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Die geheime Geheimmission (05)

Ein MSTing
von

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Die Wanderung der Rucksäcke und andere Themen

(Zu einer ganz anderen Zeit an einem ganz anderen Ort, aber immer noch in dieser Fanfic. Matt und Samantha, die immer noch schlafen, werden beinahe von Aragorn und Company über den Haufen gerannt.)

Matt: Hey, könnt ihr nicht aufpassen?

Samantha: Wo kommen die denn so plötzlich her? Und wo sind die Hobbits?

Matt: Die Fanfiction hat uns entführt.
 

>"Meine Tochter!! Ich muss sofort zu meiner Tochter!" ,rief die Elbe die die

andere Hälfte der Gefährten befreit hatte.
 

Matt: Erstens wurde die gute Frau von den Gefährten befreit und nicht anders herum. Und zweitens ist mathematisch gesehen die ganze Gruppe bei ihr.

Samantha: Denn wenn zwei die Hälfte sind, sind vier das Ganze.

Matt: Diese Saphiras haben ein einnehmendes Wesen. Erst beanspruchen sie Kräfte für sich, die sie gar nicht besitzen. Dann wollen sie einen Ring, der ihnen nicht zusteht. Schließlich rühmen sie sich noch Taten, die sie gar nicht begangen haben und beanspruchen eine ganze Gruppe, wo ihnen doch nur die Hälfte zusteht.

Samantha: Meinst du die größere oder die kleinere Hälfte?
 

>"Aber gute Frau! So beruhigen sie

sich! Ihrer Tochter geht es bestimmt bestens! Was sollte auch schon sein? Sie

wartet bestimmt zu Hause, bis sie endlich wieder kommen!"
 

Samantha: Wissen sie, guter Mann, dass das Siezen in Mittelerde eher unüblich ist?
 

>,entgegnete Aragorn ruhig.
 

Matt: Ach, jetzt ist er auf einmal da. Er wollte sich bestimmt nur vor Kristallkugel-TV drücken.
 

>Die sechs saßen zusammen auf dem Waldboden, am Flussufer, als die fremde

Elbe plötzlich aufgesprungen war.
 

Matt: Ist das nun Sport oder eine Krankheit?

Samantha: Zumindest haben sie sich an den Plan gehalten.
 

>"Nein! Sie ist ja eben von zu Hause abgehauen!
 

Matt: Jetzt gerade eben? Dann kann sie ja nicht weit sein.
 

>Sie ist in allergrößter Gefahr!

Und das alles wegen diesem Ring aus... aus der Hölle!"
 

Samantha: Was für Ringe habt ihr in der Hölle, Matt?

Matt: Ich kann nur die Ringe aus der Stadt der Jugend anbieten. Aber ich glaube so ein Stadtteil ist etwas groß.

Samantha: Dann maßen sie sich jetzt auch noch an den gesamten Kosmos durcheinander zu schmeißen.

Matt: Sam, diese Saphiras machen mir langsam Angst.
 

>,rief sie aufgebracht.

"Ring? Was wissen sie von diesem Ring??!"
 

Matt: Sam, wie spricht man zwei Fragezeichen plus Ausrufezeichen??!

Samantha: Da fragst du noch?
 

>,der Waldläufer der Gruppe wurde

stutzig und auch alle anderen hielten die Luft an
 

(Matt hält die Luft solange an, bis er blau anläuft. Samantha steckt ihm einen Keks in den Mund.)
 

>, als sie die Elbe scheinbar

von dem "Einem Ring" sprechen hörten.
 

Samantha: Erstens weiß doch keiner, dass der Eine Ring gemeint ist und zweitens tut sie es leider wirklich.
 

>"Meine Tochter will ihn diesem Hobbit stehlen! Das darf sie nicht, damit hetzt

sie sich die Gestalten der Hölle auf den Hals!
 

Matt: Ich beteuere! Wir haben nichts mit Mittelerde oder irgendwelchen Ringen zu schaffen.

Samantha: Und ich beteuere! Mittelerde hat die Worte allmächtiger Geist, Oh mein Gott und Hölle weder gehört noch gesehen oder in den Mund genommen.
 

