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Weiß Kreuz

Unschuld und Sünde
von

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Gelegenheit

Verdammter Sommer...
 

Warum musste es so verdammt heiß sein? Und warum musste die Nacht noch heißer dadurch werden, dass wirre Gedanken durch seinen Kopf jagten?
 

Yoji setzte sich im Bett auf und sah in die Dunkelheit hinein.
 

Seitdem Aya ihn verlassen hatte, hatte er die ganze Zeit an sie denken müssen. Und in der Nacht, als er dachte, die Gedanken an sie wären endlich hinfällig, quälten sie ihn weiter mit voller Wucht.
 

Sie ging ihm einfach nicht aus dem Kopf, ganz so, als wenn sie ihn quälen wollte durch ihren wütenden Blick, den sie ihm in seinen Träumen immer wieder zuwarf.
 

Aber die Träume bestanden nicht nur aus diesem Blick. Sie bestanden aus so viel mehr. Aus Dingen, für die Ran ihn umbringen würde, wenn er auch nur einmal auf die Idee käme, sie auszuführen.
 

Das Harmloseste war ein Kuss zwischen ihm und Aya und das Schlimmste, obwohl es wohl gar nicht schlimm war, war der Gedanke daran, wie es wäre, mit ihr zu schlafen.
 

Ja, Ran würde ihn umbringen. Er würde ihn schon dann umbringen, wenn er bemerkte, dass in ihm ein unstillbares Verlangen nach seiner kleinen Schwester aufkeimte. Ein Verlangen, dass Yoji so lange unterdrückt hatte und das nun in ihm losbrach.
 

Er zog die Beine an und umschlang sie mit seinen Armen.
 

Aber selbst wenn er diesem Verlangen nun endlich, nach so langer Zeit, nachgeben wollte, konnte er es nicht.
 

Zum Einen eben deshalb, weil Ran ihn mit seinem Katana aufschlitzen würde und zum Anderen weil Aya ihn schlicht und ergreifend hasste. Sie hasste ihn augenscheinlich so sehr, dass es nicht mehr als eines Satzes bedurfte, um sie aus der Haut fahren zu lassen.
 

Nicht mehr als ein verdammter Satz...
 

Yoji raufte sich ungehalten die Haare.
 

Rans kleine Schwester hatte das geschafft, was so viele andere Frauen nicht bei ihm geschafft hatten. Er war wohl zum ersten Mal in seinem Leben einer Frau treu ergeben. Zumindest seit Asuka damals aus seinem Leben verschwunden war. Davor hatte es auch nur sie für ihn gegeben.
 

Er seufzte erschlagen und sah aus dem Fenster. Der Mond hing grell am Himmel, während langsam die ersten Sonnenstrahlen über den Horizont krochen.
 

"Was kann ich machen, damit du diesen Hass gegen mich endlich begräbst, Aya." Sein Murmeln ging fast in der Stille in seinem Zimmer unter.
 

Er ließ sich zurück auf sein Bett fallen und starrte an die Decke.
 

Sie musste ihm endlich aus dem Kopf gehen. Zumindest so lange, bis sein müder Körper sich seinen Schlaf geholt hatte, und er wieder klar denken konnte. Denn erst dann war er in der Lage, sich weiter mit diesem Problem zu befassen.
 

Er schüttelte den Kopf und schollt sich selber.
 

Aya war kein Problem. Und wenn sie doch eins war, dann war sie das süßeste Problem, das ihn jemals in seinem Leben gequält hatte.
 

Er rollte sich auf die Seite und starrte an die Wand.
 

Müdigkeit kroch durch seine Glieder. Er gähnte leise und schloss die Augen.
 

Am nächsten Tag würde er sich um Aya kümmern und dann... dann würde sich zeigen, was er von seinen Bemühungen hatte.
 


 

Ran las in der Zeitung und löffelte nebenbei sein Müsli aus der Schüssel, die vor ihm stand. Omi summte leicht zu der Musik aus seinem Discman mit, und Ken hing verschlafen auf dem Stuhl und versuchte sich mit Kaffee in die wache Welt zu rufen.
 

Yoji schlurfte müde in die Küche und ließ sich auf einen freien Stuhl fallen. Er streckte sich und gähnte.
 

Omi sah zu ihm auf und zog sich die Kopfhörer aus den Ohren. Er musterte den ältesten Weiß nachdenklich. "Du siehst echt beschissen aus."
 

Yoji sah aus halbgeschlossenen Lidern zu ihm und zuckte mit den Schultern. "Ich konnte nicht schlafen. Musste nachdenken." Er grummelte ungehalten.
 

Ran ließ die Zeitung sinken und lugte ihn über deren Rand an. "Dafür hast du aber recht lange nicht gut schlafen können." Er warf einen giftigen Blick zur Uhr hinüber.
 

