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Sesshoumaru du Eisberg!

Kannst du auch schmelzen?
von

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Im Zoo

Olivias Sicht
 

Noch nie hatte ich Kagome so glücklich gesehen, wie in dem Augenblick, in dem sie Inuyasha am Altar stehen sah. Mit glänzenden Augen glitt sie wie auf Wolken schwebend auf ihren Geliebten zu, und warf sich in seine Arme, die er ihr entgegen streckte. Nachdem ich Kagomes Schleier hingelegt hatte, machte ich einen Schritt zur Seite und stellte mich neben Kaede, die die Trauung durchführte. Das glückliche Pärchen löste sich wieder von einander, und wanden sich nun Kaede zu, welche mit den rituellen Worten für die Trauung begann.
 

„Wir sind alle hier beisammen gekommen, um dieses glückliche Pärchen zu vereinen. Viel haben sie durchgemacht, und viel mussten sie erleiden um zu einander zu finden. Doch nicht einmal die Zeit konnte sie trennen, denn sie sind und waren für einander bestimmt wie nie zu vor jemand anderes. Seite an Seite haben sie gekämpft, den Feind besiegt und in der Dunkelsten Stunde doch zueinander gefunden. Nun frage ich dich Kagome, willst du deinen Ehemann lieben und ehren, ihn Kinder schenken und ihn durch gute und schlechte Zeiten bis das der Tod euch scheide begleiten?“ Fragte Kaede die nun rot gewordene Kagome.
 

„Ja ich will.“ Sagte sie mit fester Überzeugung. „Nun zu dir Inuyasha. Wirst du Kagome immer beschützen, sie lieben achten und ehren, in guten und in schlechten Zeiten bis das der Tod euch scheide zu ihr stehen, so antworte mit ja.“ Wendete sie sich an Inuyasha. „Ja ich will.“ Antwortete dieser, und steckte Kagome einen kleinen silbernen Ring mit rotem Stein an den Ringfinger. „So darfst du die Braut jetzt küssen.“ Beendete sie die Zeremonie, und trat einen Schritt zurück. Das nun frisch vermählte Paar, verschwendete nicht viel Zeit, und küssten sich innig was die Leute aufspringen ließ vor Freude.
 

Hand in Hand verließen sie den Raum, während Blumen jeglicher Gattung auf sie nieder regneten um ihre Heirat zu beglück wünschen. Ich folgte dem Brautpaar nach draußen, und beglückwünschte sie mit einer Umarmung. Das Brautpaar setzte sich an ihren Tisch, denn nun sollte das Festmahl beginnen, welches wir nur ihrer zu ehren veranstalteten. Das Festmahl bestand aus Kagomes und Inuyashas Lieblingsessen, welches ich ihnen ein paar Tage vorher entlocken konnte. Mit meiner Geister Band stellte ich mich nicht unweit entfernt auf, und begann einen Walzer zu spielen, was Kagome aufspringen ließ, wobei sie Inuyasha mitzog.
 

Mit fließenden Bewegungen glitten sie über die Tanzfläche, und animierten andere Pärchen mit zu Tanzen. Es war ein wunderschönes Fest gewesen, doch es neigte sich so langsam dem Ende zu. Inuyasha brachte erst die ganzen Hochzeitsgeschenke fort, dann hob er Kagome im Brautstiel hoch, und brachte sie in ihr Haus. Seit dem ließen sie sich nicht mehr blicken, was die Dorfbewohner aber nicht zu stören schien, denn sie feierten einfach weiter. Müde streckte ich mich, und beschloss mich schlafen zu legen, da es doch schon recht spät war, und legte mich auf einen Baum dessen Kischblütenblätter mich zart streiften.
 

Sesshoumarus Sicht
 

Seit Stunden saß ich nun an diesem Schreibtisch und versuchte mich zu konzentrieren, was mir aber nicht so recht gelingen zu schien. Immer wieder musste ich an Olivia denken, wie verletzt sie doch ausgesehen hatte, und wie ihr Anblick mir einen Stich ins Herz gegeben hatte. Es klopfte, und Rin betrat mein Arbeitszimmer. „Was ist Rin, du weißt doch dass du mich bei der Arbeit nicht stören sollst.“ Blaffte ich sie an, was mir Augenblicklich leid tat, da sie fast in Tränen ausbrach. „Ich wollte nur nachsehen ob mit euch alles in Ordnung mit euch ist, seit Stunden seid ihr in eurem Arbeitszimmer, doch gewöhnlich hört man das rascheln von Blättern und euer geknurre. Ich frage mich ob das etwas mit der Abreise von Olivia Chan zu tun hat.“ Sprach sie zögerlich ihre Bedenken aus.
 

