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Weihnachten 1.0

oder: Hilfe mein Freund ist ein Weihnachtsmuffel!
von

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Kapitel 1 - Es war einmal... Der pure Einkaufshorror!

Jaaaa! Eine Weihnachtsstory von Leon und Aaron! Ich war so neugierig, wie die Beiden das nahende Weihnachtsfest (ihr Erstes!), miteinander verbringen werden, dass ich mir einfach was dazu überlegen musste!

Ganz klar ist Aaron besagter Weihnachtsmuffel und Leon versucht händeringend, seinen Freund in Weihnachtsstimmung zu bringen. Ob das so klappt, wie er sich das vorstellt?
 

Leider notwendig zu erwähnen: Alle Rechte meiner Texte liegen allein bei mir. Meine Texte, mein Eigentum. Unerlaubte Veröffentlichungen, auch nur auszugsweise, auf anderen Plattformen oder Onlineshops sind verboten, und das mache ich Text-Dieben auch rechtlich begreiflich, falls es sein muss.

Also? Klauen is nicht. Und wie ich kürzlich erfahren habe, haben meine lieben Leser ihre Augen überall und berichten mir jeden dreisten Text-Diebstahl.

Auch ich werde in Zukunft besser aufpassen und genauer hinsehen, was einem auf digitalem Wege angeboten wird.
 

In diesem Sinne wünsche ich euch trotzdem viel Spaß beim Lesen.

Eure Fara
 


 

Weihnachten 1.0 oder: Hilfe mein Freund ist ein Weihnachtsmuffel!


 

Kapitel 1 - Es war einmal... Der pure Einkaufshorror!
 

Leon

"Du hast keinen Weihnachtsschmuck?"

"Nein. Sollte ich?" Aaron schaut von seinem Laptop auf und hebt skeptisch eine Augenbraue.

"Wie sollen wir sonst Weihnachten feiern?", frage ich meinen Freund und stelle mich neben ihn an seinen Schreibtisch. Mein Freund! Immer noch ein komischer, aber sehr, sehr schöner Gedanke.

"Ich feiere kein Weihnachten. Ich bin nicht gläubig."

"Das hat doch damit nichts zu tun! Es geht ums Beisammensein und ... Aaron! Lach nicht!"

"Jetzt sag nicht, du hast mit deinen Eltern jedes Jahr ein besinnliches Weihnachtsfest gefeiert."

"Doch. Glaub es oder nicht! Das war der einzige Abend, an dem mein Vater nicht betrunken war." Traurig aber wahr. "Bitte Aaron! Ich habe mich so auf schöne Feiertage mit dir gefreut."

"So?" Und wieder wandert die gleiche Augenbraue nach oben. Macht der eine spezielle Gesichtsgymnastik?

"Ja. Nur wir zwei unterm Weihnachtsbaum. Geschenke auspacken. Oder uns auspacken ..." Volltreffer! Damit habe ich ihn!

Seine Augen funkeln gierig und ich kann mir nur zu gut vorstellen, was gerade in seinem Kopf vorgeht. Sicherlich habe ich die selben Gedanken. "Dich nackt unter einem hell erleuchteten Baum würde mir schon gefallen." Volltreffer Nummer zwei!

"Dann nichts wie los! Einen Baum kaufen! Und Weihnachtschmuck!", rufe ich, flitze in den Flur und hole meine Schuhe.

"Jetzt?!", höre ich Aaron rufen.

"Klar! Es ist nur noch eine Woche bis Weihnachten!" Am Ende bekommen wir keinen Baum mehr!
 

Aaron

Wie soll man da noch widerstehen? Die Arbeit muss warten. Mein Schatz will einen Baum.

Dick eingepackt machen wir uns auf den Weg. Einen, ich fasse es immer noch nicht, Weihnachtsbaum kaufen. Das ich sowas mal freiwillig machen würde!

"Wohin?", frage ich und steuere auf die Hauptstraße zu.

"Draußen im Industriegebiet steht jedes Jahr ein Händler mit Nordmanntannen."

"Du willst einen echten Baum?"

"Was denn sonst?"

"Da gibt's welche, die man zusammenstecken kann. Praktisch und platzsparend."

Leons Augen werden groß. Entsetzt starrt er mich von der Seite an. "Du willst einen Künstlichen?"

"Warum nicht? So haben wir nur einmal das Gerenne."

"Niemals! Unter einem unechten Baum kannst du dich alleine nackt hinsetzen."

Ich fange an zu lachen. "Überredet!" Wir fahren also ins Industriegebiet.

Dort herrscht schon reges Treiben und ich bin froh, überhaupt einen Parkplatz gefunden zu haben. Leon ist kaum zu halten, ist sofort auf den Beinen und legt hinten alle Sitze um. "Was wird jetzt das?"

"Wir brauchen doch Platz!", belehrt er mich.

"Wie groß soll der Baum den werden?" Ich dachte an einen keinen, süßen Baum, der neben meinen Fernseher passt.

"Sehen wir dann." Wieso nur, habe ich so eine schlechte Vorahnung bei diesem Satz?
 