Yoji verdrehte die Augen und murmelte einen unflätigen Kommentar vor sich hin. Und das nicht nur, weil Ran sich wieder wie der große Meister aufführte, sondern auch, weil er das zweite große Problem darstellte, dass ihn in der Nacht gequält hatte.
 

Er erhob sich und holte sich aus dem Schrank eine Tasse und ein Schüssel für die Cornflakes, die er sich widerwillig einverleiben wollte.
 

Omi musterte ihn immer noch. "Oder warst du noch heimlich auf Frauenjagd." Er grinste den Älteren unschuldig an.
 

Yoji, der sich gerade wieder hingesetzt hatte, durchbohrte ihn mit einem tödlichen Blick. "Meinst du, dass dich das irgendwas angehen würde, wenn dem so wäre?" Er kniff seine Augen zu Schlitzen zusammen und durchbohrte den jüngsten Weiß. "Aber nein, war ich nicht."
 

Er war froh, dass Aya noch nicht zum Frühstück erschienen war. Es war immerhin Wochenende, und sie würde wohl noch schlafen. Gott sei Dank. Er könnte es beim besten Willen nicht ertragen, sie heute Morgen schon zu sehen. Nicht nach dieser Nacht mit diesem letzten Traum, der ihn schließlich zum Aufstehen gezwungen hatte.
 

Er füllte seine Müslischüssel lustlos mit Cornflakes und ertränkte sie in Milch. Er nippte nicht minder lustlos an dem starken Kaffee, den Ken gekocht hatte und nun in einer Tasse vor ihm stand.
 

Ken gähnte erschlagen und blickte dann Yoji an, der das Gesicht verzog, weil der Kaffee dann doch etwas zu stark für seinen Geschmack war. "Stell dich nicht so an. Das bringt dich nicht um." Ken trank selber einen Schluck Kaffee und grinste dann fast genauso unschuldig, wie Omi es einige Minuten zuvor gemacht hatte.
 

Yoji sah ihn ungehalten an, erwiderte aber nichts. Dann schaute er zu Ran, der ihn immer noch mit Argusaugen über die Zeitung hinweg musterte. "Hast du ein Problem, Ran?"
 

Rans Augen wurden zu schmalen Schlitzen. Er suchte augenscheinlich etwas in Yojis Gesicht. "Weißt du, mir war diese Nacht so, als wenn ich etwas aus deinem Zimmer gehört hätte."
 

Yoji sah ihn fragend an. "Was?" Er suchte krampfhaft nach dem, was Ran da meinte.
 

Ran hob die Zeitung wieder vor seine Augen und kümmerte sich nicht mehr um Yoji, der ihn irritiert musterte. Allerdings gärte es in ihm. Wenn er sich nicht ganz getäuscht hatte, hatte Yoji irgendwann in der Nacht irgendwas über Aya von sich gegeben. Und das würde genau zu dem Verhalten passen, das er in letzter Zeit an den Tag legte. Auch wenn er glaubte, es würde ihm entgehen.
 

"Wir sind heute wieder sehr gesprächig, was?" Yoji knurrte leise. Am liebsten hätte er Ran den Hals umgedreht. Wenn das Problem mit Aya beseitig war, was noch lange dauern konnte, dann war das Einzige, das zwischen ihr und ihm stand, Ran.
 

Ran blieb seelenruhig sitzen und ignorierte den Anderen einfach. Er löffelte in geradezu monotoner Art und Weise sein Müsli und blätterte schließlich die Seite in der Zeitung um.
 

Omi sah zu Ken, der leicht mit den Schultern zuckte. Er wusste auch nicht, was zwischen den Beiden vorging. Irgendetwas sorgte dafür, dass die beiden gerade eine Stimmung erzeugten, die wahrscheinlich in einer Prügelei gipfeln würde, wären er und Omi nicht anwesend.
 

Yoji murrte gerade ungehalten und begann damit, seine Cornflakes zu löffeln. Er griff zu dem Sportteil der Zeitung, den Ran verbannt hatte und überflog ihn gelangweilt.
 

Omi schaute Ken an. "Kommst du mit schwimmen? Ist viel zu heiß, um nur im Haus rumzugammeln."
 

Ken zog die Stirn kraus und wog kurz seine Optionen für den Tag ab. Er konnte hier bleiben und sich den stillen Kampf zwischen Yoji und Ran ansehen, er konnte sich einen im Garten abschwitzen oder sich an einen Badesee legen und den Freuden einer frischen Brise frönen. Er nickte knapp. "Wann willst du denn los?"
 

Omi zuckte mit den Schultern. "Sobald wie möglich. Dann kriegen wir noch nen vernünftigen Platz ab."
 

Ken sah auf die Uhr und nickte. "Wenn du mir bis 11Uhr Zeit zum wach werden gibst, komme ich mit."
 

Omi grinste zufrieden und blickte dann zwischen Ran und Yoji hin und her. "Will einer von euch auch mit?"
 