„Was interessiert mich dieses Weib, und was willst du damit überhaupt andeuten!“ Knurrte ich nun Rin an. „Seit dem Olivia hier war, seid ihr wie verändert. Ich Lächelt öfters, und wenn ihr von ihr sprecht, so habt ihr keine kalten Augen, sondern schmerzverzehrte, als ob euch etwas weh tue, und zwar genau hier!“ Sagte Rin, und legte ihre flache Hand auf ihre linke Brusthälfte. „Und was soll das deiner Meinung nach bedeuten?“ Fragte ich sie nun etwas ruhiger. „Dass ihr sie vermisst, und vielleicht mehr für sie empfindet.“ Flüsterte sie kaum hörbar. „Du willst also damit sagen, dass ich mich in dieses Weib verliebt haben soll? Merke dir eins, ich habe mich nicht verliebt, und schon garnicht in dieses Misststück.“ Zornig stand ich auf, und ließ Rin allen in meinem Arbeitszimmer zurück.
 

/Ich soll mich verliebt haben? So ein Unsinn, ich der große Sesshoumaru verlieb mich doch nicht einfach in so eine rotz Göre. Aber warum hat Rin dann Recht? Warum kennt sie meine Schmerzen, und woher weiß sie dass das Liebe zu bedeuten hat?/ Ich stoppte, das Wort Liebe hatte sie kein einziges Mal erwähn, auf dieses Wort war ich alleine gekommen, und doch hatte ich das Gefühl das da etwas dran war. Frustriert stapfte ich hinaus, irgendwie musste ich meinen Frust hinaus lassen, und das ging am besten wenn ich Feindliche Dämonen tötete, auch wenn diese kein Gegner für mich waren.
 

Rins Sicht
 

Sesshoumaru verließ den Raum, und ließ mich alleine zurück in diesem großen Raum. Ich wusste es! Er hatte sich tatsächlich in sie verliebt gehabt, er selber schien das nicht war zu nehmen oder nicht wahrnehmen zu wollen. Ich musste unbedingt Olivia davon erzählen, doch wenn ich jetzt Sesshoumaru fragen würde, würde er mich nicht gehen lassen, weshalb ich entschloss ohne ihn einzuweihen gehen würde. Schnell rannte ich in mein Zimmer, und packte alles für eine frühzeitige abreise, und wollte mich gerade aus dem Hintereingang schleichen, als mich Jaken aufhielt. „Rin du törichtes Mädchen, was hast du vor? Wenn das Sesshoumaru das erfährt wird er außer sich sein, und dann werde ich wieder den Ärger bekommen.“ Kreischte Jaken auch schon los.
 

Schnell hielt ich seinen Mund zu, und brat ihm eine über. „Brüll nicht so Jaken, sonst hört er uns, oder willst du jetzt ärger haben? Ich bin alt genug um alleine zu Reisen, und außerdem brauch er davon nichts zu erfahren.“ Flüsterte ich, und drohte ihm mit einer von meinen Fäusten. Er nickte als Zeichen das er nicht losschreien würde, weswegen ich ihm die Hand wieder vom Mund nahm. „Aber wenn er das heraus findet bin ich dran! Was soll ich ihm denn sagen, wenn er bemerkt das du nicht da bist?“ Fragte er nun auch etwas leiser. „ Erfinde einfach ein paar nahe liegende antworten, und wenn es brenzlig wird, sagst du ihm die Wahrheit! Und zwar das ich zu Olivia gegangen bin.“ Sagte ich, und blickte fest in Jakens Augen.
 

Das Gespräch mit Jaken war nun mehrere Stunden her, und beschwingt machte ich mich auf dem Weg zu meiner Zielperson. Zwei Tage brauchte ich, bis ich endlich das Dorf erreichte, und Olivia gerade beim Baden fand. „Hallo Rin, bist du ganz alleine hierhergekommen?“ Fragte sie, und wickelte sich einen komischen langen Rechteckigen Stoff um den Körper. „Ja, ich hatte Streit mit Sesshoumaru, und da wollte ich einfach nicht mehr dableiben.“ Log ich sie dreist an. Sie Zog eine Augenbraue hoch, ließ es aber dabei, und schnappte sich ihr orangenes Kleid um sich anzuziehen. „Das trifft sich gut, ich wollte gerade wieder zurück in meine Zeit, wenn du Lust hast, kannst du mit kommen.“ Sagte sie, und lächelte mich an.
 

