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Tru Calling

Destiny of a Jedi Knight reloaded...[Epilog lädt]
von

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How to handle your new Padawan

Das hier: //Wort\\

sind Träume. Kommt nur in diesem Chap vor...denke ich mal...
 

.:Chapter 3, Part 1 - Long Lost Emotions:.
 

Sie war nervös. Es war nicht zu übersehen.

Obi-Wan spürte es in der Macht. Er sah es an ihrem hilflosen Blick und der unruhigen Art, an ihrem Umhang herum zu nesteln.

Und sie brachte kein Wort heraus.
 

Zu gerne hätte Tru etwas gesagt, doch ihre Kehle war wie zugeschnürt. Je länger sie schwieg, desto länger würde sie seine Geduld strapazieren.

Er würde es doch nicht als Beleidigung auffassen, oder?

Immerhin wollte er sich doch mit ihr unterhalten. Das hieß er sollte anfangen.

Nicht?

Warum schwieg er dann die ganze Zeit?
 

"Tru Ceres Jinn..."
 

Was sollte das denn jetzt? Warum sprach er sie mit ihrem vollständigen Namen an?

Sie hasste es. Es klang wie eine bürokratische Klausel: kalt, bezugslos, unpersönlich und vor allem distanziert.

Distanz...

Sollten sie nicht genau das vermeiden?

Wie groß war die Kluft zwischen ihnen schon?

Und dann diese bewusste Betonung, dieser unbarmherzige Nachdruck auf dem Wort 'Jinn'.
 

"...ich habe mit Senatorin Amidala gesprochen bezüglich deiner Anwesenheit."
 

Sadist.

Das war die einzige Bezeichnung, die Tru im Moment einfiel, als sie ihrem Mentor so zuhörte.

Er ließ sie bewusst zappeln. Wie verzweifelt musste sie denn noch werden, damit er verstand, dass sie die ganze Sache einfach nur hinter sich haben wollte?

Aber auch er war nur ein Lehrer. Und jeder Lehrer ist der Ansicht, dass sein Schüler aus einer solchen Verfahrensweise nichts lernte.
 

Obi-Wan seufzte innerlich. Er wollte streng sein mit ihr, aber wie konnte er? Bei Anakin war es leicht gewesen. Doch er hatte den Fehler gemacht, sie mit Anakin gleich zu setzen.

Sicher, sie teilten den unbändigen Hang, die Regeln zu übertreten.

Aber Annie hatte nie diese Reue gezeigt.

Er hatte immer nur zu Boden geblickt damit man nicht sehen konnte, dass es ihm als stummer Triumph erschien.

/Was soll's... Lassen wir diesen Unsinn./
 

"Um sie wörtlich zu zitieren: 'Je mehr Jedis, desto besser.' Eine Ansicht, auf der sie bestand, auch nachdem ich anführte, dass du bei weitem noch keine Jedi bist."
 

Er wollte seine Erläuterungen gerade weiter vertiefen, als sie ihm nun um den Hals fiel, nicht ganz so kräftig wie Jar Jar ihr zuvor, doch war die Erleichterung deutlich spürbar.

Wenn sie so extrem reagierte, wie groß war dann wohl der Stein, der ihr gerade vom Herzen gefallen war?

"Danke, danke, danke..."

Seine junge Padawan konnte es offenbar nicht oft genug sagen, doch umfasste er ihre Schultern und hielt sie etwas mehr auf Abstand.

Obi-Wan mochte keine Umarmungen. Emotionale Nähe war ihm ungewohnt. Es war nicht immer so gewesen, aber dieser Zustand hielt schon zu viele Jahre an.

Elf Jahre, um genau zu sein.

Seit dem Tod seines alten Meisters...
 

"Ich habe nicht gesagt, dass ich deswegen billige, was du getan hast. Du hast..."

"Meister, bitte lasst das. Ich kenne die Moralpredigten. Warum muss ich mich denn unbedingt noch schlechter fühlen, wenn ich es doch längst eingesehen habe? Ich bin kein kleines Kind, dem man alles zehn Mal sagen muss. Ich kann nun mal nicht mehr als mich entschuldigen und versuchen, denselben Fehler nicht noch einmal zu begehen.

Bitte...es tut mir wirklich Leid!"

Tru stockte und hielt den Atem an.

War das gerade wirklich der Anflug eines Lächelns gewesen? Sie war sich nicht sicher, fest stand nur, dass sein Gesicht milde Züge angenommen hatte. Er hatte ihr anscheinend wirklich verziehen.

"Dann will ich dieses Mal noch darüber hinweg sehen. Sofern du dich in Zukunft an den Jedikodex hältst. Und ich bin mir sicher, dass du weißt, dass Schmuck zu tragen auch dazu gehört, wenn auch nur im weitesten Sinne, da es von Eitelkeit zeugt. Und Eitelkeit führt zu Arroganz. Und Arroganz wiederum..."

"...führt zur dunklen Seite der Macht, ich weiß, Meister. Allerdings frage ich mich, wieso ihr mich dessen beschuldigt, ich trage keinen Schmuck, wie ihr sehen könnt. Nicht jedes Mädchen muss aufgetakelt rumlaufen wie eine Königin."