Von Yoji erntete er dafür nur ein gegrummeltes ,Nein' und Ran antwortete gar nicht. Er blätterte nur die Seite in seiner Zeitung um.
 

"Als wenn der mitkommen würde... Da könnte er sich ja ein bisschen Farbe holen." Yoji funkelte zu Ran hinüber.
 

Ken sah warnend zu Omi, der bloß nicht den Fehler begehen sollte, sich da nun einzumischen. Sonst würde das Ganze zwischen Yoji und Ran wirklich eskalieren.
 

Ran ließ die Zeitung wieder etwas sinken und durchbohrte Yoji aus kalten Augen. "Und warum gehst du nicht mit. Da gibt es viele leicht bekleidete Frauen. Oder hat dein Hirn sich plötzlich doch auf eine Einzige fest geschossen?" Er grollte leise.
 

Yojis Kopf zuckte leicht etwas höher. Worauf zum Teufel wollte der Schneemann hinaus? Ahnte er etwa etwas von dem, was im Moment in ihm vorging? "So nötig habe ich es doch nicht. Außerdem sind da doch sowieso nur diese ganzen kleinen nervenden Schulgören..."
 

"Ach...? Und du bist sicher, dass dich das so sehr stören würde?" Ran ließ die Zeitung nun vollends auf den Tisch sinken und machte ganz den Eindruck, als wenn er Yoji anspringen wollte.
 

Yoji sah ihn mitleidig an. "Lies weiter und nerv mich nicht." Er hob den Sportteil nun vor seine Augen und las ihn durch. Zwar tat er es unaufmerksam, aber so brauchte er sich wenigstens nicht mit Ran rumzuärgern. Er löffelte weiter seine Cornflakes, als eine helle Stimme ihn aus seinen wirren Gedanken riss.
 

"Morgen, ihr vier." Aya blieb in der Tür stehen und musterte die drei Männer und Omi. Irgendwie hing Ärger in der Luft.
 

Ran riss seinen wütenden Blick von Yoji los und sah zu Aya. Seine Augen weiteten sich entsetzt. "Kannst du dir nicht wenigstens was anziehen, wenn du zum Frühstück kommst?"
 

Ken drehte sich auf seinem Stuhl zu Aya um und sah sie kurz an. Dann wendete er sich wieder seinem Kaffee zu und sah amüsiert zu Omi, der aus einem wohl anderen Grund große Augen gekriegt hatte.
 

Yoji, der sich immer noch hinter der Zeitung versteckt hielt, ließ diese, als er gerade wieder einen Löffel mit Cornflakes in seinem Mund hatte verschwinden lassen, sinken. Er prustete den Inhalt seines Mundes quer über den Tisch und kriegte einen minderschweren Hustenanfall. Sein Kopf lief rot an.
 

Aya stand in einem knappen Bikini in der Tür und sah fragend zu ihm. Dann schaute sie wieder zu Ran, zuckte leicht mit den Schultern und ging um den Tisch herum zur Spüle. Sie nahm ein Glas aus dem Schrank und füllte es mit Wasser. Sie trat zu Yoji und hielt es ihm hin.
 

Yoji hob abwehrend die Hand und wirkte mehr als nur verzweifelt.
 

Aya... Aya, welche ihm eine schlaflose Nacht mit nicht gerade keuschen Gedanken beschert hatte, stand nur in einem klitzekleinen Bikini neben ihm und beugte sich gerade zu ihm hinab.
 

Sie klopfte ihm auf den Rücken. "Hey, jetzt erstick hier nicht."
 

Yoji schnappte verzweifelt nach Luft, vor allen Dingen, als sein Blick kurz zu ihr schwenkte, und er ihren Busen ins Blickfeld bekam, der sich in ihrem Bikini-Oberteil leicht hob und senkte.
 

Ran durchbohrte ihn mit einem zornigen Blick, während Omi sich kläglich von den Cornflakes befreite, die ihm nun auf den Armen klebten. Ken sah nur fragend zu Yoji, der immer roter anlief und verzweifelt versuchte, mit dem Husten aufzuhören.
 

Aya richtete sich neben ihm wieder gerade auf und stemmte die Arme in die Seiten. Sie legte den Kopf schief. Was sollte das jetzt schon wieder? Machte er sich eigentlich nur über sie lustig?
 

Sie kam, obwohl Ran damit ein Problem hatte, nur in einen knappen Bikini gehüllt, in die Küche, weil sie sich gedacht hatte, vielleicht würde Yoji das irgendwie freuen, aber nein... er brach hier fast zusammen, weil ihn das anscheinend so amüsierte.
 

Yoji sah kurz zu ihr hoch und glitt dabei mit seinem Blick über ihren Körper. Ein neuerlicher Hustenanfall kämpfte sich aus ihm hervor.
 

