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Titel: 5 cm

Autor: kojikoji

Beta:

Kapitel: 3 von 33

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Zum Glück hatte Snape ihm mal den Weg in den Turm erklärt, nicht das er Snape je drum gebeten hatte, oder eher ihm befohlen hatte ihm das zu sagen, aber jetzt war es ja doch ganz nützlich.

Voldemort glaubte auch das Snape mal erwähnt hatte das Potter seid dem fünften Jahr ein eigenes Zimmer bekommen hatte. „Ja, ja. Der Goldjunge halt. Verhätschelt ihn so lange ihr noch könnt“, murrte Voldemort als er endlich, endlich das besagte Portrait der Fetten Dame vor sich sah. Er hatte echt keine Ahnung wie spät es war, doch es waren bestimmt einige Stunden schon vergangen.

Ein knurren seines Magens kündigte ihm an das er Mittag wahrscheinlich schon verpasst hatte. Voldemort hoffte bloß das er nicht verhungert war, bevor er seine alte Größe zurück hatte. Aber jetzt wo er vor dem Gryffendorturm stand, hinter einer Rüstung versteckt, fragte er sich wie er da rein kommen sollte. Er kannte weder das Passwort noch würde diese alte Schachtel auf dem Bild freiwillig aufmachen. Was sollte er also tun?

Als er Schritte hinter sich vernahm verschwand Voldemort eilig hinter einer Rüstung, linste vorbei als eine rothaarige, Hundertprozentige Weasley an ihm vorbei lief. „Löwenbabys“, lächelte sie der fetten Dame entgegen welche auch sofort aufschwang. „So, so“, grinste Voldemort und rieb sich die Hände. Das Passwort hatte er jetzt ja schon mal, das hieß er musste eigentlich nur noch warten. Am besten auf die Nacht damit er sich unbemerkt rein schleichen konnte. Er hoffte bloß das die Fackeln vor dem Bild nicht so hell waren.

So zumindest der Plan, doch es kam anders als gedacht. Eine ganze Weile später lief nämlich ein braunhaariges Mädchen, vollgepackt mit Büchern an ihm vorbei. Diese lief direkt in ein anderes Mädchen, schrie laut auf und verteilte ihre Bücher auf dem Boden. „Oh nein“, keuchte die braunhaarige entsetzt, wohl um ihre Bücher und setzte die Tasche ab, kroch mit dem zweiten Mädel auf dem Boden herum um die Bücher einzusammeln. Voldemort dagegen nahm seine Chance wahr, huschte zur Tasche und kletterte da rein.

Nur wenig später ging die wacklige Fahrt auch schon los. Voldemort musste sich an diversen Sachen festhalten um nicht umzufallen, darunter waren ein Deo, eine ziemlich spitze Feder, ein Tintenfässchen und... Voldemort verzog das Gesicht, ein OB ebenfalls. So tief wollte er nicht in die Privatsphäre dieser Göre eintauchen. Jetzt stellte er sich eigentlich nur noch die Frage wie er hier unbemerkt wieder heraus kommen sollte, den nach einem starken Ruck wurde über ihm gerade die Tasche geöffnet und eine ziemlich große Hand tastete herein, wohl auf der Suche nach irgend etwas. Hastig huschte Voldemort von einer Ecke in die andere.

„Mensch wo ist die Feder den?“, murrte das Mädchen weit über ihm und schnell schob Voldemort die Feder zur Hand rüber. „Ah da ist sie ja“, grinste das Mädel und die Hand verschwand. Voldemort dagegen atmete erleichtert aus und machte sich daran aus dieser Tasche raus zu kommen. Einfacher gesagt als getan, doch irgendwann linste er vorsichtig aus der Tasche.

Was er jedoch sah ließ seinen Mund langsam weit öffnen. Kein Wunder warum die Jungs nie in die Mädchenschlafsäle durften. Das hielt doch kein vernünftiger Kerl aus. Hier war es ja zu 90% mit Mädchenkram und Mädchenfarben zugestellt und zugekleistert und rechts von ihm machte sich eines der Mädels doch tatsächlich daran, sich zu entkleiden. Natürlich würde ein Voldemort sich niemals von solchen Kleinigkeiten ablenken lassen. Hastig riss er sich zusammen und schwang sich über die Tasche, huschte zu einem Stuhlbein und sah sich nach der rettenden Tür um. Er fand sie erst auf dem zweiten Blick und welch Glück sie war sogar offen. Ja auch ein Lord durfte mal Glück haben. Also hieß es von einem Stuhlbein zum nächsten Bettbein, weiter hinter ein achtlos liegen gelassenes Oberteil, zu Tür rüber, da durch und raus hier.

