Tell me
Anmerkung: Hallllllllllllooooooooooooo!!! ^^ Bin wieda da, mit einem neuen Kap im Schlepptau. Viel Spaß und dnake für die lieben Kommis!
eure lily
Ihr seid die besten!!!
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*Tell me*
,Was dachte sich dieser arrogante Mistkerl eigentlich?' Wütend schmiss tea ihr Kopfkissen durchs Zimmer, trampelte mit den Füßen mehrmals auf dem Boden auf und trat dann ans Fenster. Am Liebsten hätte sie laut aufgeschrieen. Am Liebsten, hätte sie das ganze Haus zum Einsturz gebracht, aber leider war das nicht möglich. Die Kräftigste war sie nämlich nie gewesen.
Wsa sollte sie tun? Hier bleiben, würde sie auf keinen Fall, aber was dann...
Diesesmal musste sie wirklich gehen, sie musste einfach.
Langsam ging tea zum Schrank, immernoch nachdenklich, ob sie das richtige tat, schmiss sie ihre Klamotten achtlos in den Rucksack, nahm ihn auf die Schulter und versuchte so gut es geht, unsichtbar zu verschwinden.
Seto war wahrscheinlich gar nicht mehr im haus, denn es war ruhig. Nicht mal das Tippen seiner Tastatur im Büro war zu hören.
Sehnsüchtig blieb ich an seiner Bürotür stehen. Des öfteren arbeitete er zu Hause, weil er seine ganzen Angestellten kaum ertragen konnte - selbst Yami nicht.
Yami...wieso musste si egerade jetzt an ihn denken?
Er liebte sie, doch sie liebte nicht Yami, das schlimmste war, dass sie sich in diese arrogante Ratte verguckt hatte.
Tränen sammelten sich in ihren Augen, als sie das Haus endgültig verließ.
Sie würde nach Hause gehen, sich endlich mit ihren Eltern aussprechen. Vielleicht könnte sie irgendwo noch ein Ausbildungsplatz bekommen.
Hier würde si enie wieder zurückkehren. Nie mehr.
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"Kaiba!" , begrüßte Yami seinen Chef, als dieser in die Firma trat. Wie immer schaute Seto ihn von oben herab an.
"Was willst du?", fragte er unhöflich und trat an ihm vorbei in den Aufzug, den Yami extra für Seto Kaiba angehalten hatte.
Yami folgte ihm und schaute ihn eindringlich an.
"Ich muss über die neue Duelldisk sprechen. Ich habe sie getestet...es sind noch einige Feinarbeiten nötig...und..."
Mit einer herrischen Geste brachte seto ihn zum Schweigen.
"Schluss jetzt. Das interessiert mich alles nicht, klar?" Wütend schnaubte Kaiba und trat erleichtert durch die Aufzugstüren,als sich diese in der richtige Etage öffneten.
"Aber sie sind der Chef!" betonte Yami und folgte ihm wieder.
"Lasst mich doch ALLE in Frieden!" Er schoss mit solcher Kraft seine bürotür auf, dass ihn Yami schockiert nachsah.
Was war denn mit dem los?, fragte er sich und fuhr sich durch seine blonden Strähnen.
"Ist etwas passiert?" fragte er nach. Kaiba hatte ihm den Rücken zugedreht und deutete Yami mit einer Hand an, reinzukommen.
"DAS ist nicht fair!" meinte er plötzlich. Yami hob eine Augenbraue. "Was denn?"
Kaiba schwieg und trat um den Ebony Schreibtisch herum.
"Eigentlich will ich nicht darüber reden. Und ganzs icher auch nicht mit dir!", herrschte Kaiba ihn wieder an.
"Hat es was mit Tea zu tun?"
Stille.
Seto sah auf, seine Augen fixierten Yami von oben bis unten.
"Woher weißt du das? Hat sie sich etwa bei dir ausgeweint?", fragte Seto und tat so, als ob er etwas in einem riesigen Ordner nachgucken musste.
"Nein, aber ich kenne Tea von kleinauf. Sie ist immer etwas schwierig!", meinte Yami, obwohl er eher das Gegenteil glaubte. Seto Kaiba war eher der schwierige Typ. Niemand hatte es leicht, mit ihm zu arbeiten. Yami kam zwar irgendwie mit Kaibas Laune klar - aber wünschte sich nicht jeder ein Chef, der gut gelaunt war?
"Nein - ich glaube nicht, dass sie hier das Problem ist...", fing Kaiba an, als plötlzich die Bürotür geöffnet wurde. Setos Sekretärin kam lächelnd herein und balancierte auf ihren Handflächen ein Tablett mit zwei Kaffeetassen und die dazugehörige Kanne.
"Ich habe gedacht, dass sie vielleicht einen Kaffee mit ihrem Mitarbeiter trinken wollen!"
Seto sah sie boshaft an.
"Sie haben gedacht? --- Das ist ja was ganz neues...dass sie sogar denken können!"
