Dunkler als schwarz

Oh mann, oh mann, oh mann. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll...

Ich fand Shinichis Verhalten seinen Eltern gegenüber auch ziemlich forsch. Klar, er hatte einen schweren Tag und eine schwere Zeit und alles, aber, wie auch schon Linelus geschrieben hat: sie sind immer noch seine Eltern. Natürlich machen sie sich Sorgen und natürlich wollen sie, dass Shinichi wieder anfängt, wie ein Mensch und nicht wie ein Roboter zu leben und sich etwas Glück und Freude zu gönnen. Als Leser hatte mich der Teil sehr mitgenommen und ich habe ihn mit gemischten Gefühlen gelesen. Einerseits kann ich mir vorstellen, dass Shinichi von der jahrelangen Diskussion genervt ist, weil die Eltern anscheinend seinen Punkt nicht verstehen wollen. Andererseits will und/oder kann wohl auch Shinichi seine Eltern nicht verstehen. Wie Shinichi nach Hause kam und das Gespräch zunächst Ran betraf, hab ich richtig gemerkt, dass ich an Shinichis Stelle angefangen hätte, vor meinen Eltern in Tränen auszubrechen. Ich wäre einfach fertig gewesen mit den Nerven und hätte nur gewollt, irgendwie Trost bei meinen Eltern zu finden. Umso mehr fand ich die Situation sehr bedrückend, als er sie bat, die Wohnung zu verlassen - auch wenn ich seine Bitte verstehen konnte, das Gespräch auf ein andermal zu verschieben.

Rans Erscheinen war dann eine regelrechte Gefühlsexplosion. Die Szene spielte sich wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich stellte mir vor, wie plötzlich eine bleierne Stille im Raum lag (im Film käme wohl eher eine dramatische Musik, aber egal) und konnte Shinichis Entsetzen richtig mitfühlen. Seine geflüsterte Frage an seine Eltern war der Zuckerguss auf der Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Und wie er sich wie in Zeitlupe umdrehte - unfassbar. Diese ganze Szene - ich war richtig baff.
Ungemütlich fand ich dann das weitere Gespräch zwischen Shinichi und seinen Eltern. Ich musste mir vorstellen, wie Ran daneben steht und mit anhören muss, wie man über sie redet, als wäre sie nicht da. Es muss für alle vier beteiligten eine wirklich unangenehme Situation gewesen sein. Umso besser fand ich, wie Shinichi sich kurz fasste und die einzige rationale Lösung durchsetzte: das Gespräch mit den Eltern verschieben und erstmal mit Ran alleine reden. Bam! Schön, dass die Eltern das dann einigermaßen einsahen. Aber noch besser war es - auch wenn es erzwungen war und psychische Schäden hätte nach sich ziehen können - dass sie dieses Gespräch zwischen Ran und Shinichi überhaupt erst ermöglichten.

Ich kam tatsächlich auch nicht auf die Idee, dass Ran von ihrem kurzzeitigen Ableben nicht hätte gewusst haben können. Ich stelle mir das so vor, dass Ärzte einen im Krankenhaus darüber aufklären, was mit einem passiert ist... Umso mehr muss es für sie ein Schock sein, wenn sie anfängt, sich in Shinichis damalige Lage hineinzuversetzen. Ihr Verständnis und ihre bedingungslose Liebe haben mich einige Male seufzen lassen. Es war richtig richtig bewegend, zu sehen, dass auch Shinichi einmal nachgeben kann und seinen Gefühlen freien Lauf lässt. Und doch hatte ich nie das Gefühl, dass er seine Kontrolle komplett aufgibt. Sofort hatte er sich wieder im Griff - zu schade. Ich hätte es ihm gerne gegönnt, mal endlich wieder ein bisschen die Sorgen beiseite schieben zu können.

Auch ich habe mich das schon ein wenig gefragt, ob die Organisation nicht auch ohne dass Ran und Shinichi zusammen sind, Shinichi quälen können - einfach weil sie wissen, dass er trotz allem ihr zu Hilfe eilen würde, sollte sie in ihre Fänge geraten. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass Shinichi das Unglück nicht herbei beschwören möchte, indem er sich tatsächlich erlaubt, wieder in Rans Nähe zu sein. Würde er es erlauben, dass sie bei ihm bleibt, würde er in dem Fall, dass die Organisation ihn nach wie vor im Auge behält, quasi mit einem Schild, Leuchtzeichen und Banner auf seine verwundbare Stelle aufmerksam machen - wie das Kreuz, das Kriemhild Siegfried auf das Hemd nähte, um Hagen zu zeigen, wo die einzig verwundbare Stelle war...

