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Amora III - 100% Chaos

Jetzt ist Jiraiya dran
von

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Eskapaden im großen, alten, verlassenen, verfallenen und japanischen Tempelanlagenbau am Berghang?

Hallihallo,
 

so, ich hoffe mal (für mich und auch für euch), dass mir dieses Kapitel halbwegs von der Hand geht.. und ich bis 17 Uhr fertig werde, weil... ich dann mit mehreren Kindern in den Garten verbannt werde und auf sie aufpassen darf... *yeeeaaah* *grummel*

Na ja... ansonsten viel Spaß bei dem Kapitel mit dem wahrscheinlich längsten Titel der Welt^^,
 

Shi-chan
 

Trotz der nun immer schneller hereinbrechenden Dunkelheit ließ sich - als sie endlich vor dem Eingang zum Hauptgebäude standen - nicht übersehen, dass irgendetwas mit diesem Tempel nicht stimmte. Vielleicht auch gerade, weil die Dunkelheit immer dichter wurde.

Hätten nicht Lichter entzündet werden müssen?

Hätte man nicht irgendetwas hören müssen, wenn in diesem Tempelbauten jemand lebte?

Andererseits sah dieser Tempel nun wirklich nicht so aus, als lebte jemand darin. Er war verlassen, und das wohl schon seit einiger Zeit. Das Dach war an mehreren Stellen eingesunken oder gar in sich zusammengestürzt, einige Wände hatten nach langem Kampf gegen den Wind nachgegeben und wurden nur noch von Schutt und Geröllhaufen gehalten. Der kleine Torbau, vor dem Jiraiya und Akoru standen, hatte überhaupt gar kein Dach mehr. Stattdessen lag dieses als ein zumindest für Akoru schier unüberwindliches Hindernis vor ihnen.

"Nun", meinte Jiraiya trocken und durchbrach mit seinen Worten die Stille, die sich angesichts dieses doch recht enttäuschenden Anblickes eingestellt hatte, "wenn hier wirklich noch Mönche wären... dann hätten die zwar ihre eigenen vier Wände, aber was das Dach über dem Kopf betrifft sieht es schon etwas schlechter aus."

Akoru warf ihm einen giftigen Blick von der Seite zu und quittierte seine Bemerkung mit einem deutlich genervten: "Ha ha..."

"Ach, halt doch die Schnauze!", gab Jiraiya beleidigt zurück und machte sich ohne ein weiteres Wort daran ohne große Probleme über das eingestürzte Dach zu klettern. Unterdrücktes Fluchen und das Geräusch von herabrutschenden Dachziegeln hinter ihm machten ihm klar, dass Akoru ihm wesentlich ungeschickter folgte, aber er machte keine Anstalten, sich zu ihr umzuwenden oder ihr gar Hilfe anzubieten. Auf dem höchsten Punkt des Schuttberges angelangt, ließ Jiraiya sich (was aufgrund seiner doch ziemlich respektablen Körpergröße und - fülle ein wenig seltsam anmutete) den Rest des Weges herunterrutschen, richtete sich dann wieder auf und verschränkte die Arme vor der Brust, während er darauf wartete, dass Akorus zerzauster, rotblonder Haarschopf auftauchte.

Es dauerte ganze zehn Minuten, bis das geschah, und noch weitere fünf Minuten, bis das Busenwunder sich einen einigermaßen sicheren Stand auf den Ziegeln erkämpft hatte. Sie wischte sich demonstrativ den Schweiß von der Stirn (was Jiraiya ebenso demonstrativ ignorierte), ließ sich dann so vorsichtig wie möglich auf Knie und Hände herab und wollte eben rückwärts den Abstieg antreten, als sich unter der Spitze ihres lackroten Schuhs eine kleine Gerölllawine löste. Mit einem erschrockenen Ausruf klammerte Akoru sich an noch mehr losem Gestein fest, verlor endgültig den Halt und raste in einer etwas größeren Lawine aus Schutt und Staub zu Boden, wo sie, nachdem sie sich noch ein oder zwei Mal überschlagen hatte, benommen liegen blieb. Gerade, als Jiraiya mit dem Gedanken zu spielen begann, ihr aufzuhelfen, rollte sie sich auf die Seite und hustete, dann erhob sie sich mit wackligen Beinen.

Der Blick, den sie Jiraiya zuwarf, war mehr als einfach nur vorwurfsvoll und wandelte sich dann zu überheblich, als sie mit einer hochnäsigen Bewegung die Haare zurückwarf und ein paar Schritte davon stolzierte.

