Zum Inhalt der Seite

Advent in Asgard

1. Dezember
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

9. Dezember

9. Dezember
 

Der Nachmittag im Kreise der Familie war schön gewesen. Sie hatten gelacht, geredet, getrunken und ihren Spaß zusammen gehabt. Eine Seltenheit.

Vielleicht war es gerade deswegen etwas besonderes gewesen.

So friedlich war es selten.

Der nächste Tag begann mit einer Kampfübung an der auch Thor und Loki teilnahmen.

Einmal in der Woche galt für alle ein spezielles Training. Einfach um in Bewegung zu bleiben.

Es konnte jeder Zeit Krieg geben.

Die ersten Übungen waren ohne magische Waffen. Einfach nur Mann gegen Mann.

Ull, der Gott des Winters stand in Kampfhaltung vor Thor und lockte den andere Gott mit seinen Blicken.

Ull war ein staatlicher Mann. Stark und stolz.

Thor gab Loki noch einen kurzen Kuss, dann stürzte er sich auf seinen Gegner.

Mann gegen Mann, Stolz gegen Stolz.

Keiner der beiden wollte im Ringkampf nachgeben. Sie beiden waren mächtig und stark. Da gab es kein Zurück.

Sie teilten Schläge aus und steckten sie ein. Ein ehrenhafter Kampf, da jede Form der Magie verboten war.

Weder Thor noch Ull wollten nachgeben, dennoch gelang Ull der Sieg.

Der Gott des Winters parierte einen Schlag besser und schickte Thor damit zu Boden.

Stöhnend blieb der Donnergott liegen. Sein Schädel dröhnte.

Sofort war Loki an seiner Seite.

„Alles OK?“ fragte er besorgt.

Aber Thor nickte nur. So leicht gab er nicht auf.
 

Auch Loki musste sich später in seinem Kampf gegen Baldur geschlagen geben. Dafür gewann er den Kampf mit den Waffen. Im Umgang mit seinem Speer war er doch der Beste.
 

9. Dezember
 

Hallo mein Liebster,

nun schreibe ich diese Briefe schon 9 Tage und ich hoffe, du hast immer noch Freude daran. Denn mir macht es Spaß, diese Zeilen für dich zu verfassen.

Leider kommt mein Brief heute erst nach dem Training.

Du hast dich tapfer geschlagen. Das war ein guter Kampf. Ich weiß, dass du nicht glücklich bist, verloren zu haben. Aber Schatz, es ist nicht schlimmes.

Beim nächsten Mal besiegt du Ull.

Und vergiss eins nicht: ich liebe dich trotzdem.
 

Grund 9:

Deine Haare.

Es mir vorhin auch wieder aufgefallen. Auch wenn du sie zusammen hattest. Deine blonden Haare flattern im Wind. Ja, ich weiß, dass klingt kitschig und das ist es sicher auch. Dennoch mag ich den Anblick.

Deine wilde blonde Mähne. Sie gibt dir etwas rohes. Macht dich zu einem perfekten Krieger. Der du in meinen Augen auch bist. Ich kann dir gar nicht sagen, wie schön es ist, mit den Fingern hindurch zu fahren. Oder der Anblick, du auf einem Pferd und wehender Mähne.
 

In ewiger Liebe

Loki



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vampire-fairy-chan
2013-12-14T19:02:54+00:00 14.12.2013 20:02
hahaah Schatz
:D
das find ich knuffig^^
irgendwie kann ich mir Loki gar nicht vorstellen, wie er das sagen würde :D

Von:  demona1984
2013-12-09T20:34:37+00:00 09.12.2013 21:34
Ich kann mir Loki irgendwie nicht im Mann-gegen-Mann-Kampf vorstellen. Für mich ist er irgendwie immer ein Magier, der mit List und Tücke kämpft und nicht mit den Fäusten. Aber so ein bißchen körperliche Ertüchtigung tut ihm ja gut. :)

Und ja, es klingt kitschig aber hey, das ist völlig in Ordnung.

LG Demona


Zurück