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Quiet teardrops

Ruffy x Nami
von

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DU BIST MEIN VATER?!

„Nami!!! Oh, Gott, wie geht es dir? Sabo hat mir alles erzäh- Oh.“ Aus dem nichts war Nojiko ins Zimmer gestürzt und rief besorgt nach Nami. Doch hielt sie sofort inne, als sie ihre kleine Schwester und Ruffy sah. Küssend. Aber lösten sich die beiden sofort, als sie Nojiko bemerkten.
 

„Nojiko- äh, was machst… was machst du denn hier?“, fragte Nami etwas verlegen, während ihre Wangen sich ganz leicht röteten. „Das fragst du noch? Sabo hat mir natürlich alles erzählt und ich wollte nach dir sehen. Immerhin wusste niemand wie es dir geht.“, rechtfertigte sie sich, während sie allerdings immer noch ein kleines bisschen fassungslos war. Sie hatte zwar gemeint, dass Nami und der Strohhut gut zusammenpassen würden, doch war das eigentlich ein Scherz gewesen. Sie hätte nie gedacht, dass das stimmte.

Aber dann musste sie lächeln. Die beiden passten wirklich gut zu einander!
 

„Äh, Ruffy, kannst Nojiko und mich mal kurz alleine lassen?“, bat Nami dann unvermittelt ihren Käpt’n und schaute ihn fragend an. „Aber wieso?“, wollte er allerdings quengelnd. „Ich will mit meiner Schwester nun mal unter vier Augen reden, kapiert?“, erklärte sie ihm genervt. Ruffy wollte zwar noch was erwidern, aber die Navigatorin warf ihm noch einen Blick zu, der einfach keinen Widerspruch duldete, sodass er mit hängenden Schultern aus dem Zimmer ging.

Doch noch während er durch die Tür schritt, erhellte sich seine Miene und er verkündete gut gelaunt: „Genua, ich frag Sanji, ob der mir was zu essen macht.“
 

„Ich hatte also Recht.“, meinte Nojiko dann lächelnd und setzte sich auf den Stuhl, welcher eben noch Ruffy gehört hatte. Nami allerdings seufzte nur mit geschlossenen Augen und sagte nichts dazu. „Ist dir das etwa peinlich?“, fragte die Blauhaarige daraufhin und zog verwundert eine Augenbraue hoch.
 

„Natürlich nicht. Wieso sollte es das?“ Nami schaute sie schließlich doch an. „Es ist nur, ich bin gerade etwas überfordert. Es ist noch nicht mal Mittag und trotzdem ist schon so viel passiert…“, erklärte sie erschöpft.

„Das hast du allerdings Recht.“, stimmte die Plantagenbesitzerin grinsend zu. „Aber, du als Piratin müsstest das doch eigentlich gewöhnt sein, nicht wahr?“
 

„Hhm, eigentlich schon… aber ich hätte nicht gedacht, dass Smoker uns sogar hier hin, also von der Grand Line zum East Blue, verfolgen würde. Ich hab geglaubt, wir hätten ihn vor ein paar Wochen abgehängt.“, seufzte sie.

„Das ist doch jetzt auch egal. Er ist ja jetzt weg und ich denke, solange Dragon hier ist, wird er nicht noch einmal angreifen. Was aber wichtiger ist, Nami, ist wie es dir geht. So kannst du ja schlecht meine Hochzeit feiern.“, gab Nojiko zu bedenken.
 

„Wie meinst du das?“

„Na ja, also euer Arzt meinte, du müsstest mindestens noch vier Tage das Bett hüten. Sonst könnte deine Wunde wieder aufgehen. Deswegen habe ich auch beschlossen die Hochzeit erst in fünf Tagen zu feiern.“, erklärte sie.

„Was? Nein, das geht doch nicht! Ich mein, das ist doch nichts Ernstes.“, versuchte Nami ihre Schwester umzustimmen, doch es half nichts. „Nami, als meine Trauzeugin kann ich dir versprechen, dass du sehr viel zu tun haben wirst. Außerdem will ich ja richtig Spaß haben und wenn du verletzt bist geht das nun mal nicht.“
 

Daraufhin schwieg die Navigatorin erstmal ehe sie was erwiderte: „Es hat keinen Sinn, wenn ich protestiere?“

„Nein, überhaupt keinen.“, grinste die Blauhaarige, während Nami nur seufzte.
 


 

„Und, wie geht es dem Mädchen? Also deiner Navigatorin?“, fragte Monkey D. Dragon Ruffy, der mit vielen Fleischkeule aus der Kombüse trat. „Oh, du bischt esch, Tattoo-Mann.“, antwortete er kauend, ehe er das restliche Fleisch dann schnell herunterschluckte. „Nami geht’s wieder gut. Danke nochmal, dafür dass du sie gerettet hast. Ach ja, deine Kräfte sind echt voll der Hammer!“, meinte der Strohhutjunge grinsend.
 

Dragon schaute ihn erst mal eine Weile an, ehe auch er leicht lächelte. „Danke. Immer wieder gern.“, meinte er dann.

