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Quiet teardrops

Ruffy x Nami
von

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Hochzeitsvorbereitungen 1.2

„Saboo, mir ist echt laaangweilig. Und ich hab Hunger!“, quengelte Ruffy und schaute seinen Bruder fordernd an. Dieser reagierte allerdings nicht.

Er war bestimmt schon seit Stunden mit ihm in seinem Zimmer auf der Sunny. Dort mussten sie sich nämlich fertig machen, nachdem Nami mit ihrer Schwester das Haus belagerte. Er verstand zwar nicht genau, warum sie deswegen nicht rein und ihnen Gesellschaft leisten durfte, doch so war es nun mal.
 

Und das, obwohl er eigentlich so gern bei Nami geblieben wäre. Okay, er war natürlich auch gern bei Sabo, wo er ihn ja lange nicht gesehen hatte. Aber die letzten Tage hatte er das immerhin nachgeholt, indem er fast den ganzen Tag mit ihm verbracht hatte.

Gut, Nami und ihre Schwester waren auch die ganze Zeit zu beschäftigt für die beiden gewesen…
 

Naja, heute Abend war ja Gottseidank die Hochzeit. Und er freute sich schon sehr drauf, immer noch am meisten auf das Essen. Doch auf alles andere auch. Es würde bestimmt tierisch lustig werden, so viel stand fest.

Bei dem Gedanken musste er grinsen und schaute seinen Bruder an, der schon seit einiger Zeit unbewegt auf einem Stuhl saß und Löcher in die Luft starrte.
 

Als Ruffy seinen Gesichtsausdruck bemerkte musste er laut los lachen. „Oi, Sabo, was guckst du so bedäppert?“, fragte er, weiterhin laut lachend. Doch dieser reagierte nicht. Deswegen erhob sich der Strohhutkäpt’n von seiner Hängematte und schüttelte ihn an der Schulter. Immer noch keine Reaktion.
 

„Haaaalooo, Saaabooo! Jemand zu Hause?“ Er war nun vor ihn getreten und wedelte mit einer Hand vor seinem Gesicht rum. Dann, endlich!, bewegte er sich und blickte ihn verwirrt an. „Oh. Ruffy. Du bist’s. Hast du was gesagt?“, wollte er mit abwesendem Blick und Stimme wissen. „Mann, was is nur los mit dir? Zuerst schaust du so komisch und dann verstehst du mich nicht mal mehr.“, erwiderte Ruffy nur verwirrt und legte wie immer seinen Kopf schief.
 

Er dachte fieberhaft nach und kam dennoch nicht auf eine Lösung. SO kannte er Sabo nun wirklich nicht. Abwesend, ruhig und… irgendwie nervös? War es das? Doch wieso? Gestern hatte er sich doch so darauf gefreut gehabt, Namis Schwester endlich zu heiraten. Konnte sich so was so extrem schnell ändern? Denn selbst heut Morgen war er noch recht normal. Vielleicht ein wenig ruhiger…

Aber nun- Er erkannte seinen Bruder nicht wieder. Er sagte nichts mehr und war wieder in eine Starre gefallen. Und aus dieser musste Ruffy ihn schnellstmöglich rausholen.
 

Nami hatte ihnen beiden ja eingeschärft, wie wichtig es war, dass sie pünktlich waren. Und weder Sabo, was wahrscheinlich nicht so super war, noch er waren angezogen. Klar, sie hatten natürlich was an. Aber noch nicht die Klamotten, die sie heute Abend tragen sollten. Er verstand wie immer nicht warum, aber ihre Schwester meinte nur, dass es sich so gehörte. Wieso auch immer…
 

Ach, aber er verstand auch einfach nichts von diesem ganzen Zeugs! Er verstand nichts von Heiraten. Er wusste weder, wozu man das überhaupt tat, noch wieso alle so gestresst davon waren. Anfangs hatte er gedacht, dass das kein großes Ding wäre.

Also eins stand für Ruffy jetzt schon mal fest: Er würde sich sowas ganz bestimmt nie antun!
 

„Komm, Sabo, du musst dir noch deinen Anzug anziehen. Ich weiß zwar nich wieso… Jedenfalls is die Trauung in weniger als zwei Stunden…“, erklärte Ruffy seinem Bruder dann schließlich, während er ihn stark schüttelte. Und zum Glück reagierte Sabo sofort und sprang mit panischem Gesicht auf. „WAS?! Nur noch so wenig? Mist, und ich bin noch nich mal fertig!! Oh, was mach ich nur?!“, schrie er entsetzt und rannte etwas hysterisch im Zimmer herum, wie der Schwarzhaarige fand. Doch irgendwie sah dass auch echt lustig aus, sodass er wie immer grinsen musste.
 