„Ja gerne.“ Meinte ich, und folgte ihr zu dem alten Knochenbrunnen. Verständnislos schaute ich sie an, und dann wieder den Brunnen. „Ich dachte der ist verschlossen?“ Sagte ich, und schaute sie zweifelnd an. „Ich konnte das Portal wieder öffnen, Kagome und Inuyasha sind zum Beispiel gerade trüben, und feiern mit Kagomes Eltern die Heirat der beiden.“ Lächelte sie, und nahm mich an die Hand. Wir sprangen in den Brunnen, und um mich herum flimmerte nicht die dreckige erdigen Wände, sondern Rote wabernder strahlen. Sachte landeten mir auf einer Holzplatte, und die Wabernden Strahlen wichen zu einer Holzwand. „Und Rin, alles in Ordnung?“ Fragte Olivia, und schaute mich besorgt an.
 

Ich nickte heftig, und kletterte eine Leiter hinauf, auf welche Olivia zeigte. Ich fand mich in einem Schrein wieder, welcher ein wenig unseren glich, und folgte Olivia aus dem Schrein. Strahlende Sonne blendete mich, so dass ich mir die Hand vor die Augen halten musste. Die Seite der Zeit, war komisch, der Boden war aus Stein, und die Bäume wuchsen nur am Rand des langen Steinbodens. „Komm ich stell dir meine Eltern vor, und dann ziehen wir uns um, es ist hier Hochsommer, und wenn wir weiter hier stehen bekommen wir noch einen Sonnenstich.“ Grinste Olivia, und zog mich zu einem Etwas was aus Stein bestehen zu schien. „Das ist eine Treppe Rin, sie ermöglicht uns steile Wege oder Abhänge sicher hinunter oder hinauf zu kommen.“ Erklärte sie mir, und zeigte mir wie man sie hinunter lief.
 

Olivias Sicht
 

Wir Liefen eine Steinerne Häuser reihe entlang, bis wir vor meinem Haus mit grünem Dach stehen blieben. „Das ist meines, gefällt es dir?“ Fragte ich Rin, welche sich alles ganz begeistert anschaute, und auf meine Frage mit einem heftigem nicken antwortete. Ich öffnete die Haustür, und zog mir die Schuhe aus als meine Mam und ihr Freund uns auch schon entgegen kamen. „Olivia lass dich drücken liebes, wir haben dich so vermisst. Es ist so viel passiert seit du weg warst, und du bist jetzt eine große Schwester von einem kleinen Bruder.“ Quatschte sie mich voll, und drückte mich liebevoll an sich. „Oh! Du hast besuch, hallo wer bist du denn?“ Fragte meine Mam freundlich. „Ich heiße Rin.“ Sagte sie, und verneigte sich.
 

Ein ganze Stunde lang erzählte mir meine Mam, das mein kleiner Bruder zu früh auf die Welt gekommen war, und das sie überglücklich war mich wieder zusehen. Nach einer weiteren Stunde, entschuldigten wir uns, und verschwanden auf meinem Zimmer. „Du hast sehr nette Eltern.“ Meinte Rin, und zog da rosane Kleid an, welches ich ihr hinhielt. Ich zog mir eine graue Hot-Pan, ein schwarzes Trägertop und schwarze Turnschuh an. „Rin ich glaube heute gehen wir in einen Vergnügungspark.“ Sagte ich ihr, und zog sie Richtung Tür. Sie stoppte, und starrte das Bild von Sesshoumaru an, welches meine Mam auf meinen Schreibtisch gelegt hatte.
 

„Du hast ein Bild von Sesshoumaru?“ Fragte sie mich mit ungläubigem Blick. „Ja, aber zu dem Zeitpunkt kannte ich ihn noch nicht, als das Bild entstand.“ Entgegnete ich, und drehte mich wieder zur Tür. Wir verließen das Haus und schlugen die Richtung Vergnügungspark ein, da bemerkte ich, dass ich zu wenig Geld dabei hatte. Kurz überlegte ich zurück zu gehen und mir welches zu holen, entschied mich aber dann eben mit Rin in ein Eis Lokal zu gehen. Wir setzten uns draußen auf die Terrasse, und ich fragte Rin welche Geschmacksrichtung sie ausprobieren möchte. Sie überlegte, und wollte schließlich schokoladen Eis probieren, welches ich ihr anhand eines Bildes zeigte. Ich bestellte mir Kiwi Eis, da es in diesem Lokal wahrlich am besten schmeckte.
 

