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Im Haus von Mello

von

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Im neuen Zuhause

Drei Tage sind nun vergangen und Matt wartet bereits auf Mello. Er kann immer noch nicht glauben das er zu dem Blonden ziehen soll. Na ja, aber besser als wegen Mord eingebuchtet zu werden. Nun klingelt es und Matt macht die Tür auf. Da steht nun der Blonde der ihn angrinst, aber im Gegensatz zum letzten Mal, sind nun einige von seinen Jungs auch da.

„Kann es losgehen?“ meldet sich Mello.

„Ja, von mir aus.“ antwortet Matt etwas genervt. Er hat auf den ganzen Umzug wirklich keinen Bock, aber was soll er machen? Er ist bestimmt nicht so blöd und legt sich mit Mello an. Auch wenn Matt es schaffen würde ihn zu erledigen, da wären ja noch immer seine Jungs. Okay, Matt könnte es versuchen wenn er alleine mit Mello wäre, aber da besteht die Gefahr das ihm die anderen Typen das übel nehmen und ihn finden und erledigen würden. Also einfach allen Ärger darüber hinunter schlucken und brav mit gehen.
 

„Gut, dann gib mir den Schlüssel zu der Wohnung.“ befiehlt Mello und Matt tut was ihm gesagt wird. Mello reicht den Schlüssel einen seiner Jungs und nimmt Matt dann an der Hand.

„So, wir gehen schon mal.“ kommt es von dem Blonden. Er zieht den Rothaarigen einfach mit und Matt lässt es sich auch gefallen.

„Warte mal, da sind eine Menge Sachen die mit müssen.“ meldet sich Matt.

„Ja, darum kümmern sich die Anderen. Du fährst mit mir jetzt mal zu deinem neuen zu Hause. Deine Sachen werden kurz darauf auch dort sein.“ erklärt Mello. Matt kann es nur recht sein, so wird der Umzug wenigstens nicht anstrengend. Zu mindestens für ihn, die Jungs von Mello dürfen dafür schuften. Erst als die Beiden bei einem Motorrad ankommen, lässt Mello die Hand von dem Rothaarigen los. Mello gibt ihm einen Helm und setzt sich selbst auch einen auf. Nun platziert sich Mello auf seinem Motorrad und schaut dann Matt an. Dieser seufzt weil er lieber mit einem Auto fahren würde. Da fällt ihm ein das er mit seinem ja dem Blonden nach fahren könnte.
 

„Hey, ich hab ein Auto, das ist dir klar, oder?“ kommt es von Matt.

„Ja, aber das klären wir später. Jetzt mach aber mal schneller und setzt dich endlich.“ sagt Mello und deutet kurz auf den Platz hinter sich. Matt setzt sich nun den Helm auf und setzt sich hinter Mello. So bald er die Hände auf dessen Hüfte gelegt hat, fährt Mello auch schon los. Nach wenigen Minuten bleiben sie vor einem Haus stehen, das auch noch ziemlich abgelegen von der Stadt liegt. Na ja, für Mello ist es bestimmt besser. Soll vermutlich keiner mitbekommen welchen Geschäften er nachgeht. Oder er mag es eben nur das fast keiner in der Nähe ist. Matt und Mello steigen nun von dem Motorrad und der Blonde grinst den anderen an.

„Na, wie gefällt dir dein neues zu Hause?“ fragt Mello. Eigentlich sieht es ja gar nicht so schlecht aus, aber Matt will zeigen das es ihm nicht gefällt einfach zu ihm zu ziehen.

„Bruchbude.“ antwortet Matt und die Beiden schauen sich nun still an.

„Du gewöhnst dich schon daran.“ sagt nun der Blonde.

„Natürlich wird es für dich Anfangs ungewohnt sein, schließlich fängst du doch nun ein neues Leben als Mafia Mitglied an.“ fügt Mello noch hinzu.
 

Matt kann nicht glauben was er da hört. Im Grunde war es ihm klar das Mello nicht nur so ein kleiner Verbrecher ist und das ist es auch nicht was ihn so schockt. Das was Matt so überrascht ist das Mello ihn als ein Mitglied der Mafia bezeichnet.

„Spinnst du? Ich gehöre bestimmt nicht zur Mafia.“ kommt es von Matt als er den Schock überwunden hat.

