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Waves of Change

Seto + Tea
von

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Anmerkung. Danke ihr lieben.

@KaitoKidGirl: tut mir leid, dass ich es dir nicht eher gesgat habe *mirselberaufdieschulterhau* aber dnake, dass du e strotzdem liest, wieß was du meinst, ich lese zur zeit auch noch voll viele FFs

dnake für das liebe FB...
 

Widmung. an alle, die sie lesen^^

HEL Lily *knuddel*
 

*
 

Es war kurz vor Mitternacht, als Seto Kaiba sein Anwesen betrat. Er war übermüdet und hatte schlechte Laune. Gar nichts, aber mal wieder gar nichts hatte in der Arbeit geklappt. Der Strom war ausgefallen und alle Daten auf seinem PC waren gelöscht. Alles, woran er den ganzen tag über gesessen hatte. Alles weg!
 

Jetzt würde er nur noch in sein Bett fallen und schlafen. Und am Liebsten gar nicht mehr aufwachen. Zurzeit lief alles in den Abgrund. Der Verlust Aimees steckte ihm noch tief in die Glieder und er konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen.

Endlich, als er die Haustür geöffnet hatte, umfing ihn Dunkelheit. Aber das machte nichts. Er kannte den Weg bis in sein Zimmer. Den ging er jede Nacht. Denn immer um die Zeit war er zu Hause.
 

Leise schlich er durch die Vorhalle, man hörte das Knarren des Parkettbodens. Mokubas' Tür war geschlossen. Sein kleiner Bruder schlief wohl schon tief und fest.

Seto stieg die Treppe hinauf und fühlte bereits, wie seine Augenlider schwerer wurden.

Immer schwerer....

Seto gähnte, als er oben angekommen war und halbwach, die Tür zu seinem Zimmer öffnete.

Wieder gähnte er und überhörte, das leise Atmen, welches in seinem Zimmer erklang.
 

Im düsteren Zimmer, tappte er mit leisen Schritten weiter und erkannte schon den Schatten des Bettes.

Während dem Gang dorthin, zog er sich bereits den Mantel auf und ließ ihn auf dem Boden fallen.

Er schloss bereits die Augen und wollte sich gerade das Hemd ausziehen, als er ein Geräusch hörte.
 

Eine Sekunde lang horchte er. War das in seinem Zimmer?
 

Vielleicht nur eine Maus? - Das war schon widerlich genug, aber immerhin eine Erklärung.

Allerdings, als er sich weiter mit diesen Gedanken beschäftigen wollte, blieb es wieder still.
 

Eigenartig. Er zog sein Hemd aus und ließ es wieder achtlos auf dem Boden fallen. Dann erreichte er sein Bett und setzte sich auf dem Rand der Matratze, die leicht nachgab.
 

Irgendwas war anders! Aber was?

Er hatte eigentlich keine weiter Lust, dem nachzugehen. Er wollte nur noch schlafen. Er schlief schon fast im Stehen ein. Na ja, Tea, das neue Hausmädchen hatte wohl umsonst für ihn gekocht.

Aber was soll's...
 

Er schwang sich aufs Bett und wollte sich gerade in eine bequemere Haltung bringen, als er etwas Fremdes mit seinen Händen anfasste.

Es war vor ihm...etwas lag auch im Bett.
 

Seto fuhr erschrocken auf und suchte nach dem Lichtschalter.

Wieder ein Geräusch, plötzlich bewegte sich der Schemen vor ihm und irgendetwas legte sich auf seinem Bauch. Eine Hand?
 

Eindeutig.

Oh Gott...was?
 

Endlich ergriff seine rechte Hand den Schalter, für die kleine Nachtleuchte, als diese endlich den Raum erhellte, sprang er wie ein aufgescheuchtes Huhn aus seinem Bett
 

"Was machen sie hier?" Plötzlich war seien Müdigkeit verflogen und er konnte noch immer nicht fassen, was er da sah!
 

Vor ihm, auf seinem Bett, lag Tea.

Sie strampelte kurz vergnügt mit den Armen und Beinen und gähnte, öffnete die Augen und blinzelte mehrmals.

"Hab ich verschlafen?" fragte sie nur und Seto sah sie nur verblüfft an, suchte bereits nach irgendetwas, womit er sich seinen nackten Oberkörper bedecken könnte.
 

"Stehen sie sofort auf!" Ihm war wirklich nicht zum Spaßen zumute. Und bestimmt nicht zu der Uhrzeit.

