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Dunkler als schwarz


Erstellt:
Letzte Änderung: 11.08.2019
abgeschlossen
Deutsch
386046 Wörter, 58 Kapitel
Diese Geschichte ist ENDLICH ABGESCHLOSSEN!!!

Ich hoffe, es hat sich gelohnt...!
Mata ne, eure Leira
_______________________________________________________
Fünf Jahre ist es her, seit Shinichi Kudô, damals 19 Jahre alt, die Schwarze Organisation zerschlagen hat.

Heute lebt er in London, arbeitet mit Erfolg bei Scotland Yard, wird von ganz Großbritannien als neuer Sherlock Holmes gefeiert - er selbst kann sich darüber allerdings schon längst nicht mehr freuen.

Er hat Tokio den Rücken gekehrt - die Stadt, mit der er seine persönliche Niederlage verbindet, denn der Sieg über die Organisation hat aus ihm einen Verlierer gemacht. Bei seiner Flucht aus dem Hauptquartier tötet Gin seine Jugendfreundin Ran Mori und lässt ihn lebend zurück - auf dass sie sich eines Tages wiedersehen und diese Rechnung noch begleichen.

Und so wartet er darauf, dass die schwarzen Schatten seine Vergangenheit ihn einholen - und tatsächlich scheinen die letzten freien Mitglieder, getrieben vom Gedanken an Rache, in der Mordserie verwickelt zu sein, mit der ein Serienkiller namens "The Artist" ganz London in Angst und Schrecken versetzt.

Und eine weitere Überraschung wartet auf ihn - glaubte er fünf Jahre lang, Ran sei tot, muss er bald erkennen, dass er selbst zum Opfer einer Lüge geworden ist.

Denn Fakt ist - Ran hat jene Nacht überlebt.
Wird sie auch diesmal wieder zum Spielball der Organisation?


Findet es selbst heraus...

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 01.04.2015
U: 11.08.2019
Kommentare (533 )
386046 Wörter
Tag 1 - Kapitel 1: Der Status Quo E: 03.04.2015
U: 03.04.2015
Kommentare (12)
5848 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2: Alpträume... E: 11.04.2015
U: 11.04.2015
Kommentare (6)
7126 Wörter
abgeschlossen
Tag 2 - Kapitel 3: Mr Sherlock Holmes E: 18.04.2015
U: 18.04.2015
Kommentare (8)
8976 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4: Seide und Farbe E: 25.04.2015
U: 28.04.2015
Kommentare (6)
4958 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5: Ein zweites Leben E: 03.05.2015
U: 03.05.2015
Kommentare (9)
5608 Wörter
abgeschlossen
Tag 3 - Kapitel 6: Internationale Zusammenarbeit E: 09.05.2015
U: 09.05.2015
Kommentare (6)
7060 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7: Nachforschungen E: 13.05.2015
U: 13.05.2015
Kommentare (11)
7812 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8: Werewolf E: 27.05.2015
U: 30.05.2015
Kommentare (8)
11461 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9: Die Nachrichten von Morgen E: 05.06.2015
U: 10.06.2015
Kommentare (10)
5694 Wörter
abgeschlossen
Tag 4 - Kapitel 10: Touristen E: 13.06.2015
U: 15.06.2015
Kommentare (8)
7126 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11: Neue Kleider E: 19.06.2015
U: 20.06.2015
Kommentare (6)
4860 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12: Zeitenwende E: 26.06.2015
U: 29.06.2015
Kommentare (10)
5751 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13: Gin in der Champagnergondel E: 10.07.2015
U: 11.07.2015
Kommentare (9)
13202 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 14: Fashionista E: 24.07.2015
U: 27.07.2015
Kommentare (11)
7149 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 15: Konfrontiert E: 07.08.2015
U: 10.08.2015
Kommentare (17)
6611 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 16: Das Leben und Lügen der Mrs. Jane Hudson E: 21.08.2015
U: 26.08.2015
Kommentare (13)
8711 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 17: Rausch E: 04.09.2015
U: 09.09.2015
Kommentare (14)
5880 Wörter
abgeschlossen
Tag 5 - Kapitel 18: Befragungen E: 19.09.2015
U: 21.09.2015
Kommentare (14)
13757 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 19: Die feinen Künste E: 26.09.2015
U: 29.09.2015
Kommentare (12)
5144 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 20: Geständnisse E: 03.10.2015
U: 11.10.2015
Kommentare (11)
5570 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 21: Tischgespräche E: 09.10.2015
U: 15.10.2015
Kommentare (10)
7024 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 22: Der erste Zug E: 18.10.2015
U: 20.10.2015
Kommentare (8)
7339 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 23: Alptraum E: 24.10.2015
U: 26.10.2015
Kommentare (12)
4077 Wörter
abgeschlossen
Tag 6 - Kapitel 24: Schatten und Licht E: 02.11.2015
U: 11.11.2015
Kommentare (8)
4602 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 25: Alte Allianz E: 08.11.2015
U: 17.11.2015
Kommentare (12)
5803 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 26: Sündenfall E: 17.11.2015
U: 27.11.2015
Kommentare (6)
7430 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 27: Tod auf Raten E: 24.11.2015
U: 04.12.2015
Kommentare (13)
8994 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 28: Nachtschwärmer E: 03.12.2015
U: 07.12.2015
Kommentare (10)
6250 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 29 – Der Baron der Nacht E: 23.12.2015
U: 03.01.2016
Kommentare (7)
7272 Wörter
abgeschlossen
Tag 7- Kapitel 30: Fast wie echt E: 23.12.2015
U: 03.01.2016
Kommentare (6)
6651 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 31 – Der kleine Fisch E: 31.12.2015
U: 13.01.2016
Kommentare (8)
4089 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 32: Suspendiert E: 27.01.2016
U: 27.01.2016
Kommentare (9)
3658 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 33 – Ersatzstoff E: 16.01.2016
U: 06.02.2016
Kommentare (12)
7184 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 34: Zweifel E: 24.01.2016
U: 11.02.2016
Kommentare (13)
6355 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 35: Die Story seines Lebens E: 06.02.2016
U: 20.02.2016
Kommentare (10)
5382 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 36: Dreams are my reality E: 20.02.2016
U: 01.03.2016
Kommentare (9)
2767 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 37: Mrs Hudson räumt auf E: 27.02.2016
U: 05.03.2016
Kommentare (9)
4084 Wörter
abgeschlossen
Tag 8 - Kapitel 38: Holmes und Watson E: 06.04.2016
U: 06.04.2016
Kommentare (6)
11273 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 39: Alte Allianz E: 28.03.2016
U: 06.04.2016
Kommentare (13)
4710 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 40: Zeilen aus der Vergangenheit E: 08.04.2016
U: 17.04.2016
Kommentare (8)
6112 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 41 - Was Bilder erzählen E: 01.05.2016
U: 20.05.2016
Kommentare (7)
4414 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 42: Null E: 01.05.2016
U: 20.05.2016
Kommentare (13)
5048 Wörter
abgeschlossen
Tag 9 - Kapitel 43: Der Tag danach E: 11.06.2016
U: 11.06.2016
Kommentare (9)
5528 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 44: Bourbon E: 11.06.2016
U: 12.06.2016
Kommentare (8)
5235 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 45 – The Sherlock Holmes Mystery Tour E: 09.07.2016
U: 10.07.2016
Kommentare (6)
3254 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 46 - Überdosis E: 24.07.2016
U: 28.07.2016
Kommentare (11)
4866 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 47: Au revoir E: 08.09.2016
U: 15.09.2016
Kommentare (8)
5249 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 48: Zug zwei E: 16.11.2016
U: 16.11.2016
Kommentare (8)
4931 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 49: Letzte Worte E: 27.12.2016
U: 01.01.2017
Kommentare (10)
5029 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 50: Anokata E: 20.01.2018
U: 12.02.2018
Kommentare (11)
6701 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 51: Wolfsgeheul E: 26.05.2019
U: 27.05.2019
Kommentare (9)
10077 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 52: Ophelia E: 02.06.2019
U: 02.06.2019
Kommentare (4)
7307 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 53: Sein oder nicht sein E: 09.06.2019
U: 09.06.2019
Kommentare (4)
7488 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 54: Schwarz E: 16.06.2019
U: 18.06.2019
Kommentare (7)
13505 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 55: Reichenbachfall E: 20.06.2019
U: 21.06.2019
Kommentare (4)
9160 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 56: Weiß E: 25.06.2019
U: 30.06.2019
Kommentare (4)
1910 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 57: A rotten apple's tale E: 30.06.2019
U: 02.07.2019
Kommentare (5)
4737 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 58: Rot E: 07.08.2019
U: 11.08.2019
Kommentare (8)
12247 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    "The Artist": Meredith Rowling und Eduard Brady

