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Easy

[Nami x Law]
von

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Curiosity

Kapitel eins: Curiosity - Neugier


 

„Tante Nami? Warum singt Tante Vivi den ganzen Tag?“, fragte ein kleines, dunkelhaariges Mädchen während es an Namis Shirt zupfte. Verstohlen sah die Kleine namens Olivia immer wieder zu Vivi, die summend und fröhlich lächelnd einem Jungen dabei half einen Papierflieger zu basteln. Nami lachte und strich dem kleinen Mädchen durchs Haar. „Tante Vivi ist frisch verliebt.“, beantwortete sie die neugierige Frage und das Mädchen nickte. „Ich möchte auch einmal so verliebt sein.“, sagte sie und ging wieder zurück zu den anderen Kindern.

Nami grinste. Vivi war seit kurzem mit Ruffy zusammen. Die beiden waren wie füreinander bestimmt, obwohl sie wirklich lange gebraucht hatten um das einzusehen. Das Paar war schon lange befreundet und Nami hatte nur zu gut bemerkt, auf welche Weise sie sich ansahen. Es brauchte eine geschickte Überredungskunst, damit der kindische Ruffy Vivi endlich mal zu einem Date ausführte. Der Kerl war einfach unglaublich was diese Sachen anging. Manchmal kam es Nami so vor als würde sie mit einem gefräßigen Kleinkind sprechen.

Aber nun waren sie endlich ein Paar und an Vivis fröhlicher Laune konnte man sehen, dass es wahnsinnig gut zwischen den beiden lief.

Nami seufzte. Bis vor einem Monat war sie auch so glücklich gewesen, doch dann war ihr eine bestimmte Frau namens Kalifa in die Quere gekommen. Ihr damaliger Freund hatte sie sofort wegen dieser Schlampe verlassen. Hatte alles weggeschmissen, was sie sich aufgebaut hatten. Sogar eine gemeinsame Wohnung hatten sie bereits. Es war perfekt.

Seitdem hatte sie eine Ablehnung gegen alle Männer, die sie plump mit einem billigen Anmachspruch ansprachen. Sie hatte es satt, dass den Männern nur ihr Äußeres wichtig war und sich nicht für ihren Charakter interessierten.

„Nami! Du weißt doch noch, dass heute Abend Ruffy Geburtstagsfeier ist?“ Ihre Freundin und Arbeitskollegin riss sie glücklicherweise aus ihren deprimierenden Tagträumereien. Fast hätte sie vergessen, dass sie heute Abend noch auf eine Party gehen musste. Ein Stöhnen konnte sie sich nicht verkneifen, denn sie hatte wirklich überhaupt keine Lust auf feiern.

„Du musst kommen! Ich hol dich um halb neun ab, okay?“, sagte Vivi und war kurz darauf auch schon wieder verschwunden, da ein Mädchen anfing zu weinen.

Seit drei Jahren arbeiteten die zwei Frauen in dieser Kindertagesstätte und Nami gefiel es wirklich gut. Sie liebte Kinder und die kleinen Zwerge waren gern bei Vivi und ihr. Leider hatte sie nicht den besten Zahltag, aber das Lächeln der Kinder genügte ihr. Inzwischen hatten sie fast fünfzehn Kinder zu betreuen. Deswegen war Nami am Abend immer total fertig und wirklich gar nicht auf Party eingestimmt. Aber in letzter Zeit hatte sie sich immer mehr und mehr zurückgezogen. Ihre Freunde hatte sie kaum noch getroffen. Vielleicht sollte sie wirklich mal wieder ausgehen. Ruffys Party würde auch bestimmt Spaß machen.

 

Nach ihrer Arbeit war Nami endlich Zuhause angekommen. Erfreulicherweise war die Kindertagesstätte nicht weit von ihrer Wohnung entfernt und Nami konnte sie bequem zu Fuß erreichen. Als sie die Eingangstür aufschloss und herein trat, kam sofort ihre Katze auf sie zugelaufen und strich mit ihrem warmen Fell um Namis Beine. Sie beugte sich runter und kraulte den Hals ihres Haustiers. „Hast du Hunger, Ginger?“ Als Antwort bekam sie ein lautes Miauen, was sie als Ja aufnahm. Ginger war beinahe so dick wie Garfield, aber Nami konnte der süßen Katze kein Futter abschlagen. Gedankenverloren bereitet sie ihrem Kater sein Futter und ging danach in ihr Schlafzimmer. Ihre Wohnung war klein, gerade mal 45 Quadratmeter. Aber für Nami und ihren Kater Ginger reichte es allemal. Ihr großer Kleiderschrank passte kaum in ihr Schlafzimmer, aber Namis Klamotten brauchten einfach so viel Platz. Trotzdem hatte sie mal wieder nichts zum Anziehen. Seufzend setzte sie sich auf ihr weiches Bett und betrachtete das Innenleben ihres Schrankes. Für ein Kleid war es wahrscheinlich zu kalt. Wenn sie einen Pullover anziehen würde, bräuchte sie keine Jacke. Aber sie hatte keine Partytauglichen Langarmteile. Es war zum Haare raufen!

