Prolog
Es war gut zwei Jahre her, dass die schwarze Organisation von Shinichi, der nun immernoch klein war, und Heiji zerschlagen wurde. Shinichi hatte Ran alles gestanden und sie verstand ihn. Doch ihre Gefühle für den Detektiv waren nicht mehr da. Sie hatte seit gut vier Monaten einen festen Freund. Das enttäuschte Conan sehr, doch er sah das alles als neue Chance, sein Leben besser zu gestallten. Er besuchte die dritte Klasse der Teitan - Grundschule und löste eifrig mit Ai und den Detectiv Boys Fälle. Das Gegengift lies auf sich warten, da Ai große Probleme ohne das Orignal APTX 4869 hatte. Shinichi ahnte nicht, wie sich sein Leben von grundauf ändern würde...
Ein großes Opfer
"Bist du sicher, dass du das willst, Heiji?"
"Ja, Ai"
"Selbst wenn du sterben könntest?"
"Ja!"
"Man du bist wirklich dumm... oder total in IHN verknallt. Versteh einer die Männer. Du opferst dein Leben als 19-jähriger Oberschüler für diesen Typen, obwohl er wahrscheinlich niemals deine Gefühle erwiedern wird."
"Ich weiß..., aber ich will bei IHM sein, ich liebe diesen Trottel."
"Wie du meinst, Hattori."
"Ich werde nicht sterben.Nicht bevor er von meinen Gefühlen weiß!"
"Willst du es ihm denn nicht sagen? Du hast es Ran, Kazuha und deinen Eltern erzählt, aber nicht der Person, für die du das alles tust. Sie sind alle mehr oder weniger damit einverstanden... Du wohnst doch jetzt bei mir und Ai..."
"Ja, Professor...ich weiß ich sollte es ihm sagen, aber Shinichi... ich kann noch nicht.Er würde bestimmt sofort schlussfolgern, warum ich das tun will. Sollte ich aber sterben, sagt meinem geliebten Shinichi wie sehr ich ihn...naja."
"Ja,n Hattori. Das werden Ai und ich schon machen..."
Dann her mit dem Zeug!"
Ai reichte ihm das APTX 4869, was sie nur für Heiji erneut entwickelt hatte. Heiji schluckte die Kapsel mit etwas Wasser und sein Körper begann zu schmerzen.
"Ich muss durchhalten...für...Shi...ni...chi..."
Heiji brach zusammen und verlor das Bewusstsein.
Einige Stunden später wachte er geschrumpft auf. Er hatte den Körper eines 9-jährigen.
"Hat...hat es geklappt?"
"Ja, der Professor bestätigt gerade deine Anmeldung für die Grundschule. Morgen gehts dann los...Heiji Hasegawa. Ich finde den Namen unpassend..."
"Egal! Hauptsache ich kann bei Shinichi sein..."
"Dafür muss ER das aber auch zulassen."
"Ich weiß" , murmelte Heiji geknickt und schlurchte aus dem Haus von Professor Agasa zu Shinichis Haus. Mit dem Ersatzschlüssel öffnete er die Tür und ging in das leere Zimmer seines geliebten Detektives. Dort kuschelte sich der geschrumpfte Heiji in das weiche Bett und sog die letzten Geruchsspuren Shinichis in sich auf. Heiji glaubte kaum, dass er und sein Shinichi jemals zusammen, in diesem Bett liegen und kuscheln würden, er wünschte es sich aber aus den Tiefen seines verliebten Herzens. Der Osaka-Mini-Detektiv schloss die Augen und genoss diesen Moment. Nur Shinichi fehlte zum vollendeten Glück.
"ER liegt jetzt sicher in dem Bett seiner ersten großen Liebe."
"Kann sein, Ai...ich hoffe, dass alles gut gehen wird..."
"Wer weiß. Bei diesen Sturköpfen weiß man nie..., aber es heißt ja gleich und gleich gesellt sich gern. Also wird schon alles so werden, wie es soll. Heiji muss ein Risiko eingehen, um sein Ziel zu erreichen, dass weiß er und er würde wirklich alles für Shinichi tun, vielleicht...nein, ganz sicher...sein Leben geben, nur für diesen Depp. Der nie verstand und es auch nie wird. Gefühle sind sein Schwachpunkt. Sonst ist er ein begnadeter Detektiv, aber wenn es darum geht die Gefühle, die Menschen für ihn hegen, zu begreifen, tut er sich unendlich schwer!"
"Er ist nunmal Shinichi und wird es immer sein..."
Das war jetz mein erstes Kapitel. Über kommis würde ich mich sehr freuen, auch über negatives...
damit ich mich verbessern kann.
;)
Der neue Mitschüler
Es war Montag und die erste Stunde begann für die Schüler der teitan-Grundschule, sie hatten zwar alle gehört, dass es einen neuen Mitschüler geben würde, ab heute, aber Niemand, vorallem nicht Conan hätte mit dieser Person gerechnet.
"Guten Morgen Frau Kobayashi."
"Guten Morgen, liebe Schüler. Heute haben wir einen neuen Schüler, sein Name ist...na...nicht so schüchtern Komm rein...also er heißt Heiji...Hasagawa..."
Conan war erstaunt.
Der Junge da war Heiji Hattori, kein Zweifel. Er kannte Heijis Aussehen als Kind, denn vor gut zwei Wochen sahen sie sich ein Fotoalbum mit wirklich niedlichen Baby- und Kinderfotos von Heiji an.
Auch das war ein Teil von Heijis plan.
Er ging durch den Raum, sah sich um und erblickte, dass neben SEINEM Shinichi ein Platz frei war. Natürlich wollte...nein, musste er dort sitzen, woanders hätte er nicht sitzen wollen.
Durch eine neue Sitzordnung saßen jetzt Ai und Mitsuhiko, Ayumi und Genta zusammen, nur Conan saß ganz allein an seinem Zweiertisch an der Raumwand vom fenster weg.
