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Sinful Love

Tala x Kai x Ray (ja richtig, das ist ein Dreier, aber kein PWP, das wird sogar richtig gefühlvoll und anfangs sind es auch erst zwei. Geordnet ist übrigens nach dominanz^^)
von

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Out of control

Soooooooorry, dass das wieder so lange gedauert hat. Ich habe wirklich versucht das Kapitel schneller fertig zu kriegen, aber ihr wisst ja wie das ist, wenn man schon mal was schnell fertig haben will.

Da ich nicht noch mehr Zeit vergeuden möchte, Schluss mit dem Gebrabbel und los mit der Fic!

Noch schnell den aller herzlichsten Dank an meine Beta! *Chibi-chan knuddel*

Ach, und bevor ich es vergesse: Wer Gelegenheit hat, schaue doch mal bei den FFs von Lucernight, Ray-chani und yami_kagome rein. Die find ich für meinen Teil echt gut und ihr solltet die auch mal lesen.^^

So, jetzt aber wirklich los!
 


 

Sinful Love Teil 7
 

Out of control
 

Es war bereits kurz vor Mitternacht, als Lee und Mariah gegangen waren und Kai stand allein vor dem großen Wohnzimmerfenster und sah den kleinen Regentropfen beim Hinunterlaufen zu. Lee und Mariah hatten noch lange und viel über Ray und die geschehenen Ereignisse erzählt. Auch das Ray seit dem Tode seines Bruders dessen Namen als Zweitnamen trug. Raymond Miki Kon.

//Wieder etwas über ihn, das ich nicht wusste.//

Immer und immer wieder rief Kai sich in Erinnerung, was er vor wenigen Stunden erfahren hatte. Immer und immer wieder versuchte er sich vorzustellen, welchen Schmerz Ray erlitten hatte und jedes Mal kniff er die Augen fest zusammen und krallte sich am Fensterrahmen fest um nicht an diesen Gedanken zu verzweifeln.

Doch egal wie oft er alles durchging und sich jeden einzelnen Satz von Lee in Erinnerung rief, an einem Namen blieb er dabei jedes Mal hängen und heißglühende Wut packte ihn.

//King! Dieser verdammte King ist an allem Schuld, was Ray durchmachen musste und nun wagt er es ihm erneut unter die Augen zu treten?! Ich schwöre bei allem was mir heilig ist, ich lasse nicht zu, dass er Ray noch mehr Leid zufügt! Nie wieder!//

Mit geballter Faust schlug er gegen den Fensterrahmen, verschaffte seiner Wut auf diese Weise Ausdruck.

"Lass bitte das Fenster ganz Schatz. Morgen ist Samstag, da kommt nicht ein Handwerker vorbei."

Überrascht drehte Kai sich um und sah direkt zu seinem Liebsten.

Tala war in der Küche gewesen und hatte für sie beide einen Kaffee aufgesetzt. Das Koffein war im Moment beiden egal, sie brauchten etwas um ihre Nerven zu beruhigen.

"Ich verstehe nicht, wie du so ruhig sein kannst nach allem, was wir gehört haben."

Dann schritt Kai auf die Couch zu, setzte sich neben Tala und nahm sich eine der beiden Tassen mit Kaffee, die der Rothaarige zuvor auf den Tisch gestellt hatte.

"Ich will nur nicht meine Aggressionen an unschuldigen Gegenständen auslassen. Dann bliebe nicht mehr genug für dieses Arschloch übrig!"

Seine Stimme schien gepresst, als Tala dies sagte und Kai wurde bewusst, dass sein Freund momentan alle Macht dazu aufbrachte sich unter Kontrolle zu halten.

Nachdenklich nippte er an seiner Tasse.

Wie verhielt man sich in so einer Situation? Der Mensch, den sie beide ehrlich liebten, litt und scheinbar gab es nichts, was sie tun konnten. Bis vor zehn Minuten hatten sie beide noch vor Rays Tür gestanden und versucht mit ihm zu reden, doch der Neko-jin hatte sich im Zimmer eingeschlossen und gab keinen Ton von sich.

Natürlich konnte es auch sei, dass er bereits schlief, doch wie viel besser hätten sich Tala und Kai gefühlt, hätten sie mit ihm reden, in den Arm nehmen oder zumindest sehen können.

Aber das war ihnen verwehrt gewesen.

Stattdessen saßen sie nun hier und wussten nicht wie sie sich nun verhalten sollten.

"Ich mache mir Sorgen."

Kais Stimme durchbrach die unangenehme Stille zwischen den beiden. Tala ließ sich mit einem tiefen Seufzer zurück ins Sofa fallen.

"Ich weiß. Mir geht es nicht anders, aber wir können Ray nicht helfen, wenn er unsere Hilfe nicht will."

Wieder Stille. In beiden von ihnen hatte sich ein einzelner Gedanke die Vorherrschaft erkämpft, eine stille Angst, die von Sekunde zu Sekunde lauter wurde.

"Es wird nicht so wie damals, Kai. Ray wird nicht wieder so."

In diesem Moment wusste Tala nicht wirklich, ob er das seinem Liebsten oder sich selbst erzählte.

"Und wie willst du das wissen?!"

Wie ein Blitz fuhr Kai von Sofa auf und stobte geradezu durch den Raum.

"Es ist durchaus möglich, dass er rückfällig wird! Und dann kann er sich vielleicht nicht wieder daraus befreien und... und... und dann bekommen wir ihn vielleicht nie wieder zurück."

