Roose & Wrecka
Die Zukunft 19!
So hier hab ich endlich das 19 Kapitel geschreiben. Es hat ziemlich lange gedauert, bis ich die Idee auch in Worte fassen konnte und ich hoffe euch werden dieses und die 4 folgenden Kapitel gefallen. Viel Spaß beim lesen!
Erst weit nach Mitternacht waren die Zehn Hoffnungsträger auseinander gegangen. Jeder tief in Gedanken und schweigsam, doch auch erleichtert.
Leise und unscheinbar ging Roose durch die Gänge auf sein Quartier zu. Jeder der ihn so gesehen hätte, wäre vermutlich erstaunt gewesen, wenn man ihm gesagt hätte das er einer der letzten Hoffnungsschimmer der Menschheit war. Er wirkte äusserlich freundlich, ruhig, schüchtern und ein wenig Naiv. Doch in seinem Herzen war er verbittert und geplagt durch den Wunsch der Rache!
Seufzend tauschte er seine Uniform gegen seinnen Pyjama aus und stieg unter seine Bettdecke, die genauso klat war, wie vor langer Zeit noch sein Herz.
~ROOSE'S TRAUM~
"Roose warte, lauf doch nicht so schnell!" reif ein kleiner Junge von ca. 5 Jahren seinem älteren Bruder zu. Dieser blieb lachend stehen und fing den kleinen auf.
"Du musst noch viel trainieren, damit du bald so schnell laufen kannst. Und dann werden wir beide ein richtiges Wettrennen machen, ja??" fragte der kleine Roose, im alter von 7 Jahren, glücklich.
Der jüngere nickte und umschloß mit seiner Hand die des Bruders. Gemeinsam gingen sie langsam den Hügel zu ihrem Haus hinab. Von weitem konnten sie schon ihre Mutter sehn, die mit dem ältesten vor dem Haus auf die beiden wartete. Grinsend kam ihnen der ältere Junge entgegen und schnappte sich den kleinsten nur um mit ihm auf dem Arm zum Haus zurück zurennen. Lachend rannte Roose seinem großen Bruder hinterher und die beiden kamen völlig ausser Atem bei ihrer Mutter an.
"Also wirklich, ihr hättet hinfallen können und was hättet ihr dann gemacht? Und Cain wäre mit euch gefallen! Seit froh das nichts passiert ist!" schallt ihre Mutter Roose und seinen großen Bruder Juri, und zog ihnen gespielt ärgerlich an den Ohren.
Die beiden wussten das ihre Mutter nur Spaß machte. Sie war froh wenn ihre drei Jungen so ausgelassen spielen konnten. Durch die Victims war das nicht immer möglich, und oft genug verbrachten sie Tage in den Schutzbunkern. Dabei war es ihr viel lieber wenn die drei draussen spielen und glücklich sein konnten.
Roose sah all die glücklichen Tage seiner Kindheit an sich vorbeiziehen, auch den Tag an dem sich alles ändern sollte.
"Geh in die Stadt und mach ein paar Besorgungen für mich! Bitte sei so Lieb,Ja Roose?"
"Ja!" Roose war damals so glücklich gewesen, zum erstenmal ließ seine Mutter ihn alleine etwas erledigen. Obwohl er bereits 12 Jahre alt war, war seine Mutter stets sehr besorgt um ihn und seine Brüder. Vorallem um Cain, der in letzter Zeit sehr oft kränkelte, dadurch konnte seine Mutter auch die Wöchentlichen besorgungen nicht mehr machen, da sie immer bei Cain bleiben wollte. Sein Bruder Juri, der mit 15 der älteste und auch verständigste von den dreien war, hatte sich heute früh mit Anweisungen der mutter auf den Weg in die Stadt zum Artzt gemacht. Um Medizin für Cain zu besorgen. Auf halbem Wege, kam er Roose entgegen und wuschelte ihm ein letztes Mal durch die Haare, ein letztes mal schenkte er dem jüngeren ein strahlendes Lächeln!