Wie konnte eine einzige Frau nur aussehen wie die Versuchung in Person? Und warum musste sie das auch noch durch diese zwei kleinen Stofffetzen an ihrem Körper unterstreichen?
 

Der verdammte Bikini leuchtete knallrot auf ihrer blassen Haut. Und in ihrem unschuldigen Gesicht leuchteten zwei dunkle fragende Augen, die mit den feuchten Lippen um die Wette glänzten. Und dann auch noch dieser leicht geöffnete Mund...
 

Yoji spürte ein starkes Kribbeln in seiner Lendengegend und sprang auf. "Ich muss weg..." Damit stürmte er aus der Küche, raste wie ein Irrer die Treppe in sein Zimmer hoch und knallte die Tür hinter sich zu.
 

Er lehnte sich schwer atmend gegen die Tür und blickte an sich herunter. Er betete inständig, dass keiner der Anderen zu genau zu ihm gesehen hatten, als er aufgesprungen war. Denn wenn dem nicht der Fall gewesen sein sollte, dann hätten sie sich sicherlich über die Beule in seiner Hose gewundert.
 

Er ließ sich an der Tür runterrutschen und verzog schmerzlich das Gesicht. Warum musste Aya als wandelnde Sünde in die Küche kommen? Und das auch noch nach dieser verdammten Nacht und diesem noch verdammteren letzten Traum.
 


 

Aya sah fragend Yoji hinterher, als dieser aufgesprungen war. "Was hat er denn?" Sie sah die verbleibenden Drei an.
 

Omi zuckte mit den Schultern und schielte kurz zu ihr. Seine Nase färbte sich ein bisschen rot. Ken zuckte nur unbeteiligt mit den Schultern. Und Ran erhob sich, verließ kurz die Küche, um wenig später mit einem Morgenmantel für Aya zurückzukehren. Er legte ihn ihr über die Schultern.
 

Aya sah ihn zerknirscht an. "Ich hätte mir auch selber was zum anziehen holen können."
 

Ran fixierte sie mürrisch mit seinen Augen. "Du hättest gar nicht so hier reinkommen sollen. Was soll das?" Er herrschte sie wütend an. "Du wohnst hier nicht alleine."
 

"Dich hat das auch nicht gestört, als Ma..." Sie verstummte kurz und straffte die Schultern. "Dich hat es früher auch nicht gestört."
 

"Wir wohnen aber nicht mehr alleine in einem Haus, sondern mit noch drei anderen Kerlen. Findest du das so toll, vor den dreien in diesen Lappen rumzuhüpfen?" Er nickte verstimmt in Richtung ihres Bikinis.
 

"Ist doch egal. Mein Gott, wenn wir mit der Schule schwimmen gehen, sehen mich meine Mitschüler auch im Bikini. Was ist daran so schlimm?" Ayas Stimme wurde langsam schrill.
 

"Weil..." Ran suchte nach Worten. "Weil ein unverbesserlicher Casanova hier im Haus wohnt, der alles nagelt, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Was soll das hier werden? So was nach dem Motto: Los, nimm mich Yoji. Ich bin so leicht zu kriegen."
 

"Ha..." Aya riss die Augen weit auf und schnappte nach Luft. Ran hatte zwar beinah recht, aber das ging zu weit. "Du bist so ein blöder Arsch, Ran. Du kannst mich mal." Sie verließ wütend die Küche und lief die Treppe hinauf.
 

Ran sah ihr nach und vernahm leise Kens Stimme. "Du solltest dich glücklich schätzen, dass die beiden nicht mitkriegen, was sie übereinander denken."
 

Omi sah den Dunkelhaarigen verständnislos an, verstand er doch nicht, was dieser meinte.
 

Ran blickte Ken unwirsch an. Dann straffte er leicht die Schultern. "Ich werde es zu verhindern wissen, dass sie es jemals erfahren. Wenn er sie auch nur noch einmal ansieht, dann..." Er ballte die Hand zur Faust.
 

Omi räusperte sich leise. "Darf ich fragen, wovon ihr redet?"
 

Ken drehte den Kopf und schaute Omi verständnislos an. Nachdem ihm gerade klar geworden war, warum Ran und Yoji sich den ganzen Morgen schon so anblufften, weil der Grund dafür ja eben in die Küche spaziert war, war ihm nun auch der Rest klar, auf den er sich bis jetzt hatte keinen Reim machen können. "Aya ist über beide Ohren in Yoji verschossen, und er genauso in sie. Nur scheinen die beiden voneinander zu denken, dass sie sich irgendwie nicht ausstehen können."
 

"Und das sollte auch so bleiben." Ran murmelte ungehalten vor sich hin.
 


 

Aya stand immer noch unschlüssig im Flur und sah zwischen ihrem und Yojis Zimmer hin und her. Auch wenn er ein blöder Arsch war, dem ihre Gefühle egal waren, wollte sie dennoch wissen, ob er sich wieder eingekriegt hatte.
 