Zum Schluss hin war Kai sehr leise geworden, fast schon so als würde er in dem Moment, als er es sagte, selbst erst realisieren, was es bedeutete.

Schnell stand auch Tala von dem Sofa auf und schloss Kai fest in seine Arme. Selten hatte er seinen Liebsten so verwirrt und auch ängstlich gesehen.

Er wartete noch 2 Sekunden bis Kai sich wieder etwas beruhigt hatte und fing dann mit sanfter Stimme an zu sprechen.

"Es wird nicht passieren, aus dem einfachen Grund, weil wir es verhindern werden. Okay? Wir beschützen ihn."

Tief atmete Kai ein und aus und legte seine Arme um Talas Nacken. Dann hob er leicht den Kopf an und berührte sanft mit seinen Lippen die des Älteren.

"Danke."

Tala nickte nur und langsam lösten sich beide aus der liebevollen Umarmung.

"Wir sollten schlafen gehen. Morgen früh fangen wir Ray einfach ab und werden sehen, was wir machen. Hauptsache wir stellen sicher, dass er sich nicht mehr mit diesem King einlässt."

Beiden kamen Mariahs letzt Worte, bevor sie und Lee das Haus verlassen hatten, wieder in den Sinn.

"King hat was vor. Er hat lange gebraucht um die Ältesten davon zu überzeugen, ihm diese zwei Wochen zu geben und die wird er nicht verschwenden. Er darf Ray nicht wieder so zu nahe kommen. Damals war Ray völlig am Boden zerstört. Er erschien uns immer mehr tot als lebendig, wie eine leere, ausdruckslose Hülle. Als er das Dorf verließ, war er nur noch ein Schatten seiner Selbst. Ich weiß nicht wie, aber erst durch euch hat er wieder zu sich gefunden. Auch wenn er stark tut, Ray wurde sehr verletzt und ich glaube nicht, dass er Mikis Tod bereits verarbeitet hat. Wäret ihr nicht gewesen, wäre Ray daran zerbrochen. Ihr seid die Einzigen, die ihm jetzt helfen könne. Deshalb bitte ich euch, bitte beschützt ihn."

Es war das erste Mal gewesen, dass die Pinkhaarige um etwas gebeten hatte und Kai und Tala waren mehr als gewillt ihrer Bitte nachzukommen.

Automatisch musste Tala an den Tag zurückdenken, vor ungefähr einem Jahr, als Ray das erste Mal, seit sie ihn gefunden hatten, wieder gelacht hatte.
 

***Flashback****
 

Wie ein aufgescheuchtes Huhn lief Kai in der Küche umher. Heute hatte Emma ihnen abgesagt zu kommen, da sie sich eine kleine Erkältung zugezogen hatte und Kai versuchte nun schon seit einer halben Stunde die Anleitung zu diesem Fertiggericht, das er in den Ofen getan hatte, zu finden. Dabei fluchte er im fünf Minuten Takt vor sich hin, dass diese Küche einfach viel zu groß war um irgendetwas wiederzufinden.

Belustigt sah Tala seinem Geliebten dabei zu, wie er zum bestimmt schon zwanzigsten Mal den gleichen Schrank aufmachte und darin herumwühlte.

"Wieso fragst du nicht einfach Ray, ob er weiß, wo die Anleitung ist?"

Auf diese Anmerkung bedachte Kai seinen Koi mit einem strafenden Blick.

"Vergiss es. Ich bin froh, dass er noch schläft, da werde ich ihn wegen so einer Kleinigkeit bestimmt nicht aus dem Bett schmeißen! Es ist fast schon ein Wunder, dass er noch nicht aufgestanden ist."

Tala nickte. In den vergangen Tagen, die Ray nun hier war, hatte sich sein Zustand nur wenig gebessert. Sein Fieber war abgeklungen und gesundheitlich war er wieder fit, doch noch immer aß und schlief der Chinese viel zu wenig. Normalerweise stand Ray bereits mitten in der Nacht auf und fing entweder an zu arbeiten oder bereitete das Frühstück zu. Umso erstaunter waren beide natürlich heute nach dem Aufstehen gewesen, als sie Ray weder in der Küche, noch an seinem Schreibtisch vorfanden. Den Teufel würden sie tun und den Neko-jin jetzt, wo er endlich mal länger schlief, aufwecken.

Also fluchte Kai noch schnell etwas in Russisch und setzte seine Suche fort. Nach weiteren fünf Minuten, in denen sich Tala dieses Schauspiel angesehen hatte, beschloss er seinem Freund zu helfen. Er stand auf und ging zu einem der größeren Schränke in Kais Nähe. Keiner der beiden bemerkte die Person, die auf die Küche zuging und erst mal im Türrahmen stehen blieb.

Kais Augen weiteten sich, als er sah, dass Tala im Begriff war die oberste der Schranktüren zu öffnen.

"Nein warte, Tala, nicht-!"

Doch zu spät. Tala hatte nur leicht an dem Knauf gezogen, als ihm die Tür auch schon aus der Hand und der halbe Schrankinhalt auf beide, denn Kai war, um ihn zu stoppen, noch zu ihm gerannt, hinunter fiel. Und als wäre diese Flutwelle von Kücheninstrumenten nicht schon genug, gesellte sich auch noch ein offener Pack Mehl dazu, der die beiden Russen mit schneeweißem Staub bedeckte.

Hustend und keuchend befreite sich Tala von einigen der Töpfe, unter denen er begraben war und sah seinen Freund vorwurfsvoll an.