Wieso tat er sich das eigentlich noch mal an? Voldemort überlegte angestrengt während er die Treppen runter zum Gemeinschaftsraum ging, oder eher sprang. Genau er wollte ja Potter killen. Ein seufzen verließ Voldemorts Lippen, doch da war er schon im Gemeinschaftsraum. „Was hatte Snape noch mal gesagt wo der Bengel war?“, fragte sich Voldemort selber und sah sich den riesigen Raum an. Es war ein Megagroßer Bengel anwesend aber sonst niemand weiter.

Sein Blick wanderte zur nächsten Treppe die weit, weit am anderen Ende des Raumes war. Da musste er auf jeden Fall hin. Also lief Voldemort auch schon los, bekam aber einen halben Herzinfarkt als vor ihm plötzlich eine Megamäßige Kröte auftauchte. „Trevor wo bist du den schon wieder“, ertönte eine Stimme durch den Raum während Voldemort gerade der Schweiß aus allen Poren lief. Die Kröte hatte ihn genau im Visier so das er hastig den Zauberstab zog und einen Stupor auf das Tier schoss.

Die schien das jedoch nicht zu jucken und quakte leise vor sich hin, die Augen weiter auf den schrecklichen Lord gerichtet. „Dich lehre ich auch noch das Fürchten“, knurrte Voldemort warnend sah aus dem Augenwinkel eine Hand auf die Kröte zuschießen, er selber aber versteckte sich unter einem Hocker. „Mensch Trevor. Du kannst doch nicht dauernd abhauen“, seufzte der Junge und trug seine Kröte auch schon weg. Voldemort aber musste sich beeilen. Wer wusste schon wann die Schüler alle auf einmal wieder kamen, dann würde es noch schwerer werden in Potters Zimmer zu gelangen.

Er hatte sich sehr beeilt und erklomm gerade die letzte Stufe als das Portrait weit unter ihm aufging und Stimmen laut durcheinander plapperten. Schnell zog er sich die Stufe hoch und versteckte sich hinter einer Ecke. Glück gehabt den in diesem Moment kamen Schritte die Treppe hoch. Die Schüler liefen an ihm vorbei und zum Glück sah keiner von ihnen runter.

So wie Voldemort sah, war Potter jedoch nicht dabei. Also sah er sich suchend nach dessen Zimmer um, musste dafür aber noch höher wo er es dann endlich fand. Die Tür war wie erwartet zu, doch ein kleines Loch unten in der Tür verschaffte ihm Einlass.

Drinnen ließ er seinen Blick kurz schweifen. Er hatte sich Potters Zimmer ganz anders vorgestellt. Mehr Glamour, mehr Luxus, mehr Goldjunge halt. Doch davon war hier gar nichts zu sehen. War er im falschen Zimmer gelandet? Bevor Voldemort noch mal vor die Tür konnte um das zu überprüfen, ertönten wieder Schritte und die Tür öffnete sich kurz darauf. Voldemort brachte sich schnell in Sicherheit, verkrümelte sich hinter einem Tischbein und linste hervor. Es war Potter der die Tür gerade wieder hinter sich schloss.

Die Tür durch welche Potter gerade getreten war blieb nur kurz zu, ganz plötzlich ging sie wieder auf und ein rothaariger junger Mann kam wieder rein. Wohl wieder ein Weasleybalg. „Hey Potter. Hier das hast du vergessen. Das nächste mal schmeiße ich es weg“, knurrte der Rotschopf und warf Harry ein Tintenfass gegen die Schulter. Es zerbrach sofort und saute Potter ein. Voldemort dagegen runzelte die Stirn. War Potter nicht angeblich mit dem Wieselbalg befreundet?

Kurz zuckte Voldemort mit den Schultern. Es sollte ihn nicht kümmern. Er würde Potter heute Nacht eh den Gar ausmachen.