>Ich muss sie unbedingt schützen,

ich gab einst ein Versprechen!" Und damit stürmte sie die letzten Meter zu den

Booten runter
 

Matt: Jetzt gibt es in Mittelerde auch schon U-Boote.
 

>und löste eins der Taue. "Ich muss sofort zu ihr! Ich muss sie

davon abbringen, ihn zu bekommen! Außerdem stehlen Elben auch nicht!"
 

Samantha: Dann brauchst du dir doch gar keine Sorgen machen.
 

>"Das

stimmt. Na ja, ein paar schwarze Schafe gibt's wohl überall..." ,stimmte ihr der

Elb der Gruppe zu. Die Frau sprang in das Boot und stieß sich vom Ufer ab.
 

(Samantha und Matt schütteln sich vor Lachen, während das Boot kentert und die Frau im Wasser landet.)
 

>"Nun halten sie an, so begeben sie sich doch nur in die Hölle!
 

Samantha: Noch einmal zum Mitschreiben. ES GIBT KEINE HÖLLE IN MITTELERDE!!!

Matt: Und wenn, dann kommt man nicht durch einen Sturz ins Wasser dahin.
 

>Und das ohne

Proviant und sonstigen Dingen!"
 

Matt: Die vergammeln im Wasser doch eh.

Samantha: Was auch immer sonstige Dinge sind.
 

>,rief Legolas und konnte das Boot gerade noch

festhalten. "Wo wollen sie überhaupt genau hinfahren?" ,fragte nun Pippin. "Ich

spüre, dass sie weit südlich von hier ist, am Höllentor!"
 

Samantha: (Bricht weinend am Boden zusammen.) Es gibt kein Höllentor. (Matt streicht ihr übers Haar und gibt ihr einen Keks.)
 

>"Sie meinen wirklich,

ihre Tochter ist dem Ringträger bereits bis nach Mordor gefolgt, um den Ring

dort an sich zu nehmen?" ,rief Aragorn. "Bestimmt, ich kenne sie! Sie ist zwar

nicht mein Fleisch und Blut, aber ich erkenne ihre Gedanken, sie tut, was sie

sich vornimmt!"
 

Matt: Ihre Tochter ist nicht ihr Fleisch und Blut?

Samantha: (Am Keks knabbernd.) Aber sie erkennt ihre Gedanken, wo auch immer die jetzt so herum schwirren, dass man sie erkennen könnte.
 

>"Dann können wir ja gemeinsam den Fluss runter fahren und nach

Mordor reisen!" ,schlug Merry vor.
 

Matt: Au ja!
 

>"Genau!" ,ergänzte Pippin, "dann könnten wir

nicht nur ihre Tochter von ihrem Vorhaben abbringen , sondern auch noch Frodo

wieder beistehen!"

Aragorn überlegte nachdenklich
 

Samantha: Wäre schlecht, wenn er das nicht nachdenklich täte.
 

>, ob es richtig wäre, sich wieder in Frodos

Schicksal einzumischen. Denn eigentlich endete hier die Begleitung der

Gefährten. Nach einigen Schweigeminuten
 

Matt: Liebe Gemeinde, heute wollen wir Frodos Schicksal gedenken und schweigen.
 

>stimmte er jedoch doch zu und sie

verfrachteten die Rucksäcke in die restlichen beiden Boote.
 

Samantha: Fahren die Rucksäcke alleine?

Matt: Und sechs Leute im anderen Boot. Da hat jemand ein Auge für die Platzverteilung.
 

>Im ersten Boot, das Voraus fuhr,
 

Matt: Und ich dachte immer, die ersten werden die letzten sein.

Samantha: Matt, du missverstehst das. Hier ist nicht voraus fahren gemeint, sondern Voraus ist der Steuermann des ersten Bootes.

Matt: Ach so. Hallo, Voraus!
 

>saßen Aragorn, Gimli und Pippin. Nicht weit

hinter ihnen ruderte Legolas, mit Merry und der Elbe als Insassen.
 

Matt: Ich glaub es nicht. Die Rucksäcke fahren tatsächlich alleine. Zumindest im letzten Boot, das Hinten fuhr, als letzter.
 

>Nach einigen

Stunden Fahrt jedoch entdeckte Merry etwas merkwürdig grünes am Ufer entlang

schleichen.
 