    Beruf: Studenten; er: Malerei; Sie: Modedesign
    Alter: Anfang 20

    Meredith und Eduard sind ein Pärchen, das sich an der Universität der Schönen Künste, der University of Arts London, kennengelernt hat.
    Wie viele junge Leute, brauchen sie Geld - und sind daher anfällig für jede Art von Jobangebot, gerade dann, wenn es sich als lukrativ erweist. Dadurch geraten sie mehr oder minder unschuldig in diesen Fall, der Scotland Yard in Atem hält.

    Und einmal drin lassen die Ereignisse sie nicht mehr los...
  • Die Schwarze Organisation

    Gin:
    Chianti:

    Gin und Chianti haben den Anschlag des FBI auf die Schwarze Organisation seinerzeit überlebt - und arbeiten nun an einem Vergeltungsschlag. Aber sie sind nicht die einzigen, die noch auf freiem Fuß sind...
  • Dr. Philipp McCoy

    Beruf: Forensischer Pathologe
    Alter: 63

    Dr. McCoy arbeitet als Chef-Forensiker bei Scotland Yard.
  • Heiji Hattori

    Dienstgrad: Kommissar (Morddezernat)
    Alter: 25

    Unser allseits bekannter Meisterdetektiv des Westens. Wird als Verbindungsoffizier nach London geschickt, da eins der Mordopfer japanische Staatsbürgerin ist.
  • Jackson Montgomery

    Dienstgrad: Assistant Commissioner
    Alter: 48

    Assistant Commissioner Jackson Montgomery ist Shinichis und Jennas Vorgesetzter bei Scotland Yard. Auch wenn er ganz allgemein ein vernünftiger und fairer Chef ist, so spürt er doch auch den wachsenden Druck, den eine Figur wie Londons neuer Holmes auf Scotland Yard ausübt.
  • Charakter
    Jenna Watson

