A Shadow of the Past!!

Kapitel 1. Stimmen in meinem Kopf!!

Shadows of the Past
 

Hi Leute!! Tja jetzt hab ihr den Salat. Ich hab mich doch tatsächlich auch an eine FF gewagt.

Das hier wird meine erste und ich hoffe sie gefällt euch,

aber versprecht euch lieber nicht so viel davon

schließlich bin ich ja noch ne Anfängerin.

Die FF handelt wie könnte es anders sein ... von Beyblade ^.^".

Das Paaring ist natürlich wie bei mir nicht anders zu erwarten war Ray/Kai.

Widmen tue ich diese Fanfic vor allem der Person die mich erst darauf gebracht hat sie überhaupt zu schreiben, nämlich meiner teuren Freundin Strohhut //ganz_lieb_knuddel// und natürlich allen die mir viele Kommis schreiben,

egal ob gute oder schlechte //bin_allseits_bereit_etwas_neues_zu_lernen//.

Doch jetzt will ich euch nicht länger voll labern also viel Spass beim Lesen...
 

Kapitel 1. Stimmen in meinem Kopf
 

Er rannte so schnell er konnte. Um ihn herum war nichts als die schwarze Dunkelheit.

Er sah seine eigene Hand vor Augen nicht und doch rannte er unermüdlich weiter, sich nicht im klaren wohin oder wie lange, sich nur an einen Gedanken festklammernd aus dieser ewigen Dunkelheit zu entkommen .Voller Angst rannte er in die Dunkelheit hinein bis er sich plötzlich in einer Berglandschaft wieder fand. Irritiert blieb er stehen. Er kannte diesen Ort. Große Grasbewachsene Berge, ein wunderschöner Wald und inmitten von diesem harmonisch wirkenden Fleckchens Erde stand versteckt ein kleines aber Freude ausstrahlendes Dorf. Konnte es sein......?

War es wirklich das für was er es hielt......

Es begann wie aus Eimern zu schütten. Er setzte sich in Bewegung, wurde immer schneller und begann wieder zu rennen. Immer weiter auf die kleinen niedlichen Hauser des Dorfes zu. Er hatte das erste Haus am Eingang des Dorfes schon fast erreicht als er plötzlich durch eine schreckliche Stimme die ihm aber bekannt vor kam zum stoppen gebracht wurde.
 

<" Du kannst mir nicht entkommen.">
 

Er blieb stehen, drehte sich nach allen Seiten um doch da war niemand. Sein Brustkorb bebte, die schwarzen Haare klebten ihm auf der Schweißbenetzten Stirn und seine Kleider waren von dem starken Regen völlig durchnässt, doch ihn störte es nicht. Seine Bernsteinfarbenen Augen spähten mühsam in die Gegend, doch er konnte niemanden entdecken. " Wer Bist du?" sagte er schwer atmend doch er bekam keine Antwort. Er lief langsam weiter, setzte einen Fuß vor den anderen immer in Richtung Dorf. Er zuckte zusammen als im Gebüsch, links nicht weit von ihm entfernt ein Rascheln zu vernehmen war. " Komm raus!" schrie der schwarzhaarige jetzt mit wütender Stimme in deren Unterton man die Angst aber deutlich hören konnte.
 

<"HA, HA, HA">

ein schreckliches Lachen war überall um ihn herum zu hören. Es war so laut das er sich die Ohren zu halten musste <" Du hast Angst, hab ich recht, keiner ist jetzt mehr bei dir der dir hilft oder dich beschützt, du bist ganz allein.">

" Was soll das, zeig dich endlich oder hast du Angst mir ins Gesicht zu sehen?" <"Wo sind deine ach so tollen Freunde? Haben sie dich etwa vergessen? Armer Kerl das ist wirklich traurig," die Stimme wurde immer höhnischer. " Aber du kannst dich freuen,ich habe dich nicht vergessen," die Stimme nahm einen bösen Unterton an. " Ich werde es nie vergessen wie du mein Leben zerstört hast, du und dein Bitbeast!" >

"Wovon redest du da?" Ahnungslos wovon die Stimme sprach näherte er sich langsam immer weiter der lauten Stimme.

< "Hast du mich etwa schon vergesse? Nein ganz sicher nicht, du wirst diesen tag nicht vergessen haben als du mir meinen Traum und somit mein Leben zerstört hast. Doch ich werde mich an dir rächen, glaub es mir, ich werde dir noch viel schlimmere Schmerzen zu fügen als du sie mir je zufügen konntest."> Die Stimme bebte und brach in lautes Gelächter aus. <"Ich werde dir alles nehmen was du besitzt. Deine Freunde, dein Glück und dein Leben.

HA, HA, HA...."> Die Stimme wurde immer lauter, er hielt sich die Ohren zu und doch hatte er das Gefühl sein Kopf würde zerspringen. Mit letzter Kraft rannte er tief in den Wald immer nur daran denkend schnell von der Stimme weg zu kommen. Er rannte durch das Gestrüpp, Dornen rießen an seinen Kleidern und zerkratzten seine Haut, kleine Zweige peitschten ihm ins Gesicht, doch er spürte den Schmerz nicht, er lief einfach immer weiter blos weg von dieser schrecklichen Stimme die ihm so viel mehr Schmerzen zufügte, als die Dornen und Zweige die seinen Körper verletzten es je könnten. Er lief und lief, bis er plötzlich an einem Abhang kam in den er schreiend hinunter stürzte, bis ihn die Dunkelheit verschluckte.

<" Ich werde dich finden Ray Kon und dann wirst du am eigenen Leib erfahren wie es ist wenn man alles was man lieb und gern hat verliert..........">
 

Tja das war das erste Kapitel, ich weiss es war nicht besonders spannend und auch nicht sehr lang aber auf diesem Kapitel baut sich halt die ganze Geschichte auf.

Ich versprech aber hoch und heilig,

// Hand_in_die_Luft_heb_und_schwör// das die nächsten Kapitel um einiges

besser werden ^.^! Wem dieses Kapitel gefallen hat sollte sich aber auch das nächste nicht entgehen lassen, Kapitel 2. Schatten verfolgen mich in dem es dann eine ganze Ecke spannender wird und endlich ein bisschen Licht ins Dunkle gebracht wird so weit das möglich ist &#61514;. Also ich hoff euch hat's gefallen und ihr schreibt mir viele Kommis, dann beeil ich mich auch und bring das " 2 Kapitel ganz schnell online ^.^!!!

Also bis zum nächsten mal und immer schön locker bleiben.
 

Bis dann Eure Zoe

Kapitel 2. Schatten verfolgen mich

Ja Leute ich hab mich beeilt und schnell weiter geschrieben. Bis jetzt war meine Geschichte ja noch ziemlich fad, aber das soll sich jetzt ändern. Ich weiss die Überschrift ist voll bekloppt aber mir isch nicht besseres eingefallen *T_T* Ich bedanke mich auch herzlichst für die Commis * verneig* Ich will euch jetzt nicht länger auf die Folter spannen und deswegen komm ich jetzt gleich zur Sache, ich hoffe das zweite Kapitel gefällt euch...

Viel Spass....
 

Kapitel 2. Schatten verfolgen mich

und die Rache des Schattens!
 

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........Er lief und lief, bis er plötzlich an einem Abhang kam in den er schreiend hinunter stürzte, bis ihn die Dunkelheit verschluckte.

<" Ich werde dich finden Ray Kon und dann wirst du am eigenen Leib erfahren wie es ist wenn man alles was man lieb und gern hat verliert..........">

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Mit dicken Schweißperlen auf der Stirn saß er kerzengerade im Bett.

Draußen tobte ein gewaltiger Sturm der die Zweige der Bäume wild umher schlagen ließ.

Weiße Blitze zuckten über den dunklen wolkenüberhangenen Himmel und der Regen prasselte nur so auf die Dächer der Stadt. Der Vollmond versteckte sich hinter den Wolken. Mit einem Blick auf die Uhr stellte er fest dass es erst 3 Uhr Morgens war. Ray atmete schwer und rang nach Luft. Er hatte ihn schon wieder, diesen schrecklichen Traum. Das war jetzt schon das dritte Mal in dieser Woche und immer wachte er an der gleichen Stelle auf. Was hatte er nur zu bedeuten? Ray stand auf und entschloss sich erst einmal neue Klamotten anzuziehen, da die die er gerade trug völlig schweißdürchnäßt waren. Er ging zum Schrank der sich quietschend öffnete und holte sich neue Kleidung heraus. Er entledigte sich seiner alten und schlüpfte kurzerhand in die frische Kleidung. Sein Kopf schmerzte und er gähnte müde.

Schon seit Tagen hatte er keine Nacht mehr durchgeschlafen und das sah man ihm auch an. Er hatte große dunkle Ringe unter den geröteten, glasigen Augen und seine Stimmung verschlechterte sich Tag täglich.

Mit leisen Schritten begab er sich in die Küche und schenkte sich ein Glas Wasser ein das er dann in einem Zug lehrte. Der Chinese fühlte sich hundeelend und überlegte an die frische Luft zu gehen, verwarf diesen Gedanken aber gleich wieder als er einen Blick aus dem Fenster in die stürmische Nacht getätigt hatte. Laut gähnend beschloss er wieder ins Bett zu gehen auch wenn er wusste das er die restliche Nacht wohl wieder kein Auge zu tun würde.
 

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Kurz nach halb acht klingelte der Wecker im Zimmer neben an. Ray lag mit offenen Augen im Bett und starrte mit leerem Blick an die weiße Decke. Anschließend wurde der Wecker von jemandem zum schweige gebracht.

''Kai ist wach'' dachte sich Ray der den morgendlichen Ablauf im Zimmer neben an bereits kannte. Ein paar Minuten war Stille in Kais Zimmer. ''Jetzt zieht er sich an'' lächelte Ray, daraufhin knarrte die Tür und Kai verließ sein Zimmer und ging ins Bad. So spielte sich das jeden Morgen ab und Ray der meistens schon wach im Bett lag weil er wegen diesem schrecklichen Traum nicht mehr schlafen konnte kannte dies schon zu genüge. Er musste die ganze restliche Nacht wieder einmal darüber nachdenken was dieser Traum wohl für eine Bedeutung hatte, doch er kam einfach nicht dahinter. Er kannte diese Stimme, aber er konnte sie nicht zuordnen.

Nach dem er sich noch einmal 15 Minuten den Kopf darüber zerbrochen hatte gab er schließlich nach und stand auf. Wie sehr er sich auch mit diesem Traum quälte er war und bleibt doch immer nur ein Traum. Einst wollte er den anderen von seinem Traum erzählen, ließ es aber bleiben, weil es im blödsinnig vorkam sie mit seinen Albträumen zu belasten. Tyson und Max würden ihn wahrscheinlich lauthals auslachen, Kenny würde es auf den Vollmond oder sonstiges zurückführen und Kai...

Ja Kai würde ihn vielleicht verstehen, schließlich war er es immer der ihn tröstete wenn ihm etwas fehlte oder ihm bei allem was er nicht alleine durchstehen konnte half.

Sein Entschluss stand fest.

Wenn er mit Jemanden über diese Sache reden würde dann nur mit Kai, doch im Augenblick verspürte er kein großes Bedürfnis ihn mit seinen Sorgen zu überschütten und so beließ er es erstmal Kai noch nichts von seinem Traum zu erzählen.

Er streckte sich und machte sich fertig, verließ sein Zimmer und tastete sich mit müden Augen den Weg zur Küche. Einige Minuten später betrat auch Kai den Raum. "Morgen Kai" begrüßte ihn Ray mit einem herzhaften gähnen in der Stimme. "Morgen" sagte Kai kurz und setzte sich an den bereits von Ray gedeckten Frühstückstisch. Ca. eine halbe Stunde später trabten dann auch Kenny und Max in die Küche die ihnen freudigst einen guten Morgen wünschten. "Wo bleibt den Tyson?" fragte Kai verwundert, sonst ist er doch immer der erste wenn's ums (fr)essen geht. Max grinste verschmitzt, der kommt gleich, wir können ja schon mal ohne ihn anfangen. Nach ca. 10 Minuten ließ es ein Stockwerk über ihnen einen dumpfen Schlag und ein lautes Getöse wurde von einem völlig aus der Fassung gebrachtem Tyson in Gang gesetzt. " So ein Mist, verdammt noch mal.

Ahhh." Nach allem Anschein war Tyson gerade die Treppe herunter gestolpert. // Geschieht im Recht, das der auch immer so tollpatschig sein muss. Tschuldigung aber ich kann den irgendwie nich ab ^.^//

" Autsch".

Er stürmte wütend zur Tür herein. "Mensch Max!! warum zum Teufel hast du mich nicht geweckt?" protestierte Tyson. " Das hab ich doch versucht du Langschläfer, aber du würdest ja nicht mal aufwachen wenn über dir das Haus zusammen krachen würde", antwortete Max und ein breites Grinsen machte sich auf seinem runden Gesicht breit. " Na warte" sagte Tyson und stürzte sich mit aller Wucht auf Max // der arme Kerl der ist ja nachher platt, weis gar nicht warum ich den so leiden lass hab doch im Grunde genommen gar nichts gegen ihn &#61514;//der nun durch eine Kitzelattacke auf den Boden gedrückt wurde. " Hört auf wir wollen frühstücken" sagte Kenny, doch die beiden ließen sich nicht stören. "Hoffnungslos" meinte Kai und schmierte sich ein Brötchen.

Nach einer Weile gab Tyson schließlich mit den Worten " Ich sterbe vor Hunger" nach und die beiden setzten sich and en Tisch, wo sich Tyson sofort ein Brötchen nach dem anderen in seine große Klappe schob. Ray hingegen aß nur sehr wenig, doch das viel bei Tysons Fressattacken keinem so wirklich auf. Als sie zu ende gefrühstückt hatten beschloss ihr Teamleader mit ihnen das sie sich nach einer Stunde zum Training im Garten treffen würden und somit hatte jeder noch etwas Zeit für sich. Kenny machte sich wie immer sofort daran seine verschiedenen Daten zu analysieren, Tyson und Max entschieden sich auf ihr Zimmer Karten spielen zu gehen , Kai las Zeitung und Ray ging draußen spazieren. Er schlenderte gerade eine Straße entlang bis er abrupt stehen blieb. Er lauschte mit misstrauischem Blick dem Wind und gab keinen Mucks von sich. Der schwarzhaarige spürte einen ungewöhnliche Aura in der Gegend // Ich weis erinnert irgendwie stark an Dragon Ball// und versuchte denjenigen ausfindig zu machen. "Wer ist da?" sagte er ruhig.

Er bekam keine Antwort. Ray spürte wie hinter ihm etwas vorbei huschte doch als er sich umdrehte sah er nur noch einen Schatten der in die hinteren Gassen schlich. Blitzschnell rannte er ihm nach, doch als er um die Ecke bog fand er nur eine leere, kahle Gasse vor." Traüme ich?" fragte sich der Chinese und rieb sich die Augen.

Er machte kehrt und lief weiter die Straße entlang. Mit einem unguten Gefühl im Magen setzte er Schritt für Schritt seinen Weg fort. Doch plötzlich sah Ray das unfassbare. An der Mauer an der er herlief zeichnete sich wieder dieser Schatten ab, schnell drehte er sich nach links, doch da war niemand. Geblendet sah er in das helle Licht der Morgen Sonne. "Verdammt noch mal" fluchte Ray. "Wer war das, wer verfolgt mich?" Der Schwarzhaarige beschloss wieder zu den anderen zurück zu gehen und diesen unheimlichen Schatten zu vergessen. Er war noch zwei Blocks von ihrer WG entfernt als er ganz unerwartet eine leise Stimme war nahm. Neugierig ging Ray ihr nach bis er sie immer lauter wurde und er sie verstehen konnte.

<"Ich werde dich finden und mich an dir rächen. Du sollst trauern so wie ich getrauert habe, du sollst weinen so wie ich geweint habe und du sollst leiden wie auch ich es heute immer noch tue."> Ray ging ängstlich ein paar Schritte zurück. Vor ihm an der Wand war er wieder dieser Pechschwarze Schatten der ihn verfolgte und ihm keine Ruhe lässt. Doch zu wem gehörte er? "Wer bist du und was willst du von mir?" seine Stimme klang zittrig.

<"Was ich will!? >fragte die Stimme des Schattens,
 

<"Ich will Rache.">
 

Daraufhin verschwand der Schatten genauso schnell wie er gekommen war und ließ einen völlig erstarren Ray hinter sich. Ray brauchte einige Minuten bis er sich wieder gefasst hatte. Konnte es wirklich sein das ihm irgendjemand etwas an tuen wollte oder sah er am Ende schon Gespenster!? Ray stand fassungslos da und wusste nicht was er jetzt tun sollte, bis er sich dann schließlich zusammen riss, sich umdrehte und ging.

Auf dem Weg zur WG ließ er sich das ganze noch einmal durch den Kopf gehen und fand einen gewisse Verbindung zwischen dem Schatten und seinem immer kehrenden Traum. "Was zum Teufel hatte das alles zu bedeuten?" wurde er am Ende wirklich noch verrückt?

Ray fühlte sich mies und hatte auch keinen Bock mehr aufs Training aber was sollte er machen. Er wusste wie gnadenlos Kai mit dem Training war auch wenn Ray das Gefühl hatte Kai würde ihn nicht so hart dran nehmen wie Tyson und Max, aber vielleicht bildete er sich das auch nur ein. Schweren Herzens betrat er die WG und ging in den Garten wo die andren bereits auf ihn warteten...
 

Tja das war's mal wieder. Ich hoffe das zweite Kapitel hat euch gefallen. Das dritte wird auch bald folgen. Aber nur wenn ihr es überhaupt lesen wollt. Über Kommis freue ich mich immer wieder sehr weil Kritik in meinen Augen sehr wichtig ist. Das dritte Kapitel wir die Überschrift

"Die Tür der Zukunft"

haben und meiner Meinung nach ist sie noch ne ganze Ecke spannender als die vorigen. Aber das könnt ihr ja selbst beurteilen. So jetzt mach ich mal endgültig Schluss und sag noch Tschüs bis zum nächsten mal.
 

Eure Zoe

Die Tür der Zukunft!!!

Juhu das 3. Kapitel ist da!!!
 

Ich hoffe das euch die FF bis hierher wenigstens annähernd

gefallen hat und das ich euch nicht langweile.

Da ich euch nicht länger aufhallten will fang ich lieber gleich an,

ohne euch unnötig voll zu labern. Also viel Freude beim 3. Kapitel ^.^!!!!!
 

Kapitel 3. Die Tür der Zukunft!!!
 

" Los Draciel, streng dich an",

befahl Max seinem Bitbeast das sich mächtig ins Zeug legte um Ray's Drigger aus der Beyarena zu schleudern. "Jetzt oder nie Drigger, feuerte Ray seinen Freund an, doch es brachte nichts, er war vielleicht körperlich beim Training doch mit seinen Gedanken war er ganz wo anders. Er konnte den Schatten und dessen Worte einfach nicht vergessen.