Nach einem tiefen Atemzug setzte sich Heiji neben Conan. Dieser wurde leich rot, warum begriff er nicht und wendete seinen Blick von Heiji ab, nur um nach vorne zu starren. Ayumi und Ai bemerkten sofort, dass zwischen den Beiden etwas war. Ayumi vermutete Schüchternheit, sowie Verlegenheit. Conans leicht gerötetes gesicht sprach Bände...
In der Stunde fragte Conan dann endlich
"Warum? Warum bist du hier? Wieso hast du dir das angetan, Hattori?"
"Hast du mich also doch erkannt....Shinichi..."
"Natürlich, als ob ich so ein süßes Ges...meinen besten Freund vergessen oder nicht erkennen würde...Aber warum, Heiji? Was machst du hier?"
"Ich erklärs dir später."
"Versprochen?"
"Ja, Conan...Shinichi gefällt mir zwar besser, aber so is es halt..."
"Ja..., Heiji..."
In der Pause lernten die Detectiv Boys diesen braungebrannten Jungen mit Osakadialekt kennen.
"Jungs...wir sollten den Neuen aufnehmen. Ai hat mir erzählt, dass er ebenfall bei Professor Agasa wohnt und ebenfalls Hobbydetektiv sei. Was meint ihr Genta, Mitsuhiko und Conan? Sollen wir ihn fragen, ob er will? Die Detectiv Boys können so Jemanden gebrauche und außerdem sieht er echt nett aus, dieser Heiji."
"Wir haben kein Problem damit, oder Conan?!?"
"Nei...nein, Genta, er scheint wirklich sehr...sehr sü...nett. Ich bin total dafür."
`Was ist denn mit mir los? Verlieb ich mich etwa...nein...´
Ayumi kicherte leise, sie hatte die Situation begriffen, bevor Conan es tat.
"Gut, Conan. Dann geh. Frag ihn!!!"
"Was? Ich? Aber...Ayumi...Ich...", stotterte Conan mit leicht rotem Gesicht.
"Na los!"
Ayumi schob ihn in Richtung Heiji und flüsterte mit Ai
"Ich glaub Conan hat sich verliebt, in den Neuen."
"Kann gut sein, Ayumi. Ist das in Ordnung für dich? Ich meine, weil du ja..."
"Nicht mehr. Er hat mich immer nur als Freundin gesehen, nie als Person, die ihn liebt..."
Sie seufzte traurig.
"Ayumi, das hat nichts mit dir zu tun. Conan begreift einfach nie, wenn Jemand ihn liebt. Man muss es ihm sagen und zeigen, sonst versteht er es nicht..."
"Vielleicht hat Heiji mehr Glück bei IHM, als ich..."
"Hoffentlich. Sonst müssen wir etwas nachhelfen, der Liebe willen."
"Ja!"
Als Conan mit heiji zurückkam, lächelte Ayumi.
"Er freut sich sehr."
"Ja, danke. Das ist sehr nett."
"Kein Problem, Heiji, also ich bin Ayumi und das sind Mitsuhiko und Genta. Ai und Conan kennst du ja bereits. Wir sind die Detectiv Boys und du gehörst jetzt auch dazu."
"Freut mich, euch kennen zu lernen. Ich fühle mich geehrt, mit euch Fälle lösen zu dürfen. Danke."
"Kein Problem, Heiji. Also nach der Schule gehen wir nach Hause. Vielleicht hat der Professor es ja geschafft zu kochen..."
"Ai, wie lange kennst du ihn schon? Er kann nicht gut kochen!"
"Du hast ja recht, Conan..."
Die Detectiv Boys hatten viel Spaß und der tag ging schnell vorbei, auch wenn Conan noch immer nicht wusste, warum Heiji getan hatte...
Kleiner Junge, großer Mut
Es war jetzt etwa vier Wochen her, dass Heiji aufgetaucht war und Conan wusste immer noch nicht, warum Heiji das alles tat. nur eins wusste er, so konnte es nicht weiter gehen...
"Beruhig dich, Shinichi. Alles wird wieder..."
Ran saß mit Conan in der Wohnung und tröstete diesen. Kogoro war auf einem Konzert von Yoko Okino und so waren sie allein.
"Nein! Wird es nicht! Was wenn ich mich verliebe wirklich oder es schon habe?!?"
"Wein doch nicht, nur weil du ab und zu rot wirst, wenn ER da ist und du dich so wohl in seiner Nähe fühlst, muss das nicht heißen, dass..."
"Doch, genau das heißt es. Ich starre ihn doch auch die ganze Zeit im Unterricht an und träume jede Nacht von IHM. Ich... ertrage diesen Schmerz nicht mehr..."
"Was ist denn so schlimm daran IHN zu lieben? Weil er ein Junge ist, wie du? Oder warum?"
"Das ist nicht das größte Problem. Ich habe Angst... so große Angst, Heiji zu sagen, was ich... das würde sicher unsere Freundschaft zerstören. So wie in meinen Alpträumen..."
"Sei mutig, Shinichi. Gesteh Heiji deine Gefühle."
"Ist ja schon gut... , aber sollte er mich danach hassen, dann sorg dafür, dass ich die Schule wechsel. Ich könnte es nicht ertragen ihn, meine große Liebe, fast täglich zu sehen..."
"Okay, Shinichi..."
"Freitag sag ich es ihm... Ich habe große Angst..."
"Du schaffst das, ganz bestimmt."
Danach ging Conan etwas nach draußen, um frische Luft zu schnappen und um sich etwas zu beruhigen.
Währenddessen redete Heiji im Haus von Professor Agasa mit Ai.
"Ich dar nicht mehr länger warten. Ich muss es ihm sagen..."
"Dann lass dir etwas einfallen, um ihn mit der Nase darauf zu stoßen. Wenn du es ihm einfach so sagst oder ihn küsst, wird er es sicher nicht begreifen. Oder ernstnehmen."
