Der zerstörte Traum
Dreizehntes Kapital
Der zerstörte Traum
Wutentbrannt verließ Neji zusammen mit Kiba das Anwesen. Er wollte einfach nur noch raus. Weit weg, um irgendwo seine Frust heraus zu lassen und um wieder einen kühlen Kopf zu bekommen. Wie konnte es sich Hiashi wagen, so mit ihm umzugehen? Mit Kiba im Schlepptau schlenderte er durch die Straßen.
Kiba ist auch nicht darüber erfreute, nicht dass Neji zur Sau gemacht worden ist, sondern das seine Hinata so dumm und naiv ist, nicht zu merken, dass Naruto nur scharf auf das Erbe ist. Und das sie ihm jedes noch so kleine Märchen abkaufte. Irgendwann musste man Hinata mal die Augen öffnen das es so in ihrem Leben nicht weiter gehen kann.
„Hey Neji, ich habe eine Idee“, fing Kiba an zu erzählen, er wollte sich an Naruto rächen und das mit einer ganz miesen Nummer.
Neji horchte auf als Kiba mit einer Idee kam, aber er hatte selbst eine Idee, da er schon auf dem Weg zu seiner Idee ist um diese in die Tat umzusetzen. Einfach seinen Frust freien Lauf lassen und dann das blöde Gesicht des Versagers sehen wie entsetzt heult und jammert.
„Ach vergiss es, ich hatte daran gedacht, dass wir Naruto und Hinata irgendwie in einem Streit verwickeln können...so sehr das Hinata ihr ganzes vertrauen verliert. Ein Mädchen, das sich um nichts zu schade ist, anderen Beziehungen zu zerstören. Sie küsst Naruto mitten in der Schulklasse, in dem Moment Hinata gerade in die Klasse kommt. Hehe, das ist es doch oder?“, fragte Kiba und sah dabei zu Neji, der ebenfalls auf Rachepläne ist.
Neji lief wortlos zu einer Kreuzung, dort blieb er stehen. Er sah zu Kiba und zuckte nur mit den Achseln. Dann lief er zu dem bekannten Waldweg und schwieg weiterhin, bis sie endlich an dem Ort waren, an dem Neji unbedingt sein Wollte um seinen Frust heraus zu lassen. Einen besseren Platz konnte er sich nicht vorstellen um es den beiden zu zeigen was sie davon haben ihm Hiashi auf dem Hals zu hetzen.
„Wenn du meinst, dann mach es doch! Ich habe eine viel bessere Idee!“, sagte Neji als sie durch den Waldweg liefen. Sie kamen an der berühmten Stelle vorbei an denen sich Naruto und Hinata fasst geküsst hätten. Kiba fragte sich wo Neji mit ihm wohl hin geht. Wollte er etwa seinen Frust durch Schreien im Wald los werden? Da hätte er sich was besseres ausgedacht, als so eine langweilige Nummer. Kiba seufzte und wollte am liebsten, zurückkehren, da er keine Lust auf eine solche Lachnummer hatte. Aber sich alleine zu Hause langweilen hatte er auch keine Lust, so blieb er bei Neji.
„Was ist denn das bitte für ein Ort? Wieso müssen wir uns durch die Bäume und Äste und den ganzen Gebüschen kämpfen?“, fragte Kiba als sie durch den Wald liefen. Als sie schließlich in der Mitte des Waldes ankamen, in denen der See sich befindet, der umrundet von dem riesigen Wald ist, staunte Kiba nicht schlecht. Fasziniert von der Umgebung.
„Klasse. Eine schöne Wiese fürs Picknick machen mit Hinata, ein kleiner Strandabschnitt am See...wirklich schön. Hier könnte ich mir meine Zukunft mit Hinata vorstellen!“, faselte er leise in seinem Bart. Neji sagte weiterhin nichts. Denn er wollte ihm zeigen, wie sein Plan genauer aussieht. Mit einem Grinsen im Gesicht, lief Neji mit Kiba auf die Hütte zu. Auf der Holzterrasse angekommen, stand er nun mit Kiba, der sich fragend am Kopf kratzte, vor der Türe. Immer noch wusste Kiba nicht was das zu bedeuten hat.
