Zum Inhalt der Seite

Life is full of twists and turns

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

far away

[LEFT]Huhu, hier kommt das nächste Kapitel :)[/LEFT]

[LEFT]Das Lied ist von Nickelback – Far away :3[/LEFT]

[LEFT]Viel Spaß beim lesen![/LEFT]
 

 

far away

 

[JUSTIFY]Als Aiko am nächsten Morgen, die Treppe runter schlurfe erwartete sie in der Küche eine Überraschung. Sakura saß mit Gaara am Tresen und war wieder einmal eifrig dabei ihn zu Tee statt Kaffee am Morgen zu bekehren. Tatsächlich stand eine Tasse dampfenden Kräutertees vor ihm und mutig nahm er auch einen Schluck davon.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sein angeekeltes Gesicht bemerkte Sakura nicht, denn ihre Augen waren längst bei ihrer Schwester, die wie angewurzelt im Türrahmen stand. Interessiert glitt ihr Blick an Aiko hinab, die unter einer wollenen Strickjacke nur ihr Oversize Shirt mit dem Einhorn trug und dicke, pinke Flauschesocken.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Damit hätte ich vielleicht rechnen sollen. Tut mir Leid, Ai“, sagte Sakura ehrlich zerknirscht, als Aiko nervös den Saum ihres Schlafshirts über ihre Oberschenkel zog.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Was jedoch Gaaras Aufmerksamkeit mehr dorthin zog, als davon weg.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Aiko sah, dass er sich einen anzüglichen Kommentar verbiss und versuchte betont locker zu sagen: „Ich hab auch nicht damit gerechnet, dass um diese Zeit schon jemand außer dir hier ist.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Mein Glück“, konnte Gaara sich nun doch nicht verkneifen und zwinkerte Aiko zu. Sie war versucht ihm ihren Mittelfinger zu zeigen, unterließ es jedoch und hob das Kinn. „Ich gehe mir etwas anziehen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Damit stolzierte sie aus der Küche.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinter sich hörte sie Gaara noch sagen: „Ich hoffe nicht meinetwegen!“ und dann ein leises Patschen, gefolgt von einem beleidigten „Au“. Immerhin wusste ihre Schwester, was sich gehörte![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Trotzdem schlug ihr Herz abtrünnig schnell und sie hatte in Windeseile frische Unterwäsche, Leggings und ein Kleid an. Auch ihr Make-up war verräterisch schnell aufgetragen. Sie war gespannt, was Gaara hier wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Als sie wieder in die Küche kam, verstummte das Gespräch zwischen Gaara und Sakura wie auf Knopfdruck. Misstrauisch sah sie zwischen den beiden hin und her, doch beide hatten nur ein Lächeln für sie übrig.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Gaara stand auf und trat zu ihr. Umstandslos gab er ihr einen Kuss auf die Wange und sagte: „Ich hatte heute Zeit und dachte vielleicht hast du Lust, was essen zu gehen. Wahrscheinlich würde sich ein Frühstück anbieten?“ Verschwörerisch flüsternd fügte er hinzu: „Mit Kaffee!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Unwillkürlich musste Aiko lachen und nickte. „Das klingt gut.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sakura, möchtest du uns begleiten?“ Gaara sah sie mit einem Blick an, der eindeutig hieß: „Bitte sag nein“ und tatsächlich winkte Sakura ab. „Nein geht ruhig ohne mich. Ich habe noch jede Menge zu tun bis morgen.“ Ihr Gesicht wurde von einem Strahlen überzogen, als sie an ihre Hochzeit dachte und ein wenig neidvoll, aber dennoch verzückt seufzte Aiko.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Davon träumt ihr echt alle, oder? Eine Märchenhochzeit in Weiß“, bemerkte Gaara, als er ihren Mantel von der Garderobe nahm.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit einem Schulterzucken ließ Aiko sich auf den Boden fallen, um ihre Stiefel zu schnüren. „Wahrscheinlich. Das ist doch, was wir alle schon von klein auf lernen und uns gegenseitig vorschwärmen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Frauen“, meinte er nur und schüttelte den Kopf, doch Aiko fiel auf, dass der beißende Spott, den das Thema früher bei ihm ausgelöst hatte fehlte. Das war ziemlich aufschlussreich und zeigte ihr wieder, dass auch er sich in den letzten Jahren durchaus verändert hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er hielt ihr auch die Tür auf und wartete bis sie draußen war, bevor er ihr folgte. Das lapidare Teenager Gehabe war so viel weniger geworden und sie genoss seine Aufmerksamkeit durchaus.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Vor dem Haus stand ein schwarzer SUV, dessen Beifahrertür Gaara ihr aufhielt und sich schließlich hinterm Steuer niederließ.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Also – wollen wir im Bon Ami frühstücjken?“, fragte er und ließ den Motor an, während er auf ihre Antwort wartete.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Aiko überlegte kurz. Das Café war sehr angesagt, dennoch zog es sie woanders hin. „Wie wäre es, wenn wir ins Four-Leafed Clover gehen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Überrascht sah Gaara sie an und nickte langsam. Ein leichtes Lächeln spielte, um seine Lippen und Aiko, gab ihm einen Klaps auf die Schulter. „Bild dir ja nichts darauf ein! Wir habend alle zusammen viel Zeit da verbracht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und viele Dates gehabt, wenn man es so bezeichnen will – immerhin waren wir da längst zusammen“, bemerkte er durchaus zufrieden und Aiko nickte. „Das auch, ja.