    Dienstgrad: Detective Sergeant
    Alter: 23

    Der bzw. die Watson zu Londons neuem Sherlock Holmes: Jenna ist Shinichis Partnerin bei Scotland Yard. Und natüüüürlich hat man sie ihm nur wegen ihres Namens zugeteilt; allerdings erwies sich das für beide als Glücksfall. Wie sehr vor allem für Shinichi sich Jenna noch als nützlich erweisen wird, erfahrt ihr im Laufe der Geschichte...
  • Mrs. Hudson

    Alter: schlecht einschätzbar

    Mrs Hudson ist Shinichis Vermieterin. Und nein - der Name ist kein Zufall :)
  • Ran Môri

    Alter: 25
    Beruf: Anwältin

    Gerade examinierte Junganwältin. Ran wurde in der Nacht, als das Hauptquartier gestürmt wurde, vor Shinchis Augen schwer verletzt. Anders als er jedoch glaubte, überlebte sie den Anschlag - und trifft ihn nun seit Jahren wieder...
  • Shinichi Kudô

    Alter: 25
    Dienstgrad: Detective Superintendent

    Shinichi arbeitet und lebt nach der Zerschlagung der Schwarzen Organisation in London bei Scotland Yard und genießt einen hervorragenden Ruf, der allerdings so ausgezeichnet ist, dass er ihm langsam Sorgen bereitet - in ihm sieht ganz London seit kurzer Zeit ihren Nationalhelden Sherlock Holmes wiederauferstanden. Und das sind nicht eben kleine Fußstapfen, in die er da treten soll...
    Er hat Tokio nach dem vermeintlichen Tod Rans den Rücken gekehrt und hatte, bis zu seinem aktuellen Fall, keinerlei Kontakt zu seinen Freunden in Japan. Doch das soll sich ändern...
Kommentare zu dieser Fanfic (533)
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Von:  R3I
2015-06-13T14:09:15+00:00 13.06.2015 16:09
So so, jetzt gehts also endlich los.
Alle Protagonisten sind in London angekommen. Aber das große Aufeinandertreffen fehlt noch. Schaun wir mal wann es soweit ist. Vielleicht schon am London Eye? Überhaupt habe ich gedacht, dass das nächste Opfer in diesem Kapitel gefunden wird. Aber so wie es aussieht hälst du das als Überraschung für das nächste Mal bereit. Den Pressebericht hatte ich mir etwas reißerischer vorgestellt. Wenn man aber die Kürze der Zeit bedenkt, die die Reporter hatten kommt da bestimmt noch mehr. Da wird es auch interessant, wie sie das Umfeld Shinichis mit hineinziehen. Am Anfang im Flugzeug hatte ich sogar kurz Gänsehaut als sie den 'Reporter' gelesen haben, sich aber zu unsicher waren, ob Shinichi wirklich mit Holmes gemeint war.
Auch wenn mir das Kapitel beim lesen kürzer als sonst vorkam (ich sauge das wahrscheinlich einfach nur zu schnell auf), war es wieder top. Alle Spieler stehen bereit, das Match kann beginnen!

In diesem Sinne erwarte ich schon sehnsüchtig das nächst Kapitel!
Bis dahin, lass es dir gut gehen!

Viele Grüße, R3I
Von:  R3I
2015-06-13T12:41:02+00:00 13.06.2015 14:41
Hey Leira,

sorry ich bin in der letzten Zeit nicht zum lesen gekommen, deshalb kommt mein Kommentar erst jetzt.
Und es geht so herrlich spannend weiter. Die Pressekonferenz war sehr gut inszeniert. Zwar etwas verwunderlich, dass die Medien nicht ihre Hausaufgaben gemacht haben, aber dadurch steigt der Druck jetzt noch einmal ins unermessliche. Mal sehen was die alles für Schmutz ausgraben über unseren Meisterdetektiv. Vielleicht gab es ja auch einen anonymen Hinweis von der dunklen Seite, der die Presse in eine gewisse Richtung lenkt? Auf jeden Fall wissen wir ja alle, dass diese Sensationsgeilen Menschen einen langen Atem haben. Ich hoffe Shinichi hat in der Hinsicht ein dickes Fell. Aber wenn Ran auftaucht muss er extrem aufpassen, dass er nicht ein paar Federn verliert!
Und zu guter letzt bleibt die Frage, wie er auf den Tod der Fake-Shiho reagieren wird und welche Schlüsse er daraus zieht! (Übrigens die Kleider die du da beschreibst, sehen bestimmt genial aus!)
Lass dich nicht beirren von den wenigen Kommentaren. Deine Story ist gut, sehr gut sogar. Und es wäre wirklich schade, wenn du sie deswegen nicht weiter hochlädst. So keep on writin'! Tell us about a world of crime and death, with a little spark of hope in a man, who is fighting with his splendid mind against it!

Bis gleich im nächsten Kapitel!
Grüße, R3I
Von:  Diracdet
2015-06-12T18:59:13+00:00 12.06.2015 20:59
Hallo Leira,

kommen wir also endlich zur Pressekonferenz... oder besser alles andere drum herum, was viel interessanter ist. Irgendwie hätte ich von der englischen Presse ein heftigeres Grillen von ihrem Sherlock erwartet. Auch wenn das ja zum Ende hin nachgeliefert wurde.

