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Regenschauer & Sonnenschein

eine andere Welt
von

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Herrscher für zwei Wochen

Kagome biss sich auf die Zunge, als sie auf den Stuhl sah, der ihr in einigem Abstand gegenüber stand. In dem Raum herrschte eine gespannte Ruhe, so daß Kagome es nicht einmal wagte zu atmen, was es nur noch schlimmer machte. Während sie immer heftiger auf ihre Zunge biss, konnte sie merken, wie sich Kouga neben ihr niederkniete. "Lord Inuyasha.... ich habe sie zurück gebracht." Er sagte dies mit einem leicht zu Boden gesenktem Blick. Als Kagome sich ein weiteres mal auf die Zunge biss, konnte die plötzlich eine kupferartige Substanz schmecken. Es war ihr Blut. Sie nahm es jedoch kaum war, da ihr Herz gerade so heftig schlug, als würde es aus ihrer Brust springen wollen. Sie konnte Lord Inuyashas Grinsen beinahe auf ihrem Körper spüren... Kagome verkrampfte sich, als sie den Stuhl sich langsam herum drehen sah, welcher alsbald den Blick auf Lord Inuyasha frei gab. Er war ziemlich große, gut gebaut und hatte weißlich-silberne Haare, welche seinen Rücken hinab reichten. Zwei weiße Hundeöhrchen saßen auf seinem Kopf und einer seiner langen scharfen Reiszähne war zu sehen. Er trug einen roten Kimono, der aus Feuerratte-Haut gemacht war, welcher resistent gegenüber Feuer war und hatte die Hände fast spöttisch gefaltet. "Hast Du also...", sagte er einfach mit seinem Grinsen, das auf seinem Gesicht blieb. Dann richtete er seine Augen auf Kagome. Kagome empfand als würde ihr Herz in diesem Augenblick stillstehen und starrte ihn mit klar erkennbarer Angst in ihren Augen an. Sein Blick schien ihr bis unter die Knochen zu gehen und sogar ihre Seele zu durchdringen.
 

Ihr Atem schien in ihrer Kehle gefangen, als sie sich abmühte Luft zu holen und sie fühlte sich, als würde sie bewusstlos werden, während sie ihn weiter anstarrte. Sie war erschrocken, ja, aber es war ein anderes Gefühl, wie sie nie empfunden hatte, welche sie sich frei fühlen lies.... sicher, um nicht sogar zu sagen. Sie öffnete und schloß ihren Mund, in der Erwartung, daß etwas herauskommen würde, während sie auf den Boden sah und ihre Augen von Schatten verdeckt waren. Ihr Gesicht errötete Leicht, was ein Zeichen für ein in ihr aufsteigendes Gefühl von Verlegenheit war. Sie glaube sich vor ihrem Herrn und wie dieser auf sie sah, sich wie eine Idiotin zu benehmen. Aber was sorgte sie sich überhaupt? Jede Faser ihrer Körper hasste ihn. Sie fühlte, daß sie dies immer täte,... für das was sie ihr antun... für das Versklaven ihrer Familien vor Jahrhunderten bis heute. Es gab keinen Möglichkeit, wie sie jemandem, der so etwas getan hatte, je vergeben können würde. Inuyasha drehte sich weg von ihr und schaute hinüber zu Kouga. "Lass sie runter. Du wirst für heute nicht mehr benötigt. Geh!" Kouga setzte Kagome mit einem Grinsen ab und strich ihr mit seiner Hand über das Gesicht, um eine Strähne ihres Haare, welche sich dorthin verirrt hatte, zurecht zu legen. "Du solltest diesen Menschen am Stück lassen. Diese 'Mein Vater ist nicht hier und ich trage die Verantwortung'-Sache scheint Dir zu Kopf zu steigen. Du hörst Dich schon genau wie er an." Inuyasha runzelte darüber die Stirn. "Ich höre mich KEIN BIßCHEN wie mein Vater an!! Zudem, würdest Du nicht genau das gleiche machen, wenn Du für zwei Wochen der Gebieter über die ganze Welt wärst?" Kouga zuckte mit den Schultern. "Ich weis nicht. Ich bin nicht der Gebieter über die Welt und kann es deswegen nicht wissen." Inuyasha nickte. "Genau! Nun seh zu. Du da........" Er sagte er und deutet auf einen Diener, welche gerade aus einem Nebenzimmer des Büros, in welchem sie gerade waren, herein kam. "Geh und entlasse jeden der hier arbeitet und stell sie danach wieder ein.... Los geh!!" Der Diener rannte, so schnell ihn seine Beine nur tragen konnte, nickend aus dem Zimmer hinaus - in schierer Panik mit Geschwindigkeit, von der nicht einmal er selbst wußte, daß er sie erreichen konnte.
 

