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Engel blicken nie zurück

Kagome & Inuyasha
von

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*Teil 29*

Anmerkung: Haaaaaaaaaaalllllllllllllo meine Lieben kleinen Kommi Schreiber. Danke vielmals. Also Elina. Kiara ist noch imme rind em Dorf und ist sozusagen angekettet, aber alles später in den weiteren Kaps...auch deine anderen Fragen kann ich noch nicht beantworten, dass würd ezuviel verraten, wenn du verstehst ^^
 

So, ich hoffe sonst sind eure fragen geklärt, wnen nicht, ich werde sicher noch alle beantworten können und zwra in den nächsten Kaps.
 

Ach übrigens, für alle Shounen Ai YugiOh Fans, (Yami und Yugi) hab ich eine neue FF "The Weight of Circumstances" Also wenn ihr Lust habt, ein Kap hab ich schon online!!!
 

Bis dann

eure Lily

Ihr seid die Besten.
 

Widmung: An alle, die meine Story lesen =)
 


 

***
 


 

*Teil 29*
 

* Heiß, heiß...alles so heiß!
 

Ich lief, als wäre ein Rudel Wölfe hinter mir her. Meine Beine sackten bis zu den Kniescheiben in den heißen Wüstensand. Meine Haut verbrühte in der heißen,

scharlachroten Mittagssonne.

Immer wieder versuchte ich mein Gesicht zu heben, mich umzusehen. Doch alles was ich sah, war - Sand. Nichts ausser Sand und weite Hügel.

Jeder Fußtritt, jedes Auftreten war die reinste Qual für mich. Kleine Sandkörner rieben sich an meinen Wangen und meiner Haut. Ich trug ein weißes Leinenkleid, dass mit dem hitzigen Wind fortgetragen wurde.

Meine langen Haare lagen mir wirr in der Stirn und an den Haarspitzen tropfte der Schweiß.
 

Mein Hals war wie ausgedörrt, ich hatte ja so einen Durst. Meine Zunge fühlte sich haarig und pelzig an, als hätte ich ein riesiges Fellknäul zwischen den Zähnen.
 

Durst...so einen Durst...
 

Meine Schritte wurden langsamer, meine Kondition sank auf den Gefrierpunkt.

Die heiße Lavakugel im Zenit stach in meinem Nacken und ich versuchte vergeblich nach etwas Schatten Ausschau zu halten. Nicht mal eine Fata Morgana, die ich mir sehnlichst wünschte, anzutreffen, ließ sich finden.

Ich presste meine ausgedörrten, geschmackslosen Lippen aufeinander und versuchte sie mit einem Rest Speichel zu befeuchten. Doch selbst der Speichel in meinem Mund hatte einen abgestandenen Geschmack angenommen. Wie ein Kaugummi, dass man zulange kaute und sich schon in seine Bestandteile auflöste. Ein Würgegefühl begleitete mein Vorhaben und ich unterließ es dann schließlich.

Aussichtslos.
 

Ich würde verdursten...an der Hitze zu Grunde gehen.

Ich ließ mich auf die Knie sacken. Spitze Sandkörner rieben sich in meine Kniescheiben und hinterließen, feine, gestricheltete Kratzer auf der Haut.

Ich wollte schon vor Schmerz den Mund verziehen, doch selbst dafür fehlte die notwendige Kraft.

Gott, was hatte ich verbrochen, mit solch einen Tod bestraft zu werden? War das gerecht?

Gab es nicht Menschen, die solch einen Tod eher verdient hatten?

Heiße Windböen fluteten an mir vorbei und ließen meine Haut eine Etage höher aufdünsten.

Gott...es war so schrecklich heiß...so heiß...
 

Was sollte ich tun?

,Steh auf Kagome'

Ich wollte ja auf meine innere Stimme hören, sie hatte mich sonst nie enttäuscht, aber meine Beine schienen nicht mehr unter meiner Kontrolle zu stehen. Sie waren wie taub, als ob die letzte Flüssigkeit in den Muskelfasern verdünstet wäre.

,Steh auf'
 

Mein rechtes Bein schmerzte so sehr, als ob ich umgeknickt wäre...

Ich schrie auf, vor Schmerz, als ich versuchte aufzustehen und wieder zusammensackte - alles in einer Minute.