Aber von vorne. Du fängst mit einigen interessanten Fragen an. Warum hat er sich früher an seinem Ruhm und dem Rampenlicht erfreut und warum ist es jetzt weg? Ich hatte das bisher im wesentlichen an seinen Eltern, insbesondere seiner Mutter festgemacht, die ihn früh mit Starruhm vertraut machten. Andererseits träumt man in dem Alter sicher öfter von Ruhm, was dann später in der Realität eher einer Scheu vor zu viel Rummel weichen würde. Ran hatte ich da eigentlich nie als zentralen Punkt mit gesehen. Auch wenn man sich schon denken kann, dass es auch eine Rolle spielte, sie zu beeindrucken. Was mich ein kleines bisschen daran stört, auch wenn wir es nie so erlebt haben, auch die japanische Presse wird ihn doch ab und an genervt, bedrängt, oder sogar schlecht über ihn geschrieben haben. Da denke ich dann, er müsste schon die Schattenseiten des Ruhms kennen gelernt haben und nicht erst heute damit konfrontiert werden. Will heißen, die Entwicklung an sich verstünde ich, bei Shinichi selbst überrascht sie mich aber.

Die zweite Frage ist natürlich Dr. McCoys nach dem Ausgleich zu seiner Arbeit. Ah, da triffst du so einen Nerv bei mir, Leira. Ich weiß, dass das sehr viele Leute so sehen, dass man nicht jeden Tag Leichen sehen und die schlimmsten Verbrechen behandeln kann, ohne selbst darüber ein wenig... verschroben zu werden, es sei denn eben, man hat jemanden an seiner Seite. Einen Partner fürs Leben, der einem auch die schönen Seiten zeigt. Ich kann irgendwie nicht glauben, dass es nicht möglich sein sollte, auch ohne das auszukommen. Dafür gibt es einfach zu verschiedene Menschen. Warum sollte es nicht Leute geben, die dass so an sich abstreifen lassen können? Die Ironie ist, im Prinzip sehe ich es hier umgekehrt zur ersten Frage. Allgemein glaube ich das nicht so richtig. Bei Shinichi speziell hingegen denke ich immer, dass nicht zuletzt Ran eine solche Person ist, die ihn nicht nur Mord und Totschlag sehen lässt auf der Welt.

Nein wirklich, ich versuche mich gerade, ohne direkt reinzugucken nochmal ans Kapitel, ob etwas wichtiges passiert war während der Pressekonferenz, bevor das Thema auf Nachfragen zu Heiji fiel? Die eine Reporterin, die unbedingt Shinichis Nummer wollte, OK, aber ansonsten, war das wirklich der Teil, der man am schnellsten vergaß.

Also zum großen Thema! Ich denke, Shinichi hatte mittendrin die entscheidende Frage gestellt. Warum hat die Presse nicht früher mal Sherlocks Vergangenheit überprüft? Auch wenn er den Titel noch nicht so lange hat. Wäre das nicht die erste Sache, wenn so jemand auftaucht, zu checken, woher ein Asiate aus dem Nichts zu kommen scheint und ausgerechnet Sherlock Holmes von allen Leuten Konkurrenz macht? Da sind doch Sprachbarrieren wirklich die kleinsten Hindernisse. Im Grunde machen sie ja genau das jetzt bei Heiji, als erstes seinen Namen googeln.
Lassen wir mal die verzögerte Recherche außen vor, was du vielleicht am ehesten wissen willst, wie fand ich, was die Presse aus ihren spontanen Erkenntnissen machte?
Top! Ich weiß nicht, ob du es so wolltest, aber mir sind die Leute ab einem Punkt zu theatralisch. Wenn der eine Reporter schon ein Bild raus sucht, auf dem er meint Shinichi zu erkennen, wird er nicht nur mit dem Bild gekommen sein. Für den Fall der Fälle hatte er doch sicher schon längst recherchiert. Sprich, das war mehr Schmierenkomödie.
Bei dem Schülerdetektiv wird das noch extremer denke ich. Er hat doch wohl alles ganz gut verkauft – nicht dass man es nicht halb erahnen kann. Wie gesagt, Sherlock kommt nicht aus dem nichts. Dass er schon früher begabt war, sich für diese Fälle interessierte, sollte klar sein. Dass er damit auch Erfolg hatte, OK, musste man nicht ahnen, war aber auch nicht soo verwunderlich. Und dass es diese Intel nicht über Eurasien rüber geschafft hat, ist und bleibt das 'Versagen' der Presse. Aber die wittern ja schon ihre Storys des nächsten Monats. Aus dem Strudel kommt er nicht raus, weil sie es ja auch nicht wollen. Und wie gesagt, die Englische Presse ist insbesondere berühmt dafür, sich so eine Chance nicht entgehen zu lassen.
Meine zentrale Frage, als Shinichi die Bühne dort verlässt, ist eigentlich nur: wer sieht zuerst die Nachrichten und kriegt nen Kollaps: Ran und ihre Freundinnen, oder Ran's Eltern in Japan?

Und mit seinen Eltern nun noch im Anflug haben wir so viele Möglichkeiten, wer zuerst auf wen trifft und welche Konsequenzen es hat. Yukiko auf Ran treffend hätte auch seinen Charme, muss ich sagen. In jedem Fall bin ich sehr gespannt, welche der vielen Möglichkeiten du uns präsentierst.