Schließlich entschied sie sich für eine eng sitzende Jeans, ein schlichtes schwarzes Top und eine knappe Lederjacke. Zufrieden mit ihrer einfachen Kleiderwahl trat sie in die Küche heraus. Der Kater hatte sich auf dem Sofa eingerollt und schnurrte vor sich hin. Nami streichelte ihm ein paarmal über den Rücken bis es an der Tür läutete. Eine breit grinsende Vivi stand davor. „Du siehst super aus, Nami! Lass uns gehen! Ich kanns kaum erwarten!“

Hibbelig lief Vivi vor ihrer Freundin den Flur entlang bis sie beim Ausgang war. Wie immer in letzter Zeit, regnete es und Nami packte den Regenschirm aus ihrer Tasche. Wie verhasst ihr doch dieses Wetter war. Ihr kam vor, dass sie den letzten Sonnenschein vor einer Woche gesehen hatte.

Zusammen stiegen sie in die U-Bahn und Vivi grinste immer noch wie ein Honigkuchenpferd. Langsam nervte es Nami. So glücklich konnte man doch nicht sein, oder?

„Was wirst du Ruffy schenken?“, fragte sie.

„Das ist ein Geheimnis.“, entgegnete Vivi und zwinkerte ihrer Freundin zu. War es das, was Nami dachte? Sie konnte sich die beiden wirklich nicht im Bett vorstellen. Oder besser gesagt sie wollte es sich nicht vorstellen. Es war… zu bizarr.

 

Als sie bei Ruffy angekommen waren, ertönte bereits laute Musik aus der Wohnung. Bis auf die Straßen hörte man den Bass und Nami hörte wie eine ältere Dame fluchend wegen dem Lärm an ihr vorbeiging. Grinsend folgte sie ihrer Freundin. Sie fühlte sich wie früher auf einer High School Party. Die laute Musik, die schimpfenden Nachbarn, viel Alkohol und vor allem die süßen Jungs. Leider steckte hinter den meisten heißen Typen auch ein Arschloch.

Als sie im zweiten Stock angekommen waren, öffnete Vivi die Wohnungstür und Nami wurde sofort von dem Geruch nach Alkohol, Zigaretten und Schweiß eingehüllt. Die laute Musik dröhnte in ihren Ohren und ihr Herz schlug im Einklang mit dem Bass. Ja, das war wirklich wie auf der High School.

Sofort kam ein breitgrinsender Ruffy auf sie zu und begrüßte seine Liebste mit einem Kuss und Nami mit einer kurzen Umarmung. „Ihr seid da! Endlich! Vivi, ich muss dir unbedingt jemanden vorstellen.“, schrie er und war dann mit seiner Freundin verschwunden, bevor Nami überhaupt die Chance gehabt hatte ihm zu gratulieren.

Mit einem Lächeln auf den Lippen ging sie in das große Wohnzimmer. Sie war immer wieder erstaunt, wie groß Ruffys Wohnung war. Er lebte zusammen mit seinem Bruder hier. Beide arbeiteten bei ihrem Großvater in einer Bar. Anscheinend musste man dort gut verdienen, um sich so eine riesige Wohnung zu leisten.

Sie schnappte sich ein Getränk und roch daran. Wodka, perfekt. Zufrieden ließ sie sich auf das Sofa fallen und lächelte dem Mann neben ihr freundlich an. Sie kannte ihn nicht und musterte ihn von oben bis unten.

Nami musste zugeben, er sah wirklich zum Anbeißen aus. Seine schwarzen Haare standen wild von seinem Kopf ab und an seinem Kinn hatte er einen kleinen Bart. Seine Ohrläppchen wurden jeweils von zwei goldenen Ringen verziert. Er hatte nur ein gelbes T-Shirt an, sodass man seine Tattoos auf den Armen gut erkennen konnte. Auf den Fingern seiner linken Hand war das Wort Death zu erkennen. Er betrachtete sie ebenfalls und grinste leicht als er seine Musterung beendet hatte.