"Sag mir nicht, du hast den Schrank so eingeräumt."

Verärgert faltete Kai die Hände über seiner Brust.

"Erstens, ich habe nie gesagt, dass ich eine gute Hausfrau bin, und zweitens, ich habe noch versucht dich zu warnen! Nicht meine Schuld, wenn deine Hörgänge bereits zu alt sind, um wahrzunehmen, was um sie herum passiert."

Neckend sah Kai den Rotschopf an. Er zog ihn oft und gerne mit dem geringen Altersunterschied zwischen ihnen beiden auf. Tala schüttelte den Kopf, was aber nur zur Folge hatte, dass sich das Mehl, was sich auf ihm niedergelegt hatte, aufgeschüttelt wurde und binnen Sekunden fanden die beiden sich erneut hustend und keuchend in einer weißen Staubwolke.

Nachdem sich das aufgewirbelte Mehl wieder gelegt hatte und Kai und Tala auch langsam wieder zu Atem kamen, fischte der Ältere plötzlich etwas unter sich hervor.

"Du hast nicht zufällig das hier gesucht, oder?"

Kaum dass Tala mit der Anleitung zu dem Essen vor Kais Nase rumwedelte, hatte der sie ihm auch schon aus der Hand geschnappt und blätterte wie ein Besessener darin herum. Mühevoll stand Tala inzwischen auf und klopfte sich die Mehlreste von seiner Kleidung, als er auf einmal ein "Ups!" hörte. Fragend sah er zu Kai hinunter.

"Wie ups?"

Kai schluckte.

"Ups wie, ich hab das Essen ein klein bisschen zu lange im Ofen gelassen."

In schlechter Vorahnung sah Tala seinen Koi an.

"Wie viel zu lange?"

Unschuldig grinsend stand Kai auf und sah Tala an.

"Etwa eine halbe Stunde zu lange."

Und als dann beide eilig zum Ofen rannten und die Klappe öffneten, um vielleicht noch etwas vom Essen retten zu können, kam ihnen auch schon eine riesige schwarze Rauchwolke entgegen und wieder fanden sie sich in leichter Atemnot. Hastig machte Tala die Ofenklappe wieder zu und stellte ihn aus. Mit einer Hand den Rauch wegwedelnd sah er Kai lange an.

"Du kochst nie wieder, dass das klar ist!"

Kai erholte sich gerade noch von seinem letzten Hustenanfall, als er auf Talas Aussage antwortete.

"Wer hat denn gesagt, er kriege noch nicht mal Spiegeleier zu Stande und ich solle das lieber übernehmen?!"

Tala zuckte nur mit den Schultern.

"Selbst ich kann mich eben mal irren. Bevor also einer von uns das nächste Mal auf die Idee kommt, kochen zu wollen, rufen wir den Pizzaservice, einverstanden?"

Kai nickte nur noch, als sie dann plötzlich ein leises Kichern hörten. Fragend sahen sie sich an. Nachdem sie bemerkt hatten, dass dieses Kichern von keinem von ihnen beiden kam, drehten sie sich gleichzeitig zur Türe um und sahen einen sich den Bauch haltenden, mit seiner Beherrschung kämpfenden und kichernden Ray.

Kai räusperte sich.

"Dürfte ich fragen, was so komisch ist?"

Als der Schwarzhaarige die beiden dann ansah und ihre fragenden Blicke bemerkte, war es endgültig um seine Selbstbeherrschung geschehen und er lachte aus voller Lunge heraus. Dabei glitt er, immer noch mit einer Hand vorm Bauch und der anderen auf die beiden zeigend, langsam am Türrahmen herunter. Nur brüchig bekam er den nächsten Satz heraus.

"Se-...seht euch..ha ha ha..do-doch nur mal a-an. Hahahahaha..."

Und kaum dass sie dieser Aufforderung nachkamen und ihr Gegenüber musterten, bewegten sich auch ihre Mundwinkel langsam nach oben. Tala und Kai waren noch immer von oben bis unten mit Mehl übersäht und in Talas Pulli hatte sich eine Gabel verharkt, während Kai einige schwarze Rußflecken in Gesicht und in den Haaren hatte. Schon bald wurde aus dem Grinsen ein Kichern und aus dem Kichern ein Lachen und alle drei hatten Mühe sich wieder einzukriegen.

Ray liefen bereits kleine Tränen aus den Augen von all dem Gelächter, als er sich aufrappelte und langsam aufstand.

"Ich ruf dann mal beim Pizzaservice an. Solange könnt ihr ja versuchen euch und die Küche wieder in Ordnung zu bringen."

Immer noch kichernd ging Ray zum Telefon im Wohnzimmer.

Als sich dann auch Kai und Tala von ihrem Lachanfall erholt hatten, sahen sie einander glücklich an.

"Er hat gelacht."

"Ja, das war das erste Mal seit er hier ist. Hoffentlich ist es nicht das letzte."

Kai schüttelte den Kopf.

"Das wird es nicht."
 

***Flashback Ende***
 

Und Kai hatte Recht behalten. Seit diesem Tage an wurde Ray nach und nach wieder zu der Person, die sie kannten und in die sie sich dann auch verliebt hatten. Festentschlossen Morgen als erstes mit Ray zu reden, löschten sie noch das Licht und gingen nach oben.

Doch auf der Treppe hielt Kai Tala noch einmal zurück.

Fragend schaute der Rotschopf seinen Freund an.

"Was ist Kai?"

