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Das Legendenbuch

♪♪Sieger des FF-WB-Zirkels ♪♪
von

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Kinen, der Weststern

Kurze Info zu Beginn:

Die eigentliche Legende ist in eine Rahmengeschichte "eingewebt", also wundert euch nicht, wenn das Ganze erst mal nicht so sehr nach Legende klingt ^^

Es gilt:

Kursive Schrift: Rahmengeschichte

Normale Schrift: Eigentliche Legende
 

Langsam schleppt sich dein Pferd durch die drückende Hitze, die in den Ausgedehnten Wäldern des Königreichs Chiho herrscht.

Obwohl es schon Abend wird, rinnen dir kleine Schweissbäche übers Gesicht und über den Nacken.

Endlich taucht in der Ferne ein kleines Dorf auf. Bei der Aussicht auf ein kühles, schattiges Gasthaus und ein gutes Abendessen atmest du erleichtert auf.

Doch deine Erleichterung wandelt sich schnell in Enttäuschung, als du in Erfahrung bringst, dass das Dorf kein Gasthaus besitzt.

Müde und hungrig lehnst du dich gegen einen grossen, moosbewachsenen Baum mit viel zu winzig wirkenden Blättern und schliesst die Augen.

Dann fällt dir ein, dass in der Satteltasche deines Pferdes noch ein kleiner Rest deiner Vorräte sein müsste.

Als du die Augen öffnest um danach zu suchen, erschrickst du, denn vor dir steht plötzlich eine alte Frau. Sie war so leise vor dich getreten, dass du sie nicht gehört hast, als wäre sie direkt aus dem boden zu deinen Füssen gewachsen.

Neugierig und etwas misstrauisch betrachtest du die Frau.

Ihr Haar ist weiss wie der Schnee auf den Gipfeln des grossen Mittelgebirges, das du vor wenigen Wochen auf deiner Reise durchwandert hast. Ihr gewand ist bunt wie ein Regenbogen am klaren Himmel und sie trägt einen knorrigen Stab bei sich, auf den sie ihre gebeugte Gestalt stützt.

Ebenso neugierig beäugt sie dich, dann machst du eine höfliche Verbeugung, wie es sich gegenüber älteren Leuten gehört.

Die Frau lächelt freundlich und erwidert die Verbeugung.
 

"Seid gegrüsst, Fremder."

Du grüsst freundlich zurück und fragst die Alte nach ihrem Namen und ihrem Anliegen.

"Hanashi ist mein Name, Geschichten Erzählen meine Berufung. Und von Zeit zu Zeit nehme ich Wanderer in meinem Haus auf, da wir hier kein Gasthaus haben. Ich hörte, Ihr sucht noch eine Unterkunft für die Nacht.", erklärt sie dir freundlich.

Du fragst Hanashi nach dem Preis für eine Übernachtung in ihrem Haus.

"Ich möchte, dass Ihr Euch eine meiner Geschichten anhört und sie im Herzen weiter tragt, das ist alles, wenn Ihr nur essen und schlafen wollt. Wenn Ihr morgen früh aber auch neuen Proviant mitnehmen möchtet, muss ich Euch um ein kleines Entgelt von fünf Kai bitten."

Dieses Angebot nimmst du natürlich gern an, fünf Kai sind ein mehr als nur billiger Preis.
 

In Hanashis kleinem, gemütlichem Haus wirst du freundlich bewirtet. Zum Abendessen gibt es eine Spezialität des Reiches, die Hanashis Lehrling Manabu zu bereitet hat: Hayashi raisu, ein gulaschartiges Gericht und dazu Reis.

Nach dem Essen führt Hanashi dich in einen kleinen Raum mit zwei gemütlich wirkenden Lehnsesseln und vielen Kerzen, die nun von Manabu angezündet werden.

Als alle Kerzen ihr warmes, goldenes Licht verbreiten, setzt ihr euch in die Sessel, während Manabu auf dem Boden Platz nimmt und Hanashi beginnt, dir die Geschichte von Kinen, dem Weststern zu erzählen...
 

Lang ist es her, noch vor dem grossen Krieg zwischen den vier Königreichen, da lebte hier in Chiho, dem Königreich des Ostens, ein armer Reisbauer namens Kinen.

