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Der Winter kann warten!

...oder auch nicht...
von

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Zwischen Gefühlen und Trieben

Ich habe wirklich keine Ahnung, was ich jetzt tun soll. Ich meine, Tony sieht ja nicht schlecht aus, aber was er mir angetan hat, dass kann ich einfach nicht so locker wegstecken.

Meine Hormone sind da leider ganz anderer Meinung als ich, denn die wollen das Weihnachtsgeschenk auf mir endlich auspacken und ihren Spaß damit haben. Es hat mich auch nicht kalt gelassen, als Tony sich an meinem Bein befriedigt hat und meine Hand ruht immer noch auf seinem Po, den ich zu gerne unverhüllt sehen und fühlen würde.

Ich glaube, ich muss echt mal an die frische Luft. Kein Wunder, dass ich hier langsam in einer verkehrten Welt stecke, das muss wirklich am Luftentzug liegen.

Plötzlich habe ich das Bild von Tony und mir vor Augen, ohne Klamotten, nur unsere erhitzten Leiber, die sich rhythmisch bewegen und die angestaute Luft im Wagen.

Hastig greife ich nach dem Knopf an der Beifahrertür und fahre das Fenster herunter.

„Alles in Ordnung?“, fragt Tony mich verwundert und ich bringe gerade mal ein klägliches Lächeln zustande. Tony lächelt und beugt sich vor. Seine Lippen kommen immer näher und ich versuche mich zwanghaft daran zu erinnern, wann ich ihm erlaubt habe, mich zu küssen. Ach ja, dass war vorhin, als er sich eh schon an meinen Lippen bedient hatte.

So schnell ich kann, hebe ich meine Hand und halte sie vor seinen Mund. Tony schaut mich verwundert an. Tja, Süßer, ist nicht!

Tony murmelt irgendetwas, was ich aber dank meiner Hand nicht verstehe, die immer noch an seinen Lippen klebt. Er schiebt sie mir mühsam aus seinem Gesicht.

„Wieso probierst du es nicht einfach mal mit mir aus? Ich meine, wir sind jetzt beide Single und was haben wir da noch zu verlieren?“, fragt er mich drängend.

Ich sehe Tony zweifelnd an. „Du stellst dir das alles so einfach vor...“

Tony hebt seinen Zeigefinger. „Stell dir vor, wir sind hier ganz allein, nur wir beide in einem Auto...“ - „Wir sind ganz alleine, du Depp!“, fahre ich ihm ins Wort.

„Lass mich ausreden! Stell dir vor, das wäre unser letzter Tag. Würdest du da nicht irgendetwas machen wollen, dass uns beiden Spaß macht?“, meint Tony.

Na, auf den Kopf gefallen ist er ja nicht gerade. Der Kerl kommt vielleicht auf Ideen. Will er mich etwa so rumkriegen? Klar, lass uns vögeln, denn es könnte unser letzter Tag sein!

Den Gefallen will ich ihm aber nicht tun, denn das hieße ja, dass ich ihm nachgebe. Da kann er schön weiter träumen, aber ohne mich!

Tony sieht mich abwartend an. Dann, ohne Vorwarnung rutscht er etwas tiefer und drückt seinen Unterleib gegen meinen Schritt. Ich spüre etwas, was ich ganz und gar nicht spüren will.

Jetzt kämpft der Kerl auch noch mit unlauteren Mitteln! Das gibt’s doch wohl nicht!

Ich unterdrücke ein Stöhnen und sehe zu Tony auf, der mich lasziv ansieht. Okay, eigentlich schaut er ganz normal drein, aber meine Augen wollen anscheinend zurzeit etwas ganz anderes sehen.

„Ah! Fuck!“, entfährt es mir und ich bringe meine Hände in Bewegung. Hastig zerre ich an seinem Reißverschluss, ziehe ihm die Hose aus und öffne meine, während er es sich auf mir bequem macht.

Wäre wirklich schön, wenn morgen die Welt untergeht, dann müsste ich es nicht verdrängen, was wir jetzt hier im Auto anstellen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Suesabelle
2013-02-17T13:03:05+00:00 17.02.2013 14:03
Genau! Tony kann man nicht widerstehen (งˆ▽ˆ)ง
Selbst du nicht! Egal wie miesmuffelig du bist! Egal was für ein gefühlsloses, zur Hälfte verbranntes Toast du sein willst- er isg einfach zu schnuggelisch
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┗┻┻┻┻┻┛
Und jetzt ran an die Beute , möhöhö
*kleines Tänzchen zu Ehren des Erfolgs*
♪ \(^ω^\) ♪ ( ノ^ω^)ノ゚ ♪ ~(˘▽˘~)(~˘▽˘)~

Sue Chan <:3 )~


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