„Mistding!“, beschwerte sich Neji über die Türe, nachdem er mehrere male dagegen getreten hatte, bis sie endlich nachgab. „Was du hier siehst, ist Narutos und Hinatas ach so tolles „Liebesnest“. Aber das ganze wird sich bald als Schrottplatz umbenennen!“, Neji schaute sich in der Hütte um und setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch und legte seine Beine hoch auf dem Tisch.
Ist das Nejis wirklicher Ernst, das diese wirklich schön eingerichtete Hütte dem Loser und seiner Hinata gehört? Das alles wollte er zerstören, ja, in ihm kam die Wut hoch. Da es Naruto geschafft hatte ihm seine große Liebe auszuspannen. Das wollte er sich nicht auf sich sitzen lassen. Aber am Ende, wird er auch Hinata sehr weh tun...daran zögerte er noch.
„Wenn du den Mumm dazu hast Kiba“, Neji hielt kurz inne. „Dann hilf mir am besten dabei, dann geht es schneller die Hütte dem Erdboden gleich zu machen. Also was ist?“, mit einem sehr auffordernden Blick, sah Neji zu Kiba, der gerade um die Couch ging.
Kiba schaute zu Neji. Er ließ seinen Kumpel nie hängen und wenn es ein Weg ist, um Naruto zu zeigen, dass er sich nicht alles erlauben kann, ist Kiba auch dazu bereit seine Gefühle zu Hinata zu ignorieren. Sie hat ihm ja gefühllos abgewiesen. Das wird er ihr nie verzeihen wird. Er war der Meinung, Hinata nie weh getan zu haben.
Immer noch wütend und tief enttäuscht, darüber das Hiashi ihm so verletzt hatte, stand Neji auf und trat in seiner unbändigen Wut auf dem Tisch, der vor der Couch stand, dieser sofort zu Bruch ging. Danach schmiss er die Couch um.
Was hatte dieser Flegel Naruto, was er nicht hatte, er verstand es einfach nicht. Das Bett schlug Neji mit Kiba zu Kleinholz. Alles was hier drin stand, nein, die ganze hässliche Hütte machte ihn nur noch saurer. Er lief nach draußen, nachdem Kiba den Nachttisch durch den Fenster geschmissen hatte, dieses dadurch zu Bruch ging.
Draußen ging es weiter dementsprechend zu, dass Neji seinen Frust abbaute, in dem er einen der Stühle nahm und diesen gegen die hämmerte, bis er komplett zerstört war. Kiba nahm dagegen den anderen Stuhl den er zerstörte. Wütend nahmen beide ihre geheim Jutsus, die sie eigentlich nicht einsetzen dürfen um die Hütte aber zu zerstören ging es so am schnellsten.
Mit ihren geheimen Jutsus, welches sie nicht während der Schulzeit einsetzten durften, machten sie die Hütte zu Kleinholz. Es ist ihm einfach scheiß egal, was Regeln von Bedeutung haben. Es war ihnen erst mal wichtig die nervige und hässliche Hütte zu zerstören.
Erschöpft mussten Neji und Kiba lachen. Endlich ist die vergammelte, baufällige Hütte hinüber. Selbst schuld, wenn sie es immer zu weit treiben und sie selber Neji und Kiba waren sich keiner Schuld bewusst. So als nichts gewesen ist, relaxten sie gemütlich am Wasser.
„Man, ich bin schon gespannt auf dem Losers Gesichtsausdruck! Meine Arme Hütte, nein, oh nein, wer ist das gewesen!“, er freute sich schon darauf, aber er wusste, das Naruto und Hinata heute nicht hierher kommen würden, sondern erst morgen am Wochenende. Daher wird er den beiden dann bei dem gemütlichen flennen seinen Spaß haben.
Nachdem sie genug herum gesessen hatten, gingen sie ganz gemütlich zurück zum Anwesen, wo sich Neji von Kiba verabschiedete. Vorher hatte er ihn noch gemahnt, falls er irgendwas erzählen würde, dann wird er der erste sein, den Neji den Kopf abreißt. Aber niemand konnte wissen, ohne es selbst gesehen zu haben wer es gewesen ist, der die Hütte zerstörte.