„Ich bin Law. Freut mich.“, sagte er und reichte Nami die Hand. Sie erwiderte die Geste. „Ich bin Nami.“

Wieder sah er sie genau an und Nami rutschte nervös auf der Ledercouch herum. Seine Blicke brachten sie ganz aus der Fassung. Oder wirkte der Wodka schon? Eigentlich war sie ziemlich trinkfest.

„Sind Sie eine Freundin von Ruffy?“, fragte er um das Gespräch am Laufen zu halten.

Sie stutzte. Was für eine Frage. Sonst wäre sie wohl kaum hier, oder? Sie verkniff sich ein Kommentar und nickte. „Ich bin die beste Freundin von Vivi.“

„Ruffys Freundin? Das ist immer noch so ungewohnt…“, meinte er und sein Blick richtete sich auf das Paar, das eben den Raum betreten hatte. Nami lächelte. Tja, Ruffy war wirklich ein seltsamer aber auch sehr liebevoller Typ. Er würde alles für seine Freunde tun.

„Sie passen gut zusammen.“, sagte sie und blickte in das Gesicht ihres Gegenübers. Seine Aufmerksamkeit war noch immer auf Vivi und Ruffy gerichtet, also konnte sie durchaus eine Musterung wagen. Seine Augen waren tiefschwarz und luden zum Ertrinken ein. Er hatte bestimmt kein Problem damit, Frauen in sein Bett zu bekommen. Wahrscheinlich hüpften seine Auserwählten sogar freiwillig hinein. Seine Lippen waren voll und wie zum Küssen geschaffen. Zu gern würde sie… Moment. Verdutzt wandte sie ihren Blick ab. Sie kannte diesen Kerl gerademal zehn Minuten und hatte schon das Verlangen ihn zu küssen? Was war nur in diesem Wodka drin?

Wieder blickte sie auf Law und bemerkte, dass er sie auch ansah. Etwas errötend lächelte sie. Peinlich, sie kam sich vor wie ein verliebter Teenager. Aus diesem Alter war sie doch schon lange raus.

 

Ruffy gesellte sich zu ihnen, in den Händen hielt er jeweils ein Teller, die mit Essen vollbeladen waren. Grinsend setzte er sich genau zwischen Nami und Law, was der Frau gar nicht passte. Wie sollte sie ihn jetzt unbemerkt betrachten? Etwas wütend auf Ruffy und über sich selbst, weil sie sich wie ein Teenager verhielt stand sie auf und ging zu Vivi, die bei einem ihrer Freunde stand. Sanji hatte schon oft versucht, Nami rumzukriegen, hatte aber schließlich aufgegeben. Nun verband sie eine gute Freundschaft, die Nami sehr schätzte. Sanji war immer für sie da, wenn sie Männerprobleme hatte.

Er begrüßte sie mit einer Umarmung und einen Kuss auf der Wange. „Nami-Maus. Wie geht es dir?“, fragte er und der mitleidige Ausdruck in seiner Stimme war nicht zu überhören. Selbstverständlich spielte er auf Namis Beziehungsende an. Er war vor einem Monat für sie da gewesen, als sie es brauchte. Vivi war damals zu beschäftigt mit Ruffy. Gequält lächelte sie. „Mir geht es gut.“, sagte sie und hoffte, er würde nicht weiter nachfragen. Wahrscheinlich merkte er, wie unangenehm ihr dieses Thema war, denn er begann sofort von seinem neuen Restaurant zu erzählen. In drei Wochen hatte er eine Eröffnungsfeier geplant und die beiden waren herzlich eingeladen. Nami liebte Sanjis Essen. Er war wirklich der beste Koch und würde ein Vermögen mit seinem Restaurant machen. Davon war sie überzeugt.

Nach wenigen Minuten verabschiedete sich der Koch und verschwand in der großzügigen Küche. Vermutlich hatte er eine hübsche Frau entdeckt.

„Kennst du Law schon, Nami?“ erkundigte sich Vivi und zeigte mit dem Finger auf den Mann, der immer noch neben Ruffy saß.

„Ja, ich habe ihn vorhin kennengelernt.“

„Total süß, oder? Er ist Chirurg.“

„Chirurg?“, hackte Nami erstaunt nach. Sie erschauderte leicht bei dem Gedanken daran, von einem Mann operiert zu werden, der das Wort Death auf seinen Fingern tätowiert hatte.