Eines Abends kam Kinen sehr spät vom Markt in der Stadt zurück, auf dem er versucht hatte, seine Ernte zu verkaufen. Yoru, der Mond und Gott der Nach war bereits auf seinem Weg über das Firmament und tausende von Sternen begleiteten ihn.
 

Auf seinem Weg kam Kinen mitten im Wald an einer Lichtung, die Yoru mit seinem schönsten Silberlicht beschien, vorbei. Dies wäre natürlich nichts Ungewöhnliches gewesen, wäre auf der Lichtung nicht ein wunderschönes junges Mädchen gestanden.

Ihr schulterlanges Haar war rot, wie die untergehende Sonne und ihre Augen waren silbergrau wie der Nebelschleier, der früh morgens zwischen den hohen Bäumen Chihos hängt.

Das Mädchen blickte verträumt zu den Sternen auf, ihr silbrig-weisses Kleid leuchtete im sanften Schein des Mondes.

Kinen schämte sich angesichts so viel Schönheit, denn er wusste, dass sein eigenes braun-schwarzes Haar zerzaust und ungekämmt und seine Kleidung ebenso schmutzig und fleckig wie seine Hände und blossen Füsse war.

Gleichzeitig war Kinen von der schönen Gestalt so fasziniert, dass er nicht vermochte, einfach weiter zu gehen. Er war sich sicher, eine vom Volk der Elfen vor sich zu haben.

Einen unendlich scheinenden Moment starrte Kinen also wie gebannt auf das schöne Wesen, das seinerseits wie gebannt zum Himmel aufsah.

Doch dann liess das junge Fräulein von den nächtlichen Gestirnen ab und sah Kinen direkt in die Augen. Da segnete Ureshii, der Gott der Gefühle, die beiden mit unsterblicher Liebe.

Unsicher und etwas stotternd wünschte Kinen der Dame einen guten Abend, nannte dann seinen Namen und machte die eleganteste Verbeugung, die ein armer Reisbauer zu Stande bringen konnte.

Mit einem, um ein vielfaches eleganteren, Knicks stellte sich nun auch das Mädchen vor. Sie war nicht die Tochter von Elfen, sonders die des Fürsten Tadashii der Provinz Kusa. Ihr Name war Yawarakai.
 

Hätte er die Möglichkeit gehabt, hätte Kinen die schöne Prinzessin sicher auf der Stelle zur Frau genommen und sie wäre gern die Seine geworden, doch unglücklicher weise war Yawarakai seit ihrer Geburt Gyaku, dem ältesten Sohn des Fürsten von Nohara verlobt und sollte ihn nun, da sie das heiratsfähige alter erreicht hatte, bald ehelichen.

Eine Hochzeit der Beiden hätte für Yawarakais Familie grosse Vorteile gehabt, denn sie gehörte nicht zu den reichsten Fürstenfamilien des Landes, wogegen Gykus Familie äusserst wohlhabend war.

Unendlich traurig nahmen die Beiden also sogleich wieder Abschied von einander, doch Yawarakai versprach Kinen, dass sie jedes Mal, wenn sie die Sterne betrachten würde, an ihn denken werde.
 

Kinen schlief unruhig in dieser Nacht. Wie konnte er den Fürsten so tief beeindrucken, dass er Yawarakais Verlobung löste und sie ihm, anstelle des wohlhabenden Fürstensohnes, zur Frau gab?

Als er endlich eingeschlafen war und zu träumen begonnen hatte, sah er sich in einem Raum voller Sterne, so nah, dass er nur die Hand hätte ausstrecken müssen, um einen von ihnen zu berühren und als er am nächsten Morgen erwachte, wusste er, was er tun musste um Yawarakais Vater zu beeindrucken.

Er lies die Arbeit auf seinem Feld Arbeit sein und machte sich auf den Weg zum Anwesen Fürst Tadashiis.
 

Man brachte ihn in des Fürsten Arbeitszimmer, wo er warten sollte.

Als der Fürst das Zimmer betrat warf kinen sich auf die knie und sagte: "Oh Herr, bitte verzeiht die Dreistigkeit eines armen Reisbauern, doch als ich gestern Nacht vom Markt nach Hause ging, begegnete mir das schönste Wesen diesseits der Sterne, Eure Tochter Yawarakai. Obwohl ich weiss, dass ich ihrer Unwürdig bin und sie bereits mit Gyaku von Nohara verlobt ist, möchte ich Euch um ihre Hand bitten.