War ich nicht schon vom Pech verfolgt?

Toll! Ich konnte noch Witze reißen, obwohl ich schon am Abgrund des Lebens stand?

Perfekt, besser konnte es nicht mehr kommen.
 

"Kagome...!"
 

Woher kam diese Stimme? Sie kam mir so vertraut vor, doch sie war so weit weg.

Ich schaute um mich...zur gleichen Zeit glaubte ich zu fühlen, wie meine Haare verbrannten.

Ich wollte aufstehen, weg von dieser Affenhitze...weg von allem...Schutz suchen.
 

"Kagome! Hörst du mich?"
 

Schon wieder diese Stimme. Aber woher...wer?

"HALLO?" Ängstlich wollte ich lauter rufen, doch alles was ich herausbekam, war ein Krächzen, dass sich selbst jetzt eher wie ein Piepsen anhörte.

Na perfekt...nun suchte mich jemand und ich konnte mich nicht mal zu Wort melden.

Alles bestens, nicht verzagen...!
 

Wieso hörte mich denn keiner?
 

Es wurde plötlzich so grell vor meinen Augen, dass ich zu Boden schauen musste.

AHHHHHHHHHH, war das grell...Ich werde blind...
 

Doch als ich meine Lider wieder öffnete, umgaben mich Wellen. Ich stand in einem Ozean. Das Wasser reichte mir bis zur Hüfte.

Gott, Durst...

Egal, woher das Wasser plötzlich auch kam, schlürfte ich das Wasser in mich hinein...es schmeckte wie Mineralwasser. Eigenartig!

Aber in Träumen war ja alles möglich.
 

"Kagome..."
 

Wieder diese Stimme, zu weit weg, um sie genau zu erkennen.

Ich wand mich im Kreis, das Wasser lief über meine Unterarme.

"Hallo?"

Diesesmal war meine Stimme eindeutig stärker im Ton.

Doch mich erreichte keine Antwort. Hörte mich dieser Jemand denn nicht?
 

Plötzlich...fühlte ich eine Kraft, die ich nicht vorhergesehen hatte, eine Kraft, die aufeinmal da war, nicht sichtbar, aber fühlbar. Und man konnte ihr kein Widerstand leisten...
 

Ich wurde hochgewirbelt, als ob ein Wasserstrudel mich gefangen genommen hatte.

Ich schrie, doch mein Schrei ging im Getöse der Wellen unter.

Verdammt, was passierte hier? Mit mir?
 

HILFEEEEEEEEEEE

Hallo? IST DA KEINER?
 

Ich fiel und platschte auf die Wasseroberfläche auf. Ein harter Schlag und sofort tauchte ich unter, hatte keine Gelegenheit mehr nach Luft zu schnappen, einen notwendigen Vorrat an Sauerstoff zu tanken.

Ich wurde runtergespült in einen Wassersog, der mich gleich in Besitz nahm-

Ich plusterte die Wangen auf und kniff die Augen so fest zusammen, dass ich den Druck in meinen Ohren stand halten konnte.
 

Was sollte das alles? Wer?
 

Und dann ich spürte wieder diese unsagbare unheimliche Kraft hinter mir. Und als wäre das nicht genug, spürte ich wie mich etwas hartes, undefinierbares schlug. Ich spürte immer wieder heftige Schläge auf dem Rücken. Ich baumelte nach vorn, versuchte zu schreien, doch versucht das Mal unter Wasser. Der Schmerz war noch intensiver, wie am Land.

Ich öffnete die Augen, das Wasser war so dicht und grau, dass ich kaum was sehen konnte, ausser dass sich das Wasser neben mir rötlich färbte.
 

BLUT?
 

Ich wand mich unter der eigenen Achse, hielt mit einer Hand Ausschau nach Wunden und tatsächlich. Das war keine bescheuerte Wahnvorstellung. Jemand hatte mich geschlagen, unter Wasser?

Ich schaute mich um, intensivierte den Blick, so gut es ging. Doch hier war niemand.

Niemand zu sehen...

Und dann...ich wollte schon damit abschließen, dass ich verrückt geworden war und dass es eine ganz normale Erklärungen für diese Wunden am Rücken gab, als...
 

