Zum Inhalt der Seite

Engel blicken nie zurück

Kagome & Inuyasha
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

*Teil 5*

Anmerkung: Vielen, vielen Dank. Zur Überraschung, wegen den ganzen Komis *werderot* schicke ich euch gleich zwei Kapitel ^^ Na bin ich nicht nett?

nun gut, da ich es liebe, euch zu erpressen *hihi*, warte ich bis zur 40-Kommi-Grenze! Dann schicke ich euch gleich drei Kapitel. Hab ordentlich weiter geschrieben. Na was ist? Ist das ein Deal?
 

Hab euch lieb und fühlt euch geknuddelt....vielen Dank für euer FB! Zuviel kann ich noch nciht verraten, hoffe ihr versteht das! ^^

Eure Lily
 

*

*

*
 


 

*Teil 5*
 

Miroku hatte sich umgedreht, als er Schritte hörte - und was er sah, verschlug ihm die Sprache. Kagome - und sie sah aus, wie ein Engel!

Diese langen schwarzen Haare, dann dieser sinnlicher Mund, der im Licht aussah, als wären lauter kleiner Wasserperlen auf ihm. Und abschließend diese wunderschön, leuchtenden Augen. Sango neben ihm hatte er komplett vergessen. Zehn Jahre war es her. Kagome schien von alledem nichts zu merken, denn sie ging einfach an ihnen vorbei, geradewegs auf Inuyasha zu.
 

Sangos geweiteten Augen und Kaedes überraschtes Stöhnen, schien das Mädchen nicht zu hören.

Kagome war erwachsener und reifer geworden. Wie sie so dastand, mit ihrem ernsten Gesichtsausdruck, beschienen vom hellen Mondlicht, das Funken in ihr dunkles Haar zauberte, erschien sie ihm selbst kaum älter, als früher mit 15.
 

*
 

"Kagome? - Bist...bist du es wirklich?" Sango war die Erste, die ihre Stimme wieder fand.

Die Angesprochene sah ihr entgegen. "Ja, die bin ich! Ich bin zurück!" sagte ich und warf einen raschen Blick in die Runde. Inuyasha war in eine Art Fieberwahn gefallen und schlief - kriegte nichts von seiner Außenwelt mit.

Seine Gesichtsfarbe war blass, fast weiß und sein sonst helles, schimmerndes Haar schien wie ausgeblichen und kraftlos zu sein, die sein Gesicht sorgsam umrandeten.

Einzelne nasse Strähnen klebten in seiner Stirn, Selbst seine Lippen - die ich noch so voll und reizend in Erinnerung gehabt hatte - wirkten nun kühl und spröde.

Sein roter Schutzanzug wies einige undefinierbare Kratzer auf, Schürfwunden am Hals, Armen und Füßen - soweit ich es einschätzen konnte.

Der Ansatz seiner Brust hob und senkte sich und man hörte immer wieder ein schweres Röcheln seiner Lungen, bei jedem Atemzug.

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, während ich ihn musterte. Shippou hatte nicht übertrieben. Es stand schrecklich um ihn!

"Schön, dass du da bist!" meinte Kaede und nickte mir wohlwollend zu. Doch mir schien es, als ob Sango und selbst Miroku nicht damit einverstanden waren, dass ich wieder zurück war. Irgendwie kamen sie mir distanziert und abweisend vor, obwohl sie mich doch mit strengen und überraschten Blicken musterten,

Sango starrte mich trotzig an und presste die Lippen aufeinander. Sie sah gut aus, kaum älter, als ich es war. Doch in ihrem Gesicht las man Furcht und Angst, die tiefe Furchen in ihrer Stirn hinterlassen hatten. Doch ich war nicht im Begriff Rechenschaft abzulegen, warum ich plötzlich nach zehn Jahren wieder aufgetaucht war. Das konnte ich noch früh genug. Die angespannte Atmosphäre glühte auf, als ich mich wieder auf Inuyashas, leblosen Körper konzentrierte.
 

Wie tot - kam es mir in den Sinn.

Warum hatte ich so lange gewartet? Warum hatte ich nicht gleich, nachdem ich mir meiner Gefühle bewusst geworden war, mit ihm gesprochen? Warum hatte ich es nicht versucht!!!!