Es bereitete ihm schreckliche Kopfschmerzen je länger er darüber nachdachte. Der Schwarzhaarige kannte diese Stimme, er war sich hundertprozentig sicher aber zu wem gehörte sie? Es wollte ihm einfach nicht einfallen.
 

<Wusch> mit einem scharfen Kick schmetterte Max Ray's Blade aus der Arena und Ray starrte mit offenem Mund auf die Stelle an dem sein Blade in der Arena gerade noch gefightet hatte.

"Was soll das Ray?" fauchte Tyson wütend, du hast die ja gar nicht angestrengt. "Ja Tyson hat recht", antwortete Max, du warst mit deinen Gedanken ganz woanders nur nicht bei unsrem Match, deswegen konnte ich dich auch ganz leicht besiegen. " Es tut mir Leid Ray aber Max hat ganz Recht" erklärte Kenny.

"Du hast nicht mal die Hälfte deiner üblichen Stärke eingesetzt um Max anzugreifen".

Ray blickte traurig zu Boden und biss sich auf die Unterlippe. "Tut mir Leid Max aber ich kann mich heute einfach nicht konzentrieren. Das sieht man dir an sagte eine kühle Stimme die die Aktion derweil nur still verfolgt hatte und jetzt das Wort ergriff.

Kai kam auf Ray zu und sah diesen mit dem üblichen kühlen aber auch mit einem ungewöhnlich sorgeerfülltem Blick prüfend an. " Du siehst heute auch ziemlich blass aus, vielleicht solltest du dich einfach mal ne weile aufs Ohr hauen", schlug Kenny vor. "Ich glaube das währe wirklich besser" sagte Max verständnisvoll, fügte aber sofort ein "wenn Kai es erlaubt" hinzu. Dieser nickte nur knapp zur Überraschung aller die ihn jetzt mit offenem Mund anstarrten. Als er die Blicke der anderen bemerkte fand er zu seiner gewohnten kalten Stimmung zurück und brüllte leicht wütend das sie sich doch endlich in Bewegung setzten sollten und weiter trainieren sollten. "Konnte es wirklich sein? Kai ihr unbarmherziger Sklaventreiber ließ ihn tatsächlich geh weil er sich nicht gut fühlte.

Könnte es vielleicht sein das er irgendwas an ihm mag? Noch nie hatte Kai jemanden nur weil er sich nicht gut fühlte vom Training befreit." Ray lächelte in sich hinein und ging dann langsamen Schrittes Richtung Haus. " Wie kommt es Kai?" Max hackte nach. " Wie kommt es das was?" murrte Kai den Blondschopf mit zuckender Augenbraue an.

" I..ich meine, wie kommt es das du ihn gehen lässt. Sonst hast du das nie gemacht, nicht das das schlecht wäre ganz im Gegenteil ich finds gut wenn du endlich etwas

auftaust "sagte Max strahlend.

Ray lief langsamer um das Gespräch noch mit zubekommen. " Desinteressiert schnauzte Kai Max mit kaltem Ton an. " Ich hab ihn nur gehen lassen weil ich nicht will, das wir beim nächsten Turnier schlecht abschneiden nur weil uns jemand während des Trainings durch Krankheit vom trainieren abgehalten hat und nicht weil ich angefangen habe ihn zu mögen, ist das klar."

Ray zuckte bei diesen kalten Worten zusammen, sein Herz wurde von einem stechenden Schmerz durchbohrt und in tausend kleine Stücke zerschlagen die jetzt scheppernd zu Boden fielen.

Er spürte wie sich die Tränen in seinen Augen sammelten und setzte sich schnell in Bewegung, lief schneller und rannte schließlich zurück ins Haus. Kai der erst jetzt bemerkt hatte das Ray noch da war drehte sich erschrocken zu ihm um und ging ihm ein paar Schritte hinter her und wollte gerade rufen, bemerkte aber das die anderen ihn schockiert ansahen und trat deswegen in der normalen kühlen Stellung die alle gewohnt waren wieder zu ihnen zurück, vermiet es aber auch nur einem von ihnen in die Augen zu sehen. Gedanken versunken brach er innerlich zusammen. " Warum hab ich das nur gesagt? Ich verstehe mich selbst nicht mehr, ich wollte doch gar nicht so hart sein, besonders nicht zu Ray.

Aber wieso hab ich dann so überreagiert? Wollte ich es einfach nicht wahr haben das Max Recht hatte und ich langsam aber sicher auftaue und anfange sie als Team, als Freunde zu akzeptieren? Ich hab Ray verletzt, verdammt noch mal. Ich hab den einzigen Menschen verletzt den ich doch immer beschützen wollte und den ich als einzigen jemals so nah an mich heran gelassen habe wie sonst noch niemanden. Wie würde er jetzt reagieren? Würde er überhaupt noch mit ihm reden?" Kai war verzweifelt.

Doch nach kurzer Zeit wurde er unsanft durch eine blöde Bemerkung von // Ihr wisst schon wem, der der immer und überall rumnervt// Tyson aus seinen Gedanken gerissen. " Ich bin auch krank und am besten ich geh jetzt auch ins Bett!!", lachte Tyson spöttisch wurde aber von den anderen nur böse angefunkelt. " Lass das Tyson, mach lieber deine Klappe zu und setzt dein Blade in Bewegung sonst kriegst du's mit mir zu tun "schrie Kai wütend während er sein Blade in die Arena schleuderte. " Ach ja, na dann pass mal auf Kai, dir werd ich's zeigen" lachte Tyson verbissen der jetzt auch sein Blade gestartet hatte und sie eine heißes Match bestritten.
 

Währenddessen war Ray auf seinem Zimmer angekommen. Tränen liefen jetzt über seine Wangen die er nicht länger zurück halten konnte. "Hatte er wirklich gedacht Kai könnte ihn vielleicht mögen?

Hatte er sich wirklich eingebildet nur weil Kai ihm immer aus der Patsche half und ihn unter die Arme griff dass Kai ihn wirklich als "echten Freund" betrachtete". Ray lehnte sich mit dem Rücken an die wand und ließ sich an ihr langsam herunter gleiten bis er zusammengekauert auf dem Boden saß und in sein T-Shirt hinein schluchzte.

"Hatte er sich das wirklich nur alles eingebildet?

Die Momente in denen Kai und er sich so ausgelassen und normal unterhalten hatten und die in denen Kai sogar einmal mit ihm gelacht hatte? Hatte das alles nichts zu bedeuten? Lebte Ray in einer Traumwelt und bemerkte es nicht einmal wenn sein von ihm geglaubter bester Freund ihn nicht einmal leiden konnte?" Ray war am Boden zerstört. Er wollte es sich nie eingestehen aber er hatte schon lange das Gefühl das Kai und ihn viel mehr verbindet als nur Freundschaft. Doch dieses Gefühl ließ Kai jetzt mit einem mal verschwinden. Brach sein Herz in zwei und ließ es blutend am Boden liegen ohne es auch nur im Geringsten zu bedauern.
 

"Wie kalt kann ein Mensch eigentlich sein, um jemanden solche Schmerzen zuzufügen?"
 

Fragte sich Ray der sich jetzt mit letzter Kraft aufs Bett schleppte und sich dann schließlich seinen Kopf schluchzend im Kopfkissen vergrub bis er sich schließlich in einen unruhigen Traum geweint hatte....Es war Dunkel, Ray rannte durch den dunklen Wald immer weiter, Hauptsache weg von dieser grässlichen Stimme. Er kam wieder am Abhang an und wollte anhalten, aber es ging nicht. Kopfüber stürzte er wieder in die dunkle tiefe Schlucht. Im nächsten Moment fand er sich in einem dunklen leeren Raum wieder. Aller in ihm war finster, bis auf 1 seltsame Türe deren Konture schwach erleuchtet war.

Ihm war bitter kalt. Sein Atem kristallisierte in der Luft zu kleinen Eiskristallen und er zitterte am ganzen Körper. Ratlos stand er da in mitten dieses leeren Raumes und wusste nicht was jetzt kommen würde.

<"Öffne die Tür zu deiner Zukunft Ray"> sagte dann plötzlich die gleiche eisige Stimme wieder zu ihm, <"Du kannst deinem Schicksal nicht entkommen, deinem Schicksal am Ende ganz allein zu sein, ohne Freude, ohne Liebe und ohne Freunde die dein Leben lebenswert machen."> Entschlossen ging Ray auf die Tür zu und öffnete sie. Ein blendend helles Licht drang daraus hervor und Ray musste sich schützend die Arme vors Gesicht halten um nicht geblendet zu werden. Als das Licht nachließ öffnete er seine Augen und blickte wie zur Salzsäure erstarrt in die Öffnung der kleinen Tür. Er traute seinen Augen nicht. Die Hitze stieg in ihm hoch, sein Herz klopfte so wild gegen seinen Brustkorb das Ray meinte es würde ihn von innen heraus zerschmettern und er begann leicht zu schwanken. Die Tür bat ihm einen Anblick auf seine 4 Freunde die blutüberströmt am Boden lagen und keine Lebenszeichen von sich gaben. Der Schweiß perlte ihm von der Stirn, er kämpfte mit sich um nicht umzukippen und wieder in diese schreckliche Dunkelheit zu stürzen. Ray ging einen Schritt auf seine Freunde zu und fing an zu schreien. Große Tränen liefen aus seinen Augen als kein Lebenszeichen von diesen kam. Sie blieben einfach liegen, bewegten sich nicht, lagen einfach da ohne jegliche Reaktion auf sein Schreien und Weinen. Der Schwarzhaarige fiel auf die Knie und starrte sie mit leeren Augen an. Da sagte die Stimme wieder,

<"So sieht deine Zukunft aus, du wirst allein sein, ganz allein und deine Freunde wirst du ins Verderben stürzen, so wie du mich ins Verderben gestürzt hast. HA, ha, ha, ha......
 

"Neeeiin", schrie Ray und wachte Schweißgebadet auf, er konnte kaum atmen. Draußen war es bereits Nacht geworden. " Beruhige dich", sagte eine ihm bekannte Stimme genau neben ihm. Er sah zur Seite und entdeckte Kai der mit besorgtem Gesicht neben ihm saß und ihn sanft fest hielt so das Ray nicht weiter um sich schlagen konnte." Du hast nur geträumt". " Kai??" sagte Ray mit angsterfüllter Stimme, " Dir fehlt nichts?" " Nein" sagte Kai und hob dabei fragend eine Augenbraue. " Was ist los mit dir Ray? Du hast schon seit Tagen nicht mehr Tagen nicht mehr durchgeschlafen, schreist jede Nacht im Traum und Essen tust du auch fast nicht's mehr. Wie soll das weiter gehen, sag mir doch endlich was..... doch Kai stoppte, er sah in Ray's angsterfülltes Gesicht mit seinen Bernsteinfarbenen Augen sie aber keinen Glanz mehr beinhalteten. Was war nur mit ihm los? Wo war der Glanz in seinen Bernsteinfarbenen Augen die er doch über alles liebte? Große Tränen sammelten sich jetzt in ihnen und liefen langsam an Ray's heißen Wangen hinunter bis zum Kien an dem sie dann schließlich wieder sammelten und leise auf seine zittrigen Hände tropften. "Ray" sagte Kai mit einer sanften Stimme die er noch nie zuvor so von Kai erlebt hatte. Das war ja auch kein Wunder, schließlich ist Kai doch immer so verschlossen und total damit beschäftigt seine Mauer aus Eis um sich herum aufrecht zu erhalten. Kai hatte niemals Zeit, geschweige den Lust dazu Gefühle zu zeigen. Er lebte strickt nach dem Motto das Gefühle schwach machen und das er deshalb auch nicht anfängt sich etwas aus Gefühlen zu machen. Er war halt ein Gefühlsloser Eisklotz wie Tyson ihn immer nannte und die anderen ihm auch immer Kopf nickend zustimmten. Nur Ray glaubte nicht daran. Er war der festen Überzeugung das Kai tief in seinem Herzen mehr Gefühle verbarg als alle anderen zusammen, aber nur Angst davor hatte diese zu zeigen.

Kai setzte sich zu ihm und zog ihn sanft in seien Arme. ''Warum macht er das?'' fragte sich Ray. '' Hatte er nicht erst noch heute Mittag selbst gesagt das er ihn nicht leiden konnte und ihn nie als Freund angesehen hatte? Warum kommt er dann jetzt wenn es mir so beschissen geht und ich ihn am meiste brauche zu mir und hält mich fest? ''Max hätte er erwartet, oder Tyson. Ja vielleicht auch Kenny '', aber nie im Leben hätte er sich träumen lassen das Kai es ist der ihn tröstend in den Arm nahm. Kai strich ihm über den Kopf und drückte sich fest an sich. "Ray" sagte Kai mit trauriger Stimme, "was ist nur los.....??
 

Kurz vor halb sechs verließ Kai Ray's Zimmer. Er blieb die ganze Nacht bei ihm und hielt ihn fest in den Armen. Es war die erste Nacht seit langem die Ray ohne durch Albträume gequält zu werden durchschlief.
 

*Flashback*
 

Als Kai merkte wie ruhig er jetzt am Morgen schlief stand er auf und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.

Als er sich selbst dabei erwischte, blieb ihm fast das Herz stehen und begann dann aber sofort wie wild zu schlagen. Er hatte so ein wollig warmes Gefühl, das ihm völlig unbekannt war, es aber dennoch sehr genoss. Lag es vielleicht an ihm?? Hatte er wirklich etwas für den kleinen Chinesen übrig? Oder sogar noch mehr, war er vielleicht...Als Kai sich selbst hörte schüttelte er nur häftig den Kopf und fragte schließlich in sich hinein. "Wa..was hab ich da eben überhaupt gemacht? Hab ich jetzt nen voll Knall, ich kann doch nicht einfach... und wieso mach ich mir überhaupt solche Sorgen um Ray und bleib die ganze Nacht bei ihm.

" Kai stand auf und ging zur Tür bevor er sie öffnete blickte er noch einmal zurück auf den dort im Bett so friedlich schlafenden Chinesen. Der Russe drehte sich um und lehnte sich über den Schwarzhaarigen der ungewöhnlich laut atmete. Er strich ihm ein paar schwarze Haarsträhnen aus dem Gesicht und schloss die Tür hinter sich leise zu um in sein Zimmer zu gehen. Es war das erste mal das Kai Ray mit so verängstigten und leeren Blick gesehen hatte. Kai war ratlos und er wusste nicht wie er Ray bloss helfen sollte. Nur eins war sicher, helfen musste er ihm unbedingt.

Kai wusste nicht warum er das tat, er wusste nur das es Ray nie mehr so erleben wollte wie letzte Nacht, mit so traurigen und leidvollen Augen die ihn fast sein kaltes Herz zerrissen. ''Diese Albträume machen ihm wirklich zu schaffen'' dachte sich Kai. Oder gibt es vielleicht noch einen anderen Grund für Ray's Zustand???
 

*Flashback end*
 

Endlich geschafft!!! Das 3. Kapitel ist hiermit beendet. Ich hoff euch hat's gefallen und ich bekomm auch ein paar Kommis von euch!! Das 4. Kapitel ist schon in Arbeit und wird: Bittere Enttäuschung

heißen. Auf alle Fälle lesenswert und wem das dritte Kapitel gefallen hat sollte auf keeeeiiiinnnnen Fall das 4. Kapitel verpassen das mir selbst einfach richtig gut gefällt.

Also ich hoffe wir sehn uns und bis zum nächsten mal

bye Eure Zoe!!

Bittere Enttäuschung!!!

Ja, ja ich bedanke mich rechtherzlich für die Kommis *ganzliebknuddel* und hoffe ihr verfolgt die Story auch weiter hin. Ich hab jetzt endlich auch das 4. Kapitel fertig bei dem ich allerdings ein wenig in Depristimmung war, ich hoff ihr nehmt's mir nicht übel. An dieser Stelle möchte ich auch noch mal meine besten Freundinnen grüßen:
 

Strohhut, Pira-Chan,Kiusviechz, Kendo,DevielGirl15 und natürlich KeiraX
 

Tja dann fang ich jetzt aber auch gleich an denn Zeit ist Geld, und Geld haben wir nich ^.^!!!

Viel Spaß beim lesen......................
 

4. Kapitel Bittere Enttäuschung!!!
 

Ray schlief bis um halb eins durch. Kai hatte den anderen gesagt das sie ihn in Ruhe lassen sollten weil Ray sich nicht wohl fühlte und weil alle wussten das man Kai besser nicht widerspricht hielten sich auch alle daran und störten ich auch nicht.

Als Ray aufwachte fühlte er sich zwar besser, aber er hatte immer noch schreckliche Kopfschmerzen die ihn fast in den Wahnsinn trieben. Er zog sich an und ging hinunter in die Küche wo er sich aus dem Kühlschrank ein Glas kalte Milch holte.

Mit brummendem Schädel ging er hinein ins Wohnzimmer wo Kai gerade dabei war an seinem Blade herum zu basteln. "Hallo Ray", sagte Kai und musterte ihn sorgfältig. " Geht es dir besser" sagte er dann mit dem üblichen kalten Ton in seiner Stimme. "Hi Kai" kam es desinteressiert von dem Schwarzhaarigen zurück. Er hatte ihm immer noch nicht verziehen dass Kai ihn beim letzten Training so einen Stich ins Herz versetzt hatte. " Du siehst immer noch total fertig aus" gab dieser auf daraufhin zu dem Chinesen zurück. "Mir geht's gut" murrte dieser nur, ohne ihn anzusehen.

'' Was ging es ihn überhaupt an wie ich mich fühle oder wie es mir geht'', dachte Ray. '' Er kann mich doch sowieso nicht leiden das hat er gestern doch selbst gesagt, warum also verhält er sich jetzt auf einmal so komisch? Ach was soll's ich hab weis Gott größere Probleme als mir Gedanken über Kai zu machen. Ray setzte sich neben Kai, lehnte sich ins Sofa und schloss die Augen. "Ray" sagte Kai leise, "willst du mir nicht endlich sagen was mit dir los ist? So kann es doch nicht weiter gehen, du hast doch jetzt kaum noch richtig Kraft." Ray öffnete langsam die Augen und sah Kai mit großen Augen an. '' Was soll das? fragt er sich in Gedanken. Was kümmerte es ihn, den Gefühlskalten Eisklotz wie es ihm ging? Machte er sich wirklich Sorgen um ihn? Aber warum....?

Nach ein paar Minuten des Schweigens beschloss Ray endlich Kai alles zu erzählen, in der

Hoffnung dass dieser ihm vielleicht helfen konnte. Er brauchte endlich jemanden mit dem er seine Probleme und Ängste teilen konnte und in diesem Fall war es eben Kai. Mit großer

Überwindung schaffte es Ray dann endlich anzufangen.

Ray begann dem grauhaarigen alles zu erzählen, " Ich habe seit langem einen schrecklichen Traum der mich jede Nacht heimsucht". "Ray" sagte Kai, ein Traum ist doch kein Grund um sich Sor...

"Lass mich bitte ausreden Kai", sagte Ray mit zittriger Stimme.

