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In Love with a Sayajin?

Oder war es nur ein Traum...
von

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Verfolgungsangst

Danke für die vielen lieben Kommis, ihr wisst gar nicht, wie ich mich darüber gefreut hab!! ^^ Kuss @ all :-)
 

let's start ...
 

VERFOLGUNGSANGST
 

Plötzlich wurde die Badezimmer wieder geöffnet und Bulma trat erneut ein.

"Was will sie denn noch?", fragte sich Vegeta und schaute sie verwirrt an.

"Vegeta, das hätte ich fast vergessen: Was willst du denn zum Abend essen?" Als sie eingetreten war, hatte sie Vegeta nicht angesehen, aber das hatte eher praktische Hintergründe. Ihr Blick war auf ihr Spiegelbild gerichtet, da sie sich einen Flechtezopf machte und das ohne einen Spiegel wohl kaum gelingen würde. Als der Sayajin in der Wanne aber auch nach mehreren Sekunden nicht antwortete, betrachtete sie nun sein Spiegelbild. Ihre Blicke trafen sich im Badezimmerspiegel, da er auch hinein geschaut hatte, um sie von vorne sehen zu können.

"Warum grinst du so?", wollte sie wissen. Er zuckte nur mit den Schultern, konnte aber einfach nicht damit aufhören. Was war denn nur los mit ihm?

"Also...", fuhr Bulma fort und hakte das Thema mit den Lächeln ab, "was willst du essen?"

"Auflauf.", meinte er nur. "Was für einen?", fragte sie gleichgültig.

"Nudelauflauf." Sie nickte nur und verschwand wieder. Als sie auf dem Gang unterwegs in Richtung Küche war, wunderte sich etwas über diese komische Situation vor wenigen Sekunden. Was war denn mit Vegeta los gewesen? Er hatte sich sehr abweisend verhalten, aber auf eine merkwürdige Art und Weise. So, als würde er sich wegen irgendetwas schämen. Aber sie hatte keine Ahnung, worum es dabei ging. "Naja, egal. Vielleicht hatte er ja auch einfach was anderes im Kopf oder so.", sagte sich die Blauhaarige.

Sie wollte gerade einen Topf aus dem Schrank kramen, als ihr bewusst wurde, dass sie nur ein Handtuch um ihren Körper gewickelt hatte. Eindeutig nicht die richtige Kleidung zum Kochen. Sie machte sich auf den Weg in ihr Zimmer und kramte in ihrem Kleiderschrank. Ein Blick auf ihren Wecker verriet ihr, dass es kurz von 18 Uhr war. "Hmm ... schon fast 6. Ich geh heute bestimmt nicht mehr raus, also kann ich auch das hier anziehen.", überlegte sie. Bulma hielt eine hellblaue Jogginghose und ein weißes T-Shirt in der Hand. Sie zog sich schnell einen roten Tanga mit passendem BH an und wollte gerade in die bequeme Hose schlüpfen, als ihr etwas einfiel. Nudelauflauf? Verdammt, das hatte sie doch erst vorgestern gekocht. "Das heißt also, noch mal los, um Nudeln zu kaufen. Hat der Laden überhaupt noch geöffnet?" Sie nickte kurz und schmiss die Jogginghose in die Ecke. Da sie noch einkaufen gehen musste, war es besser, eine schwarze Jeans und einen roten Pullover anzuziehen. Sie schnappte sich ihre Geldbörse vom Schreibtisch und stürmte die Treppen hinunter. Im Flur angekommen, kritzelte sie noch schnell eine Nachricht für Vegeta und zog ihre Turnschuhe an. Draußen wehte ein herrlich warmer Wind und die Abendsonne tauchte die Stadt in ein orange-goldenes Licht. Sie blickte abermals auf ihre Armbanduhr. Sie musste sich ganz schön beeilen, wenn sie noch vor Ladenschluss um 18:30 Uhr da sein wollte und legte einen Zahn zu.

