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A demons love - geliebter Feind

by Nilfen
von

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Chapter 28

Hey leute!
 

Man.. schon wieder April.. schon wieder fast vier Monate um, ich gemeinsen Ding ich..wie ihr wisst, bereiten es mir die Umstaende schwer, mich konsequent an den Computer zu setzen und einfach zu schreiben, aber ich gebe mein bestes! Die letzten drei Monate sind erstaunlich gut verlaufen und ich hatte hier in Australien endlich eine schoene Zeit und schoene Erlebnisse.. Ich will eigentlich gar nicht mehr nach Hause, allderdings kann ich mit meinen 19 jahren nicht fuer immer hier bleiben. zumindest nicht jetzt :p
 

Also, wie ihr euch vielleicht denken koennt, ist ein neues Kapitel fertig. Ja ihr habt richtig gehoert, ein neues Kapitel!! woo hoo! Ich bin eigentlich ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis, auch wenn ich es wieder nicht geschafft habe, die Handlung so weit nach vorne zu treiben, wie ich es gerne haette. Dafuer platzt dieses Kapitel fast vor Informationen und ich hoffe, ihr seid ebenfalls zufrieden!

Weiters habe ich mir vorgenommen, die ganze Story zu ueberarbeiten, denn inzwischen kann ich mir die ersten Kapitel nicht einmal mehr durchlesen, da stellen sich bei mir alle Haare auf (einschliesslich meiner Kopfhaare).. Ja es ist nicht zu ueberlesen, dass sich mein Schreibstil sehr veraendert hat, was natuerlich etwas Positives ist. Allerdings stoeren mich die ersten Kapitel gewaltig und ich denke schon ewig daran, mal etwas zu aendern, aber die liebe Zeit.. ihr wisst schon. so. Jetzt hab ich den Gedanken das erste Mal formuliert, also werd ichs wirklich bald mal machen. Ich werde natuerlich auf keinen fall die handlung veraendern, um gottes willen, nein! macht euch da mal keine sorgen ;) es geht nur um den Stil :) und bitte tut mir einen gefallen.. wenn ihr mit dem Kapitel fertig seid, dann klickt euch bitte nicht zu dem ersten chapter der story

rein und vergleicht die schreibstile.. da bekomm ich alptraeume..
 

ok, genug uebertrieben. wie ihr seht, hat sich meine stimmung merklich gebessert und es geht mir gut. yay!
 

Ich gebs zu, ich habe mein schreiben erst wieder anfang Februar aufgenommen, weil ich im Jaenner sehr viel zu arbeiten hatte, ich bin unter anderem nach Sydney umgezogen und musste mich erstmal neu eingewoehnen, deshalb ging es da mit der geschichte gar nicht voran.. den ganzen februar ueber hab ich ca. 7/8 des kapitels geschrieben. ja ihr denkt richtig, ich hab den ganzen maerz fuer 1/8 verschwendet. den schluss hab ich natuerlich wieder einmal tausendmal umgeschrieben, geloescht, verflucht, neu geschrieben und verweifelt wieder geloescht. gestern habe ich mir wieder eure kommentare durchgelesen und ich weiss nicht, was geschah aber ploetzlich hab ich mich wieder ans schreiben gemacht, den schluss geschrieben und so wie er ist, ist er einfach perfekt. finde ich. ich habe ein bild von der schlussszene for meinen augen, dass mir unglaublich gut gefaellt und koennte ich malen, wuerde ich ein portrait daraus machen.aber ich bin leider nicht gut im zeichnen.. egal. jedenfalls hab ich jene szene EUCH zu verdanken, liebe kommentarschreiberlinge, deshalb moechte ich sie auch EUCH widmen :) vielen dank an: psycho_mao, nohara, nici1988, ririfreak, scippu, schneifelhex, punky kakshi, liaH, renesati, deunan, pep, lylly-chan,sastar, darkeye, jenny85, il gelato, san79, deathconfession, sasi-pooh, tearless, neenichan, feuertropfen und finithel! DANKE DANKE DANKE! :)
 

und jetzt viel spass !
 

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C h a p t e r 28 / ~ A d e m o n s l o v e – g e l i e b t e r F e i n d ~
 


 

Das Begräbnis war zu Ende und ich fühlte mich zu tiefst berührt. Familienmitglieder und Freunde hielten jeweils kurze Reden und selbst ich, obwohl ich die beiden Verstorbenen nicht einmal kannte, spürte diesen Kloß im Hals und schluckte die Tränen, die in mir aufstiegen hinunter. Es war so traurig und alles, was das ganze Volk durchlebte, tat mir so unendlich Leid, ohne zu bemerken, dass ich selbst bereits schon viel durchgemacht hatte, seit ich mit den Dämonen lebte.

Wir alle gingen zurück zu dem Hauptbaum und wieder einmal konnte ich meinen Blick von dem riesigen und dunklen Baum, der von einzelnen, hellblauen Lichtern erleuchtet wurde, nicht abwenden. Er sah so mystisch aus und doch so unendlich schön. Ich konnte es gar nicht fassen, dass ich kleines Ding sogar darin wohnen durfte.

Alana ging vor mir und unterhielt sich in einem leisen Ton mit Firk über Heilkünste und wichtige Kräuter, die man unbedingt kennen sollte und welche Wirkung sie hatten.

Da viele Dämonen nicht in dem Hauptbaum wohnten, sondern in anderen Bäumen in der Nähe, begannen sich die meisten nun zu verabschieden und brachen in unterschiedliche Richtungen auf. Jedoch war es keine Kunst zu erkennen, wie sich jeder einzelne Dämon ständig sorgfältig umsah, ehe er die Menge verlies. Man konnte ja nie wissen...
 

Aís verabschiedete sich mit der Ausrede, trainieren zu gehen und warf dabei einen unauffälligen Blick auf Fillith, so als wollte er sagen „Sieh zu, dass du gesund wirst und endlich mal wieder im Training erscheinst.“. Als ich den Dämon jedoch heimlich von der Seite beobachtete, konnte ich keine Regung in seinem Gesicht erkennen. Überrascht stellte ich fest, dass Firk Aís folgte und ebenfalls zum Trainingsplatz marschierte. Ich hatte nie daran gedacht, dass Firk ebenfalls kämpfte, weil er für mich immer nur der lustige, perverse Dämon war, der es liebte Witze zu machen. Das seine eigentliche Aufgabe hier eine ganz andere war, war mir vorher nie wirklich in den Sinn gekommen...

„Lily?“, hörte ich Alanas Stimme hinter mir und ich drehte mich um. „Ich gehe nun auf mein Zimmer, kommst du mit?“

Ich warf Fillith einen fragenden Blick zu, da ich nicht wusste, ob seine Sachen noch immer in meinem Zimmer waren oder nicht. Die letzten Tage hatte ich bei Alana übernachtet, weil der Dämon schließlich mein Bett blockierte und ich deshalb nicht rein konnte. Fillith schüttelte den Kopf.

„Dein Bett gehört dir wieder.“ Ich nickte und ließ Alana wissen, dass ich nicht mit ihr kommen würde, sie aber am Ende des Tages wahrscheinlich besuchen kommen würde.

„Na schön, bis dahin.“, meinte sie nur und verabschiedete sich.
 