"Ich weiß... Donnerstag setze ich meinen Plan endgültig in die Tat um, aber nur, wenn er morgen zustimmt..."
"Das wird schon, Hattori..."
"Danke, Ai."
Am nächsten Tag, mittwochmorgens, saßen Conan und Heiji im Klassenzimmer. Conan blickte in Richtung Fenster, doch eigentlich galten diese Blicke ausschließlich seinem Sitznachbarn. Dieser stieß ihn an und fragte leise:
"Shinichi? Träumste schon wieder? Diesesmal beschäftigt dich aber eine Person, oder? An wen denkste?"
`Wenn Shinichi doch nur an mich denke würd...´
"Also ich denke an... ja... also... an..."
"Naja... ist ja nicht so wichtig. Darf ich dich was fragen?"
"Was denn?"
"Willste morgen was unternehmen?"
"Klar. Mit dir, Ai und den Detectiv Boys?"
"Nein..."
"Mit wem denn dann, Heiji?"
Heiji wurde leicht rot, das sah Ayumi und belauschte von nun an das Gespräch.
"Mit dir... Ich meine, wir können doch ein Eis essen gehen oder so... Aber nur, wenn du willst. Wir haben ja morgen frei... Also? Möchteste?"
Conan nickte mit einem Lächeln, was Heiji aufatmen lies.
"Gern, Heiji. Und? Wohin gehen wir?"
"Wie wär´s mit dem Cafe´ `Sweet Choclate´?"
"Okay. So um eins, vor dem Cafe´?"
"Danke..."
"Nicht dafür."
Das Lächeln von Conan lies Heijis Knie so weich werden, das er, wenn er nicht sitzen würde, auf der Stelle umfallen würde.
In der Pause teilte Ayumi den Anderen die Beobachtungen mit. Ai wusste natürlich alles, denn auch sie hatte mitgehört.
"Ich glaub Heiji mag Conan sehr."
"Ayumi, woher willst du das wissen?"
"Das ist doch einfach. Er hat ihn gefragt, ob er morgen etwas, allein mit ihm, machen will. Sie gehen morgen um ein Uhr in das Cafe´ `sweet Choclate´. Außerdem wurde Heiji leicht rot. Verstehst du, Mitsuhiko?"
"Du hast das also auch gehört, Ai?"
"Ja, Ayumi."
"Ich will auch Eis essen!"
"Genta! Das ist ein ernstes Thema. Denk nicht immer nur ans Essen!"
"Entschuldigung, Ayumi."
"Also, ich würde sagen wir, die Detectiv Boys, beobachten sie morgen. Was ist mit euch? Seid ihr dabei, Ai, Mitsuhiko und Genta?"
"Ohne mich! Soetwas mach ich nicht. Das wäre falsch!"
"Achso, Ai. Dann willst du also nicht sehen, wie sie sich vielleicht küssen?!?"
Ayumi grinste.
"Nagut, ich bin dabei. Aber wir müssen vorsichtig sein."
Alle waren einverstanden und sprachen den Rest nach der Schule ab. Heiji und Conan bemerkten davon nichts.
Nach der Schule erzählte Conan Ran davon.
"Ich habe morgen ein Date mit IHM."
"Wirklich?"
"Naja... Wir treffen uns allein in einem Cafe´. Das nennt man doch aber trotzdem ein Date, oder? Ich meine eigentlich sind wir ja neunzehn..."
"Ja, das ist ein Date. Toll, dass du dich getaut hast, ihn zu fragen."
Sie drückte ihn stolz, doch Conan murmelte:
"Hab ich garnicht..."
"Also hat er dich?"
"Ja..."
"Das ist doch toll."
"Wie?"
"Na er möchte gern etwas Zeit mit dir allein verbringen."
"Da hast du recht. Hilfst du mir morgen, mich fertig zu machen?"
"Klar."
"Danke, Ran."
Der kleine Detektiv strahlte wie eintausend Sterne, so sehr freute er sich...
Ein Date oder doch `nur´ ein Treffen
Es war jetzt etwa vier Wochen her, dass Heiji aufgetaucht war und Conan wusste immer noch nicht, warum Heiji das alles tat. nur eins wusste er, so konnte es nicht weiter gehen...
"Beruhig dich, Shinichi. Alles wird wieder..."
Ran saß mit Conan in der Wohnung und tröstete diesen. Kogoro war auf einem Konzert von Yoko Okino und so waren sie allein.
"Nein! Wird es nicht! Was wenn ich mich verliebe wirklich oder es schon habe?!?"
"Wein doch nicht, nur weil du ab und zu rot wirst, wenn ER da ist und du dich so wohl in seiner Nähe fühlst, muss das nicht heißen, dass..."
"Doch, genau das heißt es. Ich starre ihn doch auch die ganze Zeit im Unterricht an und träume jede Nacht von IHM. Ich... ertrage diesen Schmerz nicht mehr..."
"Was ist denn so schlimm daran IHN zu lieben? Weil er ein Junge ist, wie du? Oder warum?"
"Das ist nicht das größte Problem. Ich habe Angst... so große Angst, Heiji zu sagen, was ich... das würde sicher unsere Freundschaft zerstören. So wie in meinen Alpträumen..."
"Sei mutig, Shinichi. Gesteh Heiji deine Gefühle."
"Ist ja schon gut... , aber sollte er mich danach hassen, dann sorg dafür, dass ich die Schule wechsel. Ich könnte es nicht ertragen ihn, meine große Liebe, fast täglich zu sehen..."
"Okay, Shinichi..."
"Freitag sag ich es ihm... Ich habe große Angst..."
"Du schaffst das, ganz bestimmt."
Danach ging Conan etwas nach draußen, um frische Luft zu schnappen und um sich etwas zu beruhigen.
Währenddessen redete Heiji im Haus von Professor Agasa mit Ai.
