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Die geheime Geheimmission (05)

Ein MSTing
von

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Durch das Dornenbaumgestrüppbüsch

(Samantha und Matt rennen durch den Wald und kommen stolpernd und schlitternd vor Sam und Frodo zum Stehen. Pestisch ist noch nicht da.)
 

Matt: Erster!

Samantha: Du hast geschummelt. Das war ein glatter Fehlstart.

Matt: Du kannst einfach nicht verlieren.

Samantha: Gar nicht wahr.
 

>"Geht's Sam?" ,fragte der Vorrausgehende seinen Kumpel, als sie sich durch ein

Dornengestrüpp kämpften, das ihnen den Weg versperrte.
 

Matt (Dornengestrüpp): Du kummst hier net durch!

(Samantha schüttelt den Kopf.)
 

>"Ja, außer ein paar

kleinen Kratzern ist alles bestens!" ,bestätigte der Angesprochene und fügte

hinzu, "ein Glück, dass wir Hobbits sind, die Großen kämen hier bestimmt noch

schlechter durch, da oben wuchert alles zusammen! Hier unten bei den Stämmen

geht es noch..."
 

Samantha: So klein sind Hobbits nun auch wieder nicht.

Matt: Vielleicht handelt es sich ja auch um die seltenen Dornengestrüppbäume. Die gibt es nur in Mittelerde und versperren mit Vorliebe Wege.
 

>"Stimmt.
 

Samantha: Mit Sicherheit nicht.
 

>Pestisch hat es so als Elbe also besser, wenn sie

einen anderen Weg aus diesem Wald hinaus nimmt!
 

Beide: Hä?

(Ein wenig später.)

Samantha: Ich visualisiere. (Matt räuspert sich.) Was denn?

Matt: Immer der gleiche Satz. Probier doch mal was neues.

Samantha: (Thesaurus nachschlag.) Also gut. Ich mache die Idee bildhaft (Matt wirft sich auf den Boden vor lachen). Linker Hand befindet sich unser Laubwald. Rechter sehen wir den Nadelwald. Dazwischen befindet sich ein fünf Meter breites Dornenbaumgestrüppbüsch. Preisfrage. Welchen Weg nehmen unsere Hobbits? Na Matt?

Matt: (Denkt fieberhaft nach.) Sie gehen durch das Dornenbaumgestrüppbüsch, statt außen herum durch den Wald.

Samantha: Fein, jetzt kriegst du einen Keks (Steckt Matt einen Keks in den Mund.)
 

>Aber dieser hier ist der

direkteste auf die andere Seite, zu der Stadtmauer von Mordor."
 

Matt: (Knabbert verlegen an seinem Keks.) Sam, soll ich dazu wirklich was sagen?

Samantha: Iss deinen Keks!
 

>Sie arbeiteten sich noch eine gute Stunde durch die stechende Umgebung
 

Samantha: Eine wirklich kreative Umschreibung von einem Wald voller Mücken, Hornissen, Wespen, Bienen, Bremsen, Moskitos, Igel, Skorpione…

Matt: Neandertaler mit Speeren und natürlich Dornenbäumegestrüppebüsche.
 

>und

danach noch eine Stunde durch wild herumwuchernde Farne und andere kleine

Gewächse, als sie endlich als dem Wald hinaus, auf eine Wiese kamen.
 

Matt: Auf der rosa Kaninchen mit Körbchen auf dem Rücken durch die Gegend hüpften.

Samantha: Und Orks sich in ihrer Pause sonnten, ein Buch lasen und Eierwärmer häkelten.
 

Erst jetzt, als sie wieder freies Land vor sich hatten
 

Samantha: (Verzückt.) Freies Land. Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit für das Land.

Matt: Das Land war vorher also unterdrückt.

Samantha: Ja vom Wald.

Matt: Und vom Dornenbaumgestrüppbüsch.

Samantha: Und dem wild wuchernden Farnwald.

Matt: Der wilde Farn hat wuchernd das freie Land erobert, während das Dornenbaumgestrüppbüsch mit seiner stechenden Umgebung den Wald seinerseits unterdrückte. Hier unterdrückt jeder jeden.