Natürlich würde es mir nie einfallen, umso etwas zu bitten, ohne eine angemessene Gegenleistung zu erbringen.

Ich möchte Euch eine Wette vorschlagen, Herr. Ich weiss, dass Ihr, wie auch Eure Tochter, die Sterne sehr liebt, darum bitte ich euch um zehn Tage Zeit. Wenn ich es bis zum Ablauf dieser Frist schaffe, Euch einen echten Stern zu bringen, so darf ich Yawarakai heiraten."

"Und wenn du es nicht schaffen solltest?", wollte Fürst Tadashii wissen.

"So denn werde ich ins Exil gehen und der unvergleichlichen Schönheit Yawarakais für immer entsagen. Eine schlimmere Strafe könnte es für mich nicht geben.", erklärte Kinen leise.

Fürst Tadashii bemühte sich, nicht laut heraus zu lachen, den selbst vor einem Bauen wollte er nicht unhöflich sein, egal wie lächerlich dieses Angebot auch klingen mochte.

"Nun gut", entschied der Fürst noch immer belustigt, "wenn du es schaffen solltest, wird Yawarakai deine Frau werden."
 

Überglücklich, die Zustimmung des Fürsten zu haben, machte Kinen sich sofort auf den Weg, einen Stern vom Himmel zu hohlen.

Doch egal wo er suchte, wie sehr er zu den Göttern betete und wie hoch er kletterte, er konnte keinen Stern erreichen und so zogen zehn Tage und zehn Nächte erfolgloser Suche ins Land.

Am elften Tag wurde Yawarakai schliesslich mit Gyaku vermählt und ganz Chiho lachte über den törichten Reisbauern, der glaubte, einen Stern vom Himmel hohlen zu können. "König der Narren" schimpfte man ihn.

An eben diesem Tag machte Kinen sich zum grossen Mittelgebirge auf. Tieftraurig kletterte er auf einen hohen, schneebedeckten Gipfel und rief alle Götter an.

"Warum habt Ihr mich im Stich gelassen? Warum wolltet Ihr nicht, dass Yawarakai und ich glücklich werden, wenn Ihr uns schon die höchste Gabe, die Liebe, schenktet?" rief er unter Tränen gen Himmel.

Dann sank Kinen in sich zusammen und starb an seinem gebrochenen Herzen.
 

Auf dem Hariyama, dem Berg der Götter, herrschte ebenfalls grosse Traurigkeit. So sehr wurden die Götter von Kinens tiefer Liebe zu Yawarakai beeindruckt, dass sie beschlossen, Kinens Seele zu einem besonderen Stern zu machen.

Bisher hatten alle Sterne im laufe der Nacht ihr Position geändert, sie wanderten mit Yoru, ihrem Herrn. Doch Kinen sollte still im Westen stehen bleiben und den Menschen der Zukunft, und besonders den Liebenden, als Wegweiser zu dienen.
 

Kinens Traum von dem mit Sternen angefüllten Raum sollte nicht bedeuten, dass er einen Stern vom Himmel hohlen sollte, sondern, dass es sein Schicksal war, zu einem ganz besonderen Stern zu werden.

Und so wurde aus dem armen Reisbauern, einer der bedeutendsten Sterne, den die vier Königreiche kennen.
 

Als Hanashi geendet hat, erhebst du dich aus dem Sessel, dankst ihr für die Geschichte und erklärst, dass du nun schlafen gehen wirst. An der Tür zum Kerzenraum drehst du dich noch einmal kurz um und fragst die alte Geschichtenerzählerin, was mit Prinzessin Yawarakai geschehen war.

"Darüber streiten sich die Geschichtenerzähler aller Länder und Zeiten. Einige behaupten, sie hätte sich damit abgefunden, Kinen niemals wieder zu sehen und sei bei Gyaku geblieben. Andere meinen, sie sei zu den Elfen oder in ein anderes Land geflohen. Und wieder andere glauben, dass auch sie an ihrem gebrochenen Herzen zu Grunde gegangen ist.

Sucht Euch die Version aus, die Euch am besten scheint, junger Reisender. Ich wünsche Euch eine angenehme Nacht."

Auch du wünschst Hanashi eine angenehme Nacht und gehst dann zu Bett, jedoch nicht, ohne noch einmal aus dem glaslosen Fenster nach dem Weststern zu spähen.
 

