wir hätten uns noch mehr beeilen sollen. Wir wären entkommen."

"Ich verstehe nicht..."

Kyoko konnte es nicht fassen. Sie sah Akira und sah ihn nicht. Er schien seine Materie aufzulösen. Zu verschwinden!

"Ich will die Wahrheit." Kyokos Lippen zitterten bei diesen Worten.

Die Schwester trat näher, fasste Kyoko an der Schulter und flüsterte:

"Auch wenn es dafür zu spät ist."

Kyoko fühlte auf ihrer Schulter nichts.
 

Bye bye my darling.......
 

Ein Windhauch, Rascheln von Blättern, Weinen des Meeres und Pfeifen des Zuges. Das alles schien den Moment zu kennzeichnen.

Kyoko erinnerte sich noch, wie sie von Akira und seiner Schwester in die Bahn gedrängt wurde. Wie sie zuvor ihr eine Fahrkarte gekauft hatten und Akiras Schwester, sie erfuhr, dass sie Kana hieß, sie umarmte. Bevor sie eingestiegen war, hatte sie noch die ganze verfluchte Wahrheit erfahren. Eine Wahrheit, die sie tief verborgen in ihrem Herzen kannte, gewusst hatte!

Bevor sie eingestiegen war wollte sie noch Akira Lebwohl sagen, doch er kam ihr zufuhr. Er zog sie in seine Arme und sie spürte es. Die Vertrautheit. Ihr Körper kannte sie, die Seele in Akira. Sie spürte wie er ihr einen Kuss auf ihre trockenen Lippen hauchte, wie er versuchte sie völlig in sich einzuatmen. Sie spürte, wie ein Teil ihres Herzen wehtat, wie ihre Seele aufschrie, wie Akira sie in die Bahn schubste und sie sah, wie die Türen vor ihren Augen sich verschlossen.

Das letzte, woran sie sich erinnerte war das Pfeifen des Windes und Akiras Worte, die er ihr in die Seele gehaucht hatte....
 

"Bye bye my darling......."
 

Sie erinnerte sich an alles wieder und starb.
 

Es regnete. Die Wolken zogen sich dicht zusammen und verdeckten den letzten Fleck Sonne am Himmel der Großstadt. So kam es, dass obwohl es erst sechzehn Uhr und Frühling war, es dunkel war und dadurch Akira nur schwer den Grabstein entdeckt konnte.

Er hatte etwas lange gebraucht, bis er sich vollkommen sicher war, dass das auch der Richtige Grabstein war. Seine Reaktionsfähigkeit war noch nicht völlig kuriert, auch wenn ihm das gehen langsam leichter fiel.

Akira kniete sich mühselig vor dem Grabstein hin und legte den Blumenstrauß, welches er mitgebracht hatte, auf die Erde. Mit seinen Fingern fuhr er die Konturen, des eingravierten Vornamen auf dem Grabstein, nach. Für einen kurzen Moment erschien wieder der verzweifelte Gesichtsausdruck auf seinem Gesicht, das damals, als er zu ersten Mal hier her kam, ihn überfallen hatte. Damals war er schwach gewesen und war geflüchtet in die Schatten tief in ihm. Akira erinnerte sich noch düster an den Moment, wo er sich in sein Wagen reingesetzt hatte und sich eingesperrt hatte in eine totalitäre Dunkelheit.
 

"Akira was machst du da? Warum hast du die Tür verschlossen? Akira!! Ich rede mit dir!! Warte doch!! Wohin fährst du hin?"

Er hatte die Stimme seiner Schwester gar nicht wahrgenommen. In seinem Kopf war nur ein lautes Seufzern, der sich nur nach eines Sehnte: seiner Seelenverwandte.

Er fuhr zuerst nur mit achtzig km/h beschleunigte auf hundert, auf hundertzwanzig, auf zweihundert...auf........

Lautest Reifenquietschen hatte er noch wahrgenommen, bis er sein Bewusstsein verloren hatte.
 

Vor einem Jahr wurde im Krankenhaus Nagoya ein Wunder gefeiert. In einem der vielen Zimmer herrschte Turbulenz. In einem der Zimmer, oben, in den letzten Stockwerken. In den Zimmern, in welchen normalerweise kein einziger Ton zu hören war, abgesehen von dem piepen der Geräte und dem Auf und Abgehen der Schwestern und Ärzte, die gelegentlich ihr Runde machten.

Zimmer 255 des Patienten Akira Mashima. Ein Koma Patient.

Es war schier ein Wunder gewesen, dass er nun endlich, urplötzlich, nach so vielen Monaten, erwacht war. Viele Koma Patienten wachen niemals auf, entweder sie sterben, oder schlafen bis sie sterben, doch Akira wachte auf.

JA, er war aufgewacht und lebte. Würde weiterleben. Er war es ihr schuldig.

Er nahm seinen Finger, mit dem er den Namen auf dem Grabstein nachgefahren war, und küsste ihn. Er war aus seinem Traum aufgewacht um für sie zu leben. Sie hatte ihn wiederbelebt. Auch im Tod hatte sie ihm geholfen, war für eine kurze Zeit zurück in die Traumwelt gekommen, um ihm zu retten.

"Kyoko..."

Der Regen ergoss sich regelrecht aus dem Himmel und es schien, als würde der Himmel weinen und vor sich hin wispern...
 

Bye bye my darling......
 

Nun seht ihr hoffentlich ganz. Die Augen weit geöffnet. Seht die Wahrheit. Seht wie der Vorhang gezogen wird. Wie die Menschen zu einzigen Erinnerungen wieder werden und auf dem Bildschirm drei Buchstaben flackern.

FIN

Doch keine Angst, eine Andere Geschichte geht ja noch weiter...
 

Ren Tsuruga im Hier und Jetzt saß mit Kyoko Mogami in seinem Sportwagen und fuhr sie nachhause. Nach ihren letzten Worten war er verändert. Ihre Worte waren regelrecht die Axt für das gefrorene Meer in ihm. Nun war dieses Meer grad dabei überzuschwappen.

Er hatte sich an "Dreamer" erinnert, an dem Film, in dem er mitwirkte, in dem er Akira verkörperte. Ihm war endlich klar, was Yashiro damit gemeint hatte. Er begriff und sah es ein. Es war aussichtslos.

"Tsuruga- san?" Kyoko war äußerst nervös und rutschte ständig von einer Seite auf die andere Seite des Sitzes.//Nun hat er mich doch dazu bewegt, dass ich mitfahre. Argh! Ich bin ja so leicht zu überrumpeln!!!// Wie gewöhnlich weckte Kyoko ihre eignen bösen Geister unabsichtlich und wie gewöhnlich hatte sie nun Schwierigkeiten diese wieder loszuwerden!

//Hihihiii...du Trottel! -lässt dich zuerst von so nem Tölpel anschwatzen, der geschwollen dahin redet und dann lässt du dich noch von diesem Typen kutschieren! - Schamgefühl ist dir wohl fremd! - Hach was für ein prekäre Situation! - Warum? - Ach wisst ihr denn nicht mehr, die Sache mit Sho dem Idioten! - Ach ja!! - *prust* - Lach nicht! //Kyoko wurde immer unruhiger. Den Vorfall hatte sie vor lauter Aufregung völlig verdrängt. Sie erinnerte sich, wie Tsuruga- san sie an der Hand festgehalten hatte und sie stillschweigend von Sho gerettet hatte. Sie hatte sich dafür auch noch gar nicht bedankt!//Na dann frohes Schaffen! *lol* - Ja das kann ja mal heiter werden...// Wenn sie doch nur für einen kurzen Moment ihre kleinen Dämonen abschalten könnte!

Der Wagen stoppte. Endlich waren sie angekommen. Es war ein merkwürdiges Bild, der sich gerade den Passanten bot. Ein luxuriöser Sportwagen vor einem gewöhnlichen kleinen Darumaya.

Nachdem Kyoko ausgestiegen war sah, sie, dass Ren kurz inne hielt, so als wollte er sofort losfahren, besann sich jedoch wieder und stieg aus dem Auto aus.

"So. Hier wohnst du?" Fragte er ungläubig.

"Hmpf. Ja und arbeite hier auch. Für sie ist es sicherlich ein Schock. Sie kennen wahrscheinlich so was gar nicht."//Sicherlich kennt er diesen Viertel nicht mal. Ich musste ihm ja den Weg beschreiben.// Kyoko hatte erst gerade realisiert, dass so eine Umgebung für Ren ein totaler Kulturschock sein muss. Ren Tsuruga, der berühmteste Mann Japans! Was sollte er auch in drittklassigen Vierteln zu schaffen haben.

Merkwürdigerweise schien Ren, aufgrund Kyokos Kommentar gerade eben, etwas gekränkt zu sein.

"So glaubst du?" In seiner Stimme war ein säuerlicher Ton zu entnehmen. Kyoko verfluchte sich selber für ihre unüberlegten Worte.

//Mach dir keine Vorwürfe!!! Das ist doch ne Tatsache//zischten einige Dämonen energisch, verfehlten jedoch ihre beabsichtigte Wirkung. Kyoko merkte, dass sie ihn verletzt hatte, doch konnte nicht wirklich etwas Wiedergutmachendes sagen.

"Wie? Ist es nicht so?"

Erneut ein Fehler seitens Kyoko. Nun schien Ren wütend und was Kyoko zu sehen bekam, ließ sie zu Salzsäure erstatten.

