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Suizid

Ich hasse mich und will sterben
von

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Familienbande

Hallo,
 

danke für eure Geduld.
 

Hier kommt das neue Kapitel, danke an alle Kommi schreiber. Ich bemühe mich wegen der Fehler, aber

das ist leider nicht so leicht.
 

Ich habe die Steckbriefe aktualisirt, ich hoffe das es euch weiter hilft.
 

Viel Spass beim lesen.
 

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Kapitel 25
 

Ray wusste nicht wie lange sie schon so da gesessen waren. Als sich plötzlich Kai zu ihm umdrehte.

"Warum bist du hier?" fragte er. Seine Stimme klang rau. Es schien als ob er schon eine ewigkeit nicht

mehr gesprochen hatte. Momente der Still. "Ich bin hier weil du mir wichtig bist. Nicht mehr und nicht

weniger!" Kai verfiel wieder in nachdenkliches Schweigen. "Warum tust du das? Kannst du nicht

verstehen das du mir damit keinen Gefallen tust?" Ray sprang auf. Er konnte und wollte nicht glaube

was er da gehört hatte. "Ich kann und will nicht glaube das ich dich damit quäle. Wenn du nicht für dich

Leben willst, dann tu es für uns deine Freunde, deine Familie." Kai begann zu lachen. Aber es klang

freudlos. Ruckartig richtet sich Maria auf. Sie starrte die beiden Jungs an. Ray rutschte unruhig auf

seinem Sitz hin und her. Die Frau kam auf sie zu, und blieb vor ihnen stehen. Sie Mustere sie und

machte sich auf dem Weg in den Hinteren teil des Flugzeuges.

Maria blieb in der kleinen Bordküche stehen. Der Flugbereiter sah sie sprachlos an. Er hatte den Tumult

mitbekommen, und wollten wissen was los war. Aber sie brachte ihn zum Schweigen. Das was sie jetzt

tun musste erforderte Kraft und Mut. Sie durfte sich keine Blöße geben. Sie griff nach einem Glas und

füllte es mit Wasser.

Kai hatte sich wieder zum Fenster gedreht. Er wollte sich nicht mit Ray unterhalten. Was nahm er sich

überhaupt heraus? Er würde ihn nie verstehen können. Aber er war misstrauisch. Maria war bis jetzt

nicht wieder zurück. Er fragte sich was sie vorhatte. Maria kam wieder nach vorne. Ray drehte sich zu

ihr um, aber Kai schien sie nicht zu beachten. Sie gab Ray ein Zeichen, dieser stand auf, und ging zur

Seite. "Kai!" meinte Maria streng. Doch dieser gab durch nichts zu verstehen, das er sie auch nur

bemerkt hatte. Da riss der Frau zum ersten Mal seit länger Zeit der Geduldsfaden. Sie ging auf ihn zu

packte ihn und zog ihn hoch. Kai riss erschrocken die Augen auf. "Kai, ich sage es dir nur ein mal im

guten. Ich habe hier zwei Tabletten. Die Nimmst du jetzt. Wenn nicht, ich kann dir auch eine Spritze

geben lassen." Abrupt lies sie ihn los. Er sackte zurück in den Sitz. Wortlos drückte sie ihm zwei kleine

weiße Tabletten in die Hand. Kai betrachtet sie misstrauisch. Er wusste das er im Moment keine Chance

gegen sie hatte. Als er nach den Medikamenten griff, glomm hass in seinen Augen auf. Doch seine

Mutter beeindruckte das nicht. Sie wusste das es so sein musste. Sie gab ihn das Wasserglas. Er trank

zwei Schlucke und stellte es den zur Seite. Danach drehte er sich zum Fenster um. Ray hatte die Szene

sprachlos beobachtet. Er hatte nicht mit so einer Reaktion der Frau gerechnet. Dieser war wieder zu

ihrem Platz gegangen. Vorsichtig nahm er wieder Platz. Kai war inzwischen ruhig geworden. Der

Chinese vermutete das Maria ihm ein starkes Beruhigungsmittel gegeben hatte. Ray wartet bis Kai

eingeschlafen war. Denn ging er vor zu Maria. Die Frau hatte den Versuch aufgegeben sich zu

beruhigen. "Was sollte das?" wollte der junge Chinese von ihr wissen. Diese gab sich unwissend. "Ich

weiß nicht was du meinst!" erwiderte sie, doch konnte sie das Zittern aus ihrer St imme nicht ganz

verbannen. Sie wussten beide das sie die Kontrolle verloren hatte, und das es nicht mehr vorkommen

durfte. Eine peinliche Pause entstand. Fieberhaft überlegte Maria schon wie sie diese Überbrücken

konnte, als der Pilot nach hinten kam und verkündete das sie in einer halben Stunde laden würden.
 

Anja kam an diesen Tag später nach Hause. Ihr kleiner Bruder war schon da, und saß an esstisch. Er aß

bereits und hatte seinen Kopf in ein Buch vergraben. Das versetzte der jungen Frau einen stich. Sie

fühlte sich an etwas erinnert. Schnell schon sie aber das zur Seite. Sie wollte nicht darüber nachdenken.