Samantha: Ist es ein Frosch?

Matt: Ist es eine Seegurke?

Samantha: Oder ist es Flubber?
 

>Verfolgte es sie etwa?
 

Matt (merkwürdig grünes am Ufer): (Legt den Turboschleichgang ein.) Ich schleich hier öfter nur so rum. Hat rein gar nichts mit Ihnen zu tun.
 

>Eine weitere Stunde fuhren sie noch und

beobachteten das grüne Wesen, dass sich immer im Gebüsch hielt, es war manchmal

sogar so schwer zu erkennen, dass sie mehrmals dachten, sie hätten es aus den

Augen verloren. Plötzlich fing es leicht an zu regnen. Auf den Himmel hatten sie

nun gar nicht geachtet!
 

Samantha: Zu Ihrer Linken sehen sie das grüne Wesen und über Ihnen den Himmel, welcher gerade jetzt seine Schleusen öffnet.
 

>Legolas beschlich eine Ahnung, wer es sein könnte.
 

Matt: (Dramatische Musik einspielend.) Der Untergrundrat der Wolken.
 

>Er rief Aragorn zu, mal kurz anzuhalten, damit sie aufholen konnten. Dann flüsterte

der Elb dem Waldläufer zu: "Ich denke, ich weiß, wer uns verfolgt!" "Ja, ich bin

mir auch recht sicher" ,nickte Aragorn.
 

Samantha (Aragorn): Was glaubst du?

Matt (Legolas): Flubber. Und du?

Samantha (Aragorn): (Beugt sich geheimnisvoll herüber.) Papa Schlumpf.

Matt (Legolas): Der ist aber blau.

Samantha (Aragorn): Ändert das was an der Hautfarbe?
 

>Und als ob das Wesen dieses Gespräch

gehört hatte, trat es nun plötzlich aus dem Gestrüpp des Waldes heraus und

zischte böse. "In allen Auen, ein was ist DAS??!" ,riefen die Hobbits

erschrocken. "Wir wir uns dachten, Legolas! Es ist Gollum!" "DAS ist Gollum?

Der, der vor Bilbo den Ring hatte?" ,staunten die Kleinen, ekelten sich aber

auch gleichzeitig.
 

Samantha (Pippin): Uäh! Der ist ja ganz schleimig.

Matt (Merry): Und so grün.
 

>"Was will er nur und wieso verfolgt er uns?" "Gute Frage!"

,sagte Gimli. Langsam ruderten sie weiter und Gollum lief weiterhin am Ufer mit

und zischte und verrenkte sich merkwürdig. "Ich werde aussteigen und fragen, was

er will!" ,beschloss Aragorn schließlich.
 

Matt: Und er wird dir auch mit Sicherheit antworten.

Samantha: Auf jeden Fall wird Aragorn ziemlich nass, wenn er jetzt aussteigt.
 

>"Kommt doch gar nicht in Frage! Was

will der Feind schon wollen?"
 

Matt: Er will mehr Wolle gewollt haben wollen.
 

>,rief die Elbe. "Ich kenne die Kreatur Gollum schon sehr lange und
 

Samantha (Aragorn): Habe ein inniges Verhältnis zu ihm aufgebaut.
 

> tief in seinem innerstem Herzen ist er nicht böse!
 

Samantha: Wie viele Herzen hat Gollum?
 

>und wenn

er uns was wollte, hätte er es schon längst getan..." ,entgegnete der einzige

Mensch der Gruppe. "Vielleicht ist er wasserscheu!" ,wandte Pippin ein. "Das

werde ich herausfinden!"
 

Matt (Aragorn): Indem ich ihn ins Wasser schmeiße.
 

>und damit Paddelte Aragorn ins seichte Ufer-Wasser.

Gollum blieb stehen und gab undefinierbare Laute von sich. Der Waldläufer sprang

aus dem Boot und überreichte Gimli vorher das Ruder.
 

Samantha: Ich erzähle auch immer erst, was ich tue und dann das, was ich davor getan habe.
 

>Für die anderen nur schlecht verständlich, erzählte Gollum mit seiner rauchigem

Stimme von Oks, die ihn überfallen hatten. Sie hatten ihn geschlagen und

tatsächlich, die Kreatur war übersäht von blauen Flecken und hatte einige offene

Wunden.
 