"Beeil dich, wir wollten doch Heute noch Angeln gehen!" rief Juri ihm noch zu, bevor er um die Wegbiegung verschwand. Glücklich und zufrieden machte Roose die Besorgungen die seine Mutter ihm auf den Zettel geschrieben hatte. Als er schon auf dem Rückweg war, kam er auch an einer Höle vorbei. Eigentlich sollte er so schnell wie möglich die gekauften Sachen nach Hause bringen, doch die kindliche Neugierde siegte. Und so machte sich Roose samt Einkauf auf die Höhle zu erkunden. Sie war nicht sehr tief und eigentlich gab es auch nichts wirklich spannendes darin. Enttäuscht machte sich der kleine auf den Weg zum Ausgang als ein schreckliches Beben,den Boden erschütterte. Von weitem konnte er den Victim alarm hören und Roose überkam fürchterliche Angst. Noch nie war er allein gewesen bei einem Angriff und er wusste nicht was er jetzt tun sollte. Weitere Beben folgten dem ersten und der ängstliche Junge kauerte sich zusammen und hoffte inständig das alles bald vorbei sein möge. Als der Alarm schließlich verstummte und auch die Beben schlagartig aufhörten, kroch Roose verängstigt aus der Höhle hinaus, und was seine Augen dann sahen, war das schlimmste was er in seinem Leben je gesehn hatte. Überall waren eingestürzte Häuser und schreiende und Weinende Mensche liefen durcheinander. Eine furchtbare Vermutung schnürrrte ihm beinahe die Kehle zu und wie von der Tarantel gestochen rannte er, den ganzen Weg nach Hause. Doch von seinem Zuhause war nur noch ein Trümmerhaufen übrig.
"MAMA........JURI........CAAAIIN!" Immer wieder rief Roose nach seiner Mutter und den Brüdern, doch nichts bewegte sich, noch kam eine Antwort. Verzweifelt rannte er zu den Überresten des Hause und beim Näherkommen trieb es ihm die Tränen in die Augen. Alles war nur noch ein Haufen Schutt und Gestein und in diesem Haufen sah er einen grünen Haarschopf. Zitternd bewegte er sich darauf zu, nur um im nächsten Moment die Augen panisch zu schließen. Das durfte nicht war sein. Es durfte einfach nicht war sein. Stumme Tränen liefen seine Wangen hinab, als er die Augen wieder öffnete. Schluchzend und zitternd berührte er den Kopf seines Bruders, welcher von herabfallenden Trümmern vom Rumpf getrennt wurde.
"Lügner....,du...du hast gesagt....wir würden Angeln gehen!" immer mehr Tränen bahnten sich ihren Weg ins Freie und tropften hinab auf die Wangen des Bruders. Wie lange Roose einfach dort gesesssen und gewint hatte wusste er nicht, doch irgendwann kamen Leute aus dem Dorf vorbei um zusehen, ob es auch hier Verletzte gab. Entsetzt versuchten sie Roose, von dort weg zubringen doch er weigerte sich. Ere wollte erst dann gehen wenn seine Mutter und seine Brüder aus den Trümmern hinaus geholte wurden waren. Schließlich blieb den Leuten nichts anderes übrig als ihn dort zulassen, während sie stück für Sück die Trümmer wegräumten. Bald schon fanden sie auch seine Mutter die unter einem Herabfallenden Deckenteil erschlagen wurde, und den Körper seines Bruders hatten sie auch binnen kurzer Zeit gefunden. Zusammen mit der Leiche der Mutter und seinem Kopf hatten sie den Rumpf auf ein stück Stoff gelegt. Nach dem sie alle Trümmer entfernt hatten fanden sie endlich auch die Leiche von Cain, doch ihr Zustand war einfach schrecklich. Die Explosion musste unmittelbar neben Cain gewesen sein, denn sien Leiche war völlig entstellt und zerfetzt durch die Explosion! Total apathisch sah Roose dabei zu wie seine Mutter und seine Brüder fort geschafft wurden.
Bei der Beerdingung seiner Familie, waren auch seine Großeltern anwesend die ihn mit zu sich nahmen. Sie wohnten auf einer anderen Kolonie und schickten Roose dort zur Schule. Sie versuchten alles um ihn wieder Lachen zu sehen, und mit der Zeit heilten seine äußeren Wunden auch und er lachte wieder. Doch innerlich war sein Herz gefrohren und er schwor Rache, er schwor die Victims zu vernichten.
Drei Jahre später, hatte Roose einen Flyer von G.O.A. mit nach Hause gebracht und mit der Einverständinisserklärung seiner Großeltern hatte er sich dort auch beworben. Und er wurde angenommen.
"Nr.85 Roose Sawamura freut mich euch kennen zulernen!" sagte ein lächelnder Roose und salutierte vor seinen Komillitonen.
~ROOSE'S TRAUM ENDE~
Mit Tränen in den Augen und schwert atmend erwachte Roose und sah sich um. Es dauerte eine Weile bis er sich besinnen konnte wo er war, doch als es ihm dämmerte, llegte er sich zurück und fiel erneut in einen tiefen Schlaf, doch dieses mal war er Traumlos!
----------------------------------------------------------------------------------------------------
Auch Wrecka war sofort in ihr Quartier gegangen, doch anders als Roose hatte sie vorher noch eine Dusche genommen. Seufzend sah sie sich die Bilder ihrer Eltern an, ehe sie in ihr Bett kletterte.
~WRECKA'S TRAUM~
"Kuckt mal, da ist schon wieder diese eingebildete Ziege! Lasst uns bloß verschwinden, sonst labert sie uns am Ende noch mit ihren Problemen voll!"