Heiss und Strahlend bricht der neue Tag an. Du sattelst dein Pferd und drückst Manabu zwei dünne goldene Fünf-Kai-Münzen in die Hand.

Verblüfft will dir Hanashis Lehrling eine davon wieder zurückgeben, doch du winkst ab und sagst ihm, er solle sie seiner Herrin geben, wenn sie wieder komme, als Dank für den Proviant und als Lohn für die Geschichte.

Dann ziehst du deiner Wege.
 

Ende
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.^.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.
 

Kokoros kleine Laberecke:

So ich hoffe die Geschichte von Kinen und Yawarakai hat euch gefallen. Konnte sich einer von Euch die vielen Namen merken bzw. die Figuren auseinander halten? Mir wird ja oft gesagt, man hätte n paar Problemchen damit, also habe ich zumindest versucht, darauf zu achten...

Wie gefällt euch die Rahmengeschichte? Ich hab mich ja wieder an einem neuen Stil vergangen ^^

Ich hab versucht, was Integratives zu machen, also so, dass der Leser selbst Teil der Story bzw. der Rahmengeschichte wird. Ich wäre wirklich froh, wenn ihr mich wissen lassen würdet, ob ihr euch angesprochen gefühlt habt und alles ^^

Ein Besonderer dank an dieser Stelle geht an SUKIASUKA, die mich, als ich das Thema hatte, aber noch nicht so recht wusste was ich draus machen will, in die richtige Richtung geschubst hat ^^

Na dann das war's von mir.

Verbesserungs-Vorschläge, Zugabe-Rufe und sonstige Kommis werden wie immer gern angenommen. Nur Heiratsanträge werden kategorisch abgelehnt ^.~ *löl*

Ach ja, wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ^.^ *heute grosszügig drauf ist*
 

Bye bye Kokoro



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Monkey-D-Suria
2006-10-30T18:43:29+00:00 30.10.2006 19:43
Eine geniale Idee, die Rahmenhandlung in der „Du-Perspektive“ zu schreiben; da kommt man sich wirklich vor, als wäre man mittendrin in der Geschichte. Ebenso toll finde ich dein Einfallsreichtum bezüglich der vielen Namen, die im Kapitel auftauchen – da würde ich schon allein sechs Monate für brauchen *lol*. Fast hätte ich gedacht, die Erzählerin der Geschichte wäre eine Göttin; so herzensgut kann kein Mensch sein XD.
Die Legende selbst hat mir sehr gefallen; sie war sehr schön und traurig zugleich.
Abgesehen von einigen Rechtschreibfehlern (die aber – so denke ich – eher Flüchtigkeitsfehler sind, da sie eher selten auftauchen), habe ich auch nichts zu bemängeln.
Von:  Nanata
2006-02-24T19:18:41+00:00 24.02.2006 20:18
Es sind ein paar Rechtschriebfehler drin, aber die sind hier ja schon alle aufgezählt,
Ich finde man konnte sich die Namne schon merken und die Rahmengeschichte fand ich auch gut, nur das sie nicht s gut zu dem Erzählstil de rLegenede gepasst hat, aber was soll es.
Die Geschichte hat mich echt berührt, sie war sehr traurig am Ende. Ich liebe geschichten mit einem unhappy end.
Von: abgemeldet
2005-11-06T08:57:37+00:00 06.11.2005 09:57
Hi Kokoro,

Hi,

so, jetzt ist Sonntag und den letzten Rest der Ferien verbringe ich damit, noch ein paar FFFZ-Kommentare zu schreiben XDD, da ich dir das versprochen habe kommen sie natürlich zu deinen Legenden:
Mir gefällt die du-Perspektive am Anfang wirklich sehr! Du ziehst mich damit direkt in das Geschehen hinein! Spitze gemacht. Nur die Sätze finde ich gerade am Anfang etwas zu kurz und dadurch, dass du immer Absätze nach jedem Satz machs,t wirft es mich ein bisschen aus dem Lesefluss ôO Vielleicht weniger Absätze und längere Sätze? Ein Versuch wäre möglich ^^"
Achtung mit groß und klein Schreibung, du schreibst manche Substantive gerne klein ^.-
Außerdem solltest du ein wenig auf Wortwiederholungen achten. Dann kam jetzt in einem Abschnitt zwei Mal vor!
Die Regeln der wörtlichen Rede:
"blablabla(! oder ? im Falle eines Punktes diesen weglassen)", antwortete/sagte/erwiderte/fragte/etc. xy. (Kein ganzer Satz!)
"blablabla(! oder ? oder .)" Er lachte/Ihre Augen glänzten fröhlich/Es erwiderte den Blick mit ... (Ein ganzer Satz eben! Dann kommt kein Komma, dafür aber ein Punkt vor den Anführungszeichen)
Keine Sorge, das habe ich früher auch nicht gekonnt, einmal gelernt vergisst man es normalerweise nie! ^.-

