Zum Inhalt der Seite

Der Raum, eine Ginny Draco Geschichte

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Alles anders, alles gleich

Alles anders, alles gleich
 

Intermezzo:
 

Es war ein schöner Tag, bis Sie mir über den Weg gelaufen war. Ich meine wirklich schön, ein Herbstag wie er im Buche steht. Das Laub leicht gefärbt, die Sonne hoch am Himmel stehend, es war nicht zu kalt, nicht zu windig, nicht zu nass.

Perfekt zum Quidditchspielen. Wirklich perfekt.

Und dann kam sie aufs Feld. Ich meine, aufs Feld?! Was bitte, wenn ich gerade spiele. Wo ich gerade dabei war, den verdammten Snitch zu fangen.

Ich wollte das Ding also gerade fangen, da kam sie auf das Feld, die blöde Henne, und...

Ich war geblendet von ihr. Ich meine, ich war echt froh dass ich auf dem Besen sitzen geblieben bin, und nicht die zehn Meter bis in den Rasen geknallt bin. Hätte sicher weh getan.

Gegen sie ist der Tag ... verblasst. Sie war so,... so wunderschön.

Das Licht fing sich in ihren streng, hochgebunden Haare, ihre braunen Augen so dunkel, so unlesbar, wie ihr Mund, ihr schöner, voller Mund, sich verächtlich verzog als sie mich sah, es war perfekt. Sie war perfekt. Sie ist perfekt.

Und dann, dann machte sie den Mund auf.

Und ich konnte mir mein Kommie einfach nicht verkneifen.

... Merlin, sie wird nie wieder mit mir sprechen.

Ich möchte einfach nur sterben. Tötet mich. Oder...

... hext mich einfach in die nächste Woche.

Hauptsache dass ich morgen nicht an ihr vorbei gehen muss.
 

Harry sah gelassen auf als sein Zimmerkamerad nun schon x-ten Mal auf stand, sie wieder hinsetzte, auf stand, sich wieder hin setzte, auf stand, sich wieder hin setzte und wieder aufstand.

Als er dann aber auch noch in fast rhythmischen Takt begann zu seufzen, und mit fliegenden Papierkügelchen zu spielen, riss ihm der Faden.

"Tray, bitte!! Ich versuche hier die Arbeit für Snape fertig zu bekommen."

Der Angesprochene sah ihn nur mit großen, traurigen Augen an.

"Sie ist so wunderschön, Harry. So wunderschön. So perfekt. Und ich habs verschissen. So total verschissen." begann die Selbstbemitleidungsnummer seines Kollegen wieder von vorne.

"Wie konnte ich ihr nur ins Gesicht sagen, dass es kaum jemanden gibt den ich mehr verabscheue als sie, abgesehen von ihrem Bruder natürlich. Harry, erklär mir das? Wie... wie konnte ich das nur tun?", fragte er bestimmendend während er Harry an den Schultern beutelte.

Der dunkelhaarige Zauberer in Ausbildung sah ihn nur an, dann lies ihn sein kurzgeschorener, weißblondhaariger Freund auch schon wieder los.

"Setzt dich", befahl Harry und Tray tat es widerstandslos.

"Ok, hör zu. Du hast es ihr gesagt, weil es..." er wartete auf eine Antwort doch die kam nicht.

"Weil es RICHTIG war, verdammt noch mal.", schrie ihn Harry an, "Sie ist der Teufel in Person, Tray. Ja, genau der Teufel. Kein Stück besser als ihre verfluchten Brüder. Sie ist eine arrogante, selbstherrliche, überhebliche und zudem noch extrem gefährliche dumme Kuh." "Und wunderschön." warf Tray ein, Harry schlug ihm mit der flachen Hand auf den Hinterkopf.

"Hey, was soll das?" fuhr der große Junge auf und starrte seinen Kumpel lange an.

"Erde an Tray. Wunderschön?" Harry stand da und machte ein paar weiterführende Bewegungen doch er fand die Worte einfach nicht.

Es musste wohl ziemlich lustig ausgesehen haben denn nach nur wenigen Sekunden begann Tray sich am Boden zu rollen und hysterisch zu lachen. Der dunkelhaarige Junge verengte seine Augen zu zwei Schlitzen. Dann erwischte auch ihn der Lachkrampf.

