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Fuchsliebe

eine ungewöhnliche Liebe
von

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2. Kapitel - Sayuri

Willkommen zu einem weiteren Kapitel von Fuchsliebe!
 

Zu allererst möchte ich auch für die 13 Favoriten und Anubis84 für ihren Kommentar danken! Danke :)
 

Wie ihr am Kapitelnamen sicherlich schon festgestellt habt, kommt in diesem Kapi ein OOC vor. Aber keine Sorge, sie wird keine Mary Sue sein und die ganze Geschichte an sich reißen oder gar Godlike sein (das hoffe ich zumindest sehr stark)! Ich hasse OOC selber, aber habe ich Sayuri nun mal gebraucht, um die Story voran zu bringen. Sicherlich hätte auch etwas anderes das geschafft, aber nun ist sie da!

Sie wird nur am Anfang eine größere Rolle spielen, da ich sie - wie bereits erwähnt - einfach gebraucht habe. Im späteren Verlauf wird sie eher eine neben Hauptrollen einnehmen (oder so ähnlich). Das Hauptaugenmerk wird selbstverständlich weiter auf Kyuubi und Naruto liegen!

Ach ja, wegen des Namen's: Ich weiß, dass jeder zweite OOC Sayuri heißt, aber als ich die FF damals angefangen hatte, war das mit den Charakteren noch nicht so schlimm wie jetzt (es ist zu einer Seuche geworden).
 

Okay, das war nun wirklich genug für heute!

Ich wünsche euch viel lieber Spaß mit dem zweiten Kapitel!!
 

~*~
 


 

~2. Kapitel~>Sayuri<
 

Der Schmerz, wie groß er auch sei,

kann immer noch wachsen.

Nicht so die Freude; ihre Grenzen sind vorgeschrieben.

Francoise de Graffigny
 

Fröhlich pfeifend schlenderte Naruto durch die Straßen von Mikuru. Für so ein kleines Dorf waren doch recht viele Menschen unterwegs, so das es beinahe schon zu viele waren. Doch machte ihm das nicht wirklich etwas aus, war er es doch schon aus Konoha gewohnt, da waren die Straßen eigentlich immer recht gut gefüllt.
 

Plötzlich hörte er wütende Stimmen und Schreie – zu erst dachte der Kyuubiträger es sei eventuell ein weiterer Angriff von den noch unbekannten Feinden – doch irgendwie glaubte er doch nicht daran. Ohne lange zu überlegen, sprintete er auch schon los.
 

Der Uzumaki bog um eine Ecke und blieb ruckartig stehen. Er kam in’s Straucheln und hatte Müh und Not, sich nicht der Länge nach hinzulegen. Als der Blonde wieder sicher stand, begutachtete er erst einmal die Szene, die sich vor im Abspielte. Seine Augen weiteten sich und unwillkürlich fühlte er sich in seine schreckliche Kindheit zurückversetzt.
 

Nur ein paar Meter von ihm entfernt standen Rund ein dutzend Männer – alle von großer Gestalt – die ein kleines, verängstigtes Mädchen an eine Hauswand drängten. Wie große, dunkle Gestalten türmten sich die Männer vor der Kleinen auf, diese Situation wirkte so surreal.
 

Das Mädchen war etwa sechs Jahre alt, älter würde der Blauäugige sie nicht schätzen – also ein Kind, welches gerade erst begann zu leben und dann wurde ihr auch noch so etwas angetan. Sie war von zierlicher Gestalt, ihre weißen Haare fielen ihr in glatten Strähnen den Rücken hinunter. Zusammen mit ihrer ungewöhnlichen Augenfarbe – es war ein helles Rot, welches zu leuchten schien – wirkte sie nicht von dieser Welt.
 

Der Jinchuriki fand diese Kombination unglaublich schön, schon immer hatten ihn solch außergewöhnlich aussehende Menschen fasziniert, wenn sie sich von der Masse abhoben – vielleicht lag es daran, dass auch er nicht so war, wie der Rest der Bevölkerung. Wahrscheinlich fühlten sich Menschen, die “anders“ waren einfach immer zueinander hingezogen, nur so konnte er sich das erklären.
 

Doch als sein Blick weiter den kleinen Körper hinab wanderte und er sich das Mädchen generell einmal genauer ansah, wurde er aus seinen Überlegungen gerissen, zurück in die so grausame Realität.
 

Ihr Körper war viel zu dünn für ihr Alter, ein wunder das sie überhaupt noch auf ihren dürren Beinen alleine stehen konnte. Und genauso verdreckt war sie auch. Kleine Schrammen rundete den Anblick dann noch ab – leider nicht zum positiven. Ihre Kleidung, die aus einem viel zu großen weißen Shirt – zumindest glaubte Naruto, dass es einmal diese Farbe hatte – und einer kurzen blauen Hose bestand, waren zerrissen und übersät von Schmutz und Dreck.
 