Leon

"Nun komm doch endlich!" Das Aaron immer so rumtrödeln muss!

"Bin doch schon da."

Aufgeregt greife ich nach seiner Hand und zerre ihn zu den aufgestellten Bäumen. Ich freue mich ja so! Weihnachten ist eine meiner Lieblingszeiten, trotz oder gerade wegen meiner Eltern. An den Feiertagen brauchte ich nie Angst vor Schläge zu haben. Dazu war mein Vater zu gläubig. Leider reichte sein Glaube nicht für den Rest des Jahres.

"Nehmen wir doch gleich den hier." Aaron zeigt auf ein kleines Bäumchen gleich am Eingang des Zaunes, der um die Bäume aufgestellt ist.

"Das ist die Deko des Verkäufers.", pflaume ich ihn an.

"Ist das nicht der Zweck eines Baumes an Weihnachten?"

"Der ist viel zu klein!", lache ich. Aaron seufzt theatralisch. "Maule nicht! Hilf mir lieber einen schönen Baum auszusuchen." Er gibt sich geschlagen und dackelt brav neben mir her.

Mit geübten Blick suche das Angebot hier ab und entdecke schon bald einen passenden Baum. "Komm mit!" Euphorisch zerre ich Aaron mit mir und zeige auf unseren Weihnachtsbaum. "Der da!"
 

Aaron

"Der? Der ist viel zu groß!" Der misst bestimmt ganze 2,50 Meter!

"Deine Wohnung ist doch wie gemacht dafür!"

Ich will schon einwenden, dass meine Wohnung weder für Pflanzen noch für totes Fichtengeäst gemacht ist, da verhandelt Leon schon mit dem Verkäufer. Zählt hier meine Meinung überhaupt nicht mehr?!

"30!"

"30? Ich gebe ihnen 20."

"Das geht nicht!", protestiert der Verkäufer. "Das ist schon mein Einkaufspreis!" Wer's glaubt!

"Gut. Dann 22."

"28."

"25. Mein letztes Angebot!" Leon hält dem Verkäufer die Hand hin und nach kurzen Zögern schlägt er ein.

"Ich packe ihn schnell ins Netz."

"Ist gut." Leon strahlt wie ein Honigkuchenpferd.

"Ich wusste ja gar nicht, dass du so knallhart verhandeln kannst.", grinse ich und ziehe ihn in meine Arme. Wieso muss es auch so kalt sein? Nächste Woche wird es bestimmt wieder warm. Ist ja schließlich Weihnachten.

"Du weißt noch so einiges nicht von mir.", klärt mich mein Lockenkopf auf.

Heute trägt er mal eine Mütze, mit der er einfach zu goldig aussieht. Ob er sie mir zuliebe heute im Bett tragen wird?
 

Unser Riesenbaum wird in ein Netz verpackt und ist nicht mal mehr halb so breit, wie eben. "Können wir ihn nicht so aufstellen?" Platzsparend wäre es ja.

"Idiot!" Danke Leon.

"Das sind dann 62,50 €", brummt der Verkäufer mit einer Zigarre im Mund und hält seine Hand auf.

"Ich dachte 25 €." Das Netz kann doch unmöglich so teuer sein!

"Ja. Pro Meter.", sagt Leon und bezahlt.

"Das ist ja Halsabschneiderei! Was ist denn an so ein paar Ästen so teuer?" Typisch überteuerte Weihnachtspreise!

"Die brauchen Jahre um so groß zu werden! Jetzt motz nicht und hilf mir den ins Auto zu bringen."

"Baummörder.", grummle ich, kassiere einen bösen Blick vom Verkäufer und packe den armen, toten Baum am Stamm.
 

Leon

Ich helfe den Baum zum Auto zu tragen und frage mich, wieso Aaron kein bisschen Weihnachtsstimmung verspürt. Gerade jetzt freue ich mich total aufs Baum schmücken, Plätzchen backen und Geschenke einpacken. Alles zusammen mit ihm. Gut. Bis auf Geschenke einpacken. Nur dazu müsste mir nur auch erstmal ein passendes Geschenk für ihn einfallen. Leider habe ich noch keine Idee dazu.

"Wir müssen den Beifahrersitz auch noch umklappen. Der passt so nicht rein." Aaron hat recht. Dann muss ich mich gleich irgendwo hinter den Fahrersitz quetschen.

"Halt ihn mal. Ich mach das schnell." Ich lege die obere Hälfte des Baums vorsichtig auf dem Boden ab.

Aaron wartet geduldig, bis ich auch den Beifahrersitz umgeklappt, den Sitz hinter der Fahrerseite wieder hochgeklappt habe und wir den Baum gerade so ins Auto bekommen. "So ein Kombi ist zwar hässlich, aber praktisch!", grinse ich und begutachte unser Werk. Sogar die Heckklappe geht zu!

"Nichts gegen mein Auto!", brummt Aaron neben mir und schubst mich sanft an der Schulter. Beschwichtigend hebe ich die Hände und steige ins Auto ein.