Samantha: Das ist wie Fangen spielen, wo alle fangen.
 

>und sich eine kleine

Verschnaufpause auf dem satten Grün gönnten, betrachteten sie den Himmel

genauer. Seid heute morgen hatte er sich sehr verdunkelt, graue Wolken in den

verschiedensten Formen zogen langsam dahin. Jedoch so langsam, das sie das Stück

zwischen Elnastina und Mordor vor voraussichtlich heute Abend nicht verlassen

würden.
 

Matt: Achtung Sie verlassen jetzt den Mordor’schen Sektor.

Samantha: So ein Miststück.

Matt: Stellt sich einfach dazwischen.

Samantha: Lass und auch den Sektork verlassen.
 

>Sie entschlossen sich jedoch erst mal was zu essen, so packten sie ihre

Brote aus.
 

Matt: Die hatte ihnen nämlich ihre Mami gemacht, bevor sie von zu Hause abgehauen sind.
 

>Was für ein Segen für Pestisch, dass Hobbits für ihr Leben gern

essen!
 

Samantha: (Total entrüstet.) Weil sie MAL eine Pause machen und was essen?
 

>Die Wolken waren mittlerweile kohleschwarz und als Sam und Frodo ihre

Rucksäcke gerade wieder packten, fing es an zu nieseln.
 

Matt: Oh wie süß.

Samantha: Da ärgern sich die Wolken schwarz, weil sie das Miststück und den Sektork heute nicht mehr verlassen können und dann nieseln sie nur.
 

>Als hätte sich der

Himmel gegen sie verschworen, wurden die leichten Tropfen in sekundenschnelle zu

einem prasselnden Regen. Es schüttete wie aus Eimern.
 

Matt: Denn der geheime Untergrundrat der kohlschwarzen Wolken hatte beschlossen, dass die Hobbits, die sie sowieso hassten, nass gemacht werden sollten.

Samantha: Ich visualisiere jetzt keine kleinen Zwerge, die Wassereimer aus den Wolken schütten.
 

>Die beiden Hobbits

entschlossen sich -zu Pestischs abermaligem Glück - noch mal an den Waldrand

zurück zu laufen und erst mal abzuwarten.
 

Samantha: Die Hobbits scheinen das mit den zwei Meilen nach Ostern mitbekommen zu haben.
 

>Mitten aus dem grauem Nass des Regens sahen sie plötzlich etwas weißes leuchten.

Es kam auf sie zu. Gespannt beobachteten sie den weißen Fleck am Horizont,
 

Samantha (Sam): Was glaubst du, ist das Frodo?

Matt (Frodo): Ein Flugzeug?

Samantha: Den Text hatten wir schon (MST 3).
 

>der

nach kurzer Zeit Gestalt anzunehmen schien.
 

Samantha: Es aber nicht tat.

Matt: Denn er wollte ein weißer Fleck mit im grauen Nass bleiben.
 

>Es war ein weißes Pferd! Nun konnten

sie auch das donnern der galoppierenden Hufe ausmachen.
 

Matt: Indem sie den Ton abdrehten.
 

>Wenige Meter vor ihnen

hielt das (für sie) große Tier abrupt an.
 

Samantha: Und stolperte über die eigenen Füße.
 

>Frodo lugte unter seiner Kapuze

hervor, die er sich tief übers Gesicht gezogen hatte, um einigermaßen trocken zu

bleiben und beobachtete, wie das Pferd durch die schnelle Bremsung einige

Zentimeter im Matsch rutschte. In der kalten Luft sahen sie die dampfende Atmung

des Pferdes sehr deutlich.
 

Samantha: Frodo kann besser als ich visualisieren. Er sieht die dampfende Atmung eines Pferdes. Ich sehe nur das Atmen oder vielmehr den Atem.

Matt: So eine Pferdelunge muss ein wahres Kraftwerk sein, wenn die Umwandlung von Sauerstoff in Kohlendioxid Dampf erzeugt.
 

>Als der Reiter absprang spitzte der Matsch hoch.
 