Augenblicklich tat ihm die Kleine noch mehr leid. Noch nicht einmal er hatte in der schlimmsten Zeit seiner Kindheit je so ausgesehen. Was musste dieser kleine Mensch bloß mit ihren wenigen Jahren schon alles mitmachen?
 

Die Erwachsenen beschimpften sie – den genauen Wortlaut konnte der Shinobi nicht verstehen, da alle durcheinander redeten und sein Blut viel zu laut in seinen Ohren rauschte – und bewarfen das kleine Mädchen mit Steinen, die ihr Ziel leider nicht verfehlten. Zu den schon bereits vorhandenen Wunden, gesellten sich nun etliche Neue hinzu.
 

Bilder aus seiner Kindheit spielten sich vor seinem inneren Auge ab. Zeigen, das ihrer beider Schicksale sich so unglaublich ähnlich waren, dass der Konoha-nin unwillkürlich glaubte, den Schmerz zu spüren, den das Mädchen nun fühlte – sowohl der Körperliche, wie auch der Seelische.
 

Entsetzt keuchte er auf, als all die Erinnerungen aus seiner Vergangenheit auf ihn hereinbrachen. Sein Herz verformte sich zu einem Klumpen, der immer wieder schmerzvolle Wellen durch seinen Körper schickte. Ihm brach der Schweiß aus, in nie enden vollenden Bahnen lief er seinem Körper hinab. Das Atmen fiel ihm schwer, so als würde irgendetwas unbarmherzig auf seiner Lunge drücken.
 

Am liebsten hätte er auf dem Absatz kehrt gemacht und wäre davon gelaufen. Weg von diesem kleinen Mädchen und den Erinnerungen, einfach ganz weit weg, wo er für sich war. Tränen brannten bereits in seinen Augen. Doch ein kleines, beinahe nicht zu hörendes Stimmchen, sagte ihm, dass er bleiben sollte, dass es nicht so war, wie sein vertrübter Verstand ihm es vorspielte.
 

Er war kein Kind mehr, er war nicht mehr schwach und der Willkür der Dorfbewohner ausgeliefert. Nein, er war zu einem hervorragenden jungen Mann heran gewachsen, den sich manche Eltern wünschten. Er war stark geworden, konnte sich wehren. Zudem hatte er sich doch geschworen, nie wieder wegen dieser Sache zu weinen, nie wieder wollte er den Schmerz an sich heran lassen.
 

Inzwischen hatte er Freunde gefunden, Menschen, die ihm den nötigen Halt gaben, um diese grausame Welt zu überleben. Er war nicht mehr allein, nein, nie wieder war er das.
 

Das Gefühl der Einsamkeit verschwand allmählich, sein Körper beruhigte sich wieder. Kurz schloss der Uzumaki seine Augen, wollte sich erst gänzlich wieder beruhigen, ehe er sich auf die ihm vorliegende Situation konzentrierte. Er musste dem Mädchen helfen, musste ihr zeigen, dass es mehr gab als Schmerz und Einsamkeit!
 

Als er seine blauen Seen wieder öffnete und sich erst einmal ein Bild von dem ganzen Szenario machte, musste er mit aufkeimender Wut feststellen, das die Bewohner Mikuru’s es nicht zu interessieren schien, das erwachsene Männer ein kleines Mädchen angriffen. Sie schritten einfach an ihnen vorbei, so als ob nichts wäre. Nur ab und an konnte der Blonde verstohlende Blicke ausmachen, doch rasch wanden auch diese sich wieder ab und gaben sich unbeteiligt.
 

Überall war es gleich. Egal ob in Konoha oder in Mikuru. Die Leute waren ignorant, dachten nur an sich selbst und ihr eigenes Wohl. Mann konnte sie alle in einen Sack werfen und draufhauen, man würde immer den Richtigen treffen!
 

Als ein Mann sich plötzlich aus der Gruppe löste und auf das Mädchen zuging, lag sofort die gesamte Aufmerksamkeit des Blonden auf ihm. Was hatte der Kerl vor? Doch sogleich wurde ihm diese Frage beantwortet. Ein Messer blitzte ihm entgegen, reflektierte das Licht der Sonne und ließ es dadurch nur noch bedrohlicher wirken. Ihm drehte sich der Magen um. Doch zeitgleich schoss pures Adrenalin durch seinen Körper, ließ ihn aus seiner Starre erwachen. Wie ein geölter Blitz schoss er auf die Versammlung zu.
 

Das Mädchen kniff ihre hellroten Seelenspiegel zusammen, um das Kommende nicht sehen zu müssen. Sie hatte furchtbare Angst! Was würde nun mit ihr geschehen? Würde sie sterben? Das würde sie begrüßen. Endlich befreit von diesen Schmerzen, die in ihrer Seelen und ihrem Herzen Einzug gehalten hatten. Befreit von dieser erdrückenden Einsamkeit. Endlich frei sein…
 

Wer würde sie auch schon vermissen? Ihre Eltern? Die wollten sie nicht. Ihre Freunde? Sie hatte keine. Die Dorfbewohner? Die hassten sie. Warum also nicht endlich dieser grausamen Welt entfliehen, in der bis jetzt nur die negativen Seiten kennenlernte? Sie hieß den Tod willkommen und doch hatte sie Angst. Angst vor dem danach. Doch schlimmer konnte es doch nicht mehr werden, oder?!
 