Der Kombi ist Aarons Firmenwagen. Ein BMW und wirklich überaus praktisch. Seinen schwarzen Flitzer hat er vor kurzem in einem Winterquartier untergebracht. "Er soll kein Streusalz abbekommen.", war seine Begründung.
 

Aaron steigt ebenfalls ein und schnallt sich an. Grinsend beuge ich mich vor und lege meine Arme um den Sitz und seine Brust.

"So kann ich nicht fahren." Er dreht sich zu mir.

"Ich will nur schnell Danke sagen.", erkläre ich und küsse meinen Weihnachtsmuffel. Ich muss ihm das Thema nur geschmackvoll näher bringen. Stück für Stück.

"Dank mir heute Abend, wenn ich deinen Einkaufsflash überlebt habe." Bringt wohl nichts! Soll er eben weiter muffeln.

"Dann ab nach Hause, den Baum raus und dann geht's an Dekokram und Ständer."

"Ständer hört sich gut an.", grinst er frech und klaut mir noch einen Kuss. Vollidiot!
 

***
 

Aaron

"Und das Netz bleibt dran?"

"Ja."

"Aber der wird doch nass. So kommt der mir nicht in die Bude!"

"Das regle ich schon." Na da bin ich aber gespannt. Skeptisch schiele zu dem Ungetüm von Baum auf meinem Balkon. Vielleicht weht ihn ein lause Lüftchen ja runter. Hm. Besser nicht. Sonst bekommt Leon noch einen Föhn und die 60 Öcken waren auch herausgeschmissenes Geld. Als ob die das nicht sowieso schon wären!

Wie erschlagen sitzen wir auf der Couch. Der Baum war sauschwer und das Treppenhaus viel zu klein für das Riesending. "Willst du jetzt wirklich noch in die Stadt?"

"Ja!" Leon spring urplötzlich auf. "Los! Umso schneller sind wir wieder zu Hause."

Gequält schäle ich mich von der gemüdlichen Couch und schlurfe hinter Leon her, der innerhalb von Sekunden wieder winterwettertauglich verpackt vor der Tür steht und mich ungeduldig anstarrt.
 

Also setzen wir uns wieder ins Auto und düsen weiter.

"Wie sieht's eigentlich mit deiner Mutter aus?", wage ich zu fragen. Leon hat immer noch nicht mit ihr geredet.

"Was ist mit ihr?"

"Tu nicht so. Willst du sie einladen?"

"Warum sollte ich das wollen?"

Ich hätte es nicht ansprechen sollen. "Ich dachte nur, von wegen Familienfest. Wäre doch eine gute Gelegenheit."

"Ich will sie noch nicht sehen."

"Ist okay."

Toll Aaron! Du hast es wieder gepackt und Leon traurig gemacht.

Er kann ihr immer noch nicht verzeihen und ich möchte auch gar nicht, dass er ihr um ihretwillen verzeiht. Sondern um seinetwillen.

"Nächstes Jahr. Vielleicht.", flüstert er und schaut den Rest der Fahrt schweigend aus dem Fenster.
 

Schon wieder fängt es an zu schneien und ich fahre ins Parkhaus. Es sind zwar so ein paar Meter mehr zu laufen, aber dafür stehen wir im Trockenen.

Leon lacht schon wieder, freut sich über den Schnee und hat es wieder geschafft, das Thema zu verdrängen. Aber irgendwann muss er sich mit seiner Mutter aussprechen. Spätestens wenn der Termin für die Gerichtsverhandlung feststeht.

"Auf geht's!" Leons blaue Augen strahlen mich an.

"Komme ja schon." Dann mal raus in die Kälte.
 

Leon

Ich weiß, dass Aaron es nur gut meint. Aber noch kann ich mich mit meiner Mutter nicht treffen. Zuerst möchte ich die Zeit mit Aaron genießen, ihm besser kennen lernen und einfach mit ihm allein sein. Nur zu schnell wird uns das alles wieder einholen.

"Die Zeit als frisch verliebtes Pärchen ist die Schönste überhaupt. Nutze sie in vollen Zügen.", hatte mir Phil vor einigen Tagen erzählt. Also tue ich das auch.

Voll entschlossen greife ich nach Aarons Hand. Es macht ihm nichts aus, so mit mir durch die Menschenmenge zu laufen. Und mir auch nicht. Nicht mehr jedenfalls.

Ungeniert laufen wir so durch die Einkaufspassagen, bis ich in ein Dekogeschäft einbiege. "Holst du einen Einkaufswagen?"

"Ist gut." Aaron hört sich aber wenig begeistert an.

"Sollen wir es lassen?", frage ich ihn und bleibe vor dem Eingang stehen.

"Wir haben doch schon den Baum." Ein toller Grund!

Seine Miene wirkt kein bisschen fröhlicher. Im Gegenteil. "Ich will aber nicht mit jemanden Weihnachten verbringen, der keine Lust drauf hat!" Wütend lasse ich ihn stehen und laufe ins Geschäft hinein.
 

Aaron

"Leon!" Mist! "Warte doch mal!" Ich laufe ihm nach und finde ihm vor einem Regal voll Kerzen.

"Wir haben gar keinen Adventskranz.", flüstert er. "Warum hasst du Weihnachten?", fügt er hinzu und nimmt eine rote Kerze in die Hand.