Da standen wir vor dem Baum. Fillith und ich. Außerhalb der Bäume herrschte noch reges Treiben, viele Dämonen liefen auf beiden Seiten an uns vorbei und die meisten davon begrüßten Fillith wie einen Freund. Ich konnte sehen, wie sehr er sich bemühte, die Gespräche mit den Dämonen möglichst kurz zu halten, nur um seine Tarnung aufrecht zu erhalten. Als sie schließlich alle weg waren, sagte ich nur kurz: „Du gehst deinem eigenen Volk aus dem Weg.“ Nach einer kurzen Stille senkte er den Blick und betrachtete den Boden unter ihm. „Ich tue es für ihr Bestes.“

Das wusste ich natürlich. Allerdings fand ich den Gedanken, dass er seinem Volk in Wirklichkeit nur vorspielte, stark zu sein, nicht wirklich beruhigend...

Plötzlich fühlte ich, wie er seine Hand in meine schob und verunsichert sah ich ihm in die Augen. „Komm...“, meinte der Dämon nur und zog mich hinter sich her. Ich wusste nicht, wohin wir gingen und ich fühlte mich auch nicht so sonderlich wohl, da ich oftmals schon am eigenen Leib erfahren musste, dass dieser Wald wirklich voller Gefahren steckte.

Doch Fillith führte mich nicht weit weg, sondern hielt einige Bäume weiter, um sich in deren Schatten nieder zu lassen. Ich tat es ihm gleich und setzte mich neben ihm ins Gras und schwieg. Die Augen schließend lauschte ich den Vögeln, wie sie lieblich ihre Lieder sangen und fühlte den sanften Wind auf meiner Haut, der die Blätter leicht rascheln lies. Ich liebte den Frühling, denn alles war so lebendig zu dieser Jahreszeit.

„Wie geht es nun weiter?“, fragte ich nach einigen Minuten des Schweigens.

„Was meinst du?“, hörte ich seine Stimme sanft neben mir und ich öffnete die Augen.

„Ich meine mit den Dämonen. Was wird nun geschehen? Wir werden bald angegriffen, nicht wahr, Fillith? Es ist bald soweit, oder?“ In diesem Moment wünschte ich mir nichts mehr, als dass er ruhig den Kopf schütteln würde und mir mit leisen Worten erklären würde, dass sich der ganze Konflikt über Nacht geklärt hätte und alles in Wirklichkeit nur ein Missverständnis war. Doch so war es leider nicht.

„Noch haben wir Zeit. Lios wird bald eintreffen und er wird höchstwahrscheinlich nicht alleine kommen. Wie es mit den Dämonen weiter geht, weiß ich nicht. In den letzten Wochen haben wir jedem einzelnem Kämpfer alle möglichen Strategien und Pläne erklärt und sie sind nun bereit zu kämpfen. Wir können nicht viel mehr tun als abzuwarten und in der Zwischenzeit weiterzutrainieren und zu beten. Aber wen sollen wir schon anbeten... Gott...?“ Er grinste unglücklich und schmiss einen Stein gegen den Holzstamm vor uns.

„Was ist mir dir, Fillith?“ Sein Grinsen erlosch und ich konnte sehen, dass er nicht damit einverstanden war, dass ich diese Frage gestellt hatte. „Was soll mit mir sein? Ich erhole mich und werde natürlich kämpfen, was denkst du denn?“ Das war es, was ich auf keinen Fall hören wollte. „Aber du hast doch nicht mehr viel Zeit und...“ „Es geht mir gut.“ „... deine Verletzungen waren wirklich schlimm, du warst ziemlich lange...“ „Lily, es geht mir gut.“ „ohnmächtig und die Elfen mussten dich sogar heilen, ansonsten...“ „Lily!!“, fauchte er mich an.

„Was?“, keifte ich zurück.

„Kannst du mir bitte einen Gefallen tun und mir nicht auch noch auf die Nerven gehen? Ich muss mir genau dasselbe täglich von Fela und sogar Firk anhören und langsam habe ich genug davon, klar?“

Was für eine Zicke...

„Sie machen sich nur Sorgen um dich! Genau wie ich.“ Ich hörte plötzlich, wie er mit einem zischenden Geräusch Luft einsog und von einem Moment auf den anderen sah ich ihn vor mir knien. Er sah mir ernst in die Augen und mit beiden Händen umfasste er ruhig meine linke Hand und führte sie an seinen Oberkörper. Da ich nicht wusste, was er vorhatte, zuckte ich erschrocken zurück, allerdings hielt er meine Hand fest und drückte sie sanft gegen seine Brust.

„Fühlst du das?“, sagte er leise. Durch das dünne Shirt konnte ich seine Körperwärme fühlen und ein beruhigendes Gefühl breitete sich in mir aus. Doch plötzlich spürte ich auch etwas anderes, noch wärmeres und ein angenehmer Schauer lief mir den Rücken hinab. Es war sein Herzschlag. Ruhig und kräftig.

„Fühlst du es?“, wiederholte er seine Worte.

Ich nickte.
 

„Lily, ich bin dein Dämon. Auch wenn es dir im Moment anders vorkommt so hat mein Volk seit seiner Existenz nur gekämpft und im Krieg gelebt, Dämonen haben getötet, aus Leidenschaft, Hass, manchmal aber auch grundlos. Ich wurde geboren und schon damals stand fest, dass ich ein Krieger werden würde, um mein Volk zu führen und ihr Überleben zu sichern. Kannst du dir vorstellen, wie viele Erwartungen ich seit meiner Geburt zu erfüllen hatte? Welcher Druck schon in meinen Kindestagen auf mir gelastet hat und es noch immer tut?“

Er schwieg für einen kurzen Moment, jedoch nahm er seine Augen nicht von meinen.

„In dieser Zeit lernen Dämonen aus den Fehlern, die sie in ihrer Vergangenheit begangen haben und nur noch ein letzter Krieg steht uns bevor.“

Ich sah, wie Fillith kurz zu zögern schien und ich war etwas verwirrt, weil es nicht wirklich zu ihm passte. Dann jedoch fuhr er fort.

„Dafür wurde ich geboren.“, sagte er und plötzlich waren alle Emotionen aus seinem Gesicht verschwunden. Auch die Wärme seines Herzens schien für ein paar Sekunden aufzuhören mich zu berühren und etwas erschrocken wollte ich meine Hand wieder zurück ziehen, doch Fillith hielt sie noch immer fest umschlossen.

„Bei Dämonen ist es gleich wie bei Engel, Elfen oder anderen Völkern, sie werden aus Liebe oder Leidenschaft geboren. Ich jedoch...

Das Überleben der Dämonen und ihre Zukunft zu sichern... DAS ist der Grund, weshalb ich geboren wurde...“
 

Ich verstand nicht und warf ihm einen fragenden Blick zu. Wie konnte man denn jemanden nur für einen bestimmten Krieg gebären, wenn man doch davor noch nicht einmal wissen konnte, welches Geschlecht das Kind haben würde und schon gar nicht, wie stark die Person im späteren Leben sein würde? Seine Worte ergaben keinen Sinn in meinem Kopf.

Fillith sah, wie ich verwirrt nachdachte und er verzog seine Züge zu einem Grinsen, jedoch sah er alles andere als glücklich aus.
 

Ich dachte an Firk und konnte mir ganz und gar nicht vorstellen, dass er Fillith nur aus einem Grund gezeugt hatte, auch wenn er möglicherweise keine Vaterfigur für ihn darstellte. Und plötzlich fiel mir ein, dass ich gar nicht wusste, wer Filliths Mutter war. Ich hatte noch nie etwas von ihr gehört und sie wurde mir gegenüber auch nie wirklich erwähnt...

