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Weiß Kreuz

Unschuld und Sünde
von

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Frieden

Manx blickte in die schönsten grünen Augen, die sie auf der Welt kannte. Ihr Herz klopfte heftig gegen ihren Brustkorb. Wenn sie in seiner Nähe war, fühlte sie sich wie ein junges Schulmädchen, in dessen Bauch tausende von Schmetterlingen ihr Leben lebten und dabei wild durcheinander flatterten, sobald das Mädchen ihren persönlichen Helden sehen durfte.
 

Yojis Hand legte sich auf ihre Wange und strich mit dem Daumen leicht über ihre Haut.
 

Sofort flatterten die Schmetterlinge wieder wild durcheinander. Seine Berührungen verursachten ein elektrisierendes Prickeln unter ihrer Haut, das sich durch den ganzen Körper ausbreitete. "Wir haben uns viel zu lange nicht mehr getroffen."
 

Der blonde Weiß nickte. Seine Augen glitten über ihr Gesicht und hefteten sich auf ihre vollen roten Lippen. "Viel zu lange..."
 

Persers Sekretärin war es kurz so, als würde sie unbändigen Schmerz in den wunderschönen grünen Augen ihres Liebhabers aufflammen sehen, doch war dies nicht im Geringsten möglich. Immerhin war er diese dumme kleine Aya-Göre nun endgültig los und hatte sie. Er musste dem Mädchen wirklich nicht noch weiter hinterher weinen.
 

Langsam neigte Yoji sich vor und hauchte mit sanften Lippen einen Kuss auf ihren Mund, fuhr aber sofort mit seinem Mund auf ihre Wange und hinterließ mit seiner Zunge eine schmale feuchte Spur, die sich bis zu ihrem Ohr zog, an dem er zu knabbern begann.
 

Manx zerschmolz augenblicklich unter diesen Zärtlichkeiten und schmiegte sich wärme- und nähesuchend an seinen durchtrainierten und schönen Körper. "Ich will für immer dein sein, Yoji."
 

Der Blonde stoppte abrupt und schob sie von sich. Langsam presste er ihren Körper auf Abstand und trat von ihr weg an eins der großen Fenster in ihrer Wohnung. Ihr den Rücken zudrehend, bildete sich ein dämonisches Lächeln auf seinen Lippen, welches sofort wieder in eine niedergeschlagene Miene wechselte. "Das geht nicht, Hanae."
 

Die Rothaarige erstarrte wie vom Blitz getroffen und trat langsam hinter den Weiß-Casanova. Ihre Hände schoben sich auf seine Schultern, während die ihren Kopf zwischen seine Schulterblätter lehnte. "Warum geht das nicht, Yoji?"
 

Yoji fing an rumzudrucksen und legte eine seiner Hände auf eine ihrer Hände, um diese leicht zu drücken. "Ich habe meine Gründe." Wieder flammte etwas Dämonisches in dem ruhigen Gesicht auf, das sich im Fenster spiegelte, während über Tokyo ein gewaltiger Regenschauer niederging.
 

"Hat es etwas mit Rans flachbrüstiger kleiner Schwester zu tun?" Panik breitete sich in ihrem Magen aus, die einfach nicht verlöschen wurde. Nein, sie wurde sogar noch schlimmer, als sein Körper sich wie vor der Flucht anzuspannen begann. "Ich habe Recht, oder?" Sie legte den Kopf auf seine Schulter und blickte ihn immer noch hinter ihm stehend von der Seite an.
 

Ganz langsam begann Yoji zu nicken, starrte dabei aber unentwegt aus dem Fenster. "Ich kann nicht..."
 

"Was kannst du nicht?" Hanae Kitada, Manx, löste sich von ihm und schob sich zwischen ihn und das Fensterbrett, um ihm direkt in die Augen sehen zu können.
 

Grüne Augen versuchten ihren Blick zu halten, schafften es aber nicht und brachen den Blickkontakt ab. "Ich... ich..." Yoji biss sich auf die Unterlippe und suchte angestrengt nach den richtigen Worten.
 

Zwar schien die Angst, ihn nun doch zu verlieren, sich wie ein schwarzes Loch ihrer Eingeweide zu bemächtigen, doch konnte Manx nicht anders, als mit ihren Händen sein Gesicht zu umfangen und sanfte über seine Haut zu streicheln. "Rede mit mir, du machst mir Angst, Yoji."
 

Abermals richteten sich seine Augen auf ihr Gesicht, dann seufzte er, schob sie ein weiteres Mal von sich und trat wieder mitten in den Raum. Er verschränkte seine Arme vor der Brust und blickte an die Decke hoch.
 

Die Sekundenspanne, bis er zu sprechen begann, kam Manx wie Stunden vor, die einfach nicht enden wollten.
 