Ein gequälter Gesichtsausdruck lag in dem Gesicht des Graublauhaarigen, er verabscheute sich für das, was ihm durch den Kopf ging, doch er musste es nun sagen.

"Ich weiß, es ist egoistisch und im Moment vollkommen fehl am Platz, doch mir geht die ganze Zeit durch den Kopf, was Lee uns erzählt hat. Dass Ray.... jemanden liebt."

Kai hasste sich wirklich dafür, das jetzt zur Sprache zu bringen. Schließlich ging es hier um Ray und nicht um ihre Gefühle für ihn!

Er staunte leicht, als Tala erleichtert ausatmete.

"Ich dachte schon, ich wäre der Einzige den es stört."

"Aber es ist falsch. Wenn Ray jemanden liebt, dann sollten wir uns für ihn freuen und nicht eifersüchtig deswegen sein!"

Verärgert über seine Gefühle drehte Kai den Kopf zur Seite. Tala lächelte traurig.

"Das wäre eine edle Handlung, ja. Aber ich fürchte wir zwei sind nicht unbedingt die edelsten Männer. Gefühle, ob nun Liebe, Hass oder Eifersucht sind nun mal nicht so einfach zu ignorieren."

Wieder diese Stille. Schon viel zu oft hatte sie heute zwischen den beiden geherrscht. Es raubte Kai den letzten Nerv!

"Denkst du,.... wir sollten es ihm nicht sagen. Dass wir einfach aufgeben sollen?!"

Inständig sah Tala Kai an, wartete auf eine Antwort zu seiner Frage. Glücklich bemerkte er ein altbekanntes Glitzern in den rotbraunen Augen, als Kai ihn geradeheraus ansah und mit fester Stimme antwortete.

"Das Wort 'aufgeben' existiert in meinem Wortschatz gar nicht, das solltest du wissen. Ich werde Ray zu nichts zwingen, aber bis ich nicht alles versucht habe um zu erreichen, dass er unser wird, werde ich nicht aufgeben."

Tala lächelte.

"Genau das wollte ich hören. Die Lage sieht zugegebener Maßen nicht gut aus, aber Niederlage ohne Kampf kommt für zwei ehemalige Weltmeister schließlich nicht in Frage! Erst mal werden wir dafür sorgen, dass Ray vor King in Sicherheit ist und wieder ganz und gar der Alte ist und dann kümmern wir uns um den Rest."

Darauf beugte sich Tala ein kleines Stückchen runter zu Kai und hauchte einen sanften Kuss auf dessen Lippen. Genießerisch schloss Kai die Augen und ließ Tala den Kuss intensivieren.

Einander anlächelnd gingen sie auch den Rest der Stufen nach oben und hinein in ihr gemeinsames Zimmer. Ohne es zu wissen, teilten sie noch einen letzten Gedanken, bevor sie ineinander verschlungen einschliefen.

//(Und mit diesem King werde ich auch noch ein, zwei Worte wechseln.)//
 

Am nächsten Morgen war Ray schon sehr früh auf. Er hatte nicht sehr gut geschlafen. Er schlief schon lange nicht mehr gut, doch diese Nacht war es besonders schlimm gewesen.

Wieder ließ er seinen Blick zu dem kleinen Bild auf seinem Nachttisch wandern. Er dachte an den Tag zurück, an dem das Foto gemacht wurde.

"Ray, Ray! Stell dir vor, was Mr. Huyi mitgebracht hat aus der Hauptstadt! Eine Kamera! Lass uns ein Foto machen, ja? Mr. Huyi hat gesagt, er würde uns fotografieren! Bitte, bitte!"

Ray lächelte. Damals war ihr Dorf noch nicht sonderlich fortschrittlich gewesen, heute eigentlich auch noch nicht und die Kamera, die ihr Nachbar Mr. Huyi von dem Besuch seiner Enkelin in der Hauptstadt mitgebracht hatte, war tagelang eine Attraktion gewesen.

Miki war so aufgeregt deswegen, dass er Ray und Mr. Huyi mit seiner Fragerei, wann das Bild wohl fertig werden würde, beinah um den Verstand gebracht hatte.

>>Hätte ich gewusst, dass sich die Dinge so entwickeln würden, hätte ich noch mehr Fotos mit ihm gemacht.<<

Er war versucht wieder seinen düsteren Gedanken zu verfallen, doch schnell schüttelte er sie ab und erhob sich aus dem Bett.

Er ging zum Kleiderschrank und suchte sich ein paar Klamotten raus, die er anziehen würde. Als er damit fertig war, schaute er mit einem nichtssagenden Gesichtsausdruck in den Spiegel an der gegenüberliegenden Wand.

>>Was mache ich jetzt? Tala und Kai wissen jetzt, was geschehen ist. Was ich die ganze Zeit versuchte vor ihnen zu verbergen. Ich wollte ihnen doch nicht noch mehr Sorgen machen.... und ich wollte es vergessen.<<

Er ballte seine Hand zur Faust.

>>Wieso darf ich es nicht vergessen? Wieso konnte King nicht einfach aus meinem Leben verschwinden?! Wieso musste er wieder auftauchen?! Ausgerechnet hier! Ausgerechnet jetzt?!!<<

Verzweifelt in seiner Wut schlug er mit der Faust gegen die Wand.

"Wieso darf ich nicht einfach vergessen...?"
 