Irgendetwas an ihrem Mentor irritierte die Blondine. Seine Haltung im Moment wirkte irgendwie, so Leid es ihr auch tat das zugeben zu müssen, selbstgefällig, ja, schrie geradezu die Worte 'Ich weiß was, was du nicht weißt.' Das traf sicherlich auf vielerlei Dinge zu, aber sie hatte das dumme Gefühl, dass dahinter mehr steckte.

"Na wenn das so ist...dann gehört die hier wohl auch nicht dir."

Obi-Wan Kenobi holte eine hauchdünne Silberkette hervor, an der ein schmaler Ring aus Titan hing. [Frodo hat versagt! Moment mal... O.O den Witz hab ich doch schon in einer anderen FF gemacht...] Einige fein gearbeitete Gravierungen waren in ihn eingearbeitet.

"Das lag noch in dem Gang, wo wir aufeinander geprallt sind - im wahrsten Sinne des Wortes. Irgendjemand muss es verloren haben und dieser jemand war nicht die Senatorin, das steht fest. Ich habe mich bereits bei ihr erkundigt."
 

Tru schluckte.

"Das gehört genau genommen nicht mir...", meinte sie in einem kläglichen Versuch, überzeugend zu klingen. "Die Kette hat meiner Mom gehört und der Ring daran war ihr Ehering. Ich bewahre ihn also nur auf... für meine zukünftigen Kinder sozusagen. Und da ich glaube, dass es mir nicht zusteht, ihn zu tragen und damit er nicht so schnell verloren geht, habe ich ihn als Kettenanhänger benutzt. Eine Kette, die ich gemäß dem Jedikodex auch nicht trage, wie ich hinzufügen möchte."

Noch während sie sprach, wurde sie immer selbstsicherer, ja, sie war sogar der Ansicht, dass sie ihrem Meister gerade die beste flüchtige Halbwahrheit aufgetischt hatte, die je zustande gebracht wurde.

Doch das neu gewonnene Selbstvertrauen währte nicht lange, unter dem kritischen Blick eines Jedis zerfiel es förmlich wieder vor ihren Augen.

Und das erneute Schweigen, in das ihr Gegenüber verfiel, hatte auch nicht gerade Gutes zu bedeuten.

Er ging um sie herum, wobei Tru sich irgendwie nicht traute, sich umzudrehen, aus Angst, sie würde in seinem Gesicht Missbilligung lesen. Ein Gedanke, der alles anderer als abwegig erschien.

Aber stattdessen blinkte etwas silbernes vor ihren Augen auf und noch ehe die Padawan genau feststellen konnte, was es war, legte sich das federleichtre Gewicht der Kette bereits auf ihren Brustkorb und sie spürte ein sanftes Kitzeln als Obi-Wan ihre Haare behutsam nach hinten nahm, da sonst der Verschluss auf ihnen liegen würde.

Die junge Frau drehte sich um und blickte ihn fragend an.

"Meister...was...?"

"Nun, ich fand, es wäre eine Verschwendung. Ich meine... solange es keine Eitelkeit ist, verstößt es nicht gegen den Kodex."

Der Jedi tätschelte ihr den blonden Schopf - eine Geste, für die Tru jedem anderen den Kopf abgerissen hätte - und verschwand dann übertrieben hastig aus dem Zimmer. Sie beschlich das Gefühl, das ihm die ganze Sache irgendwie peinlich war. Bevor sie den Gedanken weiter führen konnte, stand ihr Meister schon wieder in der Tür.

"Mir fiel gerade ein, dass ich noch etwas dringend fragen musste...", meinte er beschämt.
 

/Meine Güte, wie kann man den so verpeilt sein...Ich hab' schon gehört, dass Anakin ihn ein paar mal retten musste, jetzt weiß ich auch, warum! Kein Wunder, dass er so leicht um die Ecke zu bringen ist.../

Noch in dem Moment, wo es ihr durch den Kopf schoss, hätte Tru sich selbst ohrfeigen können. Was dachte sie denn da? Nicht nur, dass es absolut unverschämt war, es machte ihr auf bösartig-karikative Weise klar, warum sie sich diesen Ärger hatte aufbürden lassen.

Eine Ohrfeige wäre noch zu harmlos gewesen und sie hätte sich innerlich auspeitschen lassen, wenn sie es gekonnte hätte.
 

"Tru? Bist du anwesend?"

"Was?" Fragend starrte sie Obi-Wan an, langsam erst drang die Bedeutung seiner Worte zu ihr durch. "Natürlich bin ich anwesend. Das seht ihr doch wohl!"

"Physisch ja, aber psychisch frage ich mich wirklich..."

"Ist das nicht egal? Was wolltet ihr mich denn noch fragen?"

"Was für Fortschritte du schon in deiner bisherigen Ausbildung gemacht hast."

Erleichtert seufzte sie.

Sie hatte zwar nicht mit dieser Frage gerechnet, aber war die hier ihr immer noch lieber als eines dieser Psycho-Kreuzverhöre, mit denen die Jediritter Anwärter zu testen pflegten.