Nachdem Neji das Haus betrat, lief er kurz in die Küche und dann zum Wohnzimmer um seinen Onkel aufzusuchen, der oft im Garten saß, dabei musste er durch den Wohnzimmer. Doch es passte ihm überhaupt nicht, was er sah, weswegen er seufzte. Naruto war einmal mehr bei ihnen zu Hause, Schon wieder saß er bei ihm einfach im Wohnzimmer, gemütlich mit Hinata auf der Couch. Sie schauten zusammen einen Film per Video. Dabei bekam er wieder eine Wut, sagte aber dazu nichts. Er sah sich das Spielchen noch eine Weile vom Türrahmen aus an.
Wütend lief er zu den beiden und setzte sich auf dem Sessel, der nahe neben der Couch saß. Seine Schuhe zog er aus und legte dann seine Füße auf dem Glastisch. Er sagte nichts, wollte mit seinem dasein nur die beiden provozieren und zum gehen bringen.
Naruto und Hinata bemerkten natürlich, dass Neji sich neben sie in den Sessel setzte. Doch sie ignorierten ihn lieber, anstatt sich irgendwelche Gedanken um Neji zu machen. Sie lachten viel lieber über eine lustige Stelle im Film.
Als sich Hinata an Naruto anlehnt, wurde es für Neji zu viel, die beiden so zusehen, wurde ihm wieder schlecht. Anstatt sich zu beschweren, freute er sich bald schon auf ihre ach so tollen Gesichtsausdrücken. Denn davon hatte er jetzt viel mehr, als sich mit ihnen zu streiten. Das war ihm viel mehr Wert, als sich dann ohnehin wieder dumme Kommentare von Hiashi anzuhören. Davon hatte er in letzter Zeit genug.
„Neji, du bist hier und streitest dich nicht? Ist alles okay bei dir?“, fragte Hiashi, der gerade durch die Gartentüre kommt und sich zu Naruto und Hinata auf die Couch dazu gesellte.
Neji sah zu Hiashi, wie er durch die Türe kam und ihn noch mit seinem messerscharfen Blick ansah. Das konnte Neji überhaupt nicht leiden. Aber so war die erste Familie eben. Hochnäsig und eingebildet wie immer. Und vor allem naiv, wie man sich nur so von einem daher gelaufenen Idiot in seinen Augen alles abkaufen lassen? Von Hinata war ja auch nichts zu erwarten, aber von Hiashi hätte er mehr Grips erwartet.
„Was soll schon sein? Ich gehe auf mein Zimmer“, als Neji aus dem Zimmer ging, schaute Hinata ihrem Cousin hinterher. Dann seufzte sie, da er wenigstens keinen Streit gesucht hat, dachte sie zumindest, das er auf einem besseren Weg ist. Deswegen stand sie auf und lief wortlos aus dem Wohnzimmer um das Gespräch mit Neji zu suchen. Sie lief durch die Verbindungstüre zur anderen Doppelhaushälfte und stieg dort die Treppen hinauf. Sie klopfte an Nejis Zimmertüre.
Neji hatte sich gerade 2 Minuten hingesetzt und schon klopfte es wieder an seiner Türe. Mit einem genervten seufzen, öffnete er seine Türe und wollte sie am liebsten gleich wieder schließen. Aber vielleicht hatte sie ja doch was zu sagen. „Was gibt es?“, fragte Neji in einem unfreundlichen Ton, so wie immer.
Hinata zuckte bei seiner Wortwahl zusammen, vielleicht hatte sie sich ja doch getäuscht, das er nicht den Frieden sucht mit ihr und Naruto und das sie recht haben sollte, wusste sie noch nicht zu diesem Zeitpunkt. Nervös stand sie vor ihrem Cousin. Einmal, zweimal, dreimal versuchte sie ihm was zu sagen, aber wegen ihrem Kloß im Hals konnte sie einfach nichts aus sich heraus holen.
„Neji, danke, das du vorhin nichts gesagt hast. Du bist doch ein echt netter Kerl sein. Aber nur wenn du willst!“, das wollte sie ihm einfach nur sagen um ihn zu zeigen, das sie ihn trotz allem doch noch mag. Egal wie sehr sie von ihm gemobbt und ausgegrenzt wurde durch sein Verhalten auch die anderen Clanleute sich von ihm abwandten.