Sie schlüpfte in den Morgenmantel und schlich langsam zu seiner Tür. Sie klopfte leise an.
 

"Was?" Seine Stimme drang ungehalten durch die Tür nach draußen.
 

Aya drückte die Klinke hinab und schlüpfte in sein Zimmer. Er saß auf seinem Bett und stierte an die Wand. "Ich wollte nur fragen, ob es dir gut geht?"
 

Yoji sah sie zuerst nicht an. Sein Herz klopfte nur heftig gegen seinen Brustkorb, als er ihre Gestalt in seinem Zimmer wusste. "Ja, mir geht es gut." Er löste den Blick von der Wand und sah sie an. Zuerst nur in ihr Gesicht, doch dann glitt sein Blick ganz langsam an ihr hinab.
 

Sie hatte sich zwar einen Morgenmantel übergezogen, doch war dieser nicht geschlossen, so dass sie im Prinzip immer noch halbnackt vor ihm stand.
 

Er spürte fast augenblicklich wieder den Druck in seiner Hose und sah geschwind wieder zur Wand. "Du solltest besser gehen. Mir ist nicht nach reden zu Mute."
 

Aya funkelte ihn sofort aus ihren dunklen Augen an. "Da sorgt man sich mal um dich, und was ist...?" Sie gab einen ungehaltenen Ton von sich. "Mach doch was du willst. Und beim nächsten Mal kannst du meinetwegen ersticken." Sie verließ sein Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu.
 

Yoji sah ihr hinterher und schlug sich vor den Kopf. "Das hättest du auch netter sagen können." Er raufte sich die Haare. "Ich bin so ein..."
 


 

"Idiot..." Aya murmelte leise vor sich hin, als sie sich ihrem Zimmer zuwendete.
 

Sie sammelte ihre Sachen, die sie mit in den Garten nehmen wollte, zusammen und lief die Treppe wieder hinunter.
 

Im Garten angekommen, breitete sie ein großes Handtuch aus, stöpselte ihren Discman in ihre Ohren und legte sich auf den Boden. Sie setzte sich ihre Sonnenbrille auf und wippelte leicht mit dem Fuß zur Musik mit.
 


 

Yoji schlurfte einige Zeit später langsam wieder in die Küche, um sein Frühstück zu beenden. Von den anderen Dreien und vor allen Dingen von Aya war nichts zu sehen. Ken und Omi waren sicherlich schon zum See aufgebrochen, und "Frosty, der Schneemann" hockte sicherlich in seinem Zimmer und las irgendein langweiliges Buch.
 

Yoji stand unschlüssig vorm Kühlschrank und entschied sich für einen Joghurt. Er schnappte sich einen Löffel sowie noch eine Tasse Kaffee und trottete dann gemächlich in Richtung Garten.
 

Hier hatte er wenigstens seine Ruhe und musste nicht fürchten, dass Frosty ihm hinterher kam. Immerhin könnte er hier ja schmelzen...
 

Doch Ruhe fand er auch hier nicht, weil Aya mitten im Garten lag, sich von der Sonne den Rücken braten ließ und dabei einfach zum Anbeißen aussah.
 

Er wollte gerade wieder umdrehen, um sich aus ihrer Nähe zu entfernen, als sie aufsah und leicht die Stirn runzelte. Sie zog sich die Kopfhörer aus den Ohren. "Wenn du schon mal hier bist..."
 

Er verdrehte innerlich die Augen. Wie konnte ein einziger Mensch eigentlich so gegensätzlich sein? Auf der einen Seite ein Engel, ein wirklich sündiger Engel, und auf der anderen Seite ein Teufel, welcher aber nicht minder sündig war. "Was denn?" Er zog die Augenbrauen zusammen und musterte sie fragend, wenn auch recht ungehalten.
 

Aya funkelte ihn ärgerlich an. Konnte der Kerl nicht wenigstens einmal in seinem Leben wirklich freundlich zu ihr sein?
 

Blöder Sack... Wenn er wenigstens ein wirklich hässliches Ekelpaket gewesen wäre, dann wäre das ja nicht so schlimm. Aber er war wirklich einfach nur zum Verlieben. Hitze stieg in ihrem Körper auf, als er sie nun musterte. Seine zum Verlieben schönen grünen Augen bohrten sich geradezu in sie...
 

...und es war gut, dass Aya nicht wusste, was er dachte. Yoji zerschmolz innerlich fast bei ihrem Anblick. Wie gerne wäre er jetzt ein kleines rotes Stück Stoff gewesen. Ein seliges Lächeln stahl sich auf seine Lippen, welches er allerdings unterdrückte, als Aya sich aufsetzte.
 

"Kannst du mir vielleicht den Rücken eincremen? Ich glaube, ich kriege Sonnenbrand. Das juckt schon ganz ekelig."
 

