Sick and Tired
Anmerkung: Nun hab ich mich wieder durchgerungen ein Kap. zu schreiben, obwohl mir eigentlich gerade der Sinn gar nicht...naja...jedenfalls habe ich wietergeschrieben, es ist kein langes Kapitel geworden udn bitte um Entschuldigung. Ihr musstest recht lange auf ne fortstezugn warten, aber ich bin zurzeit so sehr mit meiner Inuyasha Story beschäftigt, dass ich bisher einfach keine Zeit gefunden hatte.
Ich hoffe, ihr entschuldigt mein verhalten, wiel ich hier erstmal eine Pause eingelegt hatte.
Dieses Kapi ist auch nciht so lang, wiel ich etwas bestimmtes damit bezwecken wollte. Wenn ihr es gelsen habt, werden ihr wissen, wovon ich fasel. Denn ein längeres hätte das Gefühl untergraben, was Tea am Ende empfindet.ich schwöre das nächste kap, wir dum einiges länger...muss aber jetzt schon gestehen, dass ich nicht genau weiß, wann das nächste Kap kommen wird.
also bitte ich um Nachsicht.
eure Lily *fühlteuchgeknuddelt*
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Die frühe Morgensonne kitzelte unaufhörlich ihre Wange, das war ein so schöner Traum gewesen, dachte Tea und räkelte sich in dem Bett. Moment? Traum? - Nein, das war gar kein Traum gewesen...das war pure Realität gewesen. Sie hatte mit Seto geschlafen...sie?
Schlagartig öffnete sie die Augen, doch sie fand sich allein in dem großen Bett vor.
War das vielleicht doch nur ein Traum gewesen? Sie drehte sich auf die andere Seite und merkte nun auch, dass sie nackt unter der weißen Leinenbettwäsche lag.
Tea grinste in sich hinein. Und wollte sich erinnern. Es war eine wunderbare Nacht gewesen und alles war so plötzlich gewesen. Als ob eine ungeahnte Kraft zwischen ihnen gefunkt hätte.
Wieder gähnte Tea lautstark und blinzelte mehrmals, durch das geöffnete Fenster drang eine leichte Morgenbrise und die Sonnenstrahlen wurden stärker, je länger sie im Bett verweilte.
Sie erhob sich, mit der einen Hand klammerte sie die Decke um ihren nackten, entblößten Körper und stolzierte um das Bett herum. Der Boden knirschte unter ihren kahlen Füßen, während sie ihre Klamotten vom Boden aufhob.
Immer noch lächelnd und gut gelaunt zog sie sich ihre Sachen an und trat ans Fenster. Eine erneute Windböe traf ihr Gesicht und sie schloss vehement die Augen um sich zu entspannen. Wo Seto nur hingegangen war? Ob er die Nacht genau so gut in Gedächtnis hatte? Hatten sie jetzt eine Beziehung?
Tea ließ sich leicht nach vorne sacken und stützte ihre Ellbogen auf dem Fenstersims ab. Schaute lange Zeit nach vorne und dachte darüber nach, wie sie sich nun Seto gegenüber verhalten sollte.
Tea hörte nicht, wie lautlos jemand ins Zimmer trat und sich jemand hinter sie stellte.
Doch dann...erschrak sie, als sie kalten Atem an ihrem Hals fühlte, der bei ihr ihre Nackenhaare aufstellten.
Von hinten schlangen sich zwei Arme um ihre Hüften und Tea ließ sich zufrieden seufzend nach hinten fallen. Ihr Hinterkopf berührte seine Brust, als seine Hände unter ihr Shirt fuhren und anfingen über ihren Bauch zu streichen.
"Guten Morgen!" flüsterte er nahe an ihrem Ohr.
Tea grinste und legte den Kopf zur Seite, schaute zu ihm auf.
"Das gleiche wollte ich auch sagen!" schmunzelte sie und drehte sich im Halbkreis zu ihm um, so dass er seine Arme auf ihren Rücken ablegte.