Matt: Wo kommt der denn her? Da war bisher doch nur ein weißer Fleck, der vorgibt ein Pferd mit dampfender Atmung zu sein.

Samantha: Das ist einer von Saurons weißen Reitern.

Matt: Ach, du meinst diese Weiterentwicklung der schwarzen Dinger.
 

>Die

Hobbits drehten sich weg und das Pferd wich ängstlich tänzelnd zurück.
 

Matt: Ein schöner Rücken kann auch entzücken. Aber keine Pferde.
 

>"Hoo.... Ganz ruhig! Ist doch gut!" ,wurde die weiß - graue, wie sich aus der

Nähe rausstellte - Schönheit beruhigt.
 

Matt: Die meint bestimmt die Reiterin.

Samantha: Klar, sie beruhigt sich selber.
 

>Es war eine Frauenstimme und den Hobbits

war sie nicht unbekannt. Die Reiterin führte ihr Pferd unter die Bäume und

streifte ihre Kapuze ihres Umhangs ab.
 

Samantha: Also entweder stellt sie ihr Pferd jetzt unter die wild wuchernden Farne und andere kleine Gewächse oder du hattest tatsächlich Recht mit den Dornenbäume. Ich weiß nicht, was schlimmer ist.

Matt: Dornenbaumgestrüppbüsch?
 

>"Hallo, könnt ihr mir sagen ob..."
 

Matt: … hier zwei Hobbits vorbeigekommen sind? Sag mal Pestisch, hast du Tomaten auf den Augen?

Samantha: Nein, sie hat ihre Kräfte der Natur verloren. Ohne die ist sie blind.

Matt: Armes, armes Mädchen.

Samantha: (Vollkommen enttäuscht.) Für mich hast du nicht einmal einen Hauch von Mitgefühl. Aber eine nichtexistente Elbe, die du nicht einmal magst, überschüttest du damit.

Matt: Wohin soll dieses Gespräch führen?

Samantha: Du bist so etwas von unsensibel, Matt Traidous. Ich hasse dich.

Matt: Jetzt geht das wieder los.

Samantha: Selbst schuld.
 

>"Pe...Pe.... Pestisch?!" ,rief Frodo, der sie zuerst vollkommen erkannte.
 

Samantha: Denn Sam war erst bei den Armen.

Matt: Also hat er sie endlich flach gelegt, wenn man dem Wortschatz der Bibel glauben darf.

Samantha: Und das als erster.

(Matt ist vollkommen irritiert.)
 

>Dabei

sprang er auf und seine Kapuze fiel herunter Freudig umarmte er sie. "Frodo!
 

Matt: Auch hier greifen die Persönlichkeitsstörungen um sich. Es ist eine Schande.
 

>Na

Gott sei Dank ich hab euch gefunden!"

,rief sie erleichtert und umarmte auch

Frodo.
 

Samantha: Alle umarmen Frodo. (Matt umarmt auch Frodo.) Matt, du brauchst das nicht tun. Ich sagte gerade, dass wir alle Frodo umarmen.
 

>Plötzlich wurde dem Ringträger erst bewusst was er tat und wich etwas

erötet von ihr. Warum hatte er sie umarmt?
 

Matt: Sexueller Impuls.

Samantha: Was bitte schön ist das? Und komm mir bloß nicht mit einem Impulserhaltungssatz.

Matt: Das ist jetzt nicht ganz jugendfrei.

Samantha: Ich hab nie gefragt.
 

>Er hatte gar nicht darüber nach

gedacht, es kam einfach aus einem Impuls heraus.
 

Matt: Sag ich doch.
 

>Auch der Rothaarige sprang auf
 

Matt: Pumuckl, du hier?
 

>und begrüßte sie zurück. Eigentlich hatte das Mädchen den beiden etwas zu sagen,

aber es wollte nicht rauskommen.
 

Samantha: Was? Das Mädchen? Wo hat sich denn die kleine versteckt?

Matt: Im Dornenbaumgestrüppbüsch.
 

>Betretendes Schweigen. Sie setzten sich am

Waldrand auf ein paar umgefallene Bäumstämme und warteten.
 

