*Teil 30*
Anmerkung: Jaaaaaaaaaaaaaaaa Teil 30...ein ganzzahliges Kappie..*huchje*
Freu mich ja so riesig...und ich kann euch sagen...meine FF ist noch lange nicht fertig. hoffe ihr freut euch darüber ^^ wenn nciht, sagt mir bescheid, dann kann ich es sicher noch kürzen...!!! ^^
na gut...@ elina: ich hoffe du nimmst e smir net böse, aber ich beantworte deine Fragen erst beim nächsten Mal, okay? hab nicht genug zeit und wollte nur eben das kap hochladen, vielelicht klären sichd eine fragen auch...fortlaufend.
okay...und dann zu allen anderen Kommi Schreibern: also............hab euch alle lieb *fühlteuchfestgeknuddelt*
ihr seid immer so wahnsinnig nett zu mir und so ehrlich...vielen dank. dafür, dass ihr mir immer eure ehrliche meinung schreibt, davon halte ich sehr viel. ich hoffe, dass wird weiterhin so bleiben *bete*
dieses kap ist nicht sonderlich lang, aber wir sind gerade mitten in einer schulwoche...also ich hoffe, ihr versteht das. übrigens schreibe ich am freitag nen Französisch Klausurartigen Test......=)
also wünscht mir Glück oder drückt mir die Daumen *please*
eure liebenswerte Lily
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*Teil 30*
Mein Körper schüttelte sich vor Kälte, die langsam aber sicher in meine Knochen drang, und mein Blut erfrieren ließ.
Eine leichte, aber immerhin sehbare Gänsehaut zierte meine Arme, als ich tief Luft holend nach oben stieß.
Düsternis legte sich vor meinen Augen, es roch ein wenig nach alten, gebrauchten Stroh und ein wenig nach frischen Dünger.
Wo war ich?
Ich fühlte unter mir eine weiche Strohmatte und eine leichte Decke über meinen Beinen. Und wäre ich nicht so aufgeschreckt, hätte ich auch das frische, dicke Kissen unter meinem Nacken gespürt.
Mein Herz pochte so laut, dass ich Angst hatte, es würde innerlich zerreißen. Es war nur ein Traum gewesen - nur ein Traum. Er hatte nichts zu bedeuten. Nichts zu -
Moment mal, diese Träume, waren doch immer so real, als ob mir das alles wirklich passieren würde. Das konnte doch kein Zufall sein, oder doch?
Und überhaupt? Wo befand ich mich hier? Mein Herzschlag beruhigte sich einigermaßen, doch meine Gedanken überschlugen sich. Noch immer saß mir die Todesangst im Nacken und ich glaubte noch immer, Inuyasha vor mir zu sehen, der mich mit einem Seil würgte.
Gott, was war das denn für ein Traum? Das würde er niemals tun, niemals...okay. Er war ein Halbdämon und auch dazu veranlagt wütend zu werden. Aber er würde mich niemals töten. Diese Träume müssten falsch sein, das konnte doch niemals wahr sein.
Unsinn...ich reimte mir da nur wieder was zusammen. Etwas, was mein Gehirn nachts nicht verarbeiten konnte.
Irgendwie muss es dazu eine Erklärung geben. Egal welche, ich würde sie finden.
Schluss - aus...!
*
Ich versuchte meine Beine aus dem Bettartigen Gestell zu schwingen, als ich ein heftigen Schmerz in der Hüfte spürte. So schlimm, dass sich mein ganzer Rücken, wie zerschlagen anfühlte.
Ahhhhhhhh.
Ich schlug mit dem Kopf zurück ins Kissen. Kritisch legte ich meine Hand an die Hüfte und versuchte mit Tasten, festzustellen, wie schlimm es war. Es schmerzte höllisch...wie im Fegefeuer!
Aber ich fühlte eine Art Verband, der sich um meinen Unterleib vollstreckte.
Irgendwer hatte mich verarztet.
Aber wer? Und wo war ich?
Wieos war es dunkel?
Was war denn nochmal geschehen?
Denk nach, Kagome...
Oh ja, natürlich. Ich war doch gefallen...gestürzt. Ich musste nun in diesem Dorf sein...
Wieder beäugte ich meine Umgebung und konnte tatsächlich mit intensivierten Blicken ein wenig von der Möbelgestaltung des Raumes erkennen.
Es musste wohl eine alte Bauernstube sein oder so etwas ähnliches. Jedenfalls ließ sich auf der rechten Seite ein massiver Tisch ausmachen, womöglich aus Holz. Aber an der Seite, neben meinem Bett stand ein Schrank.
Recht spärlich eingerichtet, aber immerhin...wir lebten nun mal im Mittelalter.
Also was erwartete ich? Ein High-Tech Bett und eine Fußbodenheizung?
Ich presste die Lippen aufeinander. Wo waren denn meine Freunde? Und vor allem, wo war Inuyasha?