"Na gut geschlafen?"wollte er wissen.
"Besser denn je!" meinte Tea, das war nicht mal eine Lüge.
"Kannst du mir sagen, was gestern zwischen uns passiert ist?" Plötzlich war sein Blick gar nicht mehr so liebevoll, wie noch einige Sekunden zuvor. Aufeinmal trat da so etwas Fragendes und Funkelndes in ihm auf
"Wir...wir haben uns geküsst!" meinte ich und strich mit meiner Hand zur Betonung meiner Worte über seine Unterlippe.
Er sah sie mit einem undurchlässigen Blick an und irgendwie kam es ihr so vor, als würde er nun etwas sagen, was sie lieber nicht hören wollte.
Und so war es auch.
Er schluckte.
"Es war vielleicht ein Fehler, Tea! Ich bin für so was nicht geboren, weißt du?...ich kann das einfach nicht mehr!"
Seine Hände lagen noch immer auf ihren Rücken und hätte sie es ihm geglaubt, was er da von sich gab, wäre sie mit dem nächstbesten Taxi weggefahren, doch sie wusste, dass er sie anlog.
"Aber du liebst mich doch auch!"
"Liebe?" Er betonte dieses Wort, als ob er es noch nie zuvor gehört hatte, "Ich habe Aimee geliebt, sie war die einzige Frau in meinem Leben...ich liebe dich nicht, Tea!"
"Was?" Verwirrt über seine Offenbarung schlug sie seine Hände zur Seite und ging ein Schritt zurück, der Fenstersims drückte in ihrem Rücken und hinterließ einen eisernen Schmerz.
"Es war gestern einafch so über mich gekommen, tut mir leid, dass ich dich..."
"Was?" fragte Tea zum wiederholten Mal.
"Mein Gott - was willst du hören? Das wir glücklich und zufrieden bis an unser Lebensende leben werden? Zusammen? Es war nur diese eine Nacht!" schrie er verzweifelt, obwohl er es absichtlich versuchte diese Verzweiflung aus seiner Stimme zu entfernen. Doch es gelang ihm nicht.
"Wieso tust du das?" fragte Tea verletzt.
"Was meinst du?" Er stand da, wie ein begossener Pudel.
"Wieso sagst du mir das? Wieso kommst du heute früh extra noch mal in dieses Zimmer, umarmst mich und lächelst mich an...und sagst plötzlich, dass nichts geschehen wäre...wieso?"
"Was soll das denn...nimm es einfach so hin, ich will nicht darüber reden! Ich hab es so entschieden...es ist besser, wir vergessen die letzte Nacht," Er reckte das Kinn vor und ging wieder mit solch einer arroganten Bewegung zur Tür, dass Tea schlecht wurde.
"Ich! Ich! Ich! Kannst du auch mal nicht nur über dich sprechen? Wieos hast du entschieden? Zu einer Beziehung gehören immer zwei und gestern kam es mir nicht so vor, als ob du es nicht auch gewollt hättest!"meinte Tea mit gewolltem Spott in ihrer Stimme.
Seto blieb im Türrahmen stehen.
Erwartungsvoll blickte Tea ihm entgegen, dachte, er würde nun endlich die Wahrheit sagen...doch er tat es nicht...er ging
"Das ist doch nicht dein ERNST!" schrie Tea ihm entgegen. Langsam fiel das hübsche Mädchen auf die knie, zitternd hielt sich ihre eine Hand am Fenstersims fest. Sie starrte zur Tür.
War das alles gewesen? war sie nur ein betthäschen für eine Nacht gewesen?
Doch sein Blick...seine Stimme klang so verzweifelt....er musste sie doch lieben, dass hatte sie ganz deutlich gespürt, oder?
Sonst wäre er doch nicht wieder ins Zimmer gekommen, wieso hätte er sie so umarmen sollen?
Er war ja so gefühlskalt, wenn er konnte...
IDIOT!