So, jetzt noch ein bisschen Detailierteres, ich weiß nicht genau, was davon schon genannt wurde, aber ich sage es einfach noch einmal >///<:

> als wäre sie direkt aus dem boden

Boden!

> Ihr Haar ist weiss wie der Schnee auf den Gipfeln des grossen Mittelgebirges, das du vor wenigen Wochen auf deiner Reise durchwandert hast. Ihr gewand ist bunt wie ein Regenbogen am klaren Himmel und sie trägt einen knorrigen Stab bei sich, auf den sie ihre gebeugte Gestalt stützt.

Schöne Vergleiche! Kann ich mir sehr gut vorstellen. Schön wie du hier auch die lange Wanderung des Mannes/der Frau mit rein bringst. Was mir weniger gefallen hat:
Zwei mal ihr am Anfang! Um es wirklich als gültige Wiederholung zu sehen, müsstest du es noch ein drittes Mal wiederholen am Anfang, das heißt, noch einen dritten Satzanfang mit Ihr finden. Oder du stellst es so um, das bei einem der beiden Sätze kein ihr am Anfang ist.
Gewand wird auch groß geschrieben ^.-

> die Hanashis Lehrling Manabu zu bereitet hat:

zubereitet schreibt man zusammen XD

> Yoru, der Mond und Gott der Nach

Ich nehme an du meinst NachT, oder? ^^

> war bereits auf seinem Weg über das Firmament und tausende von Sternen begleiteten ihn.

Auf seinem Weg kam Kinen

Achtung: Doppelung von Weg. Ich finde das Wörtchen Weg eigentlich beides Mal nicht wirklich passend, vielleicht fallen dir bei beiden noch bessere Sachen ein? ^.-

> dass er nicht vermochte,

er es
> Er lies die Arbeit auf seinem Feld Arbeit

Achtung mit zu umgangssprachlichen Sätzen. Das passt nicht in eine Legende, finde ich!

sein und machte sich auf den Weg zum Anwesen Fürst Tadashiis.

Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, wobei sie imho weniger nach Sage geklungen hat, wie deine erste, frag mich nicht, woran das liegt, ist nur so ein Gefühl. Trotzdem, sehr schön geschrieben. Du hast interessante Ideen ^.-

Bye
azzura
[FFFZ]
Von: abgemeldet
2005-07-30T13:23:49+00:00 30.07.2005 15:23
Damn, ich habe vergessen, dieses Kürzel hinzuschreiben @_@

Also: [FFFZ]
(Tut mir leid wegen diesem sinnlosen zweiten Kommentar. ^^")
Von: abgemeldet
2005-07-30T13:20:19+00:00 30.07.2005 15:20
Die Perspektive in der zweiten Person ist interessant, hinterließ bei mir allerdings erst ein zwiespältiges Gefühl ... als ich anfing zu lesen, dachte ich erst: "Huh?! Was ist jetzt los?". ^^" Im Nachhinein finde ich es aber doch gut, weil es den Leser sozusagen von seinem gemütlichen Sessel hinein in die Geschichte reißt (außerdem mag ich es, wenn ein Schreiberling Tricks anwendet, die noch nicht oft dagewesen sind).
Die Legende selbst folgt einem festen Schema, aber ich mag Geschichten mit dieser Art Verlauf. Es wäre allerdings fast noch schöner gewesen, wenn du am Schluss die Aufmerksamkeit des Lesers noch einmal auf Yawarakai (so hieß sie doch? ^^") gelenkt hättest, so in der Art: "Als sie eines Abends auf den Balkon hinaustrat, um wie immer die Sterne zu beobachten, sah sie einen neuen Stern funkeln. Beim Anblick dieses hellen Himmelslichtes breitete sich ein schmerzliches, aber doch auf irgendeine merkwürdige Weise süßes Gefühl in ihrer Brust aus."
Verstehst du, was ich dir mitteilen will? ^^"
*heute nicht gerade auf der Höhe ist*

Naja ... *wink*
Man liest sich sicher, denke ich. :)
Arachne
Von: abgemeldet
2005-07-05T16:05:29+00:00 05.07.2005 18:05
Sooohoho!