20 Minuten später kam sie mit einer Einkaufstüte aus dem überfüllten Supermarkt und war froh, es gerade noch geschafft zu haben. "Hoffentlich hab ich nichts vergessen...", ging es ihr durch den Kopf. Im Gehen begann sie in der Tüte zu kramen und merkte nicht, wie ein großer Mann mit dunklem Haar immer näher kam. Sie hört auch die Schritte nicht, die sich langsam aber sicher beschleunigten.
 

Zur gleichen Zeit kam Vegeta angezogen runter in die Küche und wunderte sich, dass Bulma nicht hier war. Es war zwar erst halb sieben, aber was wollte sie um diese Uhrzeit denn noch draußen? Plötzlich entdeckte er auf dem kleinen Tischchen, auf dem das Telefon stand, einen Zettel mit Bulmas Handschrift. Er las:

Bin einkaufen. Komme in einer halben Stunde wieder.

Bulma

"Ach so ist das..", dachte Vegeta beruhigt und wollte sich gerade auf die Couch schmeißen, als ihm ein Gedanke kam: "Ich könnte ihr entgegen gehen, um ihr die Tüten tragen zu helfen. Hmm .. aber hab ich dazu Lust?" Er zögerte einen Augenblick, dachte dann aber: "Immer noch besser, als hier drinnen auf der faulen Haut zu liegen. Ich war heute noch gar nicht an der frischen Luft."

Er stieg in seine Turnschuhe, griff sich den Hausschlüssel und hielt dann einen Moment inne. Er versuchte, Bulmas Aura zu orten. Langsam schloss er die Augen... Ja, da war sie. Etwa 2 km vom Haus entfernt. Er ging nach draußen und stieß sich mit den Füßen vom Boden ab.
 

Nachdem Bulma sich vergewissert hatte, dass sie alles eingekauft hatte, beschleunigte sie ihre Schritte, um so schnell wie möglich nach Hause zu kommen, da sie ein gewaltiger Hunger plagte. Plötzlich vernahm sie ein Paar mächtiger Füße, keine 10 m hinter sich. Aber sie wollte sich nicht umdrehen, warum auch? Es war bestimmt nur ein alter, dicker Mann, der zufälliger Weise in die selbe Richtung ging wie sie. "Genau.", stimmte sie sich selbst zu. Aber als sie auch nach weiteren 500 m immer noch diese hastigen Schritte hinter sich hören konnte, wurde sie unruhig. So unauffällig wie sie konnte, drehte sie den Kopf nach hinten und erkannte einen großen, breiten Kerl in wenigen Metern Entfernung. Als er sah, dass sie sich nach ihm umdrehte, setzte er ein dreckiges Grinsen auf. Irgendwie breitete sich ein mulmiges Gefühl in Bulmas Magen aus und sie begann unwillkürlich, ihre Schritte zu beschleunigen. Ihr Hintermann tat es ihr gleich. Aber warum? "Das ist nur ein Zufall. Der Mann will nur ganz schnell nach Hause, weil er ... weil er ganz dringend auf die Toilette muss! So - oder zumindest so ähnlich - wird es sein!", redete sich die Blauhaarige ein. Aber es klappte nicht, sie konnte sich nicht beruhigen. Panisch begann sie mit der Einkaufstasche in der Hand loszurennen mit einem einzigen Gedanken im Kopf: "Nach Hause!" Na ja, das stimmte nicht so ganz. Da war noch ein Wort, das sich immer wieder aufs Neue in ihre Gedankengänge einschlich: Vegeta. Sie rannte und rannte, immer schneller, aber der Kerl hinter ihr ließ sich nicht abschütteln. Er verfolgte sie, soviel stand nun schon mal fest! Aber was sollte die zierliche Frau denn jetzt nur tun? Es wurde immer dunkler und der schnellste Weg nach Hause führte direkt durch einen kleinen, verlassenen Park. Sie drehte sich erneut um und erschrak fürchterlich, als ihr klar wurde, dass der große Mann, der sie verfolgte, nur noch weniger als 30 m entfernt war. Panik überkam sie nun immer mehr und sie überlegte fieberhaft, was sie nun tun sollte. Dann hatte sie eine Idee: Sie könnte einfach in ein Geschäft rennen, denn wenn noch andere Leute dabei waren, würde der Fremde ihr sicher nichts tun. Das war eine gute Idee! Doch leider war weit und breit keine Menschenseele zu erkennen, geschweige denn ein Laden. "Oh nein ...", entfuhr es Bulma. Sie hatte Angst, da ihr Verfolger, der beim Anblick ihres ängstlichen Gesichtes angefangen hatte spöttisch zu grinsen, sie langsam einholte. Was sollte sie nur tun?
 