Matt: Armer Gollum.
 

>Aragorn wandte sich an die anderen, die immer noch am Flussufer

warteten: Er möchte gerne meine Hilfe, als Waldläufer kenne ich viele heilende

Kräuter gegen seine Wunden.
 

Samantha: Also zuerst einmal. Warum erzählt Gollum mit rauchiger Stimme seine ach so traurige Geschichte? Und zweitens. Warum glaubt Aragorn, dass Gollum seine Hilfe will?
 

>Als Gegenleistung würde er mich durch die Felsigen

abhänge nach Mordor tragen!
 

Matt: Klar, das kleine, grüne Kerlchen hat ja nichts besseres zu tun, als sich den Rücken kaputt zu machen.
 

>Und uns dort helfen, er war schon sehr oft da - auch

wenn er das letzte mal von den Orks gefoltert wurde - und die Wege zeigen.
 

Samantha (Gollum): Da issst ein hübscher Weg. Und dassss da hinten issst ein ganzzz berühmter. Dasss issst nämlich der gelbe Backsteinweg. Der führt nach Ozzzzzz.
 

>Er meint, er kennt Geheimverstecke und sonstige nützliche Sachen...."
 

Matt: Zum Beispiel wo die besten Gasthäuser in Mordor sind.

Samantha: Oder wie man über die Stadtmauer kommt.
 

>"Was? Du

willst bei dieser Kreatur bleiben?!" ,riefen die anderen gleichzeitig. "Ich

denke das werde ich tun!
 

Samantha (Aragorn): Ich liebe ihn von ganzem, meinem innersten Herzen und will den Rest meines Lebens auf seinem Rücken verbringen.
 

>Um dieses Elbenmädchen aufzuhalten bin ich ja nicht

dringend von Nöten. Und in Mordor würden wir uns ja dann wiedertreffen.

Vielleicht erzählt mir Gollum was er weiß, was nicht zu uns vorgedrungen ist!"

"Aber Aragorn!" ,rief nun auch die Elbe entsetzt. "Macht euch keine Sorgen um

mich! Er wird mir nichts tun! Zumindest soll er sich nicht wagen, gegen Narasil

(sein Schwert ^^) kommt er nicht an!"
 

Matt: Wäre es Narsil könnte ich das glauben, aber Narasil gibt es nicht.

Samantha: Da ich mittlerweile vermute, dass auch er zu den Saphira gehört, kann er auch nichtexistente Schwerter haben.
 

>"Gut, dann los" , und Legolas stieß sie vom Ufer ab.
 

(Legolas fällt ins Wasser.)
 

>"Sei vorsichtig!
 

Matt: Schon zu spät.
 

>Bis demnächst dann!" und damit stieß sich auch Gimli ab
 

(Gimli fällt ins Wasser.)
 

>und sie folgten weiterhin

dem Verlauf des Flusses.
 

Matt: Es ist ja nicht so, als hätten sie die Wahl.
 

>"Hoffentlich tut er das richtige!" ,seufzte Merry. "Da vertrau ich Aragorn voll

und ganz!" ,meinte Legolas.
 

>Bald hatten sie das Ende des Flusses erreicht und wanderten den Rest des Tages

durch wilde Felder und Wiesen.
 

Samantha: Ja, Seegras ist auch was schönes.

Matt: Nur die Algen sind immer so glitschig.
 

>Auf einer der Wiesen entdeckten sie ein

gesatteltes Pferd ohne Reiter, es stand einfach da und graste friedlich vor sich

hin. Sie suchten die Umgebung nach einem Reiter ab, noch niemand war weit und

breit zu sehen. "Wir können es doch nicht einfach mitnehmen!" ,meinte die Elbe

entsetzt, "was ist, wenn der Reiter nacher wiederkommt und sein Tier weg ist?

Wenn er sich nur ausruhen wollte!"
 

Samantha: Weit weg von seinem Pferd.

Matt: Das tritt nämlich immer nach ihm aus.
 