"Ich dar nicht mehr länger warten. Ich muss es ihm sagen..."
"Dann lass dir etwas einfallen, um ihn mit der Nase darauf zu stoßen. Wenn du es ihm einfach so sagst oder ihn küsst, wird er es sicher nicht begreifen. Oder ernstnehmen."
"Ich weiß... Donnerstag setze ich meinen Plan endgültig in die Tat um, aber nur, wenn er morgen zustimmt..."
"Das wird schon, Hattori..."
"Danke, Ai."
Am nächsten Tag, mittwochmorgens, saßen Conan und Heiji im Klassenzimmer. Conan blickte in Richtung Fenster, doch eigentlich galten diese Blicke ausschließlich seinem Sitznachbarn. Dieser stieß ihn an und fragte leise:
"Shinichi? Träumste schon wieder? Diesesmal beschäftigt dich aber eine Person, oder? An wen denkste?"
`Wenn Shinichi doch nur an mich denke würd...´
"Also ich denke an... ja... also... an..."
"Naja... ist ja nicht so wichtig. Darf ich dich was fragen?"
"Was denn?"
"Willste morgen was unternehmen?"
"Klar. Mit dir, Ai und den Detectiv Boys?"
"Nein..."
"Mit wem denn dann, Heiji?"
Heiji wurde leicht rot, das sah Ayumi und belauschte von nun an das Gespräch.
"Mit dir... Ich meine, wir können doch ein Eis essen gehen oder so... Aber nur, wenn du willst. Wir haben ja morgen frei... Also? Möchteste?"
Conan nickte mit einem Lächeln, was Heiji aufatmen lies.
"Gern, Heiji. Und? Wohin gehen wir?"
"Wie wär´s mit dem Cafe´ `Sweet Choclate´?"
"Okay. So um eins, vor dem Cafe´?"
"Danke..."
"Nicht dafür."
Das Lächeln von Conan lies Heijis Knie so weich werden, das er, wenn er nicht sitzen würde, auf der Stelle umfallen würde.
In der Pause teilte Ayumi den Anderen die Beobachtungen mit. Ai wusste natürlich alles, denn auch sie hatte mitgehört.
"Ich glaub Heiji mag Conan sehr."
"Ayumi, woher willst du das wissen?"
"Das ist doch einfach. Er hat ihn gefragt, ob er morgen etwas, allein mit ihm, machen will. Sie gehen morgen um ein Uhr in das Cafe´ `sweet Choclate´. Außerdem wurde Heiji leicht rot. Verstehst du, Mitsuhiko?"
"Du hast das also auch gehört, Ai?"
"Ja, Ayumi."
"Ich will auch Eis essen!"
"Genta! Das ist ein ernstes Thema. Denk nicht immer nur ans Essen!"
"Entschuldigung, Ayumi."
"Also, ich würde sagen wir, die Detectiv Boys, beobachten sie morgen. Was ist mit euch? Seid ihr dabei, Ai, Mitsuhiko und Genta?"
"Ohne mich! Soetwas mach ich nicht. Das wäre falsch!"
"Achso, Ai. Dann willst du also nicht sehen, wie sie sich vielleicht küssen?!?"
Ayumi grinste.
"Nagut, ich bin dabei. Aber wir müssen vorsichtig sein."
Alle waren einverstanden und sprachen den Rest nach der Schule ab. Heiji und Conan bemerkten davon nichts.
Nach der Schule erzählte Conan Ran davon.
"Ich habe morgen ein Date mit IHM."
"Wirklich?"
"Naja... Wir treffen uns allein in einem Cafe´. Das nennt man doch aber trotzdem ein Date, oder? Ich meine eigentlich sind wir ja neunzehn..."
"Ja, das ist ein Date. Toll, dass du dich getaut hast, ihn zu fragen."
Sie drückte ihn stolz, doch Conan murmelte:
"Hab ich garnicht..."
"Also hat er dich?"
"Ja..."
"Das ist doch toll."
"Wie?"
"Na er möchte gern etwas Zeit mit dir allein verbringen."
"Da hast du recht. Hilfst du mir morgen, mich fertig zu machen?"
"Klar."
"Danke, Ran."
Der kleine Detektiv strahlte wie eintausend Sterne, so sehr freute er sich...
"Seh ich gut aus Ran?"
"Ja. Heiji wird das bestimmt gefallen."
"Meinst du? Ich will für IHN gut aussehen."
"Das tust du, keine Sorge. Aber du musst dich beruhigen. Wenn du mit so einem roten Kopf bei ihm auftauchst, wird er vielleicht zu nervös. Du musst auch ruhig bleiben."
"Ja. Also ich geh dann, wünsch mir Glück."
"Keine Sorge, das wird schon."
Conan hüpfte wie ein verliebter Tennie, der er ja eigentlich war, die Straße entlang. Wenige Meter vor dem Cafe´ beruhigte er sich, denn Heiji Stand schon dort.
"Heiji wartet auf ihn. Gleich kommt Conan. Jungs, Ai? Seid ihr bereit?"
Sie nickten.
Die Detectiv Boys schlichen sich hinter Heijis Rücken ins Cafe´ und versteckten sich dort.
"Ah, schön das du da bist, Shinichi."
`Heiji scheint wirklich nervös... Vielleicht hat Heiji das ja wirklich `nur´ für mich getan. Seinen 19-jährigen Körper für mich gegen dieses Leben eingetauscht.´
"Hörst du mir überhaupt zu? SHINICHI, ich rede mit dir."
"Tut mir leid. Was hast du gesagt?"
"Ich hab dich begrüßt. Du warst ja wieder am träumen. Aber bitte nicht, wenn wir drin sind, ja?"
"Versprochen, Heiji."