Vegeta flog etwa 15 m über dem Boden und der immer noch erstaunlich warme Wind strich ihm durchs Haar. Es war ein angenehmes Gefühl und er wollte gerade in den Wolken abtauchen, als ihm der eigentliche Sinne dieses Ausflugs [Achtung: Wortspiel -->> Aus-FLUG *gg*] wieder einfiel: Bulma beim Tragen helfen. Er schloss seine Augen und machte die Aura der blauhaarigen Schönheit erstaunlich schnell ausfindig. Sie konnte nicht weit entfernt sein, höchstens 600 m. Aber da war etwas besonderes an ihrer Aura. Panik, Hilflosigkeit und Angstgefühle umgaben sie. Was war los? Schnell konzentrierte sich der Sayajin mit aller Kraft auf Bulma und spürte sie nach kurzer Zeit auf. Als er die Stelle, an der er sie vermutete, mit den Augen absuchte, konnte er sie jedoch nicht entdecken. Überall standen Bäume im Weg und nahmen ihm die Sicht. Er musst näher ran fliegen und steuert auf den Boden zu.
 

Bulma hatte sich entschieden doch den Weg durch den abgeschiedenen, düsteren Park zu nehmen, obwohl das zwar gefährlicher, aber auch kürzer war. Sie war so aus der Puste, dass ihr schon die Lunge weh tat und sich Seitenstiche bemerkbar machten. Aber sie rannte weiter so schnell sie nur konnte. Leider gab der Mann hinter ihr auch alles und holte auf. Was könnte dieser Kerl denn nur von einer schönen, jungen Frau mit Knackarsch und ozeanblauen Augen wollen? Und noch während sie das überlegte, kam ihr ein Artikel aus einer Zeitung von vor einer Woche in den Sinn. Sie konnte die Schlagzeile vor ihrem geistigen Auge sehen: "Vergewaltigungsopfer tot am Straßenrand aufgefunden!" Oh nein ...
 

Vegeta suchte Bulma nun zu Fuß und rannte wie von der Tarantel gestochen und immer hektischer werdend durch einen menschenleeren Park. Er konnte ihre Aura nun ganz genau spüren und er wusste, dass sie ganz in der Nähe sein musste. Aber wo genau, das konnte selbst er nicht sagen. Die Bäume rings um ihn her nahmen ihm die Sicht und er konnte nicht weiter als 20 m gucken. Ein weiteres Problem war, dass Bulma sich immer weiter von ihm entfernte. Sie war wohl auf der Flucht vor etwas, das spürte er ganz genau.
 

Bulma hatte selten solche Angst gehabt. In diesem Moment hörte sie eine tiefe Männerstimme hinter sich: "Hey, Schnecke! Hey, warte doch mal. Ich will mich doch nur ein bisschen amüsieren..." Sie wollte ihre Schritte noch mehr beschleunigen, aber sie konnte nicht mehr. Sie war völlig fertig und stellte mit Entsetzen fest, dass sie statt schneller immer langsamer wurde. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Jeder Atemzug bereitete ihr Schmerzen.
 