„Ich sehe das aber anders. Du kannst es sowieso nicht ändern, außerdem, sollte ich auffliegen bist du auch dran. Schließlich wohnst du jetzt bei mir und wie willst du dann erklären das deine Sachen bei mir sind? Denkst du das irgendwer glaubt das deine Sachen nur von mir hergebracht worden sind?“

„Her gebracht? Du hast mich so zu sagen entführt.“

„Du bist freiwillig hier.“

„Ach? Du bezeichnest also Erpressung als freiwillige Tat?“

„Ja, das tue ich. Auch wenn ich dich erpresse ist es immer noch deine Entscheidung ob du mir widersprichst oder nicht.“

„Du bist ein Arsch, weißt du das?“ kommt es von Matt der genervt von dem Blonden ist. Mello schaut ihn nun sauer an.

„Ich sag dir mal was, ich bin schon oft so genannt worden, dass heißt aber nicht das ich es mag als Arsch bezeichnet zu werden.“ meckert der Blonde.

„Tatsächlich? Ich mag auch etwas nicht und trotzdem stehe ich nun vor deiner Bude.“ kommt es von dem Rothaarigen. Matt ist wirklich nicht gerne hier, trotzdem muss er damit zurecht kommen also sollte Mello sich abfinden das er nun mal der Arsch ist.
 

„Mich interessiert es einen Dreck was du willst. Ich kümmere mich nur um meine Bedürfnisse.“

„Genau deswegen bist du ein Arsch.“

„Hör auf mich so zu nennen!“ faucht Mello und Matt muss sich ein Grinsen verkneifen. Wenn er schon hier sein muss soll der Blonde sich auch etwas ärgern. Matt ist der Meinung dass er das verdient hat.

„Ich würde ja gerne aufhören dich so zu nennen, aber ich kann es nicht ändern was du bist. Tut mir Leid, du Arsch.“ sagt Matt.

„Du sollst aufhören damit!“

„Mach ich aber nicht.“

„Willst du dich mit mir anlegen?!“

„Als hätte ich das nicht schon bei unserer ersten Begegnung gemacht.“

„Ja, da bist du auch zuerst wie ein Angsthase davon gelaufen!“meckert Mello. Nun wird auch Matt etwas sauer. Ja, er hatte Angst. Wer hätte das auch nicht wenn man fast erschossen worden wäre?

„Das ist doch auch deine Schuld! Du hast den Typen abgeknallt und mich dann fast auch noch!“ kommt es nun von Matt sauer.

„Ja, schade das ich dich nicht getroffen hab!“

„Wenn es dich so stört das ich noch am Leben bin, dann erschieße mich doch einfach!“

„Will ich aber nicht!“

„Und warum!? Weil du ein Arschloch bist der Leute gerne quält!“

„Na und? Dann bin ich eben ein Arschloch, du Penner!“ schreit Mello und die Beiden schauen sich wütend an. Matt hat noch nicht mal das Haus betreten und die Beiden streiten sich schon. Na das kann ja was werden.
 

Matt seufzt nun und versucht sich zu beruhigen.

„Okay, ich finde für den Anfang haben wir uns genug gestritten.“ sagt Matt und Mello schaut ihn nur an, bis er kurz darauf hin nickt. Nun packt der Blonde ihn wieder an der Hand und zieht ihn zu dem Haus. Als sie drinnen sind muss Matt feststellen das es hier gar nicht mal so schlecht aussieht. Mello zieht den Rothaarigen nun zu einem Zimmer in das sie Beide rein gehen. Es ist leer, aber die Wände scheinen frisch gestrichen zu sein.

„So, das hier ist dein Zimmer. So bald deine ganzen Sachen da sind, kannst du dich hier wohl fühlen.“ meldet sich Mello. Matt schaut sich nun im Zimmer um, gibt ja nicht viel zu sehen, aber da fällt ihm dann was auf. Er wird sauer deswegen.

„Ist das etwa wirklich dein ernst?“ kommt es von Matt. Mello muss grinsen denn er weiß sofort auf was Matt hinaus will. Doch er will ein bisschen mit dem Rothaarigen spielen.

„Was meinst du denn?“ fragt Mello.