Es dauerte nicht lang, und unsere Eisbecher wurden mit einem Lächeln auf den Tisch abgestellt. Ich bezahlte gleich, und wand mich an Rin, „Rin das ist Eis, das ist bei uns eine Süßigkeit, die kalt serviert wird.“ Klärte ich sie auf, als ich ihren fragenden Blick sah. Sie nahm ihren Löffel in die Hand, und probierte ein kleines bisschen. Jedoch verputzte sie den Rest bevor ich meines anfangen konnte, weswegen ich ihr dieses Mal einen gemischten Becher bestellte. Die Sonne brannte herrlich auf der Haut, und ließ das Eis doppelt so gut schmecken, Rin die ihren zweiten Eisbecher kaum noch abwarten zu können, begann daraufhin ein Gespräch über die Hitze, und wie gut dieses Eis ihr tat.
 

Ich musst schmunzeln, hatte ich ihm ihrem Alter doch auch mich so beschwingt gefühlt als ich das erste Mal Eis gegessen hatte. Nachdem ich auch den zweiten Eisbecher bezahlt hatte, wollte ich Rin mit in den Zoo nehmen, damit sie den unterschied der Tiere sehen konnte. Manche Tiere wie Ochsen erkannte sie wieder, doch verschlug es ihr die Sprache als sie die Giraffen sah, die gerade in das Außengehege gelassen wurden. Am meisten begeisterten sie die Wölfe, der Eisbär und die Schmetterlinge, welche Rin zu lieben schienen, denn einige Ließen sich auf sie nieder, obwohl sie die ganze Zeit rumhüpfte. Es war ein wunderschöner Tag mit Rin, wir spielten Fangen auf den Wiesen, Spielten ich sehe was, was du nicht siehst, und lachten viel über Jaken, der wie Rin fand, den Kröten glich wie eins dem anderen.
 

Wieder zuhause angekommen, aßen wir zu Abend und legten uns schlafen. „Gute Nacht Rin.“ Sagte ich, und streichelte ihr über den Kopf. Halb schon weggedöst, antwortete sie mir nur mit einem „Gute Nacht Mama.“ Ich lächelte, und schloss die Augen. Ich schlief jedoch unruhig, hatte ich doch das beklemmende Gefühl, das bald etwas passieren würde. Ob dies jedoch positiv oder negativ war, vermochte ich nicht einzuschätzen.
 

Währenddessen bei Sesshoumaru
 

Ich hatte lange über das was Rin gesagt hatte überlegt, doch fand ich einfach keine Antwort auf das was wie ein Sturm in mir wütete. „Jaken!“ Knurrte ich, als ich Rins leeres Bett erblickte. „J…Ja mein Lord?“ Fragte dieser im ängstlichen Ton seinen Meister. „Warum ist Rin nicht in ihrem Bett?“ Fragte ich bedrohlich, und machte einen Schritt auf ihn zu. „Verzeiht mir mein Lord, aber sie hat mich bedroht, sie hat mich gezwungen nichts zu sagen…“ Weiter kahm Jaken nicht denn ich glühte förmlich vor Wut. „Was willst du damit sagen Jaken!“ Brüllte ich ihn genervt von seiner stammelei an. „Sie ist fort, zu diesem Weib was so dreist war euch ihre liebe zu gestehen.“ Schluchzte Jaken verzweifelt, und warf sich unterwürfig vor mir auf den Boden. Wütend wand ich mich ab, und flog der Duft spur die Rin hinterlassen hatte hinterher. „Na warte wenn ich dich erwische Rin!“ Grummelte ich vor mich hin, und sprang in den Brunnen im Wald der meines Bruders Namen trägt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Mamesa
2015-12-04T21:55:16+00:00 04.12.2015 22:55
Hey Rin1998 nimm die Beine in die hand
Sessy kommt haha aber das wird ein spaß
Von:  Rinnava
2015-12-04T18:26:49+00:00 04.12.2015 19:26
ein gutes kapi
und ich freue mich schon auf das nächstre
Lg Rin


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