„Oi, Ruffy! Wie geht’s Nami?“, kam es auf einmal von einer bekannten Stimme. „Hey, Sabo. Nami geht’s gut. Sie redet grad mit Nojiko.“, antworte Ruffy seinem Bruder, der gerade aufs Deck gekommen war. Auch er hatte sich offensichtlich Sorgen um sie gemacht. Doch zum Glück war ja nun wirklich nichts Schlimmeres passiert. Sonst wäre die Hochzeit wahrscheinlich nicht so schön geworden…
 

„Ach, da fällt mir ja auf, du hast endlich Dragon, also deinen Vater, kennengelernt.“, kam es plötzlich von Sabo, der sein bekanntes Grinsen zeigt. Der Strohhutträger allerdings legte nur seinen Kopf schief und fragte, wann er denn seinen Vater kennengelernt haben solle. „Du stehst doch genau vor ihm.“, lachte der Blonde. Dragon, über den dieses Gespräch ja ging, musste ebenfalls ganz leicht lachen, als Ruffy entsetzt aufschrie: „DU BIST MEIN VATER?!“ Er ließ dabei sogar eine seiner Fleischkeulen fallen, als er diese verspeisen wollte
 

Nun fingen auch die anderen Strohhutpiraten, die ebenfalls an Deck waren, an zu lachen. Ihr Käpt’n war manchmal echt die dümmste und begriffsstutzigste Person des ganzen Universums. „Oh Mann ,Ruffy, du hast nicht gewusst, wer das ist? Hast du in deinem ganzen Leben überhaupt schon mal eine Zeitung gelesen?“, fragte Lyssop ungläubig und schüttelte den Kopf. Gleichzeitig musste er aber auch vor Belustigung Grinsen, auch wenn er etwas verängstigt von dem Vater seines Käpt’n war. Immerhin war das der meistgesuchte Mann der Welt.
 

„Ja, ich bin dein Vater. Schön dich endlich mal richtig kennen zu lernen.“, antwortete schließlich der Revolutionär ernst. Sein Lachen war schon wieder verschwunden. Doch man konnte das Zucken um seine Mundwinkel leicht erkennen.

„Woah… das hätte ich echt nicht gedacht. Du siehst Opa ja so gar nicht ähnlich, Tattoo-Mann.“, meinte Ruffy nachdenklich und packte sein Kinn mit einer Hand, während er seine Brauen zusammen zog. „Aber eins steht fest, du hast echt super coole Kräfte! Und du bist wirklich stark.“, grinste er dann schließlich.
 

Daraufhin musste der “Tattoo-Mann“ wieder etwas lachen. Etwas, was er eigentlich nie so oft tat, wie heute. „Du bist aber auch nicht gerade schwach. Seit Loguetown ist wirklich viel passiert.“

„Ach stimmt, Großvater meinte ja, dass du da warst. Aber ich hatte dich gar nicht gesehen.“, erwiderte der junge Käpt’n. „Ja, Smoker hatte dich ja-“ „Hey, Sanji, kann ich noch was Fleisch haben?“, unterbrach ihn sein Sohn und hörte auch nicht ein Wort zu. Nachdem Dragon kurz etwas verwirrt und auch ein kleines bisschen entrüstet war, lächelte er wieder leicht. //Er ist wirklich dein Sohn…//
 

„Hey, ich hab was zu verkünden. Sabo und ich werden die Hochzeit um fünf Tage verschieben.“, rief auf einmal Nojiko, die aus der Kombüse trat und grinste alle an. Nachdem die meisten Anwesenden den Themawechsel kapiert hatten schauten sie die Blauhaarige fragend an. „Wann und wieso haben wir das entschieden?“, wollte Sabo verwirrt wissen. Er wusste nämlich noch gar nichts über die Planänderung. Auch die anderen wollten wissen wieso. Nur Sanji glaubte des Rätsels Lösung zu kennen: „Ich weiß wieso du das willst, Nojikoleinchen!!! Du willst schauen, ob ich nicht doch der bessere für dich bin. Hab ich Recht, meine Liebste? Um das herauszufinden kannst du mich sehr gerne küssen.“
 

Ohne auf das Gesülze des Kochs einzugehen erklärte die Frau: „ Solange Nami nicht wieder fast hundertprozentig fit ist, möchte ich einfach noch nicht feiern. Und euer Arzt meinte, dass würde mind. vier Tage dauern. Also, hat irgendwer was dagegen?“
 

Natürlich war dem nicht so und eigentlich waren alles Strohhüte am Ende insgeheim froh, sich auf dieser überschaubaren Insel noch etwas entspannen zu können. Und Ruffy wollte selbstverständlich auch, dass Nami sich wieder erholte. Ohne sie würde diese Hochzeit sowieso viel zu langweilig werden.

Obwohl… eigentlich wusste er gar nicht, wie eine Trauung so war. Nur bei einem war er sich sicher- das Büffet und vor allem die Hochzeitstorte würde super werden. Er konnte es kaum erwarten sich mal wieder richtig vollzufressen.
 

Die Tatsache, dass er bei dem Fest gestern sich eigentlich richtig vollgefressen hatte, war schnell vergessen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-04-01T23:16:59+00:00 02.04.2013 01:16
Super Kapi^^


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