Heiji lächelte und packte Conans Hand, um ihn etwas zu ziehen. Denn er bewegte sich nicht. Conan wurde rot, Heijis Hand fühlte sich so gut an. Im Cafe´ angekommen setzten sie sich nebeneinander an einem Tisch. Die Detectiv Boys folgten ihnen, setzten sich einen Tisch vor ihnen und beobachteten sie über die Lehne der Sitzbank hinaus.
"Was willste denn?"
"Ich würde gern..."
Heiji überflog die Karte und meinte:
"Warte. Lass mich raten. Zitronenkuchen, richtig?"
"Ja."
Conan wurde etwas rot. Heiji hatte sich wirklich sein Lieblingsesssen gemerkt.
"Du liebst den also immernoch, Shinichi."
"Ja, natürlich. Was willst du denn essen, Heiji?"
"Hmm... ich nehme ein Schokoladeneis. Aber... ich lad dich heut ein. Denn ich hab dich ja gefragt."
Nachdem sie bestellt und gegessen hatten, nahm Heiji all seinen Mut zusammen.
"Shinichi, also... der Grund warum... ich dich..."
Heiji rückte etwas näher zu ihm.
"Hey, Ai. Wieso verhalten sie sich so... erwachsen? Außerdem wieso nennt Heiji Conan andauernd Shinichi?"
"Das sollten sie euch besser selbst erklären, Ayumi. So jetzt wird´s spannend."
"... gefragt habe... ob du...naja... weil ich dir... etwas sagen muss..."
"Was denn, Heiji?"
Da Conan nicht zurückwich, obwohl Heiji unaufhörlich näher kam und nur noch wenige Zentimeter entfernt saß, bestärkte dies Heiji sehr. Er rückte noch näher, so dass sich ihre Beine bereits berührten. Da sie beide nur Shorts trugen, spürte Heiji Shinichis zarte Haut an seiner. Er atmete tief durch, legte seine Hand auf Conans und sah nicht auf. So konnte er nicht sehen, wie rot dieser war. Heiji zitterte. Doch Conan nahm Heijis Hand und drückte sie zaghaft, aber zärtlich.
"Shinichi, ich hab das APTX4869 nur für dich genommen, um bei dir sein zu können..."
"Hä? Bist du irgendwie bescheuert? Du hast dein Leben für soetwas aufs Spiel gesetzt. Für soetwas unnötiges?!? Du warst doch vorher auch bei mir, nur in Osaka. Heiji, es tut mir leid, aber das ist dumm."
"Shinichi, du Vollidiot!!!" , murmelte Ai leise.
Ayumi stimmte ihr zu.
"Baka, Shinichi! Es ist nicht unnötig! Du verstehst es einfach nicht! DU bist MIR sehr wichtig..."
Er drückt Conans Hand etwas fester, während er leise weinte.
"Du... es tut mir leid. Ich wollte dir nicht wehtun. Aber wieso bin ich dir so wichtig, Heiji?"
Heiji weinte weiter und Conan zog ihn in seinen Arm.
"Bitte, bitte, Shinichi, lass mich nicht los..."
"Nein, werde ich nicht. Keine Sorge, ich lass dich erst los, wenn du aufhörst zu weinen."
"Danke, Shinichi...du bist mir so wichtig, weil ich starke Gefühle für dich habe."
"Heiji..."
Conan saß ihn liebevoll an.
Plötzlich beugte Heiji sich vor und küsste Conan sanft, aber unsicher. Diesen Kuss erwiederte Conan liebevoll.
Ai und die Detectiv Boys beobachten sie aufmerksam und setzten sich zu ihnen.
Als sie den Kuss lösten, platzte einichi aus Heiji heraus.
"Ich liebe dich, Shinichi..."
"Ich liebe dich auch, Heiji. Ich hatte so große Angst... dir meine Gefühle zu gestehen... als du aufgetauht bist, ... du sahst so süß aus. Irgendwie gefällst du mir jetzt viel besser als vorher. Das kann aber auch daran liegen, dass ich erst seit gut vier Wochen in dich verliebt. naja, vielleicht auch schon viel länger... dann habe ich es nie begriffen. Sag mal, Heiji. Seit wann hegst du diese Gefühle für mich?"
"Ich bin schon seit zwei Jahren in dich verliebt. Ich hätte nie gedacht, dass du me ne Gefühle jemals erwiedern würdest... Doch jetzt haben wir uns geküsst und einander die Gefühle gestanden. Das ist der schönste Tag meines Lebens, Shinichi..."
"Ehm, hallo? Conan, Heiji? Aufmerksamkeit."
Beide drehten den Kopf.
"Ayumi... und die Anderen? Was macht ihr denn hier?"
"Was wohl. Euch bei eurem kleinen Date beobachten."
"Aber, Ai.... ihr habt alles gesehen?!?"
"Ja, Shinichi. So heißt du doch, oder? Genta und Mitsuhiko haben es auch gehört. Heiji hat dich immer wieder so genannt. Du hast uns einiges zu erklären. Was ist das APTX4869 und wer ist Heiji? Aber die wichtigste... war der Kuss schön?"
"Also, ja der Kuss war sehr schön. Das was ich euch jetzt erzähle dürft ihr Niemanden jemals sagen! Ich bin Shinichi Kudo... als ich mit
Ran im Tropical Land war, beobachtete ich zwei Männer in schwarz bei einem zwielichitigem Deal. Ein dritter Mann schlug mich von hinten k.o. und verabreichte mir das APTX4869... Es sollte mich töten... doch es machte meinen Körper nur zehn Jahre jünger..."
"Das Gift habe ich damals, als ich noch zur Organisation gehörte entwickelt und es genommen um zu fliehen. Eigentlich wollte ich sterben..."
"Ich nahm eine andere Identtät an, um meine Freunde zu schützen. Besonders Ran, die ich sehr liebte. Die Fälle von Kogoro Mori löste ich mit meinem Nakosechronometer, die Uhr, und den Stimmentransposer, meine Fliege."
