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Auroren III

Zukunftspläne, neue Lieben und traurige Erinnerungen
von

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My Immortal

So.... jetzt wird es mal wieder spannend *g*
 

Der Sinn dieser sinnlosen Kommentare ist der, das ich einen

gewissen Abstand zwischen der Kapitel Überschrift des Textes

und der der Fanfics im gesamten erschaffen will.
 

Braucht ihr nicht zu raffen.

Egal, let's go!
 

Hey, HO!!!
 

My Immortal
 

Um sie herum knallte es.

Und sofort schossen Flüche durch den Wald, ohne das sie ihre Angreifer überhaupt vorher gesehen hatten.
 

"Flieht!", drängte Mia sie, als sie alle ruckartig in die Hocke gegangen waren und die Flüche über sie hinweg geschossen waren.
 

Die Rumtreiber einschließlich Lily reagierten schnell.

In gebückter Haltung hechteten sie den Weg entlang, immer im Schutz eines Baumes, nicht wissend wann sie der nächste Fluch treffen könnte und nicht wissend, wo ihre Angreifer standen.

Der Rothaarigen kam das ganze, sprichwörtlich, wie die Hölle vor.

Zumindest würde es die Hölle werden, würden sie sich nicht alle schnellsten beeilen.
 

Am liebsten wäre sie appariert, aber sie hatte die Prüfung erst vor wenigen Wochen gemacht. Sie war sich nicht ganz sicher ob sie das ganze schaffte.
 

Sie brauchte Konzentration und Übung, die sie auf dem Schlossgelände nicht bekam.

Und die Jungs wussten das, ansonsten wären sie schon alle längst weg gewesen. An der Hand zog James sie mit sich, wenn ein Fluch an ihr oder ihm vorbeisurrte, drückte sie seine Hand umso fester zu und er erwiderte den Druck immer, eher unbewusst, als bewusst.
 

"Ihr werdet nicht entkommen!", hallte ein Zischen durch den Wald.
 

Wo er sich aufhielt war nicht Und um sie herum war nur Dunkelheit.

Selbst die Sonne schien sich gegen sie verschworen zu haben, denn kaum noch drangen Lichtstrahlen durch das dichte Kronendach.
 

"Ach ne!", schnaubte Sirius ironisch, duckte sich und entging so einem Fluch der von rechts kam, er wollte den Zauberstab anheben und einfach wahllos in die Dunkelheit zielen, aber Remus hatte ihn weiter gedrängt.
 

Ein Knall machte deutlich das der Angreifer wieder appariert war, weiter nach vorne, um sie dort wieder von neuem zu verfluchen.

Der Wald begann sich zu lichten.

Die Hoffnung wurde in ihnen immer größer.
 

Vielleicht würden sie aus dieser Hölle ja doch lebend wieder heraus kommen.
 

Doch eine dunkle Gestalt, die aus dem Schatten direkt in ihren Weg trat, machte diesen Hoffnungskeim zu Nichte.
 

Sie begannen automatisch langsamer zu rennen, blieben schließlich stehen. Hinter ihnen die Todesser vor ihnen der sichere Tod.
 

Sie hatten nur mit ihnen gespielt.
 

Sie gejagt und sich über die amüsiert!

Der Tod des einzelnen bedeutete keinem von ihnen etwas.

Das einzige was sie wollten, was sich an den Leiden ihrer Opfer zu erfreuen.

Zu sehen, wie in ihnen Hoffnung keimt und diese dann zu zerstören.

Jemanden seine Überlegenheit vorhalten.

Jemand laufen lassen und dann wieder einfangen, dieses hin und her.

Der nervliche Stress der dabei entstand.

Das war der wirklich Spaß im Leben.

Einzelne dreckige Lachen, ihrer Jäger waren dumpf durch ihre Masken zu vernehmen.
 

"Miabell Camdan, sehe es endlich ein!", sagte er zu der mageren schwarzhaarigen.

Es klang beinahe nachsichtig, als würde er mit einem Kind diskutieren, "ihr könnt nicht entkommen!"
 

"Haben wir das gesagt?!", fragte Mia ganz ruhig, immer noch waren ihre Augen glasig und sie schien ihn nicht direkt anzusehen.
 

Sie war unnatürlich ruhig, wenn man bedachte das sie dem Tode geradewegs in die Augen blickte.

Lily überkam Gänsehaut, als ihr Blick auf seinen Zauberstab glitt und sie sich vorstellte, wie viele Muggelgeborenen er damit gequält oder gar getötet hatte.