Obwohl sie noch so jung war, wurde ihr nichts im Leben geschenkt. Sie hatte bereits ihr Leben gelebt, obwohl es eigentlich erst beginnen sollte. Das, was sie schon alles durchgemacht hatte, hatte manch einer in seinem ganzen Leben nicht.
 

Ja, er sollte zustechen, sollte das Messer durch ihr Fleisch bohren, bis der rote Lebenssaft aus ihrem Körper floss. Langsam wollte sie in der alles verschlingenden Dunkelheit versinken und daraus nie wieder erwachen. Sie wäre glücklich, das Dorf wäre glücklich, alle wären glücklich… also war es doch die richtige Entscheidung, oder?!
 

Sekunden verstrichen und sie fragte sich, ob dies so gewollt war. Dauerte es immer so lange? Oder wollte man sie noch ein wenig quälen, indem man sie hinhielt, mit ihr spielte? Es würde sie nicht wundern, hatten die Bewohner Mikuru’s doch scheinbar Freude daran, sie zu drangsalieren.
 

Wollten sie, dass sie um ihr Leben bettelte? Den Gefallen wollte sie ihnen nicht tun. Auch um den Tod würde sie nicht bitten, so viel Stolz war noch in ihrem kleinen, geschwächten Körper vorhanden. Dennoch fragte sie sich auf’s Neue, warum es so lange dauerte.
 

Zaghaft öffnete sie ihre Augen, um den Grund zu erfahren. Sie erwartete bereits, in fies grinsende Gesichter zu blicken, während man das Messer vor ihren Augen hin und her schwenkte. Doch nichts dergleichen war. Sie blinzelte verwirrt, als sie die Rückenansicht eines blonden Jungen mit einem orange – schwarzen Trainingsanzug sah. Wer war das?
 

Der Blauäugige hatte sich schützend vor das Mädchen gestellt und funkelte die Männer mit einem finsteren Blick an. Der mit dem Messer, war nur wenige Zentimeter vor ihm gestoppt, noch immer war das Schneidewerkzeug zum Angriff erhoben. Mit großen Augen glubschte dieser ihn dümmlich an. Den abartigen Geruch, den er aus seinem Mund verströmte, ignorierte der Jinchuriki - am liebsten hätte er sich auf der Stelle übergeben.
 

Nun, wenn er sich den Kerl genauer ansah, passte der Mundgeruch perfekt zu ihm. Wenn man Verwahrlost in einem Wort fassen wollte, so müsste man nur den Namen dieses Manne’s nennen. Widerlich! Jedoch musste er feststellen, dass die anderen Kerle ihm da in nichts nach standen. Das so etwas überhaupt rumlaufen durfte, die waren eine Beleidigung für die gesamte Menschheit.
 

„Was soll das werden?“, knurrte der blonde Ninja bedrohlich, seine Stimme bebte geradezu vor unterdrückter Wut. „Geh uns aus dem Weg, Junge! Von dir wollen wir nichts, wir wollen nur die Kleine!“, schnarrte gleich einer der Männer los, wer genau es war, konnte der Shinobi nicht definieren. „Ach ja?! Und warum? Sie ist ein kleines, unschuldiges Mädchen – was hat sie euch getan?“, fragte Naruto ungerührt weiter. Pah! Als würde er auf solche Menschen hören, die in der Gesellschaft nicht mal Dreck wert waren – auch wenn er sich eigentlich sonst nichts draus machte.
 

„Unschuldig?!“ Das ich nicht lache! Die Kleine ist alles, nur nicht unschuldig. Sie ist ein Monster, sie alleine ist daran Schuld, dass wir angegriffen wurden! NUR SIE!!!! DIESE TYPEN SIND DOCH NUR HINTER IHR HER, DIESE MISTGEBURT!!!!“, brüllte ein anderer Mann dem Konoha-nin entgegen und blickte das Mädchen hasserfüllt an, diese zuckte wie unter einem Peitschenhieb zusammen. Traurig senkte sich ihr Blick gen Boden.
 

Tief bohrten sich diese Worte in ihr bereits geschundenes Herz, zerstörten sie nur noch mehr. Was hatte sie ihnen denn nur getan? Sie konnte doch nichts dafür, dass sie war, was sie eben war. Sie hatte es sich schließlich nicht so ausgesucht! Der Wunsch nach dem Tod war beinahe übermächtig. Die Versuchung war groß, dem Kerl das Messer einfach aus der Hand zu reißen und es sich selbst in die Brust zu stechen. Dann wäre alles vorbei und sie müsste nie wieder so etwas hören.
 