"Es ist schwer, dir das zu sagen, Manx, aber... Ich kann nicht ohne Aya leben. Sie hat mir verziehen, und ich... ich liebe sie mehr als mein Leben." Da sie wieder nur seinen Rücken sehen konnte, veränderte sich der Mund, der niedergeschlagene Worte sprach, zu einer hämischen Fratze, die laut aufgelacht hätte, wäre das Opfer oder auch das Mittel zum Zweck nicht im Raum gewesen.
 

Manx, die immer noch an der Fensterbank stand, erstarrte und bohrte ihre Augen in seinen Rücken. "Du... du willst bei ihr bleiben, weil du sie liebst?" Letztere Feststellung verließ mit so viel Hohn in der Stimme ihre Kehle, dass sie selber kurz vor sich erschrak. Das konnte einfach nur ein Scherz sein. Ein sehr schlechter Scherz.
 

Yoji nickte. "Die Wochen ohne Aya haben mir gezeigt, dass ich nur sie liebe. Du warst Abwechslung. Du warst mein Abschied von meinem alten Leben, das hiermit nun endgültig beendet ist. Ich werde Aya um ihre Hand bitten und dann hoffen, dass ich mit ihr ein Leben leben kann, wie ich es mir schon immer gewünscht habe."
 

"Yoji..." Hanaes Gesicht wirkte im fahlen Licht der Straßenlaternen, die aus den tiefen Häuserschluchten ihr Licht nur teilweise in den zehnten Stock warfen, wie versteinert. "Das kannst du nicht machen. Du hast mir gesagt, du würdest mich..."
 

"Heiraten?" Ein kehliges Lachen erhob sich von seiner Gestalt, die ihr den Rücken zuwendete. "Das sage ich jeder Frau, deren Nähe ich mir wünsche. Genauso wie ich jeder Frau sage, dass ich sie liebe, wenn es bewirkt, dass sie sich mir hingibt. Die Einzige, die diese Liebe wirklich verdient hat, ist Aya-chan. Und sie ist die Einzige, bei der die Worte "ich liebe dich" der Wahrheit entsprechen."
 

Geschockt schüttelte die Assistentin des Tokyoer Polizeichefs den Kopf und starrte weiterhin auf den breiten Rücken ihres Liebhabers... ihres ehemaligen Liebhabers, mit dem sie sich hatte ein Leben aufbauen wollen. Das konnte doch alles nur ein schlechter Scherz sein. Nicht mehr und nicht weniger. Das war keine Realität. Das waren Hirngespinste, die der Realität völlig entsagten.
 

"Es tut mir leid, Hanae, aber mein Leben liegt in Ayas Händen. Sie ist die Einzige, die ich will." Wie die Ruhe in Person trat Yoji auf die Couch zu, hob seine Jacke von der Lehne und zog sie sich über. Ohne sich noch einmal umzudrehen, verließ er die Wohnung seiner Geliebten.
 

Erst als die Wohnungstür hinter ihm zu fiel, verpuffte die Illusion wie der Rauch einer Kerze, welchen man wegwedelte.
 

Schuldig blickte aus einem Fenster im Flur des Hochhauses, welches Manx Wohnungstür direkt gegenüber lag und grinste hämisch. "Viel Spaß, Dackel. Und achte gut auf deine Kleine. Sonst kümmert sich die liebe Manx um sie. Und das wollen wir ja nicht."
 

Fröhlich pfeifend machte sich der Deutsche auf den Weg zu den Fahrstühlen, während Manx in ihrer Wohnung in die Knie brach und bitterlich zu weinen begann, weil der Mann, den sie liebte, sich für ein kleines 16-jähriges Mädchen entschieden hatte.
 


 

"Yoji..."
 

Ein schmaler Zeigefinger bohrte sich in Yojis Seite. Sofort zog er die Decke über seine Schultern und rollte sich auf die Seite, um dem tätlichen Angriff zu entgehen.
 

"Yoji..."
 

Kleine kühle Finger zupften an seinem Ohrläppchen, worauf er sich sein Kopfkissen über den Kopf zog. Es war immerhin Wochenende und auf Störungen dieser Art hatte er wirklich nicht die geringste Lust.
 

"Yoji Kudoh..."
 

Die Stimme, die da so unablässig an sein Ohr kam, veränderte ihren Ton von samtig weich zu etwas, das annähernd an Ungeduld erinnerte. Yoji blinzelte unter dem Kopfkissen und murrte leise, immer noch nicht gewillt aufzustehen.
 

Das Kissen hob sich trotz seiner Gegenwehr etwas vom Ohr und weiche Lippen strichen über seine Ohrmuschel. "Wenn du nicht aufwachst, muss ich mir einen anderen Freund suchen, der mit mir wie versprochen in den Vergnügungspark fährt."
 

"Hm..." Die einzige Antwort des notorischen Langschläfers, der abermals unter der Bettdecke zu blinzeln begann.
 