"I... i... ich?" Seine Stimme überschlug sich. Er sah kurz in den Himmel hoch. Warum musste ihm das passieren? Warum gerade ihm? Und warum zum Teufel konnte Rans kleine Schwester nicht einfach sterbenshässlich sein? Aber nein... Aya musste zu den schönsten Wesen zählen, die auf dieser Welt wandelten. Und dabei war sie ja erst sechzehn. Wie sollte das werden, wenn sie einmal einundzwanzig oder so was war?
 

"Wer denn sonst? Siehst du hier noch irgendwen, den ich fragen könnte?" Aya verzog missgestimmt das Gesicht. Es war eine Sache, wenn er sich verhielt wie ein affektiertes Arschloch, aber es war eine andere Sache, wenn er ihr das auch noch dadurch mitteilte, dass er sich weigerte, ihr diesen kleinen Gefallen zu tun. So nach dem Motto: Ihhhh, dich mag ich aber nicht anfassen.
 

Sie schloss kurz die Augen und schaute ihn dann wieder an. Sie griff nach der Flasche und hielt sie ihm entgegen. "Was ist nun?"
 

Yoji seufzte erschlagen und schlich langsam über das Gras zu ihr. "Bevor ich mich Schlagen lasse..." Aber dann würde Aya ihn zumindest schlagen. Dann gab es wenigstens einen körperlichen Kontakt zwischen ihnen, auch wenn er etwas unerfreulicherer Art war. Das war besser, als gar kein körperlicher Kontakt.
 

Er nahm ihr die Flasche mit dem Sonnenöl aus der Hand und stellte den Joghurtbecher neben sich ins Gras. "Leg dich hin." Und das am besten in mein Bett... Er schüttelte leicht den Kopf und versuchte, diesen Gedanken und das dazugehörige Bild aus seinem Kopf zu vertreiben.
 

"Danke." Aya kam seiner Aufforderung nach und legte sich auf den Bauch.
 

Yojis Gedanken überschlugen sich, als Aya das Oberteil ihres Bikinis öffnete, damit er auch wirklich an jede Stelle herankam. Kleine Schweißperlen traten auf seine Stirn, die nichts mit den 37°C im Schatten zu tun hatten, die heute die Luft aufheizten.
 

Er holte tief Luft und gab etwas von der Sonnencreme auf seine Hände. Er verrieb die weiße Creme in seinen Händen und legte diese dann auf Ayas Rücken. Ein Schauer kroch über seinen Körper. Ihre Haut war so verdammt weich.
 

Aya schloss die Augen, als sie Yojis Hände auf ihrem Rücken spürte. Das hatte sie sich nicht mal erträumt, dass es jemals so weit kam, dass er sie auch nur anfasste. Zwar hatte sie es sich gewünscht, aber nie zu hoffen gewagt, dass der Tag jemals kommen würde.
 

Yoji strich mit sanften Händen über Ayas Rücken. Zuerst war er versucht gewesen, es schnell hinter sich zu bringen, aber viel näher als so würde er ihr wohl sonst niemals kommen.
 

Ihre weiche Haut glitt unter seinen Fingern dahin. Er fuhr mit den Fingerspitzen über ihre gerade Wirbelsäule und zeichnete kleine Botschaften auf ihren Rücken, die sie wohl nie lesen würde. Und selbst wenn, dann wären sie ihr egal.
 

Ohne es zu merken, waren seine Hände zu der sanften Wölbung ihres Pos geglitten und verharrten nun dort. Er ließ seinen Blick über ihren Rücken gleiten und war versucht, sich vorzuneigen und einen Kuss zwischen ihre Schulterblätter zu hauchen.
 

Aya drehte den Kopf und sah ihn an. Er machte ein entsetzlich gequältes Gesicht. Das gab es wirklich nicht. Konnte er es nicht hinter sich bringen, ohne ihr seinen Widerwillen zu zeigen? Dieser verdammte...
 

Sie setzte sich rückartig auf und sah ihn an. Dass ihr Bikini-Oberteil immer noch nicht wieder geschlossen war, hatte sie vollkommen vergessen. "Danke, das reicht." Sie sah ihn ärgerlich an.
 

"Mmh..." Yoji erwachte aus seiner Starre und schaute sie fragend an. Sein Blick glitt an ihr hinab und verharrte an ihrem Busen, welcher hinter dem verrutschten Oberteil hervorblitzte.
 

Er riss die Augen von dem zarten Fleisch los und sah über ihren Kopf hinweg zum Haus.
 

Aya sah ihn mit schief gelegtem Kopf an und wurde rot bis unter die Haarspitzen, als ihr auffiel, dass ihr Oberteil nicht geschlossen war. Sie nestelte verzweifelt hinter ihrem Rücken herum, doch ihre Hände, die plötzlich angefangen hatten, unkontrolliert zu zittern, versagten ihr ihren Dienst. "Verdammt..." Sie zischelte leise vor sich hin.
 