Doch irgendetwas hinderte sie daran, ihren Plan auch in die Tat umzusetzen. Lag es an dem jungen Mann, der ihr allen Anschein nach helfen wollte? Wärme erfüllte ihr Herz. Es war das erste Mal, dass sich jemand für sie einsetzte, sie beschützte. Es war ein wunderschönes Gefühl.
 

Doch lange konnte sie es nicht genießen, denn gleich darauf schlichen sich wieder die Schatten in ihr Herz. Ihr kam ein Gedanke, der bei genaueren Überlegungen mehr als logisch erschien.
 

Lange würden die Männer mit der Wahrheit, was sie war, nicht hinterm Berg halten. Der Blonde wollte sicherlich wissen, weshalb man sie Monster nannte und sobald man ihm es gesagt hätte, würde auch er sie mit anderen Augen sehen. Er würde den Männern recht geben, ihnen vielleicht sogar helfen, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Davon war sie überzeugt.
 

Übel nehmen konnte sie es ihm nicht, sie erwartete schließlich nichts anderes. Warum auch sollte er sie mögen? Sie war ein Monster und ein Monster verdiente so etwas nicht. Ein Monster verdiente Verachtung, Hass, Abneigung – den Tod!
 

Trotzdem krampfte sich ihr Herz schmerzhaft zusammen, während sie darauf wartete, dass der erste Mensch, der für sie da war, sich ebenfalls von ihr abwendete. Warum machte sie sich trotz allem dennoch Hoffnungen, dass es diesmal anders sein könnte? Sie war so töricht, so dumm, so naiv! Wenn sie es nicht akzeptierte, dass es niemals jemand geben würde, der sie mochte, dann würde es umso mehr schmerzen.
 

Naruto späte über seine Schulter, traurig blickte er das kleine Mädchen an. Konnte er doch nur zu gut verstehen, wie sie sich fühlte, was ihr alles gerade durch den Kopf schießen musste. Mehr denn je fühlte er sich mit der Weißhaarigen verbunden, ein unzerstörbares Band war dabei zu entstehen und er würde dafür sorgen, dass es sich festigte.
 

Sich diesen Gedanken innerlich immer wiederholend, richtete er seinen Blick wieder auf die Männer. Neuer Zorn flammte auf, sobald er die Kerle nur sah. Hass glomm in seinen azurblauen Augen auf, ließ sie zu Eiskristallen werden. Mit Genugtuung sah der Uzumaki, wie die Männer schluckten und etwas vor ihm zurückwischen. Ein überhebliches Grinsen schlich sich kurzzeitig auf seine Züge, ehe sie wieder ernst wurde. Den Triumph konnte er auch später noch auskosten, jetzt hieß es erst einmal diesen Herren ordentlich den Marsch zu blasen.
 

„Was gibt euch das Recht, sie so zu nennen?! Auf ein kleines Mädchen als erwachsene Männer loszugehen… ist wirklich Heldenhaft. Kami, wie ihr mich doch anwidert! IHR SEID ERBÄRMLICH UND JETZT VERSCHWINET ODER IHR WERDET MICH KENNENLERNEN!!!“ Am Anfang hatte der Blauäugige noch ruhig – aber dennoch mit unverkennbarer Abscheu in der Stimme – gesprochen, wurde aber zum Schluss hin immer lauter, bis er schlussendlich schrie.
 

Der Jinchuriki musste sich ziemlich zurückhalten, diesen Kerlen nicht Augenblicklich die Hälse umzudrehen. Unvorstellbare Wut brodelte in ihm, ließ sein Blut kochen. Sein Verstand schaltete sich allmählich aus, brachte ihn dazu, sich einzig und allein auf seine Instinkte zu verlassen. Diese schrien ihn nur eines zu: Töte sie!
 

Just in diesem Moment glaubte er ein weiteres Mal, die Umgebung würde sie verändern. Er war nicht mehr in Mikuru, auch standen die Männer nicht vor ihm. Nein, er befand sich in Konoha, vor ihm eine Traube von Menschen – die Dorfbewohner. Ihre Gesichter waren zu gehässigen Masken verzogen, ihre Münder bewegten sich, doch nichts drang aus ihnen. Nur das allgemeine Getose war zu hören, vermischte sich mit all den Stimmen, die auf ihn niederprasselten. Von überall kamen sie her.
 

Die Männer zuckten heftig zusammen und wichen verängstigt zurück. Ihre Augen waren weit aufgerissen, in ihren Gesichtern war die pure Panik zu lesen. Schlagartig waren sie aschfahl geworden, so dass man unweigerlich glauben konnte, sie hätten dem Grauen selbst vor Augen – den Tod! Und vielleicht war es für sie in diesem Moment mit genau diesem Gefühl zu vergleichen.
 

Verwundert hob Naruto eine Augenbraue, er blickte die Gruppe verwirrt an. Unweigerlich fragte er sich, was diese hatten, nur wegen seiner “kleinen“ Rede würden sie doch nicht gleich erbleichen, als hätten sie einen Geist gesehen. Was war mit ihnen?
 

