Zum Inhalt der Seite

Ein Wochenende bei Kagome

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

ohne Titel

Vielen Dank allen bisherigen Kommischreibern! Ich freue mich über jede Art von Feedback zu dieser FF, egal ob positiv oder nicht.

Nun gut, hier kommt das nächste Kapitel und langsam werden die Kapitel länger. Viel Spaß!
 

3. Kapitel
 

Wie genoss sie diesen kurzen Augenblick! Sie wickelte sich fester in seine Jacke und atmete tief ein. Inuyasha's Geruch haftete daran. Sie fühlte sich wohl, die Kälte war verschwunden und mit seiner Jacke auf ihren Schultern kam sie sich vor, als würde er sie umarmen.

"Danke", flüsterte Kagome leise. Von Inuyasha kam keine Reaktion. Wäre Kagome jetzt aber um ihn herum gelaufen, dann hätte sie ein Lächeln sehen können.

Am Brunnen angekommen, sprangen beide hinein und wurden von einem blauen Licht umgeben. Auf der anderen Seite angekommen, sprang Inuyasha als erster heraus und half Kagome beim rausklettern.

Kagome schob die Tür beiseite und betrat den Hof des Tempels. Sie sah ihre Mutter, die gerade die letzten Blätterreste aufgefegt hatte und ins Haus gehen wollte. Als sie bemerkte, das Kagome wieder da war, ging sie zu ihr rüber und begrüßte sie freudig.

"Kagome, schön das du wieder da bist."

Erst jetzt sah sie Inuyasha, der ebenfalls rauskam. "Hallo", sagte dieser nur kurz und hob seine Hand.

"Ich freue mich, das du Inuyasha mitgebracht hast. Kommt erst mal rein. Ihr werdet sicher Hunger haben", sagte sie. Na ja, eigentlich hatten sie gerade gegessen, aber gegen gute Hausmannskost war nichts einzuwenden.

Kagome hakte sich bei ihrer Mutter ein und ging mit ihr zum Haus. Inuysha folge ihnen und warf noch einen kurzen Blick zum Himmel. Auch hier war die Sonne mittlerweile untergegangen und er wusste, was gleich passieren würde. Er fühlte sich immer etwas unwohl, wenn er zum Menschen wurde. Hier in Kagome's Zeit jedoch, drohte ihm keine Gefahr, während er ein Mensch war. Er beschloss, die Zeit mit ihr so angenehm wie möglich zu verbringen.

"Kagome ?!" ,sagte Inuyasha.

"Ja?" Kagome drehte sich um. Er schaute sie an. Ihre Mutter löste sich aus Kagome's Griff und sagte: " Ich gehe schon mal rein und bereite das Essen vor. Bitte bleibt nicht zu lange draußen, es wird abends schon recht frisch."

Mit diesen Worten ließ sie Kagome und Inuyasha stehen und trat ins Haus.

Ein kleiner Windstoß fegte durch den Hof und ließ die nahende Kälte erahnen. Kagome nahm Inuyasha's Jacke von ihren Schultern und wollte sie ihm zurückgeben. In dem Moment, in dem sie ihm seine Jacke in die Hand gab, passierte es. Seine Fingernägel wurden kürzer, die Fangzähne verschwanden und auch seine weißen Haare. Er hielt noch immer ihre Hand fest, mit der sie ihm die Jacke gegeben hatte und schaute sie aus dunklen Augen an. Noch nie hatte Kagome seine Verwandlung so miterlebt. So dicht vor ihm zu stehen und alles hautnah zu spüren, war etwas ganz besonderes. Ein warmes Gefühl machte sich in ihrem Herzen breit. Kagome schaute ihn an und erwiderte seinen Blick. Inuyasha machte keine Anstalten, ihre Hand loszulassen.

"Niemand hatte meine Verwandlung bisher sehen dürfen. Du bist die erste, Kagome, der ich das zeige."

Kagome war über das seltsame Verhalten Inuyasha's überrascht. So hatte sie ihn noch nie erlebt. Sie drückte leicht seine Hand und sagte: " Danke für das Vertrauen. Ich werde keinem davon erzählen."

Inuyasha nickte leicht und ließ Kagome's Hand los. Dann folgte er ihr ins Haus.
 