Tea sah nun zum ersten Mal auf und schien genauso erschrocken zu sein, Seto Kaiba hier zu sehen, wie es für ihn auch war.
 

"Was machen sie denn hier? Raus hier...!" rief sie und zog sich die Bettdecke höher.

"Wie bitte?" fragte er verständnislos und bemerkte Teas'Blicke, die seinen Körper musterten.

,"Das ist mein Zimmer...was erlauben sie sich?"
 

"Ihr Bruder hat mir das Zimmer gegeben, er meinte, ich könnte hier schlafen!" entgegnete Tea verständnislos und spürte, wie ihr Körper, wieder nach Träumen schrie.

"Unsinn. Reden sie sich nicht raus. Mokuba weiß ganz genau, dass ich hier schlafe! Stehen sie doch mal zu ihrem Wort!"

"Was?" Tea fühlte erneute Wut ins ich aufsteigen und ihr Magen krampfte sich zusammen.
 

Tea schluckte. Seto Kaiba, ihr Chef...und gerade schon an ihrem ersten Arbeitstag gab es schon Ärger. Das konnte ja noch heiter werden.

Er sah gut aus, in dem kargen Licht, der Schatten, der auf seinem Körper fiel, ließ ihn noch größer erscheinen, als er in Wirklichkeit war.

Seien braunen Haare waren leicht durchnässt. Womöglich hatte es geregnet, als er nach Hause gekommen war.

Er trug noch immer seine Hose, sein Oberkörper jedoch war nackt. Und tea musste sich schämen, denn ihre Augen musterten immer wieder diesen teil. Es war ja nicht so, dass sie noch nie einen Mann mit nacktem Oberkörper gesehen hatte.

Na ja...sie hatte ja noch nie einen Freund...aber?

Wieso dachte sie gerade daran?

Rigoros versuchte sie, die aufkommende Röte in ihrem Gesicht zu unterbinden.

"Gehen sie...es gibt noch genügend andere Zimmer!"

"Wie spät ist es eigentlich?" fragte tea stattdessen und hörte ein nerviges, lautes Stöhnen, aus Setos' Lippen.

"Kurz vor Mitternacht!"
 

"Was? Schon so spät?" Tea presste die Lippen aufeinander.

"Gehen sie bitte, ich möchte schlafen!" wies er sie wieder an und Tea nickte schnell. War das peinlich. Mit der Bettdecke stand sie auf.

"Was soll das denn werden? Geister die durch die Villa spuken?" Kaibas' höhnische Bemerkung ließ ich mal ausser Acht.

"Äh...nein. Mir ist kalt! Haben sie keine Heizung oder so was?"

Seto kniff die Augen zusammen, sondierte mich mit diesem Blick, der alles für lächerlich abstufte.

"Hören sie, Miss Gardner. Ich habe ihnen diesen Job nur gegeben, weil sie mir keine andere Möglichkeit gegeben haben. Ich werde es mir allerdings anders überlegen, wenn sie sich weiterhin, wie ein Kind aufführen!"

"Haben sie Hunger?" Tea wechselte wieder das Thema.
 

"Können sie nicht einmal beim Thema bleiben?" Seto wedelte mit den Händen in der Luft herum.

"Was soll ich ihnen kochen?"

"Jetzt?" Seto war verwirrt. Dieses Mädchen brachte ihn noch um den Verstand.

"Sie haben mir das doch aufgetragen. Kommen sie!"

Tea ging zur Tür, die Bettdecke um sich herschleifend.

Seto blieb einige Minuten still stehen. Das konnte alles nur ein Traum sein. So bescheuert konnte niemand sein, glaubte er und nahm sich sein Hemd, dass auf dem Boden lag, auf und zog es sich über. Schloss die Knöpfe allerdings nicht.
 

"Wissen sie überhaupt wo die Küche ist?" fragte er stattdessen und überholte mich.

"Um ehrlich zu sein...nicht wirklich!"

"Das war ja schon an fünf Fingern abzuzählen. Eine große Klappe aber nichts dahinter!"

sagte Kaiba und ging die Treppe hinunter, während ich mir die Bettdecke um die Schultern schlang und ihm folgte.
 

In der Küche angekommen, knipste er erstmal das Licht an.

Staunend sah ich mich um. Das sah ja aus, wie eine Großküche.

"Wow!"