> "Dann würde er sich neben das Pferd legen,

nicht Meilen weit weg! Ich vermute, es hat seinen Reiter abgeworfen und ist weit

weg gallopiert. Wer weiß, wann das passiert ist! Vielleicht geistert dieses Tier

schon Tagelang allein durch die Wildnis!
 

(Das Geisterpferd erschreckt die Gruppe.)
 

>Wir nehmen es mit, es kann unser Gepäck

tragen!" ,entschied schließlich der Elb der Gruppe.
 

Samantha: Legolas ist ein Tyrann.

Matt (Legolas): Gar nicht wahr! Du gehst heute ohne Abendbrot ins Bett und Kekse gibt es auch keine mehr!
 

>Langsam lies der Regen nach, der im Laufe des Tages immer stärker geworden war.

Im Schutz einiger Felsen zündeten die nur noch fünf Personen spät am Abend ein

Feuer an und schliefen schnell ein. Früh am nächsten Morgen ging's weiter,

diesmal durch ein Walstück.
 

Samantha: Ich spaziere ja nicht all zu oft durchs Meer, aber durch ein Walstück zu laufen, stelle ich mir doch recht schwierig vor.

Matt: Vor allem stinkt es nach Tran.
 

>Es war bereits Vormittag, als sie aus dem Wald

hinaus, auf eine große Wiese traten. Dort rasteten die fünf erst mal und

Legolas, der Elb mit den Augen eines Adlers erkundete die Gegend.
 

Matt: Der arme Adler, dem er die Augen geklaut hatte.
 

>Nach einigen

Minuten kam er aufgeregt wieder.

"Hört mal her! Da drüben, hinter dieser Ecke am Waldrand haben drei Personen ihr

Lager aufgeschlagen! Haben sogar ein Pferd bei sich! Sind wohl Landstreicher

oder so, schlafen um diese Zeit noch!
 

(Samantha spendiert Legolas großzügig eine Tüte Substantive.)
 

>Aber vielleicht können sie uns sagen, ob

Frodo und Sam, oder ihre Tochter hier schon vorbeigekommen sind!"

"Die werden

doch bestimmt schon lange vorbei sein... aber vielleicht können sie uns wirklich

sagen, wie lange schon" .gab Gimli zu bedenken. Sie packten ihre Sachenschnell

wieder zusammen und man beeilte sich, um zu diesen "Landstreichern" zu kommen.
 

Matt: Ist das hier wirklich so dämlich oder tut das nur so?

Samantha: Dann sagen sie bestimmt gleich Fr...Fr....Frodo.

Matt: Und die Pferde scheuen, weil sie einen Rücken sehen.

Samantha: Und es regnet.

Matt: Und Sam verkrümelt sich auf seinem Grinsen.

Samantha: Jetzt haben sie wenigstens eine Mutter dabei, die Brote schmieren kann.
 

>Es war nicht weit, Legolas hatte die drei direkt hinter der nächsten größeren

Ecke entdeckt.
 

Matt: Seit wann gibt es im Wald Ecken?

Samantha: Das ist der große Eckwald. Hier gibt es nur Ecken.
 

>Sie erkannten direkt, dass diese Leute wohl in der Zwischenzeit

aufgewacht waren, sie räumten ihr Lager zusammen und einer kümmerte sich um das

Pferd. Beim näherkommen hielt die Elbe inne: "Dieses weiße Pferd da, das kenn

ich! Das ist Pestischs Erynya!" "Hm? Wessen Pferd??" ,fragten die Hobbits und

dies war auch die Frage der anderen. "Das von meiner Tochter natürlich!! Sie

muss hier sein!!" ,und sie stürmte los.
 

Samantha: Oder der Dieb, der ihr Pferd gestohlen hat.

(Das sagte Samantha und das war auch Matts Kommentar dazu.)
 

>Und natürlich war es niemand anderes als Pestisch, die ihre Stute Reitfertig

machte.
 

Matt: Ich dachte die Stute heißt Erynya und nicht Reitfertig.

Samantha: Ich finde den Namen aber sehr optimistisch.
 

>Sie trenste Erynya gerade auf, als sie eine Frauenstimme ihren Namen

rufen rief.
 

Matt: Sam, soll ich auch mal deinen Namen rufen rief?

Samantha: Nein, das trieft zu sehr.
 