//Oh mein Gott! Ich hab ihn nun richtig ärgerlich gemacht! Was mach ich nur! Dieser Blick macht mir Angst!!//

Doch Rens Kichern ließ sie aufblicken. Er schien ihre Angst bemerkt zu haben und anscheinend schien ihn das köstlich zu amüsieren!

//Wie bitte?//

"Wieso lachen sie?"

"Hmm.." Ren schien sich nur schwer zusammenreißen zu können. "Deine Reaktionen sind immer zu süß, ich konnte mich nicht beher-"

STOP!

Sowohl Ren als auch Kyoko schienen diesen Satz nicht vollendet hören zu wollen.

//W- was hat er gerade eben gesagt?/Wollte noch weiter sagen?) Ich...//Kyoko konnte ihre Gedanken nicht zu Ende spinnen.

Ren Augen hatten sich entsetzt geweitet. Was zum Teufel hatte er gerade eben gesagt? Was wollte er noch weiter sagen?

//Das darf doch nicht wahr sein...ich habe...//

Kyoko schielte verlegen hoch zu Tsuruga. Machte er sich erneut über sie lustig?

//...ich habe doch tatsächlich...unbewusst...//Ren bemerkten Kyokos blick. Als sich ihre Blicke trafen schien die Luft um sie herum zu knistern.

//schon lange Zeit vorher...//

Kyoko errötete und in Ren schien sich etwas zu winden und wieder aufzuerstehen.

//verloren zu haben...//

Es schien, als wäre auf der Straße nur noch Ren und Kyoko. Kyoko war in Panik. Ihr Herz versuchte regelrecht raus zuspringen.

//und mich entschieden zu haben...//
 


 

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Hallooooooooooooo!!!!!!!!!!!!!!!!Hier bin ich wieder!!Diesmal etwas schneller!XD(nun ja diesmal ist es auch etwas weniger geworden..sorry..^^')

Also, was ihr hier seht, ist das achte chap!TATAAAAAAAA!!XD*lol*

*räusper*Oki nun zum kurzen feedback:

Also in diesem Chap hab ich im Grunde die GEschichte"dreamer"abgeschlossen. Ich wollte sie eignetlich noch in einem oder zwei chaps weiter führen, dachte mir im nachinein aber, dass es so besser ist. So wirk es, als würde Ren sich an das Ende erinnert, daher.(was ja auch der fall sein soll)

Ich weiß nicht, aber ich hoffe ich konnte zumindest einige mit dem Ende Dreamers überraschen. wie gesagt ist es ein altes WErk von mir, welches ich nur noch einmal hier aufgegriffen habe, daher war es für mich sehr einfach es zu schreiben.

Im zweiten Teil dieses Chaps(jaja..man kann es durchaus in zwei teilen!XD) geht die Situation zwischen Ren und KYoko weiter. Ren hat endlich begriffen, was es mit dem Satz"Die Bahn verpassen"auf sich hat. Er hat sich an den Film erinnert und ist nun sich seiner Situation bewusst. Edlich entwickelt sich die Beziehung Kyokos und Ren wieder etwas weiter!Ich dachte schon, ich werde es nie dazu bringen, dass die aufhören sich zu zanken und so...aber herrje...ist ja meine eingene schuld...ich wollte ja realistisch beleiben mit der Entwicklung der Beziehung. Naja...ob das noch was wird?Ich hoffe...

Außerdem hoffe ich,dass euch dieses Chap wieder gefallen hat!Verwirrt hat?XD*lol*(nun ja im grunde wurden einige fragezeichen von letzemmal beseitigt...)

Ich bedanken mich nochmals sehr sehr sehr an alle Kommi-schreiber!!VIELEN DANK!!Danke euch bin ich immer motiviert weiter zu schreiben und bei kritik, weiß ich, dass ich mich mehr bessern und anstregen muss!Also:VIELEN HERZLICHEN DANK!!!*jeden einzelnen knuddel*
 

Ach ja, neben bei:Während ich dieses Chap geschrieben hab, hab ich durchgehen fukai toi von Tosinn gehört. Leute kennt wer diese Band?KEnnt werd diesem Song? Also ich find kaum infos über die, geschweige denn Bilder!!Falls jemand mehr weiß als ich, dann kann er mir ja maybe behilflich sein. ich würde mich wahnsinnig freune, denn das lied ist soooooo schön!(auch wenn ich net weiß, was es bedeutet..XD)Ach ja, noch besser wäre, wenn jemand weiß, wo man sich das lied downlouden kann...ich hör es immer nur aus nem radio..
 

Also ich bedanke mich schon mal im voraus und wir lesen uns im nächsten chap!

see ya!*winköööööö*

eure tilly!

skip nine

Skip nine
 

Kyoko blinzelte angestrengt. Das schien das Einzige zu sein, was in dieser Situation angebracht war, so glaubte sie. Sie wusste wirklich nicht, was sich eben vor ihrem Auge abgespielt hatte. Es durfte doch nicht wahr sein! Doch die Szene, die sich ihr nun bat war die Krönung des heutigen Tages. Folgende Situation müsst ihr euch bildlich vorstellen:

Nachdem Ren, unerwartete Weise, Kyoko offenbart hatte, dass er sie süß fand, erstreckte sich zwischen den Beiden eine peinliche Stille, die sie zu überwältigen schien. Ren, so wirkte es, hatte anscheinend endlich die richtigen Worte gefunden und wollte gerade zu einem neune Satz ansetzen, als plötzlich die Tür aufschlug und der Chef des Darumaya Kyoko und Ren finster anstarrte. Hinter ihm lugte die Chefin, die Okami- san und schaute verwundert den Ehegatten über die Schultern.

"Oh Kyoko- chan! Was machst du denn da vor der Tür?" unterbrach die Okami das Schweigen.

"Äh...nun ja...."

"Oh ist das ein Freund von dir?" Sie meinte Ren. "Was steht ihr da so rum? Kyoko- chan wie unhöflich lad ihn doch herein"

Kyoko starrte gequält ihre Chefin an, dann wandte ihr Blick zu ihrem Chef rüber. Er schien sie gar nicht wahrzunehmen fixierte ausschließlich Ren mit einem Furcht erregendem Blick.

//Oho! Ich ahne schlimmes!!//Kyokos Dämonen alarmierten, doch es war schon zu spät. Ohne eine Chance zu protestieren fand sich Kyoko im Haus wieder. Vor ihr saß der Chef, neben ihr Ren, den die ganze Situation auch nicht wirklich zu behagen schien, und neben dem Chef saß die Okami, die soeben Tee servierte.

//Was mach ich hier gerade? //Ren war dermaßen überrumpelt worden, dass er nicht mal Widerstand leisten konnte und sich einfach mitziehen ließ. Er war am heutigen Tag auf erschreckender Art und Weise nachlässig mit seiner Perfektion. Schon allein, weil er zuerst Kyoko so etwas "unmögliches" gesagt hatte, dann drauf und dran war, noch einen viel größeren Fehler zu begehen. Zu seinem glück wurde er von dem Chef unterbrochen. Das war die Rettung. Doch zu welchem Preis?

"Und Sie sind?" Murmelte der Chef gerade mal so laut, dass es Ren verstand.

"Äh.."//Kennt er mich wirklich nicht?// "Ren Tsuruga. Ich arbeite ebenfalls in derselben Agentur wie Mogami- san." Anscheinend kannte der Chef Ren Tsuruga nicht. Er begutachtete ihn erneut kritisch und grummelte irgendetwas Unverständliches in sich hinein, sodass die Okami verständnislos nachfragte: "Hast du so eben was gesagt Schatz?"

"Hmpf."

Kyoko knetete nervös ihre Hände ineinander. Wie peinlich! Das ihr immer so etwas passierte!! //Tsuruga- san ist sicher sauer! Oh nein!// Während Kyoko so vor sich hin fantasierte, schwiegen sich der Chef und Ren gegenseitig um die Wette an. Es schien, als würden sie einen Kampf führen, wer am längsten es aushält diese peinliche Stille zu ertragen. Nun ja es blieb beim Unentschieden, da die Okami fröhlich anfing loszuplappern.

"Sagen Sie, sind Sie nicht DER Ren Tsuruga? Der berühmte Schauspieler?" Es schien, als hätte sie sich gerade überwunden das nachzufragen. Wohlmöglich, weil sie nicht unhöflich erscheinen wollte, jedoch konnte sie es nicht aushalten und fragte offen drauf los. Ren schien über diese Frage äußerst erfreut zu sein. Eine Gelegenheit für ihn sein Gentlemanlächeln zu benutzen!

"Ja so ist es. Wie haben Sie mich erkannt?" Ein zuckersüßes Lächeln spiegelte sich auf Rens Lippen wieder. Als Kyoko dies bemerkte stupste sie genervt Ren an.//Bevor er noch übertreibt...//

"Tsuruga- san wollten Sie nicht nachhause?"

Jedoch ging ihre Strategie bei dem hellen Auflachen der Omaki unter.

"Ach wie lustig! Wissen Sie nicht wie berühmt Sie sind? Sogar Kyoko- chan, die doch eigentlich so gar nicht auf Berühmtheiten steht hat in ihrem Zimmer ein..."*ZAPP*

Kyoko hielt der Okami, zu tiefst geschockt, die Hand vor dem Mund. Verdattert schauten sie alle im Raum an.

