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Treffen der anderen Art

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Liebe Leute!

Ich freue mich wirklich über jedes einzelne Kommentar von euch :D Ich hoffe es stört euch nicht wenn ich nicht jedes einzelne Kommentar persönlich beantworte...
Aber machen wir es kurz:
Neues Kapitel, neue Chance ;) Komplett anzeigen

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Erklärung:
 

»...«=Gedanken Sakuras

//...// = innere Stimme
 

Durch ein Knarren kam sie wieder zu sich. Alles war dunkel um sie herum. Sie spürte das sich ihr Körper bewegte. Es roch nach Schweiß und Holz. Sie versuchte sich daran zu erinnern was passiert war.

//Du wurdest von den Typen überwältigt. Sie dürften dich auf eine unfaire Art bewusstlos geschlagen haben. Wie es aussieht stecken wir hier nicht alleine hier fest, in diesem Karren…//

Das hatte ihr noch gerade gefehlt. Seit so langer Zeit dachte sie von ihren inneren Dämonen befreit worden zu sein. Aber jetzt meldete sich diesr wieder. In unpassenden Momenten meldete sich ihr innerer Dämon. Durch Priester dachte sie davon befreit worden zu sein. Leider wusste sie nur zu gut das dieser Innere Dämon niemals weggehen würde. Er war ein Teil von ihr selbst. Sie selbst nannte Ihn „innere Stimme“.

»Was meinst du?« Sakura konnte sich noch an das Training mit ihrem Sensei erinnern, in dem er ihr beibrachte in Gefahren Situationen immer erst die Umgebung abzusondern, bevor sie handelte.

Ihre Augen waren noch geschlossen. Sie fühlte mit ihren Hände. Sie fühlte Holz. Sie spürt das der Untergrund ruckelte. Sie roch Schweiß, und andere Dinge die sie nicht beim Namen nennen wollte.

Und sie hörte ein knarren und ein Stimmen die flüsterten.

//Diese Typen haben hier Frauen hineingesteckt und haben irgendwas mit uns vor..//

Jetzt erkannte Sakura das diese Stimmen alles weiblich waren.

Langsam öffnete sie ihre Augen. Im ersten Augenblick erkannte sie nur schwärze. Ihre Augen gewöhnten sich schnell an die Schwärze. In einer Ecke brannte eine einzelne Kerze in einem Metallkäfig. Zuerst stütze sie sich an ihren Oberarmen ab, um ihren Oberkörper langsam aufzurichten. Sie erkannte einige Schemen auf einen kleinen Raum, eingepfercht wie Tiere, in einem Holzknarren.

Die meisten Frauen hielten sich gegenseitig in dem Armen, als stütze in dieser Situation.

„Du bist aufgewacht. Welch ein Glück.“ Eine freundliche Frauenstimme lockte Sakuras aufmerksam nach rechts.

Sie erkannte eine Frau mittleren Alters, mit schwarzen Haaren.

"Ich dachte schon die Typen haben dich ärger erwischt…“

„Was ist passiert…?“

Die Frau erklärte Sakura die Situation: „Wir wurden mitten in der Nacht angegriffen. Sie haben uns alle gefangen genommen, dich bewusstlos geschlagen. Und hier eingesperrt. Wir bewegen uns schon seit einiger Zeit. Ich glaube es handelt sich hier um Frauenhändler…“ beendete die Frau ihre Erklärung.

Bei den letzten Worten schluchzten einige Frauen auf. Die Angst war zum Greifen spürbar.

„In letzter Zeit sind immer mehr Meldungen bekannt geworden, das einige Überfälle dieser Art geschehen sind. Das diese Kerle es aber so weit treiben, und direkt am Landgut den Angriff starten, damit hätten wir nie gerechnet.“

//Sollen die es nur mit uns aufnehmen! Ha, diese paar Kerle schaffen wir doch mit links//.

„Habt ihr sehen können wie viele Männer es sind?“, fragte Sakura nach.

„Gesehen haben wir nur fünf, aber es sind mehr, den Stimmen nach zu urteilen.“ Erklärte die Frau.

Sakura begann einmal tief einzuatmen, bevor sie sich aufrecht hinsetzte. Sie spürte einen Schmerz der vom Nacken ausgestreut wurde.

„Vorsicht. Die haben dich übel erwischt.“ Die Frau halt Sakura sich aufzuhelfen.