Samantha: Darauf, dass Pestisch aus dem Dornenbaumgestrüppbüsch kam.
 

>"Ist das dein Pferd?" ,stellte Frodo plötzlich die Frage.
 

Samantha (Pestisch): Nein, das hab ich von den schwarzen Dingern geklaut.

Matt: Ich liebe tiefgreifende Dialoge.
 

>Er stand schon die

ganze Zeit bei dem Apfelschimmel und tätschelte ihr die Schulter.
 

Samantha: Aber er sitzt doch im Wald.

(Matt betrachtet den auf und ab hüpfenden Hobbit.)
 

>Er mochte

Tiere und hätte am liebsten den Kopf des Tieres gestreichelt.
 

Samantha: Aber da kam er nicht ran.

Matt: Armer Frodo.

Samantha: (Zu Matt.) Arsch.
 

>Diesen hatte die

Stute jedoch hoch gereckt und die Ohren lauschend gespitzt. "Ja, sie gehört mir.

Ihr Name ist Erynya" "Der ist schön!"
 

Beide: Wer?
 

>,meinte der Ringträger und Sam nickte

bestätigend. "Es tut mir leid" ,fing sie plötzlich an und die beiden sahen die

Elbe fragend an. "Ihr dürft mich nicht immer so ernst nehmen!
 

Matt: Das tun wir sowieso nicht.
 

>Das gilt besonders

dir, Samweis!
 

Samantha: Naseweis.

(Matt schüttelt den Kopf.)
 

>Ich hab nachgedacht... ich habe überreagiert, wie es oft meine Art

ist. Ich habe einen unruhige Schlaf, da kann so was wie heute morgen schnell

passieren. Ich möchte mich entschuldigen"
 

Samantha: Es passiert also öfters, dass sie herum schreit, Leute beschimpft und wegrennt?

Matt: (resigniert.) Frauen.
 

>,kam es nun doch aus ihr raus.

"Nunja... ich weiß nicht, ob es richtig wäre, dir so einfach zu vergeben, -
 

Matt: Eben hat er sich noch gefreut.

Samantha: Männer.
 

>nicht das ich nachtragend wäre!
 

Beide: NEIN!
 

>- aber eine Stunde später hast du wieder

irgendeinen Grund, Hobbits zu hassen! Das ist wie ein Kreislauf...."
 

Samantha: Drück dich bitte etwas präziser aus Frodo. Welchen Kreislauf meinst du?

Matt: Eigentlich ist es eher ein Pendel. Hassen, nicht hassen, hassen, nicht hassen. (Wackelt mit dem Kopf.) Hin, her, hin, her.
 

>Pestisch

senkte den Blick: "Ich verstehe" "Aber es ist auch nicht richtig, deine

Entschuldigung abzulehnen, mit dieser Begründung: es könnte ja mal wiederkommen.

Man soll die Zukunft nicht schon vorher schlecht machen... Gut, ich nehme deine

Entschuldigung an!"
 

Matt: Wer spricht hier? Sam, Frodo, Pestisch, das Pferd?

Samantha: (Meldet sich.) Das Pferd.

Matt: Ich glaub, du bist müde.
 

>Freudig lächelte die Elbe und nickte. "Und du auch, Frodo?"

"Hm? Ähm... wie bitte? (^^")
 

(Frodo hüpft auf und ab.)
 

>Er hatte die letzten Sätze gar nicht mehr

mitverfolgt, seine männlichen Augen
 

Matt: Sam, habe ich auch männliche Augen?

Samantha: Nein, du hast weibliche Augen.

Matt: Ach menno.

Samantha: Aber einen ganz männlichen, kleinen Finger

(Matt strahlt über das ganze (männliche) Gesicht.)
 

>hatten erst jetzt bemerkt, dass Pestischs

weiße Bluse durch den Regen komplett durchnässt war und sich an ihren Körper

geklebt hatte. Ein wenig konnte man sogar ihren Oberkörper durchschimmern sehen.

(*riesentropf*) Er wurde leicht rot und sah sie an.
 

Matt: Und vorher hat er weg geguckt oder was? Kostverächter.

Samantha: Er sieht nur den Körper und nicht die Frau.

