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Demon Soul

....das unerwartete begegnet dir auf vielen Wegen
von

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Ungewöhnliche Bekannschaft

Das was mit Temari in diesem Moment geschah wusste Naruto nicht, er befand sich selbst mitten im Wald, hatte es sich auf einer kleinen Lichtung bequem gemacht.

Sein blick glitt hinauf zu den Sternen, während er sich ihre Pracht und Schönheit vor Augen führte. Noch vor kurzem hätte er diesen Anblick nicht genossen, er hätte ihn ihnen nur etwas gesehen das da war, mehr auch nicht.

Die Schönheiten dieser Welt hätte er nicht erkannt, selbst wenn man sie ihm auf die Nase gebunden hätte, sie machte für ihn keinen Sinn mehr. Erst als Mary in sein Leben trat, fing er wieder an mit offenen Augen durch die Welt zu wandern, wieder die Schönheiten wahr zu nehmen die es gab.

Gerade als er an sie dachte schlich sich wieder ein lächeln auf seine Lippen, eine Sekunde bevor sie am Rande der Lichtung auftauchte.

Das lächeln auf seinen Lippen wurde breiter, während er beobachtete wie sie auf ihn zukam, dabei elegant ihre Hüfte schwingen ließ.

Naruto musterte sie genau, ihre Art zu gehen, die Art wie sie ihn anlächelte, wie ihre Augen aufblitzten als sie ihn sah.
 

Er konnte ihn ihren Augen wahrlich die Freude sehen, die sie verspürte als sie ihn erblickte, und er sah noch etwas anderes. Verlangen, das verlangen ihn zu spüren von ihm zu Kosten, die Macht seine Blutes zu fühlen wie es sich durch ihre Adern brannte.

Sie wollte ihn spüren, mit Leidenschaft und Hingabe und sie würde sich holen was sie wollte, dessen war er sich sicher.

Aber was sie sah als sie in seinen Augen blickte, machte sie stutzig, sie konnte die offenen Fragen in diesen erkennen.

Etwas beschäftigte ihn, ließ seinen Gedanken keine Ruhe und hielt ihn in Zaum, etwas das sie ändern wollte. Sie ging auf ihn zu, setzte sich vor ihm seitlich neben ihm hin, eher sie ihm in die Augen sah als er sie anblickte.

"Verrate mir was dich beschäftigt Naruto, sag mit welche Fragen dir in diesem Moment durch den Kopf gehen" forderte sie, und er lächelte sie an.

"Du kennst mich erst zeit knapp zwei Wochen, und fängst jetzt schon an mich zu durchschauen" erwiderte er gelassen.

"Das war nicht schwer, ich kann es in deinen Augen sehen und in diesen lesen wie ihn einem Buch, also sag mir was dich plagt". Naruto wandte den Blick ab und sah wieder hinauf in die Sterne, als könnte er in diesen die Antwort finden die er suchte.
 

"Was werde ich wohl erfahren wenn ich Telan begegne, welche dunklen Geheimnisse ihrer Vergangenheit werden ans Licht gebracht werden. Ich habe Angst vor dem was sich mir offenbaren wird, was wenn sie nicht so waren wie ich sie mir vorgestellte habe. Was wenn sie es bereut haben, mich gezeugt zu haben, weil sie ahnten das es zu ihrem Tod führen könnte..."

"Naruto" unterbrach Mary ihn, als sie auf seinen Schoss krabbelte und ihn dazu brachte sie anzusehen.

"Was auch immer du erfahren wirst, es wird nichts an deinen Gefühlen für sie ändern, wenn dir ihre Fehler offen gelegt werden wirst du erkennen, das auch sie nicht perfekt waren.

Wenn du erfahren solltest das durch ihre Schuld viele starben, wirst du wissen das auch sie nicht jeden retten konnten.

Was du wissen wirst, ist die Tatsache das dein Vater menschlicher war als viele geglaubt haben. Und ich bezweifle stark das sie es bereut haben dich bekommen zu haben".

"Wie kannst du dir da so sicher sein" erwiderte er und sie lächelte, eher sie ihre Hand auf seine Brust legte, genau dorthin wo sein Herz saß.
 

"Weil diese Herz das ihn deiner Brust schlägt, das Ergebnis einer Liebe ist die zwei Welten vereinte.

Ebenso wie Sparda erkannte auch dein Vater, das die Menschheit ein wundervolles Volk ist, und er sich deshalb in deine Mutter verliebte. Eine Liebe die etwas einzigartiges und wunderschönes hervor brachte, nämlich einen Mann der bereit ist, für seine Freunde und sein Dorf alles zu opfern was er hat.