Er atmete immer noch schwer, anscheinend kostete es ihn viel Kraft jemanden von dem was er gesehen hatte zu erzählen. " Ja, es war ein Traum, aber ich glaube es steckt mehr dahinter. Als ich Gestern spazieren war verfolgte mich so ein dunkler Schatten der genau so aussah wie der den ich im Traum gesehen hatte." Anschließend erzählte er Kai ganz genau was er durchlebt hatte bis er an der Stelle mit der Tür ankam... " Kai verstehst du, ich habe sie geöffnet und... er schwieg für einen Moment. Eine einzelne Träne verließ sein Auge und lief über seine Wange. "Ich habe euch gesehen, Blutüberströmt.

Kai ihr wart "tot". Kai wurde auf einmal Käseweiß im Gesicht.

"Doch das schlimmste ist", Ray fuhr fort. " Das schlimmste ist, dass die Stimme gesagt hat, dass ich euch ins Verderben stürzen würde.

Kai.... Ich bin Schuld wenn ihr umkommt. Ray konnte seine Gefühle jetzt nicht mehr zurückhalten. Er war es satt vor den anderen immer den starken zu spielen und all seine Sorgen und Probleme still schweigend in sich hinein zu fressen. Eine Träne nach der anderen floss aus seinen Augen die zarten Wangen hinunter und fanden ihren Weg in Ray's weissen Chinesischen Anzug wo dann verschwanden und kleine durchsichtige Spuren hinterließen. "Kai" schluchzte Ray nach einigen Minuten zu Kai.

" Dieser schreckliche Traum und der mysteriöse Schatten treiben mich noch in den Wahnsinn, wenn das so weiter geht bringt er mich noch um". Als Kai sich wieder gefasst hatte trat er vor Ray, packte diesen an den Schultern und fing an ihn leicht zu schütteln. "Ray, RAY SIEH MICH AN" schrie er zu Ray um endlich zu ihm durchzudringen da dieser wie weggetreten war. Ray zuckte zusammen und blickte auf, direkt in die großen (*wunderschönen*) Rehbraunen Augen von Kai. " Ich bin hier und mir fehlt nichts, genauso wenig wie den anderen, es geht allen gut und das wird sich auch so schnell nicht ändern hast du gehört Ray". Ray stand mit einem mal auf und entfernte sich etwas von Kai. "Kai d..du verstehst es nicht" sagte Ray jetzt etwas lauter. " Jetzt geht es euch noch gut aber wenn er kommt stürzt ihr durch mich ins Verderben. " RAY" schrie Kai jetzt wütend. "Ich, ich will doch nicht das dir..dass euch etwas passiert antwortete Ray mit Tränenerfüllten Augen. " Verdammt noch mal Ray, uns wird nicht's passieren, das war doch nur einer deiner blöden Träume", schrie Kai Ray jetzt (ungewollt) an.

" Du verstehst mich nicht, und du willst mich auch einfach nicht verstehen. Ray riss sich von Kai los der ihn inzwischen an den Armen gepackt hatte und vergeblich versuchte ihn seiner Meinung nach Schachsinnigen Gedanken auszureden und stürmte aus dem Haus.

Zurück blieb ein völlig aus der Fassung gebrachter Kai.

" Wa..was hab ich nur getan?! Stotterte Kai. " Warum hab ich ihn angeschrieen? Warum war ich so hart zu ihm? Was ist nur mit mir los? Warum bringt mich dieser Chinese immer so aus der Fassung?" Kai sank auf die Knie und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Jetzt ist er weg. Er wird mich dafür bestimmt hassen, für das was ich ihm gesagt habe, für das was ich ihm mit diesen Worten angetan habe, dabei wollte ich doch nur nicht dass er sich selbst noch mehr Leid zufügt als er es jetzt schon tat. Er hatte schon viel zu viel durchgemacht und ich will nicht dass er noch mehr leidet. Aber warum? Bei jedem anderen wäre es mir egal, doch bei ihm ist es ganz anders. Es tut so weh ihn so zu sehen, so schwach und verwundbar.

" Über Kai's Wangen rannte jetzt einzelne Tränen als er sie bemerkte fing er an zu lächeln das aber auch sogleich wieder erstarb. Er hätte nie gedacht das er noch Tränen in sich hätte, wie lange war es her seit er das letzte Mal geweint hatte? 4 Jahre 5 Jahre ? Oder noch mehr. Er wusste es nicht mehr. Er war immer darauf getrimmt geworden nie zu weinen und keine Schwäche zu zeigen, was ihm im Grunde auch immer gelang egal was passierte, ob in der Zeit in der Abtei wo man ihn schlug und folterte oder bei seinem Großvater. Er hatte immer nur Stärke bewiesen und nie Gefühle gezeigt. Das führte auch wohl dazu das er so //sorry das muss jetzt sein >.< // verbittert, bösartig und eiskalt wurde. JA er hatte es geschafft, durch niemanden lies er sich je dazu bewegen Schwäche zu zeigen..... bis Heute. Da war er, der kleine Chinese mit dem seidigen langen Ebenholzartigen schwarzen Haare und den Hell erstrahlenden Goldgelben Augen die ihn jetzt traurig ansahen und in denen er den Hilfeschrei den sie versuchten auszurufen sehen konnte. Die versuchten sich an ihm festzuhalten und die er einfach in den Abgrund stürzen lies. Er saß jetzt schon eine geschlagene Stunde so Gedankenverloren auf dem Boden und starrte mit leerem Blick ins Nichts hinein.

Draußen begann es derweil an zu Regnen und leicht zu stürmen. Nach einer ca. halben Stunde knarrte die Haustür wider und Kai sprang auf. ''Kam etwa Ray zurück?'' Kai stand auf und wollte gerade zur Haustür rennen als er eine vertraute Stimme hörte die ihn enttäuscht wieder ins Sofa plumpsen ließ. Tyson, Max und Kenny waren von ihrer Trainingsrunde durch die Stadt die sie von ihrem Teamleader aufgetragen bekommen hatten zurückgekommen und traten lauthals in die Küche.

"Man ist das ein Sauwetter", stöhnte Tyson, "ich bin klatsch nass". Auch die anderen zwei beklagten sich über das schlechte Wetter, gingen dann aber laut schwatzend hoch in ihre Zimmer um sich umzuziehen. "Kai" fragte Tyson der gerade ins Wohnzimmer gekommen war und ihrem Teamleader jetzt auf dem Sofa sitzen vorfand. "Was machst du den hier? Wolltest du denn nicht trainieren?

Als er von Kai keine Antwort sondern nur ein böses zischen bekam, verließ er beleidigt das Wohnzimmer und ging leise fluchend die Treppe hinauf zu seinem Zimmer.

''Was sollte er jetzt tun? '' Kai beschloss zu warten bis Ray wieder da war um sich dann bei ihm zu entschuldigen. Traurig sah er zum Fenster hinaus in den Regen und fragte sich wann er wohl wieder kommen würde. Oder würde Ray jetzt vielleicht nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen? Kai machte sich langsam Sorgen. Um sich etwas abzulenken schaltete er den Fernseher ein und zippte durch die Programme. Dabei ließ er sich Ray's Worte noc einmal ganz genau durch den Kopf gehen.
 

Tja ich weis das war jetzt ziemlich kurz aber ich versprech

das nächste wird dafür

doppelt so lange.

Das 5. Kapitel:

The Black Panter wird auch wieder um einiges spannender als das 4. Kapitel.

Also ich hoffe euch hats trotzdem gefallen. Bis demnächst

Eure Zoe

Kapitel 5. The Black Panter

Jaaaaaaaa, ich hab's geschafft das 5. Kapitel ist online.

Ich hab mir wirklich alle Mühe gegeben und bin auch ewig dran gesessen

und das bei meinem momentanen Prüfungsstress.

Tja jetzt hoff ich nur noch das ihr bei der ganzen Story auch noch mit kommt und das sie euch auch zumindest ein bissel gefällt. Also ich fang dann jetzt aber auch lieber gleich an sonst

werd ich ja nie fertig. Also ich hoff euch gefällts, über Kommis jeder Art würde ich mich sehhhhr freuen. Viel Spass bei lesen...
 

Kapitel 5. The Black Panter
 

Der Regen wurde immer stärker.

Die Sonne war längst unter gegangen.

Ein stürmischer Wind ließ die Laternen am Straßenrand hin und herschaukeln und weiße Blitze überzogen den pechschwarzen Himmel.

Die Straßen waren völlig leer. Ab und zu fuhr ein einzelnes Auto an ihm vorbei, er der frierend und völlig durchnässt dem Verlauf der Straße folgte. Die Tränen auf seinem Gesicht vermischten sich mit dem starken Regen der ununterbrochen auf ihn niederprasselte. Er fühlte sich so im Stich gelassen, ausgerechnet von der Person die ihm doch alles bedeutete.

Oder hatte er einfach überreagiert?

Was hatte er erwartet?

Das Kai ihm diese haarsträubende Geschichte abnahm?

Er hätte an Kai's Stelle wahrscheinlich genauso reagiert.

Doch was geschehen ist, ist geschehen,

das einzige was Ray gerade fühlte war unglaubliche Wut:

Er war wütend auf Kai,

auf seinen Traum

und auf sich selbst.

Doch was sollte er jetzt machen?

Als sich über ihm plötzlich ein Blitz über den Himmel zog und die Straße für kurze Zeit erleuchtete blieb der schwarzhaarige stehen und zuckte zusammen. Er wünschte sich nichts lieber als jetzt zuhause bei den anderen zu sein.

Bei Kai.

Er wollte nicht mehr allein sein.

Da plötzlich hörte er etwas. Es hörte sich an wie ein leises Lachen.
 

" Ja, ja. Da stehst du nun Ray, ganz allein."

Ray packte die Wut und er schrie in die Dunkelheit.

" Verdammt, wer zum Teufel bist du?

Komm endlich raus und zeig dich du elendiger Feigling."

Da schlug ein Blitz in einen Baum auf der anderen Straßenseite ein und steckte diesen in Brand.

Ray's Augen weiteten sich. Ein paar Meter weiter vorne stand eingehüllt in einen langen schwarzen Umhang eine Gestalt hinter einer Werbesäule die von dem Schein des Feuers leicht erleuchtet wurde.

Ray erschrak sich fürchterlich und stolperte ein paar Schritte Rückwerts wo er dann gegen irgendetwas mit dem Rücken dagegen stieß. Der Chinese drehte sich panisch um und blickte in die Augen eines riesigen Kerls der genau wie die andere Gestalt in einen Schwarzen Umhang eingehüllt war.

Ray wich zurück und wollte nach links ausweichen doch auch dort stand auf einmal eine solche Gestalt. Wie er sich versah war er von allen Seiten eingekesselt und konnte nicht mehr fliehen. Da trat die Gestalt hinter der Werbesäule hervor und ging langsam auf den

schwarzhaarigen zu. Ray konnte sich nicht bewegen. Er wollte wegrennen doch sein ganzer Körper war vor Angst wie gelähmt. Immer wieder sagte er sich "renn los" doch seine Beine wollten ihm nicht gehorchen. Die Gestalt stand jetzt genau vor ihm und starrte ihn in seine ängstlichen bernsteinfarbenen Augen.

" Tja Ray so treffen wir uns wieder, nach so langer Zeit. Es ist viel passiert in der zwischen Zeit. Während du viele Freunde gefunden hast und sogar berühmt geworden bist, musste ich wegen dir durch die Hölle gehen."

" Wa...was meinst du damit?" stotterte Ray. " Sag mir doch endlich wer du eigentlich bist!!

" Du, du willst wissen wer ICH bin. Ha, ha, ha, ha. Ich kann es nicht glauben. Hast du mich etwa tatsächlich vergessen?"
 

" Na ja, vielleicht hilft dir das ja wider auf die Sprünge."
 

Der Unbekannte holte weit aus und schlug Ray so hart er konnte ins Gesicht.

Ray flog von dem heftigen Schlag getroffen erst einmal Rückwärts und knallte auf den harten Boden auf.

Sich vor Schmerzen windend richtete er sich wieder auf und lehnte sich wackelig an die ihm gegenüberstehende Mauer. Der Chinese taumelte und an seinem Kien tropfte Blut herunter. Seine Nase war blutverschmiert und seine Lippe von dem harten Schlag aufgeplatzt, dass das Blut jetzt in einem dünnen Rinnsal an seinem Mundwinkel herunter floss.

Der Unbekannte kam lachen auf ihn zu.

"Na weißt du jetzt wieder wer ich bin?" fragte er hämisch.

Ein gequältes "Nein" war von Ray zu vernehmen der sich jetzt wieder vollends aufgerichtet hatte und einen Schritt auf die Gestakt zu trat.

" Dann müssen wir wohl noch etwas nachhelfen." Sagte die Gestalt und holte abermals aus.

Er schlug Ray fest ins Gesicht, in den Magen und in den Unterleib.

Ray brach unter seinen festen Schlägern zusammen und wand sich vor Schmerz auf dem Boden. Er wusste das er keine Chance hatte zu entkommen oder sich zu währen, deswegen versuchte er es auch gar nicht, lies alles über sich ergehen und hoffte das es schnell vorbei ging.

Doch der Unbekannte lachte nur und trat ihn weiter in die Seite.

Dann packte er den Schwarzhaarigen am Kragen und zog ihn zu sich hinauf so dass dieser ihm genau in die Augen sehen musste und drückte ihn gegen die Wand.

" Vielleicht hilft es dir ja wenn ich dich mal an früher erinnere ''my little Tiger''. Die letzten Worte waren eher ein hämisches zischen als normal gesprochen, doch bei diesen drei Worten regte sich etwas in Ray. Er öffnete die Augen und sah dem Unbekannte direkt ins Gesicht. Ray erkannte unter der Kapuze nur seine Augen die goldgelb leuchteten und sich zu kleinen Katzenartigen Schlitzen verengten als dieser sah dass Ray ihn erkannte.
 

" Bla..Black Panter? Nein, das, das kann nicht sein, du, du bist schon seit neun Jahren tot."
 

Ein breites Grinsen breitete sich auf dem Gesicht seines Gegenübers aus.

" Also hast du mich doch nicht vergessen. Mich deinen besten Freund."

Ray konnte es nicht fassen. Mit letzter Kraft rieß er sich in dem Moment in dem sein Gegenüber durch die Erinnerung seinerseits abgelenkt war aus der Umklammerung los und rannte so schnell er konnte davon.
 

Jeder Schritt bereitete ihm höllische Schmerzen. Er war kurz davor zusammenzubrechen hielt sich aber aufrecht um nicht in die Hände seiner Verfolger zu gelangen die ihm jetzt lauthals hinterher jagten. Er konnte sich gar nicht ausmalen was wohl passieren würde wenn sie ihn schnappte. Würden sie ihn foltern?

Ihn quälen oder sogar töten? Nein das wollte er nicht geschehen lassen und so rannte er sich immer an den Gedanken klammernd von seinen Freunden oder irgendjemanden gerettet zu werden weiter.

Alles um ihn herum schien zu verschwimmen.

Ray wusste nicht mehr wo er war, doch eigentlich war ihm das schon lange egal geworden. Er fühlte nur noch den stechenden eiskalten Wind in seinem Gesicht, den hart auf ihn niederprasselnden Regen und die nie endenden Schmerzen in seinem ganzen Körper. Der Chinese rannte weiter und weiter, nicht wissend wohin er eigentlich rannte.
 

Völlig erschöpft blieb er nun stehen und das einzige was er jetzt sah waren zwei helle leuchtende Scheinwerfer die auf ihn zu kamen und ihn blendeten. Ray hörte noch die Reifen quietschen.

Erschrocken stolperte er ein paar Schritte Rückwerts und viel geradewegs über eine Straßenleitplanke einen kleinen aber dennoch steilen Abhang hinunter und rollte ihn hinunter bis zu einem großen dunklen Wald in dem er mit einem dumpfen Schlag an einem Baum reglos liegen blieb. Das Auto war ohne jegliche Reaktion einfach weiter gefahren // also Fahrerflucht, verdammt man sollte diese rücksichtslosen Schw....

Einfach umnieten XD// und ließ den bewusstlosen Jungen einfach hinter sich. Ray's Verfolger kamen jetzt auch an der Leitplanke an und sahen hinunter zu Ray der sich immer noch nicht regte. //Armer Ray was tu ich dir nur an *heul*. Ich versprechs ich mach's wider gut. *Ray lieb knuddel*//

" Sollen wir ihn holen?" sagte jetzt eine der 3 Personen zu der Person die anscheinend der Anführer der Bande war und auch gleichzeitig der der Ray so übel zu gerichtet hatte.

" Nein " sagte dieser dann. " das ist erst mal genug, schließlich brauchen wir ihn und seine Freunde noch um meine Rache zu perfektionieren. Jetzt ist es erst mal genug. Für 'heute'."

Bei den letzten Worten leuchtete seine Augen gefährlich aber gleichzeitig voller Freude auf. Anschließend drehten sie Ray den Rücken zu ließen ihn bewusstlos und verletzt in der eisigen Kälte und dem immer schlimmer werdenden Regen zurück und verschwanden in der Dunkelheit genauso schnell und geheimnisvoll wie sie erschienen sind.............
 

Tja das war's wieder mal. Ich weis ich sollte mich schämen Ray so etwas anzutun, weis ja selbst nicht wie ich das übers Herz gebracht hab, aber das musste einfach sein. Ich hoff ihr verzeiht mir und lest trotzdem weiter wie's mit Ray und ... nächstes mal weiter geht. Kann jetzt nur sein das es ein wenig dauert wegen den SCH.... Prüfungen....

Na ja aber ich geb mir Mühe und schau ob ich's trotzdem irgendwie einrichten kann. Also bis dann

Eure Zoe!!!

Kapitel 6. Hol mir den Mensch dem ich am meisten bedeute!!

Nihao, Leute!!!

Puhh ich hab's hinter mir. Mein Gott die Deutschprüfung war aber auch verflixt schwer. °.°

Aber jetzt hab ich's geschafft und endlich hinter mir. Kommt ja nur noch der Rest des

Prüfungen Bergs *heul*. Na ja genug mit dem bleden Selbstmitleid ^.^ !!

Ich mach jetzt lieber in der FF weiter mit meiner momentanen Depriphase

nehmt's mir nich so krumm *ganzliebguck*

Also ich hoff euch gefällt der 6. Teil.
 

Kapitel 6.

Hol mir den Mensch dem ich am meisten

bedeute!!
 

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Anschließend drehten sie Ray den Rücken zu ließen ihn bewusstlos und verletzt in der eisigen Kälte und dem immer schlimmer werdenden Regen zurück und verschwanden in der Dunkelheit genauso schnell und geheimnisvoll wie sie erschienen sind.............
 

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Es regnete immer noch in Strömen. Der Sturm hatte inzwischen etwas an Stärke verloren, doch er hatte davon nicht's mitbekommen. Ray lag reglos auf dem Boden.

Sein Gesicht war übersät mit Schrammen, blauen Flecken und Blutergüssen.

Genau so wie der Rest seines übrigen Körpers.