Sie kam nicht weit. Schon nach dem zweiten Schritt stolperte sie über irgendetwas, fiel hin, begann sich aufzurappeln und stieß auf einmal ein furchterregendes Kreischen aus.

"Aaaaaaah!!"

"Was kreischst du denn so, verdammt?!", brüllte Jiraiya.

"Da... da ist ein Skelett!!!"

"Aaaaaaah!!"

Mitten in seinem Schrei wurde Jiraiya bewusst, dass er sich eben total blamierte, nein - schlimmer noch - genauso benahm wie Akoru, und er brach ab. Mit einem "Hmhm... sehen wir uns das mal genauer an" (was schon viel männlicher klang) trat er einen Schritt an Akoru vorbei in die Düsternis und warf einen Blick auf die nur schwach zu erkennenden bleichen Knochen.

"In der Tat", murmelte er, "ein Skelett... Akoru?"

Sie zuckte zusammen. "Ja?"

"Du hast nicht zufällig eine dieser unglaublich schicken und die meiste Zeit eines Menschenlebens überflüssigen Hulla-Fackeln aus deiner Bar dabei?"

Für einige Sekunden erlosch jeglicher noch so geringer Anteil an Intelligenz der Akorus Augen jemals erfüllt hatte, dann begriff sie. "Öh...", meinte sie, was nicht sehr dazu angetan war, ihren Ruf zu verbessern, "mag sein... ich guck mal nach..."

Mit diesen Worten nahm Akoru ihre zierliche Handtasche von ihrer Schulter, ließ sich in einer möglichst bequemen Haltung auf den Boden sinken und begann dann, zu wühlen.

"Lippenstift in rot.... Lippenstift in rosa... Lippenstift in pink...", murmelte sie, während sie die entsprechenden Gegenstände zutage förderte und auf einen stetig anwachsenden Berg neben sich häufte.

"... Deo... Fußspray... Parfum... Eau de Toilette... Lippenstift in rosé...", wuchs der Haufen höher und höher, und Jiraiya kratzte sich ein wenig ratlos am Kopf als er versuchte, eine möglichst logische Erklärung dafür zu finden, dass in einem Handtäschchen wie diesem der komplette Hausrat eines Mädchenwohnheims Platz fand.

"... Käsekuchen von Tanta Marthas Geburtstag... Socken... benutzte Unterwäsche -"

"Benutzte Unterwäsche?!", krächzte Jiraiya und glotzte ungläubig auf die rosafarbenen Rüschen in Akorus Händen. Diese fuhr auf. "Guck gefälligst woanders hin! Du... du... Perverser!!!"

"Ich?! Pervers?! Okay, ja, ich bin pervers... Aber wer schleppt das Zeug denn mit? Ich oder du?!" Aber Akorus Aufmerksamkeitsspanne war bereits abgelaufen und sie hatte sich wieder ihrer immer erstaunlicheren Handtasche zugewandt.

"Ah!", triumphierte sie und zog - sozusagen als Krönung - eine Packung "XXL-Hulla-Fackeln - für den besonderen Strandspaß" hervor, die - selbst wenn man alle Logik einmal für einen Moment außer Acht ließ - auf keinen Fall in dieser Tasche hätte existieren dürfen.

Jiraiya aber gab es auf, darüber nachzudenken und nahm die Packung einfach nur schweigend entgegen, ebenso die Streichhölzer, die Akoru nun relativ schnell fand. Dann riss er die Pappe auf, entzündete eine der Fackeln (in blau), und kehrte in die Ecke mit dem Skelett zurück.

"Ein Kuhskelett", stellte er fest, und er klang ein wenig gelangweilt, als er dies sagte. Was auch nicht schwer nachzuvollziehen ist, denn was ist an einem Kuhskelett schon so besonderes? Na ja... zumindest nichts, woraus sich ein dramatischer Höhepunkt für sein nächstes Buch machen ließe. Oder klang "sie fanden ein Kuhskelett" irgendwie dramatisch?

Akoru hingegen schien keine Ahnung von Schriftstellerei zu haben. Im Gegenteil, als Jiraiya das Wort "Kuhskelett" aussprach, ließ sie die Tasche fallen - ohne darauf zu achten, dass der gesamte Inhalt, den sie eben erst mühsam wieder verstaut hatte, herauskullerte - wich kreidebleich an die Wand zurück und starrte die Knochen an, neben denen Jiraiya enttäuscht hocken geblieben war.

Der schaute nun gelinde erstaunt auf und runzelte die Stirn.