„Ganz recht. Ihr müsst euch unbedingt näher kennenlernen!“, sagte ihre Freundin aufgeregt und zog sie an der Hand Richtung Law und Ruffy. Sofort setzte sich Vivi auf Ruffys Schoß und er legte seinen Teller voller Essen beiseite. Pures Entsetzen breitete sich auf Laws Gesicht aus. Er sah Nami an und sie setzte sich neben ihn. „Das hat er noch nie gemacht… Einfach sein Essen weggestellt.“, meinte er verblüfft und Nami lachte. Das hatte sie in der Tat auch noch nie miterlebt.

„Also, ich habe gehört Sie sind Chirurg?“, begann Nami, um ihn von den zwei Turteltauben abzulenken.

„Ohja. Ich habe geschickte Finger.“ Mit einem dicken Grinsen sah er sie an und Nami errötete. Diesen Kommentar hatte er sich wirklich sparen können, aber sie musste trotzdem lachen.

„Sie haben ein schönes Lachen, Miss Nami.“, meinte er plötzlich und Nami verstummte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass ihr jemals so ein Kompliment gemacht wurde. Normalerweise hörte sie Sachen wie ‚Hübscher Hintern‘ oder ‚Geiler Body‘.

Ein glückliches Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Vielen Dank.“

Er nickte gelassen und trank sein Bier aus. „Darf ich Ihnen was zu trinken holen, Miss?“

„Gern. Danke.“

Law stand auf und Nami war immer noch ganz perplex. Wer hätte gedacht, dass ein Kompliment sie jemals so aus der Fassung bringen würde? Er war so zuvorkommend. Höfliche Kerle waren bei solchen Partys meistens dünn gesät.

Law kam zurück und reichte Nami ein Glas und sie roch wieder daran. Erneut Wodka. Sollte sie es wagen? Wenn wirklich Wodka der Grund für ihre Zuneigung für diesen Kerl war, sollte sie es besser lassen.

Schulterzuckend nahm sie den ersten Schluck. Der Abend war noch jung.

 

Später und viele Wodkas mehr im Magen, hörte Nami gebannt den Worten des Chirurgen zu. Ihr Blick haftete an seinen vollen Lippen und ihre Kehle wurde trocken beim Gedanken daran, diese mit den ihrigen zu berühren. Verdammt, sie hätte wirklich auf ein anderes Getränk umsteigen sollen. Aber vielleicht lag es gar nicht am Alkohol? Abgesehen von ihrem Verlangen nach Laws Lippen hatte sie nämlich überhaupt nicht das Gefühl betrunken zu sein. Ihre Sicht war immer noch klar und als sie das letzte Mal auf der Toilette war, hatte sie einen festen Gang und war kein bisschen geschwankt. Also, was hatte dieser Law an sich, dass sie so aus der Fassung geriet?

Plötzlich fühlte sie, wie er ihr durch das Haar strich und sie unruhig ansah. „Nami, fühlst du dich nicht gut?“

Sie hatten vorhin beschlossen, sich zu duzen, denn Namis Bein hing locker über Laws Knie und eine seiner Hände hatte er darauf gelegt. Da, wo seine Hand lag, hinterließ er ein Kribbeln und Nami bereute, dass sie kein Kleid angezogen hatte. Denn dann könnte sie seine Berührungen auf ihrer nackten Haut fühlen.

Entsetzt schüttelte sie den Kopf. Nicht mal mehr ihre Gedanken hatte sie unter Kontrolle. Vielleicht wäre es besser, wenn sie jetzt nach Hause gehen würde.

Vivi saß neben ihnen auf Ruffys Schoß und liebkoste seinen Mund. Beide sahen sehr betrunken aus, und Nami glaubte kaum, dass ihre Freundin heute noch nach Hause ging.

Ihr Blick richtete sich wieder auf Law, der sie besorgt ansah.

Sie lächelte. „Alles in Ordnung. Aber ich denke, ich sollte mich auf den Heimweg machen.“

Fast hätte sie geglaubt, dass sich seine Mundwinkel kurz nach unten zogen, aber er lächelte sie gleich darauf an, also war sie sich nicht mehr sicher.

„Ich kann dich begleiten, Miss Nami.“

Zuvor hatte sie ihn gebeten, sie nicht ‚Miss‘ zu nennen. Aber er meinte es sei eine Angewohnheit von ihm, die er schlecht ablegen konnte. Irgendwie fand sie langsam Gefallen daran.