Ich riss nach vorn, dann nach hinten, alles mit solch einer Schnelligkeit, dass ich mit Kraft versuchte wegzustrampeln, aufzutauchen, denn meine Lungen wollten Sauerstoff.
 

Ich spürte etwas hartes, wie eine Art Seil, dass sich um meinen Hals schmiegte.
 

Mit meinen Fingern versuchte ich krampfhaft die imaginäre Kordel zu erfassen.

Ich brauchte Luft...ich ersticke...dieser jemand will mich umbringen...
 

Ich sah aber niemand.
 

Ich wand mich mehrmals, versuchslos...ich kam nicht los. Das Seil wurde fester zugezogen und schnürte mir schon meinen Kehlkopf nach hinten. Ich versuchte mich wieder zu befreien...

HILFE
 

Spürte wie ich tiefer sank und mein Versuch an die Oberfläche zu gelangen gleich Null wurde.
 

Dann...spürte ich wie sich lippen auf meinen Mund pressten, ich wollte wissen, wer dasw ar...aber irgendwie kamen mir diese Lippen bekannt vor...

Aber woher?
 

~Here by my side, an angel

Here by my side, the devil

Never turn your back on me

Never turn your back on me, again~
 


 

*
 

"KAGOME......STIRB ENDLICH..."
 

Diese Stimme...diese...

Meine Augen rissen auf, ich wand mich um, als das Seil fester und diesesmal mit Wirkung, um meinen Hals geschnürt wurde.

Ich öffnete die Lippen, wollte schreien, ich bekam nur Wasser, stinkendes Gebräu in meinen Hals..., als ich in die mir bekannten, bösblickenden, sonnengelben Augen starrte.
 

~Here by my side, you are destruction

Here by my side, a new colour to paint the world

Never turn your back on it

Never turn your back on it, again~
 

NEEEEEEIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNN
 

NIIIIIIIIIICCCCCCCCCHHHHHHHHHHHHHHHTTTTTTTTTT EEEEEEEEEERRRR!
 

NICHT IIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNUUUUUUUUUYYYYYYAAAAAAASSSSSSHHHHHHAAAAAAAAAAAAA...*
 

~Careful, be careful

You breathe in and you breathe out

For it ain't so weird

How it makes you a weapon~
 


 



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Xell
2004-09-15T18:38:28+00:00 15.09.2004 20:38
Man die Träume werden immer schlimmer... Das Kappi war ein bißchen kurz, aber trozdem klasse. ^^ Mach bitte weiter.
Von:  bienenstich
2004-09-15T18:11:38+00:00 15.09.2004 20:11
Wie kann man so gute Sachen schreiben?!!!
Das ist einfach g e n i a l ! ! !
Von: abgemeldet
2004-09-15T17:51:14+00:00 15.09.2004 19:51
schreib weiter na los *mit peitsche hinter dir steh*^^
Von: abgemeldet
2004-09-15T14:32:39+00:00 15.09.2004 16:32
Kagomeee wach auf !!!! >.< ... mal wieder ein supi tolles kapi. Ich liebe deine geschichte^^. Mach schnell weiter
Von: abgemeldet
2004-09-15T14:21:25+00:00 15.09.2004 16:21
Boar, was für ein fieser Alptraum... -.-
Schreib gaaaaaaaaanz schnell weiter!!
Freu mich jetzt schon ^^
Inu-lover
Von:  -Kago-chani-
2004-09-15T12:04:19+00:00 15.09.2004 14:04
Cool.
Danke das du do schnell weiter geschrieben hast.
Schreib so schnell wie möglich weiter, ja?
Bitte!!!!!!

Bye kagochani
Von: abgemeldet
2004-09-15T05:37:09+00:00 15.09.2004 07:37
tolles kapi. mach weiter so.
Von: abgemeldet
2004-09-14T12:25:11+00:00 14.09.2004 14:25
klasse kapi ^^
nur weiter so!!! aber flott^^
Von: abgemeldet
2004-09-14T12:19:38+00:00 14.09.2004 14:19
O mann, jetzt hab ich alle Kappis gelesen! *puh*
Ich bin sprachlos.............. Ab und zu war ich den Tränen nahe. Bitte schreib bald weiter. *anfeuer*
LG
Von: abgemeldet
2004-09-14T10:16:25+00:00 14.09.2004 12:16
ganz schnell weiter schreiben ist echt super


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