"Äh..hehehe...also ich glaube Tsuruga- san hatte vorhin etwas von einem Meeting erzählt...sicher muss er nun gehen." Entnervt versuchte Kyoko entschuldigend zu lachen. Vergeblich.

"Ein Meeting, um diese Uhr...-Ah!" Brutal wurde Ren von Kyoko auf den Fuß getreten. Ihre Blicke kreuzten sich und Ren verstand die Botschaft: WAGE ES NICHT!

//So ein Hoffnungsloser Fall!//

"Ja in der Tat. Ich habe es im Grunde eilig..."

"Natürlich! Es tut mir leid, dass wir sie aufgehalten haben, wo Sie doch so ein viel beschäftigter Mann sind!"

Der Chef grummelte missmutig Ren noch was zum Abschied zu und Kyoko begleitet ihn noch vor die Tür.

"Puh! Es tut mir leid Tsuruga- san! Ich weiß auch nicht wieso...Tut mir leid, dass ich Sie aufgehalten habe!" Entschuldigend verbeugte sich Kyoko. Sie sah nicht mehr, wie Ren dabei lächelte. Kein Gentlemanlächeln.

"Nein nein. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich hatte mich eh gefragt, wie die Leute wohl sind, bei denen du lebst. Sie sind nett."

//Er wollte wissen, wie die Leute sind bei denen ich wohne?// In Kyoko verbreitete sich in undefinierbares Gefühl. Es fühlte sich gut an.

"Äh...ja das sind sie." Ihr Blick wurde verträumt und sie lächelte glücklich.

Ja...sie waren nett.

"Na ja du solltest schlafen gehen, es ist schon spät."

"Hmm."

"Ich gehe noch zu meinem Meeting um Mitternacht."

Schlagartig flog Kyokos Kopf in die Höhe. Machte er sich etwa erneut über sie lustig?

"Das ist nicht witzig!"

"Nun ja, ich finde schon."

"Warum sind sie auch so schwer von Begriff! Sie hätten mich vorhin fast auffliegen lassen!"

"Nun ja, ich war noch erstarrt über deine plötzliche Bewegung. Warum hast du eigentlich der Okami den Mund...?"

"Ich wünsche ihnen noch eine gute Nacht!" Kyoko hat sich ruckartig umgedreht und wollte gerade wieder rein und die Tür hinter sich schließen, als Ren sie noch mit seinen Worten zurück hielt.

"Ich würde gerne einmal sehen, was du in deinem Zimmer von mir hast?" flüsterte er ihr zu.

Kyoko hielt inne. Ihr Herz verkrampfte sich in Sekunden und zog sich zurück.

"Gute Nacht." Bevor Kyoko wieder bei richtigem Bewusstsein war und sich umdrehen konnte, war Ren schon verschwunden.

"Tsuruga- san?"
 

Ren drückte aufs Gaspedal. Er raste regelrecht durch die leeren nächtlichen Straßen Tokyos. Vor einer Ampel hielt er knapp an, bremste haarscharf und brachte die Reifen zum quietschen.

"Verdammt." Ren schlug gegen das Lenkrad, blickte finster vor sich hin und bemerkte nicht, dass er schon seit fünf Minuten vor der grün leuchtenden Ampel stand.
 

Am andren Ende der Stadt in einem schicken Luxushotel, saß in dessen Bar Sho Fuwa und schaute ebenso finster wie Ren rein. Seine Managerin, die hübsche Shoko, hatte noch lästigen Papierkram zu erledigen und war deshalb nicht bei seinem Schützling. Morgen sollte in diesem Hotel das neue PV von Sho gedreht werden, daher befand sich dieser auch gerade hier. Er hatte sich die Drehorte angeschaut und würde heute auch hier übernachten. Kritisch hatte er alles begutachtet. Der große Sho Fuwa war nun mal wählerisch! Das Beste war das mindeste, was seiner Person gerecht wurde.

Das Beste....

Sho erinnerte sich an seinen letztes PV- Dreh. Vor seinem innern Augen zeigten sich Kyokos Bilder als Engel. In der Tat. Als Engel hatte sie ihn beeindruckt.

//Sie hat trotzdem keine Chance!//

Nun spielten sich die Bilder der letzten Begegnung mit ihr sich erneut ab. Die Bilder, in dem Ren Tsuruga SEINE Kyoko bei der Hand nahm und sie von IHM wegzog!

//Ich versteh das nicht! Er könnte doch jede...//

Sho hielt inne. Damals als Engel war sie beeindruckend. Sie war richtig....

// Ja verdammt! Sie sah hübsch aus! Richtig schön!! Aber mit Make- up würde jeder so aussehen!!!//

Außerdem hatte sich "seine" Kyoko geändert. Sie war nicht mehr die von früher. Sie wurde zur Frau. Nicht nur das, sie wurde zu einer sehr ausdrucksstarken, beeindruckenden Frau.

//Unmöglich!// Mit einem energischen Schluck leerte Sho den Inhalt seines Getränkes. Zwei hübsche junge Frauen traten zu ihm rüber und lächelten.

"Guten Abend." Sho schaute beide an und lächelte ebenso charmant.

"Hallo meine Damen."

"Wollen wir was trinken?"

"Mit vergnügen."
 

Am nächsten Tag wachte Kyoko viel zu früh auf, dank ihres Mobiltelefons, der aufgebracht vibrierte.

//Wer kann das sein?//

"Hallo? Kyoko- chan? Hier spricht Hiromune Koga."

"Hiro- san?" Kyoko sprang auf, nun völlig wach.
 

"Ren! Sag mal...Ren?!" Yashiro eilte hinter Ren her und versuchte schon seit geschlagenen zehn Minuten mit dem Star zu reden.

"Ren nun warte doch! So eilig haben wir es auch nicht!" Ren blieb abrupt stehen und drehte sich mit einem überaus freundlichen Lächeln um.

"Ja bitte Yashiro? Hast du etwas gesagt?"

Genervt schaute Yashiro seinen "Schützling" //Von wegen...*grummel*// an und meinte beleidigt:

"Wieso ignorierst du mich? Ich habe Gestern versucht dich zu erreichen, doch dein Handy war aus und heute hörst du mir gar nicht zu!"

Ren schien überrascht. Ehrlich überrascht.

"Ist das so? Es tut mir leid, ich war mir dessen gar nicht bewusst..." Mir einem Schlag verfinsterte sich Rens Blick. Yashiro trat ein Schritt zurück. //W-Wie? Er hat es tatsächlich nicht bemerkt?//

"Nun ja...ist nicht schlimm...doch ich wollte noch sagen, dass gestern Abend mich noch..."

"Ah Ren! DA bist du ja!!"

"Oh! Es ist zu spät..."Meinte Yashiro knapp und ihnen entgegen kam Rory Takarada, gekleidet in einer Offiziers Uniform und salutierte den beiden Männer zum Gruß zu.

"Der Mann, auf den ich den ganzen Tag lang gewartet habe!"

"Takarada- san. Guten Morgen. Sie wollten mich sprechen?"

"Was hat dir Yashiro etwa nicht bescheid gesagt?" Tadelnd schaute Rory Yashiro an, wandte sich aber schnell wieder Ren zu.

//Nun bin ich der Schuldige...//dachte sich Yashiro noch missmutig, bevor er sich zu dem Gespräch wand.

"Ren ich möchte dich um etwas bitten!"

Ren betrachtete kurz das Gesicht des Präsidenten und antwortet knapp:

"Nein."

"Wieso? Du weißt doch gar nicht, was ich sagen möchte?"

"Ich habe zurzeit viel zu tun und außerdem trau ich dem Braten nicht wirklich."

"Ach i wo! Sag wer ist hier der Herr im Haus?" Rory prustete sich regelrecht auf und Ren knirschte genervt mit den zähnen.

"Hahaaaaa! Nun denn! Hör gut zu!"
 


 

Kyoko und Hiromune saßen sich gegenüber in einem kleinen Cafe nahe ihrem Drehort. Heute Morgen hatte Hiro sie gefragt, ob sie nicht zusammen was unternehmen wollten oder wenigstens in den Pausen zusammen etwas trinken wollten. Kyoko sagte zu, wenn auch widerwillig, denn sie erinnerte sich noch gut an ihr letztes Gespräch.
 

~Flashback~

"Ich werde es nicht zulassen dich an ihnen zu verlieren. Ich werde kämpfen! Du bist mir wichtig als Frau!"

~Flashback ende~
 

Kyoko schauderte es immer wieder, wenn sie sich an den Wangenkuss erinnerte. Was sollte sie tun? Wie sollte sie antworten ohne ihn zu verletzen?

"Es tut mit leid wegen letzten Mal. Ich glaube ich habe dich viel zu sehr überrumpelt."

"Nein nicht doch. Mir tut es leid."//Warum eigentlich? Weil ich ihn wohlmöglich verletzen werde?//

"Ich wollte nur, dass du weißt, dass es wirklich mein erst war."

Kyoko bekam heiße Ohren und nickte unmerklich.

"Ich würde gerne mehr über dich erfahren. Über dein Leben, deine Vergangenheit einfach alles. Aber mir kommt es so vor, als würdest du mit aller Kraft versuchen gerade das alles zu vertuschen."

Kyoko zuckte auf. Was er gerade da tat, war ihr nicht ganz geheuer. Er betrat eine verbotene Zone.