„Vielen Dank. Ich weiß diese Situation ist nicht gerade passend dafür, aber wie heißen Sie?“

„Mein Name ist Mikoto Uchiha.“

„Uchiha?“ verwundert hob Sakura ihre Augenbrauen.

„Genau. Ich bin die Mutter von Sasuke Uchiha. Er war gerade auf Patrouille als sie den Angriff gestartet haben. Er ist sicher schon auf dem Weg um uns zu retten.“ Mikoto hob als Unterstreichung ihrer Worte die geballte Faust.

„Mikoto-sama, mein Name ist Sakura.“ Sakura deutete eine knappe Verbeugung an.

„Hör auf mit diesen Höflichkeitsfloskeln. Wir haben hier andere Sorgen.“ beteuerte Mikoto. Mit einem Blick auf die anderen Frauen, verzog sich ihr Blick Mitleidig.

„Mein Sohn wird uns schon retten!“, versuchte sie die anderen Frauen zu überzeugen.

„Aber Mikoto-sama… Glaubt ihr den wirklich das er kommen wird?“, vernahm Sakura eine zögerliche Stimme.

„Ino?“ frage Sakura. In dieser Dunkelheit konnte sie die Blondine nur spärlich ausmachen.

„Ja Sakura-san.“ schniefte die Stimme.

„Wir werden es hier schon rausschaffen, auch ohne Hilfe der Männer.. Ich hätte da einen Plan…“ Sakuras Augen blitzen auf, als sie ihren Plan erläuterte
 

//Und du bist dir hier ganz sicher dass es funktionieren wird?//

»Ich bin mir so sicher wie das Wasser gelb ist. Natürlich nicht!«

Langsam kam der Wagen ins stehen. Das Rumpeln hörte auf. Die Türe des Wagen wurde geöffnet. In Sicht kamen Männer die sie angegriffen haben. Sie packten willkürlich die erste Frau und schleppten sie aus dem Wagen. Sakura war als nächste dran. Einer der schmierigen Typen grinste sie vielsagend an, als er ihre Hände hinter dem Rücken fesselte und ihr über den Po strich. „Hey Männer! Diese hier ist für mich vor reserviert!“

Von allen Seiten kam ein dreckiges Lachen. Der Mann führte sie weiter.

Jetzt konnte Sakura ganz genau den Ort sehen, wo sie hingebracht worden sind. Sie befanden sich an einer Lichtung. Um die Lichtung herum waren vereinzelt ein paar Zelte und Kohlebecken aufgestellt. Einige der Frauen waren in kleinen Gruppen gesammelt worden und saßen jetzt am Boden. Einige andere Frauen wurden mit dem Rücken zu den Bäumen dort gefesselt. Vereinzelt waren provisorisch einige Zelte aufgestellt worden. Es waren diese, die man schnell auf- und wieder abbauen konnte.

Der Typ der Sakura an den Hintern fasse drängte sie in Richtung eines der Zelte. „Ich werde mich die ganze Nacht über um dich kümmern“, raunte er in ihr Ohr.

„Das glaubst aber auch nur du!“ erwiderte Sakura. Sie spürte dass seine Hand auf ihren Fesseln lag. Sie hatte bemerkt dass er etwas größer war als sie. Es reichte für das was sie vor hatte.

Ruckartig blieb Sakura stehen, und nutzte den Moment der Überraschung für sich aus. Sie rammte im blitzschnell den Ellbogen in die Magengegend, als er sich nach vorne beugte, schlug sie mit ihrem Hinterkopf zurück. Sie hörte ein Knacken und ein schmerzvolles Stöhnen.

„Du Schlampe!“ zischte er. Sakura sprang zwei Schritte zurück.

„Das hast du davon!“ höhnte sie ihn aus.

„Das wirst du mir büßen!“ Er hielt sich seine blutige Nase. Mit Wut im Blick das er sie an „Männer, seht her! Wir haben hier wohl eine kleine Raubkatze! Ich werde dir schon ein gebührendes Benehmen beibringen, bevor wir dich an unseren Herrn weitergeben!“ Eilig kamen einige der anderen Männer her und überwältigen Sakura. Sie währte sich, allerdings waren es zu viele. Sie drückten sie zu Boden. Spürte die Knie in ihrem Rücken. Ihr Gesicht wurde in den Dreck gedrückt.