Ganz ganz schlimm fand ich die Tatsache, dass er die Bilder von damals nicht aus dem Kopf bekommt - selbst jetzt, wie Ran lebend vor ihm steht. Wie lange wird er wohl noch daran zu knabbern haben? Da es ein fünfjähriger Höllentrip für ihn war, befürchte ich fast, dass diese psychischen Schäden wohl nie ganz verschwinden werden. Umso mehr kann ich es verstehen, wenn Shinichi nicht von jetzt auf nachher auf glücklich, "juhei" und Friede, Freude, Eierkuchen umschalten kann. Selbst wenn alles wieder gut wird und Ran bei ihm bleibt, kann ich mir vorstellen, dass er jedes Mal Angst bekommt, wenn Ran weggeht und sich um einige Minuten bei der Heimkehr verspätet.

Das Ende war wie eine Kurzschlussreaktion bei ihm. Ihm wurde die Gefahr wieder bewusst und musste irgendwie dafür sorgen, alles Übel von ihr abzuhalten. Ich wüsste nicht, wie er anders hätte reagieren sollen. Und Ran steht da und weiß, dass sie nichts machen kann. Ein sehr trauriges und auch deprimierendes Ende :( Mir tun beide sehr leid - auch die Eltern, die Qualen leiden müssen, ihren Sohn so zu sehen.
Ich hoffe ganz ganz ganz arg, dass sich alles irgendwie einrenken wird. Immerhin ist jetzt die bedrückende Spannung weg und Ran weiß Bescheid, weshalb Shinichi sich nie gemeldet hat. Puh! Bleibt jetzt nur zu hoffen, dass die Organisation bald geschnappt wird und nicht noch weitere Mädchen getötet werden müssen :/ Und dass Ran und Shinichi endlich von vorne anfangen können...

Ich freue mich tierisch aufs nächste Kapitel!! Danke, dass du da so viel Zeit hinein steckst und uns Lesern eine so tolle Story lieferst!! <3

Herzliche Grüße, Brynja

Jeheeeeeheaaaa!
Endlich, das Kapitel, auf dass wir schon seit einer ganzen Weile hin fiebern. Ich LIEBE deine Mrs. Hudson - ein leichtgläubiges, altes Frauchen, die es immer wieder schafft, Sherlock ein paar Kekse aufzudrücken oder ihn durch unliebsame Besucher aus der Fassung zu bringen: “Oh, come on, Sherlock, you don’t have to be a detective to see that this man looks very much like you, so he must be your father. Anyway, do these people look like killers?”
Hammer. Ich hab mich weggeschmissen vor Lachen :D

Natürlich, keiner hat erwartet, dass er seine Eltern mit offenen Armen empfangen würde, allerdings empfand ich seine Reaktion mehr als schroff. Unsensibel, verletzend und laut. Mir hätte es als seine Mutter das Herz gebrochen. Klar, er ist fertig mit den Nerven nach all den Informationen und all den Eindrücken und Gefühlen, die auf ihn die letzten Stunden nieder geprasselt sind... aber es sind immer noch seine Eltern, sie wussten, in welcher Verfassung er war, warum er sich so verhält. Es wundert mich, dass sie ihn SO all die Jahre haben gewehren lassen, ohne ihn mal bei den Ohren zu packen. Diese Reaktion haben sie mit nichten verdient.

Als Ran auf der Bildfläche erscheint, hab ich mal kurz in dem Film gesteckt. Die entgleisten Gesichtszüge, die Atemlosigkeit, das fassungslose Flüstern... ich war mitten drin *Popcorn knusper* Den inneren Kampf mitanzusehen, ständig zwischen dem "rationalen" Selbst und dem emotionalen, das Verlangen sie so nahe wie möglich bei sich zu haben gegen die Angst, sie durch dieses Verlangen endgültig zu verlieren... hach *-* Stellt er sich eigentlich mal noch die Frage, ob es überhaupt einen Sinn ergibt sie fort zu schicken, wenn die BO schon weiß, dass sie am Leben ist? Wenn dem nicht so wäre, wärs natürlich geschickter, sie würde England so schnell wie möglich verlassen, aber falls doch - ich grusel mich jetzt schon vor dem Kapitel, in dem Gin seine hässliche Fratze verzieht, weil er weiß, was für ein Attentat er auf das Seelenheit des Shinichi Kudo verüben könnte *schauder*