Der für diejenigen die er liebt, durch die Hölle und bis ans Ende der Welt gehen würde, und sogar noch darüber hinaus. Ich bin mir sicher das deine Eltern froh sind dich zur Welt gebracht zu haben, ebenso wie ich es auch bin" antwortete sie ihm.

Naruto lächelte und schloss die Augen, eher er seine Hand auf die ihre legte und seine Stirn sanft ihre lehnte.

"Du bist wahrlich in vielerlei Hinsicht einzigartig, für dich ist das Glas wohl immer halb voll statt halb leer. Jedenfalls weißt du sehr gut, wie du jemanden seine Ängste und Sorgen nehmen kannst".
 

"Ich weiß sogar wie ich dir noch viel mehr nehmen kann als das, zum Beispiel etwas das in deinem Köper produziert wird" entgegnete sie, eher sie ihre Hand tiefer gleiten ließ, bevor sie diese auf seinen Schritt legte und leicht zupackte.

"Etwas das ich mir nun holen werde" fügte sie noch hinzu, bevor sie ihn auf den Rücken drückte und sich rittlings mit gespreizten Beinen auf die seinen setzte, bevor sie sich an seiner Hose zu schaffen machte.

Zum Glück waren sie hier mitten im Wald auf einer Lichtung, die hoffentlich weit genug von ihrem Lage entfernt war. Zumindest soweit das weder ihr Vater, noch ihre Bruder oder Nero mitbekam, was sie gleich hier tun würden.
 


 

Temari stellte fest, das der Dämonen-Clan dem Naruto angehörte weitaus größer war, als sie geglaubt hatte.

Das Dorf in das man sie führte lag in der Nähe eines Berges, vor dem sich mehrere Dutzend Häuser erstreckten. Hauptsächlich waren es Höfe von Dämonen, die Getreide Gemüse oder Obst anbauten oder Vieh hielten.

Der Großteil von ihnen lebte mehr im Berg-inneren, der wie sie feststellte hohl war, und die Höhle in der sie nun stand war riesig. Hier mussten bestimmt an die fünfhundert oder mehr Dämonen seiner Art leben, vielleicht ging ihre Zahl sogar eher in die Tausend.

Sie alle lebten hier in einer Gemeinschaft die aufeinander acht gab, eine Gesellschaft die einander beschützte, zusammen lebte und auch zusammen starb.

Der Zusammenhalt zwischen ihnen war klar zu sehen, und so wie es schien hatten sie hier wohl selten Besuch.

Von allen Seiten her wurde Temari angestarrt, sowohl von Jungen Erwachsenen, als auch von den alten oder den Kindern. Eine Scharr von ihnen kam ihr gerade über den Weg gelaufen, lachend und vergnügt wobei einer von ihnen vor ihren Füßen hin fiel.

Noch eher einer der Männer neben ihr, sich zu dem kleinen hinab beugte tat sie es schon, half ihm wieder auf die Beine.
 

"Hast du dich verletzt" fragte sie ihn fürsorglich, als er wieder stand, und er schüttelte den Kopf als er sich zu ihr umdrehte.

Doch als er sie sah erschrak er sich, schließlich war sie wohl die erste Menschenfrau die er je sah. Sie hingegen lächelte nur, wollte nicht das er sich vor ihr fürchtete, das war sicher das letzte das sie wollte.

"Hab keine Angst ich tue dir nichts, ich bin als Gast hier da ich eine Botschaft überbringe" sprach sie zu ihm und der Junge sah sie staunend an. Es wusste offenbar das Gäste ihrer Art hier wohl selten waren.

"Es wird Zeit den weg fort zu setzten, bitte hier entlang Temari" sprach Talia zu ihr als sie den jungen Anblickte und lächelte.

"Und du Nelian solltest dich nicht mehr draußen rum treiben, es ist spät also begib dich nach Hause, ich bin mir sicher das deine Mutter dich schon sucht".

"Ja Herrin Talia, ich begebe mich sofort nach Hause" erwiderte er artig, eher er sich leicht verbeugte vor Temari, etwas das sie erwiderte bevor er sich umdrehte und ging.

Nach diesem kleinen Zwischenfall gingen sie weiter, kamen wenig später zu einem großen fast schon Gotisch wirkenden Burg oder Festung.
 

Zumindest war sie stark vom Gotik Baustil inspiriert worden als sie damals errichtet wurde, nur die Erbauer und die die hier lebten wussten wie lange diese Festung hier schon stand.