Minuten später saßen beide da, ohne den jeweils anderen anzusehen, sonst hätten sie wieder losgeprustet.

"Nein ernsthaft, Tray, komm schon, sei mir nicht übel, aber du und China? Das kann sowie so nicht gut gehen. Sie verabscheut deine Familie, wir zwei liegen seit dem ersten Tag auf der Schule hier mit ihrem Bruder im Clinch und überhaupt: Malfoy und Weasley. Das würde nie gut gehen. Echt nicht. Niemals. Das ist einfach unmöglich. Un-Mö-Glich!" Im selben Moment noch als er das gesagt hatte, fuhrt er mit beiden Hände vor den Mund und schüttelte leicht mit dem Kopf.

Tray Malfoy, einziger Sohn des Malfoy Haushaltes begann breit zu grinsen.

Harry schüttelte weiter hin den Kopf.

"Ok, die nehm ich an, Harry. Um was wetten wir?"

Harry sah ihn entsetzt an.

"Bitte, nicht schon wieder", wimmerte Harry, "Die letzte Wette die du gewinnen wolltest", "habe", "gewonnen hast, entschuldige mich, dass ich es nicht unbedingt als Gewinn ansehen kann, das der verrückte Weasleyarsch mich zusammen mit den Laborratten fast umgebracht hat. Hallo, Erde an Tray,! Das. War. Nicht. Lustig." Harry löste seine verkrampften Schultern mit schmerzverzogenem, von Erinnerung entstelltem Gesicht. "Echt nicht lustig."

"Abgesehen davon ihn nackt durch halb Hogwarts zu schicken?" fragte ihn Tray grinsend.

"Ja, abgesehen davon..." Harry Gemüt erhellte sich zusehends. Bei Merlin, dass war ein Tag gewesen. Wie ein Spinnchen war Spider da durch die Gänge gelaufen, so dass man ihn nicht sah, und sie hatten alles auf Fotos aufgenommen. Als sie die am nächsten Tag ans Aushangsbrett gepinnt hatten, Weasley von allen Seiten und Ecken, waren sie aus dem Lachen nicht mehr rausgekommen. Nun ja, bis Er den Grund entdeckte warum ihm die Mädchen hinterher lachten und die Burschen ihn mitleidig ansahen, dass war sowieso das Beste daran gewesen, entdeckte.

"Bei Godrics Mätresse, Tray, ich werde die Schläge die die Drei uns verpasst haben, nie vergessen."

"Vor allem wenn zwei dich festhalten und Er auf dich eindrescht." Tray grinste bitter. "Eins muss man ihm ja schon lassen, uns so abzufangen, und den Einen unbeweglich hexen, während er denn Anderen verdrischt, dass war ein genialer Zug. Wenn Hermine nicht vorbeigekommen wäre, ich weiß nicht ob ich es überstanden hätte."

Harry verzog die Nase.

"Nein wohl nicht. Aber es war schon genial, wie sie da stand und ihm", " Und uns auch, nicht vergessen", "ihm den Marsch blies, den Rest verdräng ich lieber, phuu sie war echt in Rage an diesem Tag."

Harry schüttelte es eiskalt ab als er an sie dachte, wie sie mit den Armen rudernd ihnen allen fünfen so gehörig die Ohren voll schrie, wie ein Heuler auf laut gehext. Aber echt.

Seitdem, das gab er offen zu, hatte er Angst vor ihr. Ziemlich große sogar. Und was das Beste war. Spider auch.

So hatte alles seine guten Seiten.

"Also was die Wette angeht, Harry, ich sage werten wir sie auf!" Harry schüttelte nur entsetzt den Kopf.

"Doch, ich werde Virgina China Weasley am Ende dieses Schuljahres zu meinem persönlichen Vorzeigefreundin machen..." Harry schüttelte nur amüsiert den Kopf, so als ob dass jemals geschehen konnte, siehe die oben angeführten Gründe. Doch als Tray ohne Punkt und Komma weiterredete und der Name Pansy Panswrick7 dabei fiel, wurde er wieder hellhörig,

"... würde ich also sagen ich nehme China und du nagelst die Parkinsontussi. Weil wenn Der-Junge-der-überlebt-hat mit einer Slytherin rummacht, gehe ich mit meiner Süßen," die Augenbraue von Harry zog sich ungläubig in die Höhe, "mit der Süßen, aller Liebsten China rum und keiner macht sich einen Kopf."