Da spürte der Blonde eine ungeheure Macht in sich, die ihm nur allzu bekannt war. Sie pulsierte in ihm, wie ein Herzschlag, so als sei das Chakra ein eigenständiges Wesen – was ja auch der Fall war. Schlagartig wurde ihm bewusst, warum die Männer so geschockt waren. Kyuubi! dachte er sauer. Ohne sich diesem wirklich bewusst zu sein, hatte die Wut des Blauäugigen das Chakra des Fuchse’s in sich aufflammen lassen, welches sich in seinem Körper ausgebreitet und ihn Äußerlich veränderte.
 

Der Shinobi wendete seinen Blick auf den Boden, wo sich eine Pfütze durch eine kaputte Regentonne gebildet hatte. Ihm sahen zwei blutrote Augen entgegen, die Pupille hatte sich schlitzartig verformt. Mit seiner Zunge fuhr er über seine Eckzähne, prompt schnitt er sich an ihnen. Sofort machte sich der metallene Geschmack seines eigenen Blute’s auf seiner Zunge breit – er ignorierte es. Kurz bleckte er seine Zähne, um sich noch einmal genauer anzusehen. Wie nicht anders zu erwarten, waren sie rasiermesserscharf und stachen deutlich heraus – man musste schon blind sein, um sie zu übersehen.
 

Er blickte auf seine Hände, auch dort eröffnete sich ihm das bereits erwartende Bild. Seine Fingernägel waren nicht mehr als die Solche zu erkennen. Sie hatten sich zu langen scharfen Klauen verformt. Keine Sekunde zweifelte der Blauäugige daran, dass er mit ihnen einem anderen mit Leichtigkeit die Kehle aufschlitzen konnte – so als würde ein Messer durch warme Butter schneiden.
 

Die Striche auf seinen Wangen hatten sich stärker ausgeprägt, stachen nun noch mehr hervor. Zeugten aber gleichzeitig davon, dass sie nicht aus ihrer einer kindlichen Faszination dort eingeritzt oder dergleichen wurden, sondern zu seinem Körper gehörten. Sein sowieso schon strubbliges blondes Haar war noch wilder geworden, gab ihm mehr denn je den Eindruck eines Wildfange’s.
 

Resigniert seufzte er. Oh Mann, was würde jetzt wohl passieren? Immerhin standen sie nun einem echten Monster gegenüber. Wie sie wohl reagierten? Um sich dessen zu vergewissern, wendete er seine Aufmerksamkeit wieder den Männern zu.
 

Diese waren – wenn es denn noch ginge – noch weißer geworden. Der Angstschweiß ran ihnen die Stirn hinab. Stocksteif standen sie da, schienen Angst davor zu haben, sich zu rühren. Mürrisch verzog er den Mund. Er war doch kein T-Rex, der seine potenziellen Futterquellen nicht sah, wenn diese sich nicht bewegten.
 

Als sie den Blick des Jinchuriki bemerkten, zuckten sie heftig zusammen, lösten sich somit aus ihrer Angststarre. Schritt für Schritt wichen sie immer weiter zurück, behielten Naruto dabei im Auge, um bei einem möglichen Angriff dementsprechend reagieren zu können. Er schnaufte verächtlich. Als wenn sie überhaupt eine Chance hätten, dass Ganze dann überhaupt zu realisieren. Wenn er wirklich wollte, dann könnte er sie in Sekunden zerreißen und sie würden nicht einmal den Angriff spüren.
 

Nachdem die Männer einige Meter zwischen sich und dem Uzumaki gebracht hatten, rannten sie wie von der Tarantel gestochen los. Der Blonde musste sich ein Lachen verkneifen, sahen sie doch wie aufgeschreckte Hühner aus, die vor dem bösen Fuchs flohen. Ein Glucksen überkam ihn. Ironischerweise stimmte dies sogar.
 

„Hilfe!!! Ein Monster!!! Er wird uns alle töten!!! Flieht!!!“, brüllten sie noch hysterisch. Der Konoha-nin war überzeugt, dass das ganze Dorf sie gehört hatte, doch wirklich interessieren tat es ihn nicht.
 

Sie konnten lieber froh sein, dass er es erfolgreich schaffte, den Dämon in sich zu unterdrücken. Er konnte dessen Mordlust – die Lust nach Blutvergießen – mehr als deutlich spüren, als wäre es seine Eigene. Diese Tatsache machte ihm Angst. Was wenn er sich davon einmal übermannen ließ? Sich nicht dagegen wehrte? Doch im gleichen Atemzug schallte er sich einen Baka, niemals würde er dies zulassen, nie!
 

Allein der Gedanke daran, was passieren würde, würde Kyuubi eines Tage’s die Kontrolle über ihn erlangen, ließ ihn umso stärker gegen ihn ankämpfen. Er würde seine Freunde verletzten, vielleicht sogar töten! Unweigerlich musste er sich an den Moment erinnern, als er damals, als sie Orochimaru gegenüberstanden hatten, die Kontrolle verloren hatte. Das Schlimmste daran war gewesen, dass er Sakura verletzt hatte und er konnte sich noch nicht einmal daran erinnern!
 