War sehr schön zu lesen, die bedingungslose Liebe unserer Ran kam mal wieder toll zum Ausdruck. Wie wir sie kennen und hasslieben. Bereit, dem Mann dem sie liebt alles zu vergeben. Ich hab mir nie darüber Gedanken gemacht, dass sie nicht hätte wissen können, gestorben zu sein. Der Schock ist also mehr als verständlich.
Natürlich will ich die beiden endlich glücklich sehen, ich weiß nur noch nicht, ob ich Shinichis Verhalten, das getrieben wird von seiner Sorge, gutheißen will. Ich würde es gerne abhängig machen von der Frage, ob die BO von Ran's Anwesenheit weiß... und ich vermute mal, dass du uns darüber noch eine Weile im Unklaren lassen wirst.

Schönes, unheimlich emotionales und trauriges Kapitel. Ich hoffe du weißt, dass ich auch weiterhin versuchen werde, jede deiner einzelnen Veröffentlichungen zu kommentieren, ich kann nur nie versprechen wie lange es dauern wird... der Laptop war tagelang ausgeschaltet, ich konnt net noch ne Wärmequelle auf meinem Schoß brauchen, hoffentlich bin ich in Zukunft wieder mehr dahinter.

Es grüßt
die Linelus

Jeder Analphabet schreibt n Buch, bevor ich mal Kommi zustande kriege - ich fass es nicht!!
Tolles Kapitel, ich mochte sehr, dass du Jenna alleine auf die angehenden Designer angesetzt hast... ihr Boss ist ein Genie, aber sie überzeugt hier mit mehr als passablem Spürsinn! Ich bin allerdings sehr darauf gespannt, wie lange es dauern wird, bis sie Eddie und seine Freundin festsetzen können, schließlich fehlen noch ein paar tote Mädchen und es müssen einige Bilder dafür gemalt werden. Und so sehr er sich auch bemüht - sogar eine Meredith wird irgendwann misstrauisch. Verständlich, schließlich verhält er sich jetzt nicht zum ersten mal mehr als merkwürdig. Mal sehen, ob Jenna möglichst schnell an die beiden heran kommen kann, ich könnte mir gut vorstellen, dass sie versucht, Meredith in einem unbeobachteten Moment abzupassen.

Allgemein fand ich es toll, dass du der jungen Ermittlerin so viel Aufmerksamkeit hast zukommen lassen. Und ich fühle mich weiterhin bestärkt in der Annahme, dass sie mit ihrem Boss eine Freundschaft verbindet, die über den normalen Umgang unter Kollegen zwar hinaus geht - im Anbetracht ihrer Sorge um sein Wohlbefinden und der intensiven Recherche kann man glaube ich davon ausgehen - aber es dabei eher um höchste Bewunderung und Vertrauen geht, als um wirklich romantische Gefühle. Vielleicht belehrst du mich ja im Laufe der Geschichte noch eines besseren ;)

Ich fand es sehr mutig von ihr, Heiji anzurufen, allerdings kann ich mich SEINER Plapperfreudigkeit nicht ganz so gut umgehen... gut, er hat sie schon kennen gelernt, trotzdem wäre ich nicht sicher, ob ich so viel Persönliches ausplaudern würde. Andererseits hat Jenna ja schon das meiste selber heraus gefunden und sucht nur noch nach einer Bestätigung von jemandem, der Shinichi wirklich kennt, also isses vielleicht doch nicht ganz so verwerflich. Ich bin sehr gespannt, was die junge Dame mit den Informationen anfangen wird, aber die Welt wird es demnächst so wie so aus der Presse erfahren ;) Ich mag sie auf jedenfall total gerne als Charakter: Durchschnittlich hübsch, etwas bedacht, scharfsinnig und clever.

Mal sehen, wo sie uns in den nächsten Kapitelchen noch hin führt.
Hoffentlich schaff ich das nächste Kapitel heute auch noch, sonst find ich nie den Anschluss T-T

Hab einen schönen Abend!
Es grüßt
die Linelus

oje oje oje - was für ein Fauxpas! Natürlich meinte ich Shinichi, der Sonoko und Shiho einweiht... Asche auf mein Haupt...

Huhu!