Kouga lachte und sah dem Diener zu, der sich bemühte, den Sinn dieser Anweisungen zu verstehen, als er zu ihnen zurück blickte. "Das war etwas sinnlos." Sagte er mit Vergnügen in seiner Stimme. Kagome sah verwirrt aus. Diese Anweisung machte keinen Sinn. Machte er es nur wegen dem Nervenkitzel andere Leute herumkommandieren zu können? "Nun, ich wollte Dir nur etwas beweisen. Ich kann jeden Menschen oder Dämon der hier herumläuft mit Leichtigkeit um meinen Finger wickeln. Ich muß nur schnippen, damit sie sich vor mir vor die Füße werfen. Chef zu sein ist ein großartiges Gefühl." Er sagte dies während er sich zurück in seinen Stuhl lehnte und seine Kopf in seine Hände bettete. "Gut - genieße es, solange Du kannst. Du und ich, wir beide wissen genau, daß der Job deines Vater an Sess gehen wird", sagte Kouga platt. Inuyasha blickte finster und zeigte mit einem Finger vorwurfsvoll auf ihn. "Geh jetzt endlich. Ich habe keine Lust mehr mich mir Dir abzugeben, zudem habe ich noch hier mit Frau Ich-Renne-Weg reden", sagte er mit einem bedrohlichen grollen in seiner Stimme. Kouga hob verteidigend seine Hände in die Luft und verlies das Zimmer. Kagome fror, als sie die sich hinter Kouga schließen sah. Sie war mit dem Herrscher aller Dämonen allein. Er hatte die Macht ihr alles erdenkliche anzutun. Sie zu töten, sie zu foltern, sie zu zerbrechen, sie zu schlagen, sie laufen zu lassen..., aber es gibt keine Chance, daß letzteres wirklich passieren würde. Jeder einzelne Sklave, der versucht hatte weg zu laufen, kam je wieder lebend aus diesem Raum heraus. Sie atmete mit Schwierigkeiten ein, als sie Inuyasha's Blick auf ihr ruhen merkte. Sie wird sterben... und Inuyasha würde jeden Schrei und jede Pein und Qual genießen, jede ängstliche Zuckung, jeden Blutspritzer und jedes bißchen Blut, welches aus ihr quellen würde. Ihr Kopf schnellte nach oben, als sie Inuyasha's Stimme vor sich hörte. "So... Kagome, nicht wahr? Keh, wußte ich, daß Du Schwierigkeiten machen würdest. Ich wußte, daß irgendetwas in deinem Kopf vor sich geht", sagte er einfach. "Ich hatte nichts, was mit im Kopf umher ging. Ich...", Inuyasha hob seine Hand, um sie zum Schweigen zu bringen. "Das überrascht mich nicht..." Kagome fühlte, daß Toben in ihr zunehmen, "Was soll DAS denn bedeuten?!", fragte sie und ballte die Fäuste an ihrer Seite. Sie konnte fühlen, wie ihre trockene und raue Kehle gegen diesen barschen Tonfall, welche sie gezwungen war zu benutzen, protestierte. Sie gelegt ihre Hand auf ihre Kehle und atmete scharf ein. Sie war bemüht zu schlucken, aber erkennt, daß sie absolut keine Spucke in ihrem Mund hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  SeiyaDarkside
2005-10-25T05:51:52+00:00 25.10.2005 07:51
Ahja....sie das ganze Vorzustellen ist nicht gerade prickelnd. Aber immerhin hat die Geschichte noch Sinn.

kisu

Seiya (^^)V *wink*
Von:  Sesshoumaru-sama
2005-01-09T21:15:54+00:00 09.01.2005 22:15
Nächstes Kapitel ist online gestellt.
Wenn Interesse vorhanden ist, dann denke ich darüber nach sie selbst weiter zu schreiben ;)...
Von: abgemeldet
2005-01-09T17:40:12+00:00 09.01.2005 18:40
Das ist mal ne ganz neue Idee!!!
Auch wenn du keine Vorlage dazu haben solltest kannst du nicht trotzdem weiter schreiben?!
Deine Mondin
Von: abgemeldet
2005-01-09T17:16:31+00:00 09.01.2005 18:16
Man das das Klasse... Mac bitte schnell weiter.
Von: abgemeldet
2005-01-09T16:53:08+00:00 09.01.2005 17:53
Öhm... Das war eine echt dumme Stelle, um das Chapi zu
beenden. Du hättest gerne noch ein bisschen weitermachen
können^^
Von:  Hotepneith
2005-01-09T14:42:48+00:00 09.01.2005 15:42
Gut gemacht..Und weiter..?
Von:  Diddkind
2005-01-09T12:52:51+00:00 09.01.2005 13:52
Jippie!!
Der erste komis!!
Also schreib doch bitte ganz schnell weiter, das war nämlich supi mega hammer fantastisch geil!!
Schreib das nächste mal doch bitte ein bischen mehr!!
Danke!!
*bussi* *knuddel* Diddkind


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