„Meine Mutter ist tot.“, meinte er plötzlich, als hätte er meine Gedanken gelesen.
 

Verwundert riss ich die Augen auf. Dann war seine Mutter also auch gestorben...

„A-aber... warum...?“ Von einem Moment kamen so viele verschiedene Fragen in mir auf, dass ich nicht einmal wusste, welche ich zuerst stellen sollte und es sah bestimmt amüsant aus, als ich mit diesem fragenden Blick vor dem Dämon saß...
 

Doch plötzlich gab der Dämon meine Hand frei und verunsichert zog ich sie wieder zurück.

„Ach... vergiss es...“, murmelte er nur.

Na toll... Von alleine mit der Geschichte anfangen und dann mitten drunter plötzlich aufhören! Ich machte Anstalten ihn mit Fragen zu bombardieren, allerdings hielt mich sein ernster Blick davon ab und ich blieb ruhig.
 

„Oh, das fasziniert mich jetzt aber wirklich.“
 

Ich schrak hoch und eine Sekunde später landete kein geringerer als Melton rechts von uns auf seinen Füßen. Er musste in dem Baum gesessen haben, der uns den Schatten garantierte und ich hatte wirklich gar nichts davon mitbekommen, weil mich Filliths Worte so gefesselt hatten. Fillith hingegen schien nicht sonderlich überrascht zu sein, was wahrscheinlich auch daran lag, dass sich die Dämonen gegenseitig durch ihre Gefühle ausmachen konnten.
 

Lässig lehnte der braunhaarige Dämon gegen den Baumstamm und Fillith, der bis zu diesem Zeitpunkt kniete stand nun auf, um seinem ehemaligen besten Freund ebenbürtig zu erscheinen.

„Was fasziniert dich.“, sagte er und seine Stimme klang so kalt.
 

Ich beobachtete Melton und fragte mich, wie es ihm hinter seiner Fassade wohl ging. Immerhin war er nicht weniger verletzt gewesen als Fillith und nur mit der Hilfe von Alana und den Elfen wieder auf den Beinen. Wahrscheinlich ging es ihm nicht viel besser als Fillith und er versuchte genauso, sich nichts anmerken zu lassen...
 

Melton lächelte und meinte dann mit zusammengekniffenen Augen: „Wie kommt es nur, dass sich ein so stolzes Kerlchen wie du plötzlich für seine Vergangenheit zu schämen beginnt... und sie nicht einmal mehr laut ausspricht...Wie kommt es, dass dich offensichtlich der alleinige Gedanke daran bereits so ... sensibel macht? DAS fasziniert mich.“

„Was willst du?“, kam es nur trocken von Fillith und er schien nicht wirklich beeindruckt zu sein, allerdings hatte ich den Verdacht, dass das auch wieder nur ein Teil seines Spiels war.

„Ich? Im Grunde genommen will ich gar nichts, jedenfalls nicht von dir. Aber dich ein bisschen zu demütigen würde meiner Laune bestimmt weiterhelfen...“

Demütigen?

Verdammt, konnten die beiden nicht irgendwann einmal mit diesem Kinderkram aufhören? Wenn es schon nicht möglich war, sich zu vertragen, warum konnten sie sich dann nicht wenigstens ignorieren?!

Fillith kniff die Augen zusammen. „Du solltest lieber froh sein, noch am Leben zu sein. Beim nächsten Mal ist vielleicht kein Engelchen in der Gegend um dich wieder auf die Seite der Lebenden zu ziehen.“

„Gib es doch zu, tot wäre ich dir doch eh lieber!“, zischte Melton und es kam mir vor, als konnte ich für weniger als eine Sekunde eine winzige Regung in Filliths Gesicht erkennen und überrascht blinzelte ich. „Tot... wie deine liebe Mutter, nicht wahr, Fillith?“

Geschockt starrte ich Melton an.

„WAS willst du?“, hörte ich Filliths beherrschte Stimme rechts von mir und langsam aber sicher begann ich mich zu sorgen, dass die ganze Sache wieder im Chaos enden könnte.

„Schön muss sie gewesen sein, deine Mutter, dass hört man zumindest, wenn man sich mit ein paar Dämonen hier unterhält... Eine wahre Blüte, die schönste und stärkste Kriegerin, die zu dieser Zeit lebte. Firk war bestimmt nicht abgeneigt, als er erfuhr, dass sie auserwählt wurde um einen großen Krieger zu gebären...“
 

Auserwählt? Sie wurde auserwählt? Das bedeutete also, dass sich Firk und Filliths Mutter gar nicht geliebt, ja vielleicht sogar noch nicht einmal richtig gekannt hatten! Das war wahrscheinlich auch gemeint, als er sagte, dass er nicht aus Liebe und Leidenschaft geboren wurde.

„Wie war noch einmal ihr Name? ... Oder hat man ihn dir verschwiegen? Warte kurz, er fällt mir gleich wieder ein...Ah, na also geht doch, Laív, das war doch ihr Name, nicht wahr? Manche sagen auch, du hättest ihr Gesicht, obwohl ich die Ähnlichkeit zu Firk natürlich auch nicht gering ist...“

„Hau ab!“ brachte Fillith hervor und er war offensichtlich äußert bemüht darum, seine Ruhe zu bewahren. Seine Gesichtszüge verzogen sich und mit hasserfüllten Augen starrte er seinen ehemaligen besten Kumpel an, als dieser nicht auf seine Forderung reagierte. „Hast du nicht gehört?? Du sollst abhauen!“

„Laív, was für ein schöner Name... für eine schöne Frau, oder soll ich sagen, Mutter? Ach... eigentlich war sie ja nie eine Mutter, wie tragisch... auch für dich.“
 

Und plötzlich wurde mir klar, weshalb Melton mit allen Mitteln versuchte, Fillith zu provozieren, er wusste ganz genau, dass er seinen wunden Punkt getroffen hatte und zielte nun genau darauf um ihn vor mir zu demütigen. Fillith selbst hätte mir wahrscheinlich niemals diese Details aus seinem Leben erzählt und dass ich sie nun durch Melton erfuhr musste besonders schlimm für ihn sein.

„Aber so ist das nun mal mit unseren Ritualen. Dafür hast du nun Zugang zu einem wunderschönen Garten und noch dazu können sich die Gene in dir auch sehen lassen. Gratulation.“

Plötzlich ging alles zu schnell und das nächste, dass ich erkennen konnte war Melton, wie er hart mit seinem Rücken auf dem Boden aufschlug und sein Mundwinkel, aus dem ein wenig Blut floss. Fillith, der ihm offensichtlich einen Haken verpasst hatte, war von einem Moment auf den anderen verschwunden und ich war mir ziemlich sicher, dass er die Route über die Bäume genommen hatte, um von den anderen Dämonen nicht bemerkt zu werden.
 

Ich seufzte und versuchte vergebens meine Gedanken zu ordnen. Das war gerade eben ein bisschen zu viel Information auf einmal gewesen. Was hat Filliths Mutter mit dem geheimnisvollen Garten zu tun und warum wurde sie auserwählt und was hatte Firk damit am Hut?