„Ah, Ruffy, wieso hast du mir nicht früher Bescheid gesagt? Und wieso grinst du so?“

„Du hast mir gar nicht gesagt gehabt, dass ich dir irgendetwas sagen soll. Und so lustig wie du dich grad benimmst, kann ich nur lachen.“, erklärte und schaute total unschuldig und naiv.

„Ist ja jetzt eh egal. Weißt du aber vielleicht wo ich meinen Anzug hin getan hab?“, fragte er weiter.

„Hä? Du hast ihn doch in der Hand.“, antwortete Ruffy verwirrt. Er verstand nicht, wieso sein Bruder ihn nicht fand.

„Oh, stimmt. Warte, dann zieh ich mich grad mal um.“ Gesagt getan.
 

Er holte währenddessen auch seinen Anzug und begann sich umzuziehen. Er war nichts Besonderes. Schwarz, mit rotem Hemd und schwarzer Krawatte. Dazu hatte er wie immer seine Sandalen und seine Strohhut an.

Also die beiden Sachen würde er ja nun wirklich nicht absetzten für so was Banales wie eine Hochzeit. Mit dem Anzug und so, das konnte er noch Nami zu liebe machen- sie hatte außerdem den Anzug für ihn ausgesucht gehabt, als sie vor einigen Wochen zusammen in der Stadt waren- aber mehr auch nicht.
 

Dann war er auch endlich so gut wie fertig. Nur mir der Krawatte hatte er noch ein kleines Problemchen. Er bekam sie einfach nicht gebunden… Doch zum Glück half Sabo ihm und dann waren beide komplett fertig. ENDLICH.
 

Aber ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass sie noch viel zu viel Zeit hatten. Sein Bruder hatte echt umsonst so Stress gemacht. Es war noch über eine Stunde hin, ehe sie in der Kirche sein mussten. Und in der Zeit würde er sich mit Sicherheit wieder zu Tode langweilen! Obwohl… nicht wenn er- „Was hältst du davon? Bis wir weg müssen, kann Sanji uns ja noch was zu essen machen.“, fragte er Sabo und schaute ihn begeistert an.
 

„Ne, lass mal lieber. Am Ende versaust du dich doch eh und heulst wieder wie ein Mädchen rum.“, meinte er nur und schaute ihn belustigt an. Er war offensichtlich nicht mehr so extrem aufgeregt. Aber er hingegen war nun wirklich sauer… und beschämt. „Hey! Ich weine doch gar nicht mehr wegen jedem Mist!“, verteidigte er sich wütend und mit roten Wangen. Sabo allerdings fing nur an zu lachen und meinte, es sei ein Scherz gewesen. Ruffy aber war immer noch beleidigt.
 

„Aber ich weiß was wir jetzt noch machen sollten. Du kannst mir mal deine Rede für später zeigen.“, schlug sein Bruder dann grinsend vor und sein beleidigter Ausdruck wisch einem Erstaunten. „Du meintest das ernst mit der Rede?!“, fragte er ungläubig.

„Wieso sollte ich dich sonst fragen?“, lachte Sabo weiterhin. „Und nun komm, sag schon, was du dir überlegt hast.“

„Oh, ja, wenn das so ist- ich hab nichts.“
 

„Ah, schön. Klingt gu- WAS?!“ Nun war ihm das Lachen vergangen, hatte sich aber bei ihm, Ruffy, wieder gefunden. „Und was machen wir jetzt? Die Rede des Trauzeugen muss doch sein! Oh, Ruffy, du musst dir ganz schnell was überlegen.“, befahl sein Bruder mit ernstem und leicht panischen Blick.

„Hä? Wieso? Is doch egal, wenn ich keine Rede halte. Du kannst ja eine halten. Oder Nami. Oder ihre Schwester.“, meinte er hingegen achselzuckend. „Aber- Ach, du hast Recht. Jetzt ist es sowie so egal. Also komm, lass uns schon mal zur Kirche gehen. Lieber zu früh, als zu spät.“, sagte Sabo dann seufzend.

„Okay“, stimmte er fröhlich zu. Und so gingen sie gemeinsam von der Sunny. Er immer noch super gelaunt, da er gleich wieder mit Nami reden konnte, und sein Bruder wieder total nervös.

Was war heute verdammt noch mal los mit ihm?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  MissGameFreaky
2013-04-12T17:14:52+00:00 12.04.2013 19:14
haha lustig XD
das kapi war sooo coool *__________* ich will nächstes

Von:  DarkAngelInLove
2013-04-12T04:37:36+00:00 12.04.2013 06:37
lustig :)
ruffy und rede?

lg jacky
Von:  fahnm
2013-04-11T23:36:48+00:00 12.04.2013 01:36
Super Kapi^^


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