Zum letzten Kapitel hab ich es dann leider nicht geschafft. Und jetzt konnte ich es mir nicht verkneifen, eines der neueren Kapitel zu lesen - also hier meine Rückmeldung dazu ;)

Wie immer hat es großen Spaß gemacht, dein Kapitel zu lesen - auch wenn es umsomehr um ernste Themen ging.

Ich finde es wieder sehr sehr gelungen, wie du die einzelnen Fäden nur langsam zusammen führst und die Charaktere nicht mit einem großen Urknall zusammen treffen lässt. Damit meine ich die langsame Einführung von Eddie und Meredith. Es sind kleine Szenen im Hintergrund, in denen sie auftauchen und das macht die ganze Geschichte so super spannend. Man fragt sich die ganze Zeit, wann und wie es Shinichi und Co. gelingt, mit den beiden Kontakt aufzubauen. Ich frage mich ja, wie lange Eddie es schafft, alles vor Meredith geheim zu halten. Außerdem frage ich mich auch, ob es nicht doch irgendwie für ihn möglich sein müsste, Meredith zu schnappen und zusammen zur Polizei zu gehen. Spätestens seit den Zeitungsartikeln müsste ihm ja bewusst sein, dass ganz Scotland Yard an dem Fall dran ist und der Gedanke liegt nahe, dass die Hüter des Gesetzes ihn und Meredith irgendwie beschützen könnten. Wir als Conan-Kenner wissen ja leider zu gut, dass man vor der Schwarzen Organisation nirgends sicher ist - aber das kann Eddie ja nicht wissen... Zumindest lässt mich der Gedanke nicht los, während ich von Eddies Misere lese und mit ihm mitfühle :/
Die Parallele zwischen Eddie und Meridith, wie Shelling__Ford schon angesprochen hat, finde ich eine ganz interessante Idee. Da bin ich gar nicht drauf gekommen...

Der Tag muss für Shinichi echt die Hölle gewesen sein. An einem Tag holen ihn so viele Dinge von damals ein und ständig wird ihm eine unangenehme Erinnerung nach der anderen wie eine Ohrfeige ins Gesicht geschlagen... Das Essen mit seinen Eltern und Ran hatte ich fast wieder vergessen, bis es im letzten Abschnitt mit Heiji wieder angesprochen wurde. Uiuiui... Das kann ja noch was werden... Gespannt bin ich auf jeden Fall schonmal.

Sehr gut fand ich den Teil mit Jenna und ihrer Recherche. Nicht umsonst ist sie der neue Partner für Shinichi - auch sie beweist ihren Spürsinn. Sehr schön zu lesen fand ich die Beschreibungen der Zeitungsartikel. Die Art Shinichis, vor den Reportern zu posieren, hat sich entsprechend der Geschehnisse geändert und das fand ich super dargestellt. Das Foto vorm Krankenhaus stellt die Stimmung der damaligen Situation passend dar, was mich nochmal richtig mitgenommen hat. Man fühlt nochmal die ganze Geschichte mit und dementsprechend kann ich Jennas Bestürzung sehr gut nachvollziehen. Das Telefongespräch mit Heiji zeigte auch wieder, wie super du Emotionen, Gesichtsausdrücke und den Tonfall der Menschen passend einbauen kannst. Die Reaktionen Heijis auf Jennas Fragen waren genau richtig und sagten teilweise mehr als seine Worte.