Der Strubbelkopf war positiv erschüttert.

"Warum von allen Panswrick!! Sie ist... versteh mich nicht falsch, nach Hermine, China und Cho ist sie das Schärfste an der ganzen Schule, aber SIE IST EINE SLYTHERIN UND DAZU NOCH EINE ARROGANTE, UNSYMPHATISCHE NUDEL." Harry ging auf und ab in ihrer beiden Zimmer und war wie von Sinnen. Tray sah dem Ganzen nur zu und wusste den Ausgang jetzt schon in exakten Worten zu beschreiben. Es war der gleich wie immer, ...

Ach, da kam es ja schon.

"OK, Tray dir zu Liebe, aber wenn etwas schief geht und ich dabei draufgehen sollte, da schließlich jeder weiß das Dummie Zwei ein Auge auf die Panswrick geworfen hat", das gehörte nicht zum Standartprogramm, und hier ging es aber schon wieder weiter, "wirst du meiner geliebten Mutter gegenübertreten und es ihr erklären. Und wenn du dann fertig bist,..."

"... stelle ich mich meiner Mutter und sie wird mich mit diesem einem Blick ansehen und ich werde sterben dabei. Ich weiß. Also wie ist der Plan?"

"Potter und Malfoy Charme. Was denn sonst?!"

Tray hielt Harry die Hand hin. Der nahm sie grinsend an.

"Das wird ein Spaß." Sagten beide gleichzeitig.

Oh ja.
 

Ok, Virgina Weasly, konzentriere dich, verflucht noch ein Mal.

Wie... wie konnte er es nur wagen sie in aller Öffentlichkeit so bloß zu stellen.

Dieser Schafskopf, der verfluchte.

Wie konnte dieser kurzgeschorene Arsch, mit den weißen Zähnen und dem perfekten Körper... ARRGH!!!

Dieser Blöde mhhh ...

Ach soll er doch in der nächsten Teergrube versauern, der Blöde Arsch

"RONALD!!!!" schrie sie laut als sie durch den Slytherinturm eilte und sich jeder so weit wie möglich an eine Wand drückte wann sie vorbei rauschte. Sie riss die Türe zum Zimmer ihres Bruders, dem Präfekten von Slytherins, auf ohne sich die Mühe zu machen anzuklopfen.

Er war gerade wie so oft mit einer Tussi zusammen, sie lag unter ihm, ihre Arme fest um ihn geschlungen, Ronald war so beschäftigt seine neueste Errungenschaft zu vöglen, dass er seine Schwester nicht bemerkte.

Das Mädchen unter ihm jedoch schien sie zu bemerken denn sie rief ihr, sichtlich erregt zu, sie solle ihnen noch fünf Minuten geben.

China zuckte mit Schultern und verließ den Raum wie sie in vorgefunden hatte, nur um eine Frage reicher. Warum kam ihr die Stimme der Tussi so bekannt vor und sie konnte sie trotzdem niemanden zuordnen. Komisch.

Was sie wieder zum eigentlichen Problem zurückführte. MALFOY, der blöde Sack.

Dabei wusste sie noch nicht einmal was sie eigentlich störte an der Tatsache dass er sie anscheinend hasste. Sie hatte es schon oft genug gehört, das gehörte dazu ein Weasley zu sein, wie rotes Haar, und dennoch noch nie zuvor hatte sie es so gestört als heute.

Das verstand sie nicht. Es war ja schließlich nicht so...

Ach, was sich selbst belügen sie fand er war heiß. Leicht gebräunte Haut, dazu die kurzen weißblonden Haare, sie hatte sich schon oft gefragt was es wohl für ein Gefühl war sie zwischen den Fingern zu spüren.

Dazu kam noch das er den absolut süßesten Hintern in Hogwarts hatte und ein Lächeln das dafür sorgen konnte dass sogar sie, die kalte China, wie man sie nannte, Schmetterlinge im Bauch verspürte.

Sie war gerade dabei ihr noch andere Pluspunkte in seiner Erscheinung herzurufen, wie ein stilistisch nicht immer einwandfreies, dafür aber sein Naturell unterstreichendes Auftreten, sein perfekter, Quidditch geformter Körper, mit durchtrainierten Oberkörper und einen süßen, nicht ganz ausgeformten Sixpack, da kam ihr Bruder, in schlechtester Stimmung vor die Tür und zog sie aber gleich wieder hinein.