James spürte es und drückte ihre Hand umso fester.
 

Normalerweise hätte sie laut vor Schmerz aufgeschrieen, denn ihre Finger wurden schon zerquetscht, aber sie leistete ja selber Gegendruck und ihre Fingernägel bohrten sich auf schmerzhafte Art in James Hand.
 

Aber das ganze nahmen die beiden gar nicht wirklich war, weil es um ihr Leben ging und nicht um ein paar gebrochene Knochen, oder blutige Spuren in der Haut.
 

"Dann frage ich mich doch tatsächlich, was der Sinn und Zweck dieses kleinen Fangen- Spiels war?", bemerkte der dunkle Lord, gerade zu spitzbübisch.
 

"Zeit schinden!"
 

"Wofür?"
 

"Die Frage sollte eher heißen, für wen!", mischte sich eine neue ruhigere Stimme ein.
 

Die Gesichter der sechs Schüler hellten sich auf.
 

"Dumbledore!", hauchte Lily und konnte es kaum fassen.
 

Er war gekommen und würde sie retten.

Hinter den dunklen Lord trat nun eine neue Gestalt auf den Schauplatz.

Seine Erscheinung war beeindruckender als die des dunklen Lord, denn nur durch sein Auftreten erschien des dunkle Wald, viel freundlicher.

Die Sonne schickte ihr Licht nun doppelt so stark durch das dichte Blätterdach des Waldes.

Aber Dumbledores Erscheinung war keineswegs freundlich.

Noch nie hatten sie ihren Schulleiter so zornig gesehen.

Verständlich wenn man bedachte das Voldemort es erneut gewagt hatte in die Nähe seiner Schule zu kommen und sich diesmal sogar an seinen Schülern vergreifen wollte.
 

"Dumbledore!", zischte Voldemort und wandte sich nun ihm zu, wohlwissend, das seine Todesser die Jugendlichen im Zaun halten würden, "Welch freudige Überraschung!"
 

"Ich teile diese Freude keineswegs!", sagte Dumbledor ungewöhnlich schroff.

"Ich war gerade dabei deinen kleinen Schützling um die Formel zu bitten, bis du aufgekreuzt bist!", er schnaubte, "aber sie war sehr uneinsichtig."
 

"War sie das?!", fragte Dumbledore weit aus weniger überrascht, "ich werde sie wohl nun alle wieder mitnehmen können. Wenn sie nichts sagen will, ist die Sache doch eigentlich erledigt für dich, Tom!?"
 

Voldemort wirkte nun erzürnt.
 

Er atmete laut aus, und es klang wie das Zischen einer Schlange:

"Irgendwann werde ich Unsterblich sein Dumbledore, und dann werde ich auf deinem Grabe tanzen! Allein schon deswegen will ich unsterblich sein!", er lächelte kalt, "nun ja, das eine können wir ja jetzt schon vollbringen!" und wie aus dem nichts hob er seinen Zauberstab:

"Avarda Kedavra!", rief er und der grüne Blitz raste auf Dumbledore zu, doch wie aus dem nichts rannte etwas von hinten auf Dumbledore zu, gerade weg durch ihn hindurch und nahm den Fluch entgegen.
 

Das weiße Wesen sah aus wie ein Hund, doch die Tatsache, das er durch Dumbledor gerannt war, bedeutete doch, das er ein Geist sein muss.

Der Fluch ließ den Hund aufleuchten, dann begann er zu verblassen, wurde unförmiger und verschwand schließlich. Nur kleine Nebelschwaden zeugte noch von ihm.
 

"Wapale!", rief Sirius erfreut.

Er hatte bis her nur von ihnen gelesen aber noch nie welche gesehen.

Die berühmt berüchtigten Wapale, Geister Hunde.

Manche bezeichneten sie auch als Schutzengel, weil sie genau so treu wie lebende Hunde, vor ihren Herrn warfen, "ich wusste nicht das Dumbledore einen besitzt!"
 

"Es sind ja auch nicht seine!", erklärte Mia mit einem zufriedenen Lächeln, "Es sind Jacqueline 's kleine Lieblinge!"
 

"Sind?", Peter sah sie fragend an.

Gab es etwa noch mehr von ihnen?

Und wie aus dem nichts ertönten kurze Knalle, wie von den Schusswaffen der Muggel.
 