"Die Organisation ist bereits zerschlagen, aber ich schaffe es nicht ein permanentes Gegengift zu entwickeln. Ich macht das APTX4969 für Heiji nach, damit er schrumpfen konnte..."
"Und ich nahm es, um bei Shinichi sein zu können, dem Menschen der mir soviel bedeutet. Ich bin Heiji Hattori.... Detektiv aus Osaka..."
"Cool, die Meister des Westen und Ostens sind jetzt ein Paar."
Conan und Heiji wurden sehr rot.
"Nein, nein. Wir sind kein Paar, Mitsuhiko....oder doch, Heiji?"
"Wenn du willst, Shinichi."
"Sehr gern, Heiji..."
"Hört auf zu schwafeln und küsst euch endlich. Und nicht so ein Kuss wie vorhin. Ir seid jetzt ein Liebespaar."
AI grinste frech.
"Heiji?"
Doch Heiji antwortete nicht auf Conans Frage, sondern zog Conan ganz nah an sich und küsste ihn zärtlich sowie voller Liebe. Conan legte seine Arme um Heijis Nacken und intensivierte den Kuss.
"Also, wir gehen, Kudo, bis morgen."
Sie lösten sich und Conan antwortete:
"Ja, wir sehn uns Ai und die Detectiv Boys."
Danach ggen Conan und Heiji Hand in Hand zum Tresen, wo Heiji zahlte. Grade als sie gehen wollten hielt sie eine altere Frau von der Kasse zurück.
"Hey, Jungs. Kommt mal kurz her."
Sie kamen und nahmen am Tresen platz.
"Was ist denn?", fragte Conan verwirrt.
"Ihr wisst was ihr grad getan habt?"
"Was? Meinen sie denn Kuss?"
"Ja, du kleiner mit der Brille. Ihr seid doch noch nicht mal zehn, oder?"
"Wir, Heiji und ich sind neun..."
"In soeinem Alter solltet ihr noch nicht von Liebe sprechen. Ihr könnt doch noch gar nicht wissen was das bedeutet. Außerdem..."
"Außerdem was?!?Ja, wir sind beide Jungs. Das ist uns bewusst, wir sind damit schwul. Wir haben uns auch nie gegen unsere Gefühle gewehrt, oder Conan? Mir schenken diese Gefühle Kraft und Glück. Außerdem kann man nie wissen was genau Liebe bedeutet. Es ist ein Gefühl, man kann es beschreiben, aber nie erklären. Liebe sieht für jeden etwas anders aus. Nur eins ist gleich. Die geliebte Person soll glücklich sein..."
"Das hast du wahrscheinlich recht.... Ich wünscheeuc viel Glück und alles Gute für die Zukunft, Jungs. Und hier..."
Sie gab ihne einen kleinen Stoffbeuel mit Inhalt.
"Was ist das?"
"Nichts weiter, nur Kekse, Herzkekse. Lasst sie euch schmecken."
"Vielen Dank. Komm Heiji-Schatzi. Auf Wiedersehn."
Danach gingen sie zu Shinichis Haus...
Die schönen Folgen des ersten Datex
Conan und Heiji lagen zusammen in Shinichis Bett.
Nach ihrem Date redeten sie noch etwas über, von Heiji, bearbeiteten Fälle, bevor sie beschlossen sich hinzulegen.
Conan lag schon im Bett, während Heiji nochmal aufstand, um die Toilette aufzusuchen. Als er zurück war.kletterte Heiji über Conan und kuschelte sich an ihn. Kurz danach merkte er, dass mit seinem Schatz etwas nicht stimmte.
"Shinichi, was ist?"
"Es ist nichts, Heiji..."
"Ich seh dir doch an, dass etwas ist. Sag mirs doch bitte"
"Ich weiß nicht, ob unsere Beziehung bestand hat...ich mein...,weil wir beide ja Jungs sind..."
Heiji umarmte Conan sanft.
"Das wird schon, unsere Liebe ist stark."
Heiji zog Conan noch näher zu sich und küsste ihn.
"Weißt du, Shinichi, ich habe fast jede Nacht der letzten vier Wochen in deinem Bett verbracht und mir so sehr gewünscht, dass du neben mir liegen würdest..."
"Dein Wunsch ging in Erfüllung."
"Ja. Ich habe auch seit sechs Monaten nur von dir geträumt..."
"Was hast du denn geträumt? Willst du´s mir erzählen?"
"Liebling, ich habe geträumt....wie wir kuscheln und uns küssen. Zuerst war es noch Shinichi, doch mit der Zeit wich dieser Conan. Denn es war mir immer klarer, dass ich nur, wenn überhaupt, so mit dir zusammen sein könnte..."
"Du bist süß."
Conan küsste Heiji, der ihm zärtlich durchs Haar streichelte, sanft auf die Wange.
Plötzlich knurrte Heijis Magen...
"Hast du etwa Hunger?"
Nicken.
"Dann mach ich dir was."
Conan lächelte lieb.
"Danke, Conan."
"Bitte, mein Schatz."
Conan ging in Die Küche und holte etwas Pudding aus dem Kühlschrank.
"Hier, Heiji.
Conan gab ihm einen Pudding.
"Vielen Dank, Shin-Schatzi."
heiji küsste Conan sanft auf die wange.
Conan errötete.
Zusammen aßen sie, als Heiji etwas auf sein Nachthemd fiel.
"Mist..."
"Komm zieh das aus..."
Heiji nickte verlegen.
Conan half Heiji das Nachthemd auszuziehen.
"Ich bring das in den Wäschekorb. Geh du doch schon mal hoch ins Bett, wir suchen dir gleich was aus meinem Schrank.
"Schon okay, ich schlaf so."
"Nagut..."
Heiji räumte das Geschirr weg, und machte es sauber.
Danach ging er nach oben zu Conan ins Bett.
"Wo warst du, Heiji-chan?"
"Habe den Abwasch gemacht."
"Danke, Schatz."