Bleibt noch, das zweite Todesopfer. Ich bleib dabei, wenn das erste Ran darstellte, ist das jetzt definitiv Shiho. Und extra ne Irin, das Volk mit dem höchsten Anteil rothaariger Personen, nicht wahr? Mhm... dass Eduard sie nicht retten konnte, dachte ich mir schon. Zu viele noch geplante Leichen. Aber wenn er schon ahnt, dass Gin es auf einen Polizisten absieht, wäre es dann nicht 2 und 2 zusammen zu zählen, mal zu gucken, welcher Polizist verantwortlich für den ersten Mordfall wurde? Oh schau mal, ein hochintellligenter Asiate, womöglich aus dem gleichen Land wie diese verrückten Auftraggeber. Hm... nein, das muss Zufall sein, wie für Shinichi die Schwertwunde und das graue Haar. -_-°
Ich hoffe bei beiden, dass sie ihre Deduktionsfähigkeiten demnächst verbessern. ;-]

Bis zum nächsten Mal.
Liebe Grüße,
Diracdet
Von:  Linelus
2015-06-09T18:16:48+00:00 09.06.2015 20:16
Hallo Leira!

Tut mir Leid, dass der Kommi so lange hat auf sich warten lassen, ich nehme mir einfach sehr gerne die Zeit, ein Kapitel ein zweites Mal zu lesen bevor ich darauf reagiere. Allerdings hat bis jetzt einfach die Zeit und die Ruhe gefehlt, um so auf das Werk einzugehen, damit der Kommentar ihm gerecht wird.
Was für eine Wörterflut, es ist unglaublich! Mittlerweile bin ich felsenfest davon überzeugt, dass du mit dieser FF die Tastatur deines Laptops oder Computers geschrottet haben musst, es ist einfach unglaublich! Vor allem, da für mein Gefühl kein einziges Wort zu viel darin steckt, es braucht sie einfach, um den Gefühlen und Erinnerungen gerecht zu werden, die in dieser Geschichte stecken. Das nächste ist zwar schon online, aber so neugierig und gespannt ich auch auf die Fortsetzung bin, erst wird das hier zerplückt bevor weiter gelesen wird...

Für mich war dieses Kapitel bis jetzt ein klarer Höhepunkt, da du zwar immer wieder angedeutet hattest, dass ihm während seines Aufenthaltes in den Händen der Organisation schlimmes wiederfahren sein musste, aber ich nicht ansatzweise in die Nähe gekommen bin auf das, was Shinichi wirklich durchmachen musste. Auch in dem Teil, als er von der Szene träumt, als Ran schwer verletzt wird, hast du die Schmerzen zwar angedeutet, allerdings habe ich die eher auf das Gift geschoben. Jetzt wird mir auch endlich klar, wieso der radikale Schnitt sein musste. Ich hab mich zwar ein wenig gewundert, dass er ALLE Verbindungen kappt, aber unserem Herr Holmes mit seinem von Natur aus schon superdupermegaschlechtem Gewissen und Schuldgefühlen, die für fünf Personen reichen würden, wäre es schon ein wenig zuzutrauen gewesen.
Ich kann und will mir gar nicht vorstellen wie es sein muss, drogenabhängig zu sein. Meine einzige Droge sind Kekse und Schokolade, und das einzige Trauma, das ich gerade durchleide ist, dass ich wegen diesen bösen Lastern meine Knöpfe an den meisten meiner Jeanshosen zukriege ;) Spaß bei Seite. Selbst Leute, die sich solche kranken Trips "freiwillig" antun, sind nach ein paar Injektionen hinüber - körperlich, geistig oder beides. Du und Shelling versteht es wirklich, mich mit Dingen auseinander zu setzten, die mich bis Dato überhaupt nicht interessiert haben - Foltermethoden und Drogenmissbrauch zur Druchweichung geistigen Widerstandes *schüttel* das ist wirklich gruselig. Unmenschlich. Unvorstellbar. Gehört definitiv für mich hart an die Grenze Ü16, das ist Thrill vom Feinsten!
Nicht mehr unterscheiden zu können, was Wahrheit oder Illusion ist, Traum oder Wirklichkeit... mal ehrlich, wer kann auf Dauer so leben wollen? Und die Zeit danach - wenn man nur noch Schmerz empfindet, nicht nur den körperlichen. Es muss ein Gang durch die Hölle gewesen sein und wieder zurück für Shinichi, allein um bis an den Punkt zu gelangen, wieder einigermaßen im Leben zu stehen. Nur um den Rest seines Lebens von Schuldgefühlen heim gesucht zu werden, Prost Mahlzeit.

Wissen seine Eltern eigentlich das, was Heji jetzt weiß? Ehrlich gesagt fände ich es unfair, wenn dem nicht so wäre, schließlich haben sie das Häufchen psychischen Abfall, und mehr war er einfach nicht, sorgfältig zusammen gelesen und portionsweise wieder überlebenstauglich gemacht. Jetzt hat der gute Hattori eine kleine Ahnung von dem, was in unsererm Shinichi vorgegangen ist und warum es so reagiert hat. Allerdings ist die ganze Situation zu kompliziert als dass ich sagen könnte, wie er JETZ reagieren sollte. Ob ich eher seiner oder Heijis Meinung bin bezüglich einem Wiedersehen mit Ran.

Irgendwie ist immer noch nicht so offensichtlich, auf welcher Seite Bourbon eigentlich steht, oder? *nachdenklich die Stirn runzelt* außerdem macht mir die Aussage im Gespräch der bösen Buben etwas zu schaffen, dass nie die Überreste des Bosses gefunden worden sind, das riecht für mich noch nach jeder Menge Party!!
So weit so gut. Ran ans nächste Kapitel, allerdings dauert der Kommi dafür wieder ein bisschen.