>Abrupt und erschrocken drehte sie sich um, das war doch die Stimme

ihrer Mutter! Sie lies das arme halbfertig aufgetrenste Pferd einfach stehen und

rannte auf sie zu. Überglücklich schmiss sie sich in die Arme der Elbenfrau.

"Meine Tochter! Dir ist nichts passiert! Ich bin ja so heilfroh!
 

Beide: (Singen.) Warum bin ich so fröhlich, so fröhlich, so fröhlich. Bin ausgesprochen fröhlich. So fröhlich war ich nie!!!!!!
 

>Du hast doch

wohl nicht doch den Ring?"
 

Samantha (Pestisch): (Rot) Ich wollte es dir noch sagen, aber ich liebe ihn und wir werden heiraten, ist das nicht toll?

Matt: (Elbenfrau): Schockierend.
 

>,fragte sie dann entsetzt. "Nein, nein!" ,wehrte sie

ab und löste sich aus der Umarmung. "Aber woher weiß du, das ich ihn stehen

wollte?" ,stutzte Pestisch.
 

Samantha: Na weil es viel komplizierter ist, als einen Ring zu sitzen.

Matt: Außerdem ist es vollkommen unsittlich auf einem Ring zu stehen. Was sollen denn die Leute denken.
 

>"Ich hab die Gespräche der Orks gehört, als ich ihn

ihrer Gefangenschaft war, wie sie sich über dich und deinen Plan aufgeregt

haben!
 

Matt: Ich dachte, es wäre ein Geheimplan. Warum weiß dann halb Mittelerde davon?

Samantha (Orks): Ey, ich glaube es einfach nicht. Diese dumme verwöhnte Elbengöre hat doch tatsächlich vor den Ring zu stehlen. Unseren Ring! Die Schlampe glaubt wohl, sie kann sich alles erlauben, nur weil sie inexistent ist.
 

>Ich hab mir zuerst gedacht, unmöglich! Meine Tochter stielt nicht! Aber

sie haben mir eine Glaskugel vorgehalten,
 

Matt: (Hält Samantha eine Glaskugel vor.) Glaubst du mir jetzt endlich, dass ich unschuldig bin? (Samantha windet sich unter dem Anblick der Glaskugel.)

Samantha: Lass mich überlegen ... Nein.

Matt: Ach, menno.
 

>da saßt du mit zwei Hobbits im Wald.
 

Samantha: Aber Mama. Das wollte ich doch nicht. Sie waren plötzlich einfach da und ich... buäh!

Matt (der Rothaarige.): Sie lügt! Wir waren zuerst da.
 

>Und du hast zugegeben, den Ring stehlen zu wollen!! Ich konnte es zuerst nicht

glauben, aber es ist so... Aber egal! Du kommst jetzt schön mit mir wieder nach

Hause, nach Bruchtal!" "Nein! Ich habe mein Saphira Ehrenwort gegeben, die

beiden bis nach Mordor hinein zu begleiten!!" "Dein Saphira Ehrenwort?!"
 

Samantha (Mutter): Kind, hast du den armen Leuten etwa wieder vorgemacht, du wärst eine Saphira. Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du deine Hirngespinste für dich behalten sollst.

Matt (Pestisch): Aber Mama, ich war doch bei der Elfenkönigin und die hat mir gesagt, dass ich eine Saphira bin und dann bin ich auf dem Einhorn nach Hause geritten.
 

>"Allerdings. Du weißt schließlich von uns beiden am besten, was das genau

heißt!!" "Dass kannst du nicht machen! Das erlaube ich dir nicht!!"
 

Matt: Schon zu spät. Das Ehrenwort ist raus.

Samantha (Mutter): Dann kriegst du eben bitte-Arrest. Du darfst einen Monat kein bitte mehr sagen.
 

>,entgegnete ihre Mutter erschrocken. "Und ob ich kann."
 

Inzwischen waren auch die anderen bei Frodo und Sam angekommen und die

Wiedersehensfreude war groß. Eine Umarmung folgte auf die nächste. Als die

beiden Elbenfrauen sich wieder zu den anderen gesellten, bekam Pestisch gerade

noch mit, das wohl ein weiteres Mitglied der Gruppe, am vorherigem Tag bei dem

Wesen Gollum geblieben war.
 