Als der Chinese nach einiger Zeit die Augen langsam und schwach wieder öffnete hatte er schreckliche Schmerzen am ganzen Körper.

Sein Kopf dröhnte und der Regen spülte das Blut aus seinen Haaren heraus, so dass sich neben ihm ein kleiner blutroter Strom bildete der langsam an ihm vorüber floss. // Ich weis des hört sich jetzt wie ein Blutbad an, soll aber eigentlich nur aussagen das er in seinem eigene Blut liegt, *schnief* sorry//

Zuerst sah er alles verschwommen, doch langsam klärte sich sein Blick und er realisierte den Regen, den kalten stechenden Wind, seine Umgebung und das was vor kurzem geschehen war.

Konnte es wahr sein?

War er wirklich der für den er sich ausgab?

War er wirklich sein.....
 

Ein stechender Schmerz durchzog seinen Körper als er versuchte aufzustehen aber unter der schweren Last seines Körpers wieder zusammen brach und rieß ihn aus seinen Gedanken.

Ein leises stöhnen entwich seinen Lippen und trieb ihm abermals die Tränen in die Augen.

Er hatte nicht die Kraft dazu aufzustehen.

Er hielt es sowieso für ein Wunder das er das alles überlebt hatte.

Da meinte es wohl Jemand ziemlich gut mit ihm oder wollte dieser Jemand ihn nun wo er ihn verschont hat an seinen körperlichen und auch seelischen Wunden zu Grunde gehen lassen?

Ray wusste es nicht und im Moment war ihm auch so ziemlich alles egal.

Er wusste nur eins. Er würde hier nicht tatenlos liegen bleiben und auf sein Ende warten. Nein nicht jetzt, nicht jetzt da 'ER' wieder da ist, das konnte er nicht tun, nicht schon wieder aufgeben.

Also legte er seine einzige Hoffnung in die Hände // ähm na ja wohl eher Pfoten *grins*// seines besten Freundes. Er hatte ihn noch nie im Stich gelassen, war immer der beste und manchmal auch sein einziger Freund, hatte ihm immer Schutz geboten und für ihn gekämpft.

Er würde ihn nie enttäuschen.

Ray's Hand wanderte mit letzter Kraft in seine Hosen Tasche und holte seinen silber-weiß glänzenden Beyblade heraus.
 

" Drigger" flüsterte der schwarzhaarige erschöpft.

" Bitte, du musst mir jetzt unbedingt helfen.
 

Der Bit auf seinem Blade leuchtete strahlend grün auf und Drigger erschien.
 

" Bitte mein Freund, du, du musst unbedingt...

Ray überlegte.
 

''Ja, wenn sollte Drigger eigentlich holen.

Tyson, Max und Kenny waren als er ging noch beim Training. Ob sie jetzt wieder da waren?

Wie viel Zeit war überhaupt vergangen? Ray brummte der Schädel er hatte kein Zeitgefühl mehr.

Und Kai....?

Nein Kai sollte er auf keinen Fall her holen, er wollte ihm jetzt auf keinem Fall begegnen,

jetzt da er so schwach... und... hilflos war,

außerdem, schließlich war er doch Schuld das er jetzt ....''

Ray seufzte.

''Nein, Kai hat damit nichts zu tun. Er war es doch der einfach weggerannt war, Kai traf keine Schuld.

Vielleicht traf Drigger ja wenn er los rannte irgendjemanden auf der

Strasse der ihm helfen konnte.

Quatsch, wer geht schon mitten in der Nacht oder am frühen Morgen oder... ach egal, wer geht da schon durch den Regen und den Sturm spazieren? Außerdem glaube ich nicht dass sie einem riesigen weißen Tiger folgen würden, ja die würden wohl eher schnellstens abhauen beim Anblick von Drigger.

'' Dieser Gedanke entlockte Ray ein kleines lachen, dass er aber gleich darauf mit einem unerträglichen Schmerz in der Magengegend bezahlen musste.

'' Ich hab keine Ahnung wen Drigger holen könnte,

oder...doch.. ich hab da ne Idee.''

" Drigger", sagte Ray nun " hol mir den Menschen dem ich am meisten bedeute, bitte Drigger ich vertrau darauf das du diesen Menschen so schnell wie nur irgend möglich herbringst. Bit..."

Bei den letzten Worten schloss Ray seine Augen und brach unter seinen

qualvollen Schmerzen zusammen.

Drigger aber rannte nach einem letzten besorgten Blick auf seinen Freund los und jagte durch die Straßen immer weiter einer inneren Stimme hinterher sie ihn zu der Person führen sollte der Ray am meisten bedeutete.
 

Zur gleichen Zeit in der WG der Bladebreackers
 

Kai ging im Zimmer auf und ab. Seine Blicke wanderten immer wieder zur Uhr.

'' Verdammt wo bleibt Ray denn nur?

Es ist bereits nach Mitternacht.

Nein, das kann nicht sein, egal wie sauer Ray auch auf mich ist solange würde er ei dem Wetter nicht draußen rum irren, ich muss ihn suchen, '' dachte Kai, '' ich hab so eine böse Vorahnung als sei etwas mit Ray nicht in Ordnung. Ich kann nicht länger warten, diese beschissene Warterei macht mich völlig krank. Hoffentlich ist ihm nicht's passiert.''

Kai schnappte sich seinen Mantel und stürmte zur Tür hinaus in den kalten Regen. Mühsam kämpfte der grauhaarige sich durch die dunklen Straßen in der Hoffnung Ray irgendwo zu entdecken.

Kai suchte alle Gassen ab, rief ununterbrochen seinen Namen und

bekam doch nie eine Antwort.

Schwer atmend blieb er an einer Straßenlaterne stehen und lehnte sich mit der Stirn an das kalte nasse Metall. " Was hab ich nur getan?

Ich hab Ray in dem Moment im Stich gelassen indem er mich am nötigsten gebraucht hätte," fluchte Kai.
 

" Ich bin so ein VERDAMMTER IDIOT."
 

Kai schrie die letzten Worte in die Dunkelheit hinein und konnte die Tränen nicht mehr zurück halten.

So stand er also da, er Kai der starke einsame Wolf der nie Gefühle zeigte und ließ seinen Tränen freien lauf.

Als der Russe nach einiger Zeit die Augen wieder öffnete weil er Schritte hörte, erblickte er ein grünes, helles Licht die Straße entlang jagen.

Kai traute seinen Augen nicht, ohne lange zu überlegen rannte Kai auf das sich schnell nähernde Licht zu und kam kurz vor ihm zum Stehen.

" Drigger, was machst du den hier?" wunderte sich der Grauhaarige ganz außer Atem als er erkannte wer da vor ihm stand.
 

" Was ist mit Ray?" Sprudelte es sofort aus Kai heraus.
 

" Wo ist er?"

"

Ist ihm was passiert?"
 

" Ist er verletzt?"
 

Mit Panik in der Stimme ging er auf den Drigger zu der ihn nun traurig ansah und ihn aufforderte ihm zu folgen.

Gesagt, getan.

Kai rannte so schnell er konnte dem prachtvollen weißen Tiger hinterher, bis sie an die Straße kamen an der zuvor Ray den Hang hinuntergestürzt war.

Drigger sprang mit einem Satz über die Leitplanke den Hang hinunter und verschwand mit gleißendem Licht wieder in seinen Bladen.

Kai ging ebenfalls schwer atmend zur Leitplanke und spähte hinunter in den Wald.

Kai traf es wie ein Blitz.

Ein schrecklicher Schmerz breitete sich in Kai's Herzen aus und versetzte ihm unerträgliche Stiche, als er Ray dort unten im Wald ohne jegliches Lebenszeichen von sich gebend liegen sah.

Sofort sprang der Russe über die Leitplanke, rannte den steilen Hang hinunter bei dem er aufpassen musste nicht selbst auf der schlammigen Erde auszurutschen und ließ sich schweißgebadet neben Ray nieder.

Er packte Ray sanft, drehte ihn auf den Rücken und erschrak fürchterlich.

Was war nur mit Ray geschehen. Sein ganzes Gesicht war über und über mit Wunden übersät.

Kai zog Ray zu sich und nahm ihn fest in den Arm.

Ray stöhnte und verzog schmerzvoll sein Gesicht. Als Kai das sah war er geschockt aber auch glücklich, dass Ray überhaupt noch lebte.

Besorgt besah er sich Ray's Körper um ihn bei seinen

Berührungen nicht weh zu tun. // Ey nicht was ihr denkt..^.^//

Sein ganzer Oberkörper war ebenfalls mit schrecklichen Wunden geziert.

Was mit seinem restlichen Körper war konnte er sich schon denken.

''Wer konnte ihm das nur angetan haben?''

" Verdammt ", fluchte Kai,

welcher Schweinehund hat dich nur so zugerichtet?

Der grauhaarige legte seinen Kopf auf Ray's Schulter und fing an zu weinen.

" Verdammt Ray, das ist alles meine Schuld. Wäre ich nicht so Taktlos zu dir gewesen, wäre das alles niemals passiert".

Als er merkte wie Ray anfing zu zittern zog er sich schnell

seinen Mantel aus und legte ihn behutsam Ray um.

''Kein Wunder das er friert, ''dachte Kai. '' Es war arschkalt und außerdem war Ray vom Regen völlig durchnässt.

Er musste ihn so schnell wie möglich nach Hause bringen.''

Kai hievte den völlig kraftlosen Chinesen auf seinen Rücken der dann aber schmerzhaft aufschrie das aber gleich in ein leises schwaches Wimmern überging und auf Kai's Schultern zurück sank.
 

Kai lief jetzt los, nur das eine Ziel vor Augen Ray endlich nach Hause zu bringen.

Mit Mühe stieg er den steilen Hang hinauf und kletterte über die Leitplanke, immer gedacht vorsichtig zu sein um Ray nicht noch mehr Schmerzen zuzufügen.

Mit schnellen Schritten ging er die Straße entlang die einfach kein Ende nehmen wollte, bis er dann endlich an der WG ankam.

Kai's Herz raste, er atmete schwer und der Schweiß lief ihm von der Stirn.

Auf den Schultern lag der immer noch bewusstlose Ray der nun aber nur noch flach atmend auf seinen Schultern lag. Der Russe rannte mit letzter Kraft zur Tür und stieß sie mit voller Wucht auf.

Diese schlug dann mit einem lauten Knall an die Wand an der sie (noch) befestigt war.

// Hört sich blöd an ich weis, aber ihr müsst euch einfach vorstellen ihr gebt der Tür so nen starken Schubs das diese fast aus den Angeln fliegt und an die Wand Knallt. °.^//
 

Ein total verschlafener Max der durch dieses laute Geräusch aufgewacht war trat nun an die Treppe und sah gähnend zur Haustür hinunter. Schockiert blieb er stehen und betrachtete den Umriss der Gestalt die gerade so brutal die Tür aufgestoßen hatte.

// Im Haus isch's grad dunkel und der sieht nur den Umriss von Kai der Ray trägt (des weis der ja net.) Die wern nämlich nur von hinten durch die Straßenlaternen ein bissel bestrahlt *grins*//
 

Stocksteif blieb er stehen. ''Ist das etwa ei...ein Einbrecher?'' dachte Max und wollte gerade die anderen zur Hilfe holen als plötzlich Kenny und Tyson verschlafen hinter ihm hervor traten und ihn fragend ansahen.

" Was soll das Max?", murrt Tyson. " warum machst du hier mitten in der Nacht so nen Kra....

Tyson blieb die Spucke weg als er zur Eingangstür hinunter blickte. Der Umriss der Gestalt bewegte sich nun langsam schwer schnaufend

// wie ne kleinen Dampflog....^.^!!// ins Haus bis sein Gesicht von dem kleinen Licht im Hausflur erleuchtet wurde.

" Sch..schnell, Ray brau..braucht einen Arzt", konnte Kai noch stammeln bevor er erschöpft zu Boden sank und bewusstlos wurde. "KAI" schrie es wie aus einem Mund Von Kenny, Max und Tyson die sofort zu ihrem Teamkapiten runter stürzten.

Kenny rief mittlerweile einen Arzt während Max und Tyson nach den am Boden liegenden sahen.

Max hob Kais Kopf auf seinen Schoss und starrte ihn mit ängstlichen Augen an.

" Kai, kannst du mich hören?" versuchte der blonde ihn wach zu bekommen, doch ohne Erfolg.

Tyson hingegen widmete sich dem in Kai's Mantel eingewickelten Bündel neben ihm und musste erschrocken feststellen das es sich dabei um einen nur noch schwach atmenden Ray handelte.
 

Sofort wickelte er ihn aus dem nassen Mantel und überflog seine unzähligen Wunden. Aus Angst ihn zu verletzten versuchte Tyson ihn so wenig wie möglich zu bewegen //das hoff ich doch auch. Stellt euch vor Tyson und ein schwer verletzter Ray *heul* -.-// und schob ihm auf Max's Anweisungen in Kissen unter den Kopf.

" was ist den da nur passiert?", fragte Max Tyson der das mit einem Schulterzucken kommentierte.
 

Nach dann endlich 15 Minuten erschien dann auch der Arzt der ganz außer Atem in's Haus getürmt kam und sich sofort die beiden Patienten besah........
 

Tja das war das 6. Kapitel!!!

Ich hoff es hat euch gefallen, wenn ja schreib ich auch schnell weiter und

bring ganz flott das

7. Kapitel

Böses Erwachen und späte Einsicht!!

raus.
 

Also dann bis zum nächsten mal.

Eure Zoe

Kapitel. 7 Böses Erwachen und Späte Einsicht!!

Nihao!!!!!!!!

Ja ich hab's geschafft endlich das 7. Kapitel zu schreiben.

Ist diesmal auch wirklich lang geworden.

Hab auch endlich Ferien und da ein bissel mehr Zeit um zu schreiben.

Da ich ja so überaus 'blöd' war und aus versehen meine ganze FF gelöscht hab musste ich

ja alles noch mal hoch laden, deswegen hab ich halt auch gleich den Namen etwas geändert.

Im Prinzip heißt es ja das gleiche nur halt in Englisch.

*Klein Zoe war halt wieder sehr einfallsreich*

Na ja egal, in dem Kapitel geht es hauptsächlich um Kai.

Aber jetzt genug gelabert, viel Spass beim lesen...
 

@Libelle: Danke für dein liebes Kommi.

Hier kommt auch schon das nächste Kapitel. *Ganzdollknuddel*
 

Kapitel 7. Böses Erwachen und Späte Einsicht!!
 

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Nach endlich 15 Minuten erschien dann auch der Arzt der ganz außer Atem in's

Haus getürmt kam und sich sofort die beiden Patienten besah........

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Er hörte etwas, es hörte sich an wie Wasser das irgendwo plätscherte.

Alles war dunkel.

Er hatte die Augen geschlossen, wollte sie öffnen doch seine Kräfte ließen es nicht zu.

Sein Hals war trocken und ihm war schrecklich heiß.

Seine Haut brannte wie Feuer und fügte ihm auch genauso schlimme Schmerzen zu.

Irgendjemand legte ihm etwas kühles auf die Stirn so das er sich etwas entspannte und

das kühle das jetzt auf seine Haut lag genoss.

Nach einer weile spürte er dann schließlich seine Kräfte etwas zurückkommen und öffnete langsam seine *wunderschönen* Rehbraunen Augen nur um sie dann gleich wieder zu schließen weil ihm das helle Sonnenlicht ins Gesicht schien.

Als er sich langsam an das ihn umgebende Licht gewöhnt hatte wagte er einen zweiten Versuch

und sah als er seine Augen aufschlug direkt in zwei fröhlich, leuchtende, blaue Augen die ihn aber dennoch besorgt musterten.

" Kai, wie fühlst du dich?" fragte Max mit besorgter Stimme den in einem Bett liegenden Kai.

" Beschissen" antwortete dieser und erschrak beim Klang seiner Stimme die nicht viel mehr

war als ein heißeres Flüstern.

" Wo bin ich ", brachte er schließlich heraus und sah mit müden Augen und noch etwas

verklärtem Blick in dem Zimmer herum in dem er sich befand.

" In deinem Zimmer " sagte Max fröhlich an seinen Teamleader gewannt.

Du bist am Montag bei uns in der Eingangshalle

// hört sich jetzt voll übertrieben an diese Halle >.< //zusammen gebrochen.

Du lagst ganze drei Tage mit hohem Fieber und einer fetten Lungenentzündung im Bett und jetzt gerade bist du endlich wieder aufgewacht. Mann haben wir uns Sorgen um dich gemacht.

Na ja Tyson nutzte das ganze natürlich aus weil er nicht trainieren musste und hat sich

den ganzen Tag auf die faule Haut gelegt, ansch...hat...de..Kül...sch...bla,bla,bla...
 

Kai faste sich gequält an die Stirn. Er fühlte sich total gerädert als wenn ihn ein

Fünftonner überfahren hätte und das Gebrabel von seinem Teamkamerad

machte diese Kopfschmerzen auch nicht besser.

Nicht auf den Blondschopf achtend der ihn ununterbrochen voll laberte ließ er den Tag an dem er zusammen gebrochen ist noch mal durch den Kopf gehen bis es ihm wie Schuppen von den Augen viel.

" Ach ja, "unterbrach er den Redewall neben sich.

" Ich hab mir Sorgen um Ray gemacht und bin raus gegangen um ihn zu suchen hab ihn dann auch gefunden und Ray her getragen und da...

Kai stockte. Er schnellte mit seinem Oberkörper in die Höhe das er jetzt Kerzengerade im Bett

saß und Max verzweifelt ansah.

" W..wo ist Ray? " stotterte Kai dem die Angst ins Gesicht geschrieben stand. Max blieb stumm.

" Wo ist er? Sag es mir", sagte Kai jetzt etwas lauter dem verstörten Blondschopf entgegen.

" Be..beruhig dich Kai, Ray wurde, er wurde ins Krankenhaus gebracht nachdem der Arzt ihn

untersucht hat, sagte er knapp und beschloss seine Füße jetzt sehr interessant zu finden den er blickte

sie unentwegt an. Doch Kai bemerkte seinen ausweichenden Blick und hackte eifrig nach.

" Wie geht es ihm? " fragte Kai und zwang Max dazu ihm in die Augen zu sehen.

Dieser wich seinem Blick jedoch geschickt aus und betrachtete weiterhin seine Füße.

" Verdammt noch mal Max, muss man dir alles aus der Nase ziehen", schrie Kai den

kleineren jetzt an, packte ihn an den Schultern und drehte ihn zu sich so das es sich nicht

vermeiden lies genau in Kai's Augen zu sehen.

Doch das was sich Kai da bot wird er wohl lange Zeit nicht vergessen.

Die sonst so fröhlichen Augen die nie ein Wässerchen trüben konnten waren gefüllt mit Tränen

die leise seine blassen Wangen hinunter liefen. Kai stockte wieder der Atem.

Er fasste sich ein Herz und legte dem blonden seine Hand auf die Schulter um ihn sanft zu beruhigen,

//Kai steht ja nich so auf die Gefühlsnummer//

dann versuchte er es noch einmal.