"He, China", hörte sie das Mädchen von vorher sagen und schaute dann verdattert drein, als sie erkannte wer die Tussi war, die nur mit einem Leintuch bedeckt im Bett ihres Bruders saß und sie freundlich anlächelte.

"Gr..Granger?!"

Als wäre es nicht verwirrend genug dass ihr Bruder es scheinbar nun auch mit Shlammblüter trieb, bemerkte sie wie er die Kleine im Bett mit einem sanften Blick anstarrte und dann zu ihr zurück ins Bett kroch und sich hinter sie setze. Granger lehnte sich genüsslich an die nackte Brust ihres Bruders, Virgina kam nicht umhin zu bemerken, dass das, na ja ziemlich süß aussah. Und einen weiteren Stich weiter in ihrem Herzen erkannte, dass sie genau dass auch haben wollte.

"China, was ist los?" fragte die Granger sie dann besorgt und beugte sich ein bisschen nach vorne, wurde aber gleich besitzergreifend wieder nach hinten gezogen.

"Der blöde Arsch, das ist los!!", fauchte sie dann, Granger starrte sie unwissend an, Ronald flüsterte ihr etwas ins Ohr und ihre Miene hellte auf.

"Welchen von meinen zwei Burschen meinst du?"

Virgina sah sie einen Moment an, setzte sich dann aber doch in einen der Stühle und schaute auf ihre Füße.

"Malfoy." Sagte sie schließlich.

"WAS HAT TRAY ANGESTELLT!!!" schrie Granger auf, und kam so ihrem ?Freund? zuvor.

"Er hat gesagt dass er mich hasst."

"Oh,... ahm" sie räusperte sich, "nimm es mir nicht übel, aber dass ist doch dass einzige was ihr normalerweise zu einander sagt."

"Ich weiß", flüsterte China leise und rieb sich ihre kalten Hände, "aber heute hat es zum ersten Mal wehgetan."

Mit diesen Worten stand sie auf und verließ ohne ein Wort das Zimmer.

Hermine lehnte sich nachdenklich an den warmen Oberkörper ihres Freundes und nahm einen seiner Arme nach vorne so dass er sie fest im Griff hatte.

"Und dass soll gerade die kalte China gewesen sein?" fragte sie ihn dann leise und sie spürte wie er langsam nickte und mit der anderen Hand durch ihre Haare fuhr.

"In persona, Süße, in persona. Du solltest sie mal wütenden erleben, so gar mein Vater und meine Mutter nehmen da reiß aus vor ihr. Sie ist vielleicht sogar noch verrückter im Kopf als ich. "

"Nenn mich nicht Süße, Ronald."

"Ach, warum nicht. Hexst du mich in die nächste Woche? Süße."

Sie drehte sich langsam zu ihm und lächelte ihn an als sie ihren Kopf schüttelte.

"Nein, ich du das." Sagte sie und begann ihn mit ihren Zeigefinger in die Seite zu tippen, und zwar so gekonnt das er sich weder dagegen wehren konnte oder etwas gegen die lauten, tränenerfüllten Lacher tat, die aus ihm herauskamen. Sie hatte Jahre bei Tray und Harry geübt, dass kam ihr nun zu Gute.

"Gibst du auf?" fragte sie ihn lachend einige Minuten später, sein Gesicht war rot angelaufen und traf genau die Farbe seiner Haare. Mitten in ihrer Bewegung erstarrte sie und blickte ihn lange an.

Er war ein Gott. Seine Haut war weiß wie Marmor, sein breiter Rücken war eine einzige Mauer, sie liebte es Sommersprossen auf seiner Schulter zu zählen und die im Gesicht. Seine Augen war Grün, wie die ihren auch, und überhaupt war er wunderschön.

Er starrte sie überrascht an, als sie nicht weitermachte, ihn zu quälen, und war etwas besorgt zu ihr hinauf als sie einige Minuten später immer noch nichts sagte. Nicht dass es ihn störte dass sie so auf ihm saß, aber trotzdem.

"Was ist los, Süße?"

"Nichts", sagte sie dann endlich, " ich habe nur gerade festgestellt dass ich dich liebe. Ich finde das sonderbar, du nicht auch?"