Ich ging mehrmals durch die Küche hindurch...und sah mir alles genau an, während Seto an der Tür stehen blieb, seine arrogante, lässige Haltung angenommen hatte und mich mit Argusaugen musterte.

"Was ist denn jetzt?" Ein wenig schlechte Laune konnte sogar ich vernehmen.
 

"Was möchten sie denn?" fragte ich stattdessen und dachte sofort daran, dass ich eigentlich gar nicht kochen konnte. Ausser Nudeln war mein handwerkliches Kochen nicht gerade auf dem Beststand.

Seto hob die Schultern, ich registrierte das nur mit einem Seitenblick. Na toll.

Ich erspähte den Kühlschrank in der Ecke. Er war groß...als ich ihn öffnete waren mehrere Kühlfächer darin und gefüllt mit allen Köstlichkeiten, die ich schon seit langem nicht mehr gesehen hatte.

Ich hörte Schritte und als ich mich umsah, zuckte ich kurz. Seto Kaiba stand hinter mir und schaute ebenfalls mit mir in den Kühlschrank.

Ein wenig gedankenverloren griff ich nach ein wenig Gemüse, aus den unteren Fächern und Sahne.

Seto beobachtete mich wieder, ging wieder etwas auf Abstand.

Schnell hatte ich mich in der Küche zu Recht gefunden und hatte nun Spaghetti und Gemüse mit Sahne auf dem Tisch gelegt.

"Wollen sie, dass ich fett werde?" Sein grimmiger Unterton ging mir gehörig auf die Nerven.

"Sie müssen es ja nicht essen!" meinte ich und nahm den Topf, stellte ihn mit Wasser und Nudeln auf dem Herd und wartete.
 

"Wollen sie mir jetzt die ganze Zeit zusehen?" fragte ich leicht amüsant, als ich Setos' Blicke bemerkte, die mir überall hin folgten.

"Was meinen sie?"

"Helfen sie mir...sie können das Gemüse schneiden!" Ich legte ihm ein Brett und ein kleines Messer hin.

"Was? - ich glaube sie verstehen nicht ganz.." Er schüttelte den Kopf und hob abwehrend die Hände.

Ich sah ihn nur an und meine Augen funkelten mit so einer Willenskraft, dass er sich doch nach einigen Minuten vor das Brett stellte und anfing, Paprika zu schneiden.
 

Ich sah ihm zu und musste anfangen zu kichern.

"Was ist denn so lustig?" fragte er leicht angenervt.

Ich zeigte erbost mit dem Zeigefinger auf Richtung Paprika.

Er schielte zu mir.

"Was?" fragte er verständnislos.

"Sie schneiden das total falsch. Nicht zu euch hin...immer von euch weg!" belehrte ich ihn.

"Hä?" Er verstand wohl gar nichts. Ohne darüber nachzudenken trat ich zu ihm, legte meine Hand auf seine und zeigte ihm dann, wie er richtig die Paprika durchschnitt.

Erst nach einiger Zeit, erkannte ich, was ich da gerade wirklich tat. Ich hatte die ganze Zeit seine Hand berührt, er hatte sie nicht weggezogen und ich...ich stand vor ihm...er hinter mir.
 

Und nun wurde mir klar...was...

Schnell ließ ich seine Hand los.

"Äh"; ergriff ich das Wort, "Nun können sie das auch allein!" Nur noch weg hier...oh Gott.

Ich tapste schnell weg und sah erstmal nicht mehr zu ihm.

Solange bis das Essen mit der Soße fertig war.

Erst als ich die Nudeln auf zwei Teller angerichtet hatte und sie auf den kleinen Tisch, im Osten der Küche, hingestellt hatte, sahen wir uns wieder an.

"Und schmeckt es?" fragte ich und schaute ihn studierend an.

"Geht so!"

"Sind sie immer so ehrlich?"

"Was denn? Sie wollten doch wissen, wie es schmeckt!"

"Na ja, aber sie hätten das auch nicht so negativ sagen können!"

"Was? - Hätte ich sagen sollen, ja schmeckt ganz gut...?" Seto hob beide Augenbrauen und ich musste lächeln. Er sah irgendwie so müde aus, und doch wieder nicht.

Ich schluckte mein kleinen Bissen auf der Gabel runter und schmeckte es selber.

"Es ist wirklich nicht gut!" gab ich zu und Seto nickte.

"Es ist widerlich...richtig ekelig!" gestand er und stapfte unsinnig mit der Gabel in dem Essen rum, rümpfte die Nase.