" Bitte Max, sag mir was mit Ray ist", der Grauhaarige war den Tränen nahe,

versuchte diese aber so gut es ging zu unterdrücken doch ganz schaffte er es nicht und eine

einzelne Träne perlte aus seinen jetzt leeren ausdruckslosen Augen seine überhitzten Wangen hinunter.

Als Max das jedoch sah blieb ihm fast das Herz stehen.
 

Max POV:
 

War das wirklich Kai, ihr Teamleader dem doch sonst immer alles und jeder egal war,

der da saß und Tränen vergoss?

Der Kai der doch sonst immer eine riesige unüberwindbare Mauer aus Eis um sich herum

aufgebaut hatte und dessen Herz genau so kalt war wie diese besagte Eismauer?

// Tja der Schein Trügt Maxi ^.^//

Was war nur mit ihm passiert?

Konnte es womöglich doch sein das Kai etwas für Ray übrig hatte?
 

Normal POV:
 

Max wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und sah Kai direkt in die Augen.

" Kai " sagte er knapp und biss sich auf die Unterlippe.

" Ich weis nicht ob du das weist, aber Ray's Körper war übersät mit schrecklichen Wunden.

Kai nickte nur wissend und schwieg.

Also fuhr Max fort.

" Ja, also.... Er suchte verzweifelt nach Worten.

" Also der Arzt hat gesagt, dass die Äußeren Wunden einige Zeit brauchen um wieder

richtig zu verheilen aber diese wären nicht so schlimm wie sie aussehen würden.

Er macht sich mehr Sorgen um seine Inneren Verletzungen."

" Inneren Verletzungen? " Kai kniff die Augen zu kleinen Schlitzen zusammen.

" Ja also nicht nur die körperlichen Verletzungen sondern den Seelischen Zustand von Ray.

Er ist nämlich seit dem Vorfall nicht wieder aufgewacht und hängt seitdem an Sämtlichen Infusionen. Außerdem ist unklar ob er jemals wieder so wie früher wird."

" Verdammt ", schrie Kai stand mit wackeligen Beinen auf und schlug mit aller Kraft gegen die Wand.

Die Tränen schossen ihm in die Augen und er fing an zu taumeln.

Max konnte nicht beurteilen ob die Tränen von der schlechten Nachricht von Ray oder

den Schmerzen in seiner Hand ausgelöst wurden.

Kai lehnte sich an die Wand und glitt langsam an ihr herunter bis er auf dem Boden

sitzend ins leere blickte.

Max ging auf den Grauhaarigen zu und setzte sich neben ihn.

Nach ein paar Minuten des Schweigens ergriff Max das Wort.

" Du, Kai? Was ist in der Nacht vorgefallen?"

Kai schwieg.

" Kai, es muss doch etwas passiert sein wenn es selbst dich den ausgelassensten Typ

den ich kenne auf die Palme bringt und du nach endloser Zeit zum ersten Mal in

Gegenwart anderer deinen Gefühlen freien Lauf lässt."

"Liegt es vielleicht an Ray?"

"Ist er der Grund dafür dass du dich in letzter Zeit so seltsam benimmst?"

"Ich meine nicht dass ich etwas dagegen hätte wie du dich zurzeit gibst, "

entschuldigte sich Max zwischen durch redete dann aber unentwegt weiter

auf den schweigenden Kai ein.

" Du bist viel offener geworden, lächelst auch manchmal und man sieht dir auch an

das du Tag für Tag immergrößere Lasten von deinen Schultern fällt."

"Deswegen war ich auch so überrascht als du sagtest du könntest Ray nicht leiden."

" Jetzt komm schon Kai", versuchte Max es weiter.

" Ich bin vielleicht nicht der klügste, aber blind bin ich nicht." // Sorry an alle Maxi Fans//

" Das sieht doch ein Blinder mit nem Krückstock das Ray ein Balsam für

deine Seele ist auch wenn du es nie zugeben würdest."
 

Kai POV:
 

Sieht man es mir wirklich so sehr an das ich mich in Ray's Gegenwart besser und befreiter

fühle als sonst?

Fällt es wirklich so sehr auf?

Und wenn....

Warum hab ich es dann nie bemerkt?

Wollte ich das Gefühl einfach nur verdrängen und nicht wahr haben?

Oder hatte ich einfach 'Angst' davor mir klar über meine Gefühle zu werden?

Aber warum habe ich dann Ray immer so schlecht behandelt.

Immer war er es den ich fertig gemacht und den ich bis ans äußerste getrieben habe.

Und er hat sich nie etwas anmerken lassen, hat mir nie widersprochen oder rumgezickt,

einfach nur das gemacht was ich von ihm verlangte.

Ich wollte ihn doch niemals verletzten und habe es doch immer wieder getan,

obwohl ich dieses Gefühl schon lange in mir spürte.

Das Gefühl der Wärme und Geborgenheit das jedes Mal aufkam wenn

Ray mich ansah oder mich mit seinem warmen Lächeln das seine Mundwinkel umspielte anlächelte.

Ich glaube Max hat Recht.

Ich habe es schon lange gewusst,

wollte es aber nicht wahr haben, wollte keine Schwäche zeigen.
 

Normal POV:
 

Kai drehte sich zu ihm um und blickte ihm in die blauen Augen.

Max hielt den Atem an.

Hatte er etwa zuviel gesagt?

Mit schlechtem Gefühl im Magen wartete er auf das Geschrei und vielleicht die Prügel die er jetzt gleich von seinem Teamcapten erhalten würde, doch zu seiner Überraschung blieben diese aus.

" Du hast Recht Max" antwortete Kai und sah verlegen zu Boden.

" Und gerade deshalb tut es ja so weh ihn in diesem Zustand zu wissen, so völlig hilflos und schwach", Kai biss sich auf die Unterlippe.

Noch nie hatte er jemanden seine Gefühle offenbart,

bis vor kurzem hatte er ja selbst noch gedacht so etwas wie Gefühle gar nicht zu besitzen

und jetzt gestand er sie nicht nur sich selbst sonder erzählte sie auch noch einem seiner

Teamkameraden die er doch immer als Kindergarten bezeichnet hatte.

Was war nur los mit ihm. Wie konnte ihn ein einziger Mensch nur so sehr verändern,

ihn zum lachen bringen, zum weinen und zum kämpfen?
 

Max lächelte. " Ich hab's gewusst, du magst Ray also doch ihr seid sogar

bessere Freunde als du zugeben willst nicht wahr?

Kai nickte etwas unsicher.
 

Kai POV:
 

'Freunde'?

Wie kann ich nur behaupten sein Freund zu sein,

wo ich ihn doch so sehr enttäuscht und im Stich gelassen habe.

Wie kann ich ihm jemals wieder unter die Augen treten?

Würde Ray mir verzeihen?

Oder mich für immer hassen?

Nein, Ray ist doch das genaue Gegenteil von mir.

Er ist ruhig und ausgelassen, freundlich und hilfsbereit,

trug einem nie einen Fehler nach und kann auch immer verzeihen.

Ray ist viel zu gut für diese Welt und so jemanden geschehen solche schrecklichen Sachen.

Wer kann ihm das nur angetan haben?

Ray kann doch nicht einmal einer Fliege was zu leide tun, //Ohho, da kennt er ihn aber doch net so gut^.^//

wer also vergrifft sich so brutal an ihm?
 

Normal POV:
 

Kai wurde durch ein lautes Geschrei aus seinen Gedanken gerissen und schreckte hoch.

" Max, kann ich rein kommen?" kam es von Tyson der vor der Tür stand.

" Ja, komm rein", sagte Max und stand auf.

Ein mit Kuchenverschmierter Tyson kam zur Tür herein und staunte nicht schlecht als er Kai sah.

" AHHHH" schrie er aufgeregt.

" DU BIST JA WACH?!" schrie Tyson. " Sag doch mal was ist den jet... redete er weiter und stürmte auf den an der Wand lehnenden zu, wurde aber von einem besorgt blickenden Max gleich abgefangen.

" Ich denke du solltest dich noch ein wenig ausruhen,

schließlich hast du immer noch etwas Fieber", sagte der Blondschopf und schob den wild umher schlagenden Tyson aus dem Raum.

Kai nickte dankbar und schloss wieder die Augen.

Max blickte // des Wort hat's mir irgendwie angetan >.< // noch einmal auf den an der an der Wand lehnenden zurück und ging dann schnellern Schrittes mit dem wütenden Tyson aus dem Zimmer.
 

" Was soll das Max? Ich wollte ich doch nur fragen was da abgegangen ist, ich will das jetzt endlich wissen." // Du willst viel wenn der Tag lang ist ^.°// fauchte Tyson Max an.

" Ich würd es auch gern wissen, aber im Moment bekommen wir eh nichts aus ihm raus,

glaub mir Ty ich hab's doch auch schon versucht, " antwortete der blonde Blader bedrückt.

" Dann probieren wir's eben so lange bis er endlich anfängt zu reden", sagte Tyson mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen.

" Nein, Tyson, das werden wir nicht," sagte Max ernst.

" Wir werden ihn ganz schön in Ruhe lassen ist das klar?"

" Aber?"

" Kein aber, wir haben weit wichtigere Probleme da müssen wir nicht auch

noch Kai zur Weißglut treiben, außerdem gibt es jetzt Frühstück."

Bei diesen Worten blitzten die Augen des blauhaarigen auf und strahlten nur so vor Freude.

" OK, du hast mich überredet gehen wir frühstücken," jubelte Tyson.

Max folgte ihm leicht lächelnd.

'' Das klappt jedes Mal'' dachte Max und lächelte in sich hinein,

wurde aber gleich wieder ernst als er an Ray dachte.

'' Ob er inzwischen aufgewacht ist? ''
 

In der Küche war es heute sehr still *bis auf die lauten schmatz Geräusche von Seiten Tysons*

Alle schienen sehr bedrückt wegen der Sache mit Kai und Ray.

Max rührte in seinem Tee, Kenny saß nur still schweigend am Tisch und beobachtete alles,

selbst Dizzy hatte er oben in seinem Zimmer gelassen und auch Tyson aß für seine Verhältnisse

doch etwas wenig. // Aber immer noch doppelt soviel wie alle anderen zusammen //

Erst als sich leise quietschend die Tür öffnete und Kai herein trat blickten alle überrascht auf.

" More, Kae", schmatzte Tyson und strahlte ihn an.

" Setzt dich doch" , sagte Kenny und zeigte auf einen der freien Stühle.

Kai kam dieser Bitte sofort nach und ließ sich auf den Stuhl gleiten.

Er schenkte sich eine Tasse Kaffee ein und rührte gedankenverloren in diesem herum

ohne die anderen eines Blickes zu würdigen.

" Du sag mal Kai," fragte Max nach einer weile vorsichtig.

Dieser sah von seinem Kaffee auf und sah in dessen besorgtes aber zugleich fragendes Gesicht.

" Was", fuhr er fort. " Was ist den jetzt dort in dieser Nacht passiert?"

Schweigen erfüllte die Küche, alle sahen Kai gebannt an.

Nach einiger Zeit brach dieser dann das Schweigen.

" Ich weis es doch selbst nicht", knurrte Kai.

" Ich bin Ray suchen gegangen weil er schon so lange nicht mehr aufgetaucht war

und ich ja für euch 'Kindergartenkinder' verantwortlich bin und dann ist mir Drigger begegnet der mich unbedingt irgendwohin führen wollte.

Als ich ihm dann an einen Waldrand gefolgt bin hab ich ihn gefunden.

Er lag brutal zugerichtet und bewusstlos unter einem Baum.

Anschließend hab ich ihn her gebracht und den Rest müsstet ihr ja besser wissen weil ich ja wohl auch zusammen geklappt bin."

Kai sah wider hinunter zu seinem Kaffee und schloss die Augen.

" Also weißt du genauso weinig wie wir", sagte Kenny der sich nun in das Gespräch einmischte.

Kai nickte nur stumm.

" Tja dann müssen wir halt Ray fragen", brüllte Tyson lauthals heraus.

" Dazu müsste er ja erst mal wieder aufwachen Tyson", sagte Max jetzt sichtlich genervt von dem naiven Geschwätz seines Freundes.

"Ach so, stimmt ja", entschuldigte er sich und (fr) aß weiter.

" Ist...." Begann jetzt Kai.

" Ist er denn noch immer bewusstlos?"

" Ja leider, der Arzt sagte dass er durch diesen Vorfall sehr geschwächt worden ist.

Aber eigentlich müsste er trotzdem schon längst wieder zu sich gekommen sein.

Er meinte das es daran liegt das Ray vielleicht schon vor diesem Vorfall nicht

ganz auf der Höhe war," antwortete Max mit traurigem Blick.

Kai drehte sich der Magen um. 'Klar wer bleibt schon gesund wenn man Nacht für Nacht von schrecklichen Albträumen heimgesucht wird' dachte sich Kai.

Ja ihm geht es nicht anders, er hat auch schreckliche Albträume die ihn verfolgen,

aber im Gegensatz zu Ray konnte er sie verbergen und sogar unterdrücken.

Ray allerdings machte sie schwer zu schaffen, er konnte sie einfach nicht so wie er verkraften und zerbrach unter ihnen. Und er, er nahm ihn nicht ernst und überließ ihn diesen Träumen.

Max erkannte den Schock auf Kai's Gesicht und versuchte ihm Mut zu machen.

" Wir könne ihn ja heute besuchen gehen," meinte der Blondhaarige Blader.

" Gute Idee kam es von Kenny und Tyson die ebenfalls versuchten

die gedrückte Stimmung etwas anzuheben.

Kai nickte nut teilnahmslos und hing anschließend seinen Gedanken nach.
 

Kai POV:
 

Wie es Ray wohl jetzt geht, so ganz allein in einem dieser verfluchten Krankenhäuser?

Wird er wieder ganz gesund werden?

Eins schwör ich dir Ray.

Ich werde denjenigen finden und es ihm heimzahlen der dir das angetan hat.

Ich finde ihn und werde mich für dich rächen für das was er dir angetan hat und

wie er dich zugerichtet hat.

Für dich Ihn.

Ihn der es geschafft hatte Risse in die Mauer aus Eis um ihn herum zu

schlagen die ihn die ganze Zeit umgab und ihn somit aus der ewigen Einsamkeit gezogen hat.

Nein ich will ihn nie wieder im Stich lassen und deswegen werde ich den Verbrecher

finden der es gewagt hat mein Herz zu verwunden indem er dir das angetan hatte.

Dieser Verbrecher hat mir unglaubliche Wunden zugefügt, Wunden die nur durch dich wieder geheilt werden können, du der mir doch alles bedeutet, du in den ich schon so lange... verliebt bin

und es erst jetzt gemerkt habe.

Jetzt nach all den Fehlern die ich gemacht hab und für die ich mich am liebsten Ohrfeigen würde.

Du der meine Seele gerettet und mein einsames Herz behutsam aufgehoben und geheilt hast.

JA, ich mag dich, deine Augen, dein Haar, deine ganze Art fasziniert mich.

Wie du lächelst, wie du schläfst und wie du bladest.

So komisch es auch klingt, ich liebe ihn, den Chinesen, meinen Teamkameraden, Ray einen Jungen.

Ich weis ich bin verrückt und das du meine Gefühle nie erwidern wirst, aber das ist mir egal.

So lange ich dich wieder fröhlich und lächeln sehen darf.

Ich will nur eins. Das du glücklich bist und um das zu erreichen werde ich alles geben.

Meine Freude, meine Seele, ja sogar mein Leben um das deine zu retten und dafür zu

sorgen das dir so etwas schreckliches nie wieder wider fährt.

Ja jetzt weis ich es genau. Ich liebe dich und ich werde dir meine Gefühle für dich offenbaren wenn ich jemals die Gelegenheit dazu bekommen sollte.

Es ist mir dann auch egal ob du mich hasst oder abstoßend findest,

ich halt es jetzt einfach nicht mehr aus so weiter zu leben.

Jetzt wo ich weis das du der Mensch bist der mir alles bedeutet.
 

Puh, das war's.

Ich weis ich hab Kai irgendwie zum Waschlappen gemacht *sorry* aber das geht eben nicht anders.

Im nächsten Kapi wird's dann etwas verwirrend, aber das legt sich auch wieder.

Bleibt nur noch die Frage kommt Kai noch dazu Ray seine Liebe zu gestehen?

Oder traut er sich am Schluss doch nicht?

Überlebt Ray das alles überhaupt? *grins*

Tja wenn ihrs erfahren wollt solltet ihr das nächste Kapi nicht verpassen.

Ich sag nur eins: Es ist irgendwie deprimierend und auch traurig *heul*

Also bis dann eure Zoe!!

Längst vergessengeglaubte Erinnerungen oder der Tag an dem ich dich verlor!!!

*Seufz*

Na endlich hab ich's geschafft. Das 8. Kapitel ist online.

Gleich mal vorne an damit es keine Missverständnisse gibt.

In dem nachfolgende Kapitel träumt Ray und es werden endlich ein paar Unklarheiten von den Erlebnissen aus seiner Vergangenheit aufgedeckt, so das man endlich mal ne kleine Vorstellung kriegt was sich dort alles abgespielt hat.

Außerdem möchte ich an dieser Stelle noch eine Bekanntmachung verkünden.

Ich hab mich nämlich dahinter geklemmpt und einfach mal meine 2 FF angefangen.

Der Titel " Be stranded" ich weis sehr einfallsreich aber es sagt doch schon viel über den Inhalt aus.

Also wenn ihr Lust habt könnt ihr ja mal vorbeischaun.

Aber jetzt Schluss mit dem gelaber und los mit dem 8. Kapitel....
 

Ach ja ein großes Dankeschön auch noch an:
 

@Pharao-Atemu: danke für dein liebes Kommi *ganfestedrück* ich schreib

extra für dich weiter.
 

Kapitel 8. Längst Vergessengeglaubte Erinnerungen

oder der Tag an dem ich dich verlor!!
 

" Zwitschern".

Irgendwo musste wohl ein Vogel sein Lied singen.

Es war wunderschön.

Er fühlte sich so wohl und geborgen.

Die Sonnenstrahlen kitzelten ihn in der Nase so dass er niesen musste und endlich die

Augen aufmachte. Der kleine Schwarzhaarige Junge lag in seinem Bett in eine weiße Decke

eingekuschelt und gähnte jetzt herzhaft.

Ausgelassen streckte er sich und sah müde auf die Uhr,

diese wiederum zeigte dass es bereits 7:42 Uhr war. Erschrocken fuhr er hoch und landete durch eine schnelle unüberlegte Bewegung unsanft auf dem Boden außerhalb des Betts.

" Aua, mist ich hab verschlafen ich hätte schon längst unterwegs sein müssen.

Arg, jetzt komm ich schon wieder zu spät das darf doch nicht wahr sein."

Hecktisch hopste er auf die Beine und rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn in seinem kleinen Zimmer herum um sich etwas zu anziehen zu suchen. Er riss alle Schubladen auf suchte sich mal hier, mal da etwas zum anziehen und rannte während er sich die Hose anzog die Treppe hinunter das zur Folge hatte das er stolperte und die letzten drei Stufen hinunterkugelte.