"Ich kann Gefühle anderer Personen fühlen und Andere leicht in der Macht [Beinahe hätte ich 'Matrix' geschrieben... -.-°] erspüren. Außerdem kann ich fast perfekt die Gedanken von willensschwachen Leuten manipulieren. Nur...", peinlich berührt blickte die Blonde nach unten, "ich habe Probleme in eher grundsätzlichen Dingen...Das verlängern des Sprungs, abbremsen des freien Falls und die Levitation von Gegenständen."

"Und was ist mit Visionen?"

Sie glaubte einen scharfen Unterton wahrzunehmen, der sie beunruhigte, dennoch...es war durchaus berechtigt anbetracht dessen, was sie behauptet hatte. Und wieder einmal bereute die Padawan, auch nur ein Wort darüber verloren zu haben, dass er auf dieser Mission sterben würde.

Tru hob den Blick und blickte gedankenverloren direkt durch Obi-Wan hindurch, zumindest schien es ganz so. Dann fixierte sie ihn mit einem so intensiven und emotionslosem Blick, der durch die helle Farbe ihrer Augen noch betont wurde.

Es jagte dem Jedi einen Schauer über den Rücken.
 

"Inwiefern äußern sich solche Visionen?"

Kalt, monoton. So hätte man ihren Tonfall am ehesten beschreiben können. Das Mädchen schien wie ausgewechselt.

"Nun, es sind Träume... Träume, in denen man verschwommen wahr nimmt, was geschehen könnte. Manche sind verschwommener als andere."

Er verstand ihre Frage nicht. Wenn sie bereits eine Vision hatte, würde sie es ja wohl sofort wissen, doch sie schien sich nicht sicher zu sein...warum? Wenn man es genau nahm, war ihr ganzes Wesen ihm ein Rätsel.

Sie schüttelte den Kopf.

"Nein, diese Art von Vision hatte ich nie."

/Was soll das denn nun wieder heißen? 'Diese Art von'... es gibt nur eine Art von Visionen./

Obi-Wan zwang sich selbst, sich wieder zu fangen und räusperte sich. "Nun, das ist auch nicht verwunderlich. Nur die mächtigsten Jedi sind in der Lage dazu. Außerdem scheinst du ohnehin eher eine starke Verbindung zur lebendigen Macht zu besitzen."

/Ah, gleich kommt's! Gleich sagt er: 'Doch ein Jedi muss die lebendige Macht gleichermaßen beherrschen wie die vereinigende Macht.'/

"Doch ein Jedi muss die lebendige Macht gleichermaßen beherrschen wie die vereinigende Macht... ähm, was grinst du so?"

"Ach, nichts..."

Tru kannte diesen Spruch in und auswendig. Sie wusste, das genau das Obi-Wan auch stets gepredigt worden war - und es war ja nun wirklich unschwer zu erraten von wem. Ihr Meister schien einfach über ihr merkwürdiges Verhalten hinweg zu sehen.

"Nun, wie dem auch sei, darin ähnelst du sehr..." Er verstummte mitten im Satz und begründete das mit einem simplen: "Ach, ist nicht wichtig. Vergiss es einfach."

Gerade wollte der Rotblonde sich umdrehen und gehen, als ihre Stimme ihn aufhielt.
 

"Ihr müsst mich nicht beschützen."

"Wie?"

"Ich sagte, ihr müsst mich nicht beschützen. In meinen Fähigkeiten ähnle ich sehr meinem Vater, auch er hatte einen Hang zur lebendigen Macht, darum mischte er sich auch immer in Dinge ein, die der Rat als unwichtig ansah. Aber Vater hatte zuviel Mitleid mit den Wesen, die ihn umgaben. Und deshalb gab es immer wieder Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und euch, als ihr noch sein Padawan wart, denn ihr wart der vereinigenden Macht mehr verbunden."

Der Jedimeister kam es sehr beängstigend vor, dass seine Schülerin mit jedem Wort mehr von ihm preis gab, während sein geringes Wissen über sie immer nichtiger wurde und sich vollkommen neue Rätsel vor ihm auftaten.

Und er hatte das Gefühl, alles würde sich noch einmal vor ihm abspielen, die scheinbar längst akzeptierte und verarbeitete Trauer brach erneut hervor, so stark und schmerzlich wie vor 11 Jahren. Man mochte es ihm nicht ansehen, denn er hatte sich viel besser im Griff als damals und die Situation schien nicht so unmittelbar, aber er litt trotzdem darunter.

"Es tut mir Leid, dass ich dich damit so vor den Kopf gestoßen habe."

Tru schüttelte den Kopf und sah ihn noch immer kalt und energisch an.

"Aber genau das meinte ich damit. Ich will nicht, dass ihr deswegen Rücksicht auf mich nehmt. Ich will nicht bevorzugt werden. Außerdem bin ich längst darüber hinweg."

/Das hatte ich auch gedacht...bis heute./

Wieder schauderte es Obi-Wan. Bei Tru schien es anders zu sein als bei ihm. Sie wirkte vollkommen überzeugend, vollkommen gleichgültig. Vielleicht sprach auch nur der Gram aus ihr.

Vielleicht auch nicht.
 

Er entschloss sich, keinerlei Schwäche vor ihr zu zeigen und überspielte mit der jahrelangen Erfahrung eines Jedis seine Unsicherheit - indem er ihr Anweisungen gab.

