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Regression: Zurück zu Sirius

Wer ist der bestaussehendste Kerl im Land? SNAPE! SNAPE!SNAPE!!! oO
von

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Plan Nummer 1

Regression: Zurück zu Sirius
 

Plan Nummer 1
 

Disclaimer, Warnung und Zeit: siehe Teil 1

Widmung: Für Ellys, weil dir Sartoris so gut gefällt ^^ Karl Urban for president!

~*~

Hermine lag auf ihrem Bett und schrieb. Die anderen Mädchen waren längst eingeschlafen, auch Leta, die noch kurz dagewesen war, um sich von Jane erzählen zu lassen, wie die Geschichte ausgegangen war.

Nur Hermine wußte - als einzige auf der ganzen Welt -, daß es noch lange nicht zuende war. Sie hatte Dumbledore dazu bringen können, sich bei Snape zu entschuldigen und Pettigrew einsperren zu lassen... wofür ihr die anderen Gryffindors nicht sehr dankbar waren, aber damit war es auch noch nicht getan. In einer langen Auseinandersetzung hatte sie versucht, Dumbledore begreiflich zu machen, wo der Fehler lag.

Aber er hatte nicht hören wollen.

Deshalb schrieb sie jetzt Namen und Daten auf, Ereignisse, die sie sich in mühevoller Kleinarbeit abgerungen hatte. Es war ihr schon schwergefallen, auf Tag und Monat jedes einzelnen Angriffs auf das Ministerium niederzuschreiben...

Und sie wußte, wem sie die Blätter geben würde.

Nicht Dumbledore jedenfalls.

Es war fast Morgen, als sie die Feder niederlegte und sich selbst noch vier Stunden Schlaf gönnte. Sie war trotzdem wieder vor allen anderen auf den Beinen und nutzte die Zeit, indem sie zur Krankenstation hinüberging. Madam Pomfrey war schockiert, so früg Besuch zu erhalten, aber sie mußte zugeben, daß Lumina auch schon wach war und sich langweilte.

Hermine trat zum Bett der Quidditch-Spielerin hin und stellte sich ihr vor.

"Ich weiß, wer du bist," sagte Lumina schwach. "Setz dich.

Mein Vater und ein paar Leute aus meinem Haus haben mir von dir erzählt. Natürlich weiß nur mein Vater,... woher du kommst."

Also noch eine Mitwisserin, die von jetzt an an Langzeit-Zeitreisen glauben würde.

Hermine nickte. "Ich konnte ja nicht zulassen, daß du wegen so einem Idioten wie Sirius nie mehr spielst."

"Und das von einer Gryffindor?" fragte Lumina scherzhaft. "Ich dachte, ihr wärt alle hinter ihm her.

Nichts für ungut, Gryffindor ist sicher sehr TAPFER, aber manchmal fehlt es euch schon ein bißchen an Hirn...

... nicht so wie uns...

... und den Slytherins... naja... MANCHEN Slytherins..." fügte sie leicht grinsend hinzu.

Hermine verdrehte sie Augen. "Steht das jetzt schon im Daily Prophet?!"

Lumina lachte. "JEDER weiß, daß du Snapes Freundin bist. Ehrlich, ich habe hier schon gehört, daß du angeblich schwanger bist. Und all so ein Zeug."

"Ihr seid auch nicht so ganz konsequent aufgeklärt, oder?" fragte Hermine scherzhaft, um zu überspielen wie fassungslos sie war. "Daß man vom Küssen nicht schwanger werden kann, dürfte doch inzwischen bekannt sein..."

"Na, vom KÜSSEN nicht, aber von anderen Dingen..." deutete Lumina an. "Du hättest das wirklich nicht tun sollen. Hogwarts ist eigentlich keine Schule, sondern eine Gerüchteküche. Du wirst hier nie mehr lebend rauskommen, glaub mir das.

Du siehst ja, was Sirius mit mir angestellt hat," sie deutete auf ihr bandagiertes Bein, "was glaubst du, was er da mit der angeblich schwangeren Freundin seines Erzfeindes anstellt? Und er GLAUBT solche Sachen.

Im Ernst, dem kannst du ALLES erzählen!"

"Ja, wir dummen, gutgläubigen Gryffindors..." schnaubte Hermine. "Ich weiß...

Ich wollte nur...

Also, falls du jemals etwas mit einem gewissen Ludo Bagman anfängst... erschieß dich lieber vorher!"

"Ludo Bagman? Wieso?

Werde ich in der Zukunft mit ihm zusammenkommen?" fragte Lumina.

"Nein, nicht daß ich wüßte... aber ich habe die Zukunft durch mein Eingreifen geändert und es wäre gut möglich, daß ihr euch über den Weg lauft. Er ist auch Quidditch-Spieler. Ein richtiger Star..."

"Ich weiß, ich hab von ihm gehört."

"Oh." Noch etwas anderes schwebte in Hermines Hinterkopf umher, abgesehen von den Gute Besserungs-Wünschen und Ludo, dem Mitläufer. "Kennst du auch einen Gilderoy Lockhart?"

"Nein, nie gehört."

"Gut.

Laß von dem auch die Finger. Er ist ein aufgeblasener Gockel!"

"Ach, so einer wie Black?" meinte Lumina.

"Nein. Harmloser und inkompetenter," beruhigte Hermine sie.

"Das klingt doch ganz nett... wenn ich es mit Black vergleiche.

Gibt es sonst noch Männer - oder Frauen -, die schlecht für mich wären?"

"Naja..." Sie wollte anfangen von Barty Crouch jr., seiner kleinen Bande und ein paar anderen Personen in Luminas Alter, die sich als ziemlich gemeine Handlanger des Dunklen Lords entpuppen würden. Aber man konnte auch überreagieren. "Lucius Malfoy, aber das weißt du vermutlich. Der ist schlecht für JEDEN."