"Mama, habe ich noch ein wenig Zeit um mich frisch zumachen?", ruft Kagome ihrer Mutter zu.

"Das Essen ist in eine paar Minuten fertig. Kommt bitte essen, sobald ihr fertig seid!", antwortete sie.

"In Ordnung.", rief Kagome.

"Komm Inuyasha, wir gehen in mein Zimmer. Ich möchte endlich die schmutzigen Sachen loswerden."

"Schmutzig? Wo sind denn deine Sachen schmutzig?", fragte Inuyasha, während er mit Kagome die Treppen rauf in ihr Zimmer ging. Er schaute sie von oben bis unten an und schüttelte nur den Kopf.

"Also wirklich, Inuyasha. Du hast überhaupt keine Ahnung davon, wie Frauen sich fühlen, wenn sie ständig die selben Sachen anhaben. Und ich habe im Mittelalter kaum Gelegenheit, mich umzuziehen." Kagome blieb auf der Treppe stehen, drehte sich um und warf Inuyasha einen vorwurfsvollen Blick zu.

Dieser hätte sie fast umgerannt, als sie so plötzlich stehen blieb.

"Hey, was soll das? Warum bleibst du einfach stehen? Und außerdem, was soll das heißen 'Frau'? Sind Frauen nicht etwas älter und na ja, fraulicher?", fragte er

Was hatte er da schon wieder angerichtet! Kagome's Gesicht wurde leicht rot, ihre Augen jedoch verfinsterten sich und ihre Gesichtszüge nahmen einen leicht angesäuerten Ausdruck an. Inuyasha stutzte. Diesen Ausdruck kannte er. Er wedelte abwehrend mit seinen Armen hin und her und rief noch schnell: "Was habe ich denn gesa....!"

Aber zu mehr kam er nicht, denn mit einem lauten "Osuwari" hatte Kagome ihn auf den Boden geschickt. Sie drehte ihm den Rücken zu und verschwand in ihrem Zimmer.
 

So, Fortsetzung folgt auf dem Fuße! Bis bald! ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2007-06-15T15:43:32+00:00 15.06.2007 17:43
Geschiet ihm auch ganz recht, also wirklich böser ganz böser Inu yahsa.

Von:  Lorelei89
2005-05-10T16:29:26+00:00 10.05.2005 18:29
hey klasse klasse klasse schreib bitte super super super schnell weiter ok?bitte bitte bitte

lorelei89
Von: abgemeldet
2005-05-09T15:03:22+00:00 09.05.2005 17:03
das kap war zwar etwas kurz aber trotzdem echt cool^^
Ich bi9n gespannt was noch alles passieren wird^^
Deine Mondin
Von:  Mondprinzessin
2005-05-09T12:54:03+00:00 09.05.2005 14:54
Na aber gaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter^^
BITTE!!!!!Und länger^^
Von: abgemeldet
2005-05-09T12:18:24+00:00 09.05.2005 14:18
das mit der treppe war cool
Von: abgemeldet
2005-05-09T10:29:24+00:00 09.05.2005 12:29
Hätt er doch mal lieber den Mund gehalten, aber das ist ja typisch Inuyasha. Aber sag mal funktioniert die bannkette eigentlich wenn er ein Mensch ist? Sie war doch dafür gedacht seine dämonische Seite in Schach zu halten, aber wenn er sich in einen Menschen verwandelt existiert diese Seite in ihm doch garnicht. Kann mich natürlich auch irren oder ich hab das falsch verstanden.
Kapitel war gut.

Himmel77
Von:  MapleLeaf
2005-05-09T09:38:28+00:00 09.05.2005 11:38
Hey, voll cool. mach bitte weiter, ja ??
baba
Jamaicagirl
Von:  Hotepneith
2005-05-09T09:28:12+00:00 09.05.2005 11:28
Also eine Neumondnacht? Das kann ja noch nett werden.Inuyasha in Menschenform fällt sicher wenier ind er Neuzeit auf.
Aber das er gleich zu Boden gehen muss, nur weil er eine Frage stellt..? Selbstbeherrschung ist keine von Kagomes Tugenden.

bye Hotep


Zurück