Bulma hatte Schmerzen. Für den Sayajin war es fast so, als könnte auch er diese Schmerzen fühlen. Er begann nun, RICHTIG zu rennen und bewegte sich so schnell, dass er für normale Menschen nicht mehr sichtbar war. Plötzlich hörte eine tiefe Männerstimme, die mit einem bedrohlichen Unterton etwas Komisches in die Nacht hinein rief. Es hörte sich sehr angsteinflößend an und obwohl Vegeta sich nicht erklären konnte, warum er das tat oder was er sich davon erhoffte, steuerte die Richtung an, aus der er den Ruf des Mannes gehört hatte. Vielleicht verfolgte dieser Mann Bulma oder hatte sie gesehen oder konnte dem Prinzen sonst irgendwie weiter helfen. Nach nur wenigen Sekunden - er war wirklich ein guter Sprinter - erkannte er in der Dunkelheit die Umrisse einer dicken, großen Gestalt, die trotz ihrer Masse erstaunlich schnell rannte. Vegeta wollte gerade mit dem Mann vor ihm aufschließen, als er in etwa 50 m Entfernung etwas Blaues erkannte. Bei näherem hinsehen sah er den Haarschopf einer jungen Frau. "Bulma...", murmelte er und hob erneut vom Boden ab, wenn auch nur wenige Zentimeter. Er sauste wie eine Gewehrkugel auf den breiten Kerl vor ihm zu und hatte ihn schon fast eingeholt. Ein fieses Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. "Du willst Bulma etwas antun? Na warte, Freundchen ...", dachte er gehässig.
 

Sie hatte solche Angst. Mit ihr ging es zu Ende. Der Fettsack hinter ihr würde sie in wenigen Sekunden eingeholt haben und dann war alles aus. Sie wollte sich gar nicht umdrehen, wollte nicht wissen, ob ihr Verfolger sie schon eingeholt hatte, als sie seine Stimme erneut hören konnte. Sie hatte schon so ein Ahnung, was jetzt kommen würde und versuchte sich darauf vorzubereiten. Als er das letzte Mal geschrieen hatte, war Bulma das Herz bis in die Hose gerutscht. "Hey, Süße! Du brauchst keine Angst vor mir zu haben, ich tu dir nichts. Komm schon, du willst es doch auch!" Genau so etwas würde er sagen, da war sich Bulma sicher. Und als sie dann das erste Wort hörte, schloss sie die Augen und dachte fieberhaft, dass das alles nur ein Alptraum sei.

"Was soll das, Idiot? Geh mir aus dem Weg!", sagte der Mann hinter ihr um einiges leiser. "Was?", dachte Bulma verwirrt. "Hab ich mich verhört?" Sie verlangsamte ihre Schritte, wagte es aber nicht, sich um zu drehen. Ihr Verfolger hatte aufgehört zu rennen und sie hörte nur, wie er unregelmäßig ein- und ausatmete.
 

Vegeta überholte den Mann und stellte sich ihm direkt in den Weg. Er hatte ein Sayajin-Lächeln aufgesetzt und musterte den Fettsack mit abfälligem Blick. Er hatte einen großen Bierbauch, einen Vollbart und eine Tätowierung auf seinem erstaunlich muskulösen Oberarm.

"Was soll das, Idiot? Geh mir aus dem Weg!", rief der Mann verwirrt. Der Sayajin verschränkte seine Arme vor der Brust und schüttelte ganz, ganz langsam den Kopf. "Nein.", sagte er laut und deutlich.
 

Bulma hörte hinter sich eine vertraute Stimme, die in einem wohlbekannten Tonfall "Nein" sagte. Aber konnte das wirklich sein? Konnte das denn wirklich Vegeta sein? Nicht, dass sie nicht froh war ihn zu sehen, aber .. Wie hatte er sie denn gefunden? Wie in Zeitlupe drehte sich die zierliche Frau mit der Einkaufstüte in der Hand um und erkannte in der Dunkelheit eine Silhouette, die sich dem Fremden in den Weg stellte. Rabenschwarzes Haar, das wie eine Flamme auf einem muskulösen Körper thronte und Oberarme, so breit wie Baumstämme [*schwärm*]. Das konnte nur einer sein. "Vegeta!", schrie Bulma überglücklich und stürmte auf ihn zu.
 

Ohne den Blick von dem breiten Kerl vor ihm abzuwenden, drehte Vegeta sich mit seinem Oberkörper leicht zu Bulma, die auf ihn zugerannt kam. Er streckte einen Arm nach ihr aus und als sie ihn erreicht hatte, drückte er sie fest an sich. Langsam senkte er den Blick auf die Frau in seinem Arm, die ihn aus ihren wunderschönen Augen anstrahlte. "Was wollte dieser Typ von dir?", fragte er gefährlich ruhig. Bulma war völlig aufgelöst und begann gehetzt zu erzählen, dass sie ja auch keine Ahnung habe. "Er hat mich auf einmal verfolgt, ich hatte furchtbare Angst." Sie versenkte mit Tränen in den Augen den Kopf in Vegetas Brust, der nun einen immer größer werdenden Hass verspürte.