Verächtlich kuckend rannte ein paar Kinder davon und ließen Wrecka allein zurück. Auch wenn sie nach außen hin gefasst wirkte, jedesmal wenn eines der Kinder sie als Arrogant abstempelte tat es ihr mehr weh. Sie wusste nicht was sie getan hatte, das die anderen sie hassten, doch mit der Zeit spürte sie den Schmerz ihrer Worte nicht mehr. Durch ihre Gemeinheiten hatten Sie Wrecka dazu veranlasst, sich für was besseres als sie zu halten. Tag füpr Tag ging sie hocherhobenen Hauptes an den anderen vorbei. Während sich die Jungen und Mädchen aus ihrer Klasse trafen, blieb sie lieber zu Hause und kümmerte sich um ihr Aussehn. Sie verbrachte ihre Freie Zeit damit Shoppen zu gehen, oder Kosmetikprodukte zu kaufen. Ausserdem war Wrecka wegen ihres Aussehn's bei den Jungen sehr beliebt und das schmeichelte ihrem Ego sehr. Dadurch machte sie sich aber die anderen Mädchen nur noch mehr zu Feinden. Eines Tages, ging Wrecka wie jeden Tag nach der Schule noch ein wenig Shppen, dabei belasuchte sie durch Zufall ein Gespräch zwischen zwei Mädchen, die sie für ihre Freundinnen gehalten hatte.
"Wrecka ist doch nur so beliebt, weil sie gut Aussieht. Und weil ihre Eltern erfolgreich und Einflussreich sind. Allein kann die dumme Ziege doch nichts bewerkstelligen!"
"Genau. Ausser Klamotten,Make Up und Jungs hat die doch nichts in ihrem Kopf."
"Hmm, aber irgednwie kann sie ienm nur Leid tun. Sie weiß doch gar nicht was es bedeutet Spaß zu haben, oder zu Leben!" lachend gingen die beiden wieter und Wrecka stand mit weit aufgerissenem Mund und zerbrochenem Herz!"
Stumm und betretn ging sie nach AHuse ohne den Menschen um sie herum Beachtung zu schenken. Zu Hause angekommen, wartete ihre Mutter schon freudiog auf sie.
"Schön das du da bist meinS chatz. Ich hab eine Überraschung für dich. Dein Vater und ich Wir haben dich an der Goddess Akademie angemeldet! Na freust du dich?"
Wrecka sah ihre Mutter einen Moment sprachlos an, bevor sie begriff was gerade passiert war.
"Was habt ihr??"
"Wir haben dich an der Goddess Academie angemeldet und du bist genommen worden! Ist das nicht toll. Jetzt kannst du eine Tolle Ausbildung genießen und allen ziegen das du etwas besonderes bist!"
Dieser Satz ließ Wreckas Augen aufleuchten. Ja sie würde nach G.O.A. gehen und allen zeigen was sie konnte. Und dann würde sie einen super süßen Partner bekommen, der sie vergötterte und ihr jeden Wunsch von den Augen ablas! Und dann würden die anderen sie beneiden, und nei wieder so häßliche Dinge zu ihr sagen.
"Doch das ist wirklich großartig. Wann kann ich hingehen??"
Die Ereignisse überschlugen sich fast in Wreckas Kopf und sie malte sich ihre Zukunft auf G.O.A. schon jetzt in den schillernsten Farben aus.
Drei Wochen nachdem ihre Eltern ihr mitgeteilt hatten das sie nach G.O.A. ging, befand sich Wrecka schon im Shuttel. Bald schon würde sie G.O.A. erreichen und dann würde sie es allen zeigen! Kichernd lehnte Wrecka sich in ihrem Stuhl zurück und erwartete freudig die Ankunft.
Doch als sie ihren Partner dann endlich sah, wurde sie etwas bleich um die Nase. So hatte sie ihn sich nicht vorgestellt. Aber, da ließ sich was draus machen, dessen war sich Wrecka sicher. und sie beschloss Roose, zu einem völlig neuen Menschen zu machen.
"Nr. 85 Wrecka Toshing, es freut mich dich kennen zu lernen!" begrüßte Wrecka ihn mit einem Lächeln.
~WRECKA'S TRAUM ENDE~
Erschrocken fuhr Wrecka auf und stellte erleichtert fest das es nur ein Traum war. Doch selbst für einen Traum war es furchtbar gewesen zu sehen wie sie früher war. Mit einem Verlegenen Rotschimmer auf den Wangen fiel sie wieder in einen Schlaf, diesmal jedoch ohne Traum.
Sooooooo, det war Kapitel 19 ich hoffe, ich hab die Vegangenheiten, gut beleuchtet. Da ja in der Serie nie wirklich darüber gesprochen wurde. musste ich improvisieren.