'Scheiß Tag', nuschelte er in seich hinein und erhob sich den schmerzenden Hintern reiben um in die Küche zu stapfen.

" Morgen, Oma " sagte der Chinese als er an seiner Großmutter vorbei rannte die gerade am Herd stand und das Frühstück machte.

" Morgen mein Liebling, das Frühstück ist in 5 Minuten fertig."

" Tut mir leid Oma, aber ich hab keine Zeit, du weißt doch wir // Tja des wird noch nicht verraten aber ihr könnt euch ja vielleicht schon denken von wem die Rede ist =)// wollen uns um 8:00 Uhr

treffen und .....ICH KOMM SCHON WIEDER ZU SPÄT." Kreischte er noch

bevor er das Haus verlies.

" Ray, pass aber auf, durch das Unwetter sind viele Schäden entstanden und geht bitte nicht zum......"

konnte er seine Oma noch hinter ihm herrufen hören bevor er dann völlig im dichten Wald verschwand und das kleine Dorf hinter sich ließ.
 

" Ach, Kinder", seufzte derweil seine Großmuter die immer noch lächelnd auf die Stelle sah an dem ihr kleiner Enkel gerade verschwunden war. Dennoch hatte sie ein ungutes Gefühl.

Das schlimme Unwetter am Vortag hatte wirklich Schlimme Schäden angerichtet und das könnte wiederum zu Schlammlawinen und Erdrutschen führen, von den ganzen angeschlagenen Bäumen ganz zu schweigen. // Tja, ihre Sorgen sind berechtigt...//

"Aber so sind sie halt, die Kinder", dachte sich die ältere Dame.

" Sie können nie genug Abenteuer erleben."

Doch da sie ihrem 7 jährigen Enkel vertraute machte sie sich keine weiteren Gedanken darüber. So lange sich die beiden vom Damm der eh schon ziemlich brüchig war und von dem vielen Wassermassen schon fast gesprengt wurde, fernhielten konnte ihnen auch nichts passieren. Ja, außerdem war ja auch noch 'ER' bei ihm um auf ihn acht zu geben...........
 

Ray rannte so schnell er konnte die steilen Hügel hinauf.

Der Schweiß lief ihm an der Stirn hinunter und fand den Weg in sein Gesicht.

Mit einer kurzen Handbewegung wischte er sie weg und näherte sich schwer schnaufend seinem Ziel.

Als er endlich am Gipfel des Berges an dem er sich immer mit seinem Freund traf angekommen war,

ließ er sich mit einem lautem erschöpften Stöhnen rücklings ins weiche grüne gras fallen wo er dann reglos und mit geschlossenen Augen liegen blieb um erst einmal zu verschnaufen.

Sein Brustkorb bebte.

" Ic..ich..ha..habs..geschafft, ic..ich..bin..end..endlich..oben."

Waren die einzigen Worte die den Weg keuchend über seine Lippen fanden.

"Du bist schon wieder zu spät. My little Tiger."

Erschrocken fuhr Ray hoch und starrte direkt in die leuchtend bernsteinfarbenen Augen seines Gegenübers.

" Na ja, besser spät als nie sagte dieser dann, legte sich neben Ray ins Gras und kuschelte sich an ihn.

" Black Panter", kam es von Ray der sich jetzt bei dem Anblick seines besten Freundes ebenfalls wieder ins Gras zurück sinken lies und den größeren in den Arm nahm.

Der kleinere legte seinen Kopf auf die Brust des größeren Schwarzhaarigen und lauschte genüsslich dessen gleich gehenden Herzschlag.
 

Anmerkung des Autors:
 

Ja so wie sie da dalagen könnte man meinen sie seinen Brüder. So gleich obwohl sie doch so verschieden waren. In Frieden und Harmonie. Niemals hätten sie gedacht dass sich das je ändern würde und sie immer beieinander bleiben würden. Immer mit einander befreundet, immer für einander da, immer alles miteinander machen würden. Doch das Schicksal wollte es anders. Wollte sie um jeden Preis trennen ihnen wehtun und sie auf eine harte Probe stellen. Aber nicht nur sie, nein, auch die die ihnen am nächsten standen sollten nicht verschont bleiben und mit ihnen leiden. Ob dies jemals ein gutes Ende nehmen wird ist noch unklar. Denn es ist ungewiss ob die Liebe den übergroßen Hass und die Schmerzen jemals bezwingen kann.....
 

OK, ok schon gut.

Ist wieder einmal ein bissel übertrieben aber ich liebe es einfach die Dinge zu dramatisieren,

dass müsst ihr mir einfach verzeihen *evilgrins* Ok, ich weiche vom eigentlichen Thema ab.

Also jetzt weiter mit der FF.
 

" Ach, My little Tiger ", seufzte dieser. " Was soll ich nur mit dir machen....?"

Und drückte ihn fest an sich.

Ray schmiegte sich noch näher an ihn heran und gab ihm einen leichten Kuss auf die Stirn. //Oje, was mach ich denn, nicht das ich hier vom eigentlichen Ray/Kai Paaring abkomme. >.<//

Dieser schmunzelte darauf hin nur und strich ihm leicht eine seiner schwarzen Strähnen

aus dem Gesicht.

" Du bist mein aller bester Freund", sagte Ray mit fröhlichen Augen und

legte den Kopf in des größeren Halsbeuge.

" Du meiner auch", antwortete dieser nur. " Du meiner auch".

" ich wüsste echt nicht was ich ohne dich machen soll, ich war ja so allein", sagte der kleinere leise mit traurigem Blick. Daraufhin hob der Größere sein Kien an und hauchte ihm ins Ohr, " Aber das ist jetzt vorbei, My little Tiger, denn jetzt bin ich ja bei dir und werde dich nie mehr alleine lassen."

Kaum hatte dieser seinen Satz beendet, schmiss sich Ray ihm um den Hals und Tränen der Freude kullerten über seine mit einem leichten Rosaschimmer überzogenen Wangen.

" Schon gut, schon gut, komm jetzt wir wollten doch noch was klären", sagte der größere und löste sich aus der Umklammerung des kleineren Chinesen und stand auf.

Ray tat es ihm gleich und sprang ebenfalls auf.

" Du hast Recht, aber ich schwör dir dieses mal gewinne ich und werde dich in Grund und Boden stampfen, dass du froh sein kannst wenn ich dich nachher mit ner Schaufel wieder ausbuddeln komm", lachte Ray siegessicher und grinste seinen Gegenüber frech ins Gesicht.

" Na das werden wir ja noch sehen wer hier wen nachher wieder ausgraben muss", lachte auch der größere, " Ich weis nur eins sicher, wir sollten und beeilen, ich glaube das Unwetter kommt zurück",

// Ja , ja die Stimme der Vernunft. ^.^!!// sagte dieser mit einem sorgevollen Blick gen den Himmel, der sich langsam mit dicken Gewitterwolken überzog.

"Ach hast du etwa Angst vor Gewitter"? grinste Ray ihn mit einer frechen Grimasse an.

" Ach was, ich will nur nicht das du dir in die Hosen machst".

Das war zuviel, Ray zog eine Schnute und machte einen auf beleidigt.

" Ach komm schon, das war doch nur ein Witz." versuchte schwarzhaarige sich aus der Sache

raus zu ziehen. " Jetzt komm schon, nimm's nicht so ernst."

" Na schön diesmal verzeih ich dir noch, aber das nächste Mal bist du fällig."

Kam es jetzt wieder fröhlich von Ray. " aber dann lass uns jetzt endlich anfangen, ich schlage vor wir tragen es da unten aus." Ray zeigte mit seiner Hand auf das Flussbett eines ausgetrockneten Flusses.

"Das wird dir auch nicht's nützen, ich werde dich trotzdem besiegen." Kam es von dem anderen der bereits am hinunter rennen war.

" Das werden wir noch sehen", sagte Ray und folge ihm.
 

Was keiner der beiden wusste. Ein paar Kilometer Fluss aufwärts stand alt und brüchig der fast überlaufende, die Mauer von Rissen durchzogene Damm von dem Ray's Großmutter ihn noch am Morgen so dringlichst gewarnt hatte.........
 

Zur selben Zeit bei Ray's Großmutter:
 

Seine Großmutter stand seelenruhig in der Küche und räumte das Geschirr welches sie kurz vorher abgespült hatte in die Schränke zurück, als sie wieder dieses ungute Gefühl überkam.

Besorgt sah sie erst auf die Uhr und dann aus dem Fenster. Der Himmel färbte sich dunkelgrau, ja fast schwarz. Draußen war es dunkle wie am Abend dabei war es jetzt gerade erst Vormittag.

" Oje, ich glaub das Unwetter kommt wieder zurück und dem Anschein nach noch stärker als Gestern. Hoffentlich sind die kleinen schon wieder zurück auf dem Heimweg, schließlich wissen sie doch beide wie gefährlich es ist bei so einem Wetter in den Bergen herum zu irren. Ach was mach ich mir den so viele Sorgen. Andererseits, mein Gespür hat mich noch nie im Stich gelassen.....

Just in diesem Moment wurden ihre Gedankengänge durch ein lautes klirren unterbrochen.

Erschrocken fuhr sie zusammen und sah sich fragend um. Sie näherte sich dem Wohnzimmer und erstarrte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen bei dem Anblick der sich ihr bot.
 

//Wer das nicht ne tolle Stelle um aufzuhören??? *evilgrins* Schon gut, schon gut ich mach ja schon weiter, wir wollen ja nich so gemein sein nicht ^.^//

Langsam rutschte sie an der Wand herunter und flüsterte wie in Trance. " Ich hab's geahnt, etwas Schreckliches wird passieren. Warum, warum hab ich ihn nur gehen lassen"?

Tränen rannen an ihren Wangen herunter, sie beugte sich vor und zog das Bild aus den Scherben das gerade wie von Geisterhand von der Wand gefallen und das Glas in welchem es versiegelt war auf dem harten Boden in Tausende von kleinen Scherben zersprang.

Auf dem Bild zusehen waren ihr Kleiner Enkeln und dessen bester Freund den sie selbst doch so lieb gewonnen hatte als wäre es ebenfalls ein Enkel ihrerseits.

Die Scherben hatten es genau in der Mitte zerschnitten, // Ich weis des geht glaub ich gar nicht, aber bei mir geht ja wie üblich alles ;-)//

" Nein", schluchzte sie und drückte die beiden Bildhälften an sich, ich will sie nicht verlieren, nicht auch noch sie, jetzt wo es den beiden doch wo sie einander so lieb gewonnen hatten so gut geht, darf es nicht sein das sie sich jetzt wieder trennen müssen." Entschlossen stand sie auf und rannte Hals über Kopf aus dem Haus um die Nachbarn um Hilfe zu bitten......
 

Wieder bei den Kleinen:
 

Unten angekommen stellten sie sich gegenüber und griffen in ihre Hosentasche.

Ray holte als erstes seinen Blade heraus.

Er nahm den wunderschönen weißen Blade hervor und machte sich gleich daran ihn

in den Starter zu ein zu setzen.

Sein Gegenüber tat es ihm gleich und holte einen Pechschwarzen Blade heraus

und machte sich start bereit. "Also dann Ray", sagte er schließlich,

als die beiden dann auch schon loslegten.

"3...."

"2...."

"1...."

"Let it Rip"!!!

Die beiden Blades schossen in die Mitte und ein heißes Match entbrannte bei

dem Keiner nachgeben wollte. Sie waren voll und ganz auf den Kampf konzentriert

und merkten deshalb auch nicht einmal die drohende Gefahr. Ein starker Wind kam auf und

es fing an zu regnen. Doch das störte die beiden Jungs in keinster Weise.

Nach ewig langer Zeit, so kam es Ray vor verspürte er die kommende Müdigkeit in

seinem Körper aufsteigen und versuchte mit ganzer Kraft das Match endlich für sich zu entscheiden,

doch das nützte ihm nichts. Sein Gegner hatte seine kurze Unachtsamkeit und seine momentane

Schwäche bemerkt und holte zum letzten Schlag aus.

Da passierte es.

In der Luft hörte man ein lautes Donnern und ein Blitz fand seinen Weg

ein paar Kilometer weiter Flussaufwärts in sein Ziel, in das er krachen einschlug.

Erschrocken fuhren beide hoch und vergaßen ganz ihr Match.

Ein gewaltiges Donnern ließ die Erde erzittern und man konnte Wassermengen auf sie zukommen hören.

"Nein, das war nicht der Donner und der regen", dachte sich Ray und wurde kreidebleich.

" Das war...."

" DER DAMM" schrie sein Freund.

" DER DAMM BRICHT".

Ray blieb fast das Herz stehen als er sich umdrehte und die riesige Flutwelle auf sie zukommen sah.

Er war wie erstarrt und wäre bestimmt mitgerissen worden wenn da nicht noch sein Freund

gewesen wäre der ihn kurzerhand, unsanft am Kragen packte und mit sich zog.

Im letzten Moment holte er aus und schmiss Ray mit aller Kraft über den Rand des Flussbettes,

so das dieser mit einem schmerzhaften Aufprall auf einem Felsvorsprung aufschlug.

Verstört sah Ray zu seinem Freund hinunter der immer wieder versuchte

an den glatten Wänden hochzuklettern aber immer wieder abrutschte und zurück sank.

Mit angsterfüllten Augen sah dieser zu ihm hoch.

" RAY", schrie er dann verzweifelt, schnell gib mir deine Hand und hilf mir hier raus",

und streckte ihm seine Hände entgegen. Doch Ray rührte sich nicht.

Er war total weggetreten und starrte ihn mit Hilfesuchendem Blick entgegen.

Er war starr vor Angst, sah immer wieder auf die Flutwelle und dann auf seinen Besten Freund der hilflos in dem Flussbett stand.

" RAY, WAS SOLL DER SCHEIß"? Schrie der andere wieder.

" Hilf mir hier raus bevor es zu spä...", er stockte, wenige Meter vor ihm kam jetzt mit

einem gewaltigen Donnern die riesige Flutwelle auf ihn zu und riss alles was ihr im Wege

stand mit sich.

" Ray, warum tust du mir das an, warum willst du mir nicht helfen"? , flüsterte sein

Freund und eine einzelne Träne verließ seine nun durch und durch mit Trauer erfüllten Augen.

Erst als er in die traurigen Augen seines Gegenübers sah regte sich etwas in ihm das

ihm Mut gab und er sich wieder fasste. Schnell streckte er ihm seine Hände hinunter,

doch es war zu spät.

Genau in diesem Augenblick erwischte ihn die Todbringende Flutwelle und riss ihn brutal von den Beinen.

Ray musste schützend die Arme vor sein Gesicht halten und wich ein paar Meter nach hinten um nicht auch mit gerissen zu werden, rutschte dann aus stolperte und blieb starr am Boden sitzen.

Tränen erfüllten nun seine Angsterfüllten Augen und liefen stumm seine bleichen Wangen hinunter, als er sah wie sein Freund unter die Wasseroberfläche gedrückt wurde und nicht mehr auftauchte.

" Wa...was..hab ich nur getan?" schluchzte er.

" Ic..ich..kon...konnte mich..nicht...bewegen", Ray stand auf und sah auf die wütenden Wassermassen die immer noch tobend dahin donnerte. " Un...und...jetzt..hab..ich dich FÜR IMMER VERLOREN".

" Dich mein Freund, mein Bruder, mein Leben...

// Des mit dem Bruder sagt der nur so weil sie sich doch so gut verstanden haben//

" NEIN", schrie Ray und fiel verzweifelt auf die Knie.

" Nein, ich hab dich im Stich gelassen, dich der mir immer der beste Freund,

nein mehr als nur ein Freund war".

" PLACK PANTER, bitte verzeih mir ich wollte dir doch helfen aber ich konnte nicht.

Ich wollte das alles nicht." Schluchzte er.

" DAS WOLLTE ICH ALLES NICHT, BITTE KOMM ZURÜCK."

"TARO"!!! schrie Ray den Fluten hinterher bevor er auf den Boden

sank und von Tiefer Dunkelheit eingehüllt wurde........
 

Tja, das war's ein kleiner Einblick in Ray's Vergangenheit. Das kleine Kinder aber auch immer so neugierig sein müssen *sichwegdrehtundunschuldigeinliedchenpfeift*

Na ja, kann man nicht ändern. Ich hoff euch hat der Traum von Ray gefallen,

im nächsten Kapitel kommen Kai und Ray dann auch endlich wieder

in ihrer Zeit also nicht in der Vergangenheit vor wo es dann auch gleich wieder das

erste mehr oder wenige freudige Zusammentreffen gibt.

Also seid gespannt auf das 9. Kapitel.

Kapitel 9. Vertrauen ist alles!!

*Gähn* oh man.

Für Kapitel 9. hab ich ja ewig gebraucht.

Na ja, Hauptsache jetzt ist es da :-) !!

Ums heute mal kurz zu machen laber ich hier nicht dumm rum

sondern fang einfach gleich an.

Also viel Spass mit dem 9. Kapitel....
 

"........." Jemand spricht

'' ........'' Jemand denkt

<.........> Stimmen

//.........// unnötige Kommentare meinerseits
 

@Pharao-Atemu: Jaaa, wieder mal nur für dich als einzige Leserin,

aber ich hab dir ja versprochen weiter zu machen egal ob

ich noch andere Kommentare krieg oder nicht.

Und das werde ich jetzt durchzieh bis zum Ende.

Höchstens du willst nicht mehr weiter lesen dann hör ich

auf und brech die FF ab.
 

Kapitel 9. Vertrauen ist alles!!!
 

******************************************************************

Ich wollte das alles nicht." Schluchzte er.

" DAS WOLLTE ICH ALLES NICHT, BITTE KOMM ZURÜCK."

"TARO"!!! schrie Ray den Fluten hinterher bevor er auf den Boden

sank und von Tiefer Dunkelheit eingehüllt wurde........

..........Traumende.............******************************************
 

Ray POV:
 

Hier ist alles so still.

Wo bin ich?

War das alles nur ein böser Traum?

Oder warst du es wirklich?

Mir tut alles so schrecklich weh, mein ganzer Körper ist wie eine einzige große Wunde.

Alles um mich herum ist Dunkel.

Ich bin allein...

Ganz allein.

Niemand ist bei mir.

Du hattest also Recht.....

Ich bin ganz allein, ohne Familie, ohne Freunde und ohne DICH.

Ist das die Rache dafür dass ich die damals nicht geholfen habe?

Oder ist es mein Schicksal für immer und ewig allein zu sein?

Was ist mit meinen Freunden.......?

Haben sie mich etwa.......
 

"Quietsch" // Irgendwo öffnet sich eine Tür. Uhhhh wie gruselig XD //

" So, jetzt lassen sie uns doch mal nach Herr Kon sehen.

Tja anscheinend ist er immer noch nicht aufgewacht", sagte eine ihm unbekannte Stimme.

" Hmmm, sehr ungewöhnlich. Hoffen wir das er bald wieder

auf die Beine kommt sonst sieht es ziemlich schlecht für den Jungen aus",

kam jetzt auch noch eine 2 Stimme hinzu die er aber ebenfalls nicht kannte.
 