"Ach es gibt nicht viel über mich zu sagen..."Wehrte Kyoko ab und trank nervös von ihrem Kaffee.

"Ach was!" Hiro strahlte nun." Du bist so eine selbstbewusste Frau, bist mit einem Fuß so gut wie schon im Showbusiness und versuchst mir zu erzählen, dass es nicht viel über dich zu erzählen gibt! Zum Beispiel, wie bist du überhaupt zum Schauspielern gekommen?"

DANGER!

DANGER!

DANGER!

DANGER!

DANGER!

So eben wurde in Kyoko auf Alarmstuferot geschaltet und ihre Dämonen rüsteten sich auf, um den totalen Chaos zu verursachen. //Niemals.// dachte Kyoko bitter.//Niemals werde ich...// Hiro- san hatte natürlich den Umschwung der Atmosphäre sofort zu spüren bekommen. Er bekam eine Gänsehaut und wunderte sich wieso. Noch hatte er nicht erahnt, dass diese negativen Schwingungen von Kyoko kamen.

"Es tut mir leid." Kyoko blickte Hiro nicht in die Augen. Sie starrte auf ihre Hände, die sie ineinander gefaltet hatte.

"Aber ich rede nicht gerne über meine Vergangenheit."

Hiro schaute Kyoko besorg an, versuchte sie zu verstehen und versagte. Trotzdem wollte er verständnisvoll sein, er wollte ihr das Gefühl von Geborgenheit geben.

"Weißt du Kyoko- chan. Ich habe auch keine so tolle Vergangenheit. Schon allein der Grund, warum ich im Showbusiness gelandet bin ist mehr als fragwürdig, doch wenn du niemanden hast, mit dem du reden kannst, dann bist du ein sehr einsamern Mensch. Ich möchte dich jedoch zu nichts zwingen. Es braucht seine Zeit, um zu jemanden Vertrauen aufzubauen, um mit ihm über solch heikle Themen zu rede."

Nachsichtig lächelte Hiromune und, sah, wie Kyoko langsam ihren Kopf wieder erhob und schüchtern Hiros lächeln erwiderte.

"Dann möchte ich dir meine Geschichte erzählen!"

Kyoko lauschte gespannt auf das, was Hiromune zu erzählen begann.
 

"Also...Takarada- san, dass kann nicht ihr ernst sein?"

Yashiro schaute ungläubig den Präsidenten an. Ren schien es kalt zu lassen und saß ausdruckslos auf einem der Sessel in Takaradas Büro.

" Nein Yashiro, dieses mal scherze ich nicht."
 

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Hi leutz!Diesmal wird kurz und knackig! Ich hoffe euch hat das chap so einiger maßen gefallen. Ich versuche es euch jedesmal etwas schmackhaft zu machen...nun ja...außerdem hab ich in letzter Zeit so meine bedenken...leute nur mal so vorweg, es scheint, dass meien ff etwas lang wird...ich bin mir net sicher wie lang...und ob es wirklich lang wird, aber wenn es euch zu öde wird, dann lasst es mich wisse.Bitte das ist wichitg...*sich sorgen mach* Die Beziehun zwischen kyoko und ren und zwischen sho und kyoko usw. geht net so schnell voran, doch es ist meine eigene schuld, ich wollte ja unbedingt, dass es nachvollziehbar ist und so weiter..*sich selbst verhau*...daher...Naja...ich hab schon eh genügend Komplexe in sachen ff....trotzdem hoffe ich, dass es euch gefallen hat und versuche mir weiterhin mühe zu geben!Danke dass ihr meine ff lest und mir solche netten Kommis hinterlässt!*alle samt knuddel*

Wir lesen uns im nähsten chap!*winköööööö*
 

in liebe dat till*looooool*XD

Skip ten

Skip ten
 


 

"Ich komme aus gutem Haus musst du wissen. Mein Großvater war einer der Mitgründer einer großen Medienagentur Japans. Nun ja mein Vater wurde dann schließlich auch der Nachfolgende Präsident der Agentur. Viel Menschen würden nun sicherlich denken, dass ich dann ein sehr glückliches und zufriedenes Kind gewesen sein muss. Ein Kind, dass materielle Probleme nicht kennt, in einer vertrauten Umgebung aufwächst und dem jegliche Wünsche erfüllt wurden. Ich bestreite nicht, dass ich im Vergleich zu vielen andren Kinder in einer recht guten Umwelt aufgewachsen bin, nun war es jedoch keine familiäre. Mein Leben war mir vorgezeichnet. Es war geplant, dass ich die Firma übernehmen würde, daher hatte man schon versucht von klein auf meine Ausbildung zu beginnen, um die Besten

Vorraussetzungen für den Nachfolger zu verschaffen." Nachdenklich trank Hiromune von seinem Kaffee und schien für einen kurzen Moment Kyoko nicht wahrzunehmen. Er schien zurück in die Vergangenheit versetzt zu sein und lebte die einzelnen Kapitel seines Lebens erneut.

//Der Nachfolger?//dachte Kyoko.//Nun anscheinend wurde er nicht zum Nachfolger...// Hiromune seufzte laut auf und riss Kyoko aus ihren Überlegungen.

"Ach, ich hatte mit meinem Vater so gut wie keine richtige Beziehung. Unser Verhältnis beschränkte sich auf gelegentliche gemeinsame Mahlzeiten, die wir dann schweigend zusammen verbrachten und das war’s dann auch. Meine Mutter war eine Frau, die viel zu sehr von sich eingenommen war und ihrem Leiden. Ihr gesamter Tag verstrich damit, dass sie sich selber bemitleidete und aus Frust und Kummer überflüssiges kaufte und mit völliger Hingabe versuchte den Reichtum meines Vater zu verringern." Leise lachte Hiro auf und Kyoko schaute ihn verwundert an.

"Sie war durchaus zu bemitleiden. Wir saßen im selben Boot. Weißt du Kyoko- chan meine Eltern heirateten auf Wunsch ihrer Eltern. Das Leben meiner Mutter wurde ebenso von ihrem Vater gekennzeichnet und später von meinem Vater, ihrem Ehemann.

Nun ja, du fragst dich vielleicht, warum ich nun nicht als Nachfolger meines Vaters meinen Pflichten nachgehe sondern nun vor dir hier sitze, als Schauspieler. In der Mittelschule lernte ich einige Mitglieder des Theaterclubs kennen. Ich befreundete mich mit ihnen an und begann selber zu schauspielern und das mit Erfolg. Ich war besser als ich geahnt hatte und steigerte mich mit jedem Spiel. Nun, als ich achtzehn wurde, wurde ich vor eine Entscheidung gestellt. Ich sollte der Presse als Juniorchef vorgestellt werden, doch ich war jung und leichtsinnig. Aus Trotz lief ich von zuhause weg und bewarb mich in der konkurrierenden Agentur meines Vaters. Ich bestand das Casting mit Erfolg und nun stehe ich vor dir. Natürlich habe ich mir einen Künstlernamen angeeignet, damit man nicht auf dumme Gedanken kommt..."Hiromune wollte gerade seine Erzählung mit einer Anekdote beende als er Kyokos Gesichtsausdruck sah. Nach ihrem Gesicht zu beurteilen war sie mehr als Überrascht.

"Äh...Hiro- san, sagen Sie, da ist noch etwas was ich nicht verstehe. Sie sagten sie gingen zur konkurrierenden Agentur ihres Vater...und wurden so Schauspieler...Was für eine Agentur leitet ihr Vater denn?" Kyoko fragte dies mit sehr vielen Zweifeln und runzelte die Stirn.//Das kann nicht sein...//

"Oh habe ich das nicht erwähnt? Mein Vater ist der Präsident von der Akatoki Agency."

Kyoko klappte den Mund weit auf und schaute Hiro entsetzt an.

"WAS!?"
 


 

In einem großen Büro, an dem großen Tisch des Präsidenten der besagten konkurrierenden Agentur LMP Pop Produktion, saßen drum herum drei Männer. Der eine schaute ziemlich entsetzt, der andere amüsiert und der dritte wiederum teilnahmslos. Der Tisch war rund und so saßen alle drein verteilt um diesen, sodass jeder den Anderen ansehen konnte. Der Präsident, welcher auch die Person war, die sich als einziger freute, nannte diesen Tisch liebevoll seine "Tafelrunde" und blickte nun erwartungsvoll seinen Liebling an.

"Und Ren, was denkst du?"

Ren gab keine Reaktion von sich und schien den Präsidenten Rory zu ignorieren.

"Hmpf...also nach deiner "Reaktion" zu urteilen, " sagte er verächtlich, "hast du anscheinend nichts dagegen. Schön." Erfreut klatschte Rory in die Hände. "Ich habe ohnehin schon alles festgelegt und wollte nur noch mal sicher gehen."

Yashiro fasste sich genervt an die Stirn. Das war ja mal wieder klar gewesen.

"Aber sagen Sie, es wird doch sicherlich viele Komplikationen geben, wenn man versucht das auf die Beine zu stellen. Wie wollen Sie so schnell geeignete Kandidaten zusammenstellen?" Fragte Yashiro besorgt.

"Ach nichts leichter als das!" Rory winkte unbeeindruckt ab." Die eigentliche Herausforderung wird wohlmöglich bei der Zusammenarbeit liegen." Yashiro nickte merklich und bemerkte nicht, wie Ren nachdenklich die Stirn runzelte.

"Werden Sie das Casting innerhalb der Akademie führen?" fragte Yashiro weiter.