Sie allerdings vermutete das es schon Jahrhunderte sein mussten, wie viele Dämonen diese schon beherbergt hatten.

Wie viele haben hier gelebt eher sie zum wohle ihre Volkes starben und ihr Leben gaben, zum Schutz der Schwachen die nie zu kämpfen gelernt hatten. Wen sie so darüber nachdachte, hatten sie und die Shinobis doch mehr gemeinsam, als man auf den ersten blick vermuten würde.

Auch sie kämpften um das einfache Volk zu schützen, auch sie gaben ihre Leben zum wohle der Gemeinschaft wen es sein mussten.

Sie waren nicht so verschieden wie sich dachte, und sie könnten wahrlich gemeinsam sehr viel erreichen und viel voneinander lernen.

Talia führt sie durch das Tor, ging mit ihr rechts durch eine Türe eine Treppe hinauf, und gelangte so ins Innere der Festung. Sie führte sie durch einen breiten Flur, immer wieder kamen ihr Kämpfer in leichter oder schwerer Rüstung entgegen, die ihnen zunickten.
 

Ein jedem von ihnen konnte man ansehen das sie erfahrene Krieger waren, etwas das sich durch Narben in ihrem Gesicht zeigte, oder darin das ein Teil ihres Hornes oder ihre verzweigten Geweihes fehlte.

Sie kam auch nicht umhin die Wandteppiche zu bestaunen die hier hingen, die Dekorativen Waffen oder die Rüstungen die wohl hoch angesehen Kämpfern gehört haben mussten.

Vor einer Türe blieben sie stehen, eher Talia diese öffnete und sie hinein gingen, das erste was sie feststellte war das es ziemlich groß war.

Das zweite war, das er ziemlich gemütlich eingerichtet war, zwar waren die Möbel eher schlicht, doch passten sie zu der Bauweise des Schlosses was es wieder sehr einladend gestaltete.

"Ich hoffe das es ihnen zusagt, wir haben nicht oft Leute ihrer Art hier bei uns zu Besuch" sprach Talia zu ihr, was sie mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm.

"Das konnte ich sehen, aber das Zimmer ist sehr gemütlich ich danke ihnen" erwiderte sie und verbeugte sich.

"Es gibt keinen Grund Formel zu werden, wir sind hier unter uns" war die Antwort die sie erhielt, als Talia sich an den Tisch setzte und sie ansah, sie regelrecht musterte.
 

Dabei stützte sie ihren Kopf auf ihren rechten Hand ab, dessen Ellbogen sie auf den Tisch stellte als sie zu lächeln begann, was Temari ein wenig stutzig machte.

"Kennen sie den Sohn von Teron persönlich" eröffnete sie das Gespräch, und stellte damit die erste Frage die sie erwartete hatte. Temari ging auf den Tisch zu nahm ihr gegenüber platzt, und blickte sie an eher sie zu lächeln begann.

"Ja, ich kenne Naruto persönlich, wenn sie etwas über ihn wissen wollen dann fragen sie mich einfach".

"Zuerst einmal könnten sie mir erzählen wie er aussieht" entgegnete Talia, und wartete gespannt auf ihre Antwort.

"Teuflisch gut soviel kann ich vorweg schon einmal sagen, zumindest als Mensch ich weiß ja nicht was unter ihrem Volk, als gutaussehender Mann bezeichnet wird.

Aber er sieht wahrlich gut aus, blondes strähniges Haar das in alle Richtungen absteht, tiefblaue Augen in denen man versinken könnte. Es ist als würde man in einen endlosen Ozean blicken, in dem man hinein springen und sich für immer darin verlieren könnte.

E hat ein sehr markantes und schönes Gesicht und hat ein Geburtsmerkmal, drei Schnurrhaar ähnliche Striemen auf jeder Wange, die ihn noch einzigartiger macht".
 

"Klingt fast als wären sie in ihn verliebt, aber von einer Liebschaft mit einem Dämon würde ich ihnen abraten".

"Und weshalb" wollte Temari nun voller neugier wissen.

"Weil unser Art weitaus stärker ist als ihr Menschen, ein männlicher Dämon der diese Kraft in einem Moment der Leidenschaft nicht kontrollieren kann, würde seiner Partnerin schwere innere Verletzungen zufügen.

Etwas das er nicht mir Absicht tun würde, dennoch könnte ein solcher unachtsamer Moment zum Tod der Frau führen. Es gab einige unter uns, die dies nicht berücksichtigt haben, als sie sich mit einer Menschenfrau einließen".