Und da breitete sich ohne sein Zutun, ein breites Lächeln auf seinem Gesicht.

"Nicht im Geringsten, ich bin einfach zu liebenswert." Mit diesem Worten verengten sich ihre Augen zu gefährlich kleinen Schlitzten, es erinnerte ihn kalt an die Art und Weise von der kleinen Rede als sie ihn, Potter und Malfoy zur Rede gestellt hatte.

Sie griff sich ein Kissen und schmiss es ihm ins Gesicht.

"Du bist überhaupt nicht liebenswert, du Scheusal, du."

"Aha. Das erklärt dann natürlich den Grund warum du hier bist." Sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

"Nein, ich", entgegnete sie ihm, "bin hier, weil..." sie fuhr ihm mit den Fingerspitzen die Innenseite seiner Oberschenkel hinauf, seine Augen wurden weit (nicht fair), "ich gerade nichts besser zu tun hatte." Sagte sie gerade noch, als er sie zu sich nach unten riss und leidenschaftlich küsste.

"Ich liebe dich doch auch, verrücktes Shlammblut."

"Ich weiß." Ihre Nase kräuselte sich leicht nach oben als sie ihn mit gleicher Inbrunst zurück küsste.
 

Virgina war noch immer leicht entrüstet über die Tatsache, die biedere Granger in den Armen ihres Bruders vor zu finden, wobei sie aber zugeben musste, dass die beiden ideal ergänzten.

Wo er aufbrausend und zu schnell handelnd war, blieb sie ruhig, wo er seine Schwächen hatte, hatte sie ihr Stärken. Übersah man also die Fakten, nämlich das die Beiden von unterschiedlichem Blut waren, er reich, sie eine Muggelgeborene war gaben sie ein perfektes Pärchen ab.

Dazu kam noch dass sie wesentlich sympathischer war als die Tussen davor. Und es schien ihm ernst zu sein.

Sie würde ihm mit ihr helfen, wenn er es wirklich ernst meinte.

So nun zum eigentlichen Problem.

Überlegte sie es sich nun genauer, war er eigentlich kein Problem.

Er war von altem Blut. Er war zu haben. Er war ein Mann.

Es gab keinen Mann der ihr widerstehen konnte.

"Pansy" rief sie ihrer besten Freundin zu, die gerade auf der Couch im Aufenthaltsraum lümmelte und ein Buch las.

Pansy sah auf.

"Was ist?" fragte sie barsch.

Wie jedes Mal wenn Virgina ihre Freundin betrachtete wunderte sie sich was man mit ein bisschen Diät alles schaffen konnte. Von der alten, fetten Pansy war nicht mehr viel übrig, sie war zwar noch immer dass was man mollig bezeichnete, doch hatte Kurven genau an den richtigen Stellen und ein umwerfendes Lächeln. Dass sie dabei genau wusste was sie tragen konnte und was ihre Figur unterstrich, machte sie noch erfolgreicher im Aufreißen von Kerlen. Dass und das sie sich für fast nichts zu schade war.

"Ich will Tray Malfoy zu meinen Freund, spätestens am Ende des Jahres."

Pansy sah sie an und bemerkte die Ernsthaftigkeit in ihrer Stimme.

"Und wie soll ich helfen?"

"Vögel Potter."

Pansy sah sie nicht sonderlich überrascht an und dachte nach.

"OK. Ich finde er ist in seiner Gryffindorart ganz brauchbar. Wie lange?"

"Wie wäre es mit immer. Ihr würdet euch wunderbar ergänzen."

"Du spinnst, China, ihn vöglen ist eine Sache aber wirklich was mit ihm haben ganz was anderes."

"Willst du lieber dass Georgius dir weiterhin hinterher läuft."

"Dein Brüderchen legt die Bullstrode flach. Er ist slytherin sei Dank nicht mehr an mir interessiert."

China verzog den Mund. Da ging ihre Argumentation den Bach hinunter.

"Aber Ok, ich werde es versuchen. Ich fand ihn ja schon immer schnucklig. Ich liebe sein strubbliges Haar."

"Da sage einer du wärst keine gute Freundin." Sagte China erleichtert.

Pansy nickte ihr freundlich zu dann wurde sie aber kalt.

"Wer hat das gesagt?"

"Ronald."