Bis dann!
Die Linelus
Von:  Diracdet
2015-06-08T20:46:09+00:00 08.06.2015 22:46
Hallo Leira,

wie versprochen, spät kommt's, aber es kommt.
Aber, um den Punkt anzusprechen, den du aufbrachtest, mein erster Eindruck, als ich das neue Kapitel sah, war 'elfeinhalb tausend Worte... oh man...' Und mehr sage ich dazu auch nicht.

Zum Kapitel. Ich geb zu, ich hab mich weniger gefragt wie Heiji, was noch alles war, sondern was man sich noch alles gewesen sein sollte, dass Heiji fragen musste. Versteh's nicht falsch, ich stimme Heiji zu, dass er sich von niemandem verabschiedet hat und auch nie wieder jemanden versuchte zu erreichen, ist falsch, ist feige und macht die Sache keineswegs besser. Aber irgendwie, auch mit dem, was vor diesem Kapitel schon war... vielleicht ist es die Art Reaktion, die ich von Shinichi bei dir schon gewöhnt bin. Ich hab irgendwie nicht groß mehr erwartet. Und letztlich finde ich nicht, dass der Rest es so viel rechtfertigt, aber dazu komme ich noch.

Im Prinzip, das mit der Folter konnte man sich im wesentlichen denken. Es war sehr schön, wie du es nochmal mit vorangegangenen Ereignissen im Manga in Verbindung setzen konntest. Und, auch wenn ich mich selbst noch scheue, so ein bisschen den doppelten Doppelagenten sehe ich in Bourbon bis heute. Man weiß halt nie, was seine letzte Entscheidung wird, bzw., wen er bereit wäre, in die Hölle zu schubsen, um sein Ziel zu erreichen.
Das eine Gespräch zwischen Gin, Chianti und Bourbon 'heute', das hat mich aufhorchen lassen, dieses bestimmte, dass der Boss tot wäre. Was, wenn er es doch nicht ist. Es klang so, als hätte man die Leiche auch da nie gefunden.

Auch schön fand ich die Sache mit der begrenzten Rückverwandlung, damit der Boss es miterleben konnte, nur, um ihn gleich erneut zu verwandeln, obwohl ihn das töten könnte. Die Szene hatte was zutiefst reales, fand ich.

Und dann kommt die Droge ins Spiel. Werewolf? Im Sinne seiner Wirkung, dass man nicht seiner selbst ist, wenn man high von ihr ist, so wie ein Mensch, der bei Vollmond zum Werwolf wird? Oder hat das noch einen tieferen Sinn, den man nun noch nicht ergründen kann/soll? Der Name wirkt irgendwie auffällig. Zur Wirkung kann ich nicht so viel sagen, klingt relativ 'normal' für heutige Drogen in Punkto high sein und Entzug, auch wenn es deutlich intensiver sein soll.

Aber mal zu dem eigentlichen Punkt, ihrer Anwendung und dem Resultat. *evilgrins*
Raum 101, aus 1984, nicht wahr? Die Assoziation wirkt mir so auffällig ähnlich, was Motiv, Aufführung, aber auch den Erfolg anbelangt. Bei aller sonstigen physischer oder mentaler Folter bleibt die Selbstüberzeugung wegen jemandem der da auf einen wartet, oder auf den man selber wartet. Jemand, den man niemals verraten würde. Bricht eine Foltermethode diese Grenze, bricht es auch den Willen, den inneren Widerstand. Und im Falle eines von sich überzeugten Menschen wie Shinichi schockiert dieses Ergebnis sicher auch umso mehr. So in etwa hab ich Raum 101 immer verstanden.
Und ja, das ist eine sehr wirksame Methode, eben besonders bei jemandem wie Shinichi, seinen Willen zu brechen. Vermouth hat da vielleicht mehr als einmal ein wenig geholfen, dass es nicht zu schlimm wird.

Und doch, nach allem, bleibe ich (teilweise) bei Heijis Sichtweise, dass er nicht hätte gehen sollen.
Fangen wir mal so rum an. Wenn er gerade auf Entzug war, so sei es, und dann brauchte er auch nicht kommen. Andererseits war er offenbar in genügender Verfassung nach LA zu fliegen, also hätten ein paar Schritte auch gut getan.
Das zweite ist Shinichis Standpunkt als er glaubte, Ran wäre tot. Vielleicht, und das Wort betone ich dabei, ist er dann wirklich der alleinige Verantwortliche für dieses Desaster und vielleicht wäre er es wirklich nicht mehr wert, ihnen in die Augen zu sehen. Umso mehr wäre es dann aber zentral, dass er hingeht und... nicht sich entschuldigt. Das wäre so ein Fall in dem das unangebracht ist. Manche Dinge lassen sich nicht entschuldigen. Aber er muss zu seinen Fehlern stehen, allein schon, um selber damit klar zu kommen – was ja auch offensichtlich ein Problem noch nach fünf Jahren für ihn ist. Er trägt so diese Schuld mit sich rum und verweigert die Möglichkeit es klar festzustellen und auch, auch wenn es theatralisch klingen mag, Vergebung von seinen Freunden zu erfahren. Das ist es ja, was ihm auch fehlt. Und es ist einer dieser Punkte, die mich dann auch wieder an ihm nervt, wenn ihm diese Aspekte nach 5 Jahren, in denen er genau diese Lücke in seinem Leben erfährt, nicht kapieren will.