(Matt ist tief beeindruckt.)
 

>"Nimmst du auch meine

Entschuldigung an?" "Ja ok!"
 

Samantha (Frodo): Kann ich jetzt weiter hüpfen?
 

>,meinte er ohne zu zögern, was das Mädchen sehr

wunderte, aber auch freute. "Danke" ,lächelte sie, "ich muss noch sehr viel

lernen, müsst ihr wissen. Und die Lektion, die ich mir im Moment selbst

beibringe ist, dass es auch Ausnahmen bei den Hobbits gibt, die ganz okay sein

können!"
 

Matt: Dann gebe ich ihr aber eine glatte sieben.
 

>,dabei bestarrte sie den Himmel, von dem sich immer noch massenweise

Regen erschüttete.
 

Matt: Der Wolkenuntergrundrat meint es echt ernst.

Samantha: Wirklich erschütternd.
 

>Während Frodo weiterhin seine neuste Entdeckung (*lach*) begutachtete
 

Matt: Wer lacht, grinst und tropft hier eigentlich die ganze Zeit?

Samantha: Na der Regen.

Matt: Und welche Entdeckung hat Frodo gemacht?

Samantha: Den Hüpfsport (Das Offensichtliche ignorier.)
 

>, rieb sich

Sam seine Kratzer.
 

Samantha: Ich mache meine Ideen bildhaft. Frodo hüpft an der Stute auf und ab. Pestisch steht halbnackt in der Walachei, da ihre Bluse klebt und Sam reibt sich seine Kratzer, weil er nichts besseres zu tun hat. Und das Pferd steht unter dem wild wuchernden Farn und scheut ängstlich vor jedem Rücken.
 

>Es brannte jetzt doch ganz schön und sie waren sogar leicht

angeschwollen.
 

Matt: Was ja nun wirklich nicht verwunderlich ist.
 

>Pestisch spürte, wie der Rothaarige, der neben ihr saß,
 

Matt: Hey, Rotschopf bist du das, der hier die ganze Zeit lacht und tropft?
 

>herumwackelte und seine roten Striemen am ganzen Körper bemitleidete. (^^")
 

Samantha (Rotschopf): (Wehklagend.) Ach ihr armen Striemen. Es ist ja so traurig, dass ihr hier auf meinem Körper sein müsst.

(Matt reicht Samantha ein Taschentuch.)
 

> "Was

gibt's denn?"
 

Matt: Essen.
 

>,sprach sie ihn an und nahm den Blick aus den Wolken. "Diese

Kratzer brennen aber doch schlimmer, als ich dachte!" "Zeig her!" und Pestisch

nahm seine linke Hand in ihre rechte. Sam wusste nicht warum, aber durch diese

Berührung schlug ihm das Herz schneller. "Wo seid ihr denn lang gelaufen? Durch

die tiefsten Dornen?"
 

Matt: Nein es waren die höchsten Dornenbaumgestrüppbüsche.

(Samantha nimmt Pestisch den Blick wieder aus der Hand und lässt ihn laufen.)
 

>,lachte sie. "Ich kann nicht viel tun, nur die Heilung

beschleunigen und den Schmerz lindern.
 

Samantha (Pestisch): Was ich noch nicht kann, ist eine Bluttransfusion. Aber ich arbeite dran.
 

>Ich bin noch nicht im Besitz meiner

vollen Kräfte,
 

Matt: Vor allem die geistigen fehlen vollkommen.
 

>sonst könnte ich dich komplett heilen! Ich muss noch lernen!"
 

Samantha: Schreibst du morgen noch eine Arbeit oder was?
 

>"Du

kannst meinen Schmerz lindern?" ,freute sich der Hobbit. "Naja, zumindest

probieren will ich's...

Matt: Erst große Versprechungen machen und dann kneifen. Das hab ich gerne.

Samantha: Ja, ja, wenn die Augen mal wieder größer sind als der Mund.
 

> Allmächtige Kraft in mir, Energie des Lebens!

Höre meine

Stimme, Mutter Natur!
 

Matt: Ommmm!