Der Mann den sie geschlagen hatte, kniete sich vor ihr hin. „Das du mich auch ja nicht vergisst Schätzchen, mein Name ist Heisuke. Du wirst die nächste Zeit weder Essen, noch trinken bekommen. Das hast du dir nur alleine zuzuschreiben. Ich bin der Boss dieser Gruppe. Wenn du noch einmal so wild sein wirst, werde ich dich jeden meiner Männer besteigen lassen. Und wenn ich möchte, auch von den Pferden“. Heisuke begann zu lachen. Sein Mund öffnete sich dabei so weit, dass man seine verfaulten Zähne begutachten konnte. Ob man wollte oder nicht.

„Bringt sie weg! Am besten bindet ihr sie dort drüben alleine an!“ Er zeigte mit seinem Arm in die genannte Richtung. Sakura spürte wie die Männer von ihr hinunter stiegen und sie an den Fesseln hoch hoben. Als sie aufgerichtet wurde, sah sie Heisuke noch einmal ins Gesicht und spuckte ihn an. „Mit denen werde ich es aufnehmen. Mit jedem einzelnen wenn es sein muss. Aber ich schwöre dir bei Kami-sama, wenn du den Frauen hier auch nur ein Haar krümmst, so werde ich dein persönlicher Alptraum sein. Aus dem wirst du nie wieder erwachen.“, sprach sie in einem ruhigen und kalten Ton.

Heisuke wischte sich mit einem Ärmel den Speichel aus dem Gesicht. In seinen Augen konnte sie die Erkenntnis lesen, dass er erkannte, wie ernst ihr ihre eigenen Worte waren. Konnte auch die Wahrheit dahinter erkenne, das sie dazu möglich war.

„Bringt dieses Miststück weg!“ fauchte er aufgebracht und fuhr sich durch seine Haare.

Sakura ließ sich ohne Gegenwähr von den Männern dort hin führen.

Sie banden sie an einem Baum fest, etwas abseits des Lagers.

Da es bereits tiefste Nacht war, und das nächst Kohlenbecken zu weit weg stand, fing sie schnell an zu frösteln. Am Leib trug sie noch immer den dünnen Schlaf Yukata.

„Sakura-san! Psst. Hier drüben!“ zischte eine Stimme. Sakura sah sich um und bemerkte einige Meter weiter, Mikoto und Ino die mit einigen anderen Frauen am Baum gefesselt waren.

„Bitte übertreib es nicht!“ bat sie Mikoto.

„Ich weiß schon was ich tue, Mikoto-sama. Auch wenn es nicht so aussieht, Ihr könnt mir vertrauen.“ Zwinkerte Sakura ihr zu.

„Ich weiß aber“- setzte Mikoto an zu sprechen bis sie jäh unterbrochen wurde „Hey! Ruhe hier drüben!“ Einer der Männer, der für die Wache eingeteilt worden war, kam zu ihnen geilt, und stellte sich zwischen sie.

„Ein Wort nach und es geschieht etwas!“ drohte der Wächter.

„Ha und was?“, provozierte die rosahaarige den Mann. „Das wirst du noch sehen, Schlampe!“ Er machte einen schnellen Schritt auf sie zu und Schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht. Sakura spürte einen kurzen brennenden Schmerz. Das würde wohl übel anschwellen.

„Toll. Du bist jetzt sicher stolz auf dich, Frauen zu schlagen oder? Hat dir deine Mutter wohl keine Manieren beigebracht. Was für ein Schwächling bist du –„ redete Sakura weiter als er ihr noch einmal mit voller Wucht ins Gesicht schlug. „Halt deine Klappe habe ich gesagt!“, schrie er sie an.

„Sakura-san!“ schrie Mikoto. „Ich sagte RUHE!“ Mit einer raschen Drehung war der Wächter bei der Schwarzhaarigen Frau und schlug ihr ebenfalls ins Gesicht. Sakura sah ganz genau was hier gerade passierte. Sie spuckte das Blut aus ihrem Mund vor die Füße des Wächters.

Sie begann zu lachen, wollte die volle Aufmerksamkeit des Mannes auf sich lenken. „Also wirklich. Frauen zu schlagen, scheint dein Hobby zu sein, oder etwa nicht? Siehst du den nicht dass wir alle gefesselt sind? Es turnt dich wohl an, wehrlose Frauen zu schlagen“, spottete sie ihn aus.

Er drehte sich wieder zu ihr um. Ihn seinem Blick lag der Wahnsinn.

„Du bist es wohl nicht gewohnt das dir eine Frau sagt, was sie denkt?“ sprach sie weiter.