"Das klingt schlimm, aber in der Hinsicht lauf ich nicht Gefahr, Naruto hat schon jemanden erwählt. Und ich gönne ihm dieses Glück, schließlich zerfraß er sich Jahrelang vor Trauer, als er seine damalige verlobte im Krieg vor vier Jahren verlor.

Aber mit dieser Mary scheint er jetzt wohl sein Glück gefunden zu haben, und ich bin mir sicher das sie sich nicht darum sorgen müssen das er sie beim Beischlaf aus versehen umbringen könnte.

Sie ist nämlich genau wie er ein Halbblut, also wird sie seine Kraft mit Leichtigkeit wegstecken können".
 

"Und wie ist sein Charakter, welche Eigenschaften sind ihm zu eigen".

"Er ist ein erstaunlicher Kerl, er kann wahrlich mit jedem schnell Freundschaft schließen, ohne dabei viele Worte verlieren zu müssen.

Er ist hilfsbereit, Charismatisch, Freundlich und Mitfühlend, er kann jeden ändern wenn dieser bereit ist es auch selbst zu wollen. Wen man ihn seiner Nähe ist, weckt er in einem ein Gefühl von Brüderlichkeit, das über Völker und Rassen hinaus geht.

Er ist Stark, steht in einem Kampf immer an vorderster Front neben seinen Kameraden und stürmt mutig voran. Er gibt für seinen Freunde alles, und er bricht niemals ein Versprechen, wen er eines gibt".

"Das klingt nach einem Mann, dem mein Volk selbst in die Hölle hinab folgen würde, wenn sein Kampf ihn dorthin führe würde.

Nun aber will ich wissen was er für eine Botschaft geschickt hat" entgegnete sie, eher sie die Nachricht die Temari ihr gebracht hatte anfing zu lesen.

Sie versuchte aus ihren Gesichtsregungen schlau zu werden, was aber aufgrund ihrer animalischen Züge nicht sehr gut gelang.
 

Im Endeffekt konnte sie nicht wirklich etwas in Erfahrung bringen, aber es war wohl nicht gerade eine sehr erfreuliche Nachricht.

"Seine bitte die er äußert wird schwer Umzusetzen sein, aber ich werde mein möglichstes tun um sie zu erfühlen" sprach sie aus als sie sich erhob, und anstallten machte das Zimmer zu verlassen.

"Worum hat er den gebeten" wollte sie wissen, als Talia stehen blieb und sie über ihre Schulter hinweg ansah.

"Er bat um ein treffen zwischen allen Dämonen-Clan-Oberhäuptern und den Kagen der fünf Shinobi-Dörfer. Stattfinden soll es in seinem Anwesen in Konoha, das zu erreichen wird schwierig, einige der Clans sind untereinander sehr zerstritten.

Wenn ich jemanden den ich kenne, und der allen Clans neutral gegenüber steht mit ins Boot hole, könnte ich das in die Wege leiten.

Wie es aussieht wirst du eine weile unser Gast sein, ich werde jemanden bitten dir etwas zu essen zu bringen. Den Rest besprechen wir morgen" entgegnete sie eher sie die Tür öffnete und ging.
 


 

Sie brauchten mehr als vier Tage um den Berg Sakariyama zu erreichen, der sehr weit im Landesinneren lag und mehr als Achthundert Kilometer von Konoha entfernt lag.

Was noch erschwerend hinzu kam war, dass das Gelände ziemlich unwegsam war was er schwierig machte, schnell voran zu kommen.

Etwas das durch den heutigen Regen auch noch erschwert wurde, was den Boden weich und die Äste rutschig machte, weshalb sie gezwungen waren einen Tag pause zu machen.

Mary nutzte die Gelegenheit um zu Meditieren, etwas das sie schon seit einer Weile nicht mehr getan hatte. Sie saß im Lotus-Sitz in ihrem Zelt, lauschte dem Regen der nieder prasselte und fast schon wie leichter Trommelwirbel klang.

Tief in Gedanken versunken, ließ sie diese frei fleißen, versuchte keinen von ihnen speziell fest zu halten, sondern ließ sich einfach darin treiben.

Oft waren es Erinnerungen die mit Naruto zusammen hingen, wie sie zusamen trainiert hatte, zusammen lachten, zusammen Tanzten. Auch die Leidenschaftlichen Momente ihrer Beziehung kamen zum Vorschein, das Gefühl mit ihm verbunden zu sein durchströmte ihren Körper, erzeugte ein angenehmes Feuer da sie von innen heraus wärmte.

