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Wenn das Leben seine Wendung nimmt

von

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Die Ruhe vor dem Sturm

Mein Morgen oder Tag, wusste ich doch die Uhrzeit nicht, fing mit starken Kopfschmerzen an. Ich lag in meinem Bett und hatte die Augen noch geschlossen, war es doch unter der Decke kuschelig warm.
 

Ich will nicht aufstehen. Mein Kopf tut weh und ich bin für heute sowie so zu nichts zu gebrauchen! Aber wie sagt man so schön: wer saufen kann, kann auch arbeiten...Pustekuchen!
 

Langsam öffnete ich meine Augen, mussten diese sich erst an das Sonnenlicht gewöhnen. Meine erste Erkenntnis war das ich nicht alleine im Bett lag, sondern auch Natsu. Nun war das nichts neues, passierte es öfters das er bei mir schläft. Ich schimpfte ihn zwar dafür immer aus, aber bringen tat es nichts.
 

Er hört sowieso nicht auf mich
 

Meine zweite Erkenntnis an diesem Tag war, dass ich mich nicht erinnere wie ich zu meiner Wohnung kam.
 

Ein totaler Blackout...
 

Ich setzte mich langsam auf, schlug die Decke weg und stand dann auf. "Mein Kopf!", jammerte ich dabei und legte meine Hände auf dem Kopf. Natsu lag immer noch friedlich schlummernd in meinem Bett und würde erst in ein paar Stunden wach werden.
 

Das würde ich am liebsten auch machen...
 

Kurz spielte ich mit dem Gedanken ihn aufzuwecken, aber ließ es dann doch bleiben.

Ich ging ins Badezimmer um zu Duschen, roch ich doch nach Rauch und Alkohol. Vorher holte ich mir allerdings frische Unterwäsche und was zum Anziehen aus meinen Schrank.
 

Seit wann schlafe ich eigentlich nur in Unterwäsche?, stellte ich mir die Frage, schlief ich doch sonst immer in meinem weichen Pyjama. Ich beantwortete diese Frage damit, dass ich einfach zu betrunken war und dies nicht mehr geschafft habe.

Im Badezimmer angekommen, legte ich meine frischen Sachen auf Seite und entledigte mich meiner Unterwäsche.

Mit dem duschen ließ ich mir Zeit, tat die Wärme meinem verkaterten Körper doch gut. Das warme Wasser prasselte auf mich hinab und ich schloss meine Augen genießerisch.
 

Tut das gut!
 

Ich drehte das Wasser ab und griff nach meinem Handtuch, mit dem ich mich dann abtrocknete. Schnell zog ich mir meine Klamotten an und putzte mir noch die Zähne.

Mein nächstes Ziel war die Küche.
 

Etwas Essen und eine Tablette gegen Kopfschmerzen ist jetzt genau das Richtige!
 

Ich überlegte kurz ob ich Natsu auch was machen sollte und fing dann mit dem Zubereiten an.
 

Er kann sich das ja später warm machen oder kalt essen.
 

Wärend ich an dem Tisch saß und mein Frühstück vertilgte, überlegte ich was ich heute noch alles machen musste.
 

Nachher gehe ich erstmal Erza suchen, vielleicht braucht sie oder jemand anderes hilfe. Tja und was dann?
 

Ich überlegte eine Weile und entschloss mich das ich mir das auch später überlegen konnte. Fertig mit dem Essen, räumte ich alles wieder weg und spülte das dreckige Geschirr. Danach schrieb ich einen kleinen Zettel für Natsu und legte diesen auf den kleinen Wohnzimmertisch.
 

Morgen Natsu,

ich habe dir was zu Essen gemacht. Es steht in der Küche, du kannst es dir ja warm machen oder kalt essen. Ich habe mich auf den Weg in die Stadt gemacht.
 

Lucy
 

Ich legte mir meine Stellaschlüssel an und ging aus meiner Wohnung. Suchend lief ich durch die Straßen der Stadt und suchte Erza. Irgendwann fragte ich mich einfach durch und fand sie dann.

"Hey Erza!", rief ich ihr zu. Sie drehte sich um und lächelte mich an. "Hallo Lucy. Wie gehts dir ? Bist du Gestern gut nach Hause gekommen?"
 

Ich kann mich noch daran erinnern als Erza gegangen ist, also kann ich sie schonmal nicht fragen...
 

"Außer einem leichten Kater, geht es mir gut", Lüge, er ist nicht leicht und ich habe immer noch mega Kopfschmerzen!"Ja bin ich.", antwortete ich ihr.

"Kannst du mir sagen wer alles noch dringend hilfe braucht?", fragte ich sie.

Sie überlegte kurz, "Klar!" Erza nannte mir einige Namen und Adressen und ich machte mich auf dem Weg.
 

Der Tag ging schnell vorbei, war doch viel zu tun. Leider traf ich nicht auf Cana, wollte ich sie doch fragen ob Natsu mich nach Hause gebracht hatte. Natürlich wollte ich auch noch wissen, was alles nachdem Gajeel und Levy gegangen waren passiert ist. Erst spät am Abend war ich wieder zu Hause. Ich schloss die Türe auf und schaltete das Licht an. Mein Weg führte mich weiter in die Küche dort machte ich mir dann einen Tee. Das Essen, was ich für Natsu dort hingestellt hatte, war nicht mehr da.
 

Also hat er den Zettel gesehen
 

Mit der Tasse in der Hand, ging ich zurück und setzte mich an meinen Schreibtisch. Da ich nirgendwo Natsu sah oder hörte, ging ich davon aus das er schon nach Hause gegangen war.
 

Ihn kann ich also auch nicht fragen...Also muss ich wohl dumm sterben, ich lachte leise bei dem Gedanken.

Ich holte ein leeres Blatt aus der Schublade und nahm mir Tinte und eine Feder zur Hand.  
 

Hallo Mama,
 

Gestern wurde ich von Levy, Erza und Juvia überfallen. Sie haben so eine Geheimniskrämerei gemacht, dass ich am Anfang misstrauisch war. Es stellte sich aber am Ende herraus, dass die Gilde nur mit allen zusammen ein wenig feiern wollte. Keine Ahnung warum sie so ein Geheimnis daraus gemacht haben. Nur kann ich mich leider nicht mehr an alles Erinnern. Ab dem Zeitpunkt wo Gajeel mit Levy gegangen war, ist alles Weg. Aber keine Sorge ich bin irgendwie Heil nach Hause gekommen und außer einem Kater geht es mir gut. Ich gehe davon aus das Natsu mich nach Hause gebracht hatte.
 

Heute war viel zu tun. Wie jeder Tag eigentlich. Der Aufbau geht zwar gut voran, aber es ist immer noch viel zu tun. Es brauchen viele Menschen in der Stadt hilfe und dadurch verflog dieser Tag wie im Flug. Ich hoffe das bald alles geschafft ist und die Normalität wieder eintritt. Die Aufträge mit Natsu und den Anderen vermisse ich schon richtig.
 

Ich hab dich lieb
 

Deine Lucy
 

Mit einem lächeln auf dem Lippen, legte ich den Brief zu den unzähligen Anderen. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es Zeit ist ins Bett zu gehen. Daher stand ich auf, räumte alles weg und machte mich Bettfertig. Kaum lag ich in meinem Bett, schlief ich auch schon sofort ein.
 

Nichts ahnend was alles auf mich zu kommen wird...



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