"Was ist so schlimm an einem... Kuhskelett...?"

Akoru hatte mittlerweile begonnen, am ganzen Leib zu zittern, und mit Grabesstimme verkündete sie: "Das... das ist das Skelett... der Heiligen Kuh."

"Heilige Kuh?"

Sie nickte. "Da, wo ich herkomme, kennt jedes Kind ihre Geschichte."

Jiraiya legte den Kopf schief und dachte darüber nach, ob Akoru in den letzten Stunden etwas Verdorbenes gegessen haben konnte, oder ob sie vielleicht bewusstseinserweiternde Drogen konsumierte. Dann zuckte er die Schultern.

"Und...", fragte er, "wer oder was ist die Heilige Kuh?"

"Die Heilige Kuh", begann Akoru mit immer noch zitternder Stimme, "ist einstmals groß und berühmt gewesen. Von den Menschen wurde sie geachtet und verehrt. Sie war... wie eine Gottheit, und noch viel mehr, und sie brachte der Welt Frieden und Einklang mit der Natur. Solange jedenfalls, bis die Menschen vom Glauben abfielen... und... Das BÖSE Einzug in die Herzen hielt.

Die Menschen verstießen die Heilige Kuh und ihr Abbild aus ihren Tempeln, um neue Götzen anzubeten, und wann immer sie einer Kuh begegneten, hatten sie nichts besseres zu tun, als diese zu melken oder zu schlachten, oder sonstwie zu beleidigen. Die Heilige Kuh aber, nachdem sie erkannte, wie es um die Menschen bestellt war, und wie hartherzig und kalt sie geworden waren, suchte sie zu bekehren und wieder zu dem zurückzubringen, was einst gewesen war. Das BÖSE aber war zu stark geworden, und so geschah es, dass die Heilige Kuh eines Tages... als Opfer... in einem der neuen Tempel getötet wurde... und man sie verrottend liegen ließ...

Man sagt aber, dass der Geist der Heiligen Kuh noch heute umhergeistert an jenem Ort, und wütend Rache zu nehmen aus ist... und jeden tötet... und frisst... der ihre Ewige Ruhe stört..."

Akorus Stimme erstarb und sie sackte an ihrer Wand zusammen, die Arme um sich geschlungen, die Augen noch immer nicht von dem Skelett zu Jiraiyas Füßen nehmend. Jiraiya hingegen starrte noch einige Minuten auf Akoru, bevor er ganz langsam begann, den Kopf zu schütteln.
 

Kleiner Einschub
 

Wie sich der geneigte Leser wohl schon gedacht haben mag, handelte es sich bei unserem Skelett keineswegs um das Skelett der "Heiligen Kuh", sofern es eine solche jemals außerhalb der bakagakurianischen Phantasie gegeben hat. Es handelte sich schlichtweg um das Skelett einer stinknormalen Alltagskuh, wie man sie häufig wiederkäuend auf grünen, saftigen Weiden findet.

Und hier nun die kurze, wahre und nichtsdestotrotz zu Tränen rührende Geschichte einer Kuh, die eigentlich nur eines wollte - aber lest selbst...
 

Denn unsere Kuh (nennen wir sie im Folgenden Berta), wachte an einem wunderschönen sonnigen Tag im April eines ebenfalls wunderschönen Jahres auf und beschloss: "Jetzt oder nie, ich bin das Stadtleben satt (ihr müsst wissen, Berta lebte nämlich in einer Stadt), zuhrühk zuhr Natuhr!"

Gesagt - oder eher gemuht - getan. Berta verließ auf flinken Beinen die staubigen Straßen der Stadt und ließ hinaus in die freie Wildbahn, wo sie unter ihresgleichen leben wollte. Hätte sie gewusst, dass es in freier Wildbahn gar keine anderen Bertas gab, wäre sie vielleicht umgekehrt, aber so war sie wenigstens für ein paar Tage die glücklichste Kuh auf Erden. Sie lief in den Wald hinein und wieder hinaus, und kletterte schließlich, weil sie nach der ganzen Zeit in der Natuhr glaubte, sie sein eine Bergziege, auf einen ziemlich hohen, ziemlich steilen Berg.

Oben angekommen erreichte sie den uns bereits bekannten Tempelbau, der auch zu jener Zeit bereits im Verfall begriffen war, kletterte - da es eben zu regnen begann und sie den Wunsch hegte sich irgendwo unterzustellen - über das bereits zur Hälfte eingestürzte Dach des Vorbaus, stolperte, brach sich das linke Hinterbein, schleppte sich noch zwei Meter weiter und blieb schließlich entkräftet liegen um elendig zu verrecken.
 