„Ach komm, das weißt du ganz genau!“ meckert Matt. Es nervt ihn das der Blonde auch noch so tut als wüsste er nicht was er meint. Nun zeigt Matt auf eines der Fenster in dem Raum.

„Das da meine ich! Was sollen die Gitter vor den Fenstern?!“ faucht Matt. Wenn er so was vor den Fenstern wollte, hätte er gleich in den Knast gehen können.

„Ach das meinst du. Die Gitter sind bei jedem Fenster, will ja nicht das du abhaust und vielleicht zu den Bullen rennst.“ antwortet Mello.

„Schon klar, hätte ich mir denken können! Ist dir aber mal aufgefallen wo wir uns gerade befinden?!“

„Ja, in meinem Haus.“

„Genau und das verdammt noch mal im zweiten Stock! Alter, denkst du ich springe da runter?!“

„Wer weiß? Vielleicht bist du ja so blöd.“

„Du hast sie ja nicht alle! Wenn ich mir meine Knochen brechen will fallen mir schon andere Dinge ein!“ brüllt Matt. Es ärgert ihn wirklich sehr das Gitter vor den Fenstern sind. Der Blonde scheint ihm wirklich nicht zu trauen.
 

„Wofür brauchst du eigentlich so ein großes Haus?! Du hast doch bisher alleine gelebt, oder?!“ Matt kann sich einfach nicht beruhigen und brüllt einfach weiter.

„Ich hab eben gerne viel Platz, außerdem kann dir das egal sein. Ach übrigens, weil wir schon bei Einschränkungen sind. Du kommst hier nicht ohne meine Erlaubnis raus. Außerdem wirst du weder Handy noch einen Laptop benutzen. Sollst ja nicht die Möglichkeit haben jemanden zu stecken wo du bist.“ erklärt Mello. Matt kann es nicht glauben, was soll er denn den ganzen Tag machen? Er darf nicht raus und zum Laptop darf er auch nicht. Sein Handy ist eh im Arsch, trotzdem stört es ihn das er sich so einschränken muss.

„Was soll ich den machen wenn ich nichts darf?“ fragt Matt.

„Du kannst ihm Wohnzimmer zocken und da ist auch ein Bücherregal, da kannst du lesen. Ansonsten such dir halt eine Beschäftigung, ist mir auch eigentlich egal.“ antwortet Mello. Langsam ist er genervt von Matt der bei allem herum meckert.

„Okay, weißt du was? Verschwinde aus dem Zimmer.“ sagt Matt. Nicht nur das er hier wohnen muss, nein er wird hier wie im Knast behandelt. Matt schiebt Mello nun vor die Tür, er wehrt sich nicht mal dagegen. Als Mello nun vor der Tür ist schmeißt Matt die Tür zu. Nun will er abschließen, doch da fällt ihm was auf.

„Ne, oder?“ sagt Matt zu sich selbst. Er macht nun die Tür wieder auf und da steht der Blonde grinsend mit der Schokolade in der Hand.

„Gib mir den Schlüssel.“ kommt es von Matt.

„Nein, ich will jederzeit Zugang zu deinem Zimmer haben.“ sagt Mello überlegen und Matt knurrt nur und schmeißt die Tür noch heftiger zu als vorhin.
 

Ist doch echt die Höhe. Nicht mal den Schlüssel zu seinem Zimmer bekommt er, was soll das ganze denn? Matt versucht sich aber nun zu beruhigen, was er auch nach einiger Zeit schafft. Eigentlich ist Matt ja ein Typ von der ruhigen Seite, doch der Blonde schafft es echt ihn zu stressen. Nun entdeckt Matt eine weitere Tür die sich hier im Raum befindet. Zu dieser geht er und schaut rein. Es ist ein Bad. Es gefällt ihm das er anscheinend ein eigenes Bad hat, doch da fällt ihm sofort was ein. Er blickt zu der Tür und schaut sie an. Erleichtert atmet er aus als er sieht das er wenigstens hier abschließen kann. Also hat er wenigstens etwas Privatsphäre. Nun geht Matt wieder zurück ins Zimmer. Er hat keine Ahnung wie das weiter gehen soll. Die Beiden zicken sich ja jetzt schon an. Nun wartet Matt aber erst mal bis seine Sachen her gebracht werden, damit er es sich in seinem Zimmer bequemer machen kann.
 


 

Fortsetzung folgt................



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