"Natürlich! So hätten wir schon von vorneherein eine Übersichtlich Gruppe mit den Grund- Vorraussetzungen!" Rory strahle zufrieden und lehnte sich in seinem Ledersessel zurück.

"Und was für ein Rolle soll ich dabei spielen?" fragte nun Ren, der zum ersten Mal sich am Gespräch beteiligte.

Rory grinste keck. "Nun, du wirst eine ganz besondere Aufgabe von mir bekommen."
 

Der schwarze Mercedes hielt vor dem Darumaya an und Kyoko stieg heraus. Leicht beugte sie sich zum Fenster runter und wünschte Hiromune eine schöne Nacht. Sie drehte sich um -winkte kurz noch einmal Hiro zu- und trat in ihr zuhause ein.

Es war schon spät und Kyoko war hundemüde. Der heutige Tag war wieder sehr anstrengend und sie konnte kaum fassen, was für Neuigkeiten sie heute erfahren hatte.// Hiro- san ist der Sohn des Präsidenten von Akatoki Agency...wer hätte das gedacht...//Gähnend warf sie sich auf ihr Bett, war viel zu müde, um sich umzukleiden. // Es wundert mich, dass es auch noch außer mir andere Menschen aus dem Popbusiness gibt, die mit fragwürdigen Motiven in das Geschäft eingestiegen sind. Na ja..//Kyoko kuschelte sich in ihre Bettdecke ein.// Bei Hiro- san war es Trotz, doch er war vorher schon vom Schauspielern fasziniert...anders als bei mir.//

An dieser Nacht träumte Kyoko abermals von ihrer Kindheit. Sie träumte, wie sie ihre Mutter verließ. Träumte, wie sie Koon verließ. Träumte, wie sie Sho verließ. Träumte, wie sie ihr Gefühl zu lieben verließ...
 

In dem großen Singleapartment der Wohnanlage, in dem der große Schauspieler Ren Tsuruga hauste ging es am heutigen Abend nicht mit rechten Dingen zu. Die meisten Bewohner wussten nicht, dass hier der große Schauspieler wohnte, jedoch kannten sie ihren Nachbarn so gut, um sagen zu können, dass er von ruhiger Natur war. Am heutigen Abend jedoch hörten sie fast die ganze Zeit über Fußgetrappel. Es schien, als würde jemand die ganze Zeit hin und her gehen. Den Bewohnern war nicht klar, dass dieses Fußgetrappel ausschließlich von einer Person stammte, nämlich von dem Bewohner dieses Apartments, dem berühmtesten Schauspieler Japans.

Ren konnte an jenem Abend nicht schlafen. Unruhig schritt er auf und ab durch seine ganze Wohnung, denn sobald er sich hinlegte zum schlafen, suchten ihn sofort Träume auf, die er Jahrelang versucht hatte zu verdrängen, zu vergessen. In den letzten Tagen wurde er oft von diesen Erinnerungen heimgesucht und aufgeweckt. Er konnte es beinahe nicht mehr ertragen, versuchte bis zur Erschöpfung zu arbeiten, damit er eine traumlose Nacht genießen konnte, jedoch vergeblich. Je erschöpfter er in den Schlaf fiel, desto intensiver wurden seine Träume.

"Koon", hörte er von fernen das kleine Mädchen flüstern.

Ungläubig schüttelte er seinen Kopf und setze sich schließlich auf sein Bett.// Wieso lässt es mich nicht los? Bin ich am Ende erneut ...?// Erneut schüttelte er seinen Kopf, diesmal nicht mit so viel Überzeugungskraft, sodass er sich müde auf sein Bett legte. //Ich muss versuchen mich unter Kontrolle zu halten. Wenn ich weiterhin Gefühle zulasse, dann könnte ich tatsächlich...// Er erinnerte sich nun erneut an eine Szene aus der Vergangenheit und merkte nicht, wie langsam seine Augen dabei zufielen...
 

"Koon! Warte doch auf mich!" Das kleine schwarzhaarige Mädchen lief vergeblich dem Jungen hinterher. "Koon!" Völlig aus der Puste kam sie an die Stelle an, wo der Junge auf sie wartete.

"Was wolltest du mir den zeigen?"

Koon hatte sie an den Strand gebracht. Es war früh am Morgen und die Morgenröte spiegelte sich noch im Meer. "Ah! Wie schön! Das Wasser sieht wie von Zauberhand verfärbt aus!" Fröhlich lachte das keine Mädchen und der Junge sah ihr dabei verlegen zu.

"Du glaubst immer noch an Zauberei?" frage er vorsichtig.

"Natürlich!" antwortet das keine Mädchen prompt.

"Aber, nachdem du solche Dinge erlebt hast ist das doch..."Sofort stoppte der Junge, als er sah, wie sich Tränen in den Augen des Mädchen füllten.

"Du hast Recht! Es gibt Zauberei..."sagte er sanft und holte aus seiner Tasche das heraus, wofür er sie in Wirklichkeit hierher mitgebracht hatte. Er holte einen blau- violett funkelnden Stein aus seiner Tasche und gab es dem Mädchen.

"Halte es ans Licht!" sage er ihr und sie tat wie befohlen.

"Ah! Wie schön!" schniefte das Mädchen begeistert und lächelte wieder. Der junge schien zufrieden und flüsterte:

"Das ist Magie."
 

Als Kyoko am darauf folgenden Morgen aufwachte erinnerte sie sich nicht an ihre Träume und wunderte sich, warum ihre Augen so verweint wirkten. Sie rieb sich ihre Augen und hatte das instinktive Gefühle Koon in den Händen halten zu wollen.
 


 

Für den heutigen Tag hatte Takarada- san eine Besprechung für die Schüler der LME-Schauspiel Akademie vorgeplant. Es wurde kurzfristig beschlossen und viele wunderten sich, um was es in der Besprechung gehen würde. Niemand ahnte, dass sie eine große Chance erwarten würden und so war jeder unvorbereitet und leicht nervös.

Rory Takarada betrat die Aula der Akademie und trug heute wieder einer seiner berühmten Kostümierungen. Seine heutige Aufmachung war jedoch mehr als gewagt. Er ein komplett Kendouniform, samt dazugehörige Helm und Bambusschwert. Einige der Schüler schreckten noch zurück als sie den Präsidenten erblickten, doch viele hatten sich an den Anblick des Präsidenten gewöhnt.

Kyoko war einer der Schüler, die sich nicht recht an die spektakulären Kleider Takaradas gewöhnen konnte und grinste lediglich schwach, nachdem sie sich vom Schock erholt hatte, als sie ihn in seinem Kostüm reinstolzieren sah.

Takarada nahm auf der Bühne, auf einem für ihm bereitgestellten Sitzkissen platz und fixierte seine Nachwuchsschüler. Er schüchterte mit seinem Blick fast alle ein. Nur einige konnten seinem Blick standhaft bleiben, doch plötzlich hellte sich sein Gesicht auf und er strahle alle im Saal versammelten an.

"Ich habe heute euch hier zusammengerufen, um euch sowohl eine schlechte als auch ein gute Nachricht zu überreichen." Ein Gemurmel ging durch die Schüler und Rory hob die Hand, um alle erneut zum Schweigen zu bringen.

"Die gute Nachricht ist, dass ich mit euch ein Projekt geplant habe, dass über LME hinaus geht! Die schlechte ist, dass nur einige von euch daran teilnehmen können.", sagte er simpel und faltete seine Hände in einander. "Nun, um euch ein bisschen Klarheit zu verschaffen..."er hatte zuvor in mehrere verdutzte Gesichter geguckt. "Werde ich euch kurz mal den Inhalt des Projektes erläutern..."
 

Ein roter Sportwagen düste durch die Straßen Tokyos und hielt vor einem großen Gebäude, auf dem, vor dem Eingang in großen Lettern "Akatoki Agency" stand. Es herrschte wie üblich ein Ein und Aus und der luxuriöse Wagen fiel im Weiteren nicht auf, als er vor diesem Gebäude anhielt. Doch als er anhielt und aus dem Wagen zwei Personen ausstiegen, unter ihnen der wohl begehrteste Mann Japans, waren die unauffälligen Momente verflogen, denn es stieg Ren Tsuruga und sein attraktiver Manager aus und schritten in Richtung Akatoki Agency. Was hatte Ren Tsuruga im Gebäude der Agentur zu suchen, welcher mit seiner eignen am konkurrieren war?
 


 

Nachdem Rory sein Vortrag beendet hatte erstreckte sich unter den Schüler helle Begeisterung. Von vielen wurde Gemurmel gehört, in welchen sie fiebrig davon schwärmten endlich eine Chance geschenkt bekommen zu haben, die zum greifen nahe sei. Nur zwei junge Mädchen in Raum saßen sich schweigend gegenüber und starrten fassungslos den Präsidenten an.

Kyoko und Kanae, ihre Love-me Praktikantin- Kollegien waren mehr als positiv überrascht. Kyoko war wie gewöhnlich die Erste, die das Schweigen brach und stammelte: "Was hat er sich dabei nur gedacht?" Ihre Freundin blickte auf und zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung, aber für uns ist das nur von Vorteil." Plötzlich schaute nun Kyoko auf zu Kanae. In ihren Augen spiegelte sich Entschlossenheit wieder, was in Kyoko ebenfalls Kampfgeist weckte.

"Möge die Beste Siegen!"