"Schön, du willst also nicht mit Samthandschuhchen angefasst werden. Wenn das so ist, wirst du auch nichts dagegen haben, wenn wir sofort mit deinem Training anfangen."
 

.:Chapter 3, Part 2 - Never-healed Wound:.
 

Schweiß rann ihre Stirn hinunter.

Ihr Atem ging schwer.

Jedes einzelne ihrer Worte schien auf einmal so töricht, so unüberlegt.

Wann endlich würde diese lästige und Kraft zehrende Prozedur aufhören?

"Meister..."

Sie hatte fest vor, das endlich aufhören zu lassen, selbst wenn ihr quengelnder Tonfall sich gerade anhörte, wie der eines störrischen Kindes.

"Es sind gerade mal 30 Minuten vergangen.", antwortete Obi-Wan lächelnd. Er saß auf einem Stuhl, den Ellebogen auf der Tischplatte und den Kopf auf der Handfläche abgestützt. Und er sah mit geradezu offensichtlichem Genuss zu, wie seine Padawan sich abmühte.

30 Minuten? So lange stand sie jetzt schon in dieser blöden Raumschiffkabine, mit ausgestrecktem Arm und versuchte, dass gut fünf Meter entfernte Lichtschwert von der Kommode in ihre Hand schweben zu lassen. 30 MINUTEN!

Abgesehen davon, dass ihre Konzentration in geradezu exponentiellen Ausmaßen sank, breitete sich ein ungutes Zerren in ihren Beinmuskeln aus.

Konnte dieses Sch***-Raumschiff nicht endlich mal in Naboo ankommen?

/Ganz ruhig, Mädchen, nicht fluchen. Ein Jedi flucht nicht, nicht einmal innerlich.../

Doch der Gedanke daran, dass das voraussichtlich noch einige Stunden dauern konnte und sie wahrscheinlich erst am nächsten morgen ankommen würden, war alles andere als tröstlich.

Tru wurde sich nur schmerzlich bewusst, dass sie mit toten Dingen nicht umgehen konnte. Das war der Fakt, den sie wohl am allermeisten hätte verschweigen sollen.
 

"Tru, wie willst du als Jedi Leben retten, wenn du noch nicht einmal DAS schaffst? Du würdest dich dadurch nur selbst am meisten gefährden. Und das heißt, das du dann niemanden mehr beschützen kannst."
 

Beschützen...

Im Moment gab es drei Personen, die sie innerhalb der nächsten 10 Tage beschützen musste. Und die einzige Person, die ihr dabei helfen konnte würde sich erstens weigern ihr zu glauben und zweitens war sie selbst gefährdet. Es blieb der jungen Frau nichts anderes übrig: Sie musste ihr Augenmerk ganz auf Obi-Wan Kenobi richten und wenn er ihr schon nicht bewusst unter die Arme greifen konnte, so konnte sie doch wenigstens seinen Rat annehmen und ihr Bestes tun.

Mit all ihrer restlichen Kraft verband Tru sich mit der Macht um nach dem Gegenstand zu greifen, sie schloss ihre Augen, damit ihre anderen Sinne sie nicht ablenken.
 

Ein leises Geräusch, Metall schabte über Metall. Das war es. Kein Laut mehr.

Sie hatte das niederschmetternde Gefühl, total zu versagen, doch das unterdrückte die Jedi-Azubi vehement, schloss es in sich ein.

Nur sie und die Macht.

Der Stuhl ihres Meisters fiel scheppernd auf den metallenen Boden, so hastig stand Obi-Wan auf.

"Müsst ihr mich denn zu Tode erschrecken, Meister?", fauchte Tru ihn an, doch er blickte nur überrascht auf die Stelle, an der ein kleines Lichtschwert nun ebenfalls der künstlichen Schwerkraft zum Opfer fiel - circa drei Meter nur von ihr entfernt.

"Ich...hab's...geschafft..."

Die Padawan brauchte eine Weile für jedes Wort, so unglaublich erschien ihr dieser Fakt.

"Wenn das so ist," meinte Obi-Wan, der sich zwar von seiner Ungläubigkeit gelöst hatte, aber noch immer auf den Fußboden starrte, "dann können wir ja gleich weiter machen, wo wir angefangen haben..."

Ein entsetzt-genervtes Aufstöhnen, ein lautes 'Plumps' und Tru Ceres Jinn hatte sich rücklings auf den Metallboden fallen lassen. Die Kühle des Materials war ungemein angenehm und erfrischend.

"Isch kanni meeehr...", wimmerte sie und blieb liegen, wo sie war.

Ihr Mentor blickte sie belustigt an.

"Das war ja auch nur ein Witz."

"Wenn das so ist...dann ist das nun wirklich nicht eure Stärke, Meister Obi-Wan."
 

~*+*~

//Tru stand inmitten des Palastes von Naboo, tief in dessen Herz in der Nähe der Schmelzgruben.

Was tat sie hier?

Sie wusste es selbst nicht. Sie war noch nie an diesem Ort gewesen...

Schatten.

Zwei Schatten huschten direkt an ihr vorbei und es schien, als würden zwischen ihnen rote und grüne Lichtblitze aufeinander treffen.