'' Wer waren diese Leute? ''

Er fühlte sich so schwach und müde, so dass er nicht einmal die Augen öffnen

konnte um zu sehen wer da bei ihm war.
 

" Geben sie ihm noch 0,2 Milligramm Morphium und dann können wir nur noch

hoffen dass er bald wieder zu sich kommt".
 

Ray spürte wie sich eine kleine spitze Nadel in

seinen Unterarm bohrte // Ihh ich hasse Spritzen XD// und eine Flüssigkeit

in ihn eindrang die ihm seine Sinne und Gedanken vernebelte.

Die Schmerzen, die Trauer, die Erinnerungen.....

alles verschwand und der Schwarzhaarige fiel in einen Traumlosen Schlaf..........
 

Doch schon nach kurzer zeit kamen seine Sinne und Gedanken auch schon wieder zurück.

Aber nicht nur sie, nein auch die Schmerzen und Erinnerungen fanden ihren Weg in Ray's

Gedächtnis wieder und ließen ihn alles noch einmal durchleben.

Mit all seiner Kraft, öffnete er langsam die Augen.

Weiß.....

Alles um ihn herum war weiß.

War er etwa schon im Himmel?

Sein Blick ging zu seiner linken Seite und bestätigte ihm aber das Gegenteil.

Neben ihm standen viele kleine Apparate die alle samt bunt blinkten und

komische Geräusche von sich gaben. // Wäre ja auch schlimm wenn sie das nicht täten//

Als er schließlich auch noch den Schlauch an seiner Hand bemerkte die

wieder mit so einer fiesen Nadel in seinen Handrücken gebohrt war und aus dem

unentwegt Flüssigkeit aus einem durchsichtigen Behälter // auch genannt Transfusion //

ihn, ihn reingepumpt wurde tippte er mal darauf das er in

irgendeinem Gottverdammten Krankenhaus liegen musste.

// Jaa, hundert Punkte für den Kandidaten, sie haben eine Waschmaschine gewonnen...//

Was war nur passiert?

Der Chinese konnte sich nur noch schwer daran erinnern was in der Nacht vorgefallen war.

Er wusste noch dass er im Regen herum geirrt war und auf diese komischen Gestalten traf.

Ja und eine dieser Gestalten war er.

Taro...

Sein tot geglaubter bester Freund.

Er war dafür verantwortlich dass er jetzt hier so lag.

Bei diesem Gedanken zog sich sein Magen schmerzhaft zusammen.

Ja, vielleicht hatte er es aber auch verdient.

Schließlich hatte er ihm damals einfach sterben lassen.

Aber damals war er auch noch jung und konnte mit dieser Situation einfach nicht umgehen.

Natürlich wollte er ihm helfen, doch sein Körper war starr vor Angst.

Doch wie kam er jetzt hier her?

Lag er nicht in irgendeinem Wald?

Ray rieb sich gequält den schmerzenden Kopf.
 

< Du, wirst sie alle ins Verderben stürzen!!>

Ray hob sich den Kopf und presste seine Hände an die Schläfen.

'' Verdammt, diese Stimme. Warum nur?''

'' ist es denn so gefährlich für die anderen mit mir befreundet zu sein?

Der Chinese setzte sich aufrecht hin und zog den Schlauch vom Tropf aus seinem Handrücken.

'' Ist es mir denn vergönnt mit ihnen zusammen zu sein? ''

'' Bringe ich sie somit wirklich in so große Gefahr? ''

''Aber es bin doch nur ich, an dem du dich Rächen willst. ''

''Warum also zeihst du dann auch meine Freunde mit rein? ''

''Willst du mich etwa verletzten in dem du ihnen etwas antust? ''

'' Klar, wer kennt das nicht. Kannst du ihn persönlich nicht verletzen,

verletzte die die ihm am nächsten stehen. ''

''Also meine Familie oder meine Freunde. ''

Tja da du meiner Großmutter nie etwas an tuen würdest,

weil sie ja so zu sagen auch deine Großmutter ist wirst du dich wohl an

meinen Freunden vergreifen wollen.''

'' Aber wenn du glaubst das ich das zu lasse dann hast du dich getäuscht. ''

'' Lieber sterbe ich als das Kai, als das meinem Teamkameraden etwas passiert. ''

'' Was würde nur passieren wenn Taro herausfände was er für Kai empfände? ''
 

Mit wütendem Blick stand der Schwarzhaarige auf, sackte aber unter schwersten

Schmerzen vor seinem Bett wieder zusammen.

Mit Tränen in den Augen versuchte der Chinese sich aufzurichten und zog

sich an der Bettkante hoch.
 

'' Ihnen wird nicht's passieren. Selbst wenn das heißt Abstand von ihnen

zu nehmen oder sie sogar zu verlassen.''

Es ist die einzige Möglichkeit die zu retten die ich liebe.''

'' Hauptsache, den anderen geht's es gut. ''

''Und das wird es auch solange ich mich und somit auch dich von ihnen fernhalte .''

Mit einem gequälten Schmerzensschrei, stieß er sich vom Bett ab und taumelte in Richtung Tür....
 

Zur gleichen Zeit bei den Bladebreakers:
 

" Oh man Tyson, jetzt komm doch endlich", rief Max genervt seinem

verfressenen Freund zu der gerade dabei war den halben Krankenhauskiosk leer zu futtern.

" Du hast doch erst vorhin was gegessen"!

" Daf waf dof son so lanfe her", schmatzte dieser nur und stopfte sich eine halbe

Packung Chips auf einmal rein. // Tja, der hat halt ne überdimensional große Klappe//

"Jetzt komm schon Tyson", mischte sich jetzt auch Kenny in das Geschehen ein".

" Vergiss nicht warum wir hier sind, wir wollen doch Ray besuchen".

" Daf weif if dof", kaute dieser nur glücklich und leerte sich die andere

Hälfte der Packung dann endlich in den Schlund, so dass sie endlich weiter gehen konnten.

Kai lief derweilen stumm hinter ihnen her. Sie gingen alle zur Information und ließen sich die Zimmernummer ihres Teamkameraden geben.

" So, Herr Kon hat die Nummer 351 im 2 Stock", sagte die Dame hinter dem

Tresen und lächelte sie verschmitzt an.

Freundlich bedankten sie sich und wollten sich gerade auf den Weg machen als die

Dame ihnen hinterher rief.

" Achten sie bitte darauf sehr leise zu sein, der Patient ist noch nicht aufgewacht

und benötigt sehr viel Ruhe".

" Das wird wohl gar nicht so einfach", sagte Kenny mit einem Bösen Blick

// Blick? Ähm, ja kann der überhaupt was gucken? Hab seine Augen noch nie gesehn. XD//

in Richtung Tyson der darauf hin eine beleidigte Schnute zog.

Anschließend begaben sie sich in Richtung Treppenhaus in den 2. Stock.

" 349, 350, ah hier", sagte Max zu seinem Teamkameraden gewand.

" Hier ist es Zimmer 351".

Als alle da waren klopfte dieser sacht an die Tür.

Als sie keine Antwort bekamen schaute Max fragen zu den anderen was er jetzt tun sollte.

Daraufhin wurde es Kai zu blöd, schubste Max beiseite und sagte mit genervtem Blick.

" Was hast du den erwartet? Ray ist doch noch gar nicht wach".

Bei den letzten Worten drückte er die Türklinke runter und öffnete die Tür.

Wie auf Kommando klappten Tyson, Max und Kenny der Mund auf und ließ

sie zur Salzsäule erstarren.

Kai der noch immer in Richtung der dreien stand musterte sie fragen und drehte sich dann

schließlich in die Richtung um in die alle erstaunt hinsahen.

Dort stand er, 3 Meter von ihm entfernt, auf wackligen Beinen und Schmerzverzerrtem Gesicht.

Der Silberhaarige war bei dem Anblick seines Freundes überglücklich

und zugleich tieftraurig geworden.

Ray unterdessen wendete seinen Blick ab und sah zu Boden.

" Aber...aber", begann Tyson zu stottern.

" Du..du bist ja wach". // Ohh, bravo Blitzmerker//

Kai ging einen schritt auf den Schwarzhaarigen zu blieb dann aber gleich wieder steh als

er sah dass dieser vor ihm zurück wich.

Mit traurigem, fragendem Blick versuchte Kai Ray in die Augen zu sehen um

Antworten auf seine Reaktion zu erhalten doch dieser vermied jeglichen Blickkontakt

und sagte kein Wort.

" Ray, geht es dir gut"? fragte Max und stürmte auf den geschwächten Chinesen zu.

Dieser von der Handlung seines Freundes total überrascht, machte einen ungeschickten

Schritt rückwärts und stolperte über den hinter ihm stehenden Stuhl.

Der Schwarzhaarige kniff wissend was gleich passieren würde die Augen zusammen

und wartete auf den harten Aufschlag auf dem Boden.

Dieser blieb allerdings aus, stattdessen spürte er wie zwei starke Hände sich um seine

Handgelenke schlossen und ihn sanft in dessen Arme zogen.

Ein lauter Schmerzensschrei trat über seine Lippen als er durch die schnelle Bewegung

zurückgezogen wurde und trieb ihm abermals die Tränen in die Augen.

Langsam ließ er sich an der Person herunter gleiten die ihn aber nicht losließ und

nun ebenfalls mit ihm auf dem Boden saß.

Ray öffnete daraufhin die Augen.
 

Bernsteinfarbenes Gold tauchte in warmes Rehbraun und verlor sich darin.
 

Die Person die ihn vor dem harten Sturz bewahrt hatte war kein anderer wie Kai gewesen

der ihn jetzt in den Armen hielt und ihn besorg ansah.
 

Erst jetzt erwachten auch die anderen aus ihrer Starre und liefen besorgt zu

den am Bodensitzenden zu.

" Ray, ist dir was passiert"? fragte Max schuldbewusst an den Schwarzhaarigen.

Er bekam keine Antwort.

" Ray, sollen wir einen Arzt holen"? kam es jetzt hysterisch von Kenny.

Wieder blieb Ray stumm.

Wie gebannt sah er in die Augen von Kai und konnte seinen Blick nicht von ihnen nehmen.
 

Ray POV:
 

Diese wunderschönen Augen.

Oh Kai, warum nur?

Ich würde es dir so gern sagen was ich für dich empfinde,

auch wenn ich weis dass du meine Gefühle niemals erwidern würdest.

Aber das ist jetzt sowieso unwichtig, es ist alles zu spät. Ich habe mich entschlossen,

ich werde euch verlassen, wenn nicht bringe ich euch nur unnötig in Gefahr.

Ich muss es dir das jetzt sagen, obwohl ich weis das ich es bereuen werde.

Aber es ist das richtige wenn ihr oder eher ich nicht mehr in eurer Nähe bin,

schließlich habt ihr mit der ganzen Sache gar nichts zu schaffen.

// Tja, wenn du dich da mal nicht täuscht.//

Auch wenn mein Herz mir sagt es ist falsch. Ich will nie wieder jemanden

verlieren den ich so sehr liebe und deswegen ist es das richtige zu gehen.

Du konntest mich doch sowieso noch nie leiden, schließlich hast du mir das oft genug

selbst gesagt also wird es für dich sowieso nicht viel verändern wenn ich gehe.

Doch bevor ich es dir sage will ich doch wenigstens noch einmal deine Nähe spüren...
 

Ray schloss die Augen lehnte sich an Kai's Brust und krallte sich in sein Hemd.

Er bemerkte nicht einmal die Tatsache das er keineswegs irgendwie von

ihm zurückgestoßen wurde sondern lauschte einfach seinem gleich gehenden Herzschlag.
 

'' Ray, was du? Wie soll ich dein verhalten nur deuten''? fragte Kai während dessen

still in sich hinein. Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte kam auch

schon ein Arzt der die Szene entdeckt hatte zur offenen Tür herein gestürmt

und begann auf sie einzureden.

" Um Himmels Willen, was geht denn hier vor? Der Patient hatte doch strengste

Bettruhe verordnet bekommen....''

So gleich sprang Kenny auf und versuchte dem Arzt die Situation zu erklären.

Dieser hörte sich die Geschichte kurz an und ergriff dann wieder das Wort.

"Nun gut, ich bitte sie aber nun trotzdem bitte unverzüglich den Raum zu verlassen.

Der Patient hatte heute schon genug Aufregung, am besten sie gehen jetzt alle

erste einmal nach Hause und kommen einfach Morgen wieder."

" Aber", begann jetzt Tyson doch weiter kam er nicht denn er wurde samt Max und Kenny

mit einem Bösen Blick von Seiten des Arztes aus dem Raum geschoben

unter vor ihren Nasen die Tür geschlossen.

Dann ging der Arzt auf Kai zu.

" Es tut mir leid aber ich bitte auch sie jetzt zu gehen".

" Das werde ich nicht", fauchte der Russe den Arzt mit einem bösen Funkeln in den Augen an.

" Und außerdem kann ich hier sowieso nicht so einfach weg".

Kai verwies mit einem kühlen Blick zu dem Arzt auf Ray der sich immer noch

schützend an ihn krallte und nicht im geringsten daran dachte loszulassen.

// Mal ganz unter uns, ich würde auch nicht mehr los lassen *mitRaytauschenwill*//

" Ähm", sagte der Arzt jetzt nur noch. Kai hatte ihn wohl sichtlich eingeschüchtert.

" Na..na schön. Sie können noch eine Weile bleiben aber legen sie ihn bitte wieder ins Bett.

Der Fußboden ist ja wohl wirklich nicht der ideale Platz für einen Patienten.

// Kommt nur auf die Gesellschaft an ;-)//

Kai tat wie ihm geheißen, nahm Ray behutsam auf seine Arme und legte ihn wortlos zurück ins Bett.

Dort verband der Arzt den Chinesen wieder so gut es ging

// Er krallt sich immer noch an Kai *beneid*//mit der Infusion und wandte sich dann wieder an Kai.

" Achten sie bitte darauf dass er ruhig liegen bleibt und sich nicht allzu sehr bewegt.

Wenn etwas passiert und sie Hilfe brauchen. Hier ist der Knopf für den Notruf,

wenn sie ihn betätigen wird sofort eine Schwester bei ihnen sein".

E verwies mit seiner Hand auf einen kleinen roten Knopf auf einer

Fernbedienung auf dem Nachttischen. Kai nickte.

Daraufhin verließ der Arzt das Zimmer und wand sich an die drei davor stehenden

Jungen die ihn gespannt ansahen.
 

" Wo ist Kai"? fragte Tyson als erstes als der Arzt sich ihnen zu wand.

" euer Freund wird eine Weile bei ihm bleiben. Euch aber bitte ich nochmals jetzt lieber

zu gehen da Herr Kon soviel Besuch auf einmal nicht gut tut und er sich ausruhen sollte".

Daraufhin ließ er auch die drei hinter sich und verschwand in

dem langen Korridor hinter einer Ecke.

" DAS IST JA WOHL NICHT SEIN ERNST", schrie Tyson aufgebracht.

" Tyson schrei hier nicht so rum wir sind immer noch im Krankenhaus", versuchte

Max seinen Freund zu beruhigen.

" Ausgerechnet Kai bei ihm zu lassen das ist ja Mord".

Tyson wollte gerade wieder die Türklinke herunter drücken und ins Zimmer

stürmen als er von Max aufgehalten wurde.

" Tyson, der Arzt hat Recht. Ray braucht Ruhe, da ist es nicht gut wenn wir

alle um ihn herum hüpfen".

" Aber.. Kai..", wollte der Blauhaarige gerade widersprechen wurde aber erneut

von dem Blondhaarigen unterbrochen.

" Ary wird schon seine Gründe haben warum er ausgerechnet Kai bei sich haben

will und nicht einen von uns und ich glaube Kai sieht das ganz genauso.

" Pah, eine guten Grund. Der einzige Grund warum Ray ihn bei sich haben will ist doch das er wohl irgendwo dagegen gerannt ist und jetzt nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, er war doch schließlich auch dabei als Kai gesagt hat er kann ihn nicht leiden", protestierte Tyson.

" Außerdem ist....", fing er wieder an wurde dann aber von Kenny unterbrochen.

" Tyson, Max hat ganz Recht. Wir fragen nachher einfach Kai was Ray gesagt hat und

was passiert ist und dann kommen wir einfach Morgen noch mal her".

Schmollend gab Tyson schließlich nach unter der Bedingung das die beiden

Morgen den Rest von Ray's Überresten alleine wegmachen sollten und trat den Rückzug an.

Max aber sah noch ein letztes mal wissend auf die geschlossenen Tür und folgte ihnen dann ebenfalls.

'' Die beiden haben sich sicher noch eine ganze Menge zu erzählen", lächelte er in sich hinein als er mit den anderen um die Ecke bog.

'' Und vielleicht kommt dann ja auch endlich ein wenig Licht ins Dunkle.

Ich hoffe Kai sagt es ihm und Ray verletzt sein kaltes Herz nicht in dem er ihn abweist.

Und so verließen sie das Krankenhaus, Kai und Ray allein in dem Zimmer hinter sich lassend.

Sie würden es noch früh genug erfahren was in der Nacht wirklich passiert ist und vielleicht

auch noch eine ganz andere Sache.............
 

Ohh, man endlich geschafft. Das Kapitel ist im Kasten.

Tja, ab jetzt geht's Bergauf denn ich bring die Gefühlswelt der zwei in dem

nächsten Kapitel ganz schön durcheinander.

Also freut euch auf Kapitel 10. : Hör auf dein Herz

Bis bald eure kleine Zoe

Kapitel 10. Hör auf dein Herz!!

*ängstlichumdieeckelug*

Sorry Leudels tut mir echt Leid das ich's erst jetzt geschafft hab.

Ich weis ich vernachlässig diese FF hier ein wenig aber ich

wollte "Be strandet" halt auch ein bissel vorwärts treiben.

Aber jetzt nehm ich mir schnell extra viel Zeit für diese hier.

Tja in dem Kapitel geht's geht's ausschließlich um Kai und Ray und

in den nächste kommt dann die überraschende Wende

weil dann kommt noch 'ER' dazu *geheimnisvollgrins*.

Tja und dann geht's drunter und drüber.

Tränen, Wiedersehen, 'Unfälle', Zärtlichkeiten, Peinlichkeiten, Versprechungen, Ängste....

Oh man ob das jemals gut ausgeht weis wohl keiner -.-

Sicher ist nur einst drückt Kai die Daumen das er Ray aus der Sache heil rausholt

und dabei letztendlich selbst nicht stirbt *evil-grins* *Engelsgesichtmach*

Aber jetzt Schluss mit dem ganzen Gelabere und ab zu dem 10 Kapitel......
 

@ KouichiKimura: *umknuddel* Danke meine Süße.

Du schreibst immer so super tolle Kommis *garnichtglaubenkann*

Ich hab dich ja soooooooooooooo:

unendlich mega super hyper ultra mäßig lieb und

deswegen widme

ich dieses Kapitel auch allein dir.