Allerdings ist da noch ein zweiter Punkt. Einer auf dem ich, glaube ich, auch immer und immer wieder drauf rumhacke. Nun hatte er ja 5 Jahre Zeit zu warten, zu reflektieren, die BO selbst nicht mehr groß da, bis auf Gin und Chianti...
Und jetzt ist Ran auch wieder lebendig, aber er wäre trotzdem nicht geblieben, weil das Ende der BO nur gezeigt hat, wie leicht seine Arbeit sie in Lebensgefahr bringt. *inTischplattebeißt*
Shinichi Kudo! Hörst du dich manchmal reden?! *nochmalinTischplattebeißt*
Sicher, du bist ein Spezialfall, der eine große Organisation im geheimen und im (fast) Alleingang zerlegt hast. Gratulation. Und doch, geh mal ein zwei Schritte zurück und sag noch einmal, was eigentlich es war, was dazu führte, dass Ran in Lebensgefahr brachte? Dass sie deine Freundin war und du dich mit Verbrechern angelegt hat. Mächtige Verbrecher, ja, aber, mal ehrlich, hätten es eine mittelgroße Splittergruppe der Yakuza nicht genauso geschafft? Oder sonst wer?
Du setzt Heiji die Pistole auf die Brust und fragst, ob er anders reagiert hätte, wenn es statt ihm und Ran, Heiji und Kazuha gewesen wären. Wenn du dein Leben deswegen nicht mit Ran verbringen kannst, schön, es sei so. Von anderen zu verlangen die gleiche Reaktion als einzig sinnige zu sehen, heißt, im wahrsten Sinne des Wortes und ohne Abstriche, jeden Kriminalpolizisten, der heiratet, für einen lebensmüden Idioten abzustempeln! 'Wie, Heiji, du und Kazuha, ihr seid ein Paar? Dann liegt dir wohl nicht viel an ihrem Leben. Oder du willst nie was gegen die organisierte Kriminalität in Osaka unternehmen...' Das spricht für mich aus diesem Argument, die triefende Arroganz, die diesem Schockmoment des Versagens, Ran nicht zu verraten, folgte.
Ich rege mich wahrscheinlich schon wieder künstlich zu viel über ihn auf, aber... argh, es ist ja nicht nur keine schöne Lösung des Problems, einfach die Gefühle ganz zu verschließen, es ist auch nicht die Lösung eines Shinichi Kudo. Eher die von Ai Haibara vor Band 43 (als kurz nach dem Überfall von Vermouth Ayumi Zeugin eines Verbrechens wird, und versucht mit den Detective Boys den Täter zu stellen, anstatt sich vor ihm zu verstecken, so wie Ai es ihr rät). 'So kann man doch niemals gewinnen!', hatte Ayumi ihr damals geantwortet und so ungefähr schätze ich immer auch Shinichi ein. Sicher will er nicht riskieren, dass ihr nichts passiert, aber vor dem Problem läuft er doch auch nicht davon. Wohl gemerkt, ist er hier in dem Sinne ja nicht, weil er Ran als tot glaubte. Aber trotz der Klarstellung durch Heiji meint er ja es wäre so gekommen.

Das wären erstmal alle meine Gedanken zu dem Kapitel, das nächste kommt dann morgen dranne.
Bis dahin beste Grüße,
Diracdet
Von:  Black_Taipan
2015-06-06T20:50:01+00:00 06.06.2015 22:50
Liebe Leira,

entschuldige meine späte Meldung zu diesem Kapitel. Ich habe es gelesen und mir gingen so viele Gedanken durch deen Kopf, da konnte ich nicht gleich kommentieren. Auch jetzt wird es wohl ein eher kurzer Kommntar, obwohl das Kapitel so intensiv war. Immerhinn erfährt man hier von Shinichis Geschichte. Ich danke dir für dieses Kapitel, den es macht Shinichis Handeln etwas nachvollziehbarer. Wenn ich mir vorstelle, wie die ihn mit Drogen vollgepumpt haben.... Da ist es verständlich, dass er erst einmal für eine gewisse Zeit untertuachen wollte und musste. Er schämte sich, weil er Ran in Gefahr gebracht hat und weil er mehrere Wochen brauchte um überhaupt wieder gesund zu werden. Und dann dachte er wohl es sei zu spät um weiter Nachforschungen zu betreiben... hat sich nicht getraut.
Das Gespräch zwischen Heiji und ihm fand ich sehr gelungen. Man spürt die Spannung und die Emotionen sehr gut. Heiji pocht auch darauf, dass er sich immer wieder Sorgen gemacht hat - das ist eine schöne Freundschaft zwischen den beiden.

Und auch die Geschichte mit dem Selbst-Stellen... es könnte whl wirklich sein, dass Shinichi in einer Notfall situation so reagiert. Ai und den Professor in Sicherheit, alles absichern und dann selbst ins Gewühl. Interessant fand ich hier vor allem, dass bei dem Plan nichht alls geklappt hat. Im Manga ist es häufig so, dass Shinichis Pläne fast komplett aufgehen (aber da hat er auch meistens mhr Zeit um zu Planen). Dass das mit Ran und Chianti passiert ist, macht die Sache zwar tragischer (sehr viel tragischer!!) aber auch spannnder. Der arme Kerl tut mir sehr leid.
Ich finde, er sollte bei Ran einmal anrufen - wobei das natürlich nicht geht da sie im Flugzeug sitzt. :) Freue mich schn darauf.
Irgendwie schon krass, dass Gin, Chianti und Bourbon in London hocken und diesen Plan durchziehen statt irgendwo in Brasilien oder wo weiss ich ein schönes Leben führen. Vor allem habe ich den Eindruck, dass die Rachegelüste vorallem bei Gin liegen und die anderen beiden eher genervt sind. Ich meine, wer soll ihnen etwas tun? Ausser in Japan jagt sie niemand wirklich.
Und ich frage mich immer, wer auf die Idee kommt sich einen Schmetterling aufs Auge zu tätovieren. Ist zwar natürlich sehr stylisch beim Auftritt und so aber irgendwie auch seltsam. xD
Also, ich freue mich aufs nächste - bereits hochgeschaltete Kapitel und wünsche dir einen shcönen Sonntag
LG
taiipan