"Wie kommst du denn darauf?" Wie schafft er das immer wieder? Er trifft bei allem ins Schwarze.

"Man sieht es dir an. An deinem Gesichtsausdruck und an deiner miserablen Laune. Tut mir leid. Vergessen wir das Ganze." Leon stellt die Kerze zurück und geht an mir vorbei Richtung Ausgang.

Ich bekomme gerade so seine Jacke zu fassen und halte ihn fest. Ich kann mir denken, um was es wieder geht. "Du hast recht. Ich mag Weihnachten nicht besonders. Das liegt aber nicht an dir oder an etwas aus meiner Vergangenheit. Ich mag nur dieses hektische Herumgerenne nicht und den überteuerten Kram überall. Oder Weihnachtsmärkte! Furchtbar!" Leon schaut mich immer noch traurig an. "Mir gehen die Leute hier nur auf den Keks, und das du einer von diesen Kaufwütigen bist, stimmt mich nicht gerade weihnachtlich. Ich will doch nur mit dir Zuhause im Warmen herumlümmeln und faulenzen. Das reicht mir vollkommen. Aber wenn du dafür einen 20 Meter hohen Weihnachtsbaum brauchst und 1000 Tonnen Altglas, bin ich dabei."

Endlich grinst mein Schatz wieder. "Nur heute! Danach hast du deine Ruhe vor meiner Kaufwut und wir bleiben ganz gemütlich vorm Kamin liegen. Versprochen!"

"Dann ist ja gut. Das werde ich geradeso noch aushalten können.", lache ich und lege meinen Arm um seine Schulter. "Und? Wie viel Kerzen brauchen wir nun für den Adventskranz?"
 

Leon

Lachend schüttle ich den Kopf. Wie viel Kerzen? Das kann auch nur Aaron fragen! "Vier Kerzen! Aber das holen wir alles bei Flo im Laden. Ich will einen frischen Adventskranz."

"Frisch. Alles klar. Und was wollen wir jetzt hier?"

"Kugeln! Massen von Weihnachtskugeln!", antworte ich und steuere die Tische in der Mitte an, die vor Glaskugeln fast zusammenbrechen. Froh belade ich den kleinen Einkaufswagen, während Aaron hin hinter mir herschiebt.

Ich dachte schon, Andy sei der Grund für sein Verhalten. Das er nur das ganze Gedöhns um die Feiertage nicht mag, erleichtert mich ungemein.

"Zwei Pack hiervon und zwei davon. Rot und weiß. Ganz klassisch! Was meinst du?"

"Wie du meinst." Die großen Kästen voll Glaskugeln wandern in den Wagen. "So viele?"

"Großer Baum, viele Kugeln. Ah! Lichterketten!"
 

Schnell ist der Wagen voll mit Kram, den Aaron bestimmt niemals gekauft hätte.

Vollgepackt laufen wir erstmal ans Auto. "Haben wir jetzt alles?"

"Ich will noch schnell in einen anderen Laden. Und einen Ständer haben wir immer noch nicht."

"Du vielleicht nicht.", murmelt Aaron und befummelt meinen Hintern.

"Hör auf!", kichere ich und drehe mich um. Auch nicht besser! Jetzt liegen seine Hände vorn.

Ich drücke mich ihm entgegen und inspiziere das Parkhaus. Niemand da.

Seufzend begegnen sich unsere Lippen und ich werde gegen das Auto geschoben. "Nicht hier.", keuche ich, da Aarons Hand an meinem Reißverschluss rumnästelt.

"Ich dachte, du willst einen Ständer." Der denkt doch nur an das Eine!

"Genau! Dann nichts wie los!" Ich schiebe ihn von mir und gehe los.

"Leon! Hey!"

"Beeil dich, du lahme Socke!"

"Leon!"
 

***
 

Aaron

"Schau mal! Eine Kuckucksuhr!"

"Very Hübsch.", murmle ich.

"Ah! Bonbons! Schau doch mal!" Ein Pack mit quietschbunten, bonbonförmigen Glasschmuck wird in mein Blickfeld gehalten. "Zu kitschig?"

"Wie kommst du denn jetzt darauf?" Mir wurde schon bei der Kuckucksuhr schlecht.

Leon musste unbedingt hier rein. Nicht, dass die Kugeln vom Dekoladen nicht schon ausreichen würden. Nein! Leon braucht noch Pilze und eine Gurke. Wieso wir dann nicht in den Supermarkt fahren, ist mir schleierhaft.

"Ah! Ich hab sie!" Eine Gurke! Ohne Scheiß!

"Die sieht man am Baum ja gar nicht."

"Soll man ja auch nicht. Wer sie zuerst findet, darf das erste Geschenk aufmachen."

"Und wer hängt die auf?"

"Ja wir."

"Dann wissen wir aber, wo sie hängt."

Leon denkt doch wirklich über das 'Problem' nach. "Wir brauchen sie Trotzdem!", verkündet er und legt sie vorsichtig in mein Körbchen. Jawohl! Ich laufe meinem Leon nach, mit einem kleinen Weidenkörbchen im Arm. Zum Glück sieht mich keiner keiner Freunde so.