Die ältere Dame sah ihn geknickt an, stellte das Tablett trotzdem auf seinem Schreibtisch ab und ging wieder hinaus. Yami sah ihr hinterher.
"Sie wollte doch nur nett sein!", vermutete Yami.
"Bah! Nett - was ist das? Ich kenne beide Seiten: Nett und Böse. Glaub mir, Yami. Die zweite Seite ist in unserer heutigen Welt zum Vorteil!"
"Ich dneke, wenn man auch zua nderen mneschne nett ist, wird man es im Leben einfacher haben..."; widersprach Yami ihm.
"Einfacher? Glaub mir, mein Leben wäre nicht so verlaufen, wnen ich immer nur nett gewesen wäre..."
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Wie definiert er denn bitte ,nett'?, wollte Yami in Gedanken wissen und schaute ihn wieder an.
"Sag Yami...wo würde Tea hingehen, wenn nun ja - ähm...wenn sie sauer wäre?"
Verblüfft schaute Yami zu Seto.
"Äh...", fing er an. Seit wann sprach Seto Kaiba eigentlich so mit ihm? So plötzlich...sonst war er doch immer so...abweisend und fies.
"Nun ja, sie würde wahrscheinlich zu ihren Eltern zurückgehen, soweit ich sie kenne. Sie hat sonst niemanden..."
"Aber ich dachte, sie wäre mit ihren Eltern zerstritten!" meinte Seto und legte den Aktenordner zur Seite.
Yami hob eine Augenbraue. Er weiß ja viel mehr, wie ich gedacht hatte.
"Das stimmt auch, aber es liegt ihr viel am Herzen, sich mit ihnen zu versöhnen!"
"Also Yami - dass ich dich richtig verstehe. Ich könnte sie also bei ihren Eltern finden, wnen ich sie suchen würde?"
"Ja, ich gebe darauf zwar keine Garantie, aber ich denke schon..."
Einen Augenblick lang leuchteten Setos braune Augen auf.
"Das wollte ich nur wissen, geb meine Sekretärin doch bitte die Adresse von Teas Elternhaus, klar?"
Yami stand auf, schaute zu den leeren Kaffeetassen und eilte dann hinaus. Man sollte nicht zuviel von Kaiba erwarten. Zusammen Kaffee zu trinken, ging weit über ein Chef-Mitarbeiter Verhältnis hinaus. Das würden vielleicht Freunde tun...
Bei der Sekretärin blieb er stehen.
Die ältere Frau schaute zu ihm auf.
"Herr Mouto, was kann ich für sie tun?"
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"Ich wollte ihnen nur sagen, dass Seto Kaiba sehr zufrieden mit ihnen ist. Er hat mir gesagt, dass er so eine gute Kraft wirklich nie missen möchte..."
"Das...das hat er gesagt?" Ihre Augen fingen an zu glänzen.
Yami nickte.
"Ja aber, ich dachte immer, er könnte mich nicht leiden, wissen Sie? Er schriet mich immer an...und ich würde immer alles falsch machen!"
"Wissen sie, er kann es eben nicht so in Worte fassen, was er eigentlich fühlt!"
Die Frau nickte.
"Herr Mouto, sie sind etwas ganz besonderes!"
"Könnte ich von ihnen ein Block Papier und ein Stift bekommen?"
"Sie bekommen alles, was sie wollen!"
Yami lächelte, als plötlzich Kaiba aus der Bürotür kam.
"Mouto, noch immer hier? Ich habe nichts gesagt, von einem Smalltalk. Dafür bezahle ich sie nicht, klar soweit?"
Die Sekretärin zuckte zusammen, denn die Lautstärke war unangenehm rau geworden.
Yami schluckte.
"Ich hab enur die Adresse aufgeschrieben!", entschuldigte er sich.
Kaiba kam gemütlich zu ihm, arrogant wie immer, nahm er den Zettel aus Yamis Hand.
Verstohlen schaute er zu seiner zweiten hand, die noch immer am Tisch saß.
Die Frau sah älter als, als sie wahrscheinlich war.
"Warum glotzen sie so? Haben sie soviel Freizeit? Dafür bezahle ich si enicht...Gott, bin ich dnen hier der einzige, der arbeitet?"
Mit dem Zettel ging er zurück ins Büro und schlug die Tür zu.
"Er kann mich nicht leiden!" meinte die Frau.
"Unsinn, er ist nur wütend! Ehrlich, amchen sie sich keinen Kopf!"
Yami winkte ihr nochmal zu und ging dann seines Weges. Irgendetwas musste wohl zwischen Tea und seto Kaiba passiert sein, wieso hätte er sonst die Adresse haben wollen?
Nachdenklich ging Yami zurück zu seiner Arbeit.Die Sekretärin hatte wirklich einen harten Job zu meistern, bei dem Chef!!! Oh mann....da konnte er froh sein, nur ab und zu mit ihm sprechen zu müssen. Was wohl mit Tea geschehen war? Hm...
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