Die Todesser um sie herum wurden abgelenkt, denn wie aus dem Nichts wurden sie von hinten angegriffen.
 

"Dumbledore!", zornentbrannte wandte sich Voldemort an den Schulleiter von Hogwarts.
 

"Ja, Tom?", fragte dieser geradezu unschuldig.
 

"Du hast Auroren mitgebracht!", zischte er als erwartete er eine Rechtfertigung.
 

"Sicherlich!", sagte Dumbledore und hob nun seinen Zauberstab, "wir haben lang genug gelitten, Tom!", er schwenkte ihn und die ersten Silben seiner

Beschwörung kamen ihm über die Lippen.
 

Doch Voldemort war geübter im sprechen von Flüchen, von Todesflüchen!

Wieder schrie er den Spruch und wieder schoss ein grüner Strahl auf Dumbledore zu, doch dieses mal, kamen sie von allen Seiten, rannten durch die Menschen hindurch und schluckten Flüche.
 

Gleich zwei stürzten sich auf den grünen Strahl und verloschen!
 

Sie rannten auf den dunklen Lord zu, verbissen sich in seinen Gliedmaßen, in seinem Umhang, lehnten sich gegen ihn um ihm zu Fall zu bringen.
 

Was weiter passierte konnten sie nicht sehen, denn ein Todesser erschien vor ihnen, deutete ihnen mit einem Wink seines Zauberstabes ihm zu folgen.

Sirius hatte seinen erhoben, wollte ihn außer Gefecht setzten, doch da sprach der Todesser schon einen Entwaffnungs- und dann einen Aufrufzauber.
 

So dass den anderen, die nicht aufgepasst hatten, die dünnen Holzstäbe aus den Händen glitten und er sie geschickt fing.

Sie mussten sich geschlagen geben und folgten ihm.

Er führte sie weg vom Kampfplatz.

Weg von dem umher schwirrenden Flüchen und den Geister Hunden.

Die Jungen dachten immer wieder darüber nach, sich abrupt umzudrehen und sich auf ihn zu stürzen, doch er behielt einen beträchtlichen Sicherheitsabstand zu ihnen und sie wussten nicht wie schnell er Flüche aussprechen konnte und sein Stab war auf sie gerichtet.
 

Außerdem wussten sie auch nicht was er vor hatte.

Etwas knackte hinter ihnen im Gebüsch.

Ein weitere Todesser trat aus dem dunklen auf sie zu.
 

Er blickte sie alle an und sie konnten sich schon denken, das der Mensch hinter der Maske lächelte:

"Wunderbar!", flüsterte er, "wir töten die Fünf anderen und nehmen das Mädchen mit. Der Herr wird uns dankbar sein!"
 

Er hob den Zauberstab, doch plötzlich erstarrte er.

Seine Arme und Beine wurden gerade und er fiel wie ein Brett nach vorne um.

Aus dem dunklen trat der blonde Schönling und kein Lächeln lag auf seinen Lippen.

Verächtlich sah er auf den Todesser herab.

Charlie hatte was bei dem Kampf gegen den dunklen Lord und seinen Gefolgsleuten etwas abbekommen.

Sein rechter Hemdärmel war zerfetzt und ein Rinnsal Blut arbeitete sich aus einer klaffenden Wunde nach unten.

Er verzog keine Miene wegen der Schmerzen.
 

"Ihr kommt jetzt sofort mit zum Schloss!", befahl er den sechs Jugendlichen ohne weiter auf den Todesser hinter ihnen zu achten.

Remus sah sich voller Unbehagen nach ihm um.
 

Er griff den blonden Auror keineswegs an, stattdessen riss er sich die Maske vom Gesicht und zum Vorschein kam der wie immer übellaunig schauende Eric:

"Wurde auch Zeit das du Arsch mal langsam kommst. Ich hab euch schon vor knapp zehn Minuten Bescheid gesagt, das dieses Pack sie gefunden haben!"
 

"Herzlichen Dank, und wir wären ja auch schneller gewesen, aber weist du, als wir an dem von dir beschriebenen Ort ankamen, war keine Sau mehr da!"
 

"Kann ich was dafür? Ich hab meinen Arsch schon genug riskiert, als ich mich unter diese Kluft gezwängt habe! Ihr seit nicht gekommen und das Fräulein hier meinte den dunklen Lord mal eben triezen zu müssen. Ich hätte locker dazwischen gehen können, zwischen ihre freche Klappe und zwanzig von den Typen +ihrem Anführer und das hätte wirklich was gebracht!!"
 