Und die Moral von der Geschicht: "Freie Wildbahn lohnt sich nicht."
 

Jetzt aber hurtig zurück zur eigentlichen Geschichte
 

Es hatte zwar eine ganze Weile gedauert, aber schließlich hatte Akoru ihre Selbstbeherrschung zumindest soweit wiedergewonnen, dass sie nicht idiotischer wirkte als sonst, hatte mit eher unfreiwilliger Hilfe von Jiraiya ihre Tasche wieder gepackt und war ihm dann gefolgt, um Schlafräume zu suchen. Das, was sie schließlich fanden war zwar nicht eben luxuriös (immerhin war es vor Ewigkeiten mal für Mönche gewesen), aber immerhin handelte es sich um zwei nebeneinanderliegende Räume, die sowohl über Türen als auch über zum Großteil beinahe dichte Dächer verfügten.

Beinahe höflich verabschiedete Jiraiya sich von Akoru (wobei er es geflissentlich vermied ihr eine gute Nacht zu wünschen) und begab sich ins "Bett".

Erst, als er sich in eine halbwegs akzeptable Position gedreht hatte, was auf den viel zu kurzen Strohbündeln nicht eben einfach gewesen war, wurde ihm bewusst, dass er dringend etwas zu trinken brauchte. Es war eine ganze Weile her, dass er dermaßen nüchtern gewesen war - und nichts hatte, was ihn davon ablenkte, wie damals in Kumo, oder vor wenigen Tagen in Bakagakure.

Er wälzte sich auf die andere Seite und seufzte. Auch so war es nicht viel bequemer. Auf dem Rücken? Nein.

Auf dem Bauch erst Recht nicht.

Schließlich setzte er sich auf und trommelte mit den Fingern auf den kalten Boden. Eigentlich war er überhaupt nicht müde, mehr... gelangweilt. Er hatte das unglaublich starke, unbändige Bedürfnis, jemanden zu nerven.

Plötzlich musste er an sich halten um nicht laut loszuprusten. Ganz leise stand er auf, öffnete die Türe, trat auf den Flur und war mit zwei Schritten an der Tür zu Akorus Zimmer. Er hielt inne, lauschte und überzeugte sich davon, dass sie wohl schon schlief, positionierte sich dann, holte tief Luft und sagte mit möglichst schauriger Stimme:

"Muuuuuuuh."

Er hörte, wie ihre regelmäßigen Atemzüge stockten und muhte noch einmal. Nach dem dritten Mal näherten sich zögernde Schritte der Türe - und Jiraiya eilte erstaunlich lautlos in sein eigenes Zimmer zurück.

Und wartete.

Genau, wie er es erwartet hatte, klopfte es nach kurzer Zeit, und die Türe wurde ihm, als er öffnen wollte, fast aus der Hand gerissen. Akoru stürzte herein.

"Hastdudasauchgehört?!", platzte sie heraus.

"Hä?" Jiraiya brauchte sein Unverständnis gar nicht erst zu spielen, er hatte tatsächlich nicht ein Wort verstanden.

"Hast...", setzte Akour noch einmal an, "hast du das auch gehört?"

"Nein", entgegnete er, "was denn?"

"Die... die Heilige Kuh..." Akorus Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, fast gar nicht mehr zu verstehen. "Jiraiya?"

"Hm?"

"Darf ich... in deinem Zimmer bleiben? Nur ausnahmsweise...?"

Jiraiya grinste, und war froh, dass Akoru zu dumm war, das in der Dunkelheit zu bemerken.

"Aber gerne doch", erklärte er sich bereit, "wenn du möchtest..."

Er wartete gerade lang genug, bis er hörte, wie sie sich in ihrer Zimmerecke zu entspannen begann und einschlief, dann schlich er dicht neben sie, und sagte ihr ein Haikuh (das muuhsste sein^^) auf:
 

"Muh, muh, muh, muh, muh,

Ich bin die Heilige Kuh,

Muh, muh, muh, muh, muh."
 

Akoru schrak neben ihm auf und wich zurück.

"Was... was willst du... Heilige Kuh?"

Jiraiya dachte einen Augenblick nach.

"Zieh dich auuhs", sagte er dann."

"Wa...warum?"

"Daruuhm."