"Da sind Pilze!" Nochmal: Wir sind doch in keinem Supermarkt! "Vögel auch?" Blaue Augen strahlen mich an.

"Was immer du meinst."
 

Verstohlen schaue ich mich um. Wir sind die einzigen Männer in dem Laden. Kein Wunder bei all dem Gerüsche und pastelligem Kitschzeugs.

"Schau mal." Eine Kugel mit einem Herz drauf baumelt mir im Gesicht rum. Ich neige meinen Kopf und blinzle zu Leon.

"Und?"

"Ein Herz."

"Ich seh's."

Leons Mund verzieht sich grimmig. "Ich geb's auf!" Die Herzkugel wird wieder an Ort und Stelle deponiert.

"Was denn?", frage ich

"Schon gut."

Ich zucke mit meinen Schultern. Schließlich kann ich nicht hellsehen.

Noch mehr Kleinkram wandert in den Korb und lässt ihn gefährlich ächzen. Das Glas so schwer sein kann!

"Können wir den Baum heute schon aufstellen?", will ich wissen.

"Nein! Erst am 24ten.", belehrt mich Leon und sortiert Strohsterne.

"Schade. Dann bräuchten wir das alles nicht." Ich betrachte Stirnrunzelnd einen rosa Hund im Tütü*. Wer kauf so einen Mist? Zum Glück nicht Leon. Der schüttelt sich ebenso bei dem Anblick.

"Wieso?", fragt mein Lockenkopf abwesend und drückt mir noch mehr Pilze in die Hand.

"Wir hängen dann einfach unsre benutzen Gummis drüber. Bis Heiligabend hängt der mit Garantie voll." Oha! Leon findet meinen Vorschlag gar nicht so lustig, wie mir scheint. Ebensowenig die Frau neben uns, die mich böse anstarrt und sich dann von mir abwendet. "Sorry! Sollte ein Scherz sein!" Spaßbremsen! "Wir müssten nur ein, zwei Packungen von den Bunten holen ..." Jetzt huscht doch ein Lächeln über Leons Lippen.

"Du bist eklig Aaron."

"Danke! Ich erinnere dich dran, wenn du stöhnend unter mir liegst heute Nacht.", flüstere ich ihm zu und genieße seine Reaktion. Seine Ohren werden rot, was heißt, er kann es kaum mehr erwarten, endlich ins Bett zu kommen. Gut!
 

***
 

Aaron

"Leon? Meine Füße tun weh!" War wohl nichts mit dem ins Bett kommen. Leon zieht sein Weihnachtsprogramm voll durch.

"Sei nicht so ein Weichei!", zetert er und inspiziert das Ständerangebot. Nein! Ich reiße keine Witze mehr darüber! Mir ist die Lust auf Witze reißen vergangen.

"Nimm den."

"Der ist zu klein. Ich frage mal einen Verkäufer." Schon flitzt Leon durch den Baumarkt. Ob ich ihn jemals wiedersehe?

Ich bleibe brav vor den Ständern stehen, und warte gehorsam. Ich glaube, ich bin der einzige Kerl (ob hetero oder schwul), der sich weder in Baumärkten noch in Dekoläden wohlfühlt. Allerdings ist das bei den ganzen Weihnachtsliedergedudel auch kein Wunder. Ich kann es nicht mehr hören! Und ständig laufen einem kreischende Kinder über den Weg! 'Mama ich will dies! Mama ich will das!'

Die Hoffnung, wenigstens im Baumarkt bliebe mir das Gejammer erspart, verpuffte sofort. Selbst hier plärren die Balgen laut rum. Wie ich Weihnachten hasse!

Nein. Nicht Weihnachten. Die verrückten, die den Feiertag zu einem konsumgeilen Fest gemacht haben. Dabei mag ich Konsumgeilheit. Nur übertrifft das hier bei weitem alles, was heilig ist. Wie passend, für einen 'kirchlichen' Feiertag.

"Zweieinhalb Meter.", höre ich Leons Stimme und sehe ihn mit einem eifrig aussehenden Verkäufer aus einem der Seitengänge spazieren.

"Dann empfehle ich den hier." Ich werde bei Seite geschubst und der Verkäufer zeigt auf einen der Ständer. "Der ist sehr stabil und man kann den Baum bequem festklemmen. Besonders, wenn er groß und schwer ist."

"Ja. Und kostet doppelt so viel, als die Anderen zusammen.", schnaube ich.

Der Verkäufer schaut mich grimmig an. "Der Baum soll ja nicht mitten bei der Bescherung umfallen, oder?"

"Bloß nicht!", japst Leon.

"Stimmt. Wenn wir da drunter liegen, sind wir platt.", grinse ich anzüglich.

Die Augen des Verkäufers weiten sich, dann nickt er etwas verwirrt. Na da schau an!

"Aaron! Lass das!", zischt mein Schatz und stemmt einen der Kartons in den Wagen. "Danke für Ihre Mühe."

"Bitte … Schöne Feiertage.", piepst der Verkäufer und trollt sich.