Noch immer etwas müde saßen die beiden Russen am Küchentisch. Emma war schon sehr früh da gewesen und hatte ihnen Frühstück bereitgestellt, war aber nicht wie sonst geblieben, weil sie noch einen wichtigen Termin hatte. Tala und Kai waren diesem Umstand sogar dankbar. Es würde so schon schwierig werden mit Ray zu reden, wenn dann auch noch die überfürsorgliche Haushälterin da gewesen wäre, hätten sie es nicht weit bringen können. Doch, wirklich einfacher war ihre Aufgabe dadurch nicht geworden.

"Hast du darüber nachgedacht?"

Tala schüttelte nur den Kopf.

"Nicht wirklich. Ich hatte gehofft, es würde sich irgendwie ergeben."

Kai nickte stumm. Lange hatte er noch wachgelegen und über Möglichkeiten nachgedacht, wie sie Ray am besten konfrontieren würden. Doch leider war nichts dabei rausgekommen. Außer dass er nun total unausgeschlafen war.

Wie zum Beweis musste Kai in genau diesem Moment gähnen. Leicht besorgt sah Tala seinen Freund an.

"Du hättest besser etwas schlafen sollen. Du hattest schon die letzten Tage zu wenig Schlaf, wegen den vielen Firmenangelegenheiten."

Kai schüttelte den Kopf.

"Schon gut. Wenn das Ganze hier vorbei ist, werde ich mir mehr Ruhe gönnen. Aber jetzt kann ich das einfach nicht."

Gerade wollte Tala darauf antworten, als Ray ins Zimmer kam.

"Was kannst du nicht?"

Gleichzeitig sahen die beiden zur Tür, durch die Ray gerade eintrat.

"Nichts, schon gut."

Wortlos schritt der Chinese am Tisch vorbei und zum Kühlschrank, um sich eine Flasche Milch raus zu holen. Dann setzte er sich an den Tisch.

Kai und Tala hatten erwartet, dass nun Stille zwischen ihnen herrschen würde und sie wohl versuchen müssten Ray anzusprechen, doch plötzlich ergriff Ray das Wort, während er sich etwas Milch eingoss.

"Wie läuft es eigentlich momentan mit den neuen Beyblademodellen, die ihr auf den Markt bringen wollt?"

Verwirrt sahen die beiden ihren Freund an.

"Na ja, eigentlich ganz gut. Die Produktionen verlaufen nach Zeitplan. Aber Ray, wir-"

Weiter kam Kai nicht, da er sogleich von Ray unterbrochen wurde.

"Na das ist doch toll. Und wann habt ihr vor die Präsentation zu machen?"

Tala schüttelte den Kopf.

"Das ist jetzt nicht so wichtig. Ray wir müssen wirklich mit dir-"

Doch wieder verhinderte Ray, dass das Thema von einem der beiden angesprochen werden konnte.

"Die Präsentation ist sehr wichtig für den späteren Erfolg der neuen Serie, aber das wisst ihr ja. Wenn ihr wollt kann ich euch helfen. Wäre ja nicht das erste Projekt, das ich für euch übernommen habe."

Kai und Tala wollten aufspringen und Ray schon anschreien, dass er ihnen zuhören sollte, als sie plötzlich bemerkten wie seine Hände zitterten.

"Und es würde bestimmt Spaß machen mal wieder zusammenzuarbeiten."

Ein näherer Blick auf den jungen Chinesen verriet die unnormale Blässe seines Gesichtes. Ray stand auf, um die restliche Milch wieder in den Kühlschrank zu stellen, redete jedoch weiter.

"Dann bräuchtet ihr euch auch keine Sorgen mehr zu machen, ob ich zu spät zum Essen komme oder so, schließlich wärt ihr dann quasi meine Bosse."

Vor dem Kühlschrank angekommen war er stehen geblieben, die Flasche immer noch in seiner Hand. Seine Stimme schwankte und wurde immer unsicherer, nicht nur mehr seine Hände, sondern sein ganzer Körper begann zu zittern und schon beinah angestrengt hielt er seinen Kopf gesenkt.

"Schließlich.... können wir ja nicht sicher sein, ob wir........ so bald wieder die Gelegenheit hätten....... zusammenarbeiten zu können und dann sollte diese Chance doch nicht...... nicht ungenutzt bleiben..... Findet ihr nicht?"

Nun konnten sie nicht mehr. Gleichzeitig schossen Tala und Kai von ihren Sitzen hoch und hielten keine zwei Sekunden später einen zitternden Schwarzhaarigen in ihren Armen. Kai umschlang den zierlichen Körper nahe der Brust des Chinesen, während Talas Arme sich um die schmalen Hüften selbigen schlangen. Ray war davon so überrascht, dass er den Griff um die Flasche verlor und diese in der weißen Flüssigkeit und mit einem klirrenden Laut in Hunderte kleine Stücke zerbrach.

Niemand kümmerte sich um die Scherben und die Glassplitter. Es war ihnen vollkommen egal. Ray schien es nicht mal wirklich realisiert zu haben und für die beiden Russen zählte im Moment nichts mehr als die Person in ihren Armen.

//So sehr schmerzt dich dieses Thema, dass du um jeden Preis davon ablenken wolltest? Obwohl du am liebsten geschrieen hättest?//

(Wie viel Leid willst du dir selbst auf diese Weise noch zufügen? Merkst du denn nicht, dass du dich damit nur selbst zerstörst, Ray?)

Sanft strich Kai durch die schwarzen Haare, als er leise die beruhigenden Worte sprach.

"Hör auf Ray. Du musst nicht den Starken spielen. Es ist ok."