Lumina setzte sich auf. "Hermine - warum tust du das?

Warum hilfst du mir?

Warum kommst du hierher und gibst mir gute Ratschläge für die Zukunft...?

Warum kümmere ich dich überhaupt?"

Hermine versuchte, das ganze mit einem Scherz abzutun: "Das letzte Mal, daß ich so viele Warums gehört habe, war kurz bevor ich Snape geküßt habe."

"Ich hätte nichts dagegen, wenn du mich küßt," sagte Lumina. "Aber darum geht es hier nicht, oder?"

"Nein," gab Hermine zu. Sie fühlte sich etwas unwohl, weil sie nicht sicher war, ob Lumina diese Kuß-Sache ernstmeinte. Vorsichtshalber überging sie es einfach. "Ich dachte eher... daß du es auch mal mit Snape versuchst..."

"Warum?" wollte Lumina leise wissen. Als ihre Besucherin nicht antwortete, fragte sie im selben kaum hörbaren Tonfall: "Hermine, sind Snape und ich deine Eltern?

Geht es darum? Willst du uns deshalb verkuppeln?"

Damit hatte Hermine nun wirklich nicht gerechnet!

"Nein!" beeilte sie sich, Lumina wieder auf den richtigen Kurs zu bringen. "Meine Eltern sind Muggel, ich bin mit keinem von euch beiden verwandt! Ich dachte nur...

Sieh mal...

Ich finde, ihr paßt irgendwie zueinander..."

"Weil mein Vater ein Slytherin ist?"

"Nein. Nicht nur, ich meine...

Ihr mögt beide Black nicht sonderlich... und ihr habt beide kein Problem damit, das auch deutlich klarzumachen.

Ihr könntet euch gegen ihn zusammentun. Dann müßtest du - nach deiner Verletzung - nicht ganz allein gegen ihn antreten.

Und... versteh mich nicht falsch, aber ich glaube einfach, daß Snape in Zukunft nicht so ein furchtbarer Kotzbrocken sein wird, wenn er eine Freundin hat und von diesem Dunkle Künste-Zeug abgelenkt wird," schloß sie. Ihr fielen noch mehr Gründe ein, aber ihr versagte langsam die Stimme. Sie wußte nicht, warum.

Lumina betrachtete sie und lächelte zaghaft. "Ich habe keine Angst, es wieder allein mit Black aufnehmen zu müssen. Ich kann auch ziemlich gut austeilen.

Und... weißt du, daß ich mich geweigert habe, mit ihm auszugehen, liegt einfach daran, daß ich... Jungs an sich nicht so mag.

Ich habe das vorhin ernst gemeint, als ich sagte, du könntest mich küssen.

Aber ich schätze, du bist eher hetero.

Tut mir leid."

Hermine fühlte ihre Knie weich werden und setzte sich auf die Bettkante. -Na, das war wohl nichts!- "Mir... mir tut's auch leid, Lumina,... ich wußte ja nicht..."

"Schon gut.

Erzähl es nur keinem, in Ordnung? DANN hätte Black wirklich was gegen mich in der Hand." Sie legte ihre Hand auf Hermines. "Aber ich werde mich mal umhören. Es kann ja nicht so schwer sein, jemanden für Snape zu finden.

Ich dachte nur eher, du wolltest vielleicht selbst...?"

"Nein. Hör mal,... er ist mein Lehrer, ok?

Ich könnte das einfach nicht.

Als ich hierher kam, dachte ich nur: >Meine Güte, hier wimmelt es ja geradezu vor tollen Jungs!< Und jetzt stelle ich fest, daß Sirius Black ein Arsch ist, James Potter irgendwie auch,... daß Remus Lupin sich wie ein Schoßhündchen verhält und sich nicht einmal traut, den Mund aufzumachen, bevor seine großartigen Freunde nicht jedes einzelne Wort abgesegnet haben...

Und ich fange gerade an nachzuvollziehen, warum Snape in der Zukunft ein so unausstehlicher Scheißkerl ist!"

"Was unterrichtet er denn, später?" wollte Lumina wissen. Sie verkniff sich ein Grinsen, Hermine konnte es sehen.

"Zaubertränke."

"Slytherin-Hauslehrer?"

"Ja."

Lumina drückte aufmunternd ihre Hand. "Dann liegt es am Beruf. Die Leute reden genauso über meinen Vater.

Und NIEMAND mag Zaubertrank-Lehrer, das ist ganz normal. Er hatte Glück, daß er geheiratet hat, bevor er den Job bekam. Hinterher hätte ihn ja keine vernünftige Frau mehr genommen." Mit diesen etwas beunruhigenden Worten entließ sie ihre Besucherin aus der Krankenstation.

-Na super, mein toller erster Plan hat nicht geklappt! Verdammt, verdammt, verdammt!- fluchte Hermine innerlich auf dem Weg zurück zu Gryffindor. -Jetzt sollte der andere aber besser ein voller Erfolg werden!-
 

Ff...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-09-13T11:19:27+00:00 13.09.2004 13:19
*lach*
Oh, danke honey. Sartoris ist wirklich .. interessant *g*
Aber das es am Beruf liegt.. was gibts denn besseres als einen mysteriös- dunklen Kerl in langen wallenden Roben der nach Trankzutaten duftet ?
Mir fällt da nicht so viel zu ein .. *smile*
Ok, nächstes Kap wartet..
Ellys ^^
Von: abgemeldet
2004-09-11T21:04:59+00:00 11.09.2004 23:04
Mach schnell weiter!! Hermine /Sev!!!
Die muessen zusammen kommen!!!!
Ens??


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