Bulmas Verfolger verschränkte sein starken Arme und sagte gelassen: "Hey, nun mach dir mal nicht ins Hemd! Ich hab die Kleine nicht angerührt!" Er setzte wieder sein dreckiges Lächeln auf: "Konnte ja nicht ahnen, dass ihr Zuhälter in der Nähe ist!"

"Was?", schrie Vegeta. Er war völlig außer sich vor Wut! Wie konnte dieses Schwein es wagen? "Du nennst sie eine Nutte?!? Willst du das damit sagen?" Er ballte seine Fäuste und schubste Bulma ganz vorsichtig von sich weg. Sie machte eine Schritt rückwärts stellte sich hinter Vegeta, aber so, dass sie diesen Mistkerl noch sehen konnte.

Dieser lachte kurz auf. Es war ein kaltes, freudloses Lachen. "Eine Nutte? Sie? Nein, niemals." Er machte eine Pause und schien seine nächsten Worte gar nicht erwarten zu können. Voller Genuss fügte er hinzu: "Nutten sind für gewöhnlich hübsch. Sie allerdings", er machte eine abfällige Handbewegung in Bulmas Richtung, "nicht, sie kann also gar keine sein. Deshalb kann ich auch verstehen, wenn du sie loswerden möchtest! Gib sie einfach mir, ich wird mich schon um sie kümmern!" Bei diesen Worten griff er sich mit seiner fleischigen Hand in den Schritt. Das war zu viel! Der Sayajin konnte sich nicht mehr beherrschen. Er nahm seine Kampfstellung ein und schrie: "Du spinnst ja wohl, so über sie zu reden! Sie ist doch kein Ding, das man einfach rumreichen kann!"

Bulma empfand in diesem Moment ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit für Vegeta. So etwas aus seinem Mund zu hören, machte sie unendlich glücklich. Sie fasste neuen Mut, da einer der stärksten Kämpfer des Universums neben ihr stand und machte einen Schritt vorwärts. Entschlossen stellte sie sich an Vegetas Seite.

"Reg dich ab, Kumpel! Oder willst du dich etwa mit mir anlegen?", fragte der Fettsack gehässig. Er spannte seine Muskel an um zu demonstrieren, wie stark er war.

Genau im gleichen Moment warfen sich Bulma und Vegeta einen vielsagenden Blick zu, hoben die Augenbrauen und mussten grinsen. Vegeta verschränkte die Arme und legte den Kopf schief. Fragend sah er Bulma an und sagte mit gespielter Unschlüssigkeit: "Darf ich ihn töten? Bitte!"

Bulma legte den hübschen Kopf in ihre Hand, ganz so, als müsse sie nachdenken. Lächelnd sagte sie: "Nein. Aber du darfst..." Ihr Mitbewohner erwartete das Ende des Satzes mit Spannung. ".. du darfst ihm einen Arm und ein Bein brechen."

Vegeta zog eine Schnute. "Was nur einen Arm und ein Bein? Komm schon, einen Arm und beide Beine!", bettelte er. "Na okay, du hast mich überzeugt!", strahlte Bulma. Sie ging einige Schritte rückwärts in die Schatten der Bäume um nichts von Vegetas Attacke abzubekommen und deutete dann mit der Hand auf den Fettsack. "Bitte, fang an."

"Zu freundlich.", meinte Vegeta nur und wollte gerade anfangen, dem "Scheißkerl mal so richtig eins auf die Fresse zu geben" - wie Vegeta sagen würde - als dieser plötzlich anfing zu lachen. Wieder dieses grausige Lachen. "Du denkst, du kannst mich schlagen? Tickst du noch ganz richtig? Ich boxe schon seit ich 8 Jahre alt bin! Du kannst mich nicht besiegen!", rief er dem Prinz lachend zu. Dieser schaute zu Bulma und schenkte ihr wieder diesen vielsagenden Blick. Sie setzte, erstaunlicherweise, ein Sayajin-Lächeln auf und Vegeta tat es ihr gleich.