Grinsend schnappe ich mir den Einkaufswagen. "Noch was? Oder können wir endlich nach Hause?"

Leon funkelt mich böse an. "Nein. Der Adventskranz fehlt noch." Na klar! Was auch sonst?
 

Leon

"Uff." Aaron ächzt bei dem Gewicht des Christbaumständers. Sogar der Kombi wippt auf und ab. "Wenn ich hinterher ein Loch im Parkett habe, dann …"

"Kaufe ich dir ein Neues.", stänkere ich und knall die Autotür zu, nachdem ich mich gesetzt habe.

Aaron kommt auch endlich in die Gänge und setzt sich hinters Lenkrad. "War ein Scherz! Sei doch nicht wieder so muffelig."

"Du bist doch die ganze Zeit muffelig!"

Er verdreht die Augen. Super! "Mir tun die Füße weh, ich habe hunger und ich will endlich …" Seine Augen senden kleine Blitze in meine Richtung.

"Forget it!" Wie ging der Spruch? Wer ficken will muss lieb sein? Pech für Aaron, denn er war den halben Tag lang überhaupt nicht lieb.

"Nächste Station Adventskranz? Stimmt das?" Ich nicke einfach. "Wo ist Flos Laden nochmal?"

"Im Finkenweg."

"Ah ja!" Der Wagen springt an.

Der braucht sich mal gar nicht einzubilden, jetzt noch auf eitel Sonnenschein zu machen!
 

Nach gefühlten Stunden im Stadtverkehr kommen wir endlich an. Schweigend steige ich aus und laufe auf den Eingang der Gärtnerei zu.

Die ganze Fahrt über habe ich kein Ton gesagt. Soll er ruhig merken, wie sehr mich sein Geschmolle und die blöden Sprüche nerven!

Die Ladenglocke klingelt und sofort weht mir ein herrlicher Duft nach Blumen in die Nase. "Leon?!" Flo steht hinter der Kasse und strahlt mich an. Endlich mal ein freundliches Gesicht!

"Hallo Flo!"

Er kommt auch mich zu und umarmt mich fest. "Wieso steht Aaron vor der Ladentür und schaut grimmig in der Gegend rum?", will er wissen. Ich lasse ihn los und zucke mit den Schultern. "Ah! Verstehe. Weihnachtsstress."

"So kann man es auch sagen."

"Wenn er länger da steht, erfriert er noch."

"Soll er doch."

Flo schaut mich bedauernd an. "Oha! So schlimm?"

"Noch schlimmer. Er hat einfach keine Lust auf Weihnachten, ist nur am rumnörgeln und verdirbt mir die ganze Weihnachtsstimmung."

"Männer!", stöhnt Flo und bringt mich damit zum lachen. "Phil kann deswegen auch richtig Stress machen. Das liegt aber eher an meinen Überstunden und das ich deswegen so wenig für ihn Zeit habe."

"Aber er macht bestimmt nicht so ein Drama wegen eines einfachen Christbaumständers wie Mr. Weihnachtsstimmung da draußen!" Ganz sicher nicht! Ich hätte mich in Phil verlieben sollen!

"Glaube mir! Phil kann auch zur Superzicke mutieren, wenn er nicht das bekommt, was er will." Flo stemmt die Arme in die Seite und lächelt mich an. "Dann hole ich den Armen mal rein. Er hat schon ganz blaue Lippen."

"Tu was du nicht lassen kannst.", erwidere ich und schaue mich im Laden um.
 

Aaron

Leon und Flo reden miteinander. Gut. Zwar bestimmt über mich, aber was soll's. Soll sich mein Kleiner bei ihm auskotzen.

Eher gelangweilt betrachte ich die Blumen vor dem Laden und lasse Leon weiterhin in Ruhe, damit er einen Kranz aussuchen kann. Ohne mich kommt er gerade sicher besser klar.

Ganz vertieft in der Überlegung, ob ich mir nicht eine Zigarette genehmigen soll, klingelt plötzlich die Ladenglocke hinter mir. "Aaron?" Flo.

Ich hatte schon gedacht, oder eher gehofft, es wäre Leon. "Ja?" Ich drehe mich um und sehe Flo mit gekreuzten Armen vor mir stehen.

"Willst du nicht reinkommen?"

"Nee. Ich warte hier."

"Sicher? Deine Lippen sind schon ganz blau."

"Leon braucht gerade ein bisschen Abstand von mir."

"Quatsch!", winkt Flo ab und legt eine Hand auf meinen Oberarm. "Willkommen im Ernst des Lebens, Aaron. Manchmal zofft man sich eben und gerade an solchen Tagen hängt der Haussegen schnell schief. Das ist bei Phil und mir nicht anders."

Ich stöhne genervt. "Es ist nur, dass er so auf den ganzen Kram abfährt und ich nicht. Es nervt mich, in überfüllten Läden lauter zerbrechliches Zeug zu kaufen, erbärmlich dabei zu schwitzen, nur um danach draußen wieder zu frieren, und mich von Kindern anplärren zu lassen. Ihm scheint das alles kalt zu lassen, aber mich treibt es zur Weißglut!"