Der Appetit war ihr vergangen, sie wollte gerade in ihr Zimmer zurück, als die Stimme ihres Bruders sie

zurückhielt. "Darf ich dich etwas fragen?" Anja wollte schon etwas erwidern, besann sich aber. Es

brachte nichts, wenn sie ihn jetzt angiftet. "Was möchtest du wissen?" fragte sie ruhig. "Ich möchte

wissen, was für ein Mensch mein großer Bruder ist. Ich habe ihn nicht lange gesehen. Warum hat er

nicht hier gewohnt, warum habe ich lange nichts von ihm gewusst?" Anja musste schlucken, sie war auf

diese Frage nicht vorbereitet gewesen. "Ich kann dir nicht sagen, warum er nicht die ganze Zeit bei uns

gelebt hat." erwiderte sie ausweichend . Denn beschloss sie das es Zeit für die Wahrheit war. "Ich habe

mich nie gut mit Kai verstanden. Wir waren einfach zu verschieden. Er ist musikalisch Begabt, musst du

wissen. Er spielt sehr gut Klavier und hat auch zwischen durch mal etwas Gitarre gekonnt. Er ist ein

sehr guter Blader, war sogar bei einer Weltmeisterschaft. Damit konnte ich nie mithalten. Mama hat ihm

immer den Vorzug gegeben. Ich wollte Papa gefallen und habe ihm das Leben zur Hölle gemacht." Sie

hielt innen und holte Luft. Sie hatte das was sie ihrem Bruder gesagt hatte noch zu niemanden gesagt.

Sie wusste auch nicht was da über sie gekommen war. Boris legte den Kopf leicht schief. Er hatte

aufmerksam zugehört. Schließlich stand er auf und ging zu seiner Schwester um den Tisch. Ihr waren

Tränen in die Augen getreten. Die Fassade die sie solange gehalten hatte Bröckelte. "Ich habe alles

kaputt gemacht. Ich bin an allem Schuld. Wegen mir ist Mama gegangen!" schrie sie, und sprang auf.

Boris erwiderte nicht sondern nahm sie nur in den Arm. Er spürt das sie in seinen Armen regelrecht

zusammensackte. Sie war sonst immer so groß und stark, aber in diesem Moment war sie das nicht

mehr. Sie war klein und schwach. Lange standen sie so da.
 

Ray stieg müde aus dem Flugzeug. Es war eine lange Reise gewesen. Er war überrascht. Überall lag

Schnee und es war ziemlich kalt. Maria schien das alles nicht zu interessieren. Sie stieg in einen Wagen

der für sie bereit stand. Ray beeilte sich, ihr zu Folgen. Jemand hatte Kai auf die Rückband gelegt. Er

schlief immer noch. Die Fahrt dauerte fast drei Stunden, währenden der kein Wort gesprochen wurde.

Schließlich erreichten sie ihr Ziel. Es war bereits dunkel. Maria stieg vor einem großen Blockhaus aus.

Dort brannte noch Licht. Sie wurden also erwartet. "Warte ihm Wagen!" war das einzige was sie zu Ray

sagte. Denn stieg sie aus. Mit fast zögerlichen schritten ging Maria zum Haus und klopfte an. Sie

wartet. Schließlich wurde ihr von einem großen Mann die Tür geöffnet. Er hatte schwarze Haar, und sehr

blaue Augen. Er schien nicht überrascht zu sein Maria zu sehen. "Hallo Schwester" meinte er ruhig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  yurico
2005-08-12T13:28:08+00:00 12.08.2005 15:28
Schön, anja hat kapiert das sie ne blöde tussi is, kannste sie jetzt verecken lassen? Bitte?
Und Maria find ich au blöd -.-
Kai is irgendiwe seltsam, verständlich..
und ray...keine ahnung...
geiles kappi, nur das mit den seltsamen absätzen nervt...
Von:  Kizu8
2005-08-07T16:55:25+00:00 07.08.2005 18:55
was geht den hier ab .. entführung, nach russland .. wie ich merke. ein bruder, ein beruhigungsmittel .. wow. was hast du nur vor??! *neugierig*
Von:  Kamoh_Kyo
2005-08-07T14:15:39+00:00 07.08.2005 16:15
So richtig happy is Kai über die Situation jawohl net.. Bin mal gespannt, wie die das ändern wollen und was anja noch so anstellt... also schreib schnell weiter!
Lori
Von:  sandy_KID
2005-08-06T13:35:33+00:00 06.08.2005 15:35
das ist echt toll ^__^
ich freu mich schon auf das nächste kapi
Von:  DarknessKai
2005-08-03T21:46:30+00:00 03.08.2005 23:46
Schönes Kap ^-^
Schreib schnell weida

Bye
Darkness
Von: abgemeldet
2005-08-03T14:08:23+00:00 03.08.2005 16:08
Super Kapitel!^^
Von: abgemeldet
2005-08-03T11:37:10+00:00 03.08.2005 13:37
das kappi wra mal wieder super hoffe du schreibst schnell weiter also dann

CAT^0^


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