Wie gerne hätte Ray diesen Worten nachgegeben, doch er konnte nicht. Hastig befreite er sich aus den starken Armen, die ihm Halt gegeben hatten und warf den beiden ein aufgesetztes Lächeln zu.

"Ich weiß gar nicht, was du meinst, Kai. Ihr beide seht hundemüde aus. Am besten ihr legt euch noch mal ein paar Stunden aufs Ohr. Vergessen wir das Ganze einfach. Ich muss sowieso noch mal zu Motorsports, also-"

Ray brach ab, als er mit geweiteten Augen bemerkte, was er gesagt hatte. Er wollte doch nicht, dass die beiden wissen, dass er noch mal dorthin geht.

"Du willst allen Ernstes noch mal dorthin?!"

"Bist du wahnsinnig?! Darauf wartet der Kerl doch nur!"

Nicht ganz wissend, was er machen sollte, hob Ray abwährend die Hände und trat einige Schritte nach hinten.

"I-Ihr müsst euch wirklich keine Sorgen machen..... Ich werde sowieso nicht lange da sein. Es müssen nur noch ein paar Sachen wegen des Vertrages geklärt werden und-"

Zum zweiten Mal brach er seinen Satz ab. Die Augen von Tala und Kai weiteten sich nun auf Tellergröße. Bevor Ray überhaupt reagieren konnte hatte Kai sein Handgelenk umfasst und hielt ihn davon ab weiter zurück zu weichen.

"Soll das heißen, du willst wirklich den Vertrag abschließen? Mit King?!"

Dann erschien Tala neben Kai und packte den Chinesen bestimmt am Arm. **den, wo Kai nicht das Handgelenk hält**

"Das kann doch nicht dein Ernst sein, Ray! Da kannst du dich ihm doch gleich vor die Füße werfen!"

Beide waren wütend und extrem verwirrt. Warum sollte Ray, trotz allem was King ihm angetan hatte, einen Vertrag abschließen, der ihn für die nächsten zwei Jahre geschäftsmäßig an ihn binden würde? Und das Schlimmste war, dass er dem anderen damit mehr als genug Möglichkeiten geben würde, um ihn nach China zu verschleppen! Das machte doch keinen Sinn!

Doch Rays zuvor unsicherer und nervöser Blick wurde nun ebenfalls ernst, leicht zornig sogar und er versuchte Abstand zu den beiden zu gewinnen.

"Dass ich mit ihm arbeite, hat mit dieser Sache nicht das Geringste zu tun. Ganz abgesehen davon kann ich ihn nicht für das Geschehene verantwortlich machen. Und jetzt lasst mich los, ich muss mich fertig machen."

Die eisige Stimme versetzte Tala und Kai einen Schock, doch gaben sie den Befreiungsversuchen des Schwarzhaarigen nicht nach.

"Ray, was um Himmels Willen redest du da bitte?! Wenn es überhaupt jemanden gibt, der dafür verantwortlich zu machen ist, dann King!"

"Kai hat recht, Ray und das weißt du! Nicht nur das, schließlich ist King nur hier aufgetaucht um dich zu zwingen ihn doch zu heiraten. Du kannst ihm nicht vertrauen!"

Etwas heftiger versuchte Ray sich von den beiden weg zu bewegen und je mehr er an diesen Versuchen scheiterte, desto lauter und frustrierter wurde seine Stimme.

"Nein! Wäre nicht Mikis Krankheit gewesen, hätte dieser Kampf ihn niemals so.... Und wenn King davon gewusst hätte, hätte er sich sicherlich gar nicht erst darauf eingelassen..... Und wenn-"

Er kam nicht weiter, als Tala ihm scharf ins Wort fiel.

"Denkst du denn, King wäre nicht bis zum Äußersten gegangen, um zu bekommen, was er wollte?! Ob dein Bruder nun krank war oder nicht, glaubst du, das Ergebnis wäre anders ausgefallen?!"

Zu Schlitzen verengte, goldene Augen sahen den Rothaarigen wütend an.

"NATÜRLICH WÄRE ES DAS! Die Gesetze sind einzuhalten, UM JEDEN PREIS! Wäre ich nicht so blind und dumm gewesen und hätte Miki nicht noch ermutigt, wäre es niemals so weit gekommen!"

"Gibst du dir jetzt etwa die Schuld für das, was geschehen ist?! Verdammt noch mal Ray, mach die Augen auf! DU KONNTEST NICHTS TUN!"

"ABER DAS HÄTTE ICH MÜSSEN!"

Erschrocken über das, was sie sahen, hielten Tala und Kai plötzlich inne. In schmalen Bahnen verließen stille Tränen die verzweifelten Augen ihres Geliebten. Trauer, Wut und Schmerz schienen in ihnen um die Vorherrschaft zu kämpfen, während immer mehr Tränen ihren Vorgängern folgten und sich einen Weg über die Wangen Rays bahnten. Der Widerstand, den er bis eben noch gegen die stählernen Griffe der beiden Russen gehegt hatte, war mit einem Mal völlig weggeblasen und wieder senkte Ray seinen Kopf gen Boden.

"Ich hätte es sein müssen, der ihn beschützt.... Nicht umgekehrt..... Ich hätte es verhindern müssen..... es erkennen müssen..... Allein ich bin verantwortlich."

Was Tala und Kai am meisten bestürzte, war nicht das immer mehr Tränen aus den goldenen Augen flohen, nicht das seine Stimme immer leiser geworden war und auch nicht das er immer schwächer auf den Beinen zu werden schien und sie ihn schon beinah festhalten mussten. Nein, was ihnen wirklich einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ, war die Tatsache, dass Ray vollkommen überzeugt war von dem, was er gerade gesagt hatte.