Zwar hatte die Haruno es ihm nie vorgeworfen – sie hatte es ihm nicht einmal erzählt, Yamato hatte es damals getan. Doch machte er sich noch heute die größten Vorwürfe, das hätte nie passieren dürfen und er würde dafür sorgen, dass es auch nie wieder geschah – so war er Uzumaki Naruto hieß!
 

Der Shinobi schloss seine nun blutroten Seen und versuchte seine Wut – die trotzdem noch in ihm brodelte – hinunter zu schlucken. Er atmete tief ein und aus, zählte bis Zehn. Allmählich spürte er seinen Zorn verrauchen, auch das rote vor Boshaftigkeit triefende Chakra zog sich zurück. Dennoch blieb ein bitterer Beigeschmack.
 

Der Kyuubiträger öffnete seine Seelenspiegel wieder, sie leuchteten nun wieder in diesem wunderschönem Blau. Auch die anderen Merkmale, welche kennzeichneten, was in ihm lebte, waren wieder verschwunden – nun sah er wieder wie ein normaler Teenager aus.
 

Deutlich spürte er die Blicke der Dorfbewohner, sich brannten sich geradezu in seinen Hinterkopf – doch ignorierte er sie, kannte er es doch bereits aus seiner Heimat. Dennoch machten sie ihn unglaublich wütend. Jetzt bemerkten sie plötzlich, dass etwas geschehen war? Tz, das war so lächerlich, sie hätten das Mädchen einfach so sterben lassen. Doch auch jetzt hatten sie nicht den Arsch in der Hose, etwas zu tun – wie jämmerlich! In solchen Momenten schämte er sich wirklich, zur gleichen Spezies anzugehören. Menschen waren ja so lächerlich!
 

Naruto drehte sich mit einem sanften Lächeln zu dem kleinen Mädchen um. Diese sah in stumm mit ihren großen, hellroten Iriden an. So unglaublich viele Gefühle wütenden in ihnen, ließen sie unruhig flackern. Verwirrung, Neugierde, Unsicherheit, Interesse, Bewunderung, das waren nur ein paar der Empfindungen, die just in diesem Moment durch sie fegten. Sie wusste einfach nicht, wie sie nun reagieren sollte.
 

Der Uzumaki kniete sich vor sie hin und blickte der Kleineren aus seinen azurblauen Diamanten liebevoll an. „Wie heißt du denn, meine Kleine?“, wollte er wissen, seine Stimme war ruhig und sanft. Die Weißhaarige zögerte erst. Wie sollte sie darauf reagieren? Auf so eine Situation war sie doch gar nicht vorbereitet! War sie doch felsenfest davon ausgegangen, dass der junge Mann sich schließlich genauso hassen würde wie all die anderen. Und nun das!
 

Sollte sie es wagen, zu hoffen, zu vertrauen? Unsicher blickte sie noch einmal in dieses wunderschöne blau seiner Auge – sie hatte noch nie solch ausdrucksstarke Augen gesehen – das für sie so viel Vertrauen ausstrahlte. Ja! War der einzigste Gedanke, der ihr durch den Kopf schoss, sie konnte!
 

„Ka-Kawashima Sayu-Sayuri“, brachte sie schließlich stotternd hervor. Ihre Stimme war nicht mehr wie ein Piepsen gewesen und doch hatte der Blonde jedes Wort verstanden. „Sayuri! Ein wunderschöner Name, für so ein süßes Mädchen!“ Die Hellrotäugige wurde bei diesen Worten rot, noch nie hatte sie ein Kompliment bekommen. Immer nur lernte sie Verachtung kennen, jeder fand sie hässlich wegen ihrer roten Augen und der dazu im Kontrasstehenden weißen Haaren. Umso mehr freute sie sich, einmal auch die andere Seite kennenzulernen.
 

Schüchtern fragte sie: „U-Und wie hei-heißen Sie?“ „Du kannst mich ruhig duzen, so alt bin ich noch nicht. Mein Name ist Uzumaki Naruto!“ Breit grinste er sie an, machte der Sonne Konkurrenz. „Au-auch ein schö-schöner Na-Name.“ Etwas unbeholfen versuchte sie zu lächeln, doch scheiterte sie kläglich, es erinnerte eher an eine verzerrte Maske. Beschämt fixierte sie den auf einmal so interessanten Boden. „Vielen Dank.“
 

Der Blonde neigte etwas seinen Kopf, um ihr in’s Gesicht sehen zu können, jedoch hatte sie ihren Kopf so weit gesenkt, dass es ihm nicht gelang. Doch aufgeben kam für ihn nicht in Frage! Vorsichtig – um sich auch ja nicht zu erschrecken – legte er ihr einen Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf somit sachte an. Ängstliche hellrote Seen blickten ihm entgegen, im sprang die Angst, welche sie in ihnen festgesetzt hatte, förmlich entgegen. Sie begangen unruhig umher zu zucken, ein Zeichen dafür, das Sayuri ihren Blick abwenden wollte. Doch dies wusste er zu verhindern.
 