Samantha: Sie soll Aragorn bloß keinen Vorwurf machen. Sie ist ja auch bei den Wesen Sam und Frodo geblieben.

Matt: Wenn Aragorn wüsste, dass die andere Hälfte der Gruppe Sam und Frodo viel schneller gefunden hat, würde er sich bestimmt in den Arsch beißen.

Samantha: Bah, das schmeckt doch nicht.
 

>Da nun strahlender Sonnenschein war, standen sie aus dem schattigem waldrand auf

und setzten sich auf die saftige Wiese.
 

Samantha: Bloß nicht zu viele Schritte auf einmal tun. Wir haben genug Zeit.

Matt: Sauron plant ja nur die Weltherrschaft. Wer sollte sich schon daran stören?
 

>Bis zum Nachmittag tauschten sie ihre

Storys aus. Der Ringträger und sein Gefährte erzählte, wie sie auf Pestisch

gestoßen waren und was ihre Absicht war.
 

Samantha: Den Ring weg zuschmeißen, wie sie es in Bruchtal ausgemacht hatten.

Matt: Wer kriegt eigentlich das Copyright der Storys?
 

>Pippin und Merry erzählten von der

grausamen Gefangenschaft der Orks
 

Samantha: Wisst ihr, wie grausam das war? Die Orks durften nicht mal häkeln.

Matt: Arme Orks.
 

>und Pestischs Mutter erzählte ebenfalls, wie

sie vom Gefolge Saurons überwältigt wurde.
 

Samantha: Das war ja so überwältigend.
 

>"Naja, wir haben wohl ganz schön verschlafen"
 

Beide: Hä?
 

>,lachte Sam und rieb sich den

Hinterkopf. Haben uns bis spät in die Nacht noch Geschichten erzählt..." "Ihr

zwei euch??"
 

Matt: Ja, wir zwei uns.

Samantha (Sam): (Verlegen im Boden scharrend.) Na ja, auch Frodo kennt noch nicht alle meine Geschichten und manchmal nachts, da erzähle ich ihm ein Märchen.

Matt (Frodo): Dann kann ich nämlich viel besser einschlafen.
 

>fragte die Elbe verwundert die beiden Hobbits. "Nein! Wir beide

haben ihrer Tochter was aus dem Auenland erzählt und sie uns aus dem Bruchtal!"
 

Matt (Sam.): Hast du schon den neuen Bruchtal Katalog gesehen? Da gibt's eine neue Gemeinschaft mit weißem Zauberer.

Samantha (Frodo): Echt? Kostet der extra?

Matt (Sam): Nee, der ist im Preis mit inbegriffen. Aber nur noch bis Ende Januar.
 

>,erklärte Frodo. "Ehrlich? Das hat Pestisch getan??
 

Matt: Nein, die kleine war so blöd und hat das Bestellformular verschlampt.
 

>Sie hat sich mit euch

unterhalten? Und war die ganze Zeit bei euch?
 

Samantha: Nein, vorher ist sie um die Welt gerannt imd sonst hat sie sich immer ein eigenes Feuer gemacht und alleine gegessen.

Matt: Außerdem hat sie uns eh nur die ganze Zeit angeschrien oder mit sich selbst geredet.
 

>Ich wurde vorhin schon stutzig,

hatte aber wegen den vielen Geschichten, die es erst mal zu erzählen gab, nicht

die Gelegenheit zu fragen. Kommt mir merkwürdig vor, meine Tochter hat

nämlich... wie drück ich es am besten aus? Ein großes Problem mit Hobbits!!"
 

Samantha: Nein, tatsächlich. Was sie nicht sagen. Das ist mir noch gar nicht aufgefallen.

Matt: Und ich dachte ihre Beleidigungen wären nur Zufall.

Samantha: Nein, ich glaube, das ist eine Psychose.
 

> "Oh ja! Das haben wir anfangs wohl gemerkt!"
 

Matt: Und dann haben wir es vergessen.
 

>,nickte Sam. "Aber ich glaub, diese

hier sind ganz ok..." ,versuchte Pestisch selber etwas dazu beizusteuern.
 

Matt: Oh ja die Pilze sind ganz vorzüglich oder meintest du was anderes, Pestilein?
 