Flo lacht leise. "Dann denke immer an folgendes: Weihnachten ist nur einmal im Jahr, nach der Einkaufstour kannst du entspannt mir Leon unter die kalte oder heiße Dusche hüpfen, es sind nicht deine plärrende Kinder und vor allem: Ist es nicht schön mit dem Menschen den man liebt durch die Läden zu wandern und jedem zu zeigen, dass man zusammen gehört?" So ungern ich es zugebe, da ist was dran. Flo scheint meine Gedanken zu lesen und grinst. "Jetzt komm mit rein und besänftige deinen kleinen Leon. Wenn jemand ein schönes Weihnachtsfest verdient hat, dann doch wohl er." Flo hat recht. Schon wieder.

Ergeben dackle ich mit ihm in den Laden und suche meinen Kleinen. Ich finde ihn versunken vor einem Regal voll mit Töpfen. "Töpfe brauchen wir auch noch?", frage ich und bereue es auch gleich wieder. Das hörte sich jetzt doof an.

"Dann halt nicht!" Er dreht sich von mir weg und stampft davon, ich hinterher.

"Leon! So habe ich das doch gar nicht gemeint!" Genau deshalb wollte ich damals nie eine feste Beziehung! 'Zu spät Aaron! Du steckst mitten in einer. Jetzt beweg deinen Arsch, dass das auch so bleibt!'
 

Zum zweiten mal heute, finde ich Leon vor einem Kerzenregal, wieder mit einer roten Kerze in der Hand. "Leon? Es tut mir ..."

"Lassen wir das Aaron."

"Was?!", frage ich mit kratziger Stimme.

"Es ist vorbei. Wieso jetzt noch streiten?"

"Was ist vorbei?! Leon!" Ich packe meinen kleinen Liebling. Vor Schreck fällt ihm die Kerze aus der Hand.

"Shit! Aaron was soll das?!" Er versucht sich aus meinem Griff zu befreien, um die Kerze wieder aufzuheben, doch ich zwinge ihn mich anzusehen.

"Nichts ist vorbei! Hörst du?!", schreie ich ihn an und bekomme richtig Panik. Will er wirklich Schluss machen? Das lass ich nicht zu!

"Willst du noch wo anders hin?", fragt er perplex, schläft meine Hände bei Seite und bückt sich nach der Kerze. Mittlerweile steht Flo hinter ihm. "Mist! Jetzt ist sie angeschlagen."

"Ist nicht schlimm. Gib her." Flo nimmt Leon die Kerze ab. "Die habe ich fallen gelassen.", sagt er und zwinkert Leon verschwörerisch zu.

Und ich? Ich stehe immer noch ratlos vor meinem Lockenkopf, der wieder aufsteht und mich sauer anstarrt. "Was sollte das denn eben?!"

"Warum willst du Schluss machen? Nur wegen so einem bescheuerten Fest? Leon ich liebe ich doch! Ich will mich nicht von dir trennen! Und wenn ich jeden Tag mit dir Weihnachten feiern muss! Ich mach's! Nur bitte verlass mich nicht!"

Stille.

Leons Augen werden so groß wie Untertassen und Flo hält sich die Hand vor dem Mund. Heult er?
 

Leon

"Gott war das romantisch!", quietscht Flo und schreckt mich damit aus meiner Starre.

"Du hast geglaubt, ich will mit dir Schluss machen?", frage ich leise.

"Das hast du doch gesagt."

"Oh Aaron! Du hast mich total missverstanden! Ich meinte unsren Streit! Ich wollte nicht mehr sauer auf dich sein. Ich mache doch wegen sowas nicht Schluss mit dir." Man kann richtig sehen, wie meinem großen Dummkopf eine Wagenladung Steine vom Herz donnert.

"Was für ein Glück!", presst er hervor und nimmt mich in den Arm.

"Mich wirst du nicht mehr los. Kannste knicken.", lache ich gegen seine Jacke.

"Sag ich doch. Was für ein Glück."

"Wegen euch bekomme ich nochmal einen Herzinfarkt."

"Sorry Flo.", sagen Aaron und ich gleichzeitig.

"Will ich euch auch raten.", erwidert Flo.

Ich kuschle mich tiefer in Aarons Jacke. Er duftet so gut ... Kurz gecheckt, ob niemand in der Nähe ist, und dann bekommt mein großer Weihnachtsverweigerer einen dicken Entschuldigungskuss aufgedrückt.

"Ich wollte dich nicht erschrecken.", wispere ich und schaue ihm tief in die Augen.

"Und ich wollte dir nicht die Stimmung vermiesen."

Wir schmusen noch einen Moment miteinander, bis Flo sich dezent zu räuspern beginnt. "Ich will ja nicht drängeln, aber macht das doch besser zu Hause." Stimmt. Da wären wir wenigstens ungestört … "Sucht ihr eigentlich was bestimmtes, oder hattet ihr nur Sehnsucht nach mir?"

"Wir brauchen noch einen Adventskranz. Ganz unbedingt.", sagt Aaron und grinst mich an.