Ein unglaublich zärtliches Lächeln, legte sich auf seine vollen Lippen und genau dieses ließ das Mädchen stocken, sie war nicht mehr fähig, woanders hin zu sehen. Fand sie das Lächeln, welches er ihr zuvor schon schenkte einfach wunderschön, so war dieses atemberaubend. Mehr denn je nahm er die Erscheinung eines Engel’s an. Natürlich, anders konnte es nicht sein! Er musste ein Engel sein, kein menschliches Wesen war so schön und hatte solch ein reines Herz, das war nicht möglich.
 

Zudem wurden Engel doch genauso beschrieben: Blondes Haar, blaue Augen, eine alles einnehmende Erscheinung. Und das alles besaß der junge Mann, welcher vor ihr kniete. Konnte es wirklich sein, dass der Himmel ihr einen ihrer Engel geschickt hatte – gar den Schönsten? War das möglich? Ihre kindliche Naivität nahm überhand, wollte nicht weichen, wollte daran glauben, dass es Engel gab und dass der Blauäugige vor ihr ein Solcher war.
 

Doch gleich darauf kam ihr der Gedanke, wie dämlich es doch war. Wieso sollte gerade sie – ein Monster – ein Engel als Beistand erhalten? Das war doch absurd! Und doch ähnelte der Shinobi einem. Selbst wenn er kein Engel war, so war im übertragenen Sinne doch einer – nämlich ihrer! Sie spürte, wie er Licht und Fröhlichkeit in ihr Leben brachte, obwohl sie sich nicht mal eine Stunde kannten. Sie wollte bei ihm sein, für immer! An seiner Seite fand sie das Glück, dass wusste sie zu hundert Prozent.
 

Sie konnte nicht anders, ein zaghaftes und doch so ehrlich gemeintes Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen. Sie war ihm so unendlich dankbar. „Du solltest öfters lächeln, es steht dir sehr gut“, meinte der Jinchuriki sanft, doch gleich darauf wurde seine Miene ernst. „Sag mal, Sayuri, wo sind deine Eltern?“ Das Lächeln erstarb auf dem süßen Gesicht der Kawashima – so als ob es nur ein Windhauch gewesen war – und machte einem betrübten Ausdruck platz. Es tat ihm leid, sie darauf ansprechen zu müssen, merkte er doch, dass es scheinbar ein heikles Thema war, doch es musste sein.
 

„We-Weg! Sie… sie wollten mi-mich nicht. Kei-einer hat mi-mich lieb, a-alle hassen mi-mich“, schluchzte sie auf. Ihre Stimme klang gepresst, bewies, dass sie nur mit Mühe ein Aufweinen unterdrückte. Tränen hatten sich trotz allem in ihren hellroten Seelenspiegeln gebildet, überfüllten sie, bis sie schließlich in langen Bahnen ihren zarten Wangen hinab rannen. Sie biss sich auf die Unterlippe, versuchte das Unvermeidliche noch zu verhindern. Doch der Schmerz war zu groß, wollte endlich raus, wollte endlich Gehör geschenkt bekommen.
 

„Pscht, alles ist gut. Du kannst mit zu mir kommen, willst du? Du kannst mir vertrauen. Wenn du willst, bin ich ab heute deine Familie, ja?“, wisperte der junge Mann mitfühlend und nahm die Kleine in den Arm. Diese versteifte sich im ersten Moment, doch dann – als sie bemerkte, dass keine Gefahr drohte – drückte sie sich fest an ihn, suchte den Schutz, der ihr all die Jahre verwert wurde. Hemmungslos begann sie zu weinen, hielt sich nun nicht mehr zurück. „J-ja.“ Nur gebrochen kam diese eine Wort über ihre Lippen, klang erstickt und doch war es mit solch einer Überzeugung gesprochen, dass kein Zweifel blieb.
 

Minutenlang hielt Naruto Sayuri nur im Arm und ließ sie sich an seiner Brust ausweinen, gab ihr den nötigen Halt. Wieder einmal wurden ihm die Parallelen zwischen ihnen beiden klar, wie ähnlich sie sich doch waren. Gerade deswegen war er überzeugt davon, dass er ihr helfen konnte, weil er sie verstand. Sie sollte von nun an ein schönes Leben haben, dafür würde er sorgen. Anders als bei ihm, sollte ihr Leben nicht ewig so weiterlaufen. Wenn er schon nicht das Seine in bessere Bahnen lenken konnte, so zumindest das Ihre.
 