Mein Gedankengang wurde unterbrochen, als ich aus dem Augenwinkel sah, wie sich Melton allmählich wieder aufzurichten schien und mit dem linken Unterarm das Blut aus seinem Mundwinkel wegwischte. „Idiot...“, murmelte er, stand wieder auf und sah mich etwas belustigt an. Mir jedoch war gar nicht zum Lachen übel.

„Was glotzt du so?“, motzte ich ihn an. Im Grunde genommen hatte ich nichts gegen ihn, allerdings kam ich mit der provokanten Art, die er mir gerade präsentiert hatte, nicht wirklich zurecht.

„Ein Engelchen sieht man nicht alle Tage, also wundere dich nicht, wenn du mal von einem Dämon angestarrt wirst.“ Ich rümpfte die Nase, weil mir dieser Gedanke ganz und gar nicht gefiel. An die vielen Blicke würde ich mich wahrscheinlich nie gewöhnen können.

„Mal so nebenbei, kannst du das hier...“, mit dem Finger zeigte er auf seine blutende Lippe, „kannst du das für mich heilen?“

„Nein.“, zischte ich. „Wie nein? Du kannst doch heilen?“ Der Typ hatte vielleicht Nerven...

„Klar kann ich heilen, allerdings sehe ich keinen Grund, DIR zu helfen. Die blutende Lippe geschieht dir ganz recht!“

Als Antwort warf mir der braunhaarige Dämon nur einen verwirrten Blick zu und ich konnte nicht fassen, dass er noch nicht einmal erahnte, was für einen Mist er gerade eben angestellt hatte.

„Und was sag ich nun zu den anderen Dämonen, wenn sie mich fragen, warum ich aus dem Mund blute? Verdammt...“ Ruhig kramte ich ein Taschentuch hervor und hielt es ihm hin. Das würde reichen.

„Weißt du was? Meinetwegen könnt ihr euch hassen, beschimpfen, ignorieren, oder sogar Puppen basteln und diese dann mit Nadeln zerstechen...“ Unbeeindruckt zog er nur eine Augenbraue in die Höhe.

„... aber alles hat eine Grenze! Dazu zählt, sich gegenseitig fast umzubringen und totzuschlagen und es ist egal, ob ihr nun zum Volk der ‚kriegerischen’ Dämonen zählt oder nicht. Idioten seid ihr! Und was sich noch weniger gehört ist auf den wehen Punkt eines anderen herumzustochern und rumzutreten, nur weil man weiß, dass es die einzige Möglichkeit ist, diese Person zu verletzen.“

Melton schwieg und wischte sich das Blut mit meinem Taschentuch von der Lippe.

„Ist er dir denn gar nichts wert? Ihr habt so viele Jahre in Freundschaft gelebt und Spaß gehabt, wie kannst du diese Zeit einfach so vergessen?“

Mit ernsten Augen sah er mich an.

„Ich habe diese Zeit nicht vergessen. Aber Zeiten ändern sich nun mal.“, meinte er, ehe er sich umdrehte und in die andere Richtung davon ging.

Für einige Sekunden verharrte ich in meiner Position dachte ich über seine Worte nach ehe ich mich anschließend darauf machte, nach Fillith zu sehen.
 


 

+++
 


 

Ich unterdrückte ein leises Seufzen als ich das weiche und hohe Gras unter meinen nackten Füßen fühlte und der Wind mir angenehm leicht durchs Haar strich. Ich öffnete meine Augen und sog den herrlichen Frühlingsduft ein, der mich umgab und genoss den Anblick, der sich mir bot.

Der Garten hatte sich nicht viel verändert, er war noch genauso dunkel und mystisch wie Monate zuvor als mich Fillith hier her führte. Auch das Gras war ungemäht und reichte mir bis zum Schienbein und verlieh dem ganzen Garten etwas Wildes, fast Rebellisches. Ich betrachtete die vielen Blumen, deren meisten Blüten in Blau- und Violettönen gehalten waren und wunderte mich nicht, als ich die zarte und weich Gestalt einer kleinen Elfe darauf erkannte. Nach und nach erschienen immer mehr Elfen und es war, als würden sie in einem Kreis fröhlich um mich herumtanzen und ihre ausgelassene Stimmung erhellte meine Gedanken. Wie schön hier doch alles war!
 

Als ich vorhin vor der unauffälligen Tür unter den Treppen in der Eingangshalle des Hauptbaumes stand hatte ich zunächst gezögert, ehe ich dann schließlich doch eintrat. Ich wusste nicht warum Fillith als einziger Dämon Anspruch auf solch einen Garten hatte und noch weniger wusste ich darüber Bescheid weshalb nur er diesen betreten durfte. In dem Moment, in dem ich einfach die Tür öffnete und durchschritt hatte ich mich schuldig gefühlt, ja sogar schon fast als Eindringling gesehen. Noch immer hatte ich leichte Zweifel hier erwünscht zu sein, jedoch vergaß ich meine Gedanken sofort, als ich den Elfen bei ihren Tänzen zusah. Sie schienen sich nicht an mir zu stören...
 

Auf leichten Füßen durchschritt ich das hohe Gras und erkannte aus dem Augenwinkel den Baum wieder, unter welchen Fillith und ich uns damals niederließen um den Tag zu genießen. Ich hingegen ging weiter durch die dunkelgrüne Wiese weil ich mich fragte, was sich den hintern den dunklen Bäumen nur befinden mochte. Theoretisch müsste man eigentlich zu einem der Trainingsplätze gelangen, da diese sich ja teilweise hinter dem Hauptbaum befanden. Über mir hörte ich das sanfte rascheln der Blätter im Wind und gemeinsam mit dem Gekicher der Elfen ergab sich eine wunderbare Melodie, die sich in mein Ohr schlich.

Vorsichtig und neugierig zugleich ging ich zwischen den Bäumen umher und blickte mich neugierig um als ich weder einen der Trainingsplätze noch einen anderen bekannten Ort vorfand. Wie war das möglich?

Schon öfters hatte ich den großen Baum der Dämonen umkreist, jedoch war ich weder in Filliths Garten gelandet, noch hatte ich jenen jemals bemerkt.

„Was machst du hier?“ Ich erschrak beinahe zu Tode als ich beinahe ganz unerwartet in Filliths verkehrtes Gesicht gerannt war. Instinktiv ging ich einen halben Schritt zurück, nur um zu erkennen, dass der Dämon seine Beine um einen Ast geschlungen hatte und sich kopfüber runterhängen ließ. Das Bild erinnerte mich an eine unserer ersten Begegnungen im Wald. Die Überraschung war ihm gut gelungen.

Mein zweiter Blick galt nicht seinem Körper, sondern seinem Gesicht, dass auf gleicher Höhe dem meinem war. Seine Züge waren weder freundlich noch kalt, ich konnte in seinem Gesicht nicht das kleinste Anzeichen einer Emotion wahrnehmen.

Als ich nicht antwortete, wiederholte er seine Frage. „Was machst du hier?“

Und plötzlich fühlte ich mich wieder schlecht, da ich ganz ohne Einladung hier eingedrungen war und möglicherweise nicht einmal willkommen war. Aber inzwischen war es ohnehin zu spät und ich konnte es nicht mehr ungeschehen machen.

Ich sah ihm in die Augen, die im düsterem Licht des Gartens wie die einer Katze Golden leuchteten.