Von:  ILoveStories
2015-06-06T18:48:50+00:00 06.06.2015 20:48
Hallo Leira,
es tut mir Leid, dass ich bis jetzt nie auch nur ein einziges Kommentar zu einer deiner wundervollen Geschichten geschrieben habe. Ich hab bis jetzt jede gelesen und ich finde alle verdammt gut geschrieben, mit allem, was eine Geschichte braucht, um mich in ihren Bann zu ziehen. Ich hab auch zu dieser Geschichte noch kein Kommentar hinterlassen, wie man sehen kann, aber jetzt hat mich mein schlechtes Gewissen einfach nicht mehr in Ruhe gelassen.
Dein Schreibstil ist wirklich richtig gut; die Beschreibungen sind unglaublich detailliert und du verwendest so viele Bilder, um die Situation besser rüber zu bringen. Das gelingt dir auch wirklich sehr gut, man kann die Gefühle der Personen fast selbst spüren.
Ich finde auch die Idee mit den englischen Dialogen ziemlich gut, weil dann alles einfach viel authentischer wirkt, es stört auch den Lesefluss nicht und wenn man Englisch nicht so gut versteht, kann man ja Google Übersetzer oder so benutzen;)
Noch ein Punkt, warum ausgerechnet deine Geschichten mich so berühren, ist der, dass du die Persönlichkeiten jedes Charakters genau herausarbeitest und auch nicht veränderst; mir ist noch keine Stelle aufgefallen, an der sich jemand "out of character" verhalten hätte. Außerdem schaffst du es irgendwie immer, dass ich alle Personen durch deine Geschichten noch mehr mag als zuvor, vielleicht auch, weil du ihre Gedanken und Gefühle so gut beschreibst und sie damit (auch durch die Dialoge) gleich viel realistischer wirken. Speziell in diesem Kapitel fand ich die Unterhaltung mit McCoy ziemlich gut gelungen und auch so mag ich die neuen Figuren echt gern.
Ist es eigentlich in Japan öffentlich geworden, dass Shinichi die Schwarze Organisation ausgeschaltet hat? Dann hätte die Klatschpresse ja ein richtiges Fressen gefunden...
Tja, aber wenn Shinichi Ran nicht bald mal anruft, dann findet sie alles selbst heraus, wenn sie nach London kommt, wenn die Reporter weiter so fleißig in Shinichis Vergangenheit wühlen. Jetzt holt ihn wohl alles wieder auf einen Schlag ein und die Mädchen, die noch umgebracht werden, sehen wahrscheinlich dann auch alle so aus wie jemand, den er kennt, oder? Also Erin steht denke ich mal für Ai, aber sonst weiß ich wirklich noch nicht, wer noch dran kommt. Vielleicht seine Mutter?
Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf das nächste Kapitel und ich versprech auch, dass ich dann garantiert ein Kommentar da lassen werde, wenn dir mein Gerede nicht auf die Nerven geht.
Alles Liebe und viele Einfälle;)



Von:  Amayane
2015-06-05T23:19:36+00:00 06.06.2015 01:19
Auch ich bin eigentlich eher eine Stimme Leserin, aber bevor du aufhörst weitere Kapitel hoch zu landen, melde ich mich auch mal zu Wort :)
Ich bin echt begeistert von deiner Idee, und auch von deiner Art und Weise, wie du die Charaktere darstellst. Ich guck jedes Mal ganz gespannt, ob du ein neues Kapitel hoch geladen hast und kann es kaum erwarten, wie es weiter geht.
Also schreib bitte so schnell wie möglich weiter :)
Liebe Grüße, Ama
Von:  Tasha88
2015-06-05T21:14:29+00:00 05.06.2015 23:14
so, ich bin normalerweise ein stummer Mitleser, will aber nicht, dass du nicht denkst, dass die Geschichte schlecht ist ;)

also ich mag sie und finde sie sehr spannend. Und natürlich fiebere ich ich dem Zusammentreffen von Ran und Shinichi entgegen, wer nicht ;)

für mich persönlich ist das Englisch der Knackpunkte... ich kann Englisch, ja, allerdings lese ich meistens nur drüber, da ich so ungern Englisch übersetzte... >.< aber du hast ja mal erklärt, weshalb du es so schreibst und ich finde es auch gut so, ist autentischer... ich mag englisch trotzdem nicht ;p

also mach weiter so wie bisher ^^

Liebe Grüße
Tasha
Von:  Sanguisdeci
2015-06-05T20:21:48+00:00 05.06.2015 22:21
Eine sehr spannende Story. Ich hoffe, es kommt bald ein weiteres Kapitel, damit ich nicht zu lange auf Erlösung warten muss (auch wenn ich ahne, das wird noch sehr, sehr lange dauern, bis dieser Fall wirklich gelöst sein könnte) :D