//Du.. Ich glaube das reicht schon langsam//

»Noch ein bisschen näher…«

Sakura machte sich bereit. Spannte jeder ihrer Muskeln an. Als der Mann nah genug war ließ Sakura ein Kunai aus ihrem eingenähten Fach im Obi hinter ihrem Obi erscheinen und ließ es in ihre Hand fallen. Blitzschnell durchtrenne sie den einfachen Knoten der Fessel und hatte somit beide Hände frei.

Der Wächter konnte in den nächsten Momenten gar nicht ahnen wie mit ihm geschah. Sakura dachte in diesem Moment an ihren Lehrer zurück wie er ihr sagte, das sie eine Frau sei, von Natur aus Schwächer als ein Mann im Nahkampf. Und dies musste sie bei den Männern ausnützen. Kein Mann rechnete damit das eine Frau in Frontal Angriff, überhaupt keine Frau mit rosanen Haaren.

In einer geduckten Haltung, das Kunai in beiden Händen fest haltend, stürmte sie mit der Waffe nach vorne und stach ihm damit direkt in sein Herz. Schmerzlos und ein kurzer Tod. Gerne hätte sie ihm noch etwas leiden lassen, leider durfte sie nur so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich lenken.

Ein Gurgeln entkam dem sterbenden Mann noch aus der Kehle, ehe er wie ein Sack mit auf dem Boden aufschlug. Leblos.

Sakura sah sich schnell um. Sie wurden entdeckt. Ein Wächter ein paar Meter weiter schlug Alarm und brüllte das ganze Lager zusammen.

„Verdammt!“ zischte sie. ES musste jetzt schnell gehen.

Rasch kniete sie sich hinter Mikoto und Ino und befreite sie von ihren Fesseln. „Nihm das Kunai, Ino-san und befreit so viele Frauen wie ihr könnt und versteckt euch danach im Wald. Wir müssen den Plan etwas ändern!“ Die beiden Frauen rieben sich ihre Handgelenke. „Aber..“ begann Ino. „Kein Aber! Tu was ich dir sage oder ich schieb dich selber in den Wald hinein!“ Sakura sah sich um. Es wurde langsam eng.

Sie musste wohl auf ihre Kraft zurückgreifen. Auch wenn sie nicht wollte. Sie wurde von den Männern langsam eingekreist. Sie waren natürlich in der Überzahl.

Die Haruno ließ ihre Nackenwirbel knacksen. „Langsam endlich mal wieder ein ordentlicher Kampf!“ murmelte sie.

Betont langsam richtete sie sich auf. „So viele Männer gegen nur eine Frau? Ich bin unbewaffnet, und ihr habt alle Waffen. Ist das nicht ein bisschen unfair?“ Sie hob ihre Hände als Zeichen das sie keine weiteren Waffen bei sich trug.

„Wenn du dich ergibst, dann werden wir auch alle ganz nett zu dir sein“ spottete ein Mann.

„Natürlich und ich bin der Kaiser von Sunagakure!“ erwiederte Sakura trocken. Die Männer kamen einen Schritt näher.

„Hey, passt auf, die Ware darf uns nicht entkommen!“ Heisuke war hinter dem Männer-Ring aufgetaucht.

„Ware?“ Fragte Sakura nach.

„Natürlich. Wir werden die anderen schon noch einfangen die entkommen sind, und beim nächsten Markt verkaufen. Aber dich behalte ich wohl wirklich für mich selber“. Heisuke leckte sich seine schmierigen Lippen.

„Eher sterbe ich, bevor das passiert!“ donnerte Sakura los.

„Kannst du haben! Männer schnappt sie euch, aber wenn möglich lebend!“

Auf den Befehl hin setzten sich die Männer in Bewegung.

Sakura sah keine weitere Möglichkeit. Sie stellte ihre Beine hüftbreit nebeneinander und sorgte damit für einen sicheren Stand. Schnell formte sie mit ihren Händen Fingerzeichen, um ihr Siegel im Nacken zu lösen.

Langsam wabberte das blaue Chakra um ihren Körper. Es umschloss sie komplett.

„Ihr könnt es euch noch einmal überlegen!“ drohte sie die den Männer, während sie ihre Fäuste knacken ließ.

Einige Männer kamen ins Stocken und bewegten sich nicht mehr vom Fleck.

Heisuke schrie seine Männer an „Bewegt eure Ärsche oder ich mach euch Feuer unterm Arsch!“.