"Das liegt alles nur an den Paprikas. Sie haben sie schließlich so komisch geschnitten!" meinte ich scherzhaft.

"Haha! Soll ich das für ein Witz halten?" wollte er wissen und mein Magen gluckste.

Dann fing ich an zu lachen. Das war einfach zu ulkig. Es war schon fast halb eins nachts und wir aßen gerade Nudeln, die völlig ekelhaft schmeckten.

"Sind sie immer so permanent lustig? Ist ja nicht zum aushalten..." Er lehnte sich im Stuhl zurück und ein Teil seines offenen Hemdes verrutschte leicht.

"Ja so bin", gestand ich und spießte wieder einige Nudeln auf die Gabel, hob sie hoch, drehte die Gabel kurz und schnippte sie auf Seto. Die nudeln flogen im hohen Bogen auf ihn zu und trafen ihn mitten ins Gesicht.

Zuerst perplex über mein benehmen, sah er mich nur an.

Konnte nichts erwidern.

"Na was ist? Ich warte auf eine Revanche!" Ich wartete, doch Seto stand nur auf.

"Ich bin nicht für solchen Kinderkram zu haben...ich geh jetzt schlafen. Ich muss morgen früh aufstehen!" Mit einem Handtuch wischte er sich sein Gesicht sauber, blickte sich nicht mehr zu mir um.
 

"Sie sind wirklich richtig spießig!" rief ich ihm nach und musste mir ein erneutes Grinsen verkneifen.

Plötzlich blieb er unverhofft an der Tür stehen und sah sich zu mir noch mal um.

"Das hat nichts mit Spießerei zu tun, Miss Gardner. Ich bin nur kein Kind mehr. Und für Saß jeglicher Art, bin ich nicht zu haben, klar? --- Räumen sie das auf!"
 

Da war es wieder. Diese arrogante, hässliche Art.

"Das werden wir ja noch sehen!" murmelte ich und hatte es mir nun zu Aufgabe genommen, diesen Seto Kaiba aus seinem tiefen...unspaßigen Leben herauszuholen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2004-05-08T18:34:19+00:00 08.05.2004 20:34
Ich muss mir gerade immer wieder bildlich vorstellen wie das
ist, wenn Tea Seto mit Nudeln bewirft!
*lacht sich halb tot*
Ein ulkiger Gedanke!
*kicher*
Von:  elina
2004-05-04T12:15:52+00:00 04.05.2004 14:15
Klasse!
Deine ff ist großartig, obwohl da sind einige Dinge, die ich gern wissen wollte ;) *nervt mit die Fragen* Wie ich werstehe, in diese ff hat Tea nichts mit Yugi&Co zu tun. Aber wie hat sie zu solche Zustand geraten? Tja... Vergangenheit, was sonst? :) Und träumt sie immer noch eine Tänzerin zu werden? Nun ja, Kaiba scheint sie auch nict zu kennen... Ok, das ist auch nicht so wichtig.
Deine Ideen sind immer so toll! *lob* ;)
Ok, schreib schnell weiter (gomen, dass ich zu letzte zwei Kapis nicht komments hinterlassen habe... -.-')
Bis dann!
Ely
Von:  Vermouth
2004-05-03T20:06:38+00:00 03.05.2004 22:06
Na,na Dreamer4ever wer wird sich denn gleich selbst auf die Schultern hauen ^.^; So schlimm war es doch nicht ich habe deine FF ja noch rechtzeitig gefunden.

Klar war mal wieder ein spitzen Teil und du bist immer so schön schnell *lol*
Besonders witzig fand ich das am Schluss als Tea ein stück Essen auf ihn geschleudert hat *roflol* ^0^ das war ja sowas von witzig man muss sich das mal bildlich vorstellen *lachkrampfkrieg*
Ich freue misch schon jetzt auf den nächsten Teil und hoffe das der auch so geilo wird *gg*

Sayonara ^________________________^
H.D.L
*~*~Kaito_Kid_Girl~*~*
Von: abgemeldet
2004-05-03T15:54:07+00:00 03.05.2004 17:54
Super Kapitel, aber was anderes bin ich auch gar nicht von dir gewohnt, also ran die Tasten und schreib ganz schnell weiter!!! *knuddl*
bye
deine daisy
Von: abgemeldet
2004-05-03T13:06:45+00:00 03.05.2004 15:06
huhu! Erste!
super kapitel!!!!!!!
du musst ganz schnell weiter schreiben!!!!!!!!


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