Und dann wurde sie auf etwas anderes Aufmerksam, etwas das sie tief in ihrem inneren spüren konnte. Mary konnte etwas spüren das sie zuvor noch nicht gespürt hatte, es war wie eine andere Präsenz, eine die sich in ihr Bewusstsein drängte.
 

Eine die ihr sagen wollte das sie da war, das sie nicht allein war, das sie ihre Reise von nun an zu zweit antreten würden.

Und dann erkannte sie was das war, was das zu bedeuten hatte, als sie überrascht die Augen aufriss.

In ihrem Gesicht, könnte man jetzt mehr Regung sehen als die letzten Tage über zusammen, Freunde, Ungläubigkeit, Überraschung und noch einige andere. Noch immer den Gedanken den sie gerade hatte festhaltend, fragte sie sich ob sie dafür schon bereit war, ob sie bereit dazu war etwas anderes in den Vordergrund zu stellen.

Etwas das ihre Aufmerksamkeit und all ihre Hingabe erfordern würde, etwas das sie brauchen würde, das von ihr abhängig sein würde.

Und was sie sich noch fragte war, wie er reagieren würde wenn er es erfuhr, fast schon fürchtete sie sich vor seiner Reaktion. Doch andererseits konnte sie es gar nicht erwarten, es ihm zu sagen und zu sehen welches Gesicht er machen würde.

Etwas das sie wohl ziemlich schnell erfahren würde, als er plötzlich zu ihr herein kam, Naruto sah sie an und wusste nicht, was er von ihrem Gesichtsausdruck halten sollte.

"Geht es dir gut" fragte er sie besorgt, als er vor ihr platzt nahm und sich setzte, sie dabei eingehend musterte.
 

Im nächsten Moment lächelte sie, ergriff seine Hände und hielt sie fest, während sie ihm in die Augen sah.

"Tu mir einen gefallen und schließ kurz deine Augen" forderte sie ihn auf, und er zog skeptisch eine Augenbraue in die Höhe, kam ihrer Bitte aber nach.

"Und jetzt konzentriere dich, blende alles um dich herum aus, den Regen den Wald und unsere Reise, verbanne all das aus deinen Gedanken.

Konzentriere dich einzig und allein auf mich Naruto, spüre meine Energie meine Aura und meine Präsenz. Richte all deine Gedanken nur auf mich, und fühle was immer du erfühlen wirst" sprach sie zu ihm als er tat worum sie ihn bat.

Mary wartete, wartete darauf ob er erkennen würde worauf sie hinaus wollte, ob er auch spüren konnte was sie gerade erspürt hatte. Sie wartete und sah wie sich sein Gesichtsausdruck veränderte, wie er seine Gedanken auf etwas bestimmtes richtete, das er wohl spüren konnte. Und dann riss er plötzlich die Augen auf, sah sie Überrascht mit weit offen stehendem Mund an, und sie wusste das er es wusste.

"Oh mein Gott, du bist....du bist...." stammelte er und sie nickte ihm lächeln zu.

"Ja, ich bin Schwanger Naruto, wir beide werden in kürze Eltern sein" beendete sie seinen Unvollendeten Satz.
 

Etwas das ein freudiges Strahlen in seinen Augen zauberte, eher er sie an sich zog und lang und innig küsste, ein Kuss der ihr die Sinne raubte und ihr klar machte, das er sich über diese Nachricht freute.

Als er sich von ihn löste, lächelte er sie an, strich ihr sanft die Tränen der Freude fort die über ihre Wangen flossen.

"Das ist mit Abstand die schönste Nachricht, die ich je in meinem leben erhalten habe".

"Dann freust du dich also" hackte sie rein aus neugier nach, was ihn grinsen ließ.

"Natürlich freue ich mich, ich kann mir nicht schöneres Vorstellen als mit dir eigene Kinder zu haben".

"Dann bin ich froh, ich hatte für einen Moment die Befürchtung das du rum zetern würdest und das Argument hervor bringen könntest, du seist noch nicht bereit um Vater zu sein".

"Ich bin mittlerweile Sechsundzwanzig Mary, wenn ich jetzt nicht bereit für Kinder wäre, dann würde ich es nie sein. Was mir mehr Sorgen bereitet, ist ob dein Vater jetzt schon dazu bereit ist, Opa zu sein".

"Wen wir es ihm schonend beibringen wird er es sicher sein, er geht immerhin auch schon auf die Sechzig zu und ist damit eine alter Knacker, aber sag ihm das ja nicht ins Gesicht" warnte sie ihn.

Eine Warnung die er mit Sicherheit berücksichtigen würde, den er hatte nicht vor es sich mit Dante zu verscherzen, zumal die wahrscheinlich ziemlich hoch war er sein zukünftiger Schwiegervater sein würde.
 