„Geht es dir gut?“, fragte ich flüsternd und ohne nachzudenken legte ich ihm meine linke Handfläche auf die verkehrte Wange. Sofort fiel mir auf, wie weich und warm Filliths Haut war und erleichtert stellte ich fest, dass der Dämon zumindest keine negative Reaktion zeigte. Stattdessen blieben seine Züge genau gleich wie zuvor und als seine Augen in meine blickten, wusste ich nicht, was sie mir sagen wollten.

Eine seltsame Erleichterung durchlief meinen Körper, als der Dämon seine Hand auf meine legte, welche sich auf seiner Wange befand. Ich sagte nichts, da ich immer noch auf eine Antwort wartete.

Nach einer Weile jedoch sah es nicht danach aus, als hätte Fillith mir an diesem Tag noch geantwortet, von daher hielt ich mich nicht länger zurück...

„Was hat er damit gemeint, Fillith?“

„Was.“

„Melton...Was meinte er mit den Ritualen der Dämonen? Und was...“ Ich zögerte kurz. „Was ist mit deiner Mutter geschehen?“
 

Und nicht einmal eine Sekunde später hatte ich auch schon wieder ein schlechtes Gewissen, weil ich die Tatsache, dass ich Fillith über Dinge befragte, die mich gar nichts angingen, eher nicht so berauschend fand. Ich konnte in seinen Augen erkennen, dass ich ihn mit meiner direkten Art überrascht hatte und nach ein paar schweigenden Minuten übernahm er schließlich das Wort.
 

„Melton ist ein Trottel.“, sagte er knapp und zuerst war ich ein bisschen enttäuscht, weil ich eigentlich mit einer anderen Geschichte gerechnet hatte. Ich sah ihn seine Augen und es war mir, als würde ich erkennen können, dass er genau in diesem Moment mit sich rang. Ich hatte das Gefühl, als würde er sich nicht entscheiden können, ob er mir seine Geschichte nun doch erzählen sollte, oder nicht. Als er seinen Blick von mir nahm, da wusste ich, dass er sich entschieden hatte.
 

„Als ich ein Kind war, hatte ich wenige Freunde. Ich verbrachte meine Zeit meistens damit, auf mehr oder weniger spielerischer Art trainiert zu werden und jeder wusste Bescheid. Die Freunde, die ich hatte, sahen in mir als Kind bereits einen Anführer und unterwarfen sich mir, ohne es zu bemerken und auch ohne das ich es gewollt hätte. Es geschah einfach. Vielleicht wurden ihnen von ihren Eltern eingeredet, dass sie Fillith gehorchen mussten, weil er sie eines Tages retten könnte, ich weiß es nicht. Allerdings machte diese Tatsache es unmöglich für mich, richtige Freundschaften zu schließen und das hatte ich selbst damals schon begriffen... Alle Kinder schienen zu wissen, wer ich war...

Melton war anders. Er war arrogant, eingebildet und hielt sich für etwas Besseres. Er kümmerte sich nicht darum, welchen Einfluss ich eines Tages haben sollte und eigentlich beschäftigte er sich anfangs nur mit mir, weil er wusste, dass ich einer der wenigen war, die gleich stark oder sogar noch stärker waren. Dadurch hat sich über die Jahre hinweg eine Freundschaft entwickelt, wie ich sie noch nie zuvor erlebt hatte. Gemeinsam haben wir viel Unsinn angestellt, auch weil Melton ein Rebell war und mich immer wieder antrieb. Kein Wunder, dass er es soweit geschafft hat...

Dass Melton mich jetzt mit Dingen konfrontiert, die ihm in unserer Kindheit als einzigen egal waren, weil es nichts mit unserer Freundschaft zu tun hatte, ist ein herber Schlag ins Gesicht für mich. Auch wenn wir längst keine Freunde mehr sind...“
 

Kurz dachte ich darüber nach. Wenn es wirklich ein Schlag ins Gesicht für Fillith war, dann würde das ja bedeuten, dass er vielleicht doch noch etwas mehr als nur Abscheu für seinen ehemaligen besten Freund empfand. Wahrscheinlich wollte er es sich nur nicht eingestehen.
 

„Willst du wirklich wissen, was mit meiner Mutter passiert ist?“ Als er die Frage stellte, sah er mich nicht in die Augen, sondern blickte auf etwas, dass sich hinter mir befand. Ich konnte dem Zwang, mich umzudrehen und nachzusehen, was es war, nur schwer widerstehen.

Wollte ich denn wirklich wissen, warum Filliths Mutter tot war? An was sie gestorben war?

Ich zögerte.

Nickend suchte ich seinen Blick und fand ihn schließlich wieder, als er seine goldenen Augen wieder auf mich richtete. Noch immer hing er kopfüber von einem Ast, allerdings schien es dem Dämon nichts auszumachen.

Ich konnte sehen, wie er die Luft einsog, so als würde er ihr die Energie entziehen, bevor er anfing, zu erzählen. Ich wusste nicht, ob es ihm nun leicht fiel, über diese Sache zu sprechen, jedoch ließ er sich nichts anmerken.

„Laív wurde als Tochter des damaligen Hauptführers der Dämonen geboren, der jedoch wenige Wochen später ermordet wurde. Ihre Mutter Laena war eine angesehen Heilerin und sie gehörte zur Familie der Apidaes...“ Ich verstand nicht wirklich, was das zu bedeuten hatte und warf Fillith einen verwirrten Blick zu und er schien sofort zu bemerken, dass ich keine Ahnung von der dämonischen Familienpolitik hatte.

„...was nichts anderes heißt, als das sie eine Nachkommin Eolins und somit auch Findorins Familie ist. Findorin, der Dämon, der sich damals in Sala, die Engelsprinzessin verliebt hat...“
 

Geschockt starrte ich den Dämon vor mir an. In diesem Moment überschlugen sich meine Gedanken und tausend verschiedene Szenen spielten sich vor meinem Auge ab. Ich sah Sala und Findorin, wie sie im Wald aufeinander trafen und sich verliebten, Salas Mutter und die Soldaten, die sie beide entdeckten und trennten. Ich konnte sehen, wir der Himmel weinte und die Vögel spürten, dass etwas in der Luft lag. Findorin, als er seine geliebte Sala ein letztes Mal besuchen will und somit sein Todesurteil unterschreibt. Seinen toten Körper und Salas Seele, die im selben Augenblick mit ihm ins Jenseits verschwindet. Salim... das Kind, weder Engel noch Dämon... im Wald ausgesetzt und zum Tode verurteilt... und ich sah Sala, als sie den Abschiedsbrief an ihre Mutter und an ihre Vater schrieb und sich anschließend erstach...

Das nächste Bild, dass ich sah, war wieder real und trotzdem war ich erschrocken. Es war Filliths Gesicht.
 

„Du hast Findorins Blut in dir.“, presste ich hervor und konnte gar nicht glauben, dass ich damals im Wald ausgerechnet ihm begegnet war. „Wieso hast du das nie erwähnt?“

„Weil es nicht wichtig ist.“, knirschte er. „Es mag vielleicht etwas über meine Vergangenheit und über meine Zukunft aussagen, allerdings hat es keinen Einfluss auf meine Persönlichkeit.“

Ich warf ihm einen entschuldigenden Blick hinzu, den er jedoch nicht erwiderte.
 