"Genau.", grinse ich zurück. "Ohne geht's nicht." Sanft legt sich Aarons Mund wieder auf meinen.

Flo seufzt laut. "Euch kann man ja kaum ertragen! Ich vermisse Phil!" Schon rauscht er an uns vorbei. "Fertige Kränze sind schon alle weg. Da seid ihr etwas spät. Aber ich kann euch einen dekorieren, wenn ihr wollt."

Langsam trennen wir uns wieder voneinander und laufen entspannt hinter Flo her. Ich bin so froh, dass alles geklärt ist. Nicht zu fassen! Aaron dachte wirklich, ich wolle mich von ihn trennen.

"Wie groß soll er denn sein?"

Ich schaue mir die grünen Kränze genau an. "Den da." Nicht zu groß und nicht zu klein.

"In rot?"

"Klar."

"Soll ich einen Adventskranz fertig machen? Wir liefern auch.", lacht Flo.

"Brauchst du nicht. Mach mir nur die Kerzen fest, ich mach den Rest."

"Alles klar." Flo spurtet los, hält aber wieder an. "Von der Größe, von der du eben eine auf den Boden gelegt hattest?"

"Genau die." Gelegt war jetzt nett ausgedrückt. "Danke Flo!", rufe ich ihm noch nach. Er hebt seine rechte Hand und winkt mir kurz zu.

Ich drehe mich zu Aaron und lege meine Arme um ihn. Mit dem Kinn an seiner Brust schmachte ich ihn regelrecht an. "Damit ist der Einkauf beendet.", verkünde ich.

"Gott sei Dank!" Idiot! "Das heißt, wir können jetzt endlich den gemütlichen Teil beginnen lassen?"

"Das heißt es."

"Sehr gut.", raunt er mir zu und gleitet mit seinen Händen von meinem Rücken hinunter auf meinen Hintern. Zum Glück ist gerade niemand hier ...
 

******
 

*Kennt ihr den? Da wird sogar mir von schlecht! Und das will was heißen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Momo26
2015-04-12T12:20:41+00:00 12.04.2015 14:20
Und mal wieder... Einfach klasse
Lg mono
Antwort von:  Fara_ThoRn
13.04.2015 13:26
Danke, Danke für all deine lieben Kommis. ^^
Du legst ja wirklich einen Lesemarathon hin. xD

LG
Fara
Von:  BloodyAugust
2014-10-18T14:12:49+00:00 18.10.2014 16:12
Sehr amüsant wie Leon seinen bösen Aaron im Griff hat ^^ um den Finger gewickelt ist ein Scheissdreck dagegen. Weihnachten wird echt von Jahr zu Jahr stressiger, da könnt ich manchmal auch kotzen. Dabei ist das so eine schöne Zeit, auch wenn ich NOCH nicht in Weihnachtsstimmung bin. Bin ich ja mal gespannt wie Leon seinen Liebsten rumbekommt.
Antwort von:  Fara_ThoRn
18.10.2014 16:18
Wem sagst du das? -__-" Ich bin jetzt schon dabei alles vorzubereiten. Dazu muss ich sagen, dass das zu meinem Job gehört. *gg* Aber das ist wirklich die arbeitsreichste Zeit bei mir. Doch es macht auch Spaß.
Darf ich verraten, dass ich vor zwei Tagen eine neue Weihnachtsstory mit Aaron und Leon begonnen habe? Ich kanns nicht lassen xD
Antwort von:  BloodyAugust
18.10.2014 16:33
Also bei mir fällt Weihnachten dieses Jahr aus, also zumindest zu Hause. Hier wird schon alles für den kommenden Umzug eingepackt und da eben auch das ganze Weihnachtszeugs. Aber ich gab gestern doch noch ein paar Kugeln gekauft, die mussten einfach mit.

Du Weihnachtsjunkie ^^
Antwort von:  Fara_ThoRn
20.10.2014 07:23
WEIHNACHTEN!!!! Ich freu mich schon drauf. xD
Von:  tenshi_90
2013-12-01T10:06:03+00:00 01.12.2013 11:06
Sehr niedlich die beiden :)
Von:  Dydy
2013-12-01T00:31:14+00:00 01.12.2013 01:31
Eine wirklich schöne Fortsetzung der Hauptstory =)
Schön und auhc irgendwie wichtig, wie ich finde. Zwar war die eigentliche Story wie immer sehr schön und hatte ja auchein Happy End, aber mir hat dann doch irgendwie die Versöhnung mit der Mutter gefehlt für einen richtig, richtig runden Abschluss
Umso mehr freu ich mich hier über die kleine Fortsetzung =)
Von:  emina
2013-11-30T22:30:36+00:00 30.11.2013 23:30
ah die beiden haben mir gefehlt ^__^

Aaron ich kann dich gut verstehen es ist immer sooooooo voll zu Weihnachten man kommt so langsam voran, aber den Weihnachtsmarkt mag ich trotzdem hihih ^^

Und der trottel glaubt echt Leon will ihn verlassen man o man, na ja jetzt können sie zumindest eine schöne Versöhnung haben ^__~

freue mich auf die weiteren Geschichten



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