Sie kamen mit Schritt um Schritt näher.

„Ihr habt es nicht anders gewollt…“ murmelte Sakura verschwörerisch. Die Haruno vergiewießerte sich das keine Frauen mehr in unmittelbarer Nähe waren.

Schlagartig schlug sie mit der Chakra getränkten Faust in den Boden. Was darauf hin geschah, damit hatten die Männer nicht gerechnet. Der Boden selbst zerbarste als wäre die Hölle gerade dabei auszubrechen. Er zersprang in einige größere Brocken und viele kleine Einzelteile und verschluckte die Feinde unter sich. Andere Brocken flogen umher und trafen die Männer und knockten sie aus. Sakura war währen dessen mit einem Satz auf einen Ast gesprungen und beobachtete die Szene von oben.

Die anderen Männer waren wie verschreckte Hühner weggelaufen. Sie musste grinsen.

Auf einmal hörte sie ein zischen. Knapp neben ihrem Kopf schlug ein Pfeil ein in den Baumstamm ein. „Trottel“. Mit einem beherzten Sprung landete sie vor dem Armen Kerl und schlug in kurzerhand mitten in sein Gesicht. Er wurde einige Meter nach hinten geschleudert und blieb regungslos liegen.

Sakura ließ ihren Blick durch das Lager wandern. Ihr Blick suchte Heisuke. Sie hatte ihm doch etwas versprochen.

Sie ging einige Meter und sah neben sich einen dieser Kerle liegen den sie vorher mit ihrer Attacke überrascht hatte. Er dürfte sich hier um einen Ronin handeln, denn er trug bei sich ein wertvolles Katana.

Kurzerhand nahm sich Sakura dieser Waffe an.

Sie lief zu einem der Frauen Gruppen, die in der Mitte des Lagers eingepfercht waren und befreite sie. Mit schnellen Worten erklärte sie Ihnen das sie sich im Wald verstecken sollte. Und erst wieder herauskommen sollten, wenn sie jemand hohlen kam, den sie kannten.

Mit erschrockenen Blicken befolgten die Frauen ihren Befehl.

„AH!“ ertönte ein Schrei.

Sakura sah wer hier geschriehen hatte.

Die Haruno war der Annahme das Mikoto bereits im Wald bei den anderen Frauen war. Sicher und versteckt. Wie es aussah, war sie wieder zurückgekehrt um weitere Frauen befreien zu können.

Heisuke selbst hielt Mikoto gerade vor sich wie eine Art Schutzschild, mit einem Kurzschwert an der Kehle.

„Bleib wo du bist Hexe!“ schrie er sie an. Zuerst blieb Sakura kurz stehen, um die Lage genauer zu beobachten. Irgendwo musste es och eine Schwachstelle geben.

„Lass sie los Heisuke!“ verlange sie.

„Nie im Leben! Du bist doch hinter mir her! Glaubst du da lasse ich es einfach zu das du mich schnappst?“ Heisuke fing an zu zittern.

//Zuerst große Töne sprechen und dann Schiss bekommen, oder wie?//

Sakura näherte sich noch immer langsam.

„Es ist schon ok, Sakura-san! Kümmere dich um die anderen!“ hauchte Mikoto. Sie hatte bereits mit ihrem Leben abgeschlossen.

//Noch ein bisschen.. Gleich.//

„Noch einmal Heisuke, Lass sie los! Wenn du willst kannst du mich als Geisel nehmen! Aber lass sie gehen!“

„Sakura, huh? Ist das also dein Name…“ Heisuke sprach mit sich selber. Es schien als würde er überlegen.

„Heißt nicht die Tochter, einer der Herrscher des Nachbarlandes Sakura? Jetzt wo ich darüber nachdenke, passt auch die Haarfarbe. Rosa wie Kirschblüten…“ sagte Heisuke.

„Und wenn es stimmt, ist es im Moment völlig egal. Lass sie gehen oder es geschieht etwas!“ donnerte Sakura los. Dieser Typ machte sie wahnsinnig. Er nahm sich eine Frau als Schutzschild und schaffte es nicht seine eigenen Kämpfe zu bewältige.

//Kurz Noch!//

»Ja verdammt.«

„ANGRIFF!“ schrie plötzlich eine Stimme am Rande des Lagers.

Wie aus dem nichts kam eine Schar uniformierter Männer in das Lager gestürmt und griffen die Entführer an. Schnell war klar wer die Oberhand im diesen Kampf hatte. Die Angreifer waren in der Überzahl und überlegen.