Ich möchte noch zu etwas sagen, was Diracdet zu Jennas Kombination der ganzen Situation gesagt hat: Jenna hatte nunmal einen ganz anderen Ausgangspunkt als Ran oder Heiji. Die beiden konnten sich sein plötzliches Verhalten nicht erklären, weil sie ihn so nicht kannten und nicht wussten, dass er dachte, dass Ran tot ist. Darüber hinaus wussten sie fünf Jahre lang nichts von seiner Verfassung nach dem Vorfall. Jenna hingegen hat erlebt, wie er in London ist und hat sich auch schon über seine unnahbare Art gewundert. Dementsprechend muss es ihr deutlicher auffallen, wenn sie alte Berichte und Fotos von ihm sieht. Das Foto vorm Krankenhaus haben die beiden anderen garantiert gesehen. Aber nach ein paar Tagen bei der Schwarzen Organisation und nach einem solchen Tag würde wohl jeder absolut fertig und erledigt aussehen. Demnach muss das für die beiden nicht unbedingt als Hinweis für seine Beweggründe gegolten haben. Und auch Jenna legt hier nicht unbedingt eine Sherlock Holmes-Leistung hin. Immerhin geht sie kurz ja davon aus, dass Shinichi nach London gegangen ist, um vor der Organisation zu fliehen. Heiji, der nun auf einem höheren Wissensstand ist, korrigiert sie.
Dass Jenna Ran als diejenige Person erkannt hat, wird wohl daran liegen, dass Shinichi eben hauptsächlich ihr diese vielsagenden Blicke zugeworfen hat, obwohl sie so gut wie gar nicht das Wort an ihn gerichtet hat.
Weil Jenna nicht direkt betroffen ist, kann sie ganz anders an die Sache heran gehen. Ran und Heiji fragen sich persönlich betroffen, weshalb Shinichi sich von ihnen abwendet und können es nicht verstehen. Jenna als außenstehende und vor allem als Zeugin seiner aktuellen Verfassung hat da eine ganz andere Sicht auf alles. So erkläre ich mir das zumindest. Dementsprechend finde ich den Teil über ihr Recherche und Kombinationsgabe sehr gut.

Was du noch zu Ran als einzige Unwissende geschrieben hast: Ich finde den Aufbau sehr gut! Wie ich dir schon per ENS geschrieben hatte, fand ich es sehr gelungen, dass du die für den Leser unerträgliche Spannung etwas aufgelöst hast, indem Heiji Sonoko und Shiho einweiht. Damit ist zunächst die große Spannung gelöst und es bleibt die Frage, wie Shinichi es Ran sagen wird.

Ich freue mich aufs nächste Kapitel!
Viele Grüße,
Brynja

Einfach ein spitze Kapitel, finde es gut das ran jetzt die Wahrheit kennt!
Aber Shinichi ist es sehr schwer gefallen.

Freu mich auf das nächste Kapitel!
Lg Kagome

Hallöchen Leira,

wie immer bissel spät, aber was hilfts *seufs*

Ich maaaaaaaaaaaaaag ja Jenna ^.^ Total süß die liebe! Auch ihr Bildchen is dir sehr gelungen übrigend ;)
Was ich bei dir immer besonders Gelungen finde ist wie du uns an die Charaktere näher herran führst ohne gleich alles ganz plan auszusprechen. Man bekommt einfach durch ihr denken und ihre Handlungen mit wie sie so Ticken- und gleichzeitig geht es eben hier mit dem Fall auch noch vorran. Du schlägst da sehr Geschikt zwei Fliegen mit einer Klappe ohne das es für uns als Leser zu langatmit wird oder ähnliches.

Eddie und Merdith sind auch immer wieder sher spannend zu lesen, vorallem eben weil sie Ran und Shinichi ja doch irgendwo ähnlich sehen. Ich mein Meredith hat Eduart ja auch gerettet aus seinem Dorgenrausch *tsss* das mir das nich eher aufgefallen ist- all diese Parallelen- du böse du *knuff* Jedenfalls gefällt es mir sehr gut! Auch das sie immer wieder Merk das eigentlich was nich stimmt mit ihm. Sehr sehr süß aber auch sehr Tragisch mit ihnen T///T das kann ja nicht gut ausgehen :(

Zu schön das die Eltern Shinichi noch erkannt bzw. gewusst haben wer er is- nich schön und nich so stress frei für ihn- aber definitiv nett für uns ^^, ihn sich da weiter winden zu sehen XD
Denn dann auch noch das BAM ausgerechnet bei dem Fall war sie dabei T///T himmel noch eins das muss für ihn wirklich ein Schlag in die Magengrube gewesen sein.
Das is schon alles echt viel für ihn, auch noch die Org die ja auch schon im Hintergund lauert wie Heiji jetzt auch aufgeht. Ich bin wirklich gespannt wo das ganze noch hinführt, oder ob Shinichi schon eher einen Nervenzusammenbruch bekommt ^^,

Ich muss mich wiederholen, ich mag Jenna, das sie nen schlechtes gewissen hat ihrem Boss hinterher zu spionieren is wirklich süß. Und zu zu sehen wie ihr da wirklich die Kinnlade runter klappt als sie dann ein wenig in seiner Vergangenheit wühlt das kann ich förmlich vor mir sehen *gg*
Aber das Shinichi sein Grinsen da verloren hat, seine zufrieden hat mit sich selbst is echt traurig T//T das komt so auch sehr wenig raus sonst finde ich, deswegen finde ich wirklich die Idee sehr gut als auch gut umgesetzt!
Und die gute is wirklich nicht auf den Kopf gefalen, imgrunde hätte sie Heiji gar nicht mehr anrufen müssen um zu wissen was los ist, dennoch hat mir das Gespräch zwischen ihnen sehr gut gefallen.