 

Am nächsten Tag setzten sie ihre Reise fort, und es schien als würde sie endlich von Erfolg gekrönt sein.

Am Fuße des Berges fanden sie eine kleine Siedlung, deren Häuser sowohl auf dem Boden, als auch in den Baumkronen errichtet wurden. Naruto konnte spüren das die, die sie hier umgaben keine Menschen waren, ihre Kraft fühlte sich nicht danach an konnte er doch kein Chakra in ihnen spüren.

Also war es eindeutig das diese Menschen hier Dämonen waren, ruhig liefen sie durch das kleine Dorf, ließen sich von den Leuten mustern.

Offenbar hatte man hier wohl sehr selten Besuch, was sie nicht verwunderten schließlich lag ihr Dorf so ziemlich in der Pampa in die ein Mensch so schnell nicht kommen würde. Etwas das mitunter bestimmt auch so gewollt war, bedachte man welche Schwierigkeiten sie hatten diese Ort zu finden.

Ein Mann auf dem angelegten Weg vor ihnen kam auf sie zu, sah in seiner Robe aus als wäre er ein Mönch. Dante gefiel das nicht, das er schon etwas sichtlich nervös nach Ebony und Ivory griff, machte die Sache nicht gerade besser.

Aber seine Tochter hielt im davon ab etwas dummes zu tun, in dem sie ihm kopfschüttelnd die Hand auf seinen Arm legte. Der Fremde blieb vor Naruto stehen und verbeugte sich, etwas das er erwiderte eher der Mann ihn mit eindringlichem Blick musterte.
 

"Ihr seid sicher Naruto Uzumaki, Telan sagte uns bereits das ihr hierher unterwegs seid, er bat mich sie ihn Empfang zu nehmen und zu ihm zu bringen" sprach er zu ihm.

Naruto blickte ihn überrascht an, er hatte nicht damit gerechnet erwartet zu werden, er dachte eher daran das er diese Telan suchen müsste.

Das hier kam ihm dann doch sehr gelegen, ersparte es ihm doch die Arbeit und brachte ihn dennoch schnell an sein Ziel. Naruto nickte ihm zu und bat ihn voran zu gehen, etwas das er auch tat und sie auf dem Weg durch das Dorf führte.

Er und seine Kameraden sahen sich die Leute an die sie musterten, einfache Leute die hier wohl als Bauern Schmied, oder als einfache Handwerker lebten. Wahrscheinlich trieben sie handel mit den anderen Dämonen-Clans, die hier in der Gegend sesshaft sein könnten.

"Wie viele Dämonen leben hier in diesem Dorf" fragte er seinen Führer, der sich ihm als Nedan vorgestellt hatte.

"Etwas mehr als zweihundert, wir leben hier ziemlich abgeschieden vom Rest der Welt, damit wir unseren Frieden haben".

"Ich nehme an das es nicht viele Kämpfer unter euch gibt" fragte Dante ihn was er mit einem Nicken bestätigte.

"Es gibt wahrlich nicht viele unter uns die das Kriegshandwerk erlernen, nur ein kleiner Orden der von Telan selbst unterrichten wird, zu dem ich gehöre".

"Woher wusste er das wir kommen" wollte Mary wissen, die er mit einem kurzen Blick bedachte.
 

"Telan sieht alles was sich ihn unserem Wald abspielt mein Kind, er sah auch wie du und Naruto euch den körperlichen Gelüsten hingegeben habt".

Dieser Satz verleitete sie dazu, knallrot anzulaufen während ihrem Vater und ihrem Bruder vor Überraschung der Kiefer runter klappte.

"Dieser Telan hat das Wort Privatsphäre, wohl noch nie gehört nehme ich an" entgegnete Naruto ruhig.

"Es war nicht seine Absicht diesem Moment beizuwohnen, als er seine seherische Gabe einsetzte um euch zu beobachten".

"Und woher wisst ihr davon" wollte Mary wissen die mit hochrotem Kopf zu Boden sah, das hier war ihr mehr als peinlich.

"Ich war zufällig zugeben und da ich diese Gabe auch habe, konnte ich auch sehen was er sah" war die Antwort die sie erhielt. Nedan führte sie weiter, hinein in den Wald eher er mit ihnen zusammen einen gewundenen Pfad den Berg hinauf ging.

Der Aufstieg dauerte etwas mehr als fünf Stunden, wobei sie hin und wieder an Schreinen zur Verehrung von Berggeistern vorbei kamen. Viele glaubten nämlich, das diese Welt auch von Geistern bewohnt wurden, die über sie wache heilten wenn sie ihnen Respekt und Ehre entgegen brachten.

