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Zu den drei Linden

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach langen Zweifeln und reichlich Ablenkung hier der nächste kleine Happen der Geschichte!
Es steht noch immer der Wettbewerb um einen Namen für den 'Kleinen'.
Er ist Sanjis Kind, der aber lange nichts von ihm wusste.
Die Auswertung erfolgt mit dem nächsten Kapitel.
Und jetzt viel Spaß! Komplett anzeigen

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Wieder am Leben

Heute war Samstag. Er hatte den Wecker vergessen abzustellen, war aber nach dem Duschen wieder ins Bett gegangen. Heute würde er nichts tun, denn egal, was er machte, es half ja doch nichts.

So lag er nur da, starrte die Zimmerdecke an und dachte nach. Vier Tage lang war er jetzt allein. Vier Tage hatte er sich an alles gehalten, was Sanji ihm je gepredigt hatte. Vier Tage war nichts passiert, was ihm das Leben zurück gebracht hätte…

Es klingelte. Zorro sprang auf, zog sich an und rannte zu Tür. Da stand Ace.

“Mann, wie siehst du denn aus? Ich suche dich in der ganzen Stadt, habe selbst bei deinem Schwiegervater schon gefragt, ob was passiert ist! Dieses ‘Leb noch’ kann man ja auch vergessen, wenn man sich Sorgen macht. Also, wo hast du die letzte Woche gesteckt? Was hast du getrieben? Warum hast du dich nicht gemeldet? W…”

Plötzlich schlug es bei Zorro wie ein Blitz ein! Warum hatte er nicht nach Sanji gesucht? Sanji war doch sein Zuhause! Warum also diese Bude auf den Kopf stellen, wenn seine heile Welt doch gar nicht hier war?

Mit einem “Danke!” schnappte er sich seinen Autoschlüssel und rannte an einem arg verwirrten Ace vorbei auf die Straße. Jetzt hatte er einen Plan, auch wenn der nicht ausformuliert war.

Der Plan lautete: ‘Mit Sanji reden’, was er sagen würde und wo er ihn finden sollte, waren doch nur nebensächliche Details, absolut nebensächlich, denn jetzt war er wenigstens erst mal wieder am Leben.

Der erste Anlaufpunkt war Jeff. Sanji hatte schließlich ein kleines Kind dabei und die Nächte waren schon kühl, also würde er wohl nicht auf irgend einer Parkbank schlafen, und wozu für eine Unterkunft zahlen, wenn der Opa sowieso gern mal seinen Enkel um sich haben will.

Natürlich lag das Navi noch in der Kommode im Flur, denn auf den Weg zur Arbeit brauchte er es nicht, und es sollte auch sonst keiner von seiner Orientierungsschwäche erfahren.

Also hielt er bei der Suche nach dem Haus seines Schwiegervaters an jeder Parkbank und vor jedem Hotel an, um nach Sanji zu fragen. Wenn man schon mal da war, konnte das ja nicht schaden.

Erst als er zum dritten Mal im “Drei Linden” erschien, bekam er vom Portier eine Wegbeschreibung, der sogar er folgen konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Agust_D
2013-10-24T07:18:03+00:00 24.10.2013 09:18
N' Orientierungsinn wie'n Kühlschrank ^^
Von:  Sharon
2013-05-09T14:40:23+00:00 09.05.2013 16:40
Cool es geht weiter...
Sehr spannender Cliff und guter Schreibstil... so wie immer:)
hdl Sharon


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