Sie sah sie einen Moment lang an.

"Entschuldige mich. Ich werde jetzt einen gewissen Slytherinpräfekten umbringen gehen." Fauchte sie als sie aufstand und aufgebracht zu Rons Zimmer ging.

"Ja, tu das." Sagte China abwesend, völlig in Gedanken versunken wie sie Morgen mit Tray Big Smile Malfoy anbandeln sollte.
 

Was am nächsten Tag passierte war recht unerwartet für den Grossteil der Hogwartsbewohner, denn seinen wir uns mal ehrlich wann zuletzt war so etwas nur geschehen.

1. Der Turmsprecher von Slytherin kam zusammen mit der von Gryffindor in den großen Speisesaal, sie schrieen einander nicht an oder warfen sich wüste Beschimpfungen an den Kopf sondern, entgegen alle Benehmensregeln, die für die beiden Häuser galten, küssten sich ein sanftes Bis später als er, eindeutig gut gelaunt(!), zu seinem Tisch ging, und sie ihm einen Blick nachwarf, der nur als lüstern(!) zu bezeichnen war.

2. Die beiden Besten Freunde der Gryffindorsprecherin, Malfoy und Potter, töteten in darauffolgenden Moment den noch immer grinsenden Slytherinwächter nicht sondern gingen nur auf ihn zu und schworen ihm feierlich, dass wenn er sie verletzten würde, brechen sie ihm jeden Knochen einzeln, wie dem auch sei, er war willkommen.

3. Ronald Spider Weasley brach nicht aus wie der Vesuv und verschüttete die Beiden in seinem Zorn sondern nickte nur sondern grinste weiterhin gutgelaunt.

4. Als Potter an Panswrick vorbei ging lächelte er ihr zu.

5. Sie lächelte zurück und hexte ihn nicht in einen Hasen, wie sie dass normalerweise tat.

6. Sie hexte ihn auch dann nicht in einen Hasen als er sie um ein Date bat.

7. Erstaunlicherweise überlebte er auch den Handkuss den er ihr auf ihre positive Antwort gab, Panswrick ging sogar so weit ihn festzuhalten und den Slytherin neben ihr von seinem Platz zu weisen damit der Gryffindor neben ihr Essen konnte.

8. Potter ging darauf ein.

9. Dummie 2/Georgius lies Potter leben weil er

10. Anscheinend mit Bullstrode liiert war.

11. Der verlorengegangene Slytherin wurde von einer Horde wie wild rot angelaufener Gryffindors zu Tisch gerufen und

12. Er kam dem Angebot der Damen mit einem verächtlichen kalten Blick gerne nach.

13. Malfoy hatte die von ihm abgelenkte Aufmerksamkeit dazu genützt um sich an die kalte China ranzumachen.

14. Sie hatte ihm nicht die Augen mit einem Löffel aus dem Kopf gekratzt.

15. Oder seinen Kopf mit einem Ziegelstein malträtiert.

16. Sie hatte ihn gefragt ob er mit ihr fest gehen würde.

17. Er war nicht schreiend davon gelaufen sondern küsste sie sanft auf die Lippen.

18. Sie erwiderte den Kuss und scheuchte ihrerseits mit einer freien Hand den Slytherin neben ihr davon.

19. Weder Weasley und Malfoy aßen etwas.

20. Potter sah seinen Freund überrascht an.

21. Panswrick tat das auch.

22. Der Essraum war erstarrt.

23. Potter zuckte mit den Schultern und küsste Panswrick als er sie fest zu sich riss.

24. Siehe 18/ohne Slytherin weg scheuch.

26. Der verlorene Slytherin II machte es sich neben einer Ravenclaw bequem, und wurde rot dabei.

27. Sie auch.

28 Spider sprang nicht auf um die Unschuld seiner Schwester, die eindeutig in Bedrängnis war, zu schützen sondern aß unbekümmert weiter.

29. Mitten in die Stille erschien eine Frau aus dem Nichts. Sie hatte kurzes Braunes Haar, trug ein enges, pinkes T-Shirt unter ihrem wunderschön gearbeiteten Umhang, der das Howartsemblem in weiß, silber, gold und kupferfarbnen Stichen auf schwarzen Grund eingearbeitet hatte, sie selbst war sehr gut aussehend.