Heiji bekam einen leichten Kuss.
Sie kuschelten sich aneinander.
"Du bist richtig warm und kuschelig."
"Du auch, Shinichi."
Plötzlich seufzte Conan.
"Was ist?"
"Morgen ist Schule und wir haben keine Sachen da..."
"Schreib Ran ne SMS, sie soll dir die Sachen morgen früh bringen."
"Gute Idee, danke."
Conan schnappe sich sein Handy und tippte eine Nachricht:
"Ran, kannst du mir morgen bitte meine Sachen; Schultasche und Kleidung bringen? Ich bin mit Heiji, meinem Schatz, in meinem Haus. Wir haben vergessen die Sachen zu holen und jetzt ist es zu spät. Vielen Dank."
"Aber Heiji, was ist mit dir? Du brauchst doch auch Kleidung und so..."
"Ich hab genug bei Agasa, muss sie nur holen."
"Gut, aber so ist es zu kalt."
Conan stand auf und wühlte in seinem Schrank.
"Hier, zieh den an. Unsere Sachen sind ja schon in der Wäsche..."
Conan gab ihm einen weißen Pullover von sich, dieser war ihm natürlich viel zu groß.
"Danke, Shinichi."
Heiji küsste Conan auf die Nase, was diesen rot werden lies.
"Dann lass uns gehen."
"Nein. Du bleibst bitte hier, Liebling."
"Nagut, mein süßer Engel."
"Wieso Engel?"
"Na weil du so ausiehst. Wie mein kleiner süßer Schutz..., nein Liebesengel. Mit dem weißen Pullover und deinem süßen Lächeln..."
"Du wirst ganz rot, Shnichi. Und du bist echt sooo süß."
Heiji stubste ihm gegen die rote Wange.
"Dieser leichte Rotschimmer steht dir aber gut, Shinichi."
"Findest du, Heiji? Du bist der Einzige, der mich so rot werden lässt. Sonst werde ich nur aus Wut oder Peinlichkeit rot..., aber bei dir ist es aus Verlegenheit und Liebe. DU machst mich so glücklich...aber jetzt hopp hopp rüber mit dir und ich warte hier auf dich, Schatz."
"Okay."
Heiji ging nach draußen und schlich sich in das Haus des Professors. Ai sah ihn und tippte ihn an.
Heiji erschrack.
"Ai, erschreck mich doch nicht so."
"Wer schleicht denn hier rum? Was willst du denn hier, Hattori? Ich dachte du seist bei Kudo."
"War ich auch..."
"Aber dann wollte er, dass du gehst? Na wenigstens hat er dir einen Pulli gegeben."
"Nein, ich hatte vor meine Schulsachen zu holen. Shinichi wartet auf mich...ich vermiss ihn jetzt schon...der Tag mit ihm war so toll. Mein süßer Shinichi."
"Nagut..., aber wieso hast du einen Pullover von ihm an?"
"Shinichi wollte nicht, dass ich frier...ist er nicht süß?"
"Na dann los. Hol deine Sachen und hau ab, bevor ihr noch vor Sehnsucht umkommt."
"Okay, danke, bis dann. Ach, Ai? Sag Agasa bitte nix."
SIe nickte.
Heiji ging zurück zu Conan, legte seine Sachen vors Bett und krabbelte zu ihm unter die Decke.
"Gefällt dir der Pulli?"
"Ja, er ist sehr schön, warm und außerdem gehört er dir."
"Das ist schön."
Conan zitterte leicht, da nahm Heiji ihn in
den Arm und zog ihn unter den Pulli.
"Heiji...ich glaub das passt nicht..."
"Abwarten."
Conan drückte seinen Kopf durch das Loch und es passte. Es war sogar noch etwas Platz. Doch nach ein paar Minuten zog Conan seinen Kopf wieder raus.
"So schön es auch ist... so geht es nicht... Behalt den Pulli an, du wärmst mich auch so sehr, Schatzi. Ach, morgen soll es übrigens kühl werden..."
"Ich weiß, Shinichi."
Heiji zog sich den Pulli aus, was Conan verwirrte.
"Warum hast du ihn ausgezogen?"
"Ich will dich mit meinem Körper wärmen."
Heiji zog Conan in den Arm und wickelte sie in die Decke ein.
"Schlaf gut, Liebling."
"Du auch, Heiji."
Liebe in der Schule
Am nächsten Morgen duschten Conan und Heiji zusammen und während Conan noch im Bad war, zog sich Heiji an. Außerdem machte er ihm Frühstück.
Ran betrat das Haus und fragte in den Raum hinein:
"Conan? Bist du hier? Ich hab deine Sachen."
"Ran? Shinichi ist noch im Bad. Ich bin in der Küche."
"Okay."
Sie ging zu Heiji und stellte conans Sachen auf einen Stuhl.
"Was machst du da, Heiji?"
"Frühstück für Shinichi, doch leider komm ich nicht so gut an alle Zutaten."
"Komm, Heiji. Bring du Conan seine Sachen und ich schneide das Gemüse und den Belag für die Sandwiches."
"Danke, Ran."
Heiji ging nach oben und klopfte an die Tür, bevor er das Bad betratt.
"Liebling? Ich komm rein."
"Was ist denn, Schatzi?"
"Hier; deine Kleidung samt Boxershorts. Ran wartet unten auf uns, Shin-Schatzi."
"Ich mag den Kosename, er ist süß."
"Ach Liebling..."
"Ich muss mir auch noch Einen für dich ausdenken, sonst bleibt es halt bei Heiji oder Heiji-chan."
"Heiji-chan ist süß, bis gleich Shin-Schatzi."
"Ist gut."
Heiji ging nach unten und machte mit Ran das Essen fertig. Dann pachte der Detektiv es in Conans Schultasche.
"Heiji, du solltest auch welche mitnehmen."
"Mach ich Ran."
Heiji packte sich auch etwas ein und ging nochmal kurz nach oben.
