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Wenn Kinder keine Kinder mehr sind

von
Koautor:  KaterraXantane

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen!
Also erst mal entschuldige ich mich, da viele Leser eine ganz lange Zeit darauf gewartet haben, dass die FF weiter geschrieben wird. Meine Koautorin und ich wollen nun dafür umso mehr schreiben um das fehlende Jahr zumindest etwas wet zu machen.
Ebenso danke ich euch, dass ihr trotz allem immer noch Interesse habt und diese FF weiterhin verfolgt.
Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen und liebe Grüße
Naru <3 Komplett anzeigen

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Ankunft

Naruto sah zwischen seinen Gleichaltrigen hin und her und dann zum Hokagen. Dieser musste etwas lächeln, da ihn die Kinder etwas als seine Schüler in ihrer Gennin-Zeit erinnerten. Tsunade und Jiraya waren da auch immer etwas direkter, während Orochimaru mehr der stille Beobachter war. Schließlich wurde er wieder etwas ernster und nickte zustimmend.

"Ja, anders wird es wohl nicht gehen, da auch die Hotels und Herbergen überfüllt sind. Außer einer Hand voll Wohnungen haben wir im Dorf nichts Freies mehr. Eigentlich wäre es mir sogar lieber, wenn ihr bei Erwachsenen einzieht, die euch ein Wenig helfen können, wenn etwas passiert, jedoch habt ihr drei wohl die meiste Zeit auf euch gestellt gelebt, weshalb es wohl unangenehme Gefühle erzeugen würde euch nach Anderen richten zu müssen.", erklärte das Dorfoberhaupt und sah kurz zu seinen Ninja.

Nach einiger Zeit des Schweigens, sagte Silay schließlich:, "Also ich würde lieber allein wohnen, aber ich verstehe natürlich ihre momentane Lage und wäre bereit mir eine Wohnung zu teilen. Das ist weit mehr, als ich anfangs erwartet hatte.", dabei lächelte sie den älteren Mann sanft und verständnissvoll an.

Der Hokage war etwas überrascht über die erwachsenen Worte des jungen Mädchens, nickte jedoch nur erstaunt. In einem solchen Alter eine so rücksichtsvolle Ansicht zu vertreten, war wirklich beeindruckend. Noch dazu von Jemandem, der nicht aus ihren Dorf war und ihre Situation einfach ignorieren könnte. Sie wusste in jedem Fall, wie man sich als Gast in einem fremden Dorf zu verhalten hatte.

Der Blick des Hokagen ging zu den Beiden Jungen und er wartete auch ihre Antwort ab. Sasuke besah sich Silay und sah kurz zu Naruto. Klar, er hätte auch lieber eine eigene Unterkunft. Dann hätten Naruto und er ihre Ruhe. Doch wenn es nicht anders ging, war auch er dazu bereit sich eine Wohnung zu teilen. Nur machte Naruto ihm Sorgen. Der Blonde suchte meist Abstand zu Menschen, die er nicht kannte. Erst recht, wenn er sie nicht einschätzen konnte. Silay wirkte definitiv nicht schwach, aber er konnte sie ansonsten nicht einschätzen, was bedeutete, dass Naruto sie noch viel weniger einschätzen konnte. Trotzdem schienen sie am Tor gut klar zu kommen.

Nachdem Sasuke noch einmal genauer drüber nachgedacht hatte, nickte er und erwiderte:, "Wir stimmen auch zu. Silay scheint ganz ok zu sein. Außerdem würde es uns mehr stören, wenn wir bei irgendwelchen Erwachsenen unterkommen müssten."

Immerhin konnten sie jederzeit gehen und auch, wenn er Silay nicht sonderlich mochte, so war sie, wie sie. Sie kämpfte jeden Tag selbst ums überleben. Das konnte er ihr einfach ansehen. Demnach konnte er ihr eher trauen, als den Bewohnern dieses Dorfes.

Der Dritte nickte zufrieden und wand sich an Minato:, "Tsunade hat die Schlüssel zur Wohnung und wird euch sagen, wo es ist. Bitte begleitet sie dorthin, damit sie sich nicht gleich verlaufen."

Die drei Ninja nickten verstanden und verbeugten sich noch einmal knapp, ehe sie den Kindern deuteten ihnen zu folgen. Die drei nickten und verbeugten sich ebenfalls beim Dorfführer.

Nachdem alle gegangen waren, wand sich der Hokage wieder zum Fenster und sah hinaus. Diese Kinder wirkten in seinen Augen weniger wie Kinder, als einige Jonnin oder andere Erwachsene, die er kannte - seine Schüler Jiraya und Tsunade mit eingeschlossen. Wenn er daran dachte, dass sie noch wie vor 30 Jahren Frauen ausspionierten und ohne Ende Geld bei Glücksspielen verloren, während diese Kinder solch verantwortungsvolle Entscheidungen trafen und sich täglich ihr Essen verdienten, obwohl gleichaltrige Kinder auf Spielplätzen spielten oder zur Schule gingen.

Also eines wusste er mit Sicherheit. Diese Kinder würden gute Erwachsene werden und mit definitiv wichtige Rollen in dieser Welt übernehmen, wenn sie ihn jetzt schon an die drei Sannin erinnerten.
 