Sie war nicht zu groß vielleicht einen Meter fünfundsechzig, hielt sich gerade und hatte eine umwerfende Figur. Schmale Taille, breitere Hüften, eine netten Busen, ein strahlendes Lächeln. Sie trug ein freundliches Make Up,

30. Neben ihr erschienen nacheinander dieser Reihenfolge nach: Ein Luchs, ein Panther, der scheinbar wie eine Katze um ihre Füße herumschmeichelte, dann ein riesiger, schwarzer Phönix, der durch den ganzen Saal flog, einen herrlichen Schweif hinter sich herzog und schlussendlich mit seinen Krallen sich in die Masserade links neben den Hausherren niederließ.

31. Potter, Malfoy, Weasley und Panswrick bekamen davon nichts mit, Spider aß unbekümmert weiter.
 

"Wer sind sie?" frage der Direktor schließlich, als er sein Erstaunen unter Kontrolle bekam und mit seinem Zauberstab auf sie zeigte.

Sie sah lächelnd zu ihm hinauf, hinter ihr bemerkten schließlich auch die Küßer was Sache war und betrachteten wie alle andern auch die Szene die Folgen würde.

"Ein Freund, Sir." Sie bemerkte den zweifelnden Blick des Hausherren und deutete ihn genau richtig.

"Keine Bedrohung, keiner von uns." Sagte sie und deutete auf die Tiere, die zwei Raubkatzen neben ihr saßen sich hin und betrachteten alle mit diesem Blick.

Sie lächelte ihm wieder zu als ihr Blick auf Snape fiel. Ihr Mund öffnete sich, ihre Augen wurden weit, überhaupt sah sie so aus als würde sie im nächsten Moment umkippen.

Sie ging dennoch langsam auf den Potionmeister zu und betrachte ihn von oben bis unten. Er zog eine Augenbraue in die Höhe. Sie tippte ihn mit ihrem Zeigefinger an und fuhr fast schon erschrocken zurück als er echt war und keine Spiegelung. Er rührte sich keinen Meter.

Sie schien die Sprache verloren zu haben.

Fasziniert betrachtete sie ihn bis der Luchs hinter ihr fauchte. Sie fuhr erschrocken hoch und drehte sich wütend zu dem Tier um das sie mit weiteren Fauchern beglückte.

"Ach, halt die Klappe. Schau ihn dir doch an." Mit diesem Worten zeigte sie auf Snape und begann ihn von oben bis unten abzugreifen.

"Da, seine Haut ist schön getönt, er hat keine Augenringe. Die Haare liegen nicht schmierig und ungewaschen am Kopf und er hat eine Freundin." Sie schnüffelte kurz an ihm. "Da, er riecht nicht nach Mottenkugeln und altem Gewand und soweit ich das beurteilen kann ist er gepflegt."

Nun fauchte sie die andere Großkatze an.

"Natürlich weiß ich dass das nicht mit meinem Hier sein zu tun hat, aber schau ihn dir doch an, ER ist heiß. Snape ist heiß. Der Satz an sich passt schon nicht. Bitte, lass mich doch erstaunt sein. Das steht ihr mir wohl noch zu."

"Grrr."

"Du bist so ein Arschloch, Rory," sagte sie zu dem Luchs und entschuldigte sich bei Snape in aller Form. Sie sei nur überrascht gewesen.

Der Vogel schlug kurz mit seinen Flügeln.

Sie sah ihn verdattert an.

"Was soll das heißen die Falsche Zeit?!" sie blickte auf ihre Uhr und verzog den Mund.

"Das darf wohl nicht wahr sein." schrei sie als sie sich umschaute und die erstaunten Gesichtern der Schüler sah.

"Da überlebt man zwei der größten Kriege überhaupt und dann dass. Verflucht."

Sie dachte einen Moment lang nach. Dann setzte sie sich, nahm einen Bissen vom reichgedeckten Gryffindortisch und lies ihre Blicke etwas wandern.

"Was machen die Beiden am Slytherintisch?" fragte sie dann beiläufig als sie noch ein Stück Brot nahm und zu den Jungen hinsah.

Orkanartig ging es los und es folgte eine Aufzählung der Ereignisse (siehe 1. bis 25.), sie hörte aufmerksam zu.

Der Alte Mann am Podium wollte etwas sagen, aber anscheinend hatte jemand einen Stillspruch über ihn geworfen.