Neji sah Hinata trotzdem böse hinterher, egal wie nett sie ist. Hinata ist und bleibt naiv und dümmlich nicht zu bemerken wie Naruto sie nur ausnutzt. Früher oder später wird sie die Realität heimsuchen, dass sie besser auf ihn gehört haben sollte. Deswegen soll sie die schmerzhafte Erfahrung doch bitte machen, wenn sie so unbedingt scharf darauf ist.
Der Tag verging, da stand auch das Wochenende vor der Türe. Auf den Freitag freuten sich nicht nur Hinata und Naruto, sondern auch die anderen Schüler. Wie immer holte Naruto seine Freundin zur Schule ab, ohne große Erwartungen an den Tag zu haben und ohne zu wissen wie es um ihre Hütte geht, die zerstört ist, freuten sie sich auf dem Wochenende.
Gemeinsam liefen Naruto, Hinata, Shikamaru und Choji zur Schule.
„Hey, möchtet ihr auch mit uns Grillen am See?“, fragte Naruto, der sich schon sehr auf das Grillen mit seiner liebsten freute.
„Klar, da habt ihr euch ja ein schönes Liebesnest aufgebaut, oder?“, kicherte Choji.
„Was? L...Liebesnest? Das ist doch nicht so wie ihr denkt!“
„Aber ich habe nichts gegen Grillen. Schönes leckeres, saftiges Fleisch! Lecker!“
„Mensch Choji, es ist morgens und denkst wieder nur ans essen!“, beschwerte sich Naruto.
„Gut, abgemacht! Dann treffen wir uns alle um 17.00 Uhr an der Hütte, ach, nein, ihr wisst gar nicht wo sie ist. Wir treffen uns am besten, an der Kreuzung zum Waldweg. Vorher gehen ich und Hinata alles organisieren, was wir brauchen. Denn das wird dann unser erstes gemeinsames richtiges Wochenende. Ihr werdet staunen, wie prachtvoll sie geworden ist. Wenn ich nur daran denke, wie viel Herzblut wir darein gesteckt haben, um sie so wunderschön zu machen und bitte behaltet es für euch!“, meinte Naruto noch kleinlaut. Denn er wollte es nicht, das andere aus der Klasse von dem Rückzugsort wussten.
„Ja, klar, kann ich verstehen. So ein schönes Liebesnest am See hat doch was. Da wären einige ganz schön neidisch auf euch. Ich kann mir gut vorstellen das sie diese häufiger besuchen als ihr selbst. Habt ihr schon gefragt, wem die Hütte gehört haben könnte?“, fragte Shikamaru.
Naruto horchte auf, er wusste es nicht, aber es muss jemand mit Geschmack gewesen sein. Sie erreichten die Schule ohne besondere Vorkommnisse. Auch der Unterricht verging harmlos zu Ende. Mit voller Vorfreude kamen sie um 14.00 Uhr beim schönsten Wetter, beim Hyuuga Anwesen an. Endlich konnte das Wochenende kommen. In Hinatas Zimmer, packten sie als erstes die Tasche von Hinata, danach schlenderten sie durch die Straßen zu Narutos Apartment. Immer wieder wie immer, wurden sie schief angesehen, da die Passanten nicht verstehen konnten was Hinata mit so einem wie Naruto wollte.
Nachdem sie sich ein bisschen in Narutos Apartment ausgeruht und gepackt haben, liefen sie voller Vorfreude einkaufen. Sie besorgten alles was man zum Grillen braucht. Danach schlenderten sie zurück zu Narutos Wohnung um ihre Taschen zu holen. Das Neji und Kiba sie auf Schritt und Tritt verfolgten haben sie nicht bemerkt.
Summend lief Hinata den Waldweg entlang, sie freute sich sehr auf das Wochenende mit ihrem Naruto. Und auch auf das Grillen mit ihren Freunden. Einfach schade, das die anderen aus ihrer Klasse nicht so nett sind. Sonst hätten sie sie wahrscheinlich auch eingeladen.