Da traff er auf Conan.
"Heiji-chan? Was machst du hier oben?"
"Hab was vergessen. bin gleich zurück, Schatzi."
"Okay."
Heiji ging in Shinichis Zimmer und zog sich den weiße Pulli von gestern an. Danach verließ er den Raum und begab sich zu Ran und Conan.
"Heiji-chan...ist das...mein Pulli?"
"Ja,... wenn...ich nicht... darf... kann ich ihn...auch wieder..."
"Nein, du siehst toll aus!! Ich war nur etwas....verwirrt..."
"Du bist so süß."
"Kawaiii, ihr zwei gehört echt zusammen. Warte..."
Ran machte den Pulli zurecht.
"Muss ja nicht jeder wissen, das das nicht deiner ist. Na dann...wir sollten los"
SIe zogen sich die Schuhe an und machten sich auf den Weg zur Schule.
"Echt kalt für Herbst, dabei wars gestern noch so schön warm..."
"Tja, so ist das Wetter, Heiji-chan."
Unterwegs trafen sie ai und später auch den rest der Detectiv Boys.
"Also bis später, Ran."
"Ist gut, Conan. Ach wollt ihr alle heut zum Essen kommen?"
"Sehr gern, Ran. Oder?"
Alle freuten sich sehr über die Einladung und machten sich zusammen auf zur Teitan-Grundschule.
"Sag mal, Conan, wie läuft eigentlich eure Beziehung?"
"Naja..., Ayumi...ich bin sehr glücklich mit Heiji."
"Ich auch mit dir, Liebling."
Heiji gab Conan einen zärtlichen Kuss auf die Wange, was den Geküssten rot werden lies. Danach nahm er Heijis Hand und lies sie nicht mehr los.
"Heiji...du...also...ich...es ist einfach so schön mit dir..."
"Du machst mich ja ganz verlegen..."
Heiji errötete merklich.
mittlerweile waren sie vorm Schultor angekommen.
"Jetzt ist erstmal Schluss mit Händchenhalten...leider, Heiji-chan..."
"Warum? Ihr könnt doch auch auf dem Schulhof und im Unterricht."
"Ayumi, wenn wir das tun würden...könnte Jemand...zum Beispiel die Lehrer...etwas merken. Wir sind doch erst neun und beide Jungs.Als viel zu jung und das gleiche Geschlecht."
"Ihr müsst Pioritäten setzen! Ihr seid Männer und solltet auch etwas mehr mut haben. Küsst euch oder geht Hand in Hand durch die Schule. Ist doch egal was Andere denken, und selbst wenn frau Kobajashi etwas merken sollte, sie kann euch eure Liebe nicht verbieten genausowenig wie eure Beziehung. Das Einzige was sie kann, ist mit euch zu reden. Nur eure Eltern könnten etwas gegen diese Liebe einwenden dürfen, da sie das aber nicht tun liegt eure Liebe nur in euren Händen!!!"
"Ai hat recht..."
"Ja, das hat sie Ayumi..., komm, Shin-Schatzi."
Sie gingen in ihr Klassenzimmer und setzten sich,als der Unterricht begann.
In der Pause aßen Conan und Heijio zusammen.
"Es schmeckt toll."
"Ran hat mir geholfen..., aber es ist mit ganz viel liebe gemacht."
"Apropos Liebe. Hier, die Kekse von gestern."
Sie probierten die Herz-Kekse.
"Lecker, aber deine Sandwiches schmeckten besser."
Heiji kratzte sich verlegen am Kopf.
"Danke..., ach mir fällt nochwas zu `Liebe´ ein."
"Was denn?"
"Das."
Heiji drückte Conan einen zärtlichen kuss auf. Leider war er zu kurz, so konnte Conan nicht erwiedern.
"Ach, Heiji...nicht hier...aber...danke..."
`Was läuft denn zwischen Conan und Heiji? Sie haben sich grade geküsst...da muss ich sie wohl oder übel im Auge behalten...ich bin schließlich ihre Lehrerin...und ja...abwarten...ich rede später mit ihnen dadrüber. Zumindest sehen sie glücklich aus...´
Nach der Schule planten die Detectiv Boys ihren Wochenendausflug. Sie wollten mit Professor Agasa an den nahegelegenen See fahren. Dort wollten sie angel und gegen Abend grillen, zelten wollten sie auch noch. Ai und Ayumi; Genta, Agasa und Mitsuhiko; sowie Conan und Heiji teilten sich je ein kleines Zelt.
Ayumi hatte vorgeslagen, dass conan und Heiji im selben Zelt schlafen sollten.
Alle freuten sich auf den Ausflug.
Beim Abendessen klärten sie noch die restlichen Angelegenheiten für den morgigen Tag, bevor Ai und der Rest der Detectiv Boys nach hause gingen. Conan bat Heiji noch etwas zu bleiben, während sich Kogoro dem Fehrnseher wiedmete.
Es lief eine Live-Übertragung eines Yoko Okino Konzertes.
"Heiji-chan? Also wegen...morgen...willst du da...mit mir...im Zelt...kuscheln...?"
"Was, da fragst du noch? Natürlich. Also bis morgen, Shin-Schatzi. Wir holen dich morgen um acht Uhr ab. Soll ich wieder Frühstück für dich machen?"
"Gern,ich mach dir auch welches, Heiji-chan. Gute Nacht und träum süß."
"Werd ich; unzuwar von dir."
Conan küsste Heiji zärtlich.
"Das war ein schöner `Gute-Nacht-Kuss´. Jetzt kann ich ja nur noch gut schlafen."
Conan wurde rot.
"Ach was, Heiji...aber jetzt kann ich sicher gut schlafen."
Sie verabschiedeten sich voneinander und Conan ging ins Bett.
`Das wird schön mit Heiji.´
Zwischen diesem schönen Ausflug lag nur noch diese verträumte Nacht...