Yoji sah wieder kurz zu ihr und hob fragend eine Braue. "Warte." Er kroch hinter sie und schloss die Haken des Oberteils. Dann legte er ihr seine Hände auf die Schultern. Er spürte die Gänsehaut, die über ihren Rücken lief. Sie sträubte sich eindeutig gegen ihn.
 

"Danke..." Aya war die Röte ins Gesicht geschossen. Seine Hände lagen sanft auf ihren Schultern, und sie spürte die Körperwärme, die von ihm abstrahlte. Er saß eindeutig viel zu nah an ihr dran.
 

Er neigte sich etwas vor und hauchte heiser in ihr Ohr. "Nichts zu danken." Er streifte beinah mit den Lippen ihre Ohrmuschel.
 

Aya lief eine neuerliche Gänsehaut über den Körper. Erst Arsch und dann wieder so was... Sie drehte den Kopf und sah ihn an. Seine Augen glänzten auf seltsame Art und Weise. Und irgendwie machte er einen verklärten Eindruck. "Geht es dir nicht gut?" Sie sah ihn fragend an. Ihre Stimme wurde immer leiser und versagte ihr plötzlich. So nah war sie ihm noch nie gewesen. Sie spürten seinen Atem auf ihrer Haut.
 

Er wird mich umbringen, und sie wird mich zum Teufel jagen. Yojis Gedanken überschlugen sich hektisch. Aber vielleicht würde diese Gelegenheit nie wieder kommen. Näher konnte er Aya wahrlich nicht mehr sein. Er war ihr so nahe, dass er die hellbraunen Flecken in ihren dunklen Augen sehen konnte.
 

"Aya, ich muss dir etwas sagen..." Er näherte sich mit seinem Gesicht langsam dem ihrem. Er fühlte sich geradezu magnetisch von ihr angezogen.
 

"Was denn?" Aya wurde zu Wachs in seinen Händen. Ihre Stimme war nicht mehr als ein leiser Hauch. Aber warum tat er das nun schon wieder? Er spielte doch nur mit ihr... Aber diesen Gedanken verwarf sie. Sie sehnte einfach nur den Augenblick herbei, wenn sich seine Lippen auf ihre legen würden. Und das war unausweichlich.
 

Seine Hände glitten von ihren Schultern über ihre Arme hinab zu ihren Händen und umfassten sie.
 

Sie verhakte ihre Finger mit seinen.
 

Yojis Puls beschleunigte sich abrupt. Warum hatte sie ihn noch nicht zum Teufel gejagte? Warum hatte sie ihn noch nicht von sich gestoßen?
 

Er spürte ihren warmen Atem auf seiner Wange. Ihr Blick war fest auf seine Augen gerichtet, und ihre Finger übten einen fast zärtlichen Druck auf seine Hände aus.
 

"Ich glaube, ich habe mich in..." Seine Lippen strichen nur leicht über Ayas Mund. Ihre Lippen waren so unendlich weich.
 

Aya schloss die Augen. Ihr Herz hämmerte gegen ihren Brustkorb. Das Blut rauschte durch ihren Kopf. Er würde sie mit einer weiteren Geste, so wie er es immer tat, wieder bitter enttäuschen, aber im Moment war es ihr egal. Sie wollte nur endlich von ihm geküsst werden. Und dem war sie so nahe. Denn während er sprach, berührten seine Lippen ihren Mund.
 

"...dich..."
 

"Aya!" Rans Stimme erklang hinter den Beiden. Yoji schreckte von Aya zurück und sah über die Schulter zu Ran. Dieser stand wie ein Rachengel in der Tür und durchbohrte ihn mit finsteren Blicken. Er hielt das Telefon in der Hand. "Reika ist am Telefon."
 

"Reika?" Aya sah ihn verwirrt an. Der Name sagte ihr etwas, aber was war es? Sie war verwirrt. Schrecklich verwirrt. Yoji saß immer noch dicht hinter ihr. Seine Hände umfassten immer noch die ihren. Doch seine Aufmerksamkeit hatte sich auf Ran gelegt.
 

Yoji starrte mit einer Mischung aus Entsetzen und Wut zu Ran. Das größte Problem hatte sich zumindest kurzweilig fast erledigt, aber dann musste ja Problem Nummer zwei auftauchen, und dahin war die Erfüllung seines harmlosesten Traumes.
 

Er spürte Ayas Blick in seinem Gesicht und wendete sich ihr wieder zu.

Entsetzen weitete ihre Augen. Sie hatte gemerkt, zu was es fast gekommen wäre, und nun war ihr wohl auch klar geworden, was das geheißen hätte. Er, den sie nicht ausstehen konnte, hätte sie fast geküsst. Und die Panik, die in ihren Augen aufblitzte, sprach Bände dafür, was sie nun dachte.
 