Charlie seufzte entnervt.

Dann glitt sein Blick über die sechs Jugendlichen.

An Black blieb er hängen und er sah um einiges besänftigter aus, als am Morgen.

Anscheinend war er sogar froh darüber, dass sie alle heil da raus gekommen waren. Nicht so froh wie die Jugendlichen selbst.

Lily fiel es schwer die Tränen zurück zu halten.

Sie war unglaublich erleichtert noch am Leben zu sein. Den anderen ging es kaum besser und Peter zitterte heftig.
 

"Die Scheiße können wir nachher mal Moody versuchen zu erklären!", seufzte Charlie.
 

"Jau!", bemerkte Eric und zuckte plötzlich zusammen.
 

"Was ist?", fragte Charlie. Eric presste eine Hand auf seinen rechten Unterarm und setzte sich wieder die Maske auf, "er scheint Dumbledore entkommen zu sein und ruft uns zu sich. Ich versuche nachher wieder zurückzukommen."
 

Er drückte Charlie die Zauberstäbe, die er den Hogwartsschülern abgenommen hatte in die Hand, dann apparierte er.
 

Der Todesser am Boden regte sich ebenfalls, aber Charlie brachte ihn mit einem Fluch zum schweigen:

"Wir brauchen ja schließlich noch nen Sündenbock!", sagte er und hob ihn mit einem Wink seines Stabes hoch in die Luft, wo er leblos taumelte.
 

Den fünf Jüngeren warf er ihre Zauberstäbe zu.

Mia sah er die ganze Zeit nicht an. Noch nicht mal als er gekommen war und auch Eric hatte den Blickkontakt vermieden.

Eigentlich konnte sie einem Leid tun, dachte Remus, sie würde jetzt einen Haufen Ärger bekommen. Sie war schließlich einfach abgehauen und dann dem dunklen Lord auch noch direkt in die Arme.
 

Charlie führte sie aus dem Wald schnell heraus.

Draußen am Rand, wartete man schon.

Den Todesser ließ er neben fünf anderen fallen, die man bewusstlos geschockt hatte.

Wieder ein kleine Sieg gegen die Dunkelheit.
 

Ein Dutzend dieser Geisterhunde umringte Jacqueline und diese bedachte jeden einzelnen mit einem Liebevollen Blick und einem geflüsterten:

"Gut gemacht!" Darauf hin, verblassten sie und verschwanden um von neuem gerufen werden zu können.
 

Dann sah sie auf und stockte.
 

"Was habt ihr euch eigentlich dabei gedacht?", fragte Dumbledore und seine Stimme war so ruhig wie eh und je.

Mehr noch, er wirkte erschöpft.
 

Die Fünf wechselten Blicke.

Dann machte Sirius ohne weitere Umschweife den Mund auf:

"Wir empfanden es nur als eine Herausforderung als man uns heute morgen beschuldigte, das wir Mia zum abhauen angestiftet hätten. Also wollten wir sie wenigstens wieder zurückbringen, damit manche Menschen!"

(Sein Blick fiel auf Charlie, der nur beiläufig mit den Schultern zuckte) "nicht weiterhin glauben würden, das wir jeden x- beliebigen zum wegrennen anstiften!"
 

"Ah, ja!", bemerkte Dumbledore, "nun ich hoffe sie haben jetzt ihr Ehrgefühl wieder hergestellt, während wir versuchten ihr Leben zu retten!"
 

Sirius und James tauschten Blicke aus.

Ihnen brannten Sprüche auf den Lippen, wie sie sich rechtfertigen oder einfach nur wiedersprechen konnten, doch sie beließen es dabei.

Das alles war einfach aus den Fugen geraten!

Erst war es nur falscher Heldenmut gewesen.

Sie hatten sie finden wollen, damit ihr nichts passierte und dann fanden sie, sie und Er war aufgetaucht.

Das ganze hatte sich fast zu einem Psychologischen Horrortrip entwickelt.

Der eine hatte versucht den anderen mit Argumente klein zu hauen.
 

"Und junges Fräulein?!", Moody der auf einem Baumstumpf gesessen hatte trat vor.
 

Er war der erste der Mia direkt ansah:

"Am liebsten würde ich dir ja jetzt gerne eine Klatschen!", bemerkte er direkt, "einmal direkt mit der bloßen Hand!"
 