Dieses Geräusch...

Sie kannte es.

Die Szene wurde klarer, die Schatten nahmen menschliche Umrisse an, die Blitze stellten sich als Klingen zweier Lichtschwerte heraus.

Ein Jedi und ein Sith-Lord, im Kampf miteinander verflochten.

Qui-Gon Jinn und Darth Maul.

Sie wollte ihrem Vater, helfen, wollte zu ihm rennen, aber bereits bei den ersten Schritten schien weine unsichtbare Macht sie aufzuhalten und sie fiel hin. Nein, es war nicht DIE Macht, es war etwas anderes, etwas, das sich Tru nicht erklären konnte. Sie mühsam auf, aber etwas stimmte nicht mit ihr. Ihr Körper... er fühlte sich so schwerfällig an, so beschränkt.
 

Doch etwas ganz anderes beanspruchte ihre Aufmerksamkeit.

Als die junge Padawan aufblickte, stand vor ihr ein kleines Mädchen, gerade mal 7 Jahre alt. Ein kleines Mädchen in einem schlichten weißen Sommerkleid mit einem Strauß aus Bunter Kronwicke (Coronílla vária) in der Hand, einem Schmetterlingsblütengewächs, das nur auf Naboo wuchs und eigentlich giftig war. [*neben sich blick* *Kronwicke in Vase da steh* Ach so? O.O... was soll's...]

Ein kleines Mädchen mit blonden Locken und himmelblauen Augen.
 

Tru Ceres Jinn sah selbst von vor elf Jahren gegenüber stehen.

/Was soll das?/
 

"Wundert dich das, Tru?", fragte Klein-Tru ihre größere Ausgabe, "war das hier nicht genau, was du wolltest? Du hast dir all die Jahre lang gewünscht, dabei gewesen zu sein, als Vater starb."

Das Kind blickte sie nicht einmal an, sondern holte eine Schere heraus und begann gleichgültig, einzelne Zweige des Strauches abzuschneiden. Durch die leichten Eruptionen, die dabei die Pflanzen erschütterten, rieselten einige der bereits verdorrten, violetten Blüten herab, während die jüngeren Dolden, deren weiße oder rosa Färbung deutlich hervortrat, ein Bild der Perfektion boten.

Tru wurde halb wahnsinnig vor Verzweiflung über ihre Starre und die Unfähigkeit, in das Geschehen einzugreifen.

"Das ist unfair! Ich wollte da sein, um etwas zu verändern, um zu helfen, UM IHM DAS LEBEN ZU RETTEN!"

Die Kleine summte leise vor sich hin und wiegte sich dabei im Takt der Musik, während immer mehr Pflanzenteile auf den Boden rieselten, den perfekten, sauberen Boden, der in wenigen Minuten von einem Mord beschmutzt werden würde. Ja, der perfekte Boden, das kleine Kind, das die jungen, perfekten Blüten betrachtete in seinem weißen, perfekten Kleid.

Das Kleid...

Ja, sie hatte genau dieses Kleid an dem Todestag ihres Vaters getragen, sie erinnerte sich genau. Es war ein besonderer Tag, gewesen, es hätte ein schöner Tag werden sollen.

Ihr siebter Geburtstag. Master Yoda hatte ihr sogar erlaubt, diesen Tag mit ihrer Mutter feiern zu dürfen. Sie hatten in einem Restaurant in Mos Eisley gesessen...Und den Strauß hatte ihre Mutter ihr aus einem Auftrag auf Theed (wer es nicht weiß: Hauptstadt von Naboo) mitgebracht, da sie eine der wenigen Logistiker war, die einen Weg gefunden hatten, die Handelsblockade zu umgehen, die durch die Belagerung der Neimoidaner Naboo von der Außenwelt abgeschnitten hatte.
 

Und die Schere sang das Requiem der fallenden Blüten und Zweige. Ein so endgültiges Geräusch...
 

"HÖR AUF MIT DEM UNSINN!"

"Warum denn Unsinn? Die alten, verdorrten Teile müssen weichen, damit die neuen Blüten umso kräftiger wachsen können. Das ist die Natur der Dinge und nichts kann das aufhalten. Ja, die Alten müssen weichen, um den Jungen Platz zu machen. Das gilt für alles im Universum... Pflanzen, Tiere, JEDIS..."

"Aber..."

Tru war sprachlos. Wie konnte diese Miniaturausgabe von ihr nur so grausam sein und ihr mit diesen kalten Metaphern klar machen, dass sie nichts tun konnte, um Qui-Gon zu retten. Das sein Tod notwendig war.

Sollte sie das beruhigen? Dass sein Tod dadurch jegliche besondere Bedeutung verlor, er war ja nur Bestandteil der Ordnung des Universums. Sie konnte es einfach nicht auf sich beruhen lassen.

"...aber da, wo du die alten Zweige entfernt hast, bleibt eine Wunde zurück! Das bereitet der Pflanze Schmerzen und sie sieht so leer aus."

"Aber früher oder später wird etwas anderes ihren Platz einnehmen. Neue Zweige werden sprießen und die Leere wird verschwinden."

Sie wusste, dass diese Worte sie trösten sollten. Aber ihr erschienen sie nur gefühllos und dumpf.
 