Resignierend ließ Aya das Kopfkissen los und krabbelte auf das Bett. Mit sanfter Gewalt drehte sie ihren Freund auf den Rücken und positionierte sich über seinem Bauch. Die Decke, die er sich bis zu den Schultern hochgezogen hatte, rollte sie wie den Deckel einer Sardinendose zurück. Da daraufhin immer noch kein Lebenszeichen außer einem Murren von ihm kam, neigte sie sich vor und hauchte prüfend einen Kuss auf seine glatte Brust.
 

Sofort bildete sich eine angenehme Gänsehaut auf Yojis Körper. Das Blinzeln unter dem Kopfkissen wurde stärker. Grüne Augen wurden aufgerissen, während die Hand, die bisher noch das Kissen über seinem Kopf festgehalten hatte, dieses nun lüftete.
 

Verschlafen blickte er Aya ins Gesicht, die ihn verliebt anlächelte.
 

"Ich habe dich nicht vergessen. Habe nur gerade so was Schönes von dir geträumt. Du hattest ein Prinzessin Leia Kostüm an, den Gold-Bikini wohlgemerkt, und hast mir jeden Wunsch von den Augen abgelesen." Sich von dem Kissen gestört fühlend, warf er dieses vom Bett und legte beide Hände auf Ayas Po, mit dem sie in unmittelbarer Nähe einer neugierigen Struktur saß, die sich ihr bereits fröhlich entgegenreckte.
 

Aya kicherte leise und schüttelte den Kopf. "Ich ziehe das Kostüm nur an, wenn du Han Solo machst. Ansonsten ist das doof. Und wenn du Han bist, kannst du mir gerne den Rücken massieren."
 

"Das mache ich auch so gerne." Betont süß, auch wenn er es hasste, wenn sie das Wort in seiner Gegenwart verwendete, grinste er sie an. "Süüüüßeee? Du willst nicht zufällig deinem Han ein wenig ehm... aus der Patsche helfen? Der kleine Han hat so einen Sehnsucht nach dir."
 

Das Mädchen, das viel zu oft naiv in die Welt blickte, runzelte die Stirn und bemerkte jetzt erst, was hinter ihrem Rücken vorging. Sofort färbte sich ihr Näschen rot. Allerdings nickte sie alsbald und neigte sich zu seinen Lippen, um ihn zärtlich zu küssen.
 

Yoji grinste unterdes dreckig in den Kuss und ließ seine Hände unter das dünne Hemdchen, das sie zum schlafen trug, gleiten, um ihren Rücken zu streicheln.
 


 

"Seitdem die beiden sich wieder vertragen haben, ist das nicht mehr zum aushalten." Ken presste sich die Hände auf die Ohren und versuchte das Konzert aus Yojis Zimmer geflissentlich zu ignorieren.
 

Omi, der neben ihm in der Küche am Tisch saß, nickte leicht und nagte an einer Möhre. "Hat was von einem Soft-Porno..."
 

Ran, der die Zeitung vor sein Gesicht hielt, und einmal mehr vor sich hingärte, was immer geschah, wenn Yoji sich über Aya hermachte, ließ die Zeitung vor einem Auge etwas sinken und blickte Omi an. "Woher weißt du denn, wie ein Soft-Porno klingt? Dafür bist du nun wirklich viel zu klein."
 

Ohne großartig auf den Weiß-Leader zu achten, wies Omi gen Decke und lauschte auf das rhythmische Bettquietschen und das Stöhnen, das gedämpft durch die Decke drang. "So hört sich das auch immer an, wenn du dir so nen Schmuddelfilm reinziehst. Und streite es nicht ab. Wir haben dich schon dabei erwischt."
 

Um Fassung bemüht, räusperte der Rothaarige sich und schüttelte an der Zeitung, um diese wieder vor seinem Gesicht zu drapieren.
 

Ken blickte neugierig zwischen Ran und Omi hin und her und begann schließlich zu lachen. "Genau, leugne es nicht. Das hört sich genauso an."
 

"Haltet doch eure Klappen..." Ayas Bruder maulte leise hinter der Zeitung, verfiel dann aber in Schweigen, als aus der höheren Etage ein Lustschrei erklang, der eindeutig Aya zuzuordnen war, während von Yoji ein lautes kehliges Stöhnen laut wurde.
 

Kurz herrschte Schweigen in der Küche, das erst gebrochen wurde, als oben Yojis Zimmertür aufging und kleine Füße Richtung Bad huschten.
 

"Ich will dir ja keine Angst machen, Ran, aber... weißt du, ob Yoji schon mal nen Aids-Test gemacht hat, seitdem er mit Aya-chan zusammen ist. Oder davor?" Kenn tippte sich mit dem Kaffeelöffel, der zuvor noch in seiner Tasse gestanden hatte, gegen das Kinn.
 

Ran nickte unwillig. "Ja, er hat ihn mir sogar gezeigt, weil er ja nicht wollte, dass ich mir Sorgen mache. Als wenn ich mir keine Sorgen machen würde, wenn meine Schwester es ohne Kondom mit ihm treibt..." Zähne knirschend zerknüllte Ran die Zeitung und warf den großen Wust auf den Boden. "Ist ja nicht so, als wenn man sich nur mit Geschlechtskrankheiten anstecken könnte. Nein... Schwanger werden steht ja gar nicht auf der Liste."
 