Langsam und vorsichtig ließen sie Ray zu Boden sinken. Sie hatten Angst, es würde zuviel für ihn werden und wollten ihm in der sitzenden Position mehr Halt geben. Auch ließen sie nun die beiden Arme des anderen los und knieten sich genau vor ihm nieder.

Immer weitere Tränen folgten ihren Vorgängern und Ray kniff fest die Augen zu.

"..... Ich weiß nicht.... was soll ich tun? .... ich weiß es einfach nicht."

Immer verzweifelter und leiser klang seine Stimme, als er stockend diese Worte heraus brachte. Tala und Kai zerriss der Anblick beinah das Herz. Es war viel zu sehr wie damals.

Ray sah fragend auf, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Ernst sah Kai ihn an.

"Was waren Mikis letzte Worte? Überleg genau. Was war das Letzte, was er zu dir sagte?"

Die Frage traf Ray tief in seinem Inneren. Musste er sich denn nun wirklich daran erinnern? War es nicht so schon Qual genug? Doch trotz allem Schmerz schloss er die Augen und rief sich die Erinnerung an den schlimmsten Tag seines Lebens noch einmal ins Gedächtnis.

"Er sagte... "Ich habe gewonnen." "

Kai nickte.

"Die letzten Worte eines Menschen sind wichtig, Ray. Miki sagte nicht Leb wohl, auch nicht dass er Schmerzen hat oder dass er bereut, was geschehen ist. Es waren nur drei Worte, doch damit sagte er dir viel mehr. 'Ich habe es geschafft.' 'Ich habe dein Vertrauen nicht enttäuscht' 'Du bist frei' 'Ich konnte dir helfen' 'Ich bin glücklich' Doch das Wichtigste, was er dir damit sagte war: 'Ich bin der Sieger, deshalb vergiss das nie.' Er wollte, dass du dich an ihn als Gewinner erinnerst. Als jemanden, der für seine Ideale eingestanden und gekämpft hat und schließlich über alle Ängste und Zweifel gesiegt hat. Nur für dich, wollte er einmal ein Held sein und dir damit ebenwürdig werden, weil du seine ganze Kindheit über sein Held warst. Wenn du dich jetzt in deiner Trauer verlierst, machst du einen Kriminellen aus ihm. Dann kann er nie der Held werden, der er sein wollte."

Langsam sickerten die Worte in Rays Verstand und seine Seele ein. Schleichend kamen Erinnerungen wieder, an die Zeiten mit Miki, an all das, was sie erlebt hatten und an all das, was er immer gesagt hatte. Erschöpft lehnte er sich gegen die Wand, als nun noch mehr Tränen seine Augen verließen.

Leise begann er zu sprechen.

"Dieser dumme Sturkopf... er war genauso schlimm wie ich in dieser Beziehung.... Ganz gleich was er getan hat..... für mich war er doch immer ein Held."

Dann lächelte er.

"Nur noch diese Tränen..... dann werde ich nicht mehr um dich weinen, Miki.... und dich in einer ehrwürdigeren Erinnerung behalten..... aber erlaube mir noch diese Tränen."

Er sprach mehr zu sich selbst, als zu irgendwem im Raum und ließ seinen Tränen ein letztes Mal freien Lauf.

Er hatte nun verstanden.

Nach zwei langen Jahren würde er nun einen Weg finden mit der Vergangenheit umzugehen und seinem Bruder dennoch nicht zu vergessen.

Wie im Traum bekam er mit, wie sich zwei Körper an den Seinen drückten und ihn sanft hielten. Wie warmer Atem seine Haut berührte und zwei Herzschläge, im Einklang mit dem Seinem schlugen.

Er lächelte.
 


 


 

Oh Gott, das ist der totale Schnulz! Und es hat mal wieder viel zu lange gedauert, das zu schreiben. Tut mir wirklich leid. *heul*

Was mach ich nur mit dieser Story? Jetzt ist das hier schon das siebte Kapitel und Tala und Kai haben ihr Ziel immer noch nicht erreicht und Ray hat in diesem Kapitel fast nur geheult!!!!! *sich die Haare rauft*

Verdammt! Okay, ich hoffe es war erträglich, aber ich nehme es euch nicht übel, wenn ihr mir sagt, wie Scheiße ihr das hier fandet. Ich hab auch nichts gegen gute Kritik, aber ich glaube dieses Mal ist das Pitel eben nicht so gut.^^°

Als nächstes wird Heart listening upgedatet, kann aber noch ein bissel dauern, da ich nächste Woche selten zu Hause bin. Aber ich versuche mein Möglichstes.