>Im Grunde wusste sie selbst am wenigsten, warum sie sich mit ihnen eingelassen

hatte."
 

Samantha: Jetzt fängt das schon wieder an.

Matt: Jetzt wird es doch ein Kreislauf.

Samantha: Das macht mein Kreislauf nicht mehr mit.

Matt: Arme Sam.

Samantha: (Sprachlos.) Du, du, du, du, du ... ... ... du.

Matt: (Herablassend.) Danke mir nicht für meine Milde.

(Samantha schlägt ihn nieder.)
 

>"So so, ganz ok? Naja, so fängt es immer an...den Satz sagte deine Mutter damals

auch zu erst!"
 

Samantha: Ich bin deine Mutter. Ich bin nicht deine Mutter. Ich bin deine Mutter... Immerhin, weiß ich jetzt von wem sie die Persönlichkeitsstörungen hat.
 

>"Tsssccchhhhh!" ,zischte Pestisch und hielt ihrer Mutter die Hand

vor den Mund. Die Runde blickte beide verwirrt an. "Ich dachte, sie wäre deine

Mutter!" ,fragte Frodo. "Klar, ist sie auch! Hähä, warum sollte sie nicht?"
 

Samantha: Weil sie es gerade und vorhin auch schon mal widerrufen hat.

Matt: (Pflegt sein blaues Auge.) Außerdem, wer nicht existiert, hat auch keine Mutter. Ich brauch ein Aspirin.

Samantha: (Kühl.) Guten Morgen, Matt.
 

>"Pestisch! Du hast den kleinen Herrschaften doch nicht wieder die Vollelbe

vorgespielt!?"
 

Matt: Pestisch sollte Schauspielerin werden. Soviel Talent ist sehr selten.
 

> ,tadelte ihre Mutter. "Mutti! Was soll dass? Ich BIN nun mal eine

Elbe!! Daran gibt es nichts zu rütteln! Nur weil mein bescheuerter Vater...

Arghrrr!!!! Wie ich Hobbits doch nicht ausstehen kann!" Nun verstand keiner der

anderen mehr etwas.
 

Beide: Wir übrigens auch nicht.

Samantha: Aber Pesti wird sicher gleich alle Klarheiten beseitigen. Nachher kommt noch raus, dass ihr Onkel ein Ork ist und Sauron ihr Großvater und der Vorsitz des Untergrundrates der Elben und der Wolken ist.

Matt: Vielleicht ist sie auch eine Zwergin?

Samantha: Ja, eine Halbzwerghobbitorkelbin.
 

>"Also, ich glaube ihr solltet die Wahrheit über Pestisch wissen! Besonders ihr

beiden Hobbits, wenn ihr wirklich mit meiner Tochter bis nach Mordor gehen

solltet!"
 

Samantha (Sam): Wir gehen sowieso nach Mordor, ob mit ihrer Tochter oder ohne sie.

Matt (Frodo): Außerdem nützt uns ihre Herkunft nichts, wenn wir die Schattenland Hölle Mordor durchqueren wollen.
 

> "Da gibt es nichts zu sagen!! Nein, tu es bitte bitte nicht!!!!!"

,kreischte das Mädchen.
 

Matt: Und hier unterbrechen wir für eine kleine Werbepause.

Samantha: Seit wann gibt es Werbung in Mittelerde?

Matt: Andere Frage: Seit wann gibt es Saphira in Mittelerde? Seit wann gibt es Kellner in Mittelerde? Seit wann gibt es Duschen in Mittelerde?

(Samantha stopft Matt einen Keks in den Mund und genießt den Werbespot.)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hotepneith
2006-08-09T19:46:40+00:00 09.08.2006 21:46
Na, wunderbar,...sie IST mit den Hobbits verwandt...und die Nicht-Mama ist die Stiefmutter. Fehlt nur noch der Apfel für die sieben Zwerge.
Mal zur Sache: die Chance, dass ich ein paar Leute mitten in Mittelerde treffen ist ist wohl geringer als ein Lottovollgewinn. Könnte man soetwas nicht einfach erklären?
Und warum weiß eigentlich jeder von den geheimen Plänen der anderen?

Mal sehen, wie es weitergeht..

bye

hotep


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