"Denkst du wirklich, Aya ist so dumm, mit ihm ohne Kondom zu schlafen, wenn sie die Pille nicht nimmt?" Omi setzte sein Glas mit Orangensaft zurück auf den Tisch und hob eine Braue über den großen blauen unschuldigen Augen.
 

"Du redest von Aya. Was denkst du? Sie ist naiver als ein Stock." Rans schmale bleiche feminin wirkende Finger klopften auf den Tisch und erweckten den Eindruck, als würden sie den Countdown anzählen, bis zu dem Moment, wenn er gedacht, zu explodieren.
 

Ken schüttelte langsam den Kopf. "Vergiss es. Yoji würde niemals mit ihr schlafen, wenn sie nicht mindestens die Pille nimmt oder er ein Kondom. Er mag sie lieben, aber ein Kind würde er selbst mit ihr nicht bekommen wollen. Dafür ist er nicht der Typ."
 

"Wofür bin ich nicht der Typ?" Yojis Gestalt, nur bekleidet mit einer Boxershorts, erschien in der Küche. Hinter ihm folgte ihm Aya auf den Fuß, die nur ein T-Shirt von ihm trug.
 

"Morgen zusammen." Das Mädchen winkte einmal in den Raum und huschte direkt zum Kühlschrank.
 

"Süße? Kannst du mir vielleicht die Milch rausstellen?" Yoji ließ glückselig grinsend seinen Blick über ihre schlanke Gestalt gleiten.
 

"Kann ich machen." Aya nahm den offenen Beutel heraus und stellte ihn auf die Anrichte, bevor sie wieder halb im Kühlschrank verschwand und sich ihr Frühstück zusammen suchte.
 

"Zum Kotzen..." Ran blickte starr gegen die Wand und schmollte zumindest innerlich vor sich hin. Zwar mochte ihm die Beziehung der Beiden nun nichts mehr ausmachen, aber er war sicherlich nicht daran interessiert, dem regen Sexualleben der beiden mindestens drei Mal am Tag beizuwohnen.
 

"Was hat unser Frosty denn?" Yojis interessierte grüne Augen legten sich auf Rans Gesicht und musterten dieses, bis Ayas Bruder ihn wütend von der Seite anfunkelte. "Ist ja schon gut, ich sage schon nichts mehr." Der große Blonde trat um den Tisch herum zu seine Freundin, schlang die Arme um ihre Taille und hauchte einen Kuss auf ihren Hals, bevor er sich die Cornflakes vom Schrank holte und sich eine Schüssel fertig machte.
 

Aya ging derweilen dazu über, sich zwei Toasts zu machen und sie dick mit Nutella zu bestreichen. Mit einem Blick zu ihrem finster dreinblickenden Bruder erhob sie die Stimme. "Ran, jetzt sei nicht schon so grantig am frühen Morgen. Heute ist so ein schöner Tag."
 

"Das sehe ich nicht so, Aya-chan. Sogar ganz und gar nicht."
 

Eine dunkle Braue hebend, ließ Aya ihr Toast erst einmal liegen und trat hinter ihren murrenden Bruder, dem sie die Arme um den Hals schlang. Sie hauchte einen Kuss auf seine Wange und grinste ihn anschließend an. "Was ist denn los? Sag es mir. Ich mag dich nicht so sehen."
 

Der Gedanke, wo Ayas Hände und Arme noch kurz zuvor gewesen waren, ließ kurz Übelkeit in ihm aufsteigen, welche er aber unterdrückte, da es sich ja um seine kleine Schwester handelte, die ihn gerade umarmte. "Nichts Aya, es ist alles okay. Wirklich." Dennoch schob er ihre Arme von sich und blickte sie nur von der Seite an. "Wolltet ihr nicht heute in den Freizeitpark?"
 

Das Mädchen nickte begeistert. "Ja, sobald wir gefrühstückt haben, fahren wir los. Das wird so lustig."
 

"Freu dich nicht zu früh. Wenn ich mit dir auf der Achterbahn des Todes war, findest du das nicht mehr lustig." Yoji löffelte, bisher nur der Unterhaltung folgend, seine Cornflakes und ließ Aya dabei nicht einmal aus den Augen. Er war einfach nicht fähig, das wunderschöne junge Mädchen nicht anzusehen. Es war wie eine Sucht, ihr Gesicht und ihren Körper zu betrachten. Und dieser Sucht wollte er für den Rest seines Lebens nachgehen.
 

"Wir werden noch sehen, wer das nicht mehr lustig findet, wenn wir da runter sind." Undamenhaft streckte Aya ihm die Zunge raus, ging aber im nächsten Moment bereits zu ihm und schlang ihre Arme um seinen Körper, den Kopf an seiner Brust gelehnt.
 