Samantha (Mutter Natur): (Hält sich die Ohren zu.) Lalala ich hör dich nicht.
 

>Regeneriere die verwundeten Hautzellen dieses Hobbits von dem Schaden, die dein

Abwehrsystem ihm beigefügt hat!
 

Samantha: Und stärke sein Immunsystem.

Matt: Mit Antibiotika.
 

>Mutter Natur, begleiche deine Fehler, denn es

traf den Falschen!"
 

(Mutter Natur geht beleidigt von dannen.)

Samantha: Was glaubt diese kleine Pestisch eigentlich von sich? Belehrt Mutter Natur.

Matt: Da wäre ich auch eingeschnappt.
 

>Ein kurzer, dafür aber sehr heftiger Wind, der den kleinen

Halbling fast mitgerissen hätte, kam auf und auf den roten Striemen bildete sich

Schorf.
 

Matt: Also Jan kann das besser.
 

>"So, das heilt jetzt darunter! In diesem Stadium dürfte es auch nicht

mehr schmerzen!" Sam hielt einen Moment inne - tatsächlich, er spürte keinen

Schmerz mehr!
 

Samantha: Denn er war tot.

Matt: Armer Halbling.

(Samantha straft Matt mit nicht jugendfreien Handzeichen.)
 

>"Kannst du das bei mir auch bitte machen, Pestisch? Mich hat's es zwar nicht

ganz so schlimm erwischt wie ihn, es brennt aber trotzdem!"
 

Samantha: Soll ich einen Löschzug holen?
 

>,bat nun auch der

Braunhaarige.
 

Matt: Guck mal! Eine neue Haarfarbe rennt herum.

Samantha: Ich frage mich, welche Haarfarbe Pestisch in einer Pinkelpause vertritt.

Matt: Ich glaub, ich will es gar nicht wissen.
 

>"Gut, komm her!" Frodo kam zu Pestisch und auch diesmal nahm sie

seinen Arm und wiederholte ihr Ritual. Aber was bei Sam "nur" einen schnelleren

Puls ausgelöst hatte, ließ Frodo völlig den Boden unter den Füßen verlieren.
 

Matt: Jetzt weiß ich, was es mit ihren Kräften der Natur auf sich hat. Stromschläge (Lacht unheilvoll.)

(Samantha ist zu geschockt, um einen Kommentar abzugeben.)
 

>Ihm

wurde heiß und kalt gleichzeitig, und sein Herz klopfte bis zum Hals. 'Ist das

etwa der Zauber?'
 

Matt: Rer.

Samantha: Von Oz?
 

>, fragte er sich. Doch auch seine Wunden schmerzten schon

längst nicht mehr. Immernoch hielt Pestisch seinen Arm umfasst und wollte ihn

gar nicht mehr loslassen.
 

Matt: Immer diese Kleptomanen.

Samantha (Pestisch): Mein, mein, mein Schatzzzzzz.
 

Die beiden schauten sich in die Augen. Der Moment

schien eine Ewigkeit,
 

Samantha: Am Himmel?
 

>und Sam grinste nur, um sich darauf ein wenig zu

verkrümeln,
 

Matt: Sam, wie verkrümelt man sich auf einem Grinsen?

Samantha: Du hast genug Kekse gehabt.

Matt: Das ist keine Antwort auf meine Frage.

(Samantha stopft ihm einen Keks in den Mund.)
 

>denn wer wollte da schon stören? (^-~)
 

Samantha: ICH!

Matt: (Mit Keks im Mund.) Ich auch.
 

>'Mein Arm ist so gut wie

geheilt, und mein Herz schlägt immernoch wie verrückt!'
 

Samantha: Versteht einer die Kausalitätskette?

Matt: (Mampfend.) Ich würde gerne das Publikum befragen.
 

>, stellte sein Kumpel

gerade fest. 'Dann muss es wegen Pestisch sein... Ich habe mich doch nicht

etwa... Mein Gott, (Haben Hobbits überhaupt Götter? ^^)
 

Samantha: Ich wusste gar nicht, dass Frodo ein Philosoph ist.

Matt: Purer Zufall.
 