Kyoko strahlte.
 


 

Nachdem Ren an der Rezeption der Agentur zum dritten Mal der ungläubigen Angestellten seinen Namen nannte, wurde er endlich in einem weiteren Raum geführt, in welchem seine Verabredung wartete.

"Setzten Sie sich doch Tsuruga- san."

Ren tat, wie ihm angeboten wurde und saß der Person nun gegenüber.

"Ich sollte mich wohl zuerst vorstellen, wie unhöflich von mir." Die Frau strich sich durchs lange braun gebleichte Haar und schlug ihre langen Beine übereinander. Bei dieser Bewegung strich sie mit einer eleganten Bewegung die Falten ihre kurzen Rocks glatt und lächelte freundlich.

"Ich heiße Midori Akatoki. Ich habe auf Sie gewartet Tsuruga- san."
 

**********************************************************************************
 

HALLO!!!!!!!!!!!!!Na ihr?XDhehehee...YEAH!!!Wir sind schon bei chap 10!!*jubel*

Also ich hoffe ihr habt spass beim lesen gehabt.Diesmal mach ich es kurz und knackig:1.Danke für ALLE Kommi-schreiberlinge!!IHR SEID SOOOO LIEB!!;___;

2.Dieses Chap widme ich dieses mal speziel für mein Su-Spatz!!!SU DAS IST FÜR DICH!!!*lol*Ihr fragt euch wieso?Naja...wenn sie net gewesen wäre, hättet ihr das chap erst in nem monat zu gesicht bekommen*total im stress ist*Also bedankt euch bei ihr!*lol*

3.Nachträglich Happy Birthday an meine sasulein!*knuddel*

4.(gott das werden immer mehr!)Dankeschön für ihre Aufmerksamkeit+bitte hinterlässt Kommis!!!Die spornen ungemein an!!!!*sich höflich verbeug und verschwinde*^_____________^
 

See ya!*winköö*

dat till

Skip eleven

Skip Eleven
 

Ren lächelte der gegenwärtigen Vizepräsidentin der Agentur entgegen.

"Ich denke wir sollten sofort mit dem Geschäftlichen beginnen."
 

Am nächsten Tag wachte Kyoko besonders früh auf. Sie hatte absichtlich ihre Uhr eine halbe Stunde vorgestellt, damit sie ja nicht zu spät kam zu einem so wichtigen Termin. Es sollte alles perfekt werden!

Eilig packte sie ihre Tasche, machte ihre Haare zurecht und rannte runter, um zu frühstücken.

//Ich liege ganz gut in der Zeit.//dachte sie gerade, als sie etwas schockierendes bemerkte.

"Okami- san!" rief sie nervös, " sagen Sie...wieso geht ihre Uhr eine halbe stunde vor?" Nervös strich sie sich ihre Harre nach hinten und wurde von einer verwunderten Okami angestarrt.

"Ich denke sie ist richtig. Wieso fragst du?" Kyokos hielt sich ihre Ohren zu.//Nein!!!!!!!!!! Ich habe nichts gehört!!!! NEIN!!! REIN GAR NICHTS!!!!! Ich liege dennoch gut in der Zeit! Ja so ist es!!!// Verständnislos hatte sich die Okami von Kyoko abgewendet, die sich am heutigen Morgen wieder sehr seltsam aufführte. Wenn sie nur wüsste...
 

"Guten Morgen Ren!"

"Morgen Yashiro." Ren begrüßte in dieselbe Zeit seinen Manager wie gewohnt, mit einem freundlichen Lächeln. Es gab kein Anzeichen dafür, dass gerade eben, vor gut zehn Minuten Ren noch geschlafen hatte. Munter strahlte er Yashiro an, so als könne er überhaupt keine Müdigkeit empfinden.//Beneidenswert...//dachte Yashiro insgeheim und gähnte leise.

"Was steht heute im Plan?" fragte Ren und stieg ins Auto ein.

"Nun ja...heute soll das Projekt ja beginnen. Der gute Takarada- san hat daher dich ganz für sich beansprucht, da die Aufnahmen für "Dreamer" ja eh schon fertig sind..."

"Das bedeutet...?" unterbrach ihn Ren. Sein gerade noch waches Gesicht schien auf einmal sich müde zu verfinstern.

"Das bedeutet, dass du heuten den ganzen Tag dich auf eine Meute von Journalisten freuen kannst!"
 

Hastig stampfte Kyoko in Richtung Agentur. Auf dem Weg beschimpfte sie sich ohne Gnade, sodass sie mal wieder ihre kleinen Dämonen umwaberten und die meisten Passanten, die langsam realisierten, dass sie nicht mehr in ihren warmen Betten lagen, plötzlich aufschreckten und zur Seite wichen, nun völlig wach.

//Wie kann man nur!!! Wie kann man nur so verblödet sein? ARGH!!!// Kyoko raufte sich die Haare und stampfe, ohne die ängstlichen Menschen um sie herum zu beachten.

Anscheinend unterlief Kyoko beim Einstellen ihrer Uhr gestern Abend ein fataler Fehler. Sie hat nicht nur die Uhr vorgestellt, sondern unabsichtlich, die Zeit ebenso, sodass sie im Glauben eine halbe Stunden früher als gewohnt aufgestanden zu sein, um sich vorzubereiten, jedoch nur eine halbe Stunden vor dem Termin aufgewacht war.

Nun hastete sie zur Agentur, während sie sich selber für ihre Dummheit tadelte.

//Tja, ich will ja nichts sagen, aber einem Profi wäre so was niemals passiert!//hörte Kyoko ihre Dämonen tuscheln. //Ja ja...denk dir mal Tsuruga- san, er ist berüchtigt dafür immer pünktlich zu sein. Wenn ihm solche Ungeschicke passieren würden, hätte er schon längst seinem Titel ‚Adieu’ sagen müssen.//Kyoko zuckte auf bei dem Gedanken an Tsuruga- san. Wie ein Schauder lief der Gedanke an ihr letztes Zusammentreffen ihr den Rücken herunter.

//"Ich würde gerne einmal sehen, was du in deinem Zimmer von mir hast?" das waren seine Worte...//Kyoko blieb plötzlich stehen. //Hat er am Ende verstanden, was die Okami beinahe ausgeplapperte hatte? Das ich ein Poster von ihm hängen habe? //Kyoko schien in Panik zu geraten und vergaß völlig, dass sie eigentlich zu spät kam.// Er kann sich doch sicherlich denken, dass ich das nicht aus Begeisterung aufgehängt habe...//

"Ich würde gerne einmal sehen, was du in deinem Zimmer von mir hast?" Kyoko erinnerte sich erneut an Rens Worte, die wie ein Echo sich immerzu in ihrem Kopf zu wiederholen schienen.// War er etwa wütend? Ist er deshalb so eilig verschwunden?//

Kyoko war mal wieder drauf und dran die Situation völlig miss zu verstehen, jedoch bewahrte sie ihre Love- me Kollegin Kanae davor.

"Morgen!" Erschrocken schaute Kyoko auf. "Ah! Mein Liebe!" Freudig lächelte Kyoko ihrer selbsternannten Freundin entgegen, die nach einem bitteren Kampf gegen diesen Titel, aufgegeben hatte und schwach zurück lächelte, jedoch es sich nicht nehmen ließ ironisch noch etwas zu erwidern." Du bist ja heute früh dran. Träumst du deshalb mitten auf der Strasse rum?" Ertappt packte Kyoko Kanae bei der Hand und hastet mit ihr gemeinsam weiter.

"Meine Liebe!! Schnell!! "

"Wem sagst du dass?"
 

Von weitem erkannte man eine Traube Journalisten, die vor dem LME Gebäude ungeduldig warteten und schnatterten. Kyoko und Kanae verlangsamten ihren Schritt.

"Meine Liebe...wieso sind hier so viele...?"

Kanae schnipste Kyoko besserwisserisch gegen den Kopf." Denk mal ganz scharf nach? Wieso sind wir beide heute so in Eile? Sicherlich hatte Takarada- san eine Pressenkonferenz geplant, um das neue Projekt bekannt zu geben. Ist doch klar!"

"Hmm...ach ja...",meinte Kyoko knapp und wurde aufregender als sie schon war. " Los meine Liebe!!! Wir wollen doch nicht zu spät kommen!", meinte sie nervös und zerrte Kanae mit sich weiter.

Schon als sie den großen Versammlungssaal betraten wurden den beiden Mädchen mit einmal bewusst, dass es sich hierbei WIRKLICH um etwas Großes handelte. Es war kein gewöhnliches Casting, so wie sie es zu beginn ihrer Karriere begegnet waren. Nein wahrlich, es war viel wichtiger...
 

Weiter entfernt vom Versammlungssaal, in den Stargarderoben versuchte gerade eine schicke, topfrisierte Make-up Artistin etwas Puder auf die perfekte Haut des Superstars Ren Tsuruga zu tupfen, um nicht existierende markante Hautunreinheiten zu verdecken. Nach einem zehnminütigem Kampf gab sie jedoch erschöpft auf und wischte sogar das bisschen aufgetragenen Puder wieder weg. "So ist es wohl am Besten..."