Omi und Ken, die bisher unbeteiligt der Szenerie beigewohnt hatten, kicherten zuerst leise und lachten dann beide amüsiert los, worauf Ran sie mit einem finsteren Blick bedachte. "Was soll das? Hört auf zu lachen."
 

Ken schüttelte heftig den Kopf, während ihm Kaffee aus der Nase lief, den er nicht mehr hatte schlucken können. "Ihr seid besser als sie Muppet Show. Da braucht man keinen Fernseher mehr."
 

"Geschweige denn ne Fernsehzeitschrift." Omi traten Lachtränen in die Augen, die sich einen Weg über seine Wangen suchten und auf den Holztisch tropften.
 

Ran, der zu einer Erwiderung ansetzen wollte, kam noch nicht einmal dazu, seinen Mund zu öffnen, da auch Ayas helles Lachen in das Lachen der anderen beiden Weiß einfiel.
 

Yoji kaute seinerseits immer noch auf seinen Cornflakes rum und genoss die Nähe seiner Freundin, deren Lachen an seiner Brust gedämpft wurde. Allerdings konnte er es sich doch nicht nehmen, nahm den Löffel aus dem Mund und wies auf Ran. "Na ja, und du kannst dein Fernsehprogramm vom Computer löschen. Das brauchst du sowieso nicht mehr..."
 

Rot traf auf Rot und biss sich durch die verschiedenen Töne schlimmer, als es orange und rot eigentlich konnten. Ganz langsam erhob Ran sich vom Stuhl und funkelte die vier anderen Gestalten in der Küche an, setzte zu einer abermaligen Erwiderung an, resignierte allerdings, als im bewusst wurde, wie lächerlich das eigentlich war. Statt einer Standpauke bildete sich ein knappes Grinsen auf seinen Lippen, welches sofort verblasste, als das Telefon klingelte.
 

"Ich gehe schon." Aya löste sich von Yoji und flitzte auf den Flur hinaus, um das Gespräch anzunehmen.
 

Die zurückbleibenden vier Männer blickten sich daraufhin nur an und verfielen in ein harmonisches Schweigen, das erst gebrochen wurde, als Aya begeistert aufquiekte und glockenhell lachte.
 


 

"Und du bist dir ganz sicher, dass das in Ordnung geht, wenn ich alter Mann mit dir auf den Schulball komme?" Yoji kratzte sich an seiner Nase, auf der seine Sonnenbrille saß, während er mit Aya an der Achterbahn des Todes anstand.
 

Aya nickte heftig. "Natürlich ist das in Ordnung. Du bist mein Freund, und ich will mit niemand anderem da hin als mit dir."
 

"Kann ich gut verstehen. Bin ja auch ne wahre Zierde." Bevor Aya ihm in den Bauch pitschen konnte, verschränkte er seine Arme vor eben diesem und lächelte sie strahlend an. "Aber natürlich nichts im Gegensatz zu dir. Du wirst die schönste Frau auf diesem Ball sein."
 

Sofort schmolz das junge Mädchen dahin und schmiegte sich an ihren Freund, zu dem sie aus großen dunkelblauen Augen empor sah. "Das wird so schön werden. Wir werden die ganze Nacht tanzen und ganz viel Spaß haben."
 

Yoji nickte und versank kurz in Gedanken. "Wie wäre es, wenn ich für die Nacht dann ein Zimmer in einem schicken Fünf-Sterne-Hotel reservieren würde, und wir hinterher noch unsere eigene kleine Party feiern würden. Mit Champagner und Erdbeeren, Sahne nicht zu vergessen, Massageöl, einem Whirlpool und viel, viel Liebe?"
 

"Klingt himmlisch. Und das würde mir wirklich richtig gut gefallen." Da ein kühler Wind aufkam, begann Aya mit ihrem kurzen Shirt leicht zu zittern.
 

Sofort zog Yoji sie dichter an sich und schlang die Arme um ihre schmalen Schultern. "Willst du mein Hemd haben? Mir reicht mein Shirt."
 

"Nein, geht schon. Ich ziehe diese Art des Wärmens vor." Leise drang ihre Stimme von seiner Brust zu seinem Ohr hinauf.
 

Schmunzelnd strich Yoji seiner Freundin über den Kopf, nahm sich aber dennoch vor, ihr nach der Fahrt auf der Achterbahn den Disney-Kapuzenpullover zu kaufen, vor dem sie mit großen Augen im Disney-Shop des Freizeitparks gestanden hatte. Den würde sie nämlich auf alle Fälle anziehen, da sie nicht fürchten musste, dass er aufgrund des Hemdverlusts nun an ihrer Stelle fror.
 

"Noch eine halbe Stunde..." Nachdem die Schlange sich wieder in Bewegung gesetzt hatte, hatte Yoji an die Wartezeitanzeige geblickt und innerlich die Augen verdreht. Das Einzige, was an diesen geradezu tödlichen Wartezeiten gut war, war Ayas Nähe. Und Aya war ihm wirklich nahe. Ihr war so kalt, dass sie fast in ihn hineinkroch. "Süße, du kriegst jetzt mein Hemd. Du siehst aus wie eine gerupfte Gans." Mit sanften Fingern strich er über die ausgeprägte Gänsehaut an Ayas Armen.
 