Unter größten Anstrengungen kam Tru auf die Knie und versuchte aufzustehen, ignorierte das starke Zittern in ihren Muskeln. Es war Druck, der sie behinderte, verstärkte Schwerkraft.
 

Darth Maul schlug einen Rückwärtssalto über die Schmelzgrube, um sich Raum und Zeit zu erkaufen, dann die Angriffe des Jedis trieben ihn langsam in die Ecke. Doch Qui-Gon hatte sofort wieder aufgeholt, startete eine neue Serie von Schlägen. Ein Laie hätte denken können, dass er schon so gut wie gewonnen hatte, doch mit dem geübten Auge einer Kämpferin erkannte die Blonde, dass es genau anders herum war.

Ihr Vater ermüdete, ausgezehrt durch sein Alter und die verlorene Kraft, die er schon in dieses nicht enden wollende Duell investiert hatte.
 

Zwei Schritte. Tru kam dem Kampf immer näher, ständig beobachtet durch die stoischen Blicke ihrer siebenjährigen Ausgabe.

"Lass dass! Du kannst nichts mehr daran ändern."

Die Schwerkraft nahm wieder zu und zwang sie trotz ihres protestierenden "Nein"s wieder in die Knie.
 

Langsam begann Darth Maul, sich in den Kampf zurück zu drängen und wurde wieder zum Angreifer (g.S. -> Erläuterung später). Die beiden Kämpfer führten ihren Klingentanz immer weiter fort, schöpften jede eventuelle Deckungslücke ihres Gegners aus, doch keiner landete einen Treffer.

Noch nicht.
 

Dann parierte der Sith-Lord einen Abwärtsschlag, wirbelte nach rechts und schlug mit dem Rücken zum Jedimeister blind zu. Zu spät erkannte Qui-Gon die Gefahr. Die Klinge [...] traf ihn direkt in den Bauch und brennte sich durch Kleidung, Haut und Knochen.(g. Ts.)

[*zu flennen Anfang*...fehlt nur noch Shah Rukh Khan, der *Khabie Khushi Khabie Gham" (=In guten wie in schweren Tagen) singt...]
 

Tru schrie auf und ihre Stimme schien doppelt durch den Raum zu hallen. Doch der Grund dafür war ein simpler: sie war nicht die einzige, die geschrieen hatte.

In diesem Moment verlöschten die Laserstrahlen, die das Sicherheitssystem dieses Bereichs darstellten und ein junger Mann von ungefähr 20 Jahren, ein Padawan, stürzte sich vor Wut rasend auf den Mörder seines Meisters.

Obi-Wan Kenobi.

Aber die Tochter des Jedis sackte in sich zusammen. Er würde zu spät kommen. Es war, egal, dass er Darth Maul bezwingen würde. Es war egal.

Es war vorbei.\\
 

Schreiend und Schweißüberströmt erwachte Tru Ceres Jinn aus ihren Träumen.

Sofort aktivierte sich der kleine Droide, der neben ihrem Bett stand und R4 gab ein besorgtes "Oooo" von sich.

Sie nahm ihn nicht wahr, sie nahm genau gesagt NICHTS wahr, zu sehr war sie noch in ihrem Alptraum verstrickt.

Sie brach in Tränen aus, schluchzte so heftig, dass ihre Schultern dabei zuckten, heftig und haltlos wie ein Kind.
 

Die Lampen ihrer Kabine leuchteten auf, die Tür öffnete sich und Obi-Wan stürmte in den Raum.

"Was ist passiert?", fragte er entsetzt, über den Anblick, den sie bot. Es war niemand anderes im Raum gewesen, sonst hätte R4 ihn auch darüber informiert. Der Droide hätte eigentlich nur die Padawan beschützen sollen, dass er die junge Frau nun so elend vorfand. Ihre Stimme war gepresst und doch klar verständlich. [Scheiße, muss scho wieder auf meine Schwester aufpassen...wie soll ich denn so tippen? Ja, Michelle, mach poch-poch mit dem Mauspad...aber FINGER WEG VON DEN MONITORKNÖPFEN!]

"Er ist tot...tot..." - Schluchzen - "Ich konnte ihn nicht retten! Wir konnten ihn beide nicht retten! Das ist nicht fair...einfach nicht fair..."

Anakin kam angestürmt und blickte sich verwirrt im Raum um.

"Obi-Wan, was..."

Doch sein ehemaliger Meister schüttelte den Kopf und bedeutete ihm, zu gehen.

"Nur ein Alptraum. Ich kümmere mich schon darum."

/Damit wird' ich schon fertig werden...hoffentlich!/
 

Nachdenklich - etwas, das man an dem Jungen Jedi nicht oft sah - verließ Anakin wieder den Raum.

Nur ein Alptraum...Jedis haben keine Alpträume. Zumindest der Theorie nach. Dass diese sich an der Wirklichkeit brach, daran bestand nun Wirklich kein Zweifel. Mit Grausen dachte er an die Alpträume zurück, die ihn bis zum letzten Jahr noch verfolgt hatten. Die Träume über den Tod seiner Mutter. Sie waren Realität geworden und er hoffte für dieses Mädchen, dass ihr es nicht genauso ergehen würde.