Gleichzeitig würde das Ganze aber auch ihm zu Gute kommen. Denn wenn er sich um das Mädchen kümmerte, dafür sorgte, dass sie nicht mehr alleine war, ihr Geborgenheit, Liebe und Schutz schenkte, so würde auch er dies von ihr erhalten. Auch seine Einsamkeit würde mit ihrem Dasein endlich verschwinden. Sie konnten sich Gegenseitig Trost schenken, konnten die Seelen des jeweils anderen ein Stück weit heilen. Ein warmes Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus und Vorfreude erfasste ihn.
 

Plötzlich erschlaffte die Kleine, sackte in seinen Armen zusammen. Verwundert hob der Uzumaki eine Braue, blickte auf das kindliche Gesicht hinab. Unweigerlich musste er lächeln. Das süße, weißhaarige Mädchen war vor Erschöpfung eingeschlafen. Es wunderte ihn nicht. So wie sie aussah hatte sie seit Tagen kaum etwas gegessen, auch Schlaf hatte sie sicherlich nicht allzu viel bekommen. Dann kam noch die körperlichen Misshandlungen dazu, die sie sicherlich Tag für Tag über sich ergehen lassen musste. Somit wurde auch ihre Seele Stück für Stück zerstört, nichts wurde ausgelassen, um die Kawashima zu demütigen. Sowohl Psychisch wie auch Physchisch.
 

Vorsichtig hob er sich hoch und trug sie durch die Straßen von Mikuru Richtung Hotel. Die Blicke der Dorfbewohner ignorierte er dabei gewissentlich. Nicht um seiner Willen – ihm war völlig gleich, wie sie ihn ansahen – er befürchtete, würde er auch nur einen Blick, der Leute auffangen, so würde er die Beherrschung über sich verlieren. Er konnte für nichts garantieren. Sie alle waren an der Lage der Weißhaarigen schuld, jeder Einzelne von ihnen.
 

Inzwischen war es bereits früher Abend – er hatte nicht mal bemerkt, wie viel Zeit vergangen war – die Sonne ging langsam unter und hauchte die gesamte Umgebung in ein wunderschönes rot-orange-gelbes Licht. Gab dem Dorf eine friedvolle Atmosphäre.
 

Das Farbenspiel spiegelte sich auch in den azurblauen Diamanten des Blonden wieder. Sie funkelten dadurch noch intensiver und gewannen somit an Ausruckskraft. Jeder, der ihn jetzt so sehen konnte, stimmte ohne Widerspruch einzulegen zu, dass er in diesem Moment wie ein Engel aussah. Für den Hauch eines Augenblickes hätte man glauben können, der Kyuubiträger hätte zwei wunderschöne, schneeweiße Flügel auf seinem Rücken. Doch so schnell dieser einzigartige Moment auch kam, so schnell verflog er auch wieder, als sei er nie da gewesen.
 

Der Blauäugige riss sich von diesem atemberaubenden Farbenspiel los und ging in’s Hotel, um dort direkt sein Zimmer anzusteuern. Als er dort ankam, knipste er das Licht an, und legte Sayuri auf sein Bett. Anschließend ging er in’s Badezimmer, um sich dort Bettfertig zu machen.
 

Nach einiger Zeit war dies erledigt und er kam, nur in Boxershorts und T-Shirt gekleidet, wieder aus dem Raum. Er machte das Licht wieder aus, ging zum Bett, hob die Decke an, krabbelte darunter und deckte das Mädchen und sich selbst zu. Müde kuschelte sich Naruto tiefer in die Kissen, gab ein zufriedenes Seufzen von sich.
 

Mit halb geöffneten Augen betrachtete er das kindliche Gesicht der Kawashima. Unwillkürlich musste er lächeln. Die Kleine war wirklich süß und die pure Unschuld, so wie sie da so schlief. Nun würde alles besser werden, für sie beide. Er war sich sicher, heute würde in kein Albtraum plagen, im gleichen Atemzug hoffte er, dass es bei der Weißhaarigen genau so aussah – dass sie Albträume plagten war er sich hundertprozentig sicher.
 

Herzhaft gähnte der Uzumaki. Noch einmal blickte er auf die Jüngere, ehe seine Augen zufielen und er nach kurzer Zeit schon in einem tiefen, erholsamen Schlaf fiel.
 

~*~
 

Fortsetzung ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2012-11-07T21:15:58+00:00 07.11.2012 22:15
Diese Bastarde.
Sie sollen beten das ich nicht mal vorbei komme.
Naruto kümmert sich jetzt um Sayuri.
Das ist wirklich niedlich.
Ich bin mal gespannt wie seine Freunde reagieren werden wenn er nach hause geht.
Freue mich schon aufs nächste kapi.^^
Von:  Anubis84
2012-11-06T17:03:15+00:00 06.11.2012 18:03
Hi^^

Erstmal Danke für die ENS.

Also wenn ich die Dorfbewohner in die Finger bekomme dann...
Ich bin froh darüber das Naruto sich um die kleine kümmert, das hat sie auch bitter nötig meiner Meinung nach.
Ansonsten find ich das Kapitel ganz gut. Mach ruhig so weiter, freu mich schon darauf wenn es weiter geht.

LG Anubis ^^


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