"Nein, geht schon. Wirklich." Und natürlich erhob sie Einspruch. So wie immer...
 

Resigniert seufzend, schob Yoji sie kurz von sich weg und zog sein Hemd aus, welches er ihr um die Schultern legte. "Du hättest deinen Pullover nicht im Auto lassen sollen. Es ist hier viel kälter als zu Hause."
 

"Ich weiß." Schuldbewusst, weil er nun zum Frieren verdonnert war, ließ Aya den Kopf hängen und malte mit der Fußspitze Muster in den sandigen Boden, der bis zur Achterbahn führte.
 

"Schon gut. Ich mache dir einen Vorschlag. Ich kaufe dir nachher den Pullover, den du mit deinen großen Kulleraugen angestarrt hast, und ich nehme mein Hemd zurück und muss nicht frieren. Ist das ein Angebot?"
 

Aya rieb sich betreten über ihr einmal mehr rotes Näschen. "Der war aber so teuer. Das geht nicht. Du hast schon den Eintritt bezahlt."
 

"Ach was." Yoji winkte lässig ab. "Das habe ich gerne gemacht, und der Pullover ist der Dank dafür, dass du mir Gesellschaft leistest und... weil du mich liebst."
 

"Dafür musst du dich aber nicht bedanken. Das mache ich doch so gerne. Also beides, aber vor allen Dingen dich zu lieben." Die junge Frau blickte verliebt lächelnd zu ihm auf und kuschelte sich wieder dicht an ihn.
 

"Doch, dafür muss ich dir danken, weil ich der bin, den du liebst. Und etwas Schöneres könnte ich mir nicht einmal vorstellen."
 

Vorsichtig schob Yoji Aya den Zeigefinger unter das Kinn und hob dieses an, bis sie ihm in die Augen sehen konnte. Lächelnd neigte er sich zu ihr hinab, strich zuerst nur hauchzart über ihre Lippen und versiegelte diese schließlich mit seinen.
 

Ayas Augen klappten richtiggehend zu. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals und ihre Lippen bewegten sich wie zu einer langsamen Melodie mit seinen.
 

"Hey, nicht knutschen. Weitergehen. Wir wollen auch noch auf die Achterbahn." Leider gefiel die Vereinigung der Liebenden nicht jedem, so dass hinter ihnen laute Rufe laut wurden.
 

"Sucht euch ein Zimmer! Ist ja nicht auszuhalten!"
 

"Und das vor kleinen Kindern. Widerlich!"
 

"Die beiden lieben sich. Dann ist das ja wohl legitim." Ein anderes Pärchen mischte sich ein und begann demonstrativ zu knutschen.
 

Nur leider hatte der ganze Tumult dazu geführt, dass Aya und Yoji voneinander abließen und entschuldigend zu den hinter ihnen Stehenden blickten. "Tut uns leid." Wie eine Person neigten sie den Kopf und gingen brav die zehn Meter bis zum Ende der weiter vorgerückten Schlange vor und stellten sich hinter den letzten Personen wieder artig an.
 


 

"Mir ist schlecht." Aya rieb sich den in Aufruhr geratenen Bauch und streckte die Zunge hervor.
 

"Ich habe dir doch gesagt, dass dir schlecht wird." Triumphierend grinste Yoji und legte einen Arm um Ayas Schultern, welche er dichter an sich zog.
 

"Du hast gesagt, mir wird auf der Achterbahn des Todes schlecht." Das Mädchen blickte zu ihm empor und hob eine Braue. "Mir ist aber schlecht vom Essen."
 

"Tja, Liebling, wenn du die "All you can eat"-Aktion so weit ausbaust, wie du es getan hast, dann ist das ja nun kein Wunder. Ich dachte schon, du würdest dich auch auf unseren Tisch stürzen."
 

Ayas Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, die wahre Dolche auf Yoji abwarfen. "Wenn du weiter so gemein bist, dann schläfst du heute Nacht nicht bei mir. Und auch nicht in der nächsten Woche."
 

Wie ein geprügelter Hund, der die Ohren hängen lässt, blickte Yoji überaus reumütig zu ihr hinab. "Es tut mir leid. Wirklich. Droh mir nicht mit so was. Daran muss ich sterben. Ich brauche dich doch."
 

"Blablabla..." Ohne weiter darauf einzugehen, zog Aya ihn hinter sich her ins Märchenland.
 

Yoji verdrehte die Augen beim Anblick der ganzen Märchenfiguren, sagte aber nichts, da Aya das Ganze Freude bereitete. Und wenn sie glücklich war, war er es auch. Und das, obwohl seine Freude bei dem Gedanken, die Nacht nicht mit ihr zu verbringen, getrübt wurde.
 