Was er nicht wusste, war, dass sie schon mit dieser Realität jahrelang gelebt hatte.
 

Obi-Wan kniete neben dem Bett und versuchte verzweifelt, die völlig aufgelöste junge Frau zu beruhigen, indem er sanft auf sie einredete.

"Ganz ruhig. Du bist in Sicherheit. Alles ist in Ordnung, das war nur ein Traum. Und jetzt entspann dich und sag mir, wen du denn nicht retten konntest..."

"GANZ UND GAR NICHTS IST IN ORDNUNG!!!", entgegnete Tru hysterisch, "DAS WAR NICHT NUR EIN TRAUM."

Der Jedimeister hoffte inständig, dass sie die anderen Passagiere nicht auch noch weckte. Er und Anakin hatten ja ihre Kabinen gleich nebenan und gegenüber. Und wie als hätte sie sein Flehen erhört, dämpfte die Jüngere ihre Stimme zu einem leisen Flüstern.

"Sie hatte Recht, sie hatte ja so Recht! All die Jahre habe ich mir Vorwürfe gemacht, ich dachte, ich wäre Schuld an Vaters Tod, ach wenn alle mir das ausreden wollten. Aber ich war dabei, endlich dabei! Diesmal können sie es nicht leugnen, es war meine Schuld, ganz allein meine. Ihr hättet ihn nicht retten können, die Laser hielten euch zurück, aber ich... ich habe mir nur selbst im Weg gestanden. Er ging direkt vor meinen Füßen zu Fall..."

Ihre Worte verzogen sich zu einem hilflosen Fiepen, die Augen blickten an einem fremden Punkt. Sie war total entrückt und doch gleichzeitig anwesend, was sie sagte, machte keinen Sinn und erklärte alles. Kurzerhand, es war paradox.

Er packte sie an den Schultern und zwang sie, ihn anzusehen.

"Nein, Tru. Du warst nicht dabei, hörst du, du warst noch ein Kind. Nur ich war da, ich und der Sith. Niemand hätte Qui-Gon helfen können. Auch ich habe schon Schuldgefühle deswegen durchlitten, aber ich habe mich gezwungen, sie zu negieren. Wir sind Jedis, wir müssen über unseren Gefühlen stehen."

"Aber das geht doch nicht...wie sollte ich denn nicht um ihn trauern. Das ist Verrat. Und dabei habe ich das alles doch schon überwunden, ich hätte schwören können, dass..."

Tru konnte sich einfach nicht mehr halten. Sie klammerte sich an ihren Meister und weinte sich an seiner Schulter aus.

"Du hast es nicht verstanden...", entgegnete Obi-Wan, während er seiner Schülerin zögerlich über die Haare strich, "wir löschen unsere Gefühle nicht aus, wir dürfen nur nicht zulassen, dass sie unser Handeln bestimmen. Sonst werden andere deswegen leiden. Und das willst du doch nicht, oder?"

"Nein..."

Ihre letzten Worte waren kaum mehr als ein Hauch. Das Schluchzen hatte einen leichten Schluckauf Platz gemacht und sie schien sich wirklich langsam zu entspannen.

"Meister...ich will nicht, dass ihr sterben müsst..."

Stille.

Sie war wieder eingeschlafen.
 

Obi-Wan versuchte, sie so vorsichtig wie möglich wieder auf die Matratze zu betten, doch ein stummes Grausen hatte ihn gepackt. Es schien wie eine Prophezeiung. Hatte Tru nicht bereits etwas ähnliches gesagt, als er zu der Mission anbrach?

Doch bei all der Verwirrung, die zur Zeit in seinem Kopf herrschte, formte sich doch ein Gedankengang klar heraus:
 

Es würde nicht gut gehen. Nein, das würde es einfach nicht. Sie würden nur gegenseitig ihre Wunden aufreißen, ob sie es nun wollten oder nicht.

Wunden, die schon längst versiegt, doch nie vollständig verheilt waren.

Wunden die sie verbanden und doch gleichzeitig zwangen, Abstand voneinander zu nehmen.
 

Er blickte nachdenklich auf das schlafende Mädchen.

"Meister, warum habt ihr uns nur zurück gelassen? Ihr könntet der ganzen Sache Klarheit verschaffen, das weiß ich. Wenn ihr doch nur hier wärt..."
 

Leise entfernte sich Obi-Wan aus dem Gemacht und löschte das Licht aus. R4 nahm seine gewohnte Position am Kopfende des Betts ein und ging wieder auf Standby.

Der Jedi hatte keine Antwort erhalten.

Wie denn auch...
 

~*+*~

Master Yoda schüttelte den Kopf, als er die Enttäuschung spürte.

"Einfach nicht hören sie euch können... wie Antwort sie dann verstehen wollen?"
 

Ja, Obi-Wan Kenobi würde die Antwort nicht hören. Es gab nur zwei Person in seiner Nähe, die das vielleicht vermocht hätten. Doch die Eine war gerade wieder fest eingeschlafen und Annie... nun, diese Botschaft war nicht für ihn bestimmt.
 

#Mach dir keine Sorgen, mein Schüler... Tru wird ihr Versprechen erfüllen, das sie vor Jahren gegeben hat, auch wenn sie sich nicht mehr erinnern kann.#
 

.:Outro - Pale:.
 