Ein Glaube der weit in diesem Land verbreitet war, da man dem Übernatürlichem nicht so skeptisch gegenüber stand, wie in anderen Ländern.
 

Schon bald zeigte sich vor ihnen der Tempel, von dem sein Vater in seinem Brief gesprochen hatte.

Eine Tempel, der ihn stark an die Bauweise japanischer Schreine erinnerte, wie man sie ihn den Städten zuhauf fand. Das dieser hier schon ziemlich alt war, sah man an den Ranken die die Holzsäulen und Mauern hinauf wuchsen, ebenso wie das Moss dass auf den Dachziegeln wuchs.

Vor wie vielen Jahren dieser Tempel wohl erbaut wurde, das musste sicherlich schon eine halbe Ewigkeit her sein.

Nedan führte sie durch das große Tor, den etwa zehn Meter breiten Flur entlang, der von mehreren Säulen getragen wurden. Diese waren mit Bildern verziert, die einen Kampf zu zeigen schienen, einen Kampf der sich zwischen Kreaturen abspielte die nichts menschliches an sich hatten.

Etwas das Naruto zur Kenntnis nahm, der auch sah wie aus dem Kampf später eine Wanderung wurde.

Eine Wanderung die von einem Wesen angeführt wurde, das wie der Hirtenkönig Pan aussah. Einziger Unterschied war, das dieser Pan hier weniger wie ein Mensch, und mehr wie ein Widder aussah.

"Diese Bilder auf den Säulen erzählen die Geschichte eures Volk, nicht wahr Nedan" fragte Naruto ihn und er nickte.
 

"Ja, Telan war es der zusammen mit anderen Dämonen gegen Mundus vor langer zeit aufbegehrt, lange bevor Sparda und Teron sich gegen ihn erhoben und Sparda ihn erschlugen.

Der Kampf war blutig und forderte viele Opfer, und so flohen sie in die Menschenwelt, bauten sich hier ein neues Leben fernab ihrer Vergangenheit auf. Sie errichteten Schutzkreise, die sie vor dem Bösen verborgen hielten, um so in frieden Leben zu können".

Er führte sie weiter, blieb dann vor einer einfache Tür stehen, eher er sich an Naruto wand.

"Hier ist es, Telan sagte das er wünscht dich vorerst alleine zu sprechen, die anderen begleiten mich bitte. Da ihr sicherlich erschöpf von der Reise seid, werde ich euch eure Zimmer zeigen die wir für euch herrichten ließen" sprach er zu der Gruppe.

Naruto nickte den anderen nur zu, und so gingen sie mit Nedan mit während er allein zurück blieb.

Kurz blickte er die Tür an, atmete einmal tief durch eher er die Tür aufschob und eintrat, da erste was er bemerkte war das der Raum leer war. Hier standen keinerlei Möbel drin, absolut nichts, dann sah er ihn wie er auf einem einfachen Teppich saß.

Dieser Telan sah wirklich aus wie Pan, wie ein Pan dessen Gesicht das eines Widders war, dessen Hörner in einem einen fast geschlossenen Kreis hinter seinen Ohren wuchsen. Sein Fell war Grau, schon fast weiß, während im ein langer Bart am Kinn wuchs und seine blauen Augen, auf das Blatt vor ihm gerichtete war das er beschrieb.

Er schien recht Groß zu sein, hatte einen ziemlichen Buckel, der ihn nur noch älter erschienen ließ. Er trug eine einfache Robe so wie es aussah, sowie einen braunroten Umhang den er sich um die Schultern gelegt hatte.
 

Naruto wollte schon die Stimme erheben, als er nur eine Hand in die Höhe hob und ihm somit Einhalt gebot.

Nur wenig später legte er den Pinsel den er für die Kalligraphie benutzte beiseite, rollte das Blatt zusammen und übergab sie dem Mann neben sich. Dieser entfernte sich eilig, schloss die Tür hinter sich und ließ die beiden allein, während Telan ihn nun ansah und lächelte.

Eine Handbewegung seinerseits forderte Naruto dazu auf, näher zu treten und vor ihm platzt zu nehmen. Während er langsam auf ihn zuschritt, bemerkte er das neben ihm eine Kanne stand mit zwei Tassen, die er jetzt wohl mit Tee befühlte eher er ihm eine reichte.

"Du bist deinem Vater wahrlich ähnlich Naruto, wie er überschüttest du mich auch gerade mit Arbeit, und das bevor ich dir begegne" sprach er zu ihm.