Der Schauspieler saß die ganzen zehn Minuten geduldig da, ohne ein Wort des Protestes von sich zu geben. Er war es gewohnt, dass man jedes Mal versuchte ihn noch glanzvoller zu gestalten als er in Wirklichkeit war und insgeheim war er jedes Mal froh darüber, dass es ihnen niemals gelang. Es war doch wirklich besser so, noch mehr Trubel wäre sicher nur lästiger. Kurz darauf trat auch schon Yashiro in die Garderobe mit einem kleinen Stapel Schnellhefter. Ren schaute irritiert seinen Manager an, etwas hilflos versucht alle Mappen in seine Tasche zu verstauen.

"Yashiro...was hast du denn da mit gebracht?", fragte Ren interessiert.

"Hnn- also..."In dem Moment lies Yashiro einen Teil seiner Last fallen. Gentleman wie immer half Ren seinem Manager und hakte erneut nach: "Und? Was hast du wieder angeschleppt?"

"Das sind alle benötigten Unterlagen, die ich gerade aufgebürdet bekommen habe..." Etwas entnervt setzte sich Yashiro, nun endlich alles verstaut, neben Ren hin und säuberte mit einem Taschentuch seine Brille.

"Nun da es sich bei diesem Projekt um eine kooperative Arbeit mit einer anderen Agentur handelt, bedeutet das doppelt so viel Arbeit als gewohnt."//Also jedenfalls für mich//

"So?" Ren schien Yashiros Antwort nicht wirklich zufrieden zu stellen, jedoch fügte er nichts Weiteres hinzu und trippelte nachdenklich mit den Fingern auf den Armlehen des Sessels herum.

"Ren?"

"Ja bitte Yashiro?"

"Ist irgendetwas? Du scheint heute etwas...nun ja wie soll ich sagen...ernsthafter zu sein?" Auf diese Bemerkung hin lächelte Ren seinen besorgten Manager nur charmant zu. "So findest du also? Ich denke nicht..."

//War ja klar, dass er mit so einer schwachen Antwort ankommt...Typisch...//Yashiro musterte weiterhin Ren misstrauisch von der Seite an // Seit dem Gespräch mit dem Präsidenten scheint er nicht ganz er selbst zu sein. Gut so! Endlich wird Ren sich seiner Lage bewusst!// Innerlich triumphierend lächelte Yashiro seinem Schützling zu, stand kurz daraufhin jedoch auf und verließ auch schon das Zimmer.

"Ich muss noch kurz mich mit dem andren Manager sprechen, wir sehen uns später Ren!"

Ren nickte verständnisvoll."Okay."

Nachdem nun auch Yashiro gegangen war, lehnte sich Ren, nun vollkommen alleine in der Garderobe, sich etwas mehr in seinen Sessel zurück. Yashiro hatte tatsächlich Recht gehabt. Er war heute nicht er selbst. Ihm schwante seit langem Schlimmes. Was genau es war wusste er noch nicht, doch eines stand fest, das bevorstehende Projekt könnte an seinem Image schwer rütteln.

//Na ja...es steht ja noch gar nicht fest, wie weit sie kommt. Falls sie es jedoch bis zum Finale schafft, dann haben wir ein Problem. Vor allem, da es ein Partnerschaftsprojekt ist und beim Workshop...//

Während Ren so vor sich hin seinen Gedanken nachging, bemerkte er gar nicht, wie langsam die wärme des bequemen Sessels ihn einschläferten...
 

//An dem Tag an dem ich zum allerersten mal bemerkte, dass in meinem Lebens es einen Menschen gab, der mir wichtig war, war es Sommer. Es war der Tag, an dem ich in der Dunkelheit, die mich umhüllte, einen kleinen Sonnenschein erblickte, der mich mit wärme erfüllte...ein Sonnenschein, der nie mir allein gehört hatte...//

"Koon!" Ein kleines schwarzhaariges Mädchen lief einem auf einem kleinen Felsen sitzenden Jungen zu. Der Junge namens Koon hatte seit einer kleinen Ewigkeit ungeduldig auf sie gewartet und winkte ihr lächelnd zu. Erst als sie näher kam, bemerkte er, dass ihr Gesicht tränenüberströmt war- ein Anblick, der ihm die Kehle zuschnürte.

"Koon!" Das Mädchen warf sich in die Arme des kleinen Jungen und verbarg ihr feuchtes Gesicht in seinem T-Shirt. Hilflos nahm der Junge sie in die Arme.

"Was ist passiert?" frage er leise, es folgte jedoch keine Antwort, sondern ein lautes Schluchzen. "Hast du dir wehgetan? Ist was auf dem Weg passiert?" Das kleine Mädchen schüttelte heftig ihr schwarzes Köpfchen, sodass ihre beiden Zöpfe, gebunden mit einem rosa Band, wild um ihr Gesicht schlugen. Sie presste darauf hin noch kräftiger ihr Gesicht an die Brust des Jungen, der mit all seinen Mitteln dem kleinen Mädchen helfen wollte.

"Kyoko- chan...erzähl schon. Ich bin doch bei dir..."

Nun hob das kleine Mädchen ihren Kopf und schaute mit geröteten Augen und Nase den Jungen traurig an.

"Koon, es ist meine Mama..."

//In jenem Sommer hatte ich in der Tat meinen Sonnenschein kennen gelernt. Sie half mir erneut zu lachen und einfach Kind zu sein. Ich jedoch, war nicht im Stande ihr zu helfen. Als sie mich brauchte, war ich nicht im Stande ihr zu helfen. Ich stand ihr bei...jedoch stillten ihre Tränen dabei nicht...//

"Koon ich soll nun bei Sho- kun bleiben. Nun hab ich niemanden außer ihn..."

Der Junge stolperte ein Schritt zurück. "Dein Sho- kun?", fragte Koon mehr sich selber, als die keine Kyoko. Kyoko hörte ihn gar nicht mehr und verbarg ihr kleines Gesicht in ihren Händen.

"Ich hab niemanden mehr!", wimmerte sie leise.

Der Junge ballte die Fäuste und schaute schmerzlich das kleine Mädchen an.

//Wie gut, dass ich immer Niemand bin...//

"...dann kann ich immer bei dir bleiben."
 

Plötzlich fuhr Ren hoch und schaute sich erschrocken in der Garderobe um. //Wie..? Ich bin eingeschlafen?// Anscheinend wurde Ren von dem Lärm draußen geweckt. Es schien, als wäre die Zeit für die Konferenz gekommen.

//Was für ein seltsamer Traum...ich erinnere mich nicht wirklich an ihn doch...//

Ren stand auf, zog sich seine Jacke an und drücke auf den Türknopf.

//...es schien mir so, als hätte ich ihn schon einmal geträumt.//

Außerhalb der Tür hörte man eine laute männliche Stimme, die Befehle zu erteilen schien. Ren ließ den Türknopf stehen und lauschte zuerst.

"Wie bitte? Wieso müssen wir nun warten? Ich bin seit langem fertig und kann es nicht verstehen, dass wir auf eine gewisse Person nun warten müssen, damit er endlich in der Garderobe fertig ist!" Die aufgebrachte männliche Stimme erkannte Ren von irgendwo her. Sie kam ihm verdächtig bekannt vor.

"Schoko- san ich schau jetzt nach! Mir reicht es!"

Rens Augen weiteten sich. Er erkannte die Stimme tatsächlich und riss mit einem Mal die Tür auf. Vor ihm stand...

"Sho nun warte do-! Oh!"

Vor Ren Tsuruga stand Sho fuwa, ein Popsternchen in Japans Himmel, der nun etwas überrascht aus der Wäsche guckte.

"Guten Tag." Ren, Prince- charming wie gewöhnlich, lächelte Sho Fuwa Managerin freundlich an, die darauf hin etwas errötet erwiderte: "Oh Tsuruga- san...Sind Sie fertig?"

"Ja. Es tut mir leid, dass es etwas länger gedauert hat. Es scheint so, als hätte man mich hier drinnen einfach vergessen." Ren lächelte. Sho wurde von ihm gänzlich ignoriert.

//Was zum Teufel?! Dieser verdammte Typ! //Sho, dem, bewusst wurde, dass er von Ren anscheinend absichtlich nicht beachtet wurde, konnte nur schwer seine Wut unterdrücken. Verärgert stampfte er in die Garderobe, konnte es jedoch nicht lassen, beim vorbei gehen Ren absichtlich zu schubsen.

"Oh sorry. War keine Absicht. Hab Sie gar nicht bemerkt!"

Rens Fassade blieb diesem Spielchen stand, wenn auch ein kleiner Schatten an seinem Auge vorbei huschte, der Sho nicht unbemerkt blieb.

"Ich bin es mittlerweile gewohnt, von dir solch unprofessionelles Handeln wie Unaufmerksamkeit zu sehen. Du bist ja auch noch relativ jung, nicht?" Ren ließ sich eine verächtliche Spur auf seinen lächelnden Lippen nicht nehmen und ging vorbei an Sho, sowie seiner erstarrten Managerin.

Zurück blieb ein knurrender Sho:

"Na warte!"
 

Kanae und Kyoko standen nun schon seit einer guten Stunde an der Schlange zu Anmeldung. Es war unfassbar! Sicher waren hier über zweihundert junge Mädchen und Jungen, die aufgeregt hier anstanden, um sich anzumelden.

"Hab ich dir nicht gesagt, es wir ’ne große Sache? Schau dir das an! Nun stehen wir hier schon seit einer ganzen Stunde und haben uns kaum fortbewegt!" verärgert funkelte Kanae einige vor ihnen Stehenden an und es gelang ihr sogar ein paar zu verjagen.