Ein Gefühl der Beengtheit umschloss meine Seele und ich hatte wirklich das Gefühl, dass mich jeder verlassen hatte. Hatten sie mich etwa allein hier zurückgelassen und sind weitergezogen?
~Been living in a fantasy without meaning
It's not okay I don't feel safe
Left broken empty in despair
Wanna breath can't find air~
Gott, was dachte ich da wieder für einen Unsinn?
Kagome, beruhig dich endlich. Dein Herz macht ja schon Anzeichen für einen akuten Herzinfakt.
Tatsächlich, es drückte gegen meine Brust, als ob es von etwas Fremden gejagt wurde...Unheimlich.
Mir war so kalt...nicht mal diese Decke konnte mir einigermaßen das an Wärme zurückgeben, die ich für notwendig erdachte.
Na toll.
Ich legte mich zurück und versuchte den angestauten Schmerz in meinem Hüftbereich zu vergessen. Vielleicht sollte ich noch was schlafen, wer weiß, wann ich das nächste Mal dazu komme.
*
Es verging ein wenig Zeit, als ich die Türe knarren hörte, Fußtritte waren zu hören, die leise und bei jedem Schritt im Raum, wie ein Echo zu hören waren.
Ich verkrampfte mich in meiner Liegehaltung und musste wieder mit einem eindeutigen, pochenden Schmerz bestraft werden.
Na perfekter konnte es nun gar nicht mehr kommen. Ich war ein Krüppel, gefangen in einem fünfundzwanzigjährigen Körper.
Gott, was würde ich dafür tun, wieder fünfzehn zu sein...
Jemand stand nun neben mir, ich konnte ihn atmen hören und war mir sicher, dass es ein Mann war. Inuyasha?
Würde er essein, wenn ich die Augen öffnen würde?
Irgendwie hatte ich Panik, fragt mich was leichteres, wieso ich Angst hatte, die Augen zu öffnen. Mein Gott...ich war doch hier in Sicherheit, oder nicht?
Was tat ich also? Verkrampft so tun, als ob ich schlief?
Das würde eh auffallen...Mensch Kagome, benimm dich mal wie eine Erwachsene.
Okay...ich versuche es, schalt ich mich.
Ich drehte den Kopf ein wenig, blinzelte so, dass man nicht sofort sehen konnte, ob ich wach war, oder noch wie eine wandelnde Leiche schlief.
Ich konnte ihn sehen, zwar nicht sein Gesicht, aber es war eindeutig nicht Inuyasha. Obwohl dieser Jemand genau so lange Haare hatte...jedoch konnte ich die Haarfarbe nicht genau identifizieren.
Verdammt.
Wenn das ein Feind war? Wer wusste, ob das Dorf uns freundlich gesonnen war? Vielleicht waren das alle Anhänger von Kikyo.
Und Inuyasha wurde gerade - ohne mein Wissen - gefoltert...
Ich wollte diesen Gedanken gar nicht weiter spinnen. Ich kniff wieder die Augen zusammen und versuchte mein Atem ganz entspannt klingen zu lassen, obwohl ich panische Angst hatte.
Noch immer, spürte ich eine unerklärliche Gefahr, die von diesem Fremden ausging.
Als ob jemand Unsichtbares eine Hand nach einem ausstrecken wollte.
*
~Been living in a fantasy without meaning
It's not okay I don't feel safe
I need to pray~
Und tatsächlich, keine Sekunde später, fühlte ich eine Handfläche auf meiner Stirn. Sie war warm, aber das war auch schon alles, was mir auffiel.
Nichts, von Schweißperlen oder irgendwelche Blitzattacken, die aus seinen Händen schossen und mich zu töten.
Gar nichts...meine Fantasie kannte dann doch ihre Grenzen...und so war es nur eine normale Berührung.
Aber wieso? Wieso berührte mich dieser Kerl?
Wäre ich nicht so verkrüppelt mit diesem Hüftschaden hätte ich ihn sonst wo hingetreten.
In meiner Zeit nannte man das Selbstverteidigung.
Ich wusste ja schließlich nicht, was er vorhatte.
Aber schließlich wurde ich dann einen besseren belehrt, denn er legte mir ein nasses Tuch auf die Stirn.
Hatte ich etwa Fieber gehabt?
Keine Ahnung...fragt mich was leichteres...alles was ich wusste, und noch immer wusste, war dieser bescheuerte Traum...in der Wüste.
Es stimmt doch, dass man beim Fieberwahn komische und surrealeTräume hatte, die keinen Sinn ergaben, oder?
Die Kühle, die sanft in meine Stirnfalten drang, tat ungemein gut.
Ich fühlte, ein erfrischendes Prickeln auf der Haut, nachdem das Stück Stoff wieder von meiner Stirn genommen wurde.
Dann hörte ich wieder Schritte...eine Tür, die sich schloss.
*
Ich war wieder allein.
Noch immer beschäftigte mich die Frage: Wenn es nicht Inuyasha gewesen war, wer war es denn dann gewesen?