Wie hatte ich ihn immer so behandeln können, wobei ich doch wusste, dass er doch der einzige war, den ich wollte? Der einzige, den ich brauchte?

Ein tiefer Seufzer durchbrach die Stille in der kleinen Gruppe. Ich atmete tief ein, hockte mich hin, die Beine vor der Brust angewinkelt, das Gesicht immer noch Inuyasha zugewandt.

Langsam liefen heiße Tränen an meinen Wangen hinunter. Den ersten folgten mehrere, bahnten sich einen salzigen Weg von meinen brennenden Augen, quer über meine Wange, bis sie letztlich auf meine Beine sickerten.

"Er wird sterben, wenn kein Wunder geschieht!" vermutete Kaede und zum ersten Mal wurde mir bewusst, dass ich gar nicht allein war.

Sie setzte sich mir gegenüber, schaute auf dem liegenden Halbdämon.

"Was ist passiert?" fragte ich erschüttert.

"Dämonen mit Waffen. Kostbare Waffen, solche, wie er....wie Inuyasha eine trägt!"

Sie schaute mich abschätzig an. "Alles begann, als du fortgegangen bist. Sie konnten das Juwel der vier Seelen wieder zusammenfügen, doch als er es einsetzen wollte....", fuhr Kaede fort, "...irgendetwas ist schief gelaufen. Wir glauben es wurde verzaubert!"

Ich sah Kaede zweifelnd an, aber die alte Magierin schüttelte nur umso heftiger den Kopf.

"Ich sage die Wahrheit...Dämonen sind aufmerksam geworden, durch diese gewaltige Energie, die das Juwel freigesetzt haben muss. Ein mächtiger Hexenmeister - niemand kennt seinen Namen - mit einem Schwert, wie Tessaiga, der mit dem Satan persönlich im Bunde sei, heißt es... hätte Inuyasha fast getötet!"
 

Mir schauderte es. Ich war froh, dass Kaede es so kurz gemacht hatte. Natürlich würde ich sie über alle Einzelheiten befragen müssen, aber nicht jetzt, Ich hatte schon viel zu viel gehört.

"Warum hat das Juwel nicht funktioniert?" fragte ich erschüttert.

Zum ersten Mal, seit der Zeit, wo ich hier war, mischte sich Miroku im Gespräch mit ein.

"Wir wissen es nicht hundertprozentig. Genau so wenig wissen wir, wieso soviele Dämonen Inuyasha töten wollen!" knurrte er. Zorn erfüllte ihn. Ich sagte nichts mehr dazu, sah zu Sango hoch und gewahrte einen Ausdruck auf den Zügen der jungen Frau, der mir noch sehr weniger gefiel.

"Und da war noch... diese andere Geschichte", sagte Kaede leise.

"Welche andere Geschichte?" Ich horchte auf.

Kaede wand sich wie unter Schmerzen.

"Niemand von uns spricht mehr darüber...", sagte sie, "aber es war Kikyou, die den Hexenmeister hergeführt hat!"

Ich drehte mich rasch um, damit Kaede den entsetzten Ausdruck auf meinem Gesicht nicht sah. Es war unmöglich. Nicht Kikyou! Und nicht nach so langer Zeit!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-08-19T23:15:56+00:00 20.08.2006 01:15
Boah, wie spannend^^ GEIL EINFACH NUR GEIL XDDDDDD
Von: abgemeldet
2006-05-23T09:04:20+00:00 23.05.2006 11:04
ich glaub net das miro sich ind ie verknallt...er hat sie nur lange nicht gesehen...udn sie ist ja noch schöner geworden ^^ hihihihi
ahhh so wei wei wei...das aufeinander treffen war ehct klasse...und inu...was ist mit IHM? wahhh
Von: abgemeldet
2004-08-19T16:03:42+00:00 19.08.2004 18:03
HEXE!!! ICH MAG KIKYO NICHT!!!
'_'
Von: abgemeldet
2004-08-17T20:06:48+00:00 17.08.2004 22:06
Heyyyyyyyyyyy!
Du wirst Miroku aber schön bei Sango lassen!!
Nicht das er sich in sie verliebt...
Zumindest fand ich das ansatzweise so, als er sie erblickte und dann hat er sie mit einem Engel verglichen...
Aber ansonsten blieb mir echt vor Spannung die Luft weg als ich das Kap gelesen habe....


Zurück