Einige der Entführer ergriffen die Flucht aus Panik. Diese wurden jedoch festgenommen.

Die Haruno nutzte den Moment der Überraschung für sich aus und rannte zu Heisuke. Mit der Faust schlug sie ihm auf seine Schläfe und schlug ihm somit bewusstlos.

Leider konnte Sakura nicht schnell genug reagieren. In dem Augenblick wo er zu Boden stürzte, verletze er Mikoto mit dem Kurzschwert an der Kehle. Blut trat aus der Schnittwunde.

Röchelnd ging Mikoto in die Knie.

Die Grünäugige ließ Heisuke links liegen und kniete sich neben Mikoto. Schnell bettete sie ihren Kopf auf ihren Schoß.

Wieder formte Sakura schnell Handzeichen, ließ ihre Hände hell grün aufleuchten. Dieses Chakra war zum heilen. Behutsam ließ sie ihre Hände über die Wunde gleiten und schloss diese. Mikoto hatte in der Zwischenzeit das Bewusstsein verloren.

„Sakura!“ Neben der Haruno ließ sich Tsunade nieder.

„Tsunade-sama! Woher…?“

„Später! Lass mal sehen..“ Tsunade begutachtete Mikoto und überprüfte ihren Puls. „Gute Arbeit. Sie dürfte bald wieder zu sich kommen. Bleib hier und pass auf sie auf!“ befahl Tsunade.

„Hai.“ Erwiderte Sakura nur.

Sie strich Mikoto eine Strähne aus dem Gesicht. Tsunade begab sich in der derweilen zu den anderen Frauen und sah nach dem Rechten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
PS: Ich dachte mir ich baue ihre innere Stimme wieder ein. Anfangs dachte ich, ich lasse sie weg, aber nachdem eine Freundin meine Storys durchgelesen hatte, meinte sie das ich die innere Stimme nicht wegglasen dürfte. Sie gehöre dazu und macht einfach Sakura aus.
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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Kleines-Engelschen
2017-02-27T21:48:23+00:00 27.02.2017 22:48
ein tolles kapitel. bin gespannt wie es weitergeht

greetz
Von:  bella-swan1
2017-02-27T16:36:04+00:00 27.02.2017 17:36
Super Kapi.
Bin schon gespannt wie es weiter geht.
Lg.
Von:  RinHaruno
2017-02-27T15:56:03+00:00 27.02.2017 16:56
Das is ein echt schönes Kapi. :) Und ja, die innere Stimme gehört einfach zu ihr. :D Bin schon gespannt, wie es weiter geht.
LG
Von:  jillianZ
2017-02-27T14:37:11+00:00 27.02.2017 15:37
Sehr tolles Kapitel. Bin sehr gespannt auf das nächste lg❤
Von:  Luna_Luu
2017-02-27T14:17:39+00:00 27.02.2017 15:17
Echt spannende Geschichte!
Ich fande das richtig toll das Sakura sie so fertig gemacht hat,
Bin auf alle fälle gespannt wie es weiter geht also schreib schnell weiter !
LG Kitty *winken*
Von:  Stevy
2017-02-27T14:04:34+00:00 27.02.2017 15:04
Nickinick kann ich mich nur anschließen. Schön spannend 😆
Und jetzt bin ich natürlich gespannt, was die Herrscher dazu sagen 😙
Von:  Nickinick
2017-02-27T12:51:53+00:00 27.02.2017 13:51
Hey,
ein schön spannendes Kapi!!
Sakura hat jetzt endlich mal gezeigt wozu sie in der Lage ist. Aber andererseits wissen die anderen jetzt wahrscheinlich, dass sie ein Ninja ist. Also bleibt es spannend ;)
Sakuras innere Stimme finde ich auch ganz passend. Es bestätigt auch ein bisschen Sakuras Charakter, da sie zum einen ein wohlbehütetes Mädchen aus gutem Hause ist und zum anderen eine kampferprobte Kriegerin. Dementsprechend hat sie auch zwei Seiten an sich. So ist halt meine Interpretation davon. Kannst du natürlich auch anders sehen.
Ansonsten freue ich mich schon auf das nächste Kapi!!
Von:  xXSakuraHarunoXx
2017-02-27T12:11:48+00:00 27.02.2017 13:11
tolles kapi gut das sasu und seine Soldaten gekommen sind biss dann.


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