Ich hab heut meinen Kommentiertag. Hm ich mag es, kurze, knackige Geschichten zu lesen... ^^" Yo, äh...

Die Geschichte ist schön kurz, also, das ist schon mal ein Pluspunkt -.~
Auch der Rahmen gefällt mir gut, ja, ich habe mich angesprochen gefühlt, obwohl ich mich nicht so mit der Rahmengeschichten-Person identifizieren konnte. Am besten gefällt mir von den Figuren her der Manabu. Der ist cool! ^^ Und putzig. ^^ Ich weiß ja nicht, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass er total lustig tollpatschig niedlich ist ^^

Hm im Moment habe ich wenig zu kritisieren... eigentlich gar nix xD
Ich kann nur sagen: Hey, schreib doch noch ein paar mehr Legenden ^^ (würde sie auch gratis und ganz kostenlos (xD) beta lesen ^^)

Bis dann ^^

~Lumia~

[FFFZ]
Von:  Firewolf
2005-06-30T12:21:18+00:00 30.06.2005 14:21
ALSO:
^^
Ich find die Geschichte einfach nur klasse.^^
Auch mit der Story drum rum.^^
Is mal was anderes.
Die Legende an sich is sehr schön geschrieben, find ich.
Die Geschichte mit den verschiedenen Ständen ect. is zwar schon ziemlich oft genutzt, aber in diesem Fall passt es einfach.^^

Wölfchen
[FFFZ]
Von: abgemeldet
2005-06-24T06:25:59+00:00 24.06.2005 08:25
Hallo!

Das mit der Rahmenhandlung, in die du die Legende eingepackt hast, gefällt mir sehr gut!
Ich kann es - mal wieder - nicht genau erläutern, aber es hatte einfach was! Die Perspektive, aus der die Handlung geschildert wurde und überhaupt die Atmosphäre.
Die Legende war wirklich schön romantisch, dazu passte auch deine Art, zu schreiben. Wie in dem Mythos zuvor hast du genau die richtige Sprache gewählt und auch die Charaktere, ihre Sprache, handlungen und speziell der schluss der erzählung...es passt einfach alles prima zusammen.
ch kann nur noch mal betonen, das ich es klasse finde, wie du deine eigentliche Story durch diese Teile hier erweiterst!
Ciao

Pitri [FFFZ]
Von: abgemeldet
2005-06-12T08:49:20+00:00 12.06.2005 10:49
Völlig vergessen!

[FFFZ]
Von: abgemeldet
2005-06-12T08:49:03+00:00 12.06.2005 10:49
Sodele, auf Wunsch zähle ich die Fehler mal nicht auf. ^^
du sagtest, die Story sei gebetat? Dann hat da aber wer Groß- und Kleinschreibung nicht unterscheiden können, weil es sehr oft vorkommt, dass du Nomen klein geschrieben hast. Kann jetzt aber nicht sagen, ob es in Legende 2 oder 3 war.
Die Rahmengeschichte hat etwas interaktivität mit eingebracht, da hast du durchaus recht, aber, jetzt kommt's, hättest du deine Amerkungen vom restlichen Text sinnbildlich auch Trennen können, indem du zwischen Text und Bemerk Bindestrich gesetzt hättest, jedenfalls mache ich das so. Das würde deine Leser nicht so sehr abschrecken im Sinne von: "Wat? Soviel sol'ch lesen? Ist sie den Meschugge? O_o "
Bitte nicht persönlich nehmen. ^^""""
Am PC liest jeder so ungerne. *darum die Legenden ausgedruckt hat*
Für die Namen gilt das selbe, wie beim letzten mal, aber wenigstens hast du für mich Dummchen erklärt, wer nun wer ist. ^^
Zur Story an sich müsste ich auch was sagen, nur habe ich von Liebesgeschichten nicht so viel Ahnung...
Der größte Wermutstropfen an deinen Legenden...
kommt im Kommi zu Legende 3. ^^


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