"Na dann pass mal auf...", murmelte Bulmas Retter. Er ließ 3 kleine Ki-Bälle in seiner Hand erscheinen.

Die Augen des breiten Mannes weiteten sich. Doch sofort hatte er sich wieder gefangen und sagte: "Ohne Waffen. Nur du und ich!" Anscheinend dachte dieser Volltrottel, Vegetas Ki-Bälle seien Raketen oder Feuerwerkskörper oder so. Der Schöpfer der Energiekugeln nickte nur und ließ sie wieder verschwinden. "Nur du und ich.", wiederholte er leise. Was als nächstes geschah war viel zu schnell für Bulmas Augen. Für einen klitzekleinen Moment war Vegeta nicht mehr zu sehen, im nächsten stand er wieder an seinem Ausgangspunkt. Eine Sekunde später brach Bulmas Verfolger zusammen und stöhnte vor Schmerzen auf. Sein rechter Arm und seine beiden Beine waren gebrochen. Aber den Sayajin interessierte das nicht. Seine Mitbewohnerin trat mit verdutzter Miene näher an ihn heran und er hielt ihr seine Hand hin, die sie bereitwillig ergriff. "Wie hast du das gemacht?", hauchte sie. Er lächelte nur und sagte ganz ruhig: "3 schnelle, gezielte Schläge." "Nein, 3 sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr schnelle, gezielte Schläge!", verbesserte die zierliche Frau ihn grinsend. Er ging nicht darauf ein und fragte nur: "Nach hause?" Sie nickte eifrig mit dem Kopf: "Ja, bitte." Er schloss sie in seine Arme, nahm ihr die Einkaufstasche aus der Hand und hob vom Boden ab, ohne den verletzen Mann am Boden auch nur eines Blicks zu würdigen [wie fies...].

Als sie in der Luft waren, schmiegte sich Bulma ganz eng an seinen gestählten Körper und schnurrte dann: "Danke." Er blickte auf sie herab und sagte nur: "Kein Problem."

"Sag mal, wie hast du mich eigentlich gefunden?", wollte sie nach einer Weile verdutzt wissen. Er wurde etwas rot und antwortete nicht. Sie stupste mit dem Zeigefinger gegen seine Brust und fragte neugierig: "Na sag schon. Wie hast du mich gefunden?"

Er musste lächeln. Es war ein warmes Lächeln, das Bulma sehr gefiel. Langsam senkte er den Blick und schaute ihr tief in die Augen. "Deine Aura. Ich würde sie unter Tausenden wiedererkennen!"
 

Das war jetzt schon Kapi 5, glaub ich ^^ Ich bin ein bisschen stolz auf mich und überglücklich, dass ich so viele liebe Kommis bekommen hab *juhu* Hier nochmal ein Kuss an alle! Ich hab schon ganz viele Ideen für das nächste! Es wird "Training" heißen ... Aber für heute reicht's erst mal! Kuss

RedCat // Netha-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-06-21T09:43:51+00:00 21.06.2004 11:43
Aloha!!!
Diese FF is wirklich cool. Ich hoffe ihr schreibt bald weiter. Da ich schnell wieder was von meinem Vegeta hören will.

Aloha Cat
Von: abgemeldet
2004-06-20T20:30:56+00:00 20.06.2004 22:30
Echt ein klasse Kapi!!! Ich liebe dieses Motiv, wo er sie vor irgendeinen aufgringlichen Kerl rettet!!!!! Echt klasse!!!! Super!!!!
Von: abgemeldet
2004-06-20T20:25:25+00:00 20.06.2004 22:25
Ach wie schön, vor er stunde das 4. gelesen, nun das 5. daran könnte man sich gewöhnen *g* Vegeta der Retter!!! Ja, das ist doch mal was anseres. Ja, echt super, *lob, bitte weiter!!! ja?

tina


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