>was geschieht mit mir?"
 

Samantha: Du stirbst.

Matt: Irgendwann. Wenn wir Glück haben gleich.
 

>In Pestischs Kopf ging ähnliches vor. '
 

Matt (Pestisch.): (Denkt.) Mein Gott, haben Hobbits überhaupt Götter? XD (MST 02)

(Samantha fällt in Ohnmacht.)
 

>Warum halte ich immer noch seinen Arm?
 

Matt: Weil du ihn noch nicht los gelassen hast, Pestilein.
 

>Er

ist ein Hobbit!!!
 

Matt: Scharf beobachtet.
 

>Aber... Ich kann einfach nicht anders...
 

Matt (Pestisch): Es ist so ein schöner Arm. (Wieder er selbst.) Sam! Aufwachen! Alleine macht das keinen Spaß! Hör auf dich tot zu stellen!

(Samantha dreht sich grummelnd auf die andere Seite.)

Samantha: Nur noch ein paar Minuten, Mama.

(Matt zieht einen Wecker auf und stellt ihn neben Samantha. Als er klingelt, springt Samantha auf und stopft Matt einen Keks in den Mund.)

Matt: (Am Keks knabbernd.) Wenn ich noch einen Keks essen muss, geh ich zur Gewerkschaft.
 

>Ich...'

Der Abstand zwischen beiden wurde immer kleiner während die sich unentwegt

anschauten. Frodo schloss seine Augen, Pestisch wollte ihre Augen schließen...

und sprang plötzlich auf.
 

Matt: Da ist im Hirn aber ganz schön was schief gelaufen, wenn sie die Augen schließen will, aber statt dessen aufspringt.

(Samantha versucht derweil immer ungläubiger die Größe der beiden zu vergleichen.)
 

>"Allmächtiger Geist!", schrie sie laut.

Der Hobbit kippte nach hinten und war total verwirrt. *riesentropf*
 

(Matt legt dem Erzähler eine Schlinge um den Hals und zieht diese langsam und genüsslich zu.)
 

>Was war er

da eben im Begriff zu tun gewesen, und was spielte sich da jetzt vor seinen

Augen ab?
 

Samantha: Pestisch hat den Hüpfsport für sich entdeckt.
 

>"Dieses schreckliche Gefühl, und all der Schmerz sind von mir genommen!",
 

Beide: Hä?
 

>stammelte die Elbe und weinte vor Freude, währen sie eine Kristallkugel aus

ihrer Tasche zog.
 

Matt: Sirup ist wieder da! (MST 01)
 

>"Meine Mutter ist frei!"
 

Matt: Was hat das eine jetzt mit dem anderen zu tun?

Samantha: Ihr ist wieder eingefallen, dass ihre Mutter eine Kristallkugel ist und hat sie befreit, als sie sie aus der Tasche geholt hat.

Matt: Warum hat sie das nicht schon früher getan?

Samantha: Weil sie vergessen hatte, dass sie da drin war.

Matt: Ah, ja.
 

>Ihr gegenüber Schüttelte den Kopf.
 

Matt: Sei gegrüßt, Schüttelte. Wieso sitzt du Pestisch gegenüber?
 

>'Was für ein merkwürdiges Mädchen, wie

wahr!'

Sam hatte sich, durch die Rufe neugierig geworden, wieder dazugesellt, um

nachzusehen, was geschehen war. Frodo wurde rot. "Ähm, offenbar hat sie

erfahren, das ihre Mutter befreit wurde."
 

Matt: Frodo wird Pestisch immer ähnlicher. Jetzt redet er schon mit sich selbst.
 

>"Aber von wem?" fragte der Rothaarige.

"Ja, das frage ich mich auch!", meinte Pestisch.
 

Samantha: Warum fragst du dich das? Du hast doch gesagt, dass deine Mutter befreit wurde und Sam fragt, von wem du das erfahren hast.
 

>"Ich sehe sie... Sie flieht...

Mit ihr drei andere Personen... und eine weitere Elbe.“
 

Matt: Es gibt nur eine Elbe und die fließt durch Hamburg und damit basta!