„Hast du denn denselben Heimweg?“, fragte sie neugierig.

Er lachte, als er ihren verblüfften Ton vernahm. „Vivi meinte vorhin, dass wir zwei denselben Weg haben. Du wohnst doch in der Dr. John-Street, oder?“

Sie nickte als Antwort.

„Ich wohne zwei Blocks weiter.“

Na wenn das so war. Gern ließ sie sich von ihm nach Hause bringen. Sie hatte nie ein gutes Gefühl dabei, nachts alleine durch die Straßen zu irren. Immerhin waren sie hier in New York und nicht in einem kleinen Dorf ohne Verbrechen.

Sie verabschiedeten sich von Ruffy und Vivi, die aber kaum registrierten, dass jemand mit ihnen sprach. Law schnappte sich seinen schwarzen Mantel und einen weißen Hut, der mit Fell bedeckt war. Sie konnte sich kaum ein Lachen verkneifen. Süß.

Er half Nami dabei, ihre Lederjacke anzuziehen und kurz darauf waren sie auch schon draußen auf der Straße. Es regnete immer noch und Nami fröstelte leicht.

Der Heimweg verlief relativ schweigend, aber sie genoss dennoch seine Anwesenheit.

 

Vor ihrer Wohnung angekommen blickte sie ihn an. Durch den Schein der Straßenlampe konnte sie ihn kaum erkennen, denn der Hut warf einen Schatten über sein Gesicht. Trotzdem sah sie sein Grinsen.

„Es hat mich sehr gefreut, Miss Nami. Vielleicht sehen wir uns bald wieder.“

Sie lächelte traurig. Gerne hätte sie noch länger mit ihm geredet. Aber alles hatte ein Ende.

Nami konnte dem Drang nicht widerstehen und gab schließlich nach. Schnell küsste sie ihn auf die Wange und lief dann zu der Eingangstür. „Vielen Dank fürs nach Hause bringen.“, sagte sie rasch und schloss dann die Tür hinter sich. Schwer atmend lehnte sie sich an die geschlossene Tür. Was hatte sie nur dazu geritten?
 

Das konnte wirklich nur der Wodka sein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soo~ Ich hoffe ihr hattet Spaß mit dem ersten Kapitel. :)
Freu mich auf eure Meinung. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sama-chan
2018-11-03T07:14:31+00:00 03.11.2018 08:14
Eine FF über Nami und Law... ich finde dieses Pairing ist auf Animexx viel zu selten vertreten. Deswegen freu ich mich gerade total, dass du das aufgegriffen hast! 🤗 Mal sehen, wie es weitergeht!
Von:  Rilana
2014-07-17T02:05:19+00:00 17.07.2014 04:05
Weeier machen!!!!!!
Von:  Farbwolke
2014-06-21T16:09:37+00:00 21.06.2014 18:09
Hey :)
Was für ein toller Anfang! Ich hätte nur eine Frage, wie lang soll die Story werden? Ich würde mich freuen, wenn sie länger werden würde :D Ich fin das Pair super, das entspricht völlig meinem Geschmack :)

Du hast das Kapitel sehr schön beschrieben und ich fand den Inhalt auch wirklich toll. Ich finde es gut, dass Nami und Sanji Freunde sind und nicht irgendwie was dazwischen. Die Idee mit Vivi und Ruffy hat mir gut gefallen und ich freue mich wirklich auf das nächste Kapitel :D
Das Nami am Ende sich doch ein bisschen getraut hat Law näher zu kommen fand ich super :) Ich frage mich bloß, was seine Reaktion gewesen wäre?

Bis demnächst
Wolke
Von:  Pussy1
2014-06-10T10:45:26+00:00 10.06.2014 12:45
Es fängt wirklich schon sehr gut an,muss ich sagen. Es bleibt spannend und ich hoffe das du dir genug zeit nimmst um das kapitel rauszubringen*-*
Von:  suz
2014-06-06T17:25:50+00:00 06.06.2014 19:25
Ich weiß es klingt total abgedroschen aber: hachwiesüß. Was besseres fällt mir zu deiner ff grad nicht ein ;-)
Ich freu mich schon auf die nächsten kaps.
Lg suz
Von: abgemeldet
2014-06-06T09:26:55+00:00 06.06.2014 11:26
Nami und Vivi als Kindergärtnerinnen gefällt mir richtig gut^^
Law ist immer noch etwas mysteriös. Hoffentlich treffen sich die Beiden bald wieder ;)
Und es ist immer schön, eine LawxNami FF zu finden :)


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