"Das ist mir auch schon in den Sinn gekommen!", hörte Sirius Charlie murmeln.
 

"Benimmst dich wie ein Kleinkind! Haust in einer Tour ab! Das keiner von uns ernsthaft verletzt ist und unser Mittelsmann nicht aufgeflogen, haben wir wohl auch nur dem Glück zu verdanken!"
 

"Ihr hättet aber auch ruhig sagen können, das er da unter der Robe gesteckt hat!", bemerkte Mia schnippisch und keineswegs einsichtig.

Selbst als sie sich mit McGonagall immerzu gestritten hatte, hatte sie die Ruhe bewahrt und mit klugen Sprüchen um sich geworfen, aber diese Leute ließen ihre Ruhe in Vergessenheit geraten, "ich hätte ihn fast innerlich verbluten lassen!" Jacqueline zog laut die Luft ein.
 

"Können wir ja echt froh sein, dass du es nicht getan hast!", knurrte Moody und sein Blick fiel auf die Todesser, "für euch wird das jetzt ein schön langer Aufenthalt in Askaban, obwohl ich bezweifle, dass das Dreckspack dort lange bleibt!"
 

"Ich werde sehen was sich machen lässt!", bemerkte Dumbledore, "aber die Dementoren werden nun einmal langsam unruhig und Voldemort verspricht ihnen Dinge, die wir niemals verantworten könnten!"
 

"Dreckspack!", zischte Moody von neuem.
 

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"Was haben wir denn heute alles verpasst?", Sirius kramte seinen Stundenplan hervor und begann breit zu grinsen, "anscheinend nur das beste!"
 

Er sah freudig in die Runde.

Remus seufzte.

Da waren sie dem sicheren Tod entkommen und Sirius freute sich darüber, das Zaubertränke dadurch ausgefallen war. Gab es denn so was?
 

"Sag mal!", wandte er sich langsam an Mia, "was ist das für eine Formel hinter der er her war?!"
 

Mia sah ihn nur ruhig an:

"Wenn man sie richtig anwendet, gewisse Faktoren über einstimmen, erhält man ein langes Leben. Man wird unsterblich!"
 

"Und du kannst so was?", Sirius sah sie begeistert an. Unsterblichkeit! Wer wünscht sich denn so was nicht.
 

"Eigentlich war das einst nur ein Hirngespinst was sich unsere Familie hat einfallen lassen. Sie wollten alle einfach nur länger Leben, wollten dem Tod trotzen. Einer hatte sie dann auch an gewand." Mia schüttelte mit dem Kopf, "das lange Leben hatte ihm nicht gut getan. Der Wahnsinn hat ihn eingeholt! Mann kann sagen, sie hat wie jede Zauberformel, die sich unsere Familie erdacht hat, auch Nachteile!"
 

"Wieso weißt du sie überhaupt?", mischte sich Lily ein, "lag das Buch einfach bei euch zu hause rum, oder was?"
 

"So ungefähr!", Mia grinste müde, "Es war ne Familientradition! Die Eltern geben die Geheimnisse an ihre Kinder weiter und die wieder an ihre Kinder und so weiter."
 

James schnaufte und ließ seinen Blick durch den leeren Gemeinschaftsraum fahren.

Alle Schüler waren im Unterricht.

Sie waren wieder zurück in den Turm geschickt worden.

Die "Erwachsenen" hatten etwas wichtiges zu besprechen und die Todesser mussten zum Zauberministerium gebracht werden.

Das sie nicht bestraft wurden, war eigentlich ein Wunder.

Wo sie doch das Schulgelände verlassen und sich in einem Wald voller Todesser rumgetrieben hatten.
 

"Nette Geschichte!", murmelte Sirius und lehnte sich im Sessel zurück, schloss die Augen und streckte die Beine weit von sich in den Raum hinein, "hab bloß nicht ganz gerafft, wieso dieser Eric Daemon unter der Kluft gesteckt hat!"
 

"Er war ein Slytherin!", bemerkte Peter und James nickte ihm zustimmend:
 

"Ich hab damals nie kapiert, wieso sich einer wie der mit Charlie und seiner Bande von Halb Affen rumgetrieben hat!"
 

"Seine Familie!", sagte Mia, als wäre damit alles erklärt.
 

Sirius stöhnte wissend.

Die Familie!!

Blut war dicker als Wasser.

Wer reines

Blut hat, hatte es zu schützend.