Nu is die Katze so ziemlich aus dem Sack *schluck* mal sehen wie die Presse mit unserem Netten Detektiven weiter verfährt.

Jedenfalls wieder ein sehr brillinat geschriebenes Kapitel das ich sehr genossen habe! (Entschuldige bitte das der Komentar so kurz ist T//T)

Ich freue mich schon auf das nächste :3
Ganz liebe Grüße,
deine Shelling

Hallo Leira,

ein auf mehreren Ebenen sehr trauriges Kapitel, wobei die letzte, die große, traurige Szene, denke ich, nicht hätte sein müssen, wenn Shinichi noch etwas nachgedacht hätte.

Die Szene mit seinen Eltern gefiel mir fast am besten. Ich finde Shinichi agiert da zwar auch mehr als ungehobelt, aber so ein bisschen scheint das wohl die Fortsetzung von 5 Jahren Telefondiskussionen zu sein. Einfach das entnervte Reagieren auf kontinuierlich die gleichen Fragen, die man meint, beantwortet zu haben, während die andere Seite diese Antwort einfach nicht gelten lässt. Wahrscheinlich gefällt es mir, weil ich selber so sturköpfig bin, auch wenn ich nie so mit meinen Eltern reden würde. XP
Was den Inhalt des Gesprächs zwischen den dreien (zu Ran komme ich gleich) angeht, da würde ich fast sogar mit Shinichi konform gehen, wenn auch aus leicht anderen Gründen. Zum Beispiel das mit dem zugrunde richten, da könnte er entgegnen, dass er sich sicher noch nicht überanstrengt, wenn er es in England zum Titel 'Sherlock Holmes' schafft. Das Gehirn würde bei dauerhafter Überbelastung und Schlafmangel ja größeren Schaden nehmen, während er seinen neuen Job offenbar mit Bravour macht. Bedenklicher ist wohl eher die Tatsache, dass er, wenn man die Szene und sein Herkommen nach London ein wenig distanziert betrachtet, er mit seinen Eltern letztlich gebrochen hat – die einzigen Leute, denen er nach Rans 'Tod' vertraut hat, und die ihn NICHT wegen seiner Fehler haben fallen lassen. Die Ai und den Professor beschützt haben, die ihn gepflegt und der Entziehungskur zuhause unterzogen haben und ihm eben auch erlaubt haben, nach London zu gehen. Kurzum, eigentlich gibt es gar keinen Grund, sie so zu behandeln. Sein Argument ist ja nur, dass er selber wüsste, was das beste für ihn ist und ihm da keiner reinreden soll. Was aber auch nur Kinderbock ist. Ja, er hat einen großen Fehler gemacht, aber wie kommt er darauf, überzeugt sein zu dürfen, aus diesem Fehler die exakt richtigen Schlüsse für sein weiteres Verhalten zu ziehen? Es sind doch alles Schnellschüsse gewesen damals, vor fünf Jahren – wie sich nun im Falle von Rans vorzeitigem Tod gezeigt hat – und er definiert seine Gründe so um, dass sie halt trotzdem richtig sein sollen... >_<
Ich meine nur, er hat fünf Jahre mit der Überzeugung gelebt, dass sie tot wäre, und sich in eine durchaus verbitterte Weltsicht hinein gesteigert, bis Heiji kam. Und dann behauptet, er hätte sie auch dann verlassen, wenn sie überlebt hätte. Woher will er wissen, dass das vor 5 Jahren der Fall gewesen wäre? Wenn er, vielleicht noch im Entziehungsstadium, an ihrem Bett gesessen hätte, als sie erwachte, sie hätte an sich drücken können, wie dann seine Reaktion ausgefallen wäre? Du hast es ja durch Jenna schon gezeigt, er hatte von dem Moment ihres vermeintlichen Todes diesen ganz anderen Gesichtsausdruck, den sie so kannte, also ist seine Argumentation einfach nicht objektiv für 'was wäre wenn'. Und das will er partout verleugnen.