Ein schwerer Kloß breitete sich in seinen Eingeweiden aus. Er zog seine Hände zurück, löste so die sanfte Umklammerung um ihre kleinen Hände und rutschte von ihr weg. Er griff nach dem Joghurt, der immer noch im Gras stand und erhob sich ohne ein Wort. Er steckte sich den Löffel in den Mund und schlich mit gesenktem Blick an Ran vorbei, der ihn ansah, als wenn er ihn umbringen wollte.
 

Aya starrte Yoji nach.
 

Sie hatte es gewusst. Er hatte ihr wieder Hoffnungen gemacht und sie dann abermals zerschlagen. Er tat es immer und immer wieder. Er machte sich einen Heidenspaß daraus, ihr weh zu tun. Und weh tat das gerade. Verdammt weh sogar. Am liebsten wäre sie tot umgefallen oder hätte zumindest angefangen zu weinen, doch das würde sie nicht vor Ran machen. Nicht vor ihm. Das würde sie still und leise in ihrem Zimmer machen, wohin sie jetzt verschwinden würde...
 

Sie stand langsam auf und ging auf Ran zu. Sie nickte knapp, ergriff das Telefon aus seiner Hand und lief ins Haus, die Treppe hinauf und in ihr Zimmer.
 


 

Yoji, der sich ebenfalls in sein Zimmer zurückgezogen hatte, tigerte durch selbiges und murmelte Verwünschungen gegen Ran.
 

Er war seinem Ziel so nahe gewesen. Fast hätte er Aya geküsst. Beinah. Er hatte bereits ihre weichen Lippen spüren können, aber nein... Frosty musste ja aus heiterem Himmel auftauchen. Hätte er nicht einfach schmelzen können?
 

Und dann Ayas Reaktion, als ihr bewusst geworden war, was er im Begriff war zu tun. Es hatte nicht viel gefehlt, und sie hätte ihm sicherlich die Augen ausgekratzt. Vielleicht war es gerade deswegen gut, dass Ran ihn in seinem Vorhaben unterbrochen hatte.
 

Immerhin hatte er sich so eine derbe Ohrfeige gespart. Aber dennoch...
 

Er sah in die Richtung, in welcher Ayas Zimmer lag.
 

Mittlerweile wäre er sogar bereit zu sterben, wenn er sie dafür nur einmal küssen dürfte. Mehr wollte er gar nicht.
 

"Träume sind Schäume..." Seine Stimme klang frustriert.
 

Dieser kleine harmlose Traum wäre wahr geworden, wenn Ran nicht erschienen wäre. Wenigstens dieser eine kleine Traum.
 

Denn auf die Erfüllung des letzten Traumes, des Traumes, in dem er Aya die ganze Nacht hindurch geliebt hatte, würde er lange warten können. Das würde niemals soweit kommen. Niemals in seinem Leben.
 

Und genau deshalb sollte er vielleicht in Erwägung ziehen, sein altes Leben als unverbesserlicher Playboy wieder in Angriff zu nehmen.
 

Immerhin hatte nie jemand behauptet, dass die Befriedigung des Körpers auch mit einer Befriedigung des Geistes und des Herzens einhergehen musste.
 

Aber genau so würde es sein, wenn er und Aya...
 

Er bleib abrupt im Zimmer stehen. "Verkneif es dir. Soweit kommt das niemals. Du hattest eine ganz kleine Chance. Und die ist vertan. Finde dich damit ab. Du wirst sie niemals in den Armen halten. Niemals." Er ballte wütend die Hand zur Faust und dachte an Aya.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  PurpleDragonfly
2003-12-16T17:39:46+00:00 16.12.2003 18:39
Gaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter schreiben ^^
ist supaaa geworden ^^
MfG
Db-Freak
Von:  -Darkness-
2003-12-14T17:36:08+00:00 14.12.2003 18:36
was soll ich da noch sagen, du schreibst einfach klasse bin gespannt wies weiter geht
Lg Dev
Von: abgemeldet
2003-12-14T16:42:35+00:00 14.12.2003 17:42
hi

deine fanfic ist einfach klasse!
echt super
ich freu mich schon auf die fortsetzung
kommen die beiden denn zusammen?
ich hoffe es sehr
bitte, bitte

deine Angel_Sakura
Von: abgemeldet
2003-12-14T16:42:30+00:00 14.12.2003 17:42
hi

deine fanfic ist einfach klasse!
echt super
ich freu mich schon auf die fortsetzung
kommen die beiden denn zusammen?
ich hoffe es sehr
bitte, bitte

deine Angel_Sakura
Von: abgemeldet
2003-12-14T16:42:08+00:00 14.12.2003 17:42
hi

deine fanfic ist einfach klasse!
echt super
ich freu mich schon auf die fortsetzung
kommen die beiden denn zusammen?
ich hoffe es sehr
bitte, bitte

deine Angel_Sakura


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