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Weißt du noch, als wir das erste Mal alleine dort waren? Ohne die anderen? Ich glaube...wie hießen nochmal deine Zimmernachbarinnen? Ari und...egal, sie waren auch da und wären beinahe in Ohnmacht gefallen, als sie uns zusammen gesehen haben.“ Er lachte bei der Erinnerung und auch Aiko kicherte. „Ja, ich glaube, sie waren ziemlich schockiert, dass ich es geschafft hatte dich um den Finger zu wickeln. Sie fanden mich immer ziemlich seltsam und eigenbrötlerisch und dann gehe ich hin und schaffe es, dass du....“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich mich in dich verliebt habe?“ Gaara hatte den Blick auf die Straße gerichtet, dennoch sah er Aiko nicken. „Und nicht nur das – du warst sogar meine erste ernsthafte, offizielle Freundin. Sie haben die Welt nicht mehr verstanden, vermute ich.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Zu dem Zeitpunkt habe ich sie auch nicht verstanden“, gab Aiko zu und lächelte ihn an. Plötzlich war sie traurig. Am Ende hatten doch Anzu und Tomoko recht behalten – das mit Gaara und ihr hatte nicht funktionieren können.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Es gab zwei.“ Völlig aus dem Konzept gebracht sah Aiko Gaara an. Sie runzelte die Stirn und versuchte seinen Gedanken zu folgen. „Zwei was?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Zwei Beziehungen nach dir. Wobei beide nicht wirklich lange gehalten haben.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er hielt den Wagen auf dem Parkplatz des Four-Leafed Clover, dass noch immer ein beliebter Treffpunkt der Konoha Elite Way Schüler war, wie man an den vielen jüngeren Menschen erkennen konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Als Gaara ihr die Tür öffnete, saß Aiko immer noch überrascht von seinem Geständnis da. Als er dann lächelte und sagte: „Sie waren kein Vergleich zu dir.“ blieb ihr endgültig die Luft weg.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wie in Trance ließ sie zu, dass Gaara ihr aus dem Auto half und in das belebte Café führte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Aiko? Die unvergleichliche Aiko?“ hallten Matsuris Worte in ihrem Kopf und sie wusste, dass Gaara die Wahrheit sagte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wortlos ließ sie sich neben ihm auf der Bank an einem Ecktisch nieder und sah ihn nachdenklich an. Er winkte die Bedienung zu sich und bestellte ihnen Frühstück und Kaffee, während Aiko ihren Gedanken nachhing.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Schließlich brach Gaara das Schweigen. „Du denkst schon wieder zu viel darüber nach. Ich wollte einfach, dass du es weißt. Was auch immer zwischen uns passiert im Moment – ich hab das nicht geplant, dass wir zusammen im Bett landen.“ Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und hauchte einen Kuss auf ihre Lippen, bevor er zwinkerte. „Wobei das wirklich nicht zu verachten ist.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Aiko lachte und die Spannung zwischen ihnen war gebrochen. „Ich muss zugeben, dass ich dem zustimme. Weißt du, wie das ist, wenn man echt über zwei Jahre keinen Sex mehr hatte? Da helfen auch meine Finger und noch so viele Groschenromane nichts mehr!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Also ist das nur Sex für dich?“, wollte Gaara wissen. Sein Gesicht wirkte plötzlich verschlossen und er hatte seine Hand zurückgezogen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Aiko zuckte die Schultern. „Ist es für dich nicht nur das?“ Sie merkte ganz genau, dass es für ihn auch mehr war, als reine körperliche Befriedigung. Doch sie hatte plötzlich Angst ihre wahren Gefühle zuzugeben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Doch...klar wahrscheinlich“, stimmte Gaara ihr zu und sein Blick hatte sich wieder geklärt, auch wenn er auf Abstand blieb. Der Rest des Frühstücks verlief schweigend oder mit unwichtigem Small-Talk gefüllt. Am liebsten hätte Aiko sich selber eine Ohrfeige verpasst! Er hatte ihr quasi gesagt, dass sie ihm noch etwas bedeutete und sie hatte ihn vor den Kopf geschlagen, um ihn auf Abstand zu halten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Amayane
2017-03-06T22:45:26+00:00 06.03.2017 23:45
Hey Suzame,
Ich muss gestehen ich bin erst heute auf deine Geschichte gestoßen und habe sofort den ersten Teil sowie diesen verschlungen. Man fiebert total mit den Charakteren mit und will unbedingt wissen, wie es mit Aiko und Gaara weiter geht. Ich kann nur sagen ich bin total begeistert und bitte dich so schnell wie möglich weiter zu schreiben *-*
Antwort von:  Suzame
18.03.2017 19:43
Hi :3
Oh ich freue mich, dass es dir gut gefällt! :)
Ich wollte gerade das nächste Kapitel hochladen ;)
Viel Spaß damit :)

Liebe Grüße
suzame


Zurück