Zur selben Zeit bei den Anderen

Minato konnte nur lächelnd den Kopf schütteln. Sie waren vielleicht 5 Minuten mit Sarutobi im Büro gewesen und Tsunade und Jiraya standen mit ihnen draußen und waren bereits bei der zweiten Flasche Sake. Das sah den Beiden einfach zu ähnlich, aber sie hätten dennoch warten können bis sie wieder zurück waren.

"Tsunade, du sollst uns die Schlüssel für die Wohnung der Drei geben.", sagte Kushina leicht gereizt. Sie hatte eigentlich nichts dagegen, wenn die Beiden sich betranken, doch sie wussten ganz genau, dass sie von den Kindern begleitet zurück kommen würden und das war definitiv nichts, was sich kleine Kinder ansehen sollten.

Tsunade sah fragend auf und man konnte förmlich sehen, wie es ihr dämmerte. Nickend zog sie vier Schlüssel und einen Zettel auf ihrer fast schon zu engen Hose. Sie reichte alles der Rothaarigen und sagte:, "Auf dem Papier steht die Adresse und der vierte Schlüssel ist für euch. Da die Drei euch nun persönlich getroffen und kennen gelernt haben, sollte ihr Beide als Notfallkontakt dienen und einen Ersatzschlüssel haben, wenn ihr mal wegen eines Notfalls oder so in die Wohnung müsst.", erklärte die Blondine knapp lächelnd lehnte sich gegen die Mauer hinter sich. Die Erwachsenen nickten und Kushina sah sich die Adressen an. Glücklicherweise war es auch nur ein paar Straßen, von ihrem Haus entfernt, also sollte irgendwas sein, konnten die Drei jederzeit leicht zu ihnen kommen.

Zusammen machten sie sich auf den Weg und Kushina reichte den Jüngeren unterwegs die Schlüssel. Bereits nach wenigen Minuten kamen sie an der Wohnung an und die Ninja gingen noch mit hinein. Während sich die Erwachsenen in die Küche setzten, erkundigten die Kinder die Wohnung. Dabei beschlagnahmte Silay einfach ihr neues Zimmer, ehe die Jungs etwas erwidern konnten. Eigentlich wollte Sasuke das ausdiskutieren bis er gewonnen hätte, doch Naruto mochte auch das andere Zimmer, also hatte Sasuke nicht mehr sonderlich viel dazu zu sagen.

Nachdem die Drei fertig waren, gingen sie ebenfalls in die Küche.

"Ich hoffe, es gefällt euch soweit.", sagte Kushina und die Angesprochenen nickten einfach.

"Tsunade sagte, dass ihr uns ansprechen sollt, wenn etwas sein sollte, also haben wir euch eine Weg Beschreibung aufgemalt. Sie hängt am Kühlschrank. Wir wohnen zu Fuß nur ein paar Minuten von hier entfernt, also kommt ruhig einfach vorbei, wenn etwas sein sollte. Selbst wenn ihr nur nichts mehr zu essen da habt oder so.", erklärte Minato um sicher zu gehen, dass die Kleineren nicht zögerten.

"Der Kühlschrank ist soweit voll und auch sonst braucht ihr nichts mehr. Solltet ihr rausgehen wollen, dann geht bitte zusammen, damit ihr euch nicht verlauft. Immerhin kennt ihr hier auch die Straßennamen nicht.", erklärte Kakashi und sah zu seinem Lehrer.

"Wir werden dann jetzt gehen, aber morgen wird der Hokage noch einmal herkommen und euch auch etwas Geld geben, damit ihr einkaufen gehen könnt, wenn ihr irgendwas braucht.", erklärte der Blonde und auch Kushina und Kakashi verabschiedeten sich noch.

nachdem die Erwachsenen das Haus verlassen hatten sahen sich die Drei noch etwas irritiert an. Die Erwachsenen schienen es nun doch etwas eilig zu haben.

Silay zuckte nur mit den Schultern und wand sich dann ab, ehe sie in ihrem Zimmer verschwand. Sie hatte kein Interesse daran unnötig viel Zeit mit anderen Kindern zu verbringen. Wieso auch. Sie war nur hier um ihre Mission zu erfüllen. Da störten diese Jungs sie nur...

Sasuke sah dem Mädchen verärgert nach. Sie hätten sich zumindest noch einmal ordentlich einander vorstellen können, wenn sie nun schon zusammen leben würden. Naruto bemerkte dies sofort und nahm die Hand seines Freundes. Der Uchiha wurde einfach immer viel zu schnell wütend und bildete sich eine negative Meinung.

Sasuke sah auf und sein Blick entspannte sich etwas.

"Sollen wir ins Bett gehen?", fragte er lächelnd, da er bemerkte, dass der Kleinere recht müde aussah. Die letzten Tage waren ziemlich anstrengend gewesen, außerdem würden sie demnächst noch so viel Neues sehen und die Gegend kennen lernen, das war mit Sicherheit ebenso ansträngend.

Naruto nickte, während er sich etwas das Auge rieb und ließ sich von Sasuke in ihr Zimmer ziehen. Sie zogen sich fix um und legten sich ins Bett. Einige Minuten lagen sie noch wach da, doch dann schlief Naruto langsam ein und Sasuke tat es ihm kurz darauf gleich.



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