Plötzlich blieb Naruto stehen, als er vor der Hütte stand, die er gar nicht wieder erkannte und er konnte nicht glauben was er sah. Sein ganzer Körper zitterte, alles war zerstört. Nichts war mehr übrig, alles ist zu Kleinholz verarbeitet. Ein großer Haufen Schrott. Sofort eilte er zur Hütte, während er zurzeit nur wütend und zornig ist, sich aber noch in den Griff hatte. Während Hinata wie ein Wasserfall redete und nur Augen für das Wasser hatte, brach für Hinata eine Welt zusammen als auch sie den Schrotthaufen sah. Ihre ganze schöne Hütte zerstört. Sie brach in Tränen aus.
Aus der Ferne beobachteten Neji und Kiba mit Akamaru die Szene. Sie mussten lachen, als sie die beiden sahen, wie sie aussahen und wie Hinata heulte. Das war schon lustig mit anzusehen.
„Wir sollten besser gehen, bevor wir noch gesehen werden...“, meinte Kiba.
„Mh, nein, das lustigste kommt bestimmt erst noch!“, fügte Neji hinzu.
Wütend, enttäuscht, frustriert, traurig standen Hinata und Naruto vor ihrem Traum. Nun ist der Traum zerstört, den Hinata einst hatte, mit ihm Naruto später hier zu wohnen und zu Leben. Nun ist alles hinüber. Sie konnte sich schon vorstellen, wer es gewesen ist. Wer sonst auch, es kann ja nur einer in Frage kommen. Aber ohne Beweise konnte sie auch nichts tun.
Naruto konnte sich auch gut vorstellen, das es Neji gewesen sein muss. Wer sonst, kommt zu so einer Tat in Frage? Im Dreck kniete Naruto und seufzte, nichts war mehr von ihrem Traum übrig, an den auch Naruto langsam gefallen gefunden hat. Mit ihr eine Familie zu Gründen, hier zu leben, hier zu trainieren, hier zu entspannen.
Als Naruto in dem ganzen Müll, auf dem einst die Hütte stand, fand Naruto eine Hundefuttertüte. Urplötzlich hatte Naruto einen wütenden Gesichtsausdruck. Er konnte sich kaum in den Griff halten, weswegen selbst Hinata Angst bekam und zurück wich. Naruto zerknitterte die Tüte. Er wusste jetzt wer es mit der Hütte gewesen ist.
„Heißt das, dass Kiba dabei war?“, fragte Hinata, als sie die Hundefuttertüte in die Hand nahm. Das hätte sie ihm gar nicht zugetraut. Auch obwohl er so fies ist zu Naruto, dachte sie, das er ein netter Kerl sei.
Plötzlich bellte Akamaru, der von großer Entfernung das leckere Futter roch, da noch ein Brocken in der Tüte war. So sehr hatte Akamaru Hunger, das er sich los riss, und aus dem Gebüsch mit Blick auf der Hütte heraus geschossen kam und zu Naruto und Hinata rannte. Akamaru bellte Hinata an und wedelte dabei mit seinem Schwanz.
„Hallo Akamaru, willst du das Leckerli was hier drin ist?“, fragte Hinata, trotz aller Enttäuschung. Sie gab Akamaru zwei kleine Stücke Trockenfutter, welches noch übrig war. Dem Hund konnte sie nicht böse sein, da er am allerwenigsten dafür kann, dass sie die Hütte zerstörten.
„Hey, Akamaru bleib hier!“, rief Kiba und so war ihr Versteck hinfällig. „Na, Super! Ich habe dir doch gesagt, wir sollen abhauen und jetzt haben wir den Salat!“, seufzte Kiba.
„Wieso? Das ist doch das spannende an der Sache“, Neji und Kiba gingen aus ihren Löchern heraus und kamen noch dreist auf die beiden Naruto und Hinata zu. Während Kiba sich sein Hund schnappte, stellte sich Naruto schützend vor Hinata und starrte in Richtung Neji. Kiba war ihm egal, da er nur ein Handlanger ist vom den eigentlichen Übeltäter.
„Neji“, sagte Naruto knurrend.
„Was denn, hast du vielleicht was zu sagen?“, Neji grinste bloß.
„Du kriegst jetzt, das was du verdienst!“
Kapitel Ende