„Laív sollte in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und ihre Stärke nützen um anderen Menschen zu heilen und helfen. Sie jedoch sah sich als Kriegerin und trainierte stattdessen viel lieber im Schwertkampf und schlug somit den Weg ihres Vaters ein. Die hohen Dämonen bemerkten sofort, dass das Blut ihrer Vorfahren in ihr besonders stark war und sie in dem letzten Krieg eine entscheidende Rolle spielen könnte. Allerdings war sie als Frau keine richtige Autoritätsperson für die Dämonen und somit nicht geeignet für die Rolle als Kriegsführerin. Außerdem war mein Volk zu dieser Zeit äußerst geschwächt, nicht zuletzt wegen dem Tod Laívs Vaters und jeder wusste, dass unsere Zeit noch lange nicht gekommen war. Es wäre nur eine Verschwendung einer starken Kriegerin gewesen, zu dieser Zeit zu kämpfen. Die damaligen Führer wussten dennoch, dass eine so starke und hoffnungsbringende Person möglicherweise nicht mehr geboren werden würde und die Dämonen aber zur selben Zeit zu schwach waren, um einen Angriff auf die Engel zu starten. Laívs Blut und somit auch ihre Stärke, musste weitergegeben werden und da sie nicht zu hundert Prozent davon ausgehen konnten, dass Laívs Kinder eines Tages ihre volle Stärke besitzen würden, beschlossen sie, ein altes Ritual der Dämonen wiederaufleben zu lassen. Es stammt noch aus der Zeit vor dem Krieg gegen die Engel.“

Schluckend sah ich ihn an. Ich hatte eine dumpfe Vermutung von dem, was er mir gleich erzählen würde und ein ungutes Gefühl breitete sich in mir aus. Unsere Blicke trafen sich und es war, als ahnte er, was in mir vorging.

Er fuhr fort. „Doch zuvor brauchten sie noch einen Gegenpart und schließlich kamen sie auf Firk, in dessen Ahnenreihe ebenso starke und bekannte Krieger vorkamen. Es war die perfekte Mischung...“

Plötzlich legte er seine Hände auf meine Schulterblätter und zog mich näher zu sich heran, sodass sich unsere Wangen berührten. Ich schauderte und das nicht nur, weil mich seine Bewegung ziemlich überrascht hatte.

Ich konnte ihn in mein Ohr flüstert hören und fühlte, wie sich meine Nackenhaare aufstellten.

„Von da an bestand ihre Aufgabe darin, sich so lange zu lieben, bis sie schließlich ein Kind gezeugt hatten. Nacht für Nacht...“ Ich bemerkte, wie er seinen Griff verstärkte und mich noch fester an sich herandrückte. Sofort spürte ich die Wärme, die sein Körper auf meinen übertrug und seine Haarspitzen kitzelten mich an der Stirn. Trotz alldem war mir kalt.

„Und dann geschah es schließlich, Laív wurde schwanger und Firk hatte seine Aufgabe erfüllt...“, noch immer war seine Stimmte nicht mehr als ein Flüstern und noch immer verursachte genau das eine Gänsehaut bei mir gegen die ich nichts unternehmen konnte.

„Mithilfe von Tränken, Drogen und sogar Giften, wie sie unsere Urahnen verwendeten, wurde Laívs Körper während ihrer Schwangerschaft manipuliert, nur um ein Kind zu erschaffen, dessen Blut noch stärker war als das seiner Mutter... wäre sie nicht so ausdauernd gewesen, hätte Laív bestimmt nicht überlebt... und ich auch nicht.“
 

„Die Geburt.“, er lachte, jedoch klang es kalt und ich schauderte, woraufhin er seine Handflächen fester gegen meinen Rücken drückte. „Meine Geburt war eine Orgie, sowie es der Ablauf des Rituals verlangte.“

Unpassenderweise fragte ich mich, ob er denn nur flüsterte, damit die Elfen ihn nicht hören konnten, jedoch verwarf ich jenen Gedanken eine Sekunde später auch schon wieder.

„Der Abschluss und gleichzeitige Höhepunkt dieses Rituals war meine anschließende Taufe... durch das Blut meiner Mutter.“
 

Verängstigt und verwirrt zugleich versuchte ich panisch, mich von ihm wegzudrücken und instinktiv legte ich meine arme auf seine Schultern, aber Fillith hielt mich fest in seinen Armen.

„Darum ist sie tot. Meine Geburt war ihre Hinrichtung, so wie es das Ritual verlangte... und sie hatte es die ganze Zeit über gewusst...“

Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinab und selbst Filliths Hände konnten dagegen nichts tun.

„Teuflisch, nicht wahr...?“, ich spürte, wie seine warmen Lippen mein Ohr berührten und so viele verschiedene Gedanken gingen in mir vor, dass ich sie gar nicht ordnen konnte. Dann merkte ich nur noch, wie er plötzlich seinen Griff lockerte und eine Sekunde später war ich rückwärts ins Gras gestoßen worden und landete schließlich auf meinen Hintern. Der Dämon war im Geäst verschwunden und alles, was ich wahrnahm, war ein leichtes Rascheln, für das jedoch auch der Wind verantwortlich sein konnte.

Ich atmete tief durch und versuchte, die vielen Informationen von eben zu verarbeiten. Es gelang mir nur schwer. Laív wurde also erwählt und sie war bereit, für ein höheres Ziel ihr Leben zu opfern... sich töten zu lassen... und während der ganzen Zeit ihrer Schwangerschaft hatte sie es gewusst. Das war in der Tat teuflisch.

Ich fragte mich, ob sie dadurch überhaupt dazu fähig war, etwas für das ungeborene Leben in ihrem Körper zu empfinden. So etwas wie Liebe...? Hatte sie denn die Chance gehabt, ihren Sohn wenigstens im Arm zu halten... oder ihn zu sehen?

Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet und ich war schockiert. Hätte jemand mir diese Geschichte vor einem Jahr erzählt, so hätte ich sie als für Dämonen normal empfunden, jedoch hatte sich dieses Bild in den letzten Monaten stark geändert. Im Kampf gegen die Engel sahen sie ihre eigenen Fehler der Vergangenheit ein und heutzutage wollten sie niemand etwas Böses. Alles, was sie wollten, war zu überleben... Dieses Ritual stellte mein Bild von dem Volk der Dämonen wiederum völlig auf den Kopf, selbst wenn es schließlich auch nur dem einzigen Ziel diente, zu überleben.
 

Unsicher sah ich mich um. Plötzlich wirkte der Garten nicht mehr schön und vertraut auf mich. In diesem Moment war er mir einfach nur unheimlich und der Wind, der mir durchs Haar strich machte mir plötzlich sogar fast Angst... Ich fühlte mich alleine und die Elfen schienen so weit weg zu sein... ihr Lachen verstummt. Auf einmal kam es mir so vor, als hätte die mystische Stimmung, die jenen Garten so einzigartig machte, einen kalten und angsteinflößenden Ursprung.

Und in diesem Moment spürte ich plötzlich noch ein weiteres, viel stärkeres Gefühl in mir und ich war nicht in der Lage, es zu unterdrücken.

Mitleid.
 

Ja, Fillith tat mir Leid und zur selben Zeit war ich auch wieder verwundert darüber, weil ich mir nie Gedacht hätte, dass es jemals soweit kommen würde.