Seine Stimme klang recht Tief, Alt und Weise, wie die Stimme eines Mannes der schon viel gesehen und viel erlebt hatte.

"In wiefern überschütte ich euch mit Arbeit" wollte er nun wissen.

"Vor drei Tagen kam eine Botschaft an, in der die Führerin der Chitarie meine Hilfe erbittet, da der Erbe Terons eine Unterredung zwischen allen Führern der Dämonen-Clans und den Fünf Kagen erbittet.

Talia wand sich an mich, weil einige Oberhäupter untereinander zerstritten sind, und weil sie hofft das ich sie zu einem Treffen überreden kann, da ich allen Clans gegenüber neutral bin. Sie will nämlich der Bitten ihres Oberhauptes nachkommen, mit allen dazu erforderlichen Mitteln".

"Sagten sie nicht gerade das sie die Führerin ihres Clans ist" erwiderte Naruto und Telan nickte.
 

"Ja das sagte ich, aber das rechtmäßige Oberhaupt der Chitarie bist du, da du der Sohn von Teron bist.

Du entstammst der Blutlinie von denen alle Chitarie abstammen, du bist ihr Oberhaupt Naruto, ihr König sozusagen. Dein Wort ist für sie Gesetzt, und sie müssen deinen Befehlen und Wünschen nachkommen, deswegen bat Talia auch mich um Hilfe um deine bitte zu erfühlen.

Zur Zeit warte ich auf Antwort, ich schätzte das ich eine Botschaft von den anderen elf Clans, in etwa einer Woche haben werde.

Dann muss nur noch das Datum dieses Treffens festgelegt werden, da es in deinem Anwesen stattfinden soll, wäre ein treffen in etwa dreieinhalb Wochen möglich. Sagt dir das zu" fragte er ihn und blickte ihn an.

"Das wäre mir sehr gelegen" erwiderte Naruto eher er einen Schluck von seinem Tee nahm, wobei Telan ihn genau musterte und seine Kraft spüren konnte.

"Du bist deinem Vater sehr ähnlich Naruto, jedenfalls in deiner Menschengestalt, du bist im wahrlich wie aus dem Gesicht geschnitten. Und ich kann fühlen das deine Kraft noch größer ist als die deines Vater, aber das wusstest du wahrscheinlich schon".

"Kannten sie meinen Vater sehr gut, oder nur flüchtig".

"Ich kannte ihn sehr gut und auch deine Mutter war mir nicht unbekannt, in deinen Augen sehe ich mitunter die gleiche Wildheit wie in den Augen Kushinas.

Ich nehme an das du ihr Temperament geerbt hast, und mitunter deshalb ziemlich oft in Schwierigkeiten geraten bist".
 

"Mehr als einmal" erwiderte er nur knapp, was Telan zum lächeln brachte.

"Ich bin mir sicher das du viele Fragen hast, aber die müssen bis Morgen warten, du bist sicherlich erschöpf und könntest ein wenig ruhe vertragen.

Komm mit mir, ich führe dich zu dem Zimmer das ich für dich herrichten ließ. Es ist genau das gleiche das auch dein Vater bewohnte, wenn er hier zu besuch war" entgegnete er als er sich erhob, genau wie Naruto eher dieser noch mal das Wort an ihn richtete.

"Ich hätte aber noch eine kleine bitte, das nächste mal wen Mary und ich für uns allein sein wollen, würde ich darauf bestehen das ihr uns in einem solchen Moment nicht mit eurer Gabe beobachtet".

"Ich werde es mir merken und versuchen diesem Wunsch nachzukommen" erwiderte Telan lächeln, eher sie dieses Zimmer hinter sich ließen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  fahnm
2014-06-18T00:13:06+00:00 18.06.2014 02:13
Yeah^^
Das ist Cool^^
Freue mich schon sehr aufs nächste kapi^^
Von:  FireStorm
2014-06-16T18:40:19+00:00 16.06.2014 20:40
voll er wischt würde ich sagen das es mary peinlich is war ja klar freu mich schon aufs nächste kapi:)
Von:  Locke100
2014-06-16T18:28:53+00:00 16.06.2014 20:28
Hehe na wenn das nicht peinlich ist
Sehr schön geschrieben bin gespannt wie es weiter geht
Von: abgemeldet
2014-06-16T18:27:39+00:00 16.06.2014 20:27
cooles kapi schreib bitte schnell weiter :-)
Von:  inuyascha
2014-06-16T18:07:28+00:00 16.06.2014 20:07
super kapitel freue mich schon auf das nächste


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