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Titel: 5 cm

Autor: kojikoji

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Kapitel: 4 von 33

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Es war sehr Kräfte auftreibend aber wankend kam sie näher, schwebte langsam über Harrys Körper höher. Doch als Voldemort sich höhnisch grinsend zu seinem Opfer umdrehte erstarrte er förmlich. Zwei grüne Augen lagen direkt auf ihm, starrten ihn an, beobachteten ihn. Schlief Potter etwa mit offenen Augen? Voldemort konnte es sich nicht vorstellen weswegen er langsam den Rückwärtsgang einlegte.

„Wo willst du hin? Hattest du nicht gerade noch etwas vor?“, fragte Potter in diesem Moment auch tatsächlich, hob eine Hand und schnitt Voldemort damit den Fluchtweg ab. Vor Schreck hob Voldemort auch den Zauber auf der Feder auf, ließ diese auf Harrys Oberkörper fallen. „Scheiße“, fluchte Voldemort und sah sich hektisch nach einem Fluchtweg um, doch da hatte Harry ihn auch schon an der Robe, mit zwei Fingern, angehoben.

„Lass mich sofort los, ich befehle es dir“, bellte Voldemort völlig erschrocken und versuchte nach Harrys Hand zu schlagen, doch dafür war er zu klein. „Na, na. Ruhig“, seufzte Harry und streckte sich kurz nach rechts. Keine Sekunde später ging ein Licht an und beleuchtete sie beide. Jetzt konnte Voldemort dessen Gesicht auch besser sehen, nahm aus dem Augenwinkel viele Narben und blaue Flecken wahr.

Doch auch Harry konnte seinen Gast jetzt erkennen, hatte vorher nur Umrisse gesehen. Harry schien ziemlich erstaunt bei seinem Fang, doch Voldemort fasste sich wieder und krallte sich förmlich in Harrys Finger die ihn festhielten. Harry spürte den Schmerz auch deutlich und schüttelte den Lord leicht so das dieser erschrocken aufschrie und von den Fingern abrutschte.

„Wow. Du hast ziemliche Ähnlichkeit mit Voldemort“, staunte Harry und hielt ihn sich näher vor die Augen, hatte die Brille ja nicht auf. „Du unwürdiger. Lass mich los“, zischte Voldemort befehlend. „Mir scheint du benimmst dich auch wie er. Wer bist du? Und was machst du hier?“, fragte Harry, setzte sich etwas bequemer hin. „Ich befahl dir mich runter zu lassen“, knurrte Voldemort der immer noch in der Luft hing.

„Schon gut, schon gut“, seufzte Harry und setzte Voldemort etwas unsanft auf seinen Beinen ab. „Geht doch“, knurrte Voldemort und versuchte auf dem wackligen Untergrund aufzustehen, landete jedoch wieder auf dem Hintern. „Also? Wer bist du? Und was machst du hier?“, fragte Harry erneut, beobachtete den Mini Voldemort genau. „Ich bin der Großartige Voldemort und du unwürdiger bist des Todes“, lachte Voldemort kalt auf und stand gerade sicher auf den Beinen, als Harry ihn mit einem Finger im Bauch wieder umstieß.

„So groß wie du bist mache ich mir da keine Gedanken. Bist du eine Voldemort Puppe aus Fred und Georges neuen Sortiment?“, fragte Harry und nahm dem kleinen Voldemort zusätzlich den Zauberstab ab, besah sich das Ministöckchen. „Was erlaubst du dir? Verflucht seist du. Warte nur ab, dein Ende ist nahe. Also wirklich. Ich und eine Puppe. So beleidigt wurde ich ja noch nie“, schimpfte Voldemort zischelnd und verschränkte beleidigt die Arme. Harry aber schmunzelte ganz leicht. Es war eigentlich kaum wahrnehmbar.

„Grrr. Machst du dich gerade über mich lustig?“, knurrte Voldemort angefressen und funkelte Harry mit seinen roten Augen an. „Nur ein bisschen. Aber ich muss sagen Fred und George haben sich diesmal selber übertroffen. Eine fast echte Puppenkopie“, schmunzelte Harry und schloss halb die Augen.

Voldemort dagegen schnappte nach Luft. Da hielt man ihn den großen Meister, den bösesten Zauberer der Welt für eine mickrige Puppe? Kurz bevor er aber los brüllen wollte hatte er plötzlich eine Eingebung. Potter hielt ihn also für eine Puppe. Wenn er einfach diese Puppe spielen würde, hatte er sicher noch mal eine Chance Potter zu killen. „Betitle mich nicht als Puppe auch wenn ich nicht so groß wie das Original bin“, murrte Voldemort und drehte den Kopf beleidigt zur Seite.

„Entschuldige. Dann nenne ich dich aber Tom. Dich Voldemort zu nennen ist mir zu dumm“, seufzte Harry und rieb sich über die Wange wo er einen blauen Fleck hatte. Es schien ziemlich weh zu tun, was Tom eine gewisse Genugtuung gab. „Ich bin etwas Müde. Lass uns Morgen weiter reden. Musst du als Pupp... sorry... musst du denn auch schlafen? Oder benötigst du keinen Schlaf?“, fragte Harry sacht hatte sich selber kurz unterbrochen als er den funkelnden Blick in den roten Augen sah.

„Ich benötige ebenfalls Schlaf“, brummte Tom und sah das leichte nicken. Harry griff sich seinen Zauberstab und zauberte ein kleines Bett auf seinen Nachttisch. Es hatte genau die passende Größe für Tom. Bevor dieser jedoch reagieren konnte, hatte Harry ihn am Umhang hochgehoben und auf den Nachttisch umgesetzt. „Hey. Unterlasse das gefälligst“, knurrte Tom wütend so das Harry die Hand entschuldigend hob. „Alles gut. Ich mache es nicht mehr. Gute Nacht Tom“, murmelte Harry und löschte das Licht, legte sich wieder ins Bett.

Tom dagegen sah aus seinen roten Augen zu seinem Feind rüber. Jetzt war er wirklich als Puppe abgestempelt worden. Wo war eigentlich der Respekt geblieben welcher ihm gebührte? Tom fühlte sich ziemlich angepisst wegen Harry, dieser hatte ihm ja auch den Zauberstab weggenommen. So konnte er ihn nicht mal verzaubern. Er konnte ihn so ja nicht mal erwürgen. Er musste es sich also in diesem mickrigen Bett bequem machen. Am besten etwas schlafen und morgen würde der Tag schon besser aussehen.
 

Tom wurde am nächsten Morgen durch das klappern einer Tür wach. Müde rieb er sich über die Augen, fuhr sich über die Schlitze seiner Nase und über die Glatze. Er hatte ziemlich gut geschlafen, das hieß er konnte Wurmschwanz heute wieder einige Flüche auf den Hals hetzen. Müde öffnete er die Augen und erstarrte.

Es war doch kein Traum gewesen? Er war immer noch klein. Er war immer noch in Hogwarts und er war immer noch in Harrys Zimmer. „Verfluchter Mist“, knurrte Tom und versetzte dem Minibett einen Hieb.

Aber besagten Harry konnte er gerade gar nicht sehen. Er erinnerte sich an das klappern einer Tür. War der Goldjunge im Badezimmer? Tom sah sich kurz um, hoffte ja das sein Zauberstab hier irgendwo herum lag, doch er hatte kein Glück.

In diesem Moment kam auch Harry angezogen wieder raus. Die blauen Flecke vom Vortag waren verschwunden. Er hatte sich wohl etwas drauf getan. „Ah du bist auch wach. Komm Tom. Gehen wir Frühstücken?“, fragte Harry und hörte sich ziemlich müde an. „Was bleibt mir anderes über“, knurrte Tom und erhob sich aus dem Bett, sah auf die Hand welche Harry ihm hinhielt. „Was soll das?“, knurrte Tom und sah dem Goldjungen fragend und wütend an. „Na ich denke nicht das du mit deinen kurzen Beinen laufen willst, von den Treppen ganz zu schweigen“, erklärte sich Harry und hielt ihm immer noch die Hand hin.

„Na gut. Du darfst mich tragen. Sieh es als Ehre an“, schnarrte Tom und schritt Hoheitsvoll auf die Hand, hielt sich an Harrys Daumen fest, um nicht umzufallen. „Natürlich Tom. Wie auch immer. Am besten reist du in meiner Tasche mit“, damit ließ er die besetzte Hand zu seiner Tasche wandern. Tom sah mit angeekelten Gesicht in besagte Tasche. „Keine Sorge ist frisch gewaschen“, seufzte Harry und brachte die Hand in die senkrechte, so das Tom rein rutschte. Eine Weile schimpfte Tom noch vor sich hin bis Harry seufzte „jetzt solltest du aber leise sein. Außer du willst unter den Schülern rum gereicht und verfeuert werden. Ich denke mal dein Material brennt bestimmt gut“. Sofort verstummte Tom und sah mit griesgrämigen Gesichtsausdruck zur Seite.



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