Samantha: Ich wusste ja schon immer, dass Legolas einen weiblichen Touch hat. Seine Augen sind so gar nicht männlich.

Matt: Meine aber doch auch nicht.

Samantha: Denk mal drüber nach!
 

>"Was? Hobbits? Elbe?"
 

Matt: Donau?

Samantha: Wie kommen sie auf Hobbits?

Matt: Hobbit’sche Intuition.
 

>Der Braunhaarige sprang auf und wollte auch in die Kugel schauen. "Sam!", rief

er jetzt auch, ebenso laut wie Pestisch vorhin, "Da sind Legolas und Gimli..."

"Und Merry und Pippin?", ergänzte Sam ihn vorsichtig.
 

Matt: (Noch viel vorsichtiger.) Und was ist mit Aragorn?

Samantha: Der hatte keine Lust alle zwei Meilen zum Fluss zurück zu laufen und sitzt nun bei den Orks und häkelt mit ihnen.
 

>"Ja! Sie haben sie

befreit, hurra!"
 

Matt: Hipp, hipp! Hurra! Hipp, hipp! Hurra! Hoch soll’n se leben. Hoch soll’n se leben. Dreimal hoch.
 

>"Eure Freunde?", wollte die Elbe wissen. "So ist es. Wunderbar, sie sind in

Sicherheit, deine Mutter ist in Sicherheit,
 

Samantha: Alle sind in Sicherheit!
 

>also können wir mit gutem Gewissen

jetzt entgültig nach Mordor aufbrechen!"
 

Matt: Und was haben sie vorher gemacht?

Samantha: Sie sind mit schlechtem Gewissen nur zum Teil nach Mordor aufgebrochen.
 

>"Ja, aber wir sollten hier erst mal ein Nachtlager aufschlagen!", meinte die

Dunkelhaarige.
 

Der Blonde mit schwarzen Strähnen: Die Haarfarbe hat fast so viel Charakter, wie sie selbst.

Die Schwarzhaarige: Keks?
 

>"Du begleitest uns also?", fragte der Ringträger. "Ja, das bin ich euch

schuldig!"
 

Matt: Was für einen Nutzen hätten sie davon, wenn du sie begleitest? Außer, dass sie öfter mal was zu lachen hätten?
 

>Die drei beschlossen, noch mal ein Feuer anzuzünden, denn den Waldrand erreichte

der Regen kaum.
 

Samantha: Denn es regnet nur über freiem Land.

Matt: Weil die Steuern pro Riesentropf im unterdrückten Wald zu hoch sind.
 

>"Und du kommst auch wirklich mit?"
 

Matt (Pestisch): Ne, ich tue nur so.

Samantha (Pestisch): Ich schicke meine Haarfarbe.
 

>,vergewisserte sich Sam noch mal, der alles

noch nicht glauben konnte. "Ja, versprochen! - Ich gebe euch mein

Saphira-Ehrenwort,
 

Matt: Das ist ja nicht viel wert.
 

>auch wenn ich absolut keine Ahnung hab, warum ich es

ausgerechnet Hobbits gebe!" ,murmelte sie noch hintendran.
 

Samantha: Darf ich dir mal was hintendran murmeln?

Matt: Nur wenn es wieder abgeht. Sam, lass uns ne Pause machen, es ist spät.

Samantha: Ist doch erst 5 Uhr morgens.

Matt: Eben.

Samantha: Na gut.
 

(Sie legen sich schlafen.)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hotepneith
2006-08-09T19:34:19+00:00 09.08.2006 21:34
Ich hahtte das Kapitel glatt übersehen...

Nun ja, Pestilein hat eine Mutter, was nicht sonderlich überrascht. Überaschender ist schon, dass die wohl auch über eine Kristall verfügt, der TV-Bilder schicken kann, und das nach der Haft.

ich lese mal weier..

bye

hotep
Von: abgemeldet
2006-06-12T18:08:44+00:00 12.06.2006 20:08
Wieder einmal absolut genial. Meine Mutter hat mich schon als bekloppt bezeichnet, weil ich so unglaublich gelacht habe. xD
Meeeehr! Ich liebe euch. x)


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