~The world seems not the same,

though I know nothing has changed.

It's all my state of mind,

I can't leave it all behind.

I have to stand up to be stronger.
 

I have to try to break free

from the thoughts in my mind.

Use the time that I have,

I can't say goodbye,

have to make it right.

Have to fight, cause I know

in the end it's worthwhile,

that the pain I feel slowly fades away.

It will be alright
 

I know, should realise

time is precious, it is worthwhile.

Despite how I feel inside,

have to trust it will be alright.

Have to stand up to be stronger.
 

I have to try to break free

from the thoughts in my mind.

Use the time that I have,

I can't say goodbye,

have to make it right.

Have to fight, cause I know

in the end it's worthwhile,

that the pain I feel slowly fades away.

It will be alright
 

Oh, this night is too long.

I have no strength to go on.

No more pain, I'm floating away.

Through the mist I see the face

of an angel, who calls my name.

I remember you're the reason I have to stay~
 

Chapter 3: Level Finished. Reloading Destiny... To be Continued...

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Whoa, endlich ready! Einige werden es vielleicht net wissen, aber im Roman zu Ep. II spricht Qui-Gon zu Annie, als dieser gerade die Tusken umbringen will, die seine Mom haben verrecken lassen. Nur Annie achtet gar nicht drauf, da er in seine Rage so gesteigert ist und Yoda hört es als einziger, da er so mächtig ist.

Und das "(g.S.)" und das "(g.Ts.)" sollten geklauter Satz und geklaute Textstelle heißen XD, die hab ich aus dem Roman zu Ep. I gemaust.

Letzte Woche habe ich beinahe die Folge "Tru Calling" verpasst... ich durfte 4.05 Uhr mir die Wiederholung rein ziehen. Und ich muss sagen, Trus Chef Davis erinnert irgendwie an Obi-Wan, mit den längeren Haaren und dem Bart. Na ja, Obi-Wan in ziemlich pummelig, aber immerhin, eine gewisse Ähnlichkeit...

Zum Outro: Das Outro ist das Gegenteil vom Intro. Keine Ahnung, ob es das wirklich gibt, aber ich bin über die Bezeichnung gestolpert, als ich mir das erste Solo-Album von Farin Urlaub ausgeliehen habe. Den Text werdet ihr kaum kennen, es sei denn einer von euch hat das neue Album von Within Temptation. Zwar ist der Song "Pale" nicht gerade einer meiner Favoriten, aber es spiegelt so schön die Emotionen dieses Kapitels wieder...
 

[...]Zischendes Metall, als es in brodelnder Lava versank.

Endlich nahm sie die beiden Gestalten wahr, die in unnatürlich schneller Geschwindigkeit immer wieder aufs neue einander attackierten, parierten und sich kurzzeitig zurückzogen, nur damit der nächste Hieb umso energischer ausgeführt werden konnte.[...]



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Queen_Of_Wands
2008-07-08T13:18:41+00:00 08.07.2008 15:18
Total geil (wie gern wär ich an trus stelle *in obi-wans armen liegen woll*)
Eine Info: Wenn Annie 20 ist müsste Obi-wan aber 36 sein weil der 16 jahre älter ist als annie(steht im buch zu episode 3)
Von: abgemeldet
2005-08-24T08:53:41+00:00 24.08.2005 10:53
Hallo!
Machste weiter, bitte?
*Mit-Obi-Wan-Fan die Hand schüttel*
Er ist einfach nur der Beste!!!!
(Hoffe, er kann Qui irgendwann hören... wird sie das ganze mal zu Ende träumen? Damit sie mal sieht, wie verzweifelt Obi war...)
Von:  Lavenia
2005-07-19T12:25:51+00:00 19.07.2005 14:25
Geil, geil, geil, geil!!! Also ich muss sagen ich war wieder einmal gefesselt. Gott find ich des traurig mit Qui-Gon. Die beiden machen sich ja echt gegenseitig fertig. Aber Obi-Wan hat Unrecht, genau weil sie den gleichen Schmerz teilen sind sie perfekt für ein Jedi-Padawan Team!! Ich kanns kaum erwarten, dass du weiter schreibst. Und ich muss dir Recht geben, der Chef von Tru hat wirklich eine Ähnlichkeit mit Kenobi. Jedes mal wenn ich denn seh mein ich es ist Obi-chan!! Aber er ist es nicht!! *heul*
Von: abgemeldet
2005-07-13T12:40:27+00:00 13.07.2005 14:40
find ich natürlich wieder mal klasse.
mir istn ur aufgefallen, warum machst du englische kapiteltitel?
ich versporech dir, der nächte kommie wird länger
Von: abgemeldet
2005-07-11T14:16:46+00:00 11.07.2005 16:16
hallihallo
find deine story echt super und bin schon ziemlich auf die nächsten seiten gespannt. richtig toll find ich, dass du so lange kapis schreibst. an der storyline ist nicht mehr zu feilen außer manchmal, wenn ich persönlich nicht ganz identifizieren kann, wer was sagt. aber sonst: MACH BITTE WEITER!!!

ps:viel spaß beim baby sitten :)


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