"Ruhe." Sagte die Zuhörern schließlich, der Lärm im Raum verstummte augenblicklich.

"Ich bin wohl doch nicht so falsch wie ich es gedacht habe. Alles was ich eigentlich sagen wollte, es wird in den nächsten Jahren ein ziemlich verwirrte Mädchen, etwa fünftes Schuljahr auftauchen, gewisse Anmut inklusive, und nicht wissend was zum Teufel hier eigentlich abgeht. Sagt ihr einfach, sie soll dabei helfen Voldemordt fertig machen, dann schuldet ihr ihr etwas."

"Voldemordt ist tot."

"Nein. Ist er nicht. So schnell lässt sich der Alte Vixxer nicht umbringen." Fauchte sie verächtlich. Sie wusste wovon sie sprach.

"Wie dem auch sei, sie heißt Brenda, weiß was sie tut und ... ihr werdet schon sehen."

Sie sah sich Snape noch mal mit Genuss an dann wandte sie sich zu Malfoy.

"Junge geh ran und mach sie glücklich. Selbes gilt für euch Harry und Spider. Wehe ich höre was wenn ich wiederkomme."

Mit diesen Worten verschwand sie. Und nacheinander verschwanden auch die Tiere neben ihr.

Es erhob sich gerade ein lautes Gemurmel als sie wieder auftauchte und ihren Zauberstab schwenkte.

"Tut mir leid, hätte ich fast vergessen. Nicht böse sein." Sagte sie als sie dem Hausherren ein strahlendes Lächeln zeigte.

"Ach, Malfoy, Dreh nicht durch wenn du das zwischen Rose und Mad Charles rausfindest." Sie grinste.

"uups." Und verschwand.

Hogwarts Direktor bemerkte dass er seine Stimme wiederhatte.

Tray saß komisch da.

Virgina war der Meinung dass sie wirklich gut war, Malfoy hatte ihrem Charme nicht widerstehen können.

Und Harry sowie Pansy waren positiv davon überzeugt das die Sache zwischen ihren Freunden nicht funktionieren würde, aber hey dass zwischen ihnen würde.

Intermezzo Ende.
 

Bis zum nächsten zehnten, würde mir Kommies wünschen



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-03-29T18:44:12+00:00 29.03.2006 20:44
??? Mehr fällt mir echt nich dazu ein.
Muss gleich weiterlesen und schaun, ob ich vielleicht im nächstenn Kapitel was checke.
Laluna
Von: abgemeldet
2005-05-06T16:01:24+00:00 06.05.2005 18:01
oO ich bin etwas verwirrt >.< wer zur hööle ist Tray? -.- ok 2 dimension sach ic weil rose ja tot ist ^^

interesantes Kapi sach ich ^^

ich freu mich weiter zu lesen hihi

also dann: bis zum nächsten Kommi

Akari
Von: abgemeldet
2004-01-13T15:04:28+00:00 13.01.2004 16:04
ich hab die ganze sache zwar nicht so ganz verstanden, wer auf einmal wie mit wem zu tun hat, aber die idee vom tausch weasley/malfoy ist jedenfalls nicht schlecht
miss ^-^
Von: abgemeldet
2003-11-10T16:03:52+00:00 10.11.2003 17:03
Also, in was für ein Universum hast du mich bitte gerade geschickt?
Das war verstörend, aber auch gewissermaßen interessant.
Und ein gutaussehnder Snape kommt auch nicht schlecht.
Ich habe gestern Band 5 gelesen und er wird tatsächlich einer meiner Lieblinge!
Jetzt warte ich npoch gespannter wie es weiter geht.
Du schlägst zwar eine komplett andere Richtung ein, am Anfang war da noch eine große Spur von Verträglichkeit mit dem Original, einfach etwas weitergesponnen in deine eigene Richtung, aber jetzt erfindest du wieder ein völlig neues Universum , oder auch zwei oder drei...
Wie sich das auflöstm darauf bin ich gespannt.
Und mal so nebenbei, von was träumst du nachts??
Deine Phantasie ist nämlich echt nicht von schlechten Eltern und ziemlich ausgewachsen.
viele lieben Grüße
raba
PS: SG-73 betreffend werde ich mir einfach weiter meine GEdanken machen und mich überraschen lassen.
Tschüß


Zurück