Noch kurz zu Mrs Hudson. Na sie hat natürlich die Berühmtheiten Yukiko und Yusaku erkannt und gewusst, dass sie seine Eltern sind und sie deswegen reingelassen... Oder hieß das die alte Freundin und ihren Mann? Ansonsten bilde ich mir es doch nicht ein, dass der Schrei „MRS HUDSON“ ein wenig einem anderen Sherlock entlehnt war? ;]

Wie bei Yukiko, als sie Ran im Kaufhaus traf, gefiel mir auch Shinichis erste Reaktion, als er Rans Stimme hörte, sehr gut. „Ihr habt sie mitgebracht?“ Auch dass es so leise war, weil noch in Schockstarre. Aber ich hätte fast gedacht, er hätte dann nochmal geschrien, wie bei Mrs Hudson am Anfang.

Dass er sich ein paar Minuten alleine mit ihr erbittet, gefiel mir sehr gut, das ist wohl seine rationalste Idee in diesem Kapitel gewesen. Und viel in eine ganz falsche Richtung lenken konnte er wohl nicht mehr, nachdem Ran ihn quasi hat aussprechen hören, was er so unbedingt verheimlichen wollte.
Hmpf, Ran wusste also nicht, dass sie zumindest herztot damals war. Da hat Kogoro den Arzt aber gut überzeugen müssen, dieses 'Detail' seiner Patientin zu verschweigen. Allerdings hätte vielleicht auch Heiji da mal stutzig werden können. Und Eri ging da auch völlig konform mit vor 5 Jahren? Das ist wirklich heftig. Ich frage mich allmählich, was du mit Kogoro vor hast, der wird da ja nicht dauerhaft im Hintergrund stehen können, vor allem, wenn er hört, wer in London gerade tätig ist.

Das weitere Gespräch ist fast in allen Details irgendwie... erwartbar, will heißen, das trifft sehr genau meine Vorstellungen von den Charakteren wie sie sind. Ihre Gefühle sind noch intakt da, Ran verzeiht ihm mit dem Wissen seines 'Glaubens' recht schnell, er stößt sie trotzdem von sich (dazusage ich unten noch etwas), und schiebt sie dann unter beider Trauer – und die Szene war sehr deprimierend – raus. Beim Schaben an der Tür hab ich nicht zu sehr an ihren Rücken gedacht, als ihre Hand, die sie mehr kraftlos über die Tür streicht, als verzweifelten Versuch, ihn dazu zu bewegen, ihr nochmal zu öffnen. Aber die Stelle ist dir wirklich gut gelungen und... 'Und wieder weinst du'... Shinichi... Sherlock... what did you expect, idiot? *grrr*

Eine interessante Sache, die mir beim lesen auffiel, ist ein Unterschied in der Argumentation, die Shinichi hier fährt bezüglich Ran, jetzt und vor fünf Jahren. Ich war nie ein Freund dieses Arguments, zu sagen, damit sie nicht in Gefahr gerät, muss er sich von ihr fern halten, aber es war früher schwer zu entkräften. Insofern, als dass die Organisation keinen Grund hatte, Ran nahezutreten, solange sie nicht wussten, dass zwischen ihr und ihm etwas lief. Womit wir genau beim Problem – oder anders gesagt, bei Shinichis Denkfehler – hier wären. Die Reste der BO wissen genau, wie viel Ran ihm bedeutet. Und das heißt, selbst wenn er sie irgendwie so verstoßen könnte, dass sie nichts mehr für ihn empfinden würde, und entsprechend nicht wie vor fünf Jahren angerannt käme, er selbst würde sehr wohl noch völlig kopflos loslaufen, wenn sie zum Beispiel von Gin entführt würde. Und, nebenbei, er hat es bei weitem noch nicht geschafft dafür zu sorgen, dass Ran nicht wie vor fünf Jahren selber kopflos loslaufen würde!
Der Gedanke, sie aus ihrem eigenen Schutz zu verlassen, war zu Conans Zeiten schon unangenehm, aber zumindest verständlich, nun aber unterliegt er, meiner Meinung nach, einem extremen logischen Fehler, weil es eben keinen Schutz bietet, nicht den geringsten. Der Schaden ist damit getan, dass die BO weiß, welche Bedeutung Ran hat. Und insofern würde ich Shinichi persönlich sogar raten: 'Du kannst in beiden Fällen nicht mehr verhindern, dass sie versuchen, ihr etwas anzutun. Aber in ihrer Nähe kannst du sie wenigstens selbst besser schützen. *hust**hust* Was Conan genau getan hatte!*hust**hust* Ach ja, und es wird nicht einfacher, jeweils besser auf euch zu achten, wenn ihr beide emotional völlig durch den Wind seid wie... jetzt!
Genieße die Zeit mir ihr, die einfach nicht länger werden kann, wenn du sie jetzt von dir fern hältst.'