In einem großen Irrgarten angekommen, aus dem es wirklich kein Entrinnen zu geben schien, blickte Aya schließlich zu ihm auf, lächelte ihn an und küsste ihn liebevoll. "Keine Sorge, ich würde es ohne dich doch gar nicht aushalten. Außerdem schlafe ich in deinen Armen viel besser ein als ohne sie."
 

"Wirklich?" Misstrauisch hob sich Yojis schmale Augenbraue.
 

"Würden diese Augen jemals lügen?" Große blaue Kulleraugen blickten zu ihm empor und schrieen schon geradezu Manipulation.
 

Allerdings tat Yoji das Ganze mit einem Grinsen ab und hauchte einen sanften Kuss auf Ayas Stirn. "Ich liebe dich, Aya."
 

"Und ich liebe dich, Yoji." Wie so oft an diesem Tag schmiegte Aya sich fest an ihren Freund und genoss die Nähe, auf die sie hatte so lange verzichten müssen.
 


 

"Wo ist Yoji?" Wie eine Furie stürmte Manx in den Blumenladen, in dem Omi und Ken gerade einige Kunden bedienten.
 

Verwirrt blickten die beiden Männer sich an und wussten nicht, was sie antworten sollten. Schon alleine deswegen nicht, weil Manx an dem ganzen Chaos zwischen Aya und Yoji Schuld gewesen war. Zumindest war sie der Auslöser gewesen. Und das war nun wirklich nicht so leicht zu verzeihen, wie die Rothaarige es wohl glaubte.
 

Schon alleine deswegen nicht, weil sie hier reinstürmte, als wenn sie irgendein Recht hätte, zu erfahren, wo Yoji steckte.
 

"Er ist weg." Rans dunkle tiefe Stimme erhob sich von der Lagertür. Mit finsteren amethystfarbenen Augen starrte er zu der Frau hinüber, die beinah zur Nemesis für Ayas und Yojis Beziehung geworden war. Zwar trug Manx keine Schuld an dem ganzen Unheil, allerdings war sie der Auslöser gewesen... Wenn auch ein unfreiwilliger Auslöser.
 

"Und wohin?" Manx wütende Augen richteten sich auf ihn und bohrten sich bis in seine Seele, so, als wenn sie dort die gewünschte Antwort finden würde.
 

"Irrelevant. Er ist bei Aya. Das muss reichen." Eigentlich hatte Ran angenommen, dass Schuldig seine mentalen Finger von Manx nehmen würde, sobald der ganze Scheidungsschwindel aufflog, allerdings schien dem nicht so zu sein. Und das bereitete ihm wirklich große Sorgen.
 

Was war, wenn der räudige deutsche Kläffer sich noch etwas von der Manipulation von Manx versprach? Was wäre dann und auf wessen Kosten würde das dann gehen? Aya war immerhin nur genauso Mittel zum Zweck wie Manx, aber glaubte Schuldig wirklich, dass irgendwer von ihnen noch einmal an Yojis Treue zweifeln würde und die Maschinerie Weiß dadurch zerfallen würde?
 

Als Manx auf Ran losgehen wollte, schob Ken sich zwischen den rothaarigen Fujimiya und die herannahende Harpyie und versuchte den unbezwingbaren Fels in der Brandung zu mimen. Doch Manx schob ihn einfach nur mit schier unmenschlicher Kraft beiseite und tippte mit spitzen Fingernägeln gegen Rans Brust. "Sag der kleinen Schlampe, dass sie ihre Finger von meinem Mann lassen soll. Sonst verliert sie mehr, als nur ein paar Zähne."
 

Die Drohung gegen Aya reichte Ran, um bei ihm ein paar Sicherungen durchbrennen zu lassen. Er holte aus, um Manx in gewohnter "Ran verprügelt Yoji, weil dieser Aya geschändet hat"-Manier eine zu verpassen, doch da hing urplötzlich Omi an seinem Arm, welcher zugleich irgendwelche besänftigende Worte murmelte. Ken zerrte seinerseits Manx von Ran weg und geleitete sie mehr oder minder höfflich zur Tür, welche hinter der tobenden Frau zuklappte.
 

Die noch anwesenden Kunden im Laden, allesamt Groupies der vier Männer, von denen nur drei zugegen waren, starrte zwischen den drei Blumenhändlern hin und her.
 

Erst Omis Räuspern sorgte dafür, dass sich alle aus ihrer Starre lösten. "Ran probt mit ihr ein Stück. Ehm... Der Protagonist heißt ebenfalls Yoji und na ja..."
 

Vor allen Dingen die volljährigen Fans der Yoji-Fraktion verdrehten ungläubig die Augen. Selber hatten sie sich schon so oft gewünscht, Ran diese Worte um die Ohren zu knallen, doch hatte sich nie eine von ihnen getraut, sich dem wandelnden Eiszapfen so zu nähern. Vor allen Dingen aber deshalb nicht, weil Yoji nie einen Hehl daraus machte, dass es für ihn wirklich nur noch die kleine Aya Fujimiya gab. Und selbst seine größten Fans hatten dadurch einsehen müssen, dass sie gegen das 16-Jährige Mädchen mit den geflochtenen Zöpfen und dem kindlichen Wesen einfach nicht bestehen konnten.
 