Er war ohne Mutter aufgewachsen aber auch mit dem Wissen, dass sie nur wegen ihm Tod war. Dass sie praktisch nur für ihn gestorben war und möglicherweise nicht einmal eine Wahl hatte. Selbst als er noch klein war stellte jeder die höchsten Anforderungen an ihn und seine Aufgabe war es, eben jene zu erfüllen. Ich konnte mir nicht einmal annähernd vorstellen, wie es wohl sein musste, unter solchem Druck aufzuwachsen, auch wenn ich bei den Engel durch die hohe Position meines Erzeugers selbst oftmals unter Beobachtung stand.
 

„Hör verdammt noch mal auf, mich zu bemitleiden.“
 

Ich erschrak als Fillith plötzlich vor mir auf seinen Füßen landete und mich bereits im nächsten Augenblick an den Händen fasste und auf die Beine zog. Wie ich es mir gedacht hatte, war er im Geäst gewesen und ich mochte den Gedanken, dass er mich von dort aus möglicherweise beobachtet hatte, nicht. Ich begann mich zu fragen, wie Fillith mit der Tatsache, dass er mehr oder weniger nur erschaffen wurde, wohl umging und wieder stellte ich fest, wie... ja wie teuflisch diese Geschichte doch war.
 

„Bist du taub?! Du sollst aufhören, mich zu bemitleiden!“

Ich schrak aus meinen Gedanken hoch. „Oh Sorry...“, kam es nur von mir und sofort erntete ich einen sehr bösen Blick. „Äh... nein, also nicht so... Ich mein Sorry, dass ich in Gedanken versunken war...“

Ich sah auf, wich jedoch seinem Blick aus, weil ich ihn ja sowieso nicht deuten konnte. Wir standen uns gegenüber und niemand von uns beiden sagte etwas, weshalb eine unangenehme Stille entstand.

Seufzend blickte ich auf meine Füße. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte.
 

„Was denkst du jetzt von mir?“, durchbrach Fillith schließlich das Schweigen und seine Stimme hatte endlich wieder einen mehr oder weniger üblichen Ton angenommen.

„Was soll ich denn von dir denken...?“

„Na ja, immerhin ist es inzwischen soweit gekommen, dass du mich bemitleidest... Was denkst du nun von mir, seit du weißt, dass ich... dass ich der Tod meiner Mutter bin?“, die Art, wie er seine Frage stellte, ließ mich beinahe glauben, als wäre ihm die ganze Sache egal.

Ungläubig starrte ich ihn an.

„Dass sie durch mich getötet wurde...“ „Fillith>“ „...oder man könnte auch sagen, dass ich sie durch meine Geburt getötet habe...“
 

„Fillith!“, fuhr ich ihn an und ich warf dem Dämon einen bösen Blick zu. „Hör auf solche Dinge zu sagen!“ „Warum? Weil es dein Bild von mir völlig verändert? Soll ich diese Tatsache denn leugnen??“

„Nein.“, wiedereinmal seufzte ich. „Nein. Hast du dir schon einmal überlegt, was für ein Geschenk deine Mutter dir gemacht hat? Sie hat dir ihr Leben geschenkt! Du solltest vielleicht versuchen, die Geschichte aus einer anderen Perspektive zu sehen...“

Er grinste nur, aber niemandem von uns beiden war zu lachen zumute.

„Fillith... Wer deine Mutter war und was letztendlich mit ihr und somit auch mit dir geschehen ist und vor allem warum, dass ist für mich alles nicht wichtig. Es macht keinen Unterschied und ändert nichts an deinem Wesen. Für mich bleibst du trotzdem derselbe zickige Dämon, mit all seinen Macken... Oder hast du deine anspruchsvolle Persönlichkeit in den letzten 30 Minuten geändert?“
 

Eigentlich war es mein Plan gewesen, die Stimmung etwas aufzulockern, Fillith ging allerdings nicht weiter darauf ein. Ich unterdrückte ein Seufzen.
 

„Bist du schon hinter das Geheimnis des Gartens gekommen?“
 

Ich wunderte mich nicht weiter darüber, dass er aus einem seltsamen Grund wieder einmal meine Gedanken zu kennen schien und verneinte schweigend. In der letzten Stunde hatte ich so viele neue Dinge gelernt, dass ich gar nicht die Zeit gehabt hatte, mir darüber auch noch Sorgen zu machen.

„Erzählst du’s mir?“, fragte ich leise.

„Es ist ganz einfach...“, begann er und wiedereinmal kam es mir vor, als hätte sich etwas in seiner Stimme geändert und inzwischen war ich mir fast sicher, dass der Dämon davon selbst gar nichts mitbekam.
 

„Eigentlich ist das hier gar kein Garten... es ist vielmehr ein Grab.“
 

Mit starren Augen sah ich ihn an und ich merkte, wie er auf irgendeine Reaktion von mir wartete. Doch diese kam nicht. Irgendwie hatte ich eine dumpfe Vermutung gehabt und ich wusste selbst in diesem Moment nicht, was ich davon halten sollte.

„Oh...“, kam es nur von mir und im selben Moment verfluchte ich mich für meine dämliche Antwort.

Ich stand also in Laívs Grab und plötzlich ergab Meltons Anspielung in meinem Kopf doch einen Sinn.

„Aber so ist das nun mal mit unseren Ritualen. Dafür hast du nun Zugang zu einem wunderschönen Garten und noch dazu können sich die Gene in dir auch sehen lassen. Gratulation.“
 

„D-das ist dann also der Grund, warum nur du Zugang hast...“,murmelte ich.

„Augenscheinlich hat sich das seit neuestens geändert.“, sagte er und zu meinem Erstaunen hatte seine Stimme einen belustigten Unterton.

„Tut mir Leid, ich...“ Mit gesenktem Kopf sah ich wieder einmal auf meine Füße, nur um seinem Blick zu entweichen.
 

„Das ist schon in Ordnung. Immerhin hab ich dich damals selbst hier her gebracht und es war mein freier Wille gewesen.“

Vorsichtig hob ich meinen Kopf an und als sich Filliths Augen und meine plötzlich trafen, erkannte ich, dass er freundlich lächelte. Ich lächelte zurück.

Es war einer jener Momente, die man niemals in seinem Leben vergessen würde.

Ein unschuldiger Engel mit großen, klaren Augen und ein kriegerischer Dämon standen an einem dunklen, mystischen Ort einander gegenüber und lächelten sich gegenseitig freundlich zu...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Fortsetzung folgt!
 

Ich freue mich ueber jeden Kommetar und bin jeglicher Form von Kritik offen :)
 

Bis bald, eure
 

~nilfen



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von: abgemeldet
2009-10-04T20:15:14+00:00 04.10.2009 22:15
Heyhey :)

Also ich bin sehr sehr zufällig auf deine FF gestoßen und da sie mir super gut gefallen hat, hab ich sie binnen 2 Tagen durchgelesen.
Gefällt mir <3 Ich liebe die Idee, die Umsetzung und alles was dazugehört *-* Die Charaktere sind klasse und jeder auf seine Weise einzigartig, eine Spannung ist immer zu finden, was ich sehr bewundere und die Probleme nehmen nicht ab. xD Auch positiv!

Ich find die Geschichte echt gut und würd sogar sagen, dass sie auch für einen Verlag lesenswert wäre^-^
Meine Meinung.
Freu mich auf die Fortsetzung, mal sehn wies weitergeht.