Jiraiya hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass Akoru gehorchen würde, aber ihr Respekt und ihre Angst vor der Heiligen Kuh schienen noch größer zu sein als er gedacht hatte - sie begann tatsächlich, sich zu entkleiden. Der Schriftsteller begann zu schwitzen, als er sich mit einem Mal in dieser Zwangslage wiederfand. Zum einen wollte er ja, dass sie sich auszog, aber andererseits - andererseits war er viel zu nüchtern um ihre Situation so schamlos auszunutzen. Und als Akoru dann auch noch sagte: "Mach schnell, Heilige Kuh", wurde er beinahe ertränkt von Schuldgefühlen.

"Zieh dich wieder an", muhte er.

"Was? Wieso das denn auf einmal?" Akoru klang - was man verstehen kann - ein wenig verwirrt.

"Daruuhm", erklärte Jiraiya knapp, und hoffte, dass er immer noch sehr heilig und nach Kuh klang.

Akoru allerdings kamen mittlerweile Zweifel an der Authenzität (abgesehen davon, dass sie dieses Wort überhaupt nicht kannte) der Heiligen Kuh, aber das Zimmer einfach verlassen...?

Wenn es nun doch die echte Heilige Kuh gewesen war...?

Eine Weile lauschte sie aus ihrer Ecke heraus den ruhigen, gleichmäßigen Atemzügen des Perversen, der anscheinend wirklich eingeschlafen war.

Dann allerdings muhte es. Sei zuckte zusammen, nahm aber allen Mut, den sie aufbringen konnte und sagte: "Jiraiya, hör auf damit!"

"Hä was?", kam es verschlafen aus Jiraiyas Zimmerecke. Akorus Herz machte einen Sprung. Das klang wirklich verschlafen.

Das war verschlafen!

Und dann muhte es noch einmal.

Diesmal war es nicht nur Akoru, die aufschrie, und diesmal war Jiraiya egal, dass er sich lächerlich benahm. Beide rückten näher zusammen und kuschelten sich an die Wand.

"Ganz ruhig verhalten", flüsterte Jiraiya, "vielleicht bemerkt sie uns nicht..."
 

Draußen in der Wildnis blickte eine kleine Eule verwirrt auf und lauschte dem seltsamen Echo aus dem Abwasserrohr, in das sie gehuht hatte.

Dann zuckte sie mit den Flügeln und schwang sich mit federleichtem Schwingenschlag in die Lüfte, auf und davon.
 

*grins*

Na, gefällts euch? Ist endlich mal wieder etwas länger geworden...^^

Kommentiert bittebittebitte!

Und bis bald vorerst,
 

Shijin-sama
 

Narutos Diktiergerät
 

Immer noch die selbe stille Badezimmerakustik, dieses Mal jedoch immer wieder unterbrochen von Tropfgeräuschen.
 

Nackter alter Mann: "Dreh mal einer den Hahn ab, das ist genug Wasser."
 

*quiiiieeeeeetsch*
 

Stille...
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-07-04T09:21:44+00:00 04.07.2004 11:21
Einfach super!
Gruss Schnurli
Von: abgemeldet
2004-07-01T11:25:17+00:00 01.07.2004 13:25
*ggggggggggggggggggggggg* Ein Kuhskelett ^^
Wie kommt man auf so ne Idee????
Von: abgemeldet
2004-07-01T11:23:02+00:00 01.07.2004 13:23
XD die is ja echt mehr als dämlich...oh mann...*kicher*
die handtasche war aber am besten!! *ggg*
und die geschichte von 'berta' da mitten drin...*griiins*
weiter!
byby^^
Von:  Shabon
2004-06-30T19:17:40+00:00 30.06.2004 21:17
Oh weia... XD
So schön sinnlos... Eine umnmögliche Handtasche, Unmögliches Benehmen von Jira und eine unmögliche Kuh. XD
Yeah und auf zur nächsten Runde! Mach bitte schnell weiter.
Von: abgemeldet
2004-06-30T17:53:48+00:00 30.06.2004 19:53
ja *asuka-sama recht geb* xDDDD
voll cool voll lustig! xDD
schreib biiiiittteeeeeeeee schneeeeeeeel weeeiiiteeeerrr muuuuh X3!!!!!!!

Das Riku
Von:  asuka-sama
2004-06-30T16:06:41+00:00 30.06.2004 18:06
muh! muuuuhhh!!!
pastt auf die kuh kommt! xDDD
jiraiya hat angst vor na kuh xD wirklich gut^^ und was bei diesem vollbusigem weib alles in die handtache passt...bestimmt ein schwarzes loch drin^^
schreib bitte ganz schenll weiter


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