Bis zum nächsten Mal. *alle knuddel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von: abgemeldet
2006-04-19T23:36:50+00:00 20.04.2006 01:36
Waiii~ das ist sooo schön schnulzig...
vor allem die Erklärung über Mikis letzte Worte *schnief*
Von:  FireFox657
2006-03-23T13:51:42+00:00 23.03.2006 14:51
*heul* ich muss schon wieder heulen :****(
der arme Ray tut mir so leid
Von:  Vergangenheit
2005-06-12T09:35:29+00:00 12.06.2005 11:35
Wann kommt ein neues Kapitel, hab die Geschichte zwar erst jetzt entdeckt, bin aber mehr als nur gespannt darauf wie es weitergeht. Die Szene in der Küche war sowas von herzzerreissend. Fantastisch. Eine wunderbare Geschichte, ich finde die Drei geben ein großartiges Gespann ab und es ist toll, daß du kein PWP, sondern eine so traurig-lustig-schöne Liebesgeschichte daraus gemacht hast.
Du hast versprochen deine FF´s zu beenden und ich nehm dich beim Wort, daher bis demnächst.
Von:  Nyanko
2005-05-23T19:31:19+00:00 23.05.2005 21:31
also ich weiß gar net was du hast,ich find das pitel voll klasse!hab rotz und wasser geheult weil es so traurig was was die beiden zu ray gesagt haben!ich liebe schnulz voll!^^°
freu mich schon riesig auf das nächste pitel!
liebe grüße
Nya!
Von: abgemeldet
2005-05-16T15:07:08+00:00 16.05.2005 17:07
Waaahhh !!!!

Wo ist der der nächste Teil??? *alles absucht*
Ich finde deine FF echt genial....... endlich mal eine FF mit meinem Lieblingspairing *KaixTalaxRay-Fahne schwengt*
Ich finde die Story echt süss >.<
Besonders zum Schluss die Küchenszene *immer noch heulen muss*.... Kai kann manchmal so süss sein *schwärm*
Ich hoffe du schreibst schnell weiter.... ich hab deine FF hier erst heute entdeckt und konnte gar nicht aufhören sie weiterzulesen **_**
Bitte Bitte schreib schnell weiter........
Ach ja.... noch 2 Fragen..... Kannst du nicht Lemon mit einbaun??? *sweet puppydogeyes aufsetzt*
Und Bekommt Ray dann auch von Kai und Tala Kinder??? Ich meine.... weil doch seine Eltern männlich sind und ihn und Miki gezeugt haben.... Wäre echt toll ^^"

Naja........ Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf die nächsten Teile..........Und lass King leiden *sardistisches grinsen bekommt*

Cu.... bis zum nächsten Cappi **_**
*knuddels*
Mya ^,...,^
Von:  Mikoshiba
2005-04-19T07:22:30+00:00 19.04.2005 09:22
hallo^^

ich bin kürzlich (vor 3 tagen XD) über deine ff gestolpert und ich bin echt froh darüber, da ich sie sehr gut finde!
und auch das pairing finde ich sehr interessant, weil ich bis jetzt noch keine mit den dreien zusammen gelesen habe...
auch dein schreibstil gefällt mir gut und ich hoffe, dass du ihn bei behälst^^

ich finde es echt süß, wie du die beziehung zwischen kai&tala beschreibst,
aber ich würde mich freuen, wenn du das noch ein wenig vertiefen würdest, auch wenn sie sich gestanden haben, dass sie ray lieben...

wo wir gerade bei geständnis sind...
ich bin aus allen wolken gefallen, als tala mal kai so eben gefragt hat, ob er ray liebt! (*dabei an ihre eigene ff denkt*)
ich mein, dass ist so, als würdest du jemandem beiläufig erzählen, du wärst schwanger oder sowas in der art...

naja, aber ich finds auch irgendwie süß, wie die beiden sich um ray sorgen!
ray's vergangenheit ist ja nun mal nicht gerade die schönste gewesen *schnief*
teilweise musste ich mir echt das heulen verkneifen.
aber wobei ich lachen musste, ist, als du die sache raus gehauen hast, dass ray männliche nachkommen kriegen kann! *lol*
ich stell mir schon ein wenig den verlauf dieser story vor...
ich könnt mir echt vorstellen, dass ray von tala oder kai oder von beiden schwanger wird!
*sich grad ein kind von den dreien vorstellt*
*mehr als nur breit grinst*
...

naja...
vielleicht lieg ich ja auch mit meiner vermutung falsch, aber ich hoffe, du schreibst schnell weiter und ich würde mich bei einem neuen kapi über eine ens sehr freuen!

danke schon mal im voraus, shu.
Von: abgemeldet
2005-04-10T10:56:45+00:00 10.04.2005 12:56
Ich geb dir recht es ist wirklich scheiße
das du aufgehört hast.

mach schnell weiter luchia
Von:  Akiko-chan
2005-04-07T18:18:44+00:00 07.04.2005 20:18
*Taschentuch raushol*snief,as ist ja so ergreifend T-T
bitte mach weiter!!!*heul*
hdgdl!!!!*knuffz* ^-^
Von:  SkyAngel
2005-03-28T16:10:23+00:00 28.03.2005 18:10
Oh, wie ich den anderen hier doch rcht geben muss. *snif*

Ich freu mich schon auf das nächste Kappi.

PS Danke für deine ENS.

Bye,
hdgdl_kai.
Von: abgemeldet
2005-03-25T19:03:50+00:00 25.03.2005 20:03
*snief* *heul* *Taschentuch raushol*

O gott war das Kapi toll und so gefühlvoll und traurig.
Ich habe am Ende wirklich angefangen zu weinen.
Du hast das wirklich fantastisch geschrieben!

Ich kann dazu eigentlich nicht mehr sagen.
Nur, dass dieses Kapitel das gefühlvollste und mitreisenste wahr, was ich bis her gelesen habe.
Und das finde ich einfach wahnsinn. Es ist toll, wie du die Gefühle und Emotionen umsetzt.
Wirklich spitze!

Bitte schreibe so schnell du kannst weiter.
Ich freue mich schon darauf.
Bis zum nächsten Kapi dann.

H.D.G.S.M.D.L.
*Tränen wegwisch* *dich knuddel*

Bye Vampirgirl


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