Lg, Shuku
Von: abgemeldet
2009-08-04T14:20:22+00:00 04.08.2009 16:20
warum schreibst du nicht weiiihheiiiiter????
ich will das die story endlich mal alle fragen auflöst >.<
und ich will das die beiden sich richtig küssen
jaa ich bin kitschig!
aber das haben sie verdient!
und fillith darf nicht sterben >.<
neeein >.<
Von: abgemeldet
2009-06-21T10:57:09+00:00 21.06.2009 12:57
Hallööööööööööööööööchen und guten Tag,

Ich habe mir die letzten 3 Tage Stück für Stück deine FanFiction durchgelesen.
Und war überaus begeistet.
Sowohl von deinem Schreibstil als auch deiner Idee.

Dein Schreibstil ist toll, und ich muss dir Recht geben er wurde mit der Zeit immer besser, und flüssliger.
Kapitellänge ist mittlerweile auch klasse *.*
Deine Art zu schreiben ist wirklich "bezaubernd" wie die kleine Fee Dy.

Die Idee ist einfach toll *.*
Also dass es garnicht "Menschen" gibt. Sondern Engel, Dämonen etc. die "eigentlichn" Menchen sind.
Ich liebe die Personen wie du sie beschreibst, ihre Charaktäre und einfach alles.

Du verbindest alles total schön, zB auch dass Fillith durch ein "Ritual" "entstanden" ist und noch vieles mehr.

Ich hab da auch schon eine Vermutung zu ihrem Namen
Ich war nämlich so dreist und hab das gegooglet :D

kommt glaube ich von "Lilith" und dass heißt übersetzt "weiblicher Dämon" und ist eine Windgöttin gewesen.
Aber vllt liege ich auch völlig falsch wie sonst auch =D

Sie ist ja auch ein "Mischwesen" ..
Naja =D
Wer weiß xD

Ich liebe diese FF total.
Es war immer wieder eine Freude die Kapitel lesen zu können.
Fillith und Firk sind toll :)

Und auch alle anderen Wesen hab ich total ins Herz geschlossen.
zB Alana *.*
Tolle beste Freundin.


Schade bloß dass die Kapitel immer so lange dauern :(
Aber ab jetzt werde ich zu jedem Kap. einen Kommentar posten.

Viele liebe Grüße.

PS:
Ich beneide dich dass du in Afrika bist
:)

Von:  Caz
2009-06-04T18:09:54+00:00 04.06.2009 20:09
wow...mehr ist mir dazu anfangs wirklich nicht eingefallen, deine geschichte ist einfach wunderbar *strahl* oh bitte schreibe doch endlich weiter *fleh*... achja und ein kompliment an deine wahl der namen, endlich mal was anderes... allgemein ist alles sehr gut gelungen, auch die umgebung, also der wald und erst recht die charaktere *lach* wie schnell lily doch immer an die decke geht ^^ oh und ich bin so gespannt was nun angeblich in ihr "schlummern" soll und wie sie entgültig in dem krieg behilflich sein soll... >.< also biiiiitte schreibe weiter...
gruß pia *drück*
Von:  Taze
2009-05-29T23:34:25+00:00 30.05.2009 01:34
hallöö^^
also ich bin neueinsteiger... und ich hab deine geschichte einfach verschlungen... also deine story is einfach genial.. es würde mich echt freuen wenn du weiterschreiben würdest =)) *leuchtende augen bekomm*
also ich hoffe du arbeitest weiter daran ...
lg, Taze
Von:  la_estrella
2009-05-15T08:48:33+00:00 15.05.2009 10:48
Oh Mann oh Mann...

im Moment durchcampe ich meine Favoliste
und ich musste diese Ff einfach noch mal
unter die Lupe nehmen. Was mir aufgefallen ist,
ich habe diese FF tatsächlich damals schwarzlesend
mitverfolgt und keinen einzigen Kommentar hinterlassen!
Schande über mein Haupt, denn diese FF hat jedes Kommentar
verdient!
Also ein riesen Lob an dich! Diese Story habe ich damals
geradezu verschlungen und das hat mich die ein oder andere
schlaflose Nacht gekostet ;)Aber ich habe es nie bereut!

Zwar hast du schon ne Ewigkeit net mehr weiter geschrieben,
aber ich gebe die Hoffnung nicht auf =)

So dann machs mal gut:)

Bein Gewissen ist jetzt wieder n bissl beruhigt ^^

Liebe Grüße,
*estrella
Von: abgemeldet
2009-03-09T13:19:36+00:00 09.03.2009 14:19
Hallöle :)

Als Neueinsteigerin erst einmal - tolle FF. Obwohl schon lange nicht mehr daran geschrieben wurde, musste ich sie einfach lesen - und ich wurde nicht enttäuscht.
Wenn man alles in einem 'Rutsch' durchliest, fällt einem die Veränderung deines Schreibstils besonders auf. Hat mir mit jedem Kapitel mehr Spaß gemacht, sie zu lesen.

Naja, ob du daran weiter arbeitest, ist wohl fraglich .. wäre jedoch schade, falls du es nicht tust.

Deine FF bleibt jedenfalls auf meiner Favo-Liste :)

Hoffentlich bis zum nächsten Kapitel - irgendwann.

LG
Von:  Silbery
2008-09-11T22:54:55+00:00 12.09.2008 00:54
wahhhh
....
arg
echt arg
so wahnsinnig
das kapitel ist dir echt gelungen
filith geschichte und die stimmung
da kriegt man echt gänsehaut und total viel mitleid mit filith
und melton ist so mies, echt jetzt ...
das ende ist so süß
auch wenn ich über filith geschichte noch total baff bin
echt schocking
mit sowas hab ich gar net gerechnet
gut über filith vergangenheit hab ich mich auch schon gefragt, und ob sie in der story überhaupt mal angesprochen wird, aber das überrumpelt einen ja direkt ...
wie ich schon öfter erwähnt hab, du schreibst einfach toll, dein schreibstil spricht mich direkt an
du schafst es ein maß an spannung zu erzeugen, das andere und auch mich direkt daran bindet aus leuter neugier wie es den weitergehen wird
bitte schreib schnell weiter, naja halt eben so wie es deine zeit zulässt natürlich *lieb lächel*

Silbery
Von: abgemeldet
2008-04-25T20:09:09+00:00 25.04.2008 22:09
hach
das ende ist so süß, da spürt man richtig den funken zwischen den beiden
ich kanns mir bildlich vorstellen
jetzt wissen wir endlich mehr über filiths familie
er tut mir irgendwie leid
was mich aber noch interessiert ist ja warum er und melton sich inzwischen so stark verascheun, dass melton zu solchen mitteln greift
naja was ich sagen will ist, dass ich deinen schreibstil klasse finde und so weiter machen sollst^^
bis denne^^
lylly
p.s. tut mir leid, dass ich erst jetzt schreibe -.-*

Von: abgemeldet
2008-04-08T15:50:45+00:00 08.04.2008 17:50
wow.
das beste wort, um dieses kapitel zu beschreiben ist: wahnsinn

wahnsinnssüß - ich bin dein dämon... mei wie putzig is das denn? xD
wahnsinnsemotional - beerdigung, prügelei, filliths geschichte... gäsehaut
wahnsinnsspannend - gut, es passiert nicht wirklich viel. aber das was passiert... o la la. das hat es in sich

die einzige kritik die ich hätte wäre: warum is das nur so kurz? xD

mach weiter so. <3<3<3


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