Mittlerweile hatten sie sogar zum großen Teil gelernt, Aya zu akzeptieren. Sollte sich aber jemals die Chance ergeben, dass Yoji wieder frei war, würden sie alle wieder parat stehen und um seine Liebe buhlen. So, wie sie es schon immer getan hatten.
 

Das Schweigen, das nach der aufgelösten Starre noch geblieben war, beendete letztendlich Ran, der mit seinem nicht vorhandenen Charme dafür sorgte, dass zumindest die Yoji-Fans und die nicht kaufwilligen Restgroupies aus dem Laden verschwanden. "Wer nichts kauft, der haut ab. Ihr verstopft nur den Laden und sorgt für Einnahmeneinbußen. Also los, raus. Und die Yoji-Sekte verzieht sich komplett, soweit niemand was kaufen will. Er ist nicht da und wird es den ganzen Tag nicht sein. Auf wieder sehen..." Mit dem Zuschlagen der Lagertür verschwand der Rothaarige wieder im Lager und ließ Ken und Omi mit den sich lichtenden Reihen der Fans zurück, die murrend ihre Plätze vor dem Blumenladen einnahmen und dort wie die Geier darauf warteten, dass zumindest Ken und Omi zum Blumen gießen heraus kamen, um ihnen schöne Augen zu machen.
 

Letztendlich blieben nur etwas zehn Kunden übrig, darunter ein altes Ehepaar, eine junge Mutter mit ihrem Baby und tatsächlich sieben kauffreudige Schülerinnen und Schüler, die endlich die Bewegungsfreiheit im "Kitten in the house" genießen konnten.
 

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© by Sandra Wronna/Merenwen



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-10-11T09:47:38+00:00 11.10.2004 11:47
Konnichi-wa! ^_^
Neuerdings hast du einen treuen Leser mehr! Hab mir letzte Woche die komplette FF durchgelesen und freu mich schon auf die nächsten Kapitel!!
Die Anfänge waren echt süß, wie sich die beiden gegenseitig das Leben schwer gemacht haben, obwohl sie total ineinander verschossen waren/sind. ^_^
Als sie dann auseinander gerissen wurden, hat mir das selber einen Stich ins Herz verpasst, die beiden waren so ein süßes Pärchen!!

Naja, jetzt sieht es ja so aus, als würde es doch noch ein Happy End geben, mal sehen, was du dir noch so ausdenkst!!

Du schreibst echt klasse, nur weiter so!!!
*liebgrüß*
Shitashii
Von:  Meng-chan
2004-09-19T10:37:59+00:00 19.09.2004 12:37
Haudiho *in einem großen bogen winkt*

*freuuu* ein neues Kapi ^^
Habs grad eben gesehen *strike* :)

Also allgemein is zu sagen: öhmmm *formulierung überlegt* ich sags mol wie mein kleiner bruder: voll krass abgefahren *lol*
*drop* ich wiederhole mich immer wieder ^^"

Is ja mol wieder im Vergleich zu anneren ein ruhiges Kapi fein,fein!
Nya Manx kann einem ja noch richtig Sorgen machen, was die noch alles anstellt *kopfschüttel* aber da sieht man doch mal wieder wie leicht es eigentlich ist, Menschen zu manipulieren. Ok,ok bei Schuldig.....aber trotzdem!

Meine eindeutige Lieblingsszene in diesem Kapi war:

"Ohne großartig auf den Weiß-Leader zu achten, wies Omi gen Decke und lauschte auf das rhythmische Bettquietschen und das Stöhnen, das gedämpft durch die Decke drang. "So hört sich das auch immer an, wenn du dir so nen Schmuddelfilm reinziehst. Und streite es nicht ab. Wir haben dich schon dabei erwischt." "

So dat wars dann für dieses Kapi au scho wieder, is zwar etwas kurz, aber ich bin froh dat ich es überhaupt lesen konnte ^^

So was bleibt da noch zu sagen?!
Lass dich net unterkriegen, mach weiter so und SCHREIB GANZ SCHNELL WEITER!!!!
Will wissen was da jetzt noch passiert.^^

In diesem Sinne: *thumbs up* *smile* ;) Geiles Kapi.
Hdgdl *knuddel* byebye deine Meng
Von:  Xell
2004-09-18T21:57:19+00:00 18.09.2004 23:57
Dass sich Ran neuerdings Schmudelfilme anschaut ist ja mal was ganz neues. *lach* ;)
Dass die Streiterei im Blumengeschäft nur ein Stück gewesen sein soll fand ich auch irgentwie witzig. Das hat sich Omi gut rausgeredet. :)
Freu mich schon auf ne Fortsetzung. ^^


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