Wie gesagt, insgesamt ein sehr trauriges Kapitel, dass mein Mitleid für Shinichi an bestimmten Stellen doch wieder einschränkt. Sicher, man kann sagen, es ist alles ein psychischer Zustand, in den er sich manövriert hat, ausgelöst durch jemand anderes Verbrechen und jemand drittes Lüge. Und doch ist er allein es, der es noch schlimmer macht, aus welchem Grund auch immer. Das macht mich eben auch traurig an der Geschichte.

Nun gut, mal sehen, ob es Ran bis zu ihrem Hotel noch schafft, oder gleich jemandem wie Bourbon über den Weg läuft, ohne es zu bemerken... *ungutesGefühlhat*

Bis zum nächsten Mal,
Liebe Grüße,
Diracdet

Liebe Leira,

herzlichen Dank für dieses bittersüsse Kapitel. Es war wunderschön traurig und romantisch - ich schwanke hin und her weil ich mich einerseits grauenhaft über Shinichi aufrege und gleichzeitig seine Situation auch verstehen kann. Aber ich denke auch, dass Ran bereits ihre Entscheidung getroffen hat und diese nicht mehr ändern wird. Ich bezweifle, dass sie fröhlich nach Japan zurückfliegt und ihren Urlaub im Land von Fish'n'Chips und Ale fristlos beendet. Eigentlich ist ihrem Bleiben in London nichts entgegenzusetzen, aber ich vermute dass ihre Ankunft nicht unentdeckt geblieben ist. Selbst wenn sie nicht der Organisation über den Weg äläuft, so hat eine der schlimmen Medienleute von vor zwei Kapiteln vermutlich eine heisse Story am Laufen... ich ahne Schlimmes...
Lachen musste ich ziemlich über die Szene mit Mrs. Hudson, auch wenn es eigentlich zum Heulen ist. Man stelle sich vor, da lebt ein erwachsener Mann alleine in einer Wohnung und möchte seine wohlverdiente Ruhe und sieht nicht nur seine Eltern in seiner Wohnung hocken, sondern er muss auch feststellen dass seine Vermieterin seine Privatspähre nicht akzeptiert. Und das Schlimmste ist ja, dass er mit seiner Argumentation bei ihr nicht ankommt. Sie hatte ja Recht - es sind seine Eltern. Und er steht mit seiner Sichtweise ziemlich allein da... Verständlich ist auch, dass Yusaku über dieser Verhalten etwas emport reagiert, wobei ich eigentlich dachte, dass er seinen Sohn etwas besser verstehen müsste... aber ja, sie sind stundenlang geflogen und da ist etwas Respekt und Freude wohl nicht zuviel verlangt... Sehr amüsante Konstellation, wirklich.
Und dann der ganze Aufbau und deine Beschreibungen... wunderbar dramatisch. Beispielsweise Rans Auftritt mit ihrem Einspruch oder die Beschreibung, wie Schock auf Shinichis Stirn erscheint... Ich konnte mir alles sehr bildlich vorstellen. Ich bin froh, dass einige Geheimnisse aus der Welt geschafft sind. Es freut mich auch, dass Ran langsam etwas aktiver wird.
Lediglich Shinichi war mir gegen Ende etwas zu ... nicht gesprächig, aber er erklärt sehr ausführlich seine Gedankengänge. Das knnt man von ihm sonst nicht so. Vielleicht liegt es daran, dass er in den letzten Tagen so häufig seine Geschichte erzählen musste. Dazu kommt der Stress, Schlafmangel und die ganzen Umstände. Und er steht nach wie vor wohl auch etwas unter Schock. Unter diesen Umständen passt es wohl schon. Er will deutlich machen, dass sie gehen sollte und erklärt seinen Standpunkt.

Ich entschuldige mich auch für den fehlenden Kommentar beim letzten Kapitel. Ich versuche mich zu bessern.
Liebe Grüsse
Taipan

P.S. *Kekse und Tee bzw. Kaffee für Autorin und Kommentatoren hinstellt*

Spannend ohne ende♡

Bitte schreib weiter*.*