Ich hoff dir gefällts *küsschenzuwerf*
 

@ Elliiy: Ohh, doch noch jemand den die Story auch gefällt..........

Danke *umdenhalsfall* für dein liebes Kommi.

Wenn das so ist schreib ich jetzt extra schnell weiter.

*knuddel* also lies selbst......
 

@ Anuri: Und noch ein Neuzukömmling. Ich hab euch ja alle sooooooooooo lieb.

Danke für's Kommi hat mich so was von gefreut *rotwerd*

Ich hoff dir gefallen die nächsten Kapitel auch und

du weist ja wieder sehn macht Freude...

*knuddel* viel Spass...
 

So aber jetzt los mit dem Kapitel......
 

"........." Jemand spricht

'' ........'' Jemand denkt

<.........> Stimmen

//.........// unnötige Kommentare meinerseits
 

Kapitel 10. Hör auf dein Herz!!!
 

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Und so verließen sie das Krankenhaus, Kai und Ray allein in dem Zimmer hinter sich lassend.

Sie würden es noch früh genug erfahren was in der Nacht wirklich passiert ist und vielleicht

auch noch eine ganz andere Sache.............

****************************************************************************
 

Stille.

Keiner der beiden im Zimmer sitzenden wagte sie zu brechen.

Zu hören war nur der gleichmäßige Atem der beiden Jungen die sich

schweigend im Zimmer befanden.

Ray der mit halboffenen aber leeren traurigen Augen ausdruckslos an die Decke starrte,

bemerkte die besorgten und wehmütigen Blicke des Halbrussen,

der sich neben seinem Bett niedergelassen hatte gar nicht.

Es schien so als würde er seine ganze Umwelt nicht mehr realisieren.

Die sonst so fröhlichen, kampflustigen Augen waren nun vollkommen leer.

Nur noch ein winziger Teil von Schmerz und Trauer fand man in den

Spiegeln der Seele des Schwarzhaarigen wieder so als währe ihnen jeglicher

Lebenswillen genommen worden.

Im großen und ganzen könnte man sagen das er nur noch eine leere leblose Hülle seiner

selbst war ohne jeglichen Gefühle und Empfindungen.

Und Kai. Dem zerriss es fast das Herz ihn so liegen zu sehen.

Er war froh gewesen das er noch lebte und auch wieder aufgewacht war,

aber so wie er da jetzt da lag sah er keinerlei Leben mehr in dem kleinen Chinesen.

Hatte man seine Seele so übel zugerichtet?

Ihm so viel Schmerzen zugefügt das er es nicht einmal mehr schaffte aus dieser

ewigen Dunkelheit in seinem Inneren die ihn langsam zu ertränken versuchte zu entkommen?

Dabei wollte er ihm doch noch so viel sagen. Ihm die Worte sagen die er schon so lange in

seinem Herzen verschlossen hatte und doch nie dazu kam es aufzuschließen um

den Inhalt Ray zu gestehen. Und jetzt sollte es für immer zu spät sein? Würde er nie mehr mit ihnen Lachen, mit ihnen Sprechen oder Bladen?

Konnte das Schicksal wirklich so grausam sein, zu einem so Herzensguten Menschen?

Langsam tastete sich Kai's Hand zu der des Schwarzhaarigen und umschloss diese sanft aber fest,

als wolle er damit zeigen dass er bei ihm sein und ihn nicht wieder alleine lassen würde.

Doch von Ray ging keinerlei Reaktion aus.

Leise löste sich eine einzelne Träne aus den Rehbraunen Augen und lief langsam

an Kai's Wange hinunter, tropfte unhörbar auf Ray's Handrücken auf,

auf dem sie in alle Richtungen zersprang.

Der Schwarzhaarige zuckte zusammen. Langsam drehte er seinen Kopf in

Richtung Kai und sah ihn direkt in die Augen.

Nichts hatte sich an seinem Blick verändert. Die Augen waren immer noch leer und ausdruckslos.

Doch irgendetwas schien anders.

Auf des Schwarzhaarigen Lippen formten sich lautlose Worte.

Seine Lippen bewegten sich doch kein Ton verließ sie.

Angestrengt versuchte Kai die Worte seines Freundes zu verstehen aber er konnte sie nicht verstehen.

" Ra..Ray?" flüsterte der silberhaarige leise und seine Augen füllten sich abermals mit Tränen.

Der Chinese stockte.

Er erhob langsam mit größter Anstrengung seine noch freie rechte Hand und führte

sie langsam zu Kai's Gesicht. Kurz vor ihm verhaarte er einen Moment leget seine

zittrigen Finger dann aber doch auf die Wangen seines Gegenübers und fuhr

fassungslos die Spuren der Tränen in seinem Gesicht nach.

" Kai", seine Stimme war nicht mehr als ein heiß0eres flüstern.

" Du..du weinst? Warum?"

" Ray..Ich..ich", er konnte keine Worte finden war nur überglücklich das er sozusagen

wieder in die Realität zurückgekehrt war.

Ray's Gesichtsausdruck verdunkelte sich und wurde ernster als er sich ein wenig im Zimmer umsah.

" Kai wie, wie komm ich hierher?"

" Ray, ein Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Silberhaarigen.

" Ray, es tut mir so Leid, ich hätte dir vertrauen sollen und dich nicht alleine lassen,

dann wäre das alles nicht passiert und...

"Du hast meine Frage nicht beantwortet". Der Schwarzhaarige sprach diese Worte kühler

aus als er eigentlich wollte.

Überrascht über die Kühlheit in Ray's Stimme sah er ihn erstmal geschockt an.

Anschließend senkte er den Kopf.

" Ich..ich hab mir Sorgen gemacht, also bin ich dich suchen gegangen.

Unterwegs hab ich dann plötzlich Drigger getroffen. Mir war klar das da irgendwas

nicht in Ordnung war, als mich Drigger dann auch noch aufgefordert hat ihm

zu folgen war für mich alles klar. Und so hat mich Drigger dann zu dir geführt und ich..."

" Drigger hat DICH geholt?!"

" Ja, ich bin ihm dann einfach den Hügel runter gefolgt und...

" Aber warum?" Ray's Augen füllten sich mit Tränen.

" Ray?", fragte Kai besorgt.

" Ist irgendwas? Hast du Schmerzen? Soll ich einen Arzt rufen?"

Der Chinese richtete sich auf und drehte sich in Richtung Fenster so dass Kai ihn

nicht mehr ins Gesicht sehen konnte.

"Ray?", kam es wieder von dem Grauhaarigen.

" Das macht es mir alles auch nicht leichter. Im Gegenteil nur noch schwerer.

Wie soll ich das jetzt noch schaffen. Verdammt".

Der Schwarzhaarige schlug neben sich auf die Matratze des Krankenhaus Bettes.

Kai hingegen sah dem nur schweigend zu.

" Ich..ich habe ihm doch gesagt...", schluchzte Ray verwirrt.

" Ich hab ihm doch gesagt er soll mir den Menschen bringen dem ich am meisten bedeute.

Warum? Warum hat er dann Dich geholt?"

Kai blieb fast das Herz stehen.

''Deswegen kam Drigger so bestimmt auf mich zu gejagt

und wollte um jeden Preis der Welt dass ich ihm folge.

Aber woher wusste er von meinen Gefühlen zu Ray?"

" Ist selbst Drigger gegen mich?" schluchzte Ray weiter dem die Tränen wie

Sturzbäche aus den Augen traten.

" Er hat genau das Gegenteil von dem gemacht was ich ihm aufgetragen habe.

Noch jemand der mich hasst. Und so hat er dich geholt. Den kaltherzigen,

verschlossenen Kai der mich ebenfalls hasst und mich nicht ausstehen kann.

Den Kai der ein Großes Geheimnis tief in seinem Inneren trägt und nicht Zugeben

will dass er uns im Grunde doch alle wenigstens ein wenig gern hat.

Den Kai den ich doch seit langer Zeit über alles liebe".

Die letzten Worte sprach er so leise aus das er sie selbst fast nicht

wahrnahm und doch, der für den sie bestimmt waren sog sie in sich

auf wie der heiße Wüstensand ein Tröpfen Wasser.

Kai's Herz fing an zu rasen und wie wild gegen seinen Brustkorb zu schlagen.

Ihm wurde heiß, so unendlich heiß. Seine Haut brannte wie Feuer und kribbelte wie

wild das aber irgendwie angenehm entspannend war.

Hatte er da richtig gehört?

Ray liebte Ihn?

Konnte das die Wirklichkeit sein?

In Gedanken hoffte Kai nur das es kein Traum war in dem er jetzt gleich plötzlich

aufwachen würde und feststellen das dies alles nie passiert ist.

Er war völlig neben sich, brachte kein einziges Wort heraus.

Auch wenn er es gewollt hätte der Klos in seinem Hals wusste dies nur zu gut zu verhindern.

Erst als Ray wieder das Wort ergriff löste sich seine Anspannung ein wenig und

der Klos verschwand langsam.
 

" Du kannst mich jetzt ruhig noch mehr hassen so wie es alle anderen auch tun

und noch mehr verprügeln wenn das überhaupt noch möglich ist.

Ich weis dass ich abartig und pervers bin weil ich mich in einen Jungen verliebt

habe aber es geht einfach nicht anders. Ich kann meine Gefühle nicht einfach so unterdrücken.

Wie oft habe ich mir gewünscht meine Wünsche und Gedanken einfach so wie du

hinter einer Mauer verstecken zu können aber ich kann es nun mal nicht".
 

Der kleine Chinese zitterte am ganzen Körper und etliche Tränen bahnten sich jetzt

ungehemmt seinen Weg über seine blassen Wangen.

Die ganzen schmerzlichen Erinnerungen, die Ängste, Schmerzen...alles kam jetzt heraus.

Er konnte den ungeheuren Druck der auf ihm lastete einfach nicht mehr stand hallten und lies nun

seinen Gefühlen freien Lauf.
 

"Ich bin nicht so stark wie du, kann nicht alles so gleichgültig wegstecken und

so tun als wäre nichts gewesen. So viele Jahre konnte ich es vergessen und verdrängen und jetzt...."
 

Jetzt verstand Kai gar nichts mehr. Er wusste nicht wovon Ray sprach hatte aber beschlossen

es irgendwie heraus zu bekommen um ihm zu helfen.

In Gedanken versunken saß er nun da und starrte Ray's Rücken an aber eigentlich

sah er eher durch ihn hindurch, als ihn ein weiterer Schluchzer von Seiten Ray's

wieder auf diesen aufmerksam machte.
 

" Du kannst mich jetzt ruhig aus dem Team schmeißen dann hat es endlich ein Ende und

ihr habt auch nicht's mehr zu befürchten. So ist...."
 

Ray stockte. Kai hatte seine starken Arme von hinten um ihn gelegt und lehnte sich

Wärme spendend an seinen Rücken, den Kopf auf seinen Schultern ruhend.
 

" Ka..Kai?" fragte Ray unsicher.
 

" Ray es tut mir so Leid, das ich dich immer so mies behandelt hab.

Aber da wusste ich einfach noch nicht was überhaupt los war.

Ich musste mir erst Klarheit über meine Gefühle verschaffen und hab dabei gar nicht

an dich gedacht. Ich wusste nie was dass für ein warmes, beschützendes Gefühl in mir ist

das jedes Mal auftauchte wenn du in meiner Nähe warst.

Ich wusste nicht einmal dass ich so ein Gefühl überhaupt besitze.

Doch jetzt, jetzt weis ich was es mir Tag für Tag versuchte zu erklären.

Ich hielt es immer für völlig Blödsinnig und absolut unmöglich, aber ich,

ich habe Gefühle für dich entwickelt.

Als erstes war es Freundschaft,

diese wurde zu Zuneigung und nun.....

ist es Liebe."
 

Das zittern des Chinesen wurde immer heftiger.

Er traute seinen Ohren nicht.
 

" Du,...du,...du meinst", stotterte er.
 

" Ja, Ray", hauchte ihm der silberhaarige ins Ohr und streichelte ihm sanft

über den Rücken um das Zittern zum versiegen zu bringen.

" Drigger hat dich nicht verraten, er hat gewusst dass du mir alles bedeutest und

hat mich deswegen zu dir geführt. Du kannst froh sein das du so

ein kluges Bitbeast besitzt.

Weißt du, Drigger ist dir sehr ähnlich.

Auch er kann in die Seele anderer sehen, genau wie du und genau so

hat er es auch herausgefunden, früher noch als ich selbst."
 

" Ist das auch wirklich wahr Kai?" eine winzige Spur von Furcht lag in seiner Stimme.

Er hatte solche Angst dass Kai nur mit ihm spielte doch diese Furcht wurde ihm gleich

darauf genommen.
 

" Ja, Ray, ich liebe dich."
 

Kai umschloss wieder Ray's Handgelenke und drehte ihn sanft zu sich.

Die Goldgelben Opale leuchteten heller als die Sterne und beinhalteten

soviel Freude und Wärme.

Ein weiches Lächeln umspielte die Mundwinkel des Schwarzhaarigen.

Es war dieses Lächeln welches Kai so an ihm mochte.

Sanft wusch er mit seinem Daumen die Spuren der Tränen aus dem Gesicht des

Schwarzhaarigen und strich ihm eine seiner rabenschwarzen Haarstränen von der Stirn.

Ray schloss unter den sanften Berührungen des Silberhaarigen die Augen und seufzte glücklich auf.

Als Kai's Hände plötzlich inne hielten öffnete er wieder seine Augen und blickte direkt in die zwei Rehbraunen Augen seines Gegenübers die ihm eine unbekannte Wärme vermittelten.
 

" Ashiteru, Kai", flüsterte der Chinese kaum hörbar zu Kai und lächelten ihn dabei liebevoll an.

" Ich dich auch" kam es dann von diesem der nun Ray's Gesicht mit seinen Händen

immer näher zu seinem führte, bis sich ihre Lippen gemeinsam verschlossen und sie sich in

in einem tiefen innigen Kuss wieder fanden.
 

Ray schloss genießerisch die Augen und legte seine Hände in Kai's Nacken

um ihn leicht zu kraulen. Kai ließ derweilen sein Gesicht los und umschloss mit

seinen Armen des anderen Tallie und führ mit seinen Händen behutsam Ray's

Rücken auf und ab immer darauf achtend ihm nicht weh zu tun.

Sanft führ der Silberhaarige mit seiner Zunge über die weichen Lippen

Ray's und bat um Einlass der ihm auch sofort gewährt wurde.

Spielerisch begann die Zunge des Halbrussen die des Chinesen leicht zu necken und zu streicheln.

Und so entbrannte ein heißes Zungenspiel zwischen den zweien das sie aber nach

einiger Zeit wegen Luftmangels unterbrechen und sich von einander lösen mussten.
 

" Kai, du bist so ein Idiot" lächelte Ray verschmitzt.

" Ich? Warum den ich?" fragte nun Kai gänzlich interessiert.

" Na hättest du mir schon von anfangangesagt was du für mich empfindest

anstatt auf mir rumzutrampeln, hättest du uns eine Menge Sorgen ersparen können."

" Klar, aber hättest du der ja von Anfang an gewusst hat wie es um deine Gefühle

steht den ersten Schritt gemacht wäre da wohl auch einiges anders gekommen.

Ich glaube uns beiden hat einfach immer nur der Mut gefehlt um unser Herz

auszuschütten und so haben wir uns selbst mit unseren Gefühlen die wir in der

Unwissenheit gelassen haben gequält."

" Ja, so was nennt man wohl Schicksal."
 

Beide lachten kurz und ließen sich eng aneinander gekuschelt ins Bett zurücksinken.
 

" Weist du Kai, ich wollte es dir schon so lange sagen, aber ich hatte einfach Angst

enttäuscht und verletzt zu werden, dann ist alles anders gekommen und jetzt... "

Der Chinese konnte seinen Satz nicht zu ende sprechen da zwei fremde Lippen die

seinen versiegelten und ihn somit zum schweigen verurteilte. // Oh man hart sich das hart an ;-P//

Leicht fuhr Kai unter das Hemd des Anderen und schob es leicht nach oben so dass

er dessen Brustkorb streicheln konnte. Somit entlockte er dem Schwarzhaarigen ein

zufriedenes Schnurren das er in den Kuss hinein fliesen lies, bis Ray dann den Kuss beendete

und sich müde in Kai's Halsbeuge kuschelte.

Des Chinesen Haut war so war und weich, am liebsten würde er nie mehr

aufhören wollen diese zu berühren, da hielt er in seiner Bewegung inne.

Seine Hand war an der Binde angekommen welche die Wunden um Ray's

Oberkörper verbanden.

Erst jetzt kamen ihm wieder die Fragen ins Gedächtnis zurück die er Ray doch

unbedingt stellen wollte.

Er wollte gerade ansetzten als Kai bemerkte wie der schwarzhaarige

friedselig vor sich hin schlummerte.
 

'' Kein Wunder, bei all dem was er durchgemacht hat. Am besten ich lass ihn erst mal schlafen, schließlich kann ich ihn auch noch Morgen danach fragen. ''
 

Und so schloss auch er die Augen und schmiegte sich ganz nah an seinen kleinen

Nekojin um dessen Wärme zu genießen.
 

Dieser wiederum schlief den Schlaf der Gerechten.
 

( Anmerkung der Autorin: )

Das Geständnis der Person die er doch schon seit so langer Zeit so sehr

liebte hat ihn sein Vorhaben das Team zu verlassen und seine ganzen Sorgen

total vergessen lassen.

Für einen Moment war er glücklich und voller Freude.

Selbst den Gedanken an 'Ihn' stellte Kai in den Hintergrund.

Ja jetzt könnten sie für immer miteinander glücklich werden.

So dachte er es sich zumindest und genau das war sein Fehler,

der Fehler den er schon einmal begannen hatte und mit dem ihm

Grunde genommen seine ganzen Probleme erst richtig anfingen.

Sie hatten zwar jetzt den Weg gefunden wie man liebt doch ob sie

ihn auch beibehalten können wird sich herausstellen. Kann man überhaupt

gewinnen wenn man allein gegen das grausame Schicksal spielt

und der Hass so groß ist das die Liebe beinahe von ihm erdrückt wird?

Es folgen schwere Zeiten die sie nur zu zweit durch ihr Vertrauen zueinander überstehen können.

Aber auch nur wenn sie es dem jeweils anderen auch bedingungslos entgegenbringen........
 

Aber auch dieses Mal ließen ihn die schrecklichen Träume oder auch Visionen

die ihn immer wieder heimsuchten keinen ruhigen Schlaf finden und verfolgten

ihn bis tief in die Nacht.

Doch irgendetwas war diesmal anders.........
 

Sooooooooooo, Leudels ich habs endlich auf die Reihe gekriegt.

Naja mir persönlich gefällts irgendwie nicht wirklich keine Ahnung warum -.-!

Aber egal, ich hoff wenigstens euch gefällts und kann nur

sagen jetzt geht's erst richtig los....

Weis nur nicht wann das nächste Kapi kommt,

kann ne weile dauern *unschuldigguck* sorry.

Also bis zum nächsten Teil..

Eure Zoe