Kyoko betrachtet das ganze Spektakel mehr voller Euphorie. Das könnte es doch sein! Ihre Gelegenheit falls das ganze wirklich erfolgreich sein werden sollte, wie behauptet.

"Ach da sind doch kaum zehn noch vor uns! Bald sind wird dran!"
 

"Ich freue mich, dass ihr alle so zahlreich erschienen seid! Heute ist ein bedeutender Tag in der Popindustrie, da wohlmöglich mit dem von heute an beginnendem Projekt Japans nächster großer Star geboren wird!" Applaus füllten sich im großen Saal und alle Augen der Anwesenden richteten sich dem Sprecher zu.

Auf der Bühne saßen an einem lagen Tisch Ren Tsuruga, Sho Fuwa, Yuri Aihara(Entertainerin und Starstylistin) Midori Akatoki, Rory Takarada, vor ihnen ein Mikrophon, der nur so darauf wartete benutz zu werden.

"Mit dem heutigen Tag an beginnt das Partnerprojekt von LME und Akatoki Agency, dem Projekt "Trial"."

Sho funkelte unbemerkt Ren von der Seite an, bemerkte dadurch nicht, dass ihn von der Menge aus ein Mädchen entsetzt anstarrte. Ren entging sowohl Shos giftige Blicke, als auch das Mädchen nicht, dass, so schien es, jeden Moment Sho an die Gurgel springen könnte. Kyoko war anscheinend entsetzt und Ren gar nicht verwunderlich über ihre Reaktion.

"Oje, dass kann ja mal heiter werden."

Nun trafen sich Kyokos und Rens Blick und Beide wurden schlagartig peinlich berührt und schauten plötzlich in die andre Richtung.

Diesmal entging Sho Kyoko nicht, wie ihre und Rens Reaktion.

"Wieso?"
 

Kyoko konnte es nicht fassen! Ren Tsuruga und Sho Fuwa!!! Zusammen an einem Tisch!!! Und das auch noch aufgrund eines Projektes, das die Beiden in Kooperation begeleiten sollten!!!

//Anscheinend hat sich Fortuna gegen mich gestellt. Wir waren ja nie besonders dicke aber DAS!// Kyoko schaute nun wieder in Richtung Bühne. Ren schien ihren Blick nun zu vermeiden, so kam es ihr zu mindest vor, jedoch erleichterte dies sie nur und sie schien etwas beruhigter. Nun schaute sie erneut Shos arrogante Erscheinung an und musste zynisch Schnaufen.

"Er wird mir mein Leben schwer machen.", sagte Kyoko leise, blickte zwischen Ren und Sho hin und her und war sich nicht ganz sicher, ob sie damit Sho oder Ren meinte.

"Oh Mann..."
 


 

*********************************************************************************

GUCK GUCK!!!NA?WER BIN ICH?*irre lach* Ja ich bins und ich lebe noch!!!*dreist grins*

Ich weiß, dass ich seit....(WOAH!!!nen halbes Jahrlang?O__o')"einiger Zeit" net aktiv war und dieses Projekt "etwas"vernachlässigt habe....ES TUT MIR SOOOOOOOOOOOO LEID!!!!!!*verbeug* Ich hoffe ihr vergebt mir, aber irgendwie habe ich überhaupt keine Zeit gefunden es mal on zu stellen(ja das ist ja das schlimmste!!Ich hatte es seit langem fertig!TT_______TT). In dem halben Jahr, war ich kaum zuhause und wenn doch, war ich viel zu sehr.....okay ich lass die Außreden!!!Ich verspreche euch, dass ich versuchen werde mich zu besser....

*schnief*(nun kann ich eure BUH!!-Rufe entgegennehmen....danke..;__;)

Ich glaube aber das 11. chap ist etwas länger, als sein vorheriger geworden...das so als Trost...hehehehee....*sich vor den geworfenen STeinen duck*XD

Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt in der langen Zeit nocht das Interesse an meienr GEschichte verloren...würde mich freuen...*keine hoffnung hab* Ich zweifle eigentlich dran, dass sich jemand die Mühe macht meine Kommentare hier überhaupt zu lesen(naja...diesmal könnte es sein, da sich die meisten sicher auf meie Entschuldigung gespannt waren...=__=)...doch falls es welche gibt, die es tun:DANKE!!!

Und nochmals danke, an all die, die trost langer Abwesenheit meine FF weiterhin lesen!!VIELEN DANK!!!(Hinterlasst mir ein Kommi!XD)
 

Außerdem habe ich für euch noch ein extra GEschenk!XD*ggg* Ich habe nämlich zu Ehren des 100. SB-Chaps den Sb-ONeshot endlich veröffenlticht!Diesen hatte ich eisnt für Gilly GEburtstag geschrieben, hatte aber damals mir gedacht, dass ich noch etwas warten könnte und sie dann schließlich an so einem bedeutenden Moment der SB-GEschichte veröffenltichne könnte. Ich hoffe sie gefällt euch!

Bei dem Onesho handelt es sich um 'ne art SB-Tribut. Dem werden wahrscheinlich noch ein paar(eins ist sicher) folgen. Sie beinhalten z.T einige Abschnitte dieser FF, jedoch nur die TRumsequenzen und Erinnerungen an die Vergangenheit. Ich hoffe ihr werden Spass beim lesen haben!Sowohl bei dem neuen BB chap als auch bei dem Oneshot!

Hier der link zum Oneshot:

http://animexx.onlinewelten.com/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=134486

Danke schön für Eure Aufmerksamkeit!*verbeug*

eure till!XD



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Von: abgemeldet
2009-08-03T16:48:41+00:00 03.08.2009 18:48
hmpf.
du regst dich wegen einem halben jahr auf und schreibst dann 2 1/2 jahre ncih mehr weiter obwohl s grade so spannend wird *grummel*
ich will wissen um was es in dem projekt genau geht, und cih will sehen wie sho sich weiter zum deppen macht ):
schreib bitte (schnell) weiter... *dackelblick*
denn soohoonst *böse guck* wirst du deines Lebens nicht mehr froh.. *fleißig Steine aufsammel*

alles klar? (:
Von:  Kyoko-Hizuri
2008-03-15T23:56:15+00:00 16.03.2008 00:56
^^...nicht schlimm
ich lese deine Kapis immer noch mit leidenschaft^^
und freue mich das du endlich wieder da bist...*Gomen nasei*...das ich nicht früher geschrieben habe...*entschuldigt guck*
freue mich schon auf das nächste Kap
Patrice-Kyoko
Von:  mamo-chan
2007-03-21T17:47:20+00:00 21.03.2007 18:47
*steine langsam wegleg* natürlich hab ich geduldig gewartet ^^ und natürlich hat es mir gefallen...wann gehts weiter?
nja, aba echt^^'' ich freu mich nur das es endlich weitergeht*anfeuer* ich will endlich genaueres über dieses casting wissen >.<
Von: abgemeldet
2007-02-24T10:47:04+00:00 24.02.2007 11:47
haha, nich nur du hast deine FF vernachlässigt...*sich duck*

Aber des is numal ein gelungenes Comeback!^^

bin wirklich gespannt, wie die Story weitergeht...ein Partnerprojekt, hm?...

Very nice!

hdl, Dama-chan
Von: abgemeldet
2007-02-12T19:34:02+00:00 12.02.2007 20:34
Wahaha, was für ne geniale Idee. Mensch, die zwei sind ja so süß! Tolles Chap! Mach (schnell :P) weiter so!
Von: abgemeldet
2007-02-12T19:26:12+00:00 12.02.2007 20:26
mensch, wie kann man seine leser ein ganzes chap und noch darüber hinaus auf die folter spannen, WAS DAS NUN FÜR EIN PROJEKT IST UND WAS REN DAMIT ZU TUN HAT! *sofort zum nächsten chap hüpft*

Aber wieder ein tolles Chap! Die Errinerungen an Koon sind so süß...
Von: abgemeldet
2007-02-12T19:19:03+00:00 12.02.2007 20:19
Der Hammer! Ich hab so viel gelacht, das war der Wahnsinn! Das war ja ganz so eine Situation wie wenn der zufünftige schwiegersohn die eltern seiner angetrauten besuchen gehen musste! *pruuuuuuuuuuuuust*
Mach auf jeden weiter so, ich liebe deine FF!
Von: abgemeldet
2007-02-12T19:10:26+00:00 12.02.2007 20:10
Hach, war das sweet! Bin ja schon mordsmäßig gespannt wie's weiter geht *auf zum nächsten chap-und hopp*
Von: abgemeldet
2007-02-12T19:02:12+00:00 12.02.2007 20:02
Irgendiwe war es schon leicht verwirrend, aber wenn man sich bemüht, kann man verstehen, was wie wann gemaint war XD

Auf jeden Fall hat mir das Chap gefallen, wikrlich, es war sehr schön, und den Running Gag mit der Bahn hab ich recht witzig gefunden, als ich ihn uas meiner Sicht versatnden habe...XD *hä, ziemlichen schwachsinn geschriebn hat, und sowas nennt sich kommischreiber XD*
Von: abgemeldet
2007-02-12T18:48:44+00:00 12.02.2007 19:48
Looool, das Chap war wieder einmal klasse! Kann mir richtig vorstellen, wie die Ren-Gläubigen darauf reagieren. XD

Mach weiter so! *zum nächsten Chap hüpft*


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