Die Familie war alles und in ihr herrschten die eigenen Gesetze.

Gehorchte man nicht, wurde man bestraft, eingesperrt oder, wenn man Glück hatte, nur enterbt.
 

Reinblütige Familien, die einen Hand zum schwarz magischen hatten, waren eine Sache für sich die Daemons waren eine dieser Familie.

Er konnte sich an früher erinnern. Seine Mutter hatte wieder geladen.
 

Alle kamen sie.

Sie brachten alle ihre Brut mit.

Einer schlimmer als der andere.
 

Alle hatten den gleichen Glauben, das gleiche Ziel.

Es war Sirius damals alles wie eine Sekte vorgekommen.
 

Alle hatten schwarz und dunkelgrün getragen und alle gleich geredet und überall sah man Schlangen als Schmuck.
 

Alle lästerten sie über die Muggel und die Muggelgeborenen.

Es war als wären sie alle zu einem geworden.
 

Und Sirius der sich unter ihnen so fehl am Platz gefühlt hatte, hatte sich auf die Treppe verzogen uns sie alle beobachtete.

Wie sie da saßen und mit gespaltenen Zungen zischten.
 

Und unter ihnen war auch Eric gewesen.

Er hatte ausgesehen wie einer von ihnen.

In gewisser Weise, vielleicht sogar noch ein bisschen extremer, mit schwarz umschminkten Augen die ihn noch kälter und gefährlicher erscheinen ließen.
 

Er hatte sich mit Bellatrix unterhalten.

Lestrange und er waren wie Brüder gewesen und hatten da gesessen, sich von Malfoy voll quatschen lassen und immer wieder selber Kommentare eingegeben.

Irgendwann hatte er einfach nicht mehr hin sehen können.
 

Andromeda war die Treppe hoch gekommen und hatte ihn bei der Hand mit nach oben genommen.
 

Er hatte noch einmal zurückgeschaut, auf diese kleine Gemeinschaft von reinblütigen Jugendlichen und ihre Blicke hatten sich kurz getroffen.

Sirius glaubte bis heute noch, das Eric drein geschaut hatte, als wäre er in die Enge getrieben worden.
 

"Ich hab Hunger!", stellte James plötzlich laut fest und setzte sich Kerzen grade hin.
 

Sirius war dankbar für dieses gute Stichwort und bemerkte selbst wie sein Magen anfing zu knurren.

Noch gut zwanzig Minuten und es gab Mittagessen, aber so lange konnten und wollten sie nicht warten.
 

"Wir gehen was holen!", sagte er deshalb und machte sich mit James auf den Weg um die Küche aufzusuchen und sich von den Hauselfen mit Köstlichkeiten voll packen zu lassen.
 

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Einen herzlichen Dank an alle meine Kommischreiber, bin im mom im streß und kann euch deshalb auch nicht namentlich nennen... voll die ausrede -.-

jedenfalls hab im mom ne Blockader (wiedermal), hoffe aber so schnell wie möglich weiter zu kommen, es kann sich nur um wochen handeln, bis die neuen kaps on sind, bis dahin... hoffe ich mal das euch dieses hier reicht^^

bis denne

eure sue^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fanatika
2004-07-21T18:23:10+00:00 21.07.2004 20:23
supi^^
na das war ja wirklich so wie ich gedacht hatte: verdammt spannend.. zum Glück hat Mia den Fluch net angewand... ja ja... wäre schlecht gewesen.....
oki, das nächste pitel ruft nach mir^^
bis dann Ka-Chan
*entfleuch*
Von:  Windreiter
2004-07-07T16:46:55+00:00 07.07.2004 18:46
Buh ;_;
Ich bin so doof ><°
Ich hab gar nicht gesehen, dass du nen 3.Teil aufgemacht hast und mich schon gefragt, wann du denn weiter schreibst...
Naja, der versprochene ausführliche Kommi für dieses Kapitel kommt in den nächsten Tagen, im Moment bin ich dafür zu ausgepauert^^°
D_S
Von: abgemeldet
2004-07-04T08:52:57+00:00 04.07.2004 10:52
looooooooooos weitaaaa >.<

echt man die story gfäöllt ma total. bitte mach schnell weita

babaz dat vegivir
Von: abgemeldet
2004-06-25T16:57:38+00:00 25.06.2004 18:57
schrieb so schnell wie möglich weiter diese ff ist das beste das ich je gelesen habe bitte schreib weiter biiiiiiiiiiiiiitte


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