Harry dagegen hatte Ron nur kurz nach gesehen, seufzte tief und ließ die Tinte mit einem Schlenker seines Stabes verschwinden, nur die Tinte auf der Haut ging dadurch nicht wieder weg. „Super“, murrte Harry und verschwand im Badezimmer.

Tom dagegen lief unter dem Tisch hervor und direkt unter das Bett. Beim rennen hatte er kurz aus dem Fenster gesehen. Es schien langsam Dunkel zu werden, so das er es sich unter dem Bett an die Wand gelehnt bequem hinsetzte. Von seinem Platz aus hatte er eine gute Aussicht auf das Zimmer ohne das man ihn selber auch sah.

Harry kam erst etwas später wieder ins Zimmer, setzte sich an seinen Schreibtisch und machte sich schweigend an seine Hausaufgaben. Voldemort wurde in dieser Zeit ziemlich langweilig. Konnte Potter nicht mal irgendein Kunststückchen vorführen? Scheinbar nicht den Potter arbeitete einfach weiter.

Langsam fielen Voldemort die Augen zu, nickte immer wieder weg bis sich ganz plötzlich sein Magen meldete. Sofort war er wach und schlug sich die Hände vor den Bauch, sah wachsam zu Potter rüber der verwundert aufsah. „Hallo? Ist da wer?“, fragte Harry mit ruhiger Stimme und sah sich suchend im Zimmer um, doch da er nichts fand zuckte er mit den Schultern und drehte sich seinen Aufgaben zu.

Voldemort atmete dagegen erleichtert aus. Wenn der Goldjunge ihn jetzt schon entdeckte dann konnte er ihn ja nicht mehr kalt machen. So aber wartete er noch bis Harry sich wieder erhob und im Bad Bett fertig machte. Als dieser dann endlich im Bett lag und das Licht ausschaltete, schlich sich auch Voldemort unter dem Bett etwas vor. Er würde noch etwas warten um sicher zu gehen das der Bengel auch schlief.

Gefühlte zwei Stunden später machte er sich daran am Bett hoch zu kraxeln. Er brauchte eine Menge Kraftanstrengung doch es war zu bewältigen. Auf dem Bett angekommen sah er sich kurz um. Das Gesicht des Potterjungen war in Schatten gehüllt. Nun hieß es überlegen, überlegen mit was er das Balg killen könnte. Leise zog er den Zauberstab und murmelte einen Spruch. Er wollte es mit dem Kissen neben Potter probieren, doch das Kissen rührte sich kein Stück. Voldemort verzog missmutig das Gesicht. Das durfte doch jetzt nicht wahr sein. Machte sein Zauberstab jetzt etwa schlapp, nur weil er kleiner als normal war?

„Mist“, fluchte Voldemort leise, hoffte im nächsten Moment aber das er den schlafenden nicht geweckt hatte. Wie sollte er Potter den jetzt nur killen? Kurz ließ er seinen Blick schweifen und blieb beim kaum sehbaren Schreibtisch hängen. Die Schreibfeder. Damit konnte er Potter erstechen.

Leise huschte er etwas höher zu Potters Kopf, richtete den Stab auf den Schreibtisch und ließ die Schreibfeder zu sich schweben. Es war sehr Kräfte auftreibend aber wankend kam sie näher, schwebte langsam über Harrys Körper höher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  jessteito
2014-06-07T12:33:18+00:00 07.06.2014 14:33
Servus^^
*kicher* Voldi ist schon eine Marke für sich ^0^
Das mit der Feder wird nie und nimmer klappen!!
Ich wette Harry ist noch wach, beobachtet alles und muss sich ein lachen wegen miniVoldi verkneifen!!
Warum hat Harry eigentlich ein Einzelzimmer und warum ist Ron so fies??
Lg Jessi ^^v
Von:  Lichterelfe
2014-06-06T10:34:20+00:00 06.06.2014 12:34
hahhahahha.... Das klappt doch niemals, dafür müsste er so geziehlt und mit kraft, sowie schwung arbeiten, was ich der kröße niemal klappt.....
Ich seh schon